DE10252395A1 - Temperaturstabile kosmetische Reinigungszubereitung mit Hydroxyalkylcellulosen - Google Patents

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Abstract

Flüssig oder pastöse kosmetische Reinigungszubereitung, enthaltend DOLLAR A a) eine oder mehrere Alkaliseifen, DOLLAR A b) ein oder mehrere polymere Verdickungsmittel aus der Gruppe der Hydroxyalkylcellulosen, DOLLAR A neben gegebenenfalls weiteren kosmetischen oder dermatologischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssig oder pastöse kosmetische Reinigungszubereitung enthaltend Alkaliseifen und Hydroxyalkylcellulose.
  • Der Wunsch nach sauberer Haut ist wohl so alt wie die Menschheit, denn Schmutz, Schweiß und Reste abgestorbener Hautpartikel bieten den idealen Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten aller Art. Die wohl ältesteten Zubereitungen zur Reinigung der Haut sind die Seifen, deren Formulierungen schon auf Tontafeln 2500 v.Chr. aus dem Zweistromland Erwähnung fanden. Auch wenn der Einsatz und Verbrauch von Seifen seit der Entwicklung der Reinigungstenside rückläufig ist, so haben sie nicht zuletzt aufgrund ihrer geringen Herstellungskosten immer noch ihren festen Platz im Sortiment kosmetischer Reinigungszubereitungen.
  • Seifen entstehen bei der Reaktion („Verseifung") eines Fettes oder daraus gewonnener Fettsäuren bzw. Fettsäuremethylester mit Natron- oder Kalilauge und stellen chemisch betrachtet das Alkalisalz von Fettsäuren dar.
  • Als Neutralfette werden üblicherweise Rindertalg, Palmöl, Palmkernöl oder Kokosöl eingesetzt. Wichtig für die Eigenschaften der Seife ist die Verteilung der Kettenlängen der entsprechenden Fettsäuren. So führt eine hohe Konzentration an Lauratseife (entstanden aus Laurinsäure = Dodekancarbonsäure) zu einer besonders gut schäumenden Seife. Auch die Wahl des zur Salzbildung benötigten Kations hat Einfluss auf die Eigenschaften der Seife. Natriumseifen sind bei Raumtemperatur meist fest während Kaliumseifen in der Regel eine weiche und pastöse Konsistenz aufweisen [W. Umbach (Hrsg.): Kosmetik, Entwicklung, Herstellung und Anwendung kosmetischer Mittel, 2. Aufl., Thieme Verlag, Stuttgart, 1995].
  • Pastöse und flüssige seifenhaltige Reinigungszubereitungen des Standes der Technik haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Insbesondere läßt die Temperaturstabilität derartiger Zubereitungen zu wünschen übrig. So kommt es bei erhöhten Lagertemperaturen zu Instabilitäten, meist in Form einer Phasentrennung von flüssiger und fester Phase. Bei den seifenbildenden Fettsäuren handelt es sich für gewöhnlich um Gemische von Fettsäuren, die unterschiedliche und relativ niedrige Schmelzpunkte aufweisen. Eine Übersicht der Schmelzpunkte gängiger Fettsäuren bietet die nachfolgende Tabelle 1:
    Figure 00020001
    Tabelle 1: Schmelzpunkte von Fettsäuren
  • Bei erhöhter Umgebungs-bzw. Lagertemperatur kommt es Aufschmelzen der einzelnen Fettsäuren und damit zu Dichteunterschieden in der flüssig-viskosen Zubereitung und damit zur Phasentrennung.
  • Seifenhaltige flüssige bzw. pastöes Reinigeungszubereitungen erfreuen sich insbesondere in Süd-Ost-Asien großer Beliebtheit, da die Zubereitungen ein trockenreinliches Hautgefühl hinterlassen. Gerade in den subtropisch-tropische Breitengraden spielt die Temperaturstabilität von seifenhaltigen Reinigungszubereitungen eine besondere Rolle.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung flüssig bis pastöse kosmetische Reinigungszubereitungen zu entwickeln, die eine deutlich höhere Temperaturstabilität aufweisen.
  • Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch eine flüssig oder pastöse kosmetische Reinigungszubereitung enthaltend
    • a) eine oder mehrere Alkaliseifen,
    • b) ein oder mehrere Verdickungsmittel aus der Gruppe der Hydroxyalkylcellulosen, neben gegebenenfalls weiteren kosmetischen oder dermatologische Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.
  • Dabei bedeutet flüssig oder pastöse Reinigungszubereitung erfindungsgemäß, dass die Zubereitung eine Viskostät von 800 bis 10.000 mPas aufweist. Die im Rahmen der vorliegenden Schrift aufgeführten Viskositätswerte der Zubereitungen und Einzelsubstanzen wurden dabei mit Hilfe eines Viskosimeters des Typs Viskotester VT 02 der Gesellschaft Haake ermittelt.
  • Zwar beschreiben die DE 198 46 429 sowie die JP 05221826 seifenhaltige Zubereitungen die auch fakultativ als Verdickungsmittel Hydroxyalkylcellulosen enthalten können, doch konnten diese Schriften nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen, da es sich bei den Zubereitungen um feste Zubereitungen (Seifenstücke) handelt. Die JP 2001072573 sowie die WO 97/28780 beschreiben Reinigungszubereitungen enthaltend Carboxymethylcellulose ( JP 2001072573 ) bzw. Stärke (WO 97/28780) und konnten daher ebenso wenig den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen wie die EP 1166747 .
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Reinigungszubereitung enthält erfindungsgemäß vorteilhaft ein oder mehrere Alkaliseifen in einer Gesamtkonzentration von 10 bis 50 Gewichts-%, bevorzugt in einer Konzentration von 15 bis 35 Gewichts-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Ferner enthält die erfindungsgemäße Zubereitung vorteilhaft ein oder mehrere polymere Verdickungsmittel aus der Gruppe der Hydroxyalkylcellulosen vorteilhaft in einer Gesamtkonzentration von 0,1 bis 1,0 Gewichts-%, bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von 0,2 bis 0,5 Gewichts-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es, wenn ein oder mehrere Hydroxyalkylcellulosen gewählt werden aus der Gruppe Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose sowie Hydroxypropyl Methylcellulose.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, als polymere Verdickungsmittel eine Kombination aus Hydroxyalkylcellulosen und Polyacrylaten einzusetzen.
  • Dabei ist es bei solch erfindungsgemäßen Zubereitungen vorteilhaft, ein oder mehrere Polyacrylate in einer Gesamtkonzentration von 0,3 bis 5,0 Gewichts-%, bevorzugt in einer Konzentration von 1,0 bis 2,0 Gewichts-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Polyacrylate sind Polymere der Acrylsäure, insbesondere solche, die aus der Gruppe der sogenannten Carbomere oder Carbopole (Carbopol® ist eigentlich eine eingetragene Marke der B. F. Goodrich Company) gewählt werden. Polyacrylate sind Verbindungen der allgemeinen Strukturformel
    Figure 00040001
    deren Molgewicht zwischen ca. 400 000 und mehr als 4 000 000 betragen kann. In die Gruppe der Polyacrylate gehören ferner Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere, beispielsweise solche, die sich durch die folgende Struktur auszeichnen:
    Figure 00040002
  • Darin stellen R' einen langkettigen Alkylrest und x und y Zahlen dar, welche den jeweiligen stöchiometrischen Anteil der jeweiligen Comonomere symbolisieren. Auch diese Polyacrylate sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Vorteilhafte Carbopole sind beispielsweise die Typen 907, 910, 934, 940, 941, 951, 954, 980, 981, 1342, 1382, 2984 und 5984 oder auch die Typen ETD (Easy-to-disperse) 2001, 2020, 2050, wobei diese Verbindungen einzeln oder in beliebigen Kombinationen untereinander vorliegen können.
  • Besonders bevorzugt sind Carbopol 981, 1382 und ETD 2020 (sowohl einzeln als auch in Kombination).
  • Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die den Acrylat-Alkylacrylat-Copolymeren vergleichbaren Copolymere aus C10–3 0-Alkylacrylaten und einem oder mehreren Monomeren der Acrylsäure, der Methacrylsäure oder deren Ester. Die INCI-Bezeichnung für solche Verbindungen sind beispielsweise „Acrylates/C 10–30 Alkyl Acrylate Crosspolymer" oder „Acrylates Copolymer". Insbesondere vorteilhaft sind die unter den Handelsbezeichnungen Pemulen TR1 und Pemulen TR2 sowie Carbopol Aqua-SF 1 Polymer bei der NOVEON erhältlichen.
  • Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner Xanthan (CAS-Nr. 11138-66-2), auch Xanthan Gummi genannt, welches ein anionisches Heteropolysaccharid ist, das in der Regel durch Fermentation aus Maiszucker gebildet und als Kaliumsalz isoliert wird. Es wird von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2 × 106 bis 24 × 106 produziert. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat. Xanthan ist die Bezeichnung für das erste mikrobielle anionische Heteropolysaccharid. Es wird von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2–15 106 produziert. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat. Die Anzahl der Pyruvat-Einheiten bestimmt die Viskosität des Xanthans. Xanthan wird in zweitägigen Batch-Kulturen mit einer Ausbeute von 70–90 %, bezogen auf eingesetztes Kohlenhydrat, produziert. Dabei werden Ausbeuten von 25–30 g/l erreicht. Die Aufarbeitung erfolgt nach Abtöten der Kultur durch Fällung mit z. B. 2-Propanol. Xanthan wird anschließend getrocknet und gemahlen.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn ein oder mehrere Polyacrylate gewählt werden aus der Gruppe der Acrylat-Alkylacrylat-Copolymeren.
  • Die erfindungsgemäßen Seifen werden aus den entsprechenden Fettsäuren durch Umsetzung mit Basen gebildet. Erfindungsgemäß bevorzugt sind dabei die Fettsäuren Laurinsäure (Dodecancarbonsäure), Myristinsäure (Tetradecancarbonsäure), Palmitinsäure (Hexadecancarbonsäure), Stearinsäure (Octadecancarbonsäure). Erfindungsgemäß bevorzugte Basen sind beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und/oder Triethanolamin.
  • Auch ist es erfindungsgemäß bevorzugt die Natrium-, Kalium- und/oder Triethanolammoniumsalze der erfindungsgemäßen Fettsäuren einzusetzen.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn ein oder mehrere Seifen gewählt werden aus der Gruppe der Salze der Fettsäuren natürlicher Öle u. Fette, vorzugsweise der Kettenlängen C12–C18 wie der Stearinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Laurinsäure. Vorteilhaft zur Verseifung sind dabei Natronlauge, Kalilauge, Triethanolamin und Diethanolamin.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zubereitungen vorteilhaft weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können beispielweise vorteilhaft Tenside enthalten. Es ist erfindungsgemäß von Vorteil, wenn als Tenside anionische, kationische, nichtionische und/oder amphotere Tenside eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt werden ionische Tenside, d.h. anionische, kationische und/oder amphotere Tenside eingesetzt.
  • Vorteilhafte waschaktive anionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Acylaminosäuren und deren Salze, wie
    • – Acylglutamate, insbesondere Natriumacylglutamat
    • – Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
  • Sulfonsäuren und deren Salze, wie
    • – Acylisethionate, z.B. Natrium-/ Ammoniumcocoylisethionat,
    • – Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat, Dinatrium PEG-5 Laurylcitratsulfosuccinat und Derivate, sowie Schwefelsäureester, wie
    • – Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C1 2–13 Parethsulfat,
    • – Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA- Laurylsulfat.
  • Weitere vorteilhafte anionische Tenside sind
    • – Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
    • – Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat, Natrium PEG-7-Olivenöl-Carboxylat
    • – Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10 Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat,
    • – Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C1 2–14 Olefinsulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
    • – Acylglutamate wie Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/ Capric Glutamat,
    • – Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl hydrolysiertes Kollagen sowie Carbonsäurederivate, wie
    • – beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
    • – Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
    • – Alkylarylsulfonate.
  • Vorteilhafte waschaktive kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind quaternäre Tenside. Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen kovalent verbunden ist. Vorteilhaft sind beispielsweise Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkylamidopropylhydroxysultain.
  • Weitere vorteilhafte kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner
    • – Alkylamine,
    • – Alkylimidazole und
    • – ethoxylierte Amine
    und insbesondere deren Salze.
