DE10251020A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen sowie Verfahren zum Handhaben einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen sowie Verfahren zum Handhaben einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere eine Sackkarre (9). DOLLAR A Die Sackkarre (9) weist eine Aufnahmeeinrichtung (5) für den oder jeden zu transportierenden Gegenstand (19) und mindestens ein Rad (2) zum Verfahren der Sackkarre (9) auf. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Wiegeeinrichtung (10) zum Wiegen des oder jeden zu transportierenden Gegenstands (19) vorhanden. Die Sackkarre (9) wird zusammen mit dem oder jedem von der Sackkarre (9) zu transportierenden Gegenstand (19) derart manuell eingependelt, bis sich in etwa ein Momentengleichgewicht einstellt. Im derart eingependelten Momentengleichgewicht erfolgt eine Wiegung des oder jeden zu transportierenden Gegenstands.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Handhaben einer solchen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Vorrichtungen zum Transportieren von Gegenständen, wie zum Beispiel Sackkarren, bekannt. Als Stand der Technik wird auf DE 199 29 850 A1 und DE 41 14 048 A1 verwiesen. Die dort offenbarten Sackkarren dienen ausschließlich dem Transport der Gegenstände und verfügen demnach über eine begrenzte Funktionalität.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, eine neuartige Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen mit einer erweiterten Funktionalität und ein Verfahren zum Handhaben einer solchen Vorrichtung zu schaffen.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass die Eingangs genannte Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist.
  • Erfindungsgemäß verfügt die Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen über eine Wiegeeinrichtung zum Wiegen des oder jeden zu transportierenden Gegenstands. Hierdurch wird die Vorrichtung einer erweiterten Funktionalität zugänglich gemacht. Die Vorrichtung dient nunmehr nicht nur dem Transport von Gegenständen sondern vielmehr auch dem Wiegen derselben. Ein Umladen der zu transportierenden Gegenstände auf eine separate Waage zum Wiegen derselben kann entfallen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wiegeeinrichtung im Bereich einer ersten Achse des oder jeden Rads angeordnet. Die Wiegeeinrichtung ist vorzugsweise um die erste Achse derart schwenkbar, dass die Wiegeinrichtung aus einer hochgeklappten Position in eine heruntergeklappte Position überführbar ist. In der heruntergeklappten Position erfolgt die Wiegung des oder jeden zu transportierenden Gegenstands.
  • In der hochgeklappten Position verläuft eine erste Kante der Wiegeinrichtung oberhalb einer Auflagefläche des oder jeden Rads auf einem Boden, derart, dass das oder jedes Rad auf dem Boden frei drehbar ist. In der heruntergeklappten Position hingegen verläuft eine zweite Kante der Wiegeinrichtung unterhalb einer Auflagefläche des oder jeden Rads, derart, dass das oder jedes Rad außer Eingriff mit dem Boden bringbar ist, so dass das Gewicht der Vorrichtung und des oder jeden zu transportierenden Gegenstands ausschließlich auf der Wiegeinrichtung lastet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 gekennzeichnet.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine Sackkarre, nach dem Stand der Technik in perspektivischer Ansicht von hinten,
  • 2: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine erfindungsgemäße Sackkarre, nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht von hinten mit einer hochgeklappten Wiegeeinrichtung,
  • 3: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung in einer Ansicht analog zu 2,
  • 4: die hochgeklappte Wiegeeinrichtung gemäß 2 in Alleindarstellung,
  • 5: die heruntergeklappte Wiegeeinrichtung gemäß 3 in Alleindarstellung,
  • 6: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 oder 3 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung in Seitenansicht,
  • 7: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 oder 3 mit hochgeklappter Wiegeeinrichtung in Seitenansicht,
  • 8: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 oder 3 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung und einem zu transportierenden Gegenstand in Seitenansicht zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 9: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine erfindungsgemäße Sackkarre, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht von hinten mit einer hochgeklappten Wiegeeinrichtung,
  • 10: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 9 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung und herausgezogenem Griffteil in einer Ansicht analog zu 9,
  • 11: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 9 oder 10 mit demontierter Wiegeeinrichtung in einer Ansicht analog zu 9,
  • 12: die Wiegeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 9 oder 10 in Alleindarstellung,
  • 13: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 9 oder 10 mit hochgeklappter Wiegeeinrichtung in Seitenansicht,
  • 14: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 9 oder 10 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung in Seitenansicht,
  • 15: eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine Mülltonne, nach dem Stand der Technik in perspektivischer Ansicht von hinten,
  • 16: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine erfindungsgemäße Mülltonne, nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht von hinten mit einer hochgeklappten Wiegeeinrichtung,
  • 17: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 16 in Seitenansicht,
  • 18: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 16 oder 17 mit heruntergeklappter Wiegeeinrichtung in einer Ansicht analog zu 16, und
  • 19: die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 18 in Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, nämlich eine Sackkarre 1, nach dem Stand der Technik.
