DE10250359A1 - Gleichspannungsschaltregler - Google Patents

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DE10250359A1
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Ordwin Haase
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Infineon Technologies AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
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    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/155Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/156Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsschaltregler (100) mit einer Leistungsschalteinrichtung (101), die eine Treiberschaltung (102) hat, einer L-C-Filterschaltung (103-105), die im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung (101) eingeschaltet ist und einen Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers (100) aufweist; einer der L-C-Filterschaltung (103-105) parallel geschalteten Abkommutierschaltung (107); einer ein Hystereseverfahren aufweisenden Vergleicherschaltung (108), die einen mit der Treiberschaltung (102) der Leistungsschalteinrichtung (101) verbundenen Ausgang hat, wobei ein erster Eingangsanschluss (E1) der Vergleicherschaltung (108) mit dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers und ein zweiter Eingangsanschluss (E2) der Vergleicherschaltung (108) mit einem eine Referenzspannung (Uref) des Gleichspannungsschaltreglers (100) vorgebenden Referenzspannungsgenerator (110) verbunden sind. Die Treiberschaltung hat eine Logikschaltung mit wenigstens zwei Eingängen (R, S), von denen ein erster Eingang (R) mit dem Ausgangssignal der Vergleicherschaltung und ein zweiter Eingang (S) mit einem Triggertaktsignal fester Frequenz beaufschlagt ist. Dieser Gleichspannungsschaltregler vereinigt die guten Eigenschaften der Hystereseregelung mit einer festen Schaltfrequenz.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsschaltregler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Ausregelung unterschiedlicher Lasten, die Einhaltung eines gewünschten Eingangsspannungs/Ausgangsspannungs-Verhältnisses und Stabilität sind für einen Schaltregler Eigenschaften, die sich im Prinzip widersprechen und von daher mit unterschiedlichen Konzepten gelöst werden.
  • Ein erstes Konzept bildet der "Voltage Mode"-Regler. Dessen Vorteile sind die Möglichkeit eines kontinuierlichen Strommodus unter optimaler Ausnutzung der externen Bauelemente, eine feste Schaltfrequenz, die die Dimensionierung der externen Filter vereinfacht, eine sehr gute statische Lastausregelung durch Integratorverhalten und die Möglichkeit eines kleinen Tastverhältnisses. Die Nachteile des "Voltage Mode"-Reglers sind indessen mäßige dynamische Eigenschaften, eine aufwändige Kompensierung und der Wegfall einer Strombegrenzung.
  • Eine Alternative bildet der "Current Mode"-Regler, dessen Vorteile die Möglichkeit eines kontinuierlichen Strommodus, bei dem der Ausgangsstrom des Reglers stets über Null bleibt, eine feste Schaltfrequenz, gute dynamische Eigenschaften, der Wegfall der Notwendigkeit einer Kompensation und die systembedingte Strombegrenzung sind. Die Nachteile des "Current Mode"-Reglers sind die schlechte statische Lastausregelung und dass ein kleines Tastverhältnis nur mit höherem Schaltungsaufwand bei verschlechterten Eigenschaften realisierbar ist.
  • Eine weitere Alternative eines Schaltreglers ist der so genannte DCM-Regler (DCM = "Discontinuous Current Mode"). Des sen Vorteil ist, dass er keinerlei Stabilitätsprobleme hat, und seine Nachteile sind in der niedrigen Schaltfrequenz und der Variation derselben zu sehen.
  • Eine vierte Möglichkeit, einen Schaltregler zu realisieren, ist der "Hysterese Voltage Mode"-Regler. Dieser bietet die Vorteile, dass er ein kleines Tastverhältnis ermöglicht und beste statische und dynamische Eigenschaften besitzt. Seine Nachteile sind in seiner variablen Frequenz, die von externen Parametern abhängt und dem Wegfall einer Strombegrenzung zu sehen.
