DE1025453B - Niederfrequenzverstaerker mit gehoerrichtiger Lautstaerkeregelung - Google Patents

Niederfrequenzverstaerker mit gehoerrichtiger Lautstaerkeregelung

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DE1025453B
DE1025453B DES27194A DES0027194A DE1025453B DE 1025453 B DE1025453 B DE 1025453B DE S27194 A DES27194 A DE S27194A DE S0027194 A DES0027194 A DE S0027194A DE 1025453 B DE1025453 B DE 1025453B
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DE
Germany
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voltage
dependent
amplifier
amplitude
amplifier according
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DES27194A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhart Bolz
Albert Lundt
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
    • H03G9/04Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G9/06Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes for gain control and tone control

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Niederfrequenzverstärker mit gehörrichtiger Lautstärkeregelung Das menschliche Ohr ist bekanntlich für hohe und niedrige Tonfrequenzen weniger empfindlich als für mittlere, z. B. zwischen 1 und 2 kHz liegende Tonfrequenzen. Dabei ist diese frequenzabhängige Empfindlichkeitaußerdemvonderjeweiligen: Lautstärke,abhängig, so,daß mit sinkender Lautstärke die Empfindlichkeit für hohe und niedrige Frequenzen im Verhältnis zur Empfindlichkeit für mittlere Frequenzen abnimmt. Um eine gehörrichtige Tonwiedergabe zu ermöglichen, ist es deshalb erforderlich, in Abhängigkeit von der Lautstärke die tiefen und hohen Frequenzen mehr oder weniger anzuheben. Für diese Zwecke sind Anordnungen bekannt, die mit einer von der Stellung des Lautstärkereglers abhängigen Anhebung der tiefen und hohen Frequenzen arbeiten. Dieses Verfahren kann jedoch nur zufriedenstellend arbeiten, wenn am Eingang des Niederfrequenzverstärkers jeweils die gleiche Signalamplitude vorhanden ist, da die Verstärkung sonst zwar auf die der jeweiligen Stellung des Lautstärkereglers, nicht aber auf die der wirklichen Lautstärke entsprechende Gehörkurve eingestellt ist. Zur Erzielung einer konstanten Eingangsspannung für den Niederfrequenzverstärker muß der vorgeschaltete Hoch- bzw. Zwischenfrequenzverstärker eine derart große Verstärkungsreserve aufweisen, daß der mit schwächster und der mit größter Feldstärke einfallende Sender ein gleich großes Steuersignal am Eingang des Niederfrequenzverstärkers erzeugt, wozu außer der Verstärkungsreserve eine entsprechende steile Regelschaltung erforderlich ist.
  • Um einen derart hohen Aufwand an Verstärkungsmitteln zu umgehen und trotzdem eine gehörrichtige Klangwiedergabe zu erzielen, ist es zweckmäßig, die den Frequenzgang bestimmenden Schaltelemente in Form von amplitudenabhängigen Blindwiderständen im Niederfrequenzverstärker einzubauen. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, in den Gitterkreis einer Niederfrequenzverstärkerröhre sowie in den zwischen dem Ausgangskreis derselben oder einer nachfolgenden Röhre und dem Gitterkreis einer vorgeschalteten, beispielsweise der erstgenannten Röhre verlaufenden Rückkopplungsweg amplitudenabhängige Blindwiderstände einzuschalten. Durch diese Einschaltung amplitudenabhängiger Blindwiderstände wird eine bei Amplitudenänderungen der Verstärkereingangsspannung sich in ihrer Frequenzabhängigkeit selbsttätig auf den richtigen Wert einstellende Gegenkopplung erreicht.
  • Die Verwendung amplitudenabhängiger Blindwiderstände in Gegenkopplungsschaltungen ist an sich bekannt, jedoch nicht zur Erzielung einer gehörrichtigen Klangwiedergabe. Durch die Einschaltung der amplitudenabhängigen Blindwiderstände gemäß der Erfindung wird mit denkbar einfachen Mitteln die oben beschriebene Aufgabe gelöst, ohne daß es dazu besonderer Einstellungen am Gerät selbst bedarf.