  • Die in 1 gezeigte Sackkarre 1 verfügt über zwei Räder 2, die an einer gemeinsamen Achse 3 gelagert sind. Die Sackkarre 1 steht mit den Rädern 2 auf einem Boden 4 auf und ist auf dem Boden 4 über die Räder 2 manuell verschiebbar. Die Sackkarre 1 verfügt weiterhin über eine als Auflageblech ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 5 für in 1 nicht-dargestellte, zu transportierende Gegenstände. Die als Auflageblech ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 5 ist an einem unteren Abschnitt von vertikal verlaufenden Holmen 6 befestigt. Bei der Sackkarre 1 gemäß 1 sind insgesamt 4 solcher vertikal verlaufender Holme 6 vorgesehen. Im Bereich der beiden äußeren, vertikal verlaufenden Holme 6 gehen dieselben in Griffe 7 über. Zur Versteifung der Konstruktion gemäß 1 und damit zur Erhöhung der Stabilität der Sackkarre 1 sind die vertikal verlaufenden Holme 6 durch eine horizontal verlaufende Querstrebe 8 miteinander verbunden. Zu transportierende Gegenstände werden auf der Aufnahmeeinrichtung 5 abgestellt bzw. positioniert. Durch Ziehen an den Griffen 7 wird die Sackkarre 1 verschwenkt. Die zu transportierenden Gegenstände stützen sich dann zusätzlich an den Holmen 6 ab. Im verschwenkten Zustand kann dann die Sackkarre 1 zusammen mit den auf der Sackkarre 1 angeordneten Gegenständen verschoben bzw. verfahren werden.
  • 2 und 3 zeigen eine erfindungsgemäße Sackkarre 9 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Prinzipiell verfügt die Sackkarre 9 im Sinne der Erfindung über den gleichen Aufbau wie die Sackkarre 1 der 1. Daher werden für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist der Sackkarre 9 im Sinne der Erfindung eine Wiegeeinrichtung 10 zum Wiegen des oder jeden zu transportierenden Gegenstands zugeordnet. Die Sackkarre 9 im Sinne der Erfindung dient demnach nicht nur dem Transportieren der Gegenstände, sondern auch dem Wiegen derselben. Die erfindungsgemäße Sackkarre 9 verfügt demnach über eine erweiterte Funktionalität.
  • 4 und 5 zeigen die Wiegeeinrichtung 10 der erfindungsgemäßen Sackkarre 9 in Alleindarstellung. 6 und 7 zeigen die erfindungsgemäße Sackkarre 9 der 2 und 3 in Seitenansicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 2 bis 7 ist die Wiegeeinrichtung 10 im Bereich der ersten Achse 3, an der die Räder 2 befestigt sind, angeordnet. Wie insbesondere 2 und 3 entnommen werden kann, ist die Wiegeeinrichtung 10 in einem Bereich zwischen den beiden Rädern 2 der Sackkarre 9 positioniert.