  • Ziel der Erfindung ist es, die guten Eigenschaften des Hysterese Voltage Mode-Reglers zu nutzen und dessen Nachteile zu beseitigen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Gleichspannungsschaltregler zu ermöglichen, der ein großes Eingangsspannungs/Ausgangsspannungs-Verhältnis mit besten Stabilitätseigenschaften bei minimalen Ausgangskapazitäten, eine große Lastausregelung und einen weiten Laststrombereich bei einer festgelegten Schaltfrequenz kombiniert.
  • Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist ein die obige Aufgabe lösender Gleichspannungsschaltregler mit einer Leistungsschalteinrichtung, die eine Treiberschaltung hat, einer L-C-Filterschaltung, die im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung eingeschaltet ist und einen Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers aufweist; einer der L-C-Filterschaltung parallel geschalteten Abkommutierschaltung; einer ein Hystereseverfahren aufweisenden Vergleicherschaltung, die einen mit der Treiberschaltung der Leistungsschalteinrichtung verbundenen Ausgang hat, wobei ein erster Eingangsanschluss der Vergleicherschaltung mit dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers und ein zweiter Eingangsanschluss der Vergleicherschaltung mit einem eine Referenzspannung des Gleichspannungsschaltreglers vorgebenden Referenzspannungsgenerator verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung eine Logikschaltung mit wenigstens zwei Eingängen aufweist, von denen ein erster Eingang mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung zum Empfang einer Ausschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung verbunden und ein zweiter Eingang zum Empfang einer Einschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung mit einem Triggertaktsignal fester Frequenz beaufschlagt ist, wobei ein von der Logikschaltung erzeugtes Ausgangssignal die Leistungsschalteinrichtung immer nach einer gleichen durch die Frequenz des Triggertaktsignals bestimmten Zeit einschaltet und, sobald die Ausgangsspannung des Gleichspannungsschaltreglers die Referenzspannung erreicht, ausschaltet.
  • Demgemäß ist bei dem erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltregler die untere Einschaltschwelle durch eine schwellenunabhängige Frequenztriggerung ersetzt. Von außen betrachtet erscheint diese Frequenz als eine variable Einschaltschwelle. Damit ist die Frequenz des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers festgelegt und man behält dennoch die Vorteile des Hysteresereglers:
    • – schnelle Einschwingzeiten bei Laständerung;
    • – größtmögliche Lastausregelung und
    • – geringe Systemstromaufnahme, da intern nur wenige einfache Komponenten zu versorgen sind.
  • Die Ausschaltbedingung bleibt gleich wie bei einem herkömmlichen Hysteresegleichspannungsschaltregler, nämlich ein Spannungsgrenzwert am Ausgang des Leistungsschaltreglers.
  • Der erfindungsgemäße Gleichspannungsschaltregler kann dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, dass die Einschaltbedingung durch die obere Schwelle blockiert wird. Dies bedeutet, dass nicht eingeschaltet wird, solange die obere Schwelle nicht unterschritten wird. Hierdurch werden kleinere Frequenzen als die interne ermöglicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Gleichspannungsschaltregler im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung eine Stromerfassungsschaltung zur Erfassung einer durch die Leistungsschalteinrichtung fließenden maximalen Stromstärke auf, und die Logikschaltung besitzt ein Oder-Glied zur Oder-Verknüpfung der von der Ausgangsspannung und von der erfassten Maximalstromstärke abgeleiteten Ausschaltbedingung. Diese Stromerfassungsschaltung dient als zusätzliches Abschaltkriterium und begrenzt so den Strom durch die Spule. Dieser Zusatz ermöglicht außerdem einen strombegrenzten Hochlauf.