  • Vorteilhafte waschaktive amphotere Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Acyl-/dialkylethylendiamine, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat, Natriumacylamphopropionat, und N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-hydroxyethylglycinat Natriumsalze.
  • Weitere vorteilhafte amphotere Tenside sind N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
  • Vorteilhafte waschaktive nicht-ionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
    • – Alkanolamide, wie Cocamide MEA/ DEA/ MIPA,
    • – Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
    • – Ether, beispielsweise ethoxylierte Alkohole, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE Ether und Alkylpolyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
  • Weitere vorteilhafte nicht-ionische Tenside sind Alkohole und Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid.
  • Es ist vorteilhaft das oder die erfindungsgemäßen waschaktiven Tenside aus der Gruppe der Tenside zu wählen, welche einen HLB-Wert von mehr als 25 haben, besonders vorteilhaft sind solche, welchen einen HLB-Wert von mehr als 35 haben.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft ein oder mehrere Tenside in einer Gesamtkonzentration von 1 bis 10 Gewichts-%, bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von 2 bis 5 Gewichts-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthalten.
  • Ferner können Polysorbate als waschaktive Agentien erfindungsgemäß vorteilhaft in die Zubereitung eingearbeitet werden.
  • Im Sinne der Erfindung vorteilhafte Polysorbate sind dabei das
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat (Tween 20, CAS-Nr.9005-64-5)
    • – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonolaurat (Tween 21, CAS-Nr.9005-64-5)
    • – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonostearat (Tween 61, CAS-Nr. 9005-67-8)
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitantristearat (Tween 65, CAS-Nr. 9005-71-4)
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat (Tween 80, CAS-Nr. 9005-65-6)
    • – Polyoxyethylen(5)sorbitanmonooleat (Tween 81, CAS-Nr. 9005-65-5)
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitantrioleat (Tween 85, CAS-Nr. 9005-70-3).
  • Ganz besonders vorteilhaft sind insbesondere
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat (Tween 40, CAS-Nr. 9005-66-7)
    • – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat (Tween 60, CAS-Nr. 9005-67-8).
  • Diese werden erfindungsgemäß vorteilhaft in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gewichts% und insbesondere in einer Konzentration von 1,5 bis 2,5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung einzeln oder als Mischung mehrer Polysorbate, eingesetzt.
  • Die Zubereitung kann zusätzlich Abrasiva enthalten, z.B. Polymerkügelchen oder -pulver aus Polyethylen; Polypropylen oder anorganischen Oxiden oder Silikaten. Diese haben erfindungsgemäß eine durchschnittlichen Partikelgröße kleiner 400 μm, bevorzugt kleiner 300 um, besonders bevorzugt zwischen 250 bis 75 μm, in einer Menge von 0,1 bis 3 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung einzeln oder als Mischung mehrer Abrasiva.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann als wässrige Phase neben Wasser erfindungsgemäß auch andere Inhaltsstoffe enthalten, beispielsweise Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann ferner erfindungsgemäß vorteilhaft eine Ölphase enthalten, welche aus einen oder mehreren lipophilen Komponenten gebildet werden kann. Eine derartige Ölphase der erfindungsgemäßen Zubereitung, d.h. die lipophilen organischen Bestandteile, werden vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der polaren Öle, beispielsweise aus der Gruppe der Lecithine und der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, wie z. B. Cocoglycerid, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl und dergleichen mehr.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ferner z. B. natürliche Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie beispielsweise Bienenwachs und andere Insektenwachse sowie Beerenwachs, Sheabutter und/oder Lanolin (Wollwachs).
  • Weitere vorteilhafte polare Ölkomponenten können im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner gewählt werden aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Octyldodekanol, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der Fa. Cognis erhältliche.
  • Es ist ferner bevorzugt, das oder die Ölkomponenten aus der Gruppe Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat, Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat, Cocoglyceride (z. B. Myritol® 331 von Henkel), C1 2– 1 3-Alkyllactat, Di-C1 2– 1 3-Alkyltartrat, Trüsostearin, Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat, Tricaprylin, Dimethylisosorbid. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Ölphase der erfindungsgemäßen Formulierungen einen Gehalt an C1 2– 1 5-Alkylbenzoat aufweist oder vollständig aus diesem besteht.