  • Die Wiegeeinrichtung ist um die erste Achse 3 und zusätzlich eine zweite Achse 11 schwenkbar. Im Ausführungsbeispiel der 2 bis 7 verläuft die zweite Achse 11 in etwa parallel zu der ersten Achse 3 (siehe 6, 7). Durch das Schwenken der Wiegeeinrichtung 10 um die Achsen 3 bzw. 11 ist die Wiegeeinrichtung 10 aus einer hochgeklappten Position (siehe 2, 7) in eine heruntergeklappte Position (siehe 3, 6) überführbar. In der heruntergeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 erfolgt die Wiegung des oder jeden zu transportierenden Gegenstandes. In der hochgeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 verläuft eine erste Kante 12 der Wiegeeinrichtung 10 oberhalb einer Auflagefläche 13 der beiden Räder 2 auf dem Boden 4 (siehe 7). Hierdurch ist sichergestellt, dass die Wiegeeinrichtung 10 in der hochgeklappten Position die freie Drehbarkeit der Räder 2 auf dem Boden 4 nicht beeinträchtigt. Die Sackkarre 1 kann demnach bei hochgeklappter Wiegeeinrichtung 10 auf dem Boden 4 frei verfahren werden. In der heruntergeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 verläuft hingegen eine zweite Kante 14 der Wiegeeinrichtung 10 unterhalb der Auflagefläche 13 der beiden Räder 2. Bei heruntergeklappter Wiegeeinrichtung 10 werden demnach die Räder 2 der Sackkarre 9 außer Eingriff mit dem Boden 4 gebracht. Dies kann insbesondere 6 entnommen werden, die bei nach unten geklappter Wiegeeinrichtung 10 einen vertikalen Abstand zwischen den Rädern 2 und dem Boden 4 zeigt. In der heruntergeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 liegen demnach die Räder 2 nicht auf dem Boden 4 auf, wodurch sichergestellt ist, dass das Gewicht der Sackkarre 1 und der zu transportierenden Gegenstände ausschließlich auf der Wiegeeinrichtung 10 lastet. In dieser Position kann demnach das Gewicht der zu transportierenden Gegenstände ermittelt werden.
  • Die Wiegeeinrichtung 10 ist im Detail in 4 und 5 dargestellt. So umfasst die Wiegeeinrichtung 10 eine Waage 15, die um die zweite Achse 11 verschwenkt werden kann. Die von der Waage 15 ermittelten Werte werden an einer Anzeige 16 einer Bedienperson der Sackkarre 9 visualisiert. Die Anzeige 16 ist an einem Ende eines langgestreckten, stabförmigen Tragelements 17 befestigt. An dem der Anzeige 16 gegenüberliegenden Ende des Tragelements 17 greift dasselbe an der zweiten Achse 11 an.
  • Weiterhin zeigen 4 bis 7, dass an dem der zweiten Achse 11 gegenüberliegenden Ende des Tragelements 17, an welchem auch die Anzeige 16 angeordnet ist, ein Befestigungselement 18 angeordnet ist. Über das Befestigungselement 18 kann die Wiegeeinrichtung 10 in die Querstrebe 8 (siehe 3) eingehängt werden. Hierdurch lassen sich die aus dem Stand der Technik bekannten Sackkarren problemlos mit der Wiegeeinrichtung 10 nachrüsten und in eine erfindungsgemäße Sackkarre 9 umfunktionieren.
  • Im Zusammenhang mit der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Sackkarre 9 bzw. mit dem Nachrüsten von Sackkarren 1 nach dem Stand der Technik ist es von Bedeutung, dass bei der Ausführungsform im Sinne der 2 bis 7 die Wiegeeinrichtung 10 in der richtigen Höhe in eine Querstrebe 8 der Sackkarre eingehängt wird bzw. das Tragelement 17 über eine entsprechende Länge verfügt. Wie bereits erwähnt, muss nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der hochgeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 die erste Kante 12 oberhalb der Auflagefläche 13 verlaufen und bei heruntergeklappter Wiegeeinrichtung unterhalb der Auflagefläche 13. Dies kann dadurch realisiert werden, dass die Wiegeeinrichtung 10 je nach dem, in welche Position die Wiegeeinrichtung 10 verschwenkt bzw. geklappt ist, in einer unterschiedlichen Höhe in die Sackkarre 9 eingehängt wird. So zeigt 3, dass die Wiegeeinrichtung 10 in der oberen Querstrebe 8 eingehängt ist. In der Darstellung der 2 ist dieselbe in einer darunter verlaufenden Querstrebe eingehängt.