  • Ein derartiger Gleichspannungsschaltregler kann aufgrund des integrierenden Charakters der Lastkapazität instabil werden, wenn der äquivalente Serienwiderstand (ESR) sehr klein wird bzw. wenn die Lastkapazität tatsächlich dominant ist. Der äquivalente Serienwiderstand ESR setzt sich aus den ohmschen Anteilen der Leistungsschalteinrichtung und der LC-Filterschaltung zusammen. Eine Stabilisierung ist möglich, wenn man, wie bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung den Referenzspannungsgenerator mit einer eine Rampenspannung erzeugenden Schaltung verbindet, die die dem zweiten Eingangsanschluss der Vergleicherschaltung zugeführte Referenzspannung periodisch mit der Rampenspannung variiert. Durch die Maßnahme wird dem Gleichspannungsschaltregler erfindungsgemäß keine konstante Referenzspannung sondern eine durch das Rampensignal variable Referenzspannung zugeführt. Die die Rampenspannung erzeugende Schaltung wird vom Triggertaktsignal getriggert, so dass das erzeugte Rampensignal die gleiche Frequenz wie das Triggertaktsignal hat. Eine lineare Rampe stabilisiert den Gleichspannungsschaltregler erheblich. Mit dieser Rampe wird intern ein ESR nachgebildet. Noch bes sere Eigenschaften zeigt eine nicht lineare Rampe, zum Beispiel eine progressiv abfallende Rampe, wie eine quadratische oder exponentielle Rampe oder auch eine linear approximierte, progressiv abfallende Rampe. Durch die progressiv abfallende Rampe wird ein Schließen des Schalters erzwungen.
  • Der erfindungsgemäße Gleichspannungsschaltregler wird vorteilhaft dadurch weitergebildet, dass eine eine übergroße Ausgangsspannung am Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers erfassende Überspannungsschutzschaltung vorgesehen ist, die eine zweite ein Hystereseverhalten aufweisende Vergleicherschaltung besitzt, deren erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss des Gleichspannungsschaltreglers, deren zweiter Eingangsanschluss mit einem Überspannungsreferenzsignal verbunden ist und deren Ausgangssignal im Oder-Glied der Logikschaltung als weitere Ausschaltbedingung zugeführt wird, wo es mit der von der erfassten Maximalstromstärke abgeleiteten ersten Ausschaltbedingung oderiert wird.
  • Eine derartige, eine Überspannung am Ausgang verhindernde, Überspannungsschutzschaltung kann vorteilhafterweise auch mit der einen Überstrom am Ausgang verhindernden Stromerfassungsschaltung kombiniert werden. Das Überspannungsreferenzsignal für die Überspannungsschutzschaltung kann vorteilhafterweise eine durch eine Offsetspannung von der Referenzgleichspannung versetzte Referenzspannung sein.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Gleichspannungsschaltregler so gestaltet, dass er die Hystereseregelung nur im diskontinuierlichen Strombetrieb ausführt und im kontinuierlichen Strombetrieb als "Current-Mode"-Regler arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Gleichspannungsschaltreglers ist eine Kompensation für kleinen ESR nicht notwendig.
  • Vorteilhafterweise kann der Logikschaltung ein Zeitglied nachgeschaltet sein, welches die Leistungsschalteinrichtung eine kurze Zeit eingeschaltet lässt, unabhängig davon, ob eine Ausschaltbedingung zu dieser Zeit detektiert wird.
  • Die obigen und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, näher erläutert.
  • Die Zeichnungsfiguren zeigen im einzelnen:
  • 1 ein Schaltschema eines nicht zur Erfindung zählenden Vergleichsbeispiels eines als Abwärtsregler arbeitenden Gleichspannungsschaltreglers mit Hysteresefunktion;
  • 2 Signalzeitdiagramme zur Erläuterung der Funktion des in 1 dargestellten Gleichspannungsschaltreglers;
  • 3 ein schematisches Schaltdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 ein schematisches Schaltdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer Strombegrenzungseinrichtung;
  • 5 ein schematisches Schaltdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das zusätzlich zur Strombegrenzung auch eine Überspannungsschutzschaltung aufweist;
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer so genannten "Low-ESR"-Kompensation;
  • 7 Signalzeitdiagramme zur Erläuterung der Funktion der in 6 dargestellten Schaltung eines erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers und
  • 8 ein schematisches Schaltdiagramm eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die Hystereseregelung nur im diskontinuierlichen Betrieb und als bekannter "Current-Mode"-Schaltregler im kontinuierlichen Strombetrieb arbeitet.
