DE1025094B - Strahlfoerderer - Google Patents
StrahlfoerdererInfo
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- DE1025094B DE1025094B DEK28597A DEK0028597A DE1025094B DE 1025094 B DE1025094 B DE 1025094B DE K28597 A DEK28597 A DE K28597A DE K0028597 A DEK0028597 A DE K0028597A DE 1025094 B DE1025094 B DE 1025094B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
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- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
- Strahlförderer Für die Förderung von Gasen sind Strahilförderer mit ringförmiger Treibdüse bekannt, die aus einem den Förderkanal ganz oder teilweise; umgebenden Treibmittelkanal mit spiralig sich verjüngendem oder annähernd gleichbleibendem, Querschnitt bestehen, der mit dem Innern: des Förderkanals, durch: einen kegelförmigen Ringspalt von gegebenenfalls einstellbarer Breite verbunden ist.
- Es ist weiterhin zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Strahlapparaten bekannt, dem aus einer ringförmigen Treibdüse austretenden Treibstrahl durch vor dem Düsenaustritt liegende Führungen einen Drall zu erteilen, wodurch die Förderwirkung des Förderers wesentlich gesteigert wird.
- Der Förderkanal wird nach bekannten Ausführungen hinter der ringförmigen Treibdüse venturiartig eingezogen, wodurch der Nachteil auftritt, daß sich der Strahl an, die Gehäusewand. anlegt undi nicht auf' dien gesamten Querschnitt dies Förderkanals wirkt.
- Die Förderleistung der bekannten mit ringförmigen Treibdüsen arbeitenden Strahlförderer ist im Verhältnis zu der Treibleistung immer- noch gering, weil der Treibstrahl aus der ringförmigen. Treibdüse eines mit annähernd. gleichbleibendem Querscbnitt ausgeführten Treibmittelkanals nicht gleichmäßig und auch längs des Spaltes unter verschiedenen Winkeln zur Mantelliinie des Förderkanals austritt. Wird dem Treibstrahl durch Führungen ein Drall erteilt, so, ist di, Mengenverteilung über den Spaltumfang immer noch ungleich" so daß das zu fördernde Medium auf dem gesamten Querschnitt des Fördier'kanials nicht gleichmäßig mitgenommen wird.
- Diese Nachteile der mit Ringschlkzen für die Einleitung des Treibmittels in den. Förderkanal arbeitenden Stra,hlförderer werden durch eine Ausführung des Stra.hlförderers nach der Erfindiung vermieden.. Sie macht sich. die bekannte Tatsache zunutze, daß aus dem Verteilschlitz eines geraden Luftverteilkanals, der sich. über die' ganze Kana.llänge# erstreckt, aus jedem Flächenelement der gleiche Anteil der gesamten. Luftmenge unter gleicher Auss.trömrichtung austritt, wenn der Kanalquerschnitt derart abnimmt, daß die Luft über die ganze Länge des Kanals mit gleichbleibender Geschwindigkeit strömt. Der Auslaßschlitz hat dann angenähert konstante Breite, und der Kanalquerschnkt nimmt etwa linear vom Kanalanfang biis Kanalende auf' Null ab. Die einf'a'chste Bauart ist ein sogenanuter Dreieckskanal, der z. B. bei gleichbleibender Breite in der Höhe linear abnimmt.
- Gemäß der Erfindung wird zur Förderung von Gasen .und Flüssigkeiten in insbesondere runden. Kanäle mit einem den Fördierkanal umgebenden Treibmittelkanal, aus dem das Treibmittel, z. B. Druckluft, durch einen Rirngspalt mit Drall in den Förderkanail eintritt, der Treibmiittel'ka@nal so ausgebildeit, d'aß er vom Anfang bis zum Ende in abgewickelter Forme einen annähernd geradlinig bis auf Null abnehmenden Querschnitt hat. Die Ausströmrichtung wird durch das Verhältnis der Ausblaseschllitzfläche F, zum hanalanfangsquerschnitt Fk bestimmt. Mit abnehmendem Verhältnis Fs/Fh nähert sich die Abström@richtung immer mehr der Senkrechten zur Kanalwand des Ausblaseschilitzes. Bringt man einen: solchen Kanal von der gestreckten Form in einei kreisförmige, so, wird die Schrägkomponente zur Dral.lkomponente. Die Verteilung der Auss.trömm.enge längs der Schlitzachse wird: nicht beeinflußt, da der Radius und damit auch die Wirkung der Zentrifugalkraft längs der Ringpieripherie angenähert konstant bleibt.
- Der Förderkanal wird hinter der ringförmigen Treibdüse mit einem gleichbleibenden Querschnitt ausgebildet und kann in größerem Abstand hinter dem Ringspalt eine diffusorartige Aufwertung von mehr als 8 bis. 10° erhalten.
- In dier Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Stra,hlförderers nach der Erfindung schematisch dargestellt.