  • 8 zeigt die Sackkarre 9 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem auf der Sackkarre 9 angeordneten, zu transportierenden Gegenstand 19. 8 dient der Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Handhabung einer erfindungsgemäßen Sackkarre 9. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird wie folgt vorgegangen:
    Auf eine leere Sackkarre 9, bei der normalerweise die Wiegeeinrichtung 10 im Sinne der 7 in die hochgeklappte Position verschwenkt ist, wird ein zu transportierender Gegenstand 19 auf der Aufnahmeeinrichtung 5, die als Auflageblech ausgebildet ist, angeordnet. Mit nach oben verschwenkter bzw. hochgeklappter Wiegeeinrichtung 10 lässt sich die Sackkarre 9 mit dem darauf angeordneten Gegenstand 19 ungehindert auf dem Boden 4 verfahren.
  • Zum Wiegen des auf der Sackkarre 9 angeordneten Gegenstands 19 wird die Sackkarre 9 zuerst in eine aufrechte Position gemäß 7 gebracht und gegebenenfalls über diese Position hinaus verschwenkt, so dass die Räder 2 vom Boden 4 abgehoben werden. Als nächstes wird die Wiegeeinrichtung 10 nach unten verschwenkt bzw. heruntergeklappt, so dass dieselbe die in 6 dargestellte Position einnimmt. Die Räder 2 der Sackkarre sind dann vom Boden 4 abgehoben. Im Sinne des in 8 dargestellten Doppelpfeils 20 wird sodann die gesamte Sackkarre 9 zusammen mit dem auf der Sackkarre 9 angeordneten Gegenstand 19 verschwenkt bzw. derart eingependelt, bis sich in etwa ein Momentengleichgewicht für eine Bedienperson der Sackkarre 9 einstellt. Im derart eingependelten Momentengleichgewicht für die Sackkarre 9 erfolgt die Messung über die Wiegeeinrichtung 10. Im Momentengleichgewicht liegt demnach das gesamte Gewicht der Sackkarre 9 und des Gegenstands 19 auf der Wiegeeinrichtung 10 auf. Zieht man das bekannte Gewicht der Sackkarre 9 von dem durch die Wiegeeinrichtung 10 ermittelten Gesamtgewicht aus Sackkarre 9 und Gegenstand 19 ab, so kann hierauf unmittelbar auf das Gewicht des zu transportierenden Gegenstands 19 geschlossen werden. Vorzugsweise ist diese Verrechnung bereits in der Wiegeeinrichtung 10 automatisch realisiert, so dass der Bedienperson lediglich das Gewicht des auf der Sackkarre 9 angeordneten Gegenstands 19 angezeigt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sackkarre 9 im Sinne des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung nach den 2 bis 7 ist im Bereich der zweiten Achse 11, um welche die Waage 15 der Wiegeeinrichtung 10 verschwenkt wird, ein Scharniergelenk mit zwei Raststufen angeordnet. In einer ersten Raststufe wird die Wiegeeinrichtung in hochgeklappter Position und in einer zweiten Raststufe in nach unten verschwenkter Position gehalten. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Wiegeeinrichtung 10 in der nach oben verschwenkten bzw. hochgeklappten Position vom Scharniergelenk in dieser Raststufe automatisch gehalten wird und ein ungewolltes Herunterklappen der Wiegeeinrichtung 10 vermieden wird.
  • 9 bis 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine erfindungsgemäße Sackkarre 22. Die Sackkarre 22 des zweiten Ausführungsbeispiels im Sinne der 9 bis 14 entspricht im wesentlichen der Sackkarre 9 des ersten Ausführungsbeispiels im Sinne der 2 bis 7. Die Sackkarre 22 des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 9 bis 14 unterscheidet sich abgesehen von den Details, auf die weiter unten eingegangen wird, lediglich durch ihre äußere Gestalt. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden daher für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet.