  • Bevor nun bevorzugte Ausführungsbeispiele und Varianten davon Bezug nehmend auf die Zeichnungsfiguren beschrieben werden, wird anhand der 1 und 2 ein Vergleichsbeispiel eines als Abwärtsregler arbeitenden Hysterese-Gleichspannungsschaltreglers zum besseren Verständnis der Erfindung erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Schaltdiagramm eines als Abwärtsregler arbeitenden Hysterese-Gleichspannungsschaltreglers, der nicht zur Erfindung zählt.
  • Im Hauptstromkreis einer an eine Gleichspannungsquelle 9 der Spannung Ubatt angeschlossenen und schematisch als Schalter angedeuteten Leistungsschalteinrichtung 1 liegen eine LC-Filterschaltung, bestehend aus einer Induktivität (L) 3, einer Kapazität (CL) 4 und einem äquivalenten Serienwiderstand (ESR) 5. Eine als Lastwiderstand (RL) dargestellte Last 6 ist der Kapazität 4 und dem äquivalenten Serienwiderstand 5 parallel geschaltet, und der LC-Filterschaltung 3, 4, 5 ist eine Abkommutierschaltung parallel geschaltet, die hier durch eine einzige Diode 7 symbolisiert ist. Die Last 6 liegt an einem Ausgangsanschluss A des Gleichspannungsschaltreglers, und eine geregelte Ausgangsspannung UA wird am Ausgangsanschluss A abgegeben. Mit Hilfe einer Treiberschaltung 2, die vereinfacht als Verstärker dargestellt ist, wird ein die Leistungsschalteinrichtung 1 ein- und ausschaltendes Aus gangssignal entsprechend den zwei Eingängen der Treiberschaltung 2 eingegebenen Ein- und Ausschaltbedingungen erzeugt. Diese Einschaltbedingung und Ausschaltbedingung wird von einer Hysterese-Komparatorschaltung erzeugt, die in 1 vereinfacht zwei Hysteresekomparatoreinheiten 8a, 8b und zwei Eingänge E1, E2 aufweist. Der erste Eingang E1 dieser Komparatorschaltung ist mit der am Ausgang A des Gleichspannungsschaltreglers liegenden Ausgangsspannung UA beaufschlagt, während der zweite Eingang E2 der Hysteresekomparatorschaltung 8a, 8b mit einer Referenzspannung (Uref) 10 beaufschlagt ist. Dabei bildet ein Offsetglied 11 eine Offsetspannung = –dU von der Referenzspannung Uref, so dass die dem einen Eingang der Treiberschaltung 2 zugeführte Ausschaltbedingung "AUS" vorliegt, wenn die Ausgangsspannung UA am Ausgangsanschluss A des Gleichspannungsschaltreglers über die am Komparator 8a eingestellte obere Schwelle geht. Umgekehrt wird die dem zweiten Eingang der Treiberschaltung 2 zum Einschalten der Leistungsschalteinrichtung 1 zugeführte Einschaltbedingung "EIN" erzeugt, wenn die am Ausgangsanschluss A erzeugte Ausgangsspannung UA des Gleichspannungsschaltreglers unter die durch die von der Referenzspannung Uref abgeleitete Offsetspannung dU im Hysteresekomparator 8b gebildete untere Schwelle geht.