- Fig. 1 zeigt die Abwicklung eines nach der Erfindung ausgebildeten: Treibmibtelka.nals 1 im Grundriß mit gleichmäßig und wesentlich geradlinig abnehmendem O_uerschnitt vom Eintritt 2 zum Ende 3 mit dem. über die- Länge gleichbleibenden Querschnitt des Spaltes 4; Fig.2 zeigt diesen sogenannten Dreieckskanal im Aufriß und Fig. 3 im zugehörigen Seitenriß.
- Aus dem Spalt 4 tritt das Treibmittel, wie in Fig. 3 angedeutet, .in gleichbleibender Menge und; unter einem zur Längsachse des Kanals 1 geneigten Winkel aus, dessen Größe vom Verhältnis der Weite des Spaltes 4 zum Einströmquerschnitt 2 abhängt.
- Gegebenenfalls können um einen Fördrerkanal mehrere in Förderrichtung hintereinanderliegende Traibmittelkanäle 1 angeordnet oder/und der Treibkana1 über dien Umfang des Förderkanals in mehrere Einzelkanäle aufgeteilt werden, die sie in Umfangsrichtung des Förderkanals aneinander anschließen.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen im Aufriß und im Grundriß die Anwendung des in, den Fig. 1 bis 3 in Abwicklung dargestellten TreibmittelkanaIs an einem schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eines Strahl.förderers.
- Der Förderkanal 8 ist hinter seinem a.ufweitend abgerundeten Einlauf 9 von dem Treibmittelkana.l 1 mit vom Anfang 2 bis zum Ende 3 abnehmendem Ouerschnitt umschlossen, dem das Treibmittel durch. Je Zuleitung 10 zugeführt wird. Die Innenwand' 11 dies Treibmittelkanals ragt in: strömungsgünstiger Ausbildung in das Innere des Förderkanals 8 und bildet durch ihre Verlängerung 12 mit der Wand des Förderkanals 8 einen Ringspalt 4 von gleichbleibender Breite.
- Der Austritt aus der n. 8 ist als Diffusor 14 ausgebildet, und zwar mit einem gesamten Aufweitungswinkel, der weit größer als das für übliche Diffusoren zulässige Grenzmaß von 8° ist. Versuche ergaben bis 30° Aufweitung nach äußerst günstige Wirkungen. Die Größe des zu wählenden Aufweitungswinkels hängt vom gewählten Drall des Treibstrahles ab, der sich bei gegebener Länge des Treibmittelka.nals aus dem Verhältnis seines Eintrittsquerschnittes zur Weite des Austritts-Ringspaltes bestimmt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Stra.hlförderer zur Förderung von. Gasen und Flüssigkeiten in insbesondere runden Kanälen mit einem den Förderkanal umgebenden Treibmittelkanal, aus dem das Treibmittel, z. B. Druckluft, durch einen Ringspalt mit Drall in den Förderkanal eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibmittellcanal (1) vom Anfang bis zum Ende in abgewickelter Form einen annähernd geradlinig bis auf Null abnehmenden Querschnitt hat. (Dreieckskanal).
- 2. Strahlförderer nach Anspruch. 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Neigungswinkel der aus dem Ringspalt (4) austretenden Luft durch das Verhältnis des Anfangsquerschnittes (2) des Treibmittelkanals (1) zum Querschnitt des Ringspaltes (4) wählbar ist.
- 3. Strahlförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (8) am Ende der 2#Iischstrecke von Treibmittel und abzuführendem Gas in einen Diffusor (14) mit einem gesamten Aufweitungswinkel von mehr als 8 bis 10° übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 339906; österreichische Patentschrift Nr. 49 065: britische Patentschrift Nr. 115 862.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28597A DE1025094B (de) | 1956-04-14 | 1956-04-14 | Strahlfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28597A DE1025094B (de) | 1956-04-14 | 1956-04-14 | Strahlfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025094B true DE1025094B (de) | 1958-02-27 |
Family
ID=7218252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK28597A Pending DE1025094B (de) | 1956-04-14 | 1956-04-14 | Strahlfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025094B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT49065B (de) * | 1909-01-08 | 1911-07-25 | Karl Baier | Verfahren und Einrichtung zur Beförderung von Gasen durch die Saugwirkung eines von einem Ventilator od. dgl. erzeugten Gasstromes. |
GB115862A (en) * | 1917-03-23 | 1918-05-23 | Karl Baumann | Improvements in or relating to Ejectors. |
DE339906C (de) * | 1921-08-18 | Wilh Strube G M B H | Dampfstrahlpumpe |
-
1956
- 1956-04-14 DE DEK28597A patent/DE1025094B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE339906C (de) * | 1921-08-18 | Wilh Strube G M B H | Dampfstrahlpumpe | |
AT49065B (de) * | 1909-01-08 | 1911-07-25 | Karl Baier | Verfahren und Einrichtung zur Beförderung von Gasen durch die Saugwirkung eines von einem Ventilator od. dgl. erzeugten Gasstromes. |
GB115862A (en) * | 1917-03-23 | 1918-05-23 | Karl Baumann | Improvements in or relating to Ejectors. |
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