  • Als Spulen, deren Induktivität von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängt, können beispielsweise Spulen mit einem Ferritkern verwendet werden. Die Permeabilität dieses Kernmaterials steigt mit wachsender magnetischer Feldstärke bis zu einem Maximum an und fällt mit weiter wachsender Feldstärke wieder ab. Durch geeignete Bemessung von Kern und Spule und entsprechende Wahl des Kernmaterials hat man es in der Hand, entweder auf dem ansteigenden oder auf dem abfallenden Ast der Kurve zu arbeiten, welche die Permeabilität des Kernmaterials in Abhängigkeit von der magnetischen Feldstärke angibt. Der Arbeitspunkt auf dieser Kurve kann gemäß weiterer Erfindung dadurch eingestellt werden, daß die Spule außer von dem Gegenkopplungswechselstrom gleichzeitig von einem gegebenenfalls veränderbaren Gleichstrom durchflossen wird. Es ist somit auf einfache Weise möglich, den Arbeitspunkt so einzustellen, daß die Induktivität der Spule beim Anwachsen des sie durchfließenden Stromes entweder zunimmt oder abnimmt.
  • Für Kondensatoren, deren Kapazität von der Höhe der angelegten Spannung abhängt, kommt beispielsweise ein Dielektrikum aus Bariumtitanat oder ähnlichen Stoffen, insbesondere Titanate oder Tantalate, in Betracht. Die Kurve, welche die Dielektrizitätskonstante dieser Stoffe in Abhängigkeit von der elektrischen Feldstärke angibt, zeigt für einen gewissen Feldstärkebereich einen ansteigenden, für einen anderen Feldstärkebereich einen abfallenden Verlauf. Die Kapazität derartiger Kondensatoren steigt daher je nach Wahl des Arbeitspunktes mit wachsender Spannung an oder fällt ab. Die Einstellung des gewünschten Arbeitspunktes wird dadurch erreicht, daß an den Kondensator gemäß weiterer Erfindung außer der Gegenkopplungswechselspannung gleichzeitig eine gegebenenfalls veränderbare Gleichspannung angelegt wird.
  • Einige mögliche Ausführungsformen von Verstärkern gemäß der Erfindung sind an Hand von Fig. 1 bis 4 beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Schaltung eines zweistufigen Verstärkers, z. B. Niederfrequenzverstürkers, eines Rundfunkgerätes mit den über den Kondensator 1 gekoppelten Verstärkerröhren 2 und 3 und dem mittels des Ausgangsübertragers 4 an die Anode der Röhre 3 angeschlossenen Lautsprecher 5. Der Gitterableitwiderstand der Röhre 2 ist mit 6, deren Anodenwiderstand mit 7 bezeichnet. Die Gittervorspannung für die Röhre 3, deren Gitter über den Widerstand 8 an Masse liegt, wird an dem durch den Kondensator 9 überbrückten Kathodenwiderstand 10 erzeugt. Der Gitterkreis der durch die Röhre 2 und die zugehörigen Schaltelemente gebildeten Verstärkerstufe enthält die Parallelschaltung einer Spule 11 mit von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängiger Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes 12. An dieser Parallelschaltung liegt eine an einer nachfolgenden Stufe des Verstärkers, in diesem Falle an einem über den Kondensator 13 mit der Anode der Röhre 3 in Verbindung stehenden Widerstand 14, abgenommene Wechselspannung in Gegenphase, derart, daß die Verstärkung der tieferen übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß vergrößert ist. Die Gegenkopplungsspannung kann beispielsweise auch an der Primär- oder Sekundärseite des Ausgangsübertragers 4 oder am Anodenkreis der Röhre 2 abgegriffen werden.