  • Vorteilhafte Ölkomponenten sind ferner z. B. Butyloctylsalicylat (beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Hallbrite BHB bei der Fa. CP Hall erhältliche), Hexadecylbenzoat und Butyloctylbenzoat und Gemische davon (Hallstar AB) und/oder Diethylhexylnaphthalat (Corapan®TQ von Haarmann & Reimer).
  • Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen.
  • Die Lipidphase kann die polaren Ölkomponenten erfindungsgemäß in einer Konzentration von bis zu 40 Gewichts-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Lipidphase enthalten.
  • Ferner kann die Ölphase ebenfalls vorteilhaft auch unpolare Öle enthalten, beispielsweise solche, welche gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, insbesondere Mineralöl, Vaseline (Petrolatum), Paraffinöl, Squalan und Squalen, Polyolefine, hydrogenierte Polyisobutene und Isohexadecan. Unter den Polyolefinen sind Polydecene und hydrierte Polyisobutene die bevorzugten Substanzen.
  • Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten zu verwenden.
  • Silikonöle sind hochmolekulare synthetische polymere Verbindungen, in denen Silicium-Atome über Sauerstoff-Atome ketten- und/oder netzartig verknüpft und die restlichen Valenzen des Siliciums durch Kohlenwasserstoff-Reste (meist Methyl-, seltener Ethyl-, Propyl-, Phenyl-Gruppen u. a.) abgesättigt sind. Systematisch werden die Silikonöle als Polyorganosiloxane bezeichnet. Die methylsubstituierten Polyorganosiloxane, welche die mengenmäßig bedeutendsten Verbindungen dieser Gruppe darstellen und sich durch die folgende Strukturformel auszeichnen
    Figure 00120001
    werden auch als Polydimethylsiloxan bzw. Dimethicon (INCI) bezeichnet. Dimethicone gibt es in verschiedenen Kettenlängen bzw. mit verschiedenen Molekulargewichten.
  • Vorteilhafte Polyorganosiloxane im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane [Poly(dimethylsiloxan)], welche beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Abil 10 bis 10 000 bei Th. Goldschmidt erhältlich sind. Ferner vorteilhaft sind Phenylmethylpolysiloxane (INCI: Phenyl Dimethicone, Phenyl Trimethicone), cyclische Silikone (Octamethylcyclotetrasiloxan bzw. Decamethylcyclopentasiloxan), welche nach INCI auch als Cyclomethicone bezeichnet werden, aminomodifizierte Silikone (INCI: Amodimethicone) und Silikonwachse, z. B. Polysiloxan-Polyalkylen-Copolymere (INCI: Stearyl Dimethicone und Cetyl Dimethicone) und Dialkoxydimethylpolysiloxane (Stearoxy Dimethicone und Behenoxy Stearyl Dimethicone), welche als verschiedene Abil-Wax-Typen bei Th. Goldschmidt erhältlich sind. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Cetyldimethicon, Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es, die lipophilen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Zubereitung als rückfettende Substanzen zu verwenden. Als rückfettende Substanzen vorteilhaft einsetzbar sind beispielsweise zu wählen, beispielsweise Purcellinöl, Eucerit® und Neocerit®.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft anfeuchtende bzw. feuchthaltende Mittel (sogenannte Moisturizer) enthalten. Anfeuchtende bzw. feuchthaltende Mittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Biosaccaride Gum-1, Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung enthält vorteilhafter Weise einen oder mehrere Konditionierer. Erfindungsgemäß bevorzugte Konditionierer sind beispielsweise alle Verbindungen, welche im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (Volume 4, Herausgeber: R. C. Pepe, J.A. Wenninger, G. N. McEwen, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, 9. Auflage, 2002) unter Section 4 unter den Stichworten Hair Conditioning Agents, Humectants, Skin-Conditioning Agents, Skin-Conditioning Agents-Emollient, Skin-Conditioning Agents-Humactant, Skin-Conditioning Agents-Miscellaneous, Skin-Conditioning Agents-Occlusive und Skin Protectans aufgeführt sind sowie alle in der EP 0934956 (S.11–13) unter water soluble conditioning agent und oil soluble conditioning agent aufgeführten Verbindungen. Weitere erfindungsgemäß vorteilhafte Konditionierer stellen beispielsweise die nach der internationalen Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe (INCI) als Polyquaternium benannten Verbindungen dar. So sind beispielsweise Polyquaternium-1 bis Polyquaternium-56 aber auch die Polyethylenglycole und Polyproylenglycole erfindungsgemäß vorteilhafte Konditionierungsmittel.