  • Ein erster Unterschied besteht zum Beispiel darin, dass bei der Sackkarre 22 im Sinne des zweiten Ausführungsbeispiels nach den 9 bis 14 der Griff 7 gegenüber den vertikal verlaufenden Holmen 6 teleskopartig ausgezogen werden kann. Dies kann insbesondere einem Vergleich der 9 und 10 entnommen werden.
  • Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Wiegeeinrichtung 10 um die erste Achse 3, an der die Räder 2 befestigt sind, verschwenkt. Dies kann insbesondere 13 und 14 entnommen werden. Die erste Achse 3, an der die Räder 2 angeordnet sind, erstreckt sich demzufolge durch die Waage 15 der Wiegeeinrichtung 10 hindurch. Hierzu sind in einem Gehäuse der Waage 15 Bohrungen 23 realisiert, durch welche sich die Achse 3 hindurcherstrecken kann.
  • Ein zweiter Unterschied zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 9 bis 14 und dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 2 bis 7 liegt in der Arretierung der Wiegeeinrichtung 10 in der hochgeklappten bzw. heruntergeklappten Position relativ zur Sackkarre. So wird beim zweiten Ausführungsbeispiel im Sinne der 9 bis 14 die Wiegeeinrichtung 10 durch ein Gummiband bzw. Federband 24 arretiert. Das Federband 24 greift mit einem ersten Ende 25 an der Waage 15 der Wiegeeinrichtung 10 an. An einem diesem Ende 25 gegenüberliegenden zweiten Ende 26 ist ein Haken 27 vorgesehen. Über den Haken 27 ist das Federband 24 an dem vertikal verlaufenden Holm 6 bzw. der horizontal verlaufenden Querstrebe 8 einhängbar. In der hochgeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 (siehe 9, 13) wird die Wiegeeinrichtung 10 durch die Federkraft des Federbands 24 gehalten. Auch in der nach unten verschwenkten bzw. heruntergeklappten Position übernimmt das Federband 24 die Arretierung der Wiegeeinrichtung 10. So zeigt nämlich insbesondere 14, dass in dieser Position der Wiegeeinrichtung 10 das Federband 24 an der Achse 3 bzw. 11 umgelenkt wird und somit am entsprechend kürzeren Hebel zieht. Die Wiegeeinrichtung 10 bzw. Waage 15 bleibt dann in ihrer Position auf dem ebenen Boden 4.
  • Obwohl sich die erfindungsgemäße Sackkarre 22 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung von der erfindungsgemäßen Sackkarre 9 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch einige Details unterscheidet, ist jedoch das gleiche erfindungsgemäße Prinzip realisiert.
  • So verfügen beide Ausführungsbeispiele über eine Wiegeeinrichtung 10, mithilfe derer zu transportierende Gegenstände gewogen werden können. Bei beiden Ausführungsbeispielen wird die Wiegeeinrichtung 10 um eine Achse verschwenkt. Weiterhin ist beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam, dass die Wiegeeinrichtung 10 in der hochgeklappten Position das freie Verfahren der Sackkarre auf dem Boden 4 nicht behindert. Lediglich in der heruntergeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 erstreckt sich eine Kante 14 derselben unterhalb einer Auflagefläche 13 der Räder 2 auf dem Boden 4. Die Räder 2 sind dann vom Boden 4 abgehoben. Durch entsprechendes Auspendeln der Sackkarren 9 bzw. 22 der beiden Ausführungsbeispiele kann für die Bedienperson ein annäherndes Momentengleichgewicht realisiert werden. In diesem Fall zeigt die Wiegeeinrichtung 10 das entsprechende Gewicht der auf den Sackkarren 9 bzw. 22 zu transportierenden Gegenstände an.
  • Die hier vorliegende Erfindung ist nicht auf das Anwendungsgebiet von Sackkarren beschränkt. Vielmehr kann die hier vorliegende Erfindung auch bei anderen Vorrichtungen zum Transportieren von Gegenständen zum Einsatz kommen.