  • Die Wirkungsweise der Gegenkopplung ist an Hand der in Fig. 2 wiedergegebenen Kurven näher erläutert. welche den Verstärkungsfaktor z, in Abhängigkeit von der Frequenz f darstellen. Bei mittleren Frequenzen, beispielsweise um etwa 1000 Hz, ist die Gegenkopplung durch die Spannungsteilung an den Ohmschen Widerständen 12 und 15 bestimmt. Bei Weglassung der Spule 11 und der später noch erläuterten Spule 16 würde sich damit eine frequenzunabhängige Verstärkung gemäß Kurve a in Fig. 2 ergeben. Die zum Widerstand 12 parallel liegende Spule 11 ist bei mittleren und hohen Frequenzen gegenüber diesem Widerstand hochohmig, so daß die Gegenkopplungsspannung in voller Höhe im Gitterkreis der Röhre 2 wirksam ist und die Verstärkung für diesen Bereich durch die Kurve a wiedergegeben ist. Bei tiefen Frequenzen verringert sich der Scheinwiderstand dieser Parallelschaltung, und die wirksame Gegenkopplungsspannung ist in diesem Bereich kleiner. Der dadurch erzielte Frequenzgang z, der Verstärkung für eine bestimmte Amplitude der zu verstärkenden Spannung ist in Fig.2 durch die Kurve b angedeutet. Der Arbeitspunkt der Spule 11 kann nun so eingestellt werden, daß ihre Induktivität bei größer werdender Wechselstromatnplitude wächst. In diesem Falle ergeben sich für die tieferen Frequenzen die mit c und d bezeichneten Kurven, d. h., die Tiefenanhebung wird mit größer werdender Amplitude der zu verstärkenden Spannung geringer. Die Einstellung des Arbeitspunktes der Spule 11 erfolgt beispielsweise durch entsprechende Wahl des sie durchfließenden Gleichstromes; heitre Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dient hierzu der Kathodenstrom der Röhre 2 bzw. ein Teilbetrag dieses Stromes.
  • Im Zuge der für die Zuführung der Gegenkopplungsspannung dienenden Leitung ist die Reihenschaltung einer Spule 16 mit von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängiger Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes 15 eingeschaltet, derart, daß die Verstärkung der höheren übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß vergrößert ist. Während der Scheinwiderstand der Spule 16 für die mittleren und tieferen Frequenzen vernachlässigbar ist, fällt an ihr ein mit wachsender Frequenz immer größer werdender Betrag der Gegenkopplungsspannung ab, so daß sich für die höheren Frequenzen ein Frequenzgang gemäß Kurve e in Fig. 2 ergibt. Wird nun der Arbeitspunkt der Spule 16 so gewählt, daß ihre Indukticität mit größer werdender Stromamplitude abnimmt, so ergeben sich die Kurven f und g. Durch die Zusammenschaltung der aus Spule 11 und Widerstand 12 bestehenden Parallelschaltung und der durch den Widerstand 15 und die Spule 16 gebildeten Reihenschaltung erhält man für geringere Amplituden die Kurve b-e, die bei wachsender Amplitude in die Kurven c-f und d-g übergeht. Es ergibt sich somit eine frequenzabhängige selbsttätigeDynamikpressung. Würde man die Arbeitspunkte der Spulen 11 und 16 so wählen, daß die Induktivität der Spule 11 mit wachsendem Gegenkopplungsstrom abnimmt. diejenige der Spule 16 dagegen zunimmt, so würde die Tiefen-und Höhenanhebung des Verstärkers mit wachsender Amplitude der zu verstärkenden Wechselspannung wachsen, und man erhält eine automatische Dynamikdehnung.