  • Die Zusammensetzungen enthalten gemäß der Erfindung außer den vorgenannten Substanzen gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen Zusatzstoffe, beispielsweise Parfüm, Farbstoffe, antimikrobielle Stoffe, rückfettende Agentien, Komplexierungs- und Se questrierungsagentien, Perlglanzagentien, Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Bakterizide, Repellentien, Selbstbräuner (z.B. DHA), Depigmentiermittel (z.B. 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure (Dioic acid, CAS-Nummer 20701-68-2; vorläufige INCI-Bezeichnung Octadecendioic acid)), Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, weichmachende; anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Emulgatoren, Polymere, Schaumstabilisatoren, Antitranspirant-Salze (z.B. saure Aluminium- und/oder Aluminium/Zirkoniumsalze wie Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminium/Zirkoniumchlorhydrat) und Elektrolyte.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können eine Reihe von Pigmenten enthalten.
  • Die Farbstoffe und -pigmente können aus der entsprechenden Positivliste der Kosmetikverordnung bzw. der EG-Liste kosmetischer Färbemittel ausgewählt werden. In den meisten Fällen sind sie mit den für Lebensmittel zugelassenen Farbstoffen identisch. Vorteilhafte Farbpigmente sind beispielsweise Titandioxid, Glimmer, Eisenoxide (z. B. Fe2O3, Fe3O4, FeO(OH)) und/oder Zinnoxid. Vorteilhafte Farbstoffe sind beispielsweise Carmin, Berliner Blau, Chromoxidgrün, Ultramarinblau und/oder Manganviolett. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Farbstoffe und/oder Farbpigmente aus der folgenden Liste zu wählen. Die Colour Index Nummern (CIN) sind dem Rowe Colour Index, 3. Auflage, Society of Dyers and Colourists, Bradford, England, 1971 entnommen.
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Es kann ferner günstig sein, als Farbstoff eine oder mehrer Substanzen aus der folgenden Gruppe zu wählen: 2,4-Dihydroxyazobenzol, 1-(2'-Chlor-4'-nitro-1'phenylazo)-2-hydroxynaphthalin, Ceresrot, 2-(4-Sulfo-l-naphthylazo)-1-naphthol-4-sulfosäure, Calciumsalz der 2-Hydroxy-1,2'-azonaphthalin-1'-sulfosäure, Calcium- und Bariumsalze der 1-(2-Sulfo-4-methyl-1-phenylazo)-2-naphthylcarbonsäure, Calciumsalz der 1-(2-Sulfo-1-naphthylazo)-2-hydroxynaphthalin-3-carbonsäure, Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-l-phenylazo)-2-naphthol-6-sulfosäure, Aluminiumsalz der 1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-3,6-disulfosäure, 1-(4-Sulfo-1-naphthylazo)-2-naphthol-6,8- disulfosäure, Aluminiumsalz der 8-Amino-2 -phenylazo- 1 -naphthol-3,6-disulfosäure, Aluminiumsalz der 4-(4-Sulfo-1-phenylazo)-1-(4-sulfophenyl)-5-hydroxy-pyrazolon=3-carbonsäure, 4'-[(4''-Sulfo-1''-phenylazo)-7'-sulfo-1'-naphthylazo]-1-hydroxy-8-acetylaminonaphthalin-3,5-disulfosäure, Aluminium- und Zirkoniumsalze von 4,5-Dibromfluorescein, Aluminium- und Zirkoniumsalze von 2,4,5,7-Tetrabromfluorescein, 3',4',5',6'-Tetrachlor-2,4,5,7-tetrabromfluorescein und sein Aluminiumsalz, Aluminiumsalz von 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein, Aluminiumsalz der Chinophthalon-disulfosäure, Aluminiumsalz der Indigo-disulfosäure, 4,4'-Dimethyl-6,6'-dichlorthioindigo, Komplexsalz (Na, Al, Ca) der Karminsäure, rotes und schwarzes Eisenoxid (CIN: 77 491 (rot) und 77 499 (schwarz)), Eisenoxidhydrat (CIN: 77 492), Manganammoniumdiphosphat (CIN 77745), Ultramarin (CIN 77007) und Titandioxid.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Zubereitung als Tränkung auf ein Substrat aufgetragen sein. Die erfindungsgemäßen Substrate können glatt oder auch oberflächenstrukturiert sein. Erfindungsgemäß bevorzugt sind oberflächenstrukturierte Substrate.