  • So zeigen 15 bis 19 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei der dort gezeigten Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen handelt es sich um eine Mülltonne 28. Auch die Mülltonne 28 verfügt über zwei Räder 2, die an einer gemeinsamen Achse 3 gelagert sind. Über die Räder 2 ist die Mülltonne 28, deren Aufnahmeeinrichtung 5 als Behälter mit Deckel ausgebildet ist, auf einem Boden 4 verfahrbar. Bei den in der Mülltonne 28 zu transportieren Gegenständen handelt es sich um Müll.
  • Erfindungsgemäß verfügt die Mülltonne 28 wiederum über eine Wiegeeinrichtung 10 zum Wiegen des von der Mülltonne 28 zu transportierenden Mülls. Die Wiegeeinrichtung ist wiederum um die Achse 3 schwenkbar, an der die Räder 2 befestigt sind. 16 und 17 zeigen die Wiegeeinrichtung 10 der Mülltonne 28 in einer hochgeklappten Position, 18 und 19 zeigen die Wiegeeinrichtung 10 in einer heruntergeklappten Position. In der heruntergeklappten Position der Wiegeeinrichtung 10 erfolgt wiederum die Wiegung der in der Mülltonne transportierten Gegenstände.
  • Wie 16, 17 zeigen, ist bei hochgeklappter Wiegeeinrichtung 10 die Mülltonne 28 über die Räder 2 wieder frei auf dem Boden 4 verfahrbar. In diesem Fall erstreckt sich eine ersten Kante 12 der Wiegeeinrichtung 10, die im hier gezeigten Ausführungsbeispiel von unteren Enden zweier Standfüße 29 gebildet wird, oberhalb der Auflagefläche 13 der Räder 2 auf dem Boden 4. Ist hingegen die Wiegeeinrichtung 10 um die Achse 3 nach unten verschwenkt bzw. heruntergeklappt, so erstreckt die durch die Standfüße 29 definierte Kante unterhalb der Auflagefläche 13 der Räder 2. Die Räder 2 sind dann wiederum vom Boden 4 abgehoben. Dies kann insbesondere 18 und 19 entnommen werden. Die Mülltonne 28 wird dann durch Verschwenken wieder so lange ausgependelt, bis sich in etwa ein Momentengleichgewicht einstellt. In diesem Zustand erfolgt die Wiegung der von der Mülltonne 28 zu transportierenden Gegenstände.
  • Durch die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Transportieren von Gegenständen, die vorzugsweise als Sackkarren oder Mülltonnen ausgebildet sind, ist es demnach möglich, die von den Vorrichtungen zu transportierenden Gegenstände unmittelbar in der Vorrichtung zu wiegen. Ein bislang erforderliches Umladen der Gegenstände zum Wiegen kann entfallen. Die Wiegefunktion wird demnach in die Vorrichtung zum Transportieren der Gegenstände integriert und ist immer verfügbar. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind mit einfachen Baugruppen kostengünstig realisierbar. Die Bedienung, insbesondere beim Wiegen der zu transportierenden Gegenstände, ist einfach. Die Wiegeeinrichtung muss lediglich verschwenkt und bei verschwenkter Wiegeeinrichtung muss die Vorrichtung zum Transportieren der Gegenstände eingependelt werden, bis sich in etwa ein Momentengleichgewicht einstellt. Bestehende Sackkarren oder Mülltonnen nach dem Stand der Technik können einfach nachgerüstet werden.
  • Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, dass im Unterschied zu den gezeigten Ausführungsbeispielen die Wiegeeinrichtung unmittelbar in die Achse, an welcher die Räder angeordnet sind, integriert sein kann. Auch kann die Wiegeeinrichtung unmittelbar in die Räder integriert sein. Hierzu können in die Achse oder die Räder druckempfindliche Sensoren integriert werden.
  • Mit Hilfe zum der erfindungsgemäßen Sackkarren 9 bzw. 22 lässt sich das Gewicht von Gasflaschen, Bienenstöcken oder anderen Gegenständen problemlos ohne Umladen von der Sackkarre 9 bzw. 22 ermitteln. Bei der Vorrichtung zum Transportieren der Gegenstände kann es sich durchaus um einen Streuwagen handeln, insbesondere zum Ausbringen von Dünger, Saat oder Salz. Mit der Erfindung lassen sich Arbeitsabläufe erheblich vereinfachen.