  • Wird die aus Spule 11 und Widerstand 12 bestehende Parallelschaltung im Gitterkreis der Röhre 2 durch eine Reihenschaltung dieser Schaltelemente ersetzt, so ergibt sich eine amplitudenabhängige Verstärkungsabsenkung der höheren Frequenzen, und in entsprechender Weise führt der Ersatz. der Hintereinanderschaltung von Widerstand 15 und Spule 16 durch eine Parallelschaltung dieser Glieder zu einer amplitudenabhängigen Verstärkungsabsenkung der tieferen Frequenzen. Oh sich dabei die Absenkung mit wachsender Stromamplitude vergrößert oder verringert, richtet sich nach der Wahl des Arbeitspunktes der beiden Spulen.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltungsbeispiel eine, abgesehen von der Gegenkopplungsschaltung, der Fig.1 entsprechenden NF-Z"erstärkers ; die entsprechenden Schaltelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der in die Kathodenleitung der Röhre 2 eingeschaltete Widerstand 12 ist für die Wechselspannung durch einen Kondensator 17 überbrückt. Der Gitterkreis der Röhre 2 enthält die Reihenschaltung eines Kondensators 18 mit von der Höhe der an ihn liegenden Spannung abhängiger Kapazität und eines Ohmschen Widerstandes 19, an welcher Reihenschaltung eine beispielsweise einer besonderen Wicklung des Ausgangsübertragers 4 entnommene Spannung in Gegenphase liegt, derart. daß die Verstärkung der tieferen übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß veringert ist. Der bei hohen Frequenzen vernachlässigbare Scheinwiderstand des Kondensators 18 nimmt bei tieferen Frequenzen zu und bedingt durch das Anwachsen der wirksamen Gegenkopplungsspannung in diesem Frequenzbereich eine Verstärkungsherabsetzung. Zwischen dem oberen Ende des Kondensators 18 und dem Steuergitter der Röhre 2 ist der Widerstand 20 eingeschaltet.
  • Mittels der in den Gitterkreis der Röhre 2 eingefügten Reihenschaltung von Kondensator 18 und Widerstand 19 kann für die tiefen Frequenzen die durch die Kurven h, i und k in Fig. 4 angedeutete amplitudenabhängige Fächerung erzielt werden; ob diese Fächerung im Sinne einer Dynamikpressung oder Dynamikdehnung wirkt, hängt von der Wahl des Arbeitspunktes des Kondensators 18 ab.
  • Zur amplitudenabhängigen Verringerung der Verstärkung der höheren Frequenzen ist im Zuge der die Gegenkopplungsspannung führenden Leitung die Parallelschaltung des Ohmschen Widerstandes 15 und eines Kondensators 21 vorgesehen, dessen Kapazität von der Höhe der an ihn liegenden Spannung abhängt. Diese Parallelschaltung bewirkt eine amplitudenabhängige Fächerung des Frequenzganges bei höheren Frequenzen wie in Fig.4 durch die Kurven L, iit und zt angedeutet ist. Eine amplitudenabhängige Anhebung der tieferen Frequenzen läßt sich dadurch erreichen, daß an Stelle der Parallelschaltung von Widerstand 15 und Kondensator 21 eine Hintereinanderschaltung dieser Schaltglieder eingefügt wird, während der Ersatz der Reihenschaltung von Kondensator 18 und Widerstand 19 durch eine entsprechende Parallelschaltung eine amplitudenabhängige Anhebung der höheren Frequenzen zur Folge hat. Es ist auch möglich, diese Parallel- und Reihenschaltung so zu kombinieren, daß für die Tiefen beispielsweise eine Anhebung, für die Höhen dagegen eine Absenkung erhalten wird. Ferner kann eine solche Gegenkopplungsschaltung auch aus einer entsprechenden Zusammenschaltung von Spulen und Kondensatoren mit amplitudenabhängiger Induktivität bzw. Kapazität bestehen. Eine zur Einstellung des Arbeitspunktes der amplitudenabhängigen Kondensatoren etwa erforderliche Gleichspannung kann vorteilhaft durch eine an einer Röhrenelektrode herrschende Gleichspannung oder einen Teil dieser Spannung dargestellt werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Niederfrequeimverstärker mit gehörrichtiger Lautstärkeregelung durch Verwendung amplitudenabhängiger Blindwiderstände, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreis einer Verstärkerröhre sowie in den zwischen dem Ausgangskreis derselben oder einer nachfolgenden Röhre und dem Gitterkreis einer vorgeschalteten, beispielsweise der erstgenannten, Röhre verlaufenden Rückkopplungsweg amplitudenabhängige Blindwiderstände eingeschaltet sind, so daß eine bei Amplitudenänderungen der Verstärkereingangsspannung sich in ihrer Frequenzabhängigkeit selbsttätig einstellende Gegenkopplung entsteht.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkreis einer Verstärkerstufe (2) die Parallelschaltung und/oder die Reihenschaltung einer Spule (11) mit von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängiger Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes (12) enthält, an welcher Parallel- bzw. Reihenschaltung eine am Anodenkreis dieser Stufe oder an einer nachfolgenden Stufe des Verstärkers abgenommene Wechselspannung in Gegenphase liegt, derart, daß die Verstärkung der tieferen bzw. höheren übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß vergrößert bzw. verringert ist.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der für die Zuführung der Gegenkopplungsspannung dienenden Leitung die Parallel- und/oder Reihenschaltung einer Spule (16) mit von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängiger Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes (15) eingeschaltet ist, derart, daß die Verstärkung der tieferen bzw. höheren übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß verringert bzw. vergrößert ist.