  • Erfindungsgemäß ist auch die Kombination aus der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung und einem unlöslichen Substrat.
  • Bei den erfindungsgemäßen Substraten kann die Gewebebildung durch Kette und Schuss, durch Maschenbildung oder durch Verschlingung, und/oder kohäsive und/oder adhäsive Verbindung von Textilfasern erfolgen. Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn es sich bei dem Substrat um ein Verbundstoff handelt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt werden Substrate in Form von Tüchern eingesetzt, welche aus Vlies bestehen, insbesondere aus wasserstrahlverfestigten und/oder wasserstrahlgeprägten Vlies. Die Substrate können vorteilhaft auch als Bausch, gelochtes Vlies oder Netz ausgeführt sein.
  • Derartige Substrate können Makroprägungen jeden gewünschten Musters aufweisen. Die zu treffende Auswahl richtet sich zum einen nach der aufzubringenden Tränkung und zum anderen nach dem Einsatzfeld, auf dem das spätere Tuch Verwendung finden soll.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt für das Tuch, wenn dieses ein Gewicht von 20 bis 120 g/m2, vorzugsweise von 30 bis 80 g/m2 besonders bevorzugt 40 bis 60 g/m2 hat (gemessen bei 20 °C ± 2 °C und bei einer Feuchtigkeit der Raumluft von 65 % ± 5 % für 24 Stunden).
  • Die Dicke des Substrates beträgt vorzugsweise 0,2 mm bis 2 mm, insbesondere 0,4 mm bis 1,5 mm, ganz besonders bevorzugt 0,6 mm bis 0,9 mm.
  • Als Ausgangsmaterialien für den Vliesstoff des Tuches können generell alle organischen und anorganischen Faserstoffe auf natürlicher und synthetischer Basis verwendet werden. Beispielhaft seien Viskose, Baumwolle, Zellulose, Jute, Hanf, Sisal, Seide, Wolle, Polypropylen, Polyester, Polyethylenterephthalat (PET), Aramid, Nylon, Polyvinylderivate, Polyurethane, Polylactid, Polyhydroxyalkanoat, Celluloseester und/oder Polyethylen sowie auch mineralische Fasern wie Glasfasern oder Kohlenstoffasern angeführt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die genannten Materialien beschränkt, sondern es können eine Vielzahl weiterer Fasern zur Vliesbildung eingesetzt werden. Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die eingesetzten Fasern nicht wasserlöslich sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Vlieses bestehen die Fasern aus einer Mischung aus 60 % bis 80 % Viskose mit 40% bis 20 % PET, insbesondere 70% Viskose und 30 % PET. Besonders vorteilhaft ist eine Mischung aus 70 %Viskose und 30 % PET.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft kann ein erfindungsgemäßes Vlies ein Gemisch aus drei verschiedenen Fasermaterialien aufweisen. In einem solchen Falle ist eine Mischung aus 40 % bis 80 %Viskose mit 50% bis 20 % PET und 1 bis 30% Baumwolle bevorzugt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist eine Mischung aus 40 %Viskose und 50 % PET und 10 % Baumwolle.
  • Besonders vorteilhaft sind auch Fasern aus hochfesten Polymeren wie Polyamid, Polyester und/oder hochgerecktem Polyethylen.
  • Darüber hinaus können die Fasern auch eingefärbt sein, um die optische Attraktivität des Vlieses betonen und/oder erhöhen zu können. Die Fasern können zusätzlich UV-Stabilsatoren und/oder Konservierungsmittel enthalten.
  • Die zur Bildung des Tuches eingesetzten Fasern weisen vorzugsweise eine Wasseraufnahmerate von mehr als 60 mm/[10 min] (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere mehr als 80 mm/[10 min] auf.