  • 1
    Sackkarre
    2
    Rad
    3
    Achse
    4
    Boden
    5
    Aufnahmeeinrichtung
    6
    Holm
    7
    Griff
    8
    Querstrebe
    9
    Sackkarre
    10
    Wiegeeinrichtung
    11
    Achse
    12
    Kante
    13
    Auflagefläche
    14
    Kante
    15
    Waage
    16
    Anzeige
    17
    Tragelement
    18
    Befestigungselement
    19
    Gegenstand
    20
    Doppelpfeil
    21
    Pfeil
    22
    Sackkarre
    23
    Bohrung
    24
    Federband
    25
    Ende
    26
    Ende
    27
    Haken
    28
    Mülltonne
    29
    Standfuß

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere Sackkarre (9, 22) oder Mülltonne (28), mit einer Aufnahmeeinrichtung (5) für den oder jeden zu transportierenden Gegenstand und mit mindestens einem Rad (2) zum Verfahren der Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Wiegeeinrichtung (10) zum Wiegen des oder jeden zu transportierenden Gegenstands.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (10) im Bereich einer ersten Achse (3) des oder jeden Rads (2) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Wiegeeinrichtung (10) um die erste Achse (3) und gegebenenfalls eine zweite Achse (11) schwenkbar ist, derart, dass die Wiegeinrichtung (10) aus einer hochgeklappten Position in eine heruntergeklappte Position überführbar ist, wobei in der heruntergeklappten Position die Wiegung des oder jeden zu transportierenden Gegenstands erfolgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der hochgeklappten Position eine erste Kante (12) der Wiegeinrichtung (10) oberhalb einer Auflagefläche (13) des oder jeden Rads (2) verläuft, derart, dass das oder jedes Rad (2) auf einem Boden (4) frei drehbar und damit verfahrbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der heruntergeklappten Position eine zweite Kante (14) der Wiegeinrichtung (10) unterhalb einer Auflagefläche (13) des oder jeden Rads (2) verläuft, derart, dass das oder jedes Rad (2) außer Eingriff mit dem Boden (4) bringbar ist, so dass das Gewicht der Vorrichtung und des oder jeden zu transportierenden Gegenstands ausschließlich auf der Wiegeinrichtung (10) lastet.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (11), um welche die Wiegeeinrichtung (10) schwenkbar ist, in etwa parallel zu der ersten Achse (3) des oder jeden Rads (2) verläuft.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung in die Achse des oder jeden Rads oder unmittelbar in das oder jedes Rad integriert ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine der Wiegeeinrichtung (10) zugeordnete Anzeige (16) zum Visualisieren des von der Wiegeeinrichtung (10) ermittelten Gewichts des oder jeden zu transportierenden Gegenstands.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei an einer gemeinsamen ersten Achse (3) gelagerte Räder (2) aufweist, wobei die Wiegeeinrichtung (10) in einem Bereich zwischen den beiden Rädern (2) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Handhaben einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusammen mit dem oder jedem von der Vorrichtung zu transportierenden Gegenstand derart manuell eingependelt wird, bis sich in etwa ein Momentengleichgewicht einstellt, und dass im derart eingependelten Momentengleichgewicht eine Wiegung des oder jeden zu transportierenden Gegenstands erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst eine Wiegeeinrichtung (10) in eine heruntergeklappte Position verschwenkt wird, wobei in der heruntergeklappten Position eine zweite Kante (14) der Wiegeinrichtung (10) unterhalb einer Auflagefläche (13) des oder jeden Rads (2) verläuft, dass anschleißend die Vorrichtung verschwenkt wird, bis sich in etwa das Momentengleichgewicht einstellt, so dass das Gewicht der Vorrichtung und des oder jeden zu transportierenden Gegenstands ausschließlich auf der Wiegeinrichtung (10) lastet.
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