  4. 4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule, deren Induktivität von der Größe des sie durchfließenden Stromes abhängig ist, außer vom Gegenkopplungswechselstrom gleichzeitig von einem gegebenenfalls veränderbaren Gleichstrom durchflossen wird.
  5. 5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule vom Gleichstrom einer Röhrenelektrode, insbesondere vorn Anoden- bzw. Kathodengleichstrom durchflossen wird.
  6. 6. Verstärker nach Anspruch 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkreis einer Verstärkerstufe (2) die Parallel- und/oder Reihenschaltung eines Kondensators (18) mit von der Höhe der an ihm liegenden Spannung abhängiger Kapazität und eines Ohmschen Widerstandes (19) enthält, an welcher Parallel- bzw, Reihenschaltung eine am Anodenkreis dieser Stufe oder an einer nachfolgenden Stufe des Verstärkers abgenommene Wechselspannung in Gegenphase liegt, derart, daß die Verstärkung der höheren bzw. tieferen übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß vergrößert bzw. verringert ist.
  7. 7. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der für die Zuführung der Gegenkopplungsspannung dienenden Leitung die Parallelschaltung und/oder Reihenschaltung eines Kondensators (21) mit von der Höhe der an ihm liegenden Spannung abhängiger Kapazität und eines Ohinschen Widerstandes (15) eingeschaltet ist, derart, daß die Verstärkung der höheren bzw. tieferen übertragenen Frequenzen in einem von der Amplitude der zu verstärkenden Spannung abhängigen Maß verringert bzw. vergrößert ist. B.
  8. Verstärker nach Anspruch 1 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kondensator. dessen Kapazität von der Höhe der an ihm liegenden Spannung abhängt, außer der Gegenkopplungswechselspannung gleichzeitig eine gegebenenfalls veränderbare Gleichspannung liegt,
  9. 9. Verstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kondensator die an einer Röhrenelektrode herrschende Gleichspannung oder ein Teil dieser Spannung liegt.
  10. 10. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung von Spulen mit Ferritkern.
  11. 11. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kondensatoren mit einem Dielektrikum nach Art der Titanate oder Tantalate, insbesondere Bariumtitanat. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 606 812, 455 190; französische Patentschrift Nr. 786 300; schweizerische Patentschrift Nr. 185 299; H. P i t s eh, »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«,, 1948, S. 537, S. 541, S. 616 bis 622.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR786300A (fr) * 1933-10-23 1935-08-30 Procédé et dispositif de réglage de récepteurs radiophonique set analogues
CH185299A (de) * 1934-08-04 1936-07-15 Hazeltine Corp Regelungseinrichtung an Verstärkern.
GB455190A (en) * 1935-01-07 1936-10-07 Leon Ladislas De Kramolin Method of regulating radio sets and the like
GB606812A (en) * 1945-10-01 1948-08-20 Philip Ray Coursey Improvements in or relating to potential-dividing electric circuits

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