  • Ferner weisen die zur Bildung des Tuches eingesetzten Fasern vorzugsweise ein Wasseraufnahmevermögen von mehr als 5 g/g (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere mehr als 8 g/g auf.
  • Vorteilhafte Tücher im Sinne der vorliegenden Erfindung haben eine Reißkraft von insbesondere
    Figure 00190001
  • Die Dehnfähigkeit vorteilhafter Tuches beträgt vorzugsweise
    Figure 00190002
  • In einer erfindungsgemäß besonderen Darreichungsform derartiger erfindungsgemäßer Substrate, kann das Substrat nach der Imprägnierung mit der Zubereitung getrocknet werden um anschließend dem Anwender in Form eines trockenen Reinigungstuches dargereicht zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft in einem Schaumspender aufbewahrt und aus diesem heraus angewendet wird. Bei dem Schaumspender kann es sich erfindungsemäß vorteilhaft um einen mechanischen Pumpspender (Pumpfoamer) oder um eine Aerosoldose handeln.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können erfindungsgemäß vorteilhaft mit einem Treibgas aufgeschäumt werden. Dieses wird erfindungsgemäß in einer Menge von 0,5 bis 20 Gewichts-%, besonders vorteilhaft in einer Menge von 5 bis 15 und ganz besonders vorteilhaft in einer Menge von 8 bis 11 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung eingesetzt. Erfindungsgemäß besonders vorteilhafte Treibgase sind Propan, Isobutan und n-Butan sowie deren Mischungen.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Zubereitungen aber auch in Doppelkammerverpackungen aufbewahrt werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungszubereitung zur Reinigung und Pflege der Haut, Haare und/oder Nägel.
  • Erfindungsgemäß ist Verwendung von Hydroxyalkylcellulosen zur Erhöhung der Temperaturstabilität seifenhaltiger flüssig oder pastöser kosmetischer Reinigungszubereitungen.
  • Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung als Shampoo, Duschgel, Schaum- oder Wannenbad sowie als Handwaschlotion oder Rasierschaum.
  • Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung und Wäsche von Kleidungsstücken und Textilien („Waschmittel").
  • Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung von Gegenständen des täglichen Lebens (z.B. Geschirr, Tisch- und Schrankflächen, Autos).
  • Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung und Pflege von Fellen und Haarkleidern von Säugetieren, insbesondere von Haus- und Nutztieren.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
  • Beispielrezepturen
    Figure 00220001

Claims (10)

  1. Flüssig oder pastöse kosmetische Reinigungszubereitung enthaltend a) eine oder mehrere Alkaliseifen, b) ein oder mehrere Verdickungsmittel aus der Gruppe der Hydroxyalkylcellulosen, neben gegebenenfalls weiteren kosmetischen oder dermatologische Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.
  2. Kosmetische Reinigungszubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) ein oder mehrere Alkaliseifen in einer Gesamtkonzentration von 10 bis 50 Gewichts-%, b) ein oder mehrere polymere Verdickungsmittel aus der Gruppe der Hydroxyalkylcellulosen in einer Gesamtkonzentration von 0,1 bis 1,0 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  3. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Hydroxyalkylcellulosen gewählt werden aus der Gruppe Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose.
  4. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als polymere Verdickungsmittel eine Kombination aus Hydroxyalkylcellulosen und Polyacrylaten eingesetzt wird.
  5. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Polyacrylate in einer Gesamtkonzentration von 0,3 bis 5,0 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt werden.
  6. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Polyacrylate gewählt werden aus der Gruppe der Acrylat-Alkylacrylat-Copolymeren.
  7. Kosmetische Reinigungszubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Seifen gewählt werden aus der Gruppe der Salze der Stearinsäure, der Palmitinsäure, der Laurinsäure oder der Myristinsäure
  8. Kosmetische Reinigungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, enthaltend abrasive Partikel.
  9. Verwendung einer kosmetischen Reinigungszubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Reinigung und Pflege der Haut, Haare und/oder Nägel.
  10. Verwendung von Hydroxyalkylcellulosen zur Erhöhung der Temperaturstabilität seifenhaltiger flüssig oder pastöser kosmetischer Reinigungszubereitungen.
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