  • 2 zeigt typische, bei dem in 1 dargestellten Gleichspannungsschaltregler auftretende Signalformen: die erste Zeile zeigt den Spannungsverlauf am Knoten T1 des Gleichspannungsschaltreglers. Diese an T1 abfallende Spannung ist nach oben (Pfeil a) durch die Gleichspannung Ubatt begrenzt, während sie nach unten (Pfeil b) durch die Differenz zwischen dem Erdpotential Ugnd und der Spannung der Diode 7 begrenzt ist. Die Signalform T2 zeigt den Stromverlauf durch die Induktivität 3 und gestrichelt (Pfeil c) den mittleren Spulenstrom. In der dritten Zeile T3 ist der Strom durch den Leistungsschalter 1 dargestellt, wenn der Gleichspannungsschaltregler im Current Mode arbeitet. Die beiden unteren Zeilen T4 und T5 der 2 zeigen jeweils den Verlauf der Ausgangsspannung UA am Ausgangsanschluss A und zwar jeweils bei großem ESR und kleinem ESR. Der Signalverlauf T4 in der zweitletzten Zeile der 2 zeigt, dass der in 1 dargestellte Gleichspannungsschaltregler zwischen den Spannungsschwellen Umax und Umin hin- und herschaltet. Beim Pfeil g schaltet der Schaltregler ein und beim Pfeil f aus. Damit ist die Schaltfrequenz vom äquivalenten Serienwiderstand ESR, insbesondere vom ohmschen Anteil der verwendeten Ausgangskapazität CL abhängig, da die Spannung über ESR, die durch den Strom durch die Spule multipliziert mit dem Wert des Widerstandes ESR entsteht, die Regelgröße ist. Je größer der Widerstandswert ESR des äquivalenten Serienwiderstands 5 ist, um so schneller wird die Hysteresespannung erreicht, und um so größer ist auch die diesem Widerstandswert ESR proportionale Schaltfrequenz des Reglers.
  • Wird dagegen der Widerstand sehr klein (letzte Zeile T5 in 2) bleibt als Regelgröße nur noch das integrale Verhalten der Kapazität CL selbst. Die Frequenz wird sehr klein, bis der Regler instabil wird. Für diese in 1 dargestellte Schaltung eines Gleichspannungsschaltreglers gibt es für jede externe Kapazität der Last 6 eine optimale Hysteresespannung. Bei extrem kleinen Serienwiderständen der Lastkapazität ist eine zusätzliche Stabilisierung notwendig. Um die extreme Abhängigkeit der Schaltfrequenz des in 1 dargestellten Gleichspannungsschaltreglers von dem Wert ESR des äquivalenten Serienwiderstandes 5 zu eliminieren, wird beim so genannten "Current Mode"-Hystereseschaltregler direkt auf den Strom geregelt. Dadurch entfällt die Abhängigkeit vom äquivalenten Serienwiderstand 5. Dennoch bleibt die Abhängigkeit von der Größe der Spule 3 und von deren ESR.
  • Es bleibt zu erwähnen, dass die in 1 als einfacher Schalter dargestellte Leistungsschalteinrichtung 1 durch jede bekannte Leistungsschalteinrichtung, zum Beispiel unter Ein satz eines DMOS-Schalters, eines Bipolarschalters oder dergleichen realisiert werden kann.
  • Das gilt auch für die Diode 7, sie kann auch intern als Schalter realisiert werden.
  • In 3 ist schematisch ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers 100 dargestellt. Diese Schaltungsanordnung ist bis auf die Erzeugung des Ein- und Ausschaltsignals gleichartig mit dem oben beschriebenen und in den 1 und 2 dargestellten Gleichspannungsschaltregler. Demgemäß liegt im Hauptstromkreis einer von einer Eingangsspannungsquelle 109 der Spannung Ubatt gespeisten Leistungsschalteinrichtung 101 eine LC-Filterschaltung, die in 3 durch eine Serienschaltung aus einer Induktivität (L) 103, einer Kapazität (CL) 104 und einem äquivalenten Serienwiderstand (ESA) 105 repräsentiert ist. Der Lastwiderstand (RL) ist mit 106 und die Abkommutierschaltung mit einer Diode 107 bezeichnet. Am Ausgang A des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers wird die Ausgangsspannung UA abgegriffen und einem ersten Eingangsanschluss E1 einer Vergleicherschaltung 108 mit Hystereseeigenschaft eingegeben. Am zweiten Eingangsanschluss E2 der Vergleicherschaltung 108 liegt die Referenzspannung Uref, die durch eine Spannungsquelle 110 symbolisiert ist. Die Treiberschaltung ist hier eine Logikschaltung 102, wobei diese in 3 zwei Eingänge R, S und einen Ausgang Q hat, und von diesen ist ein erster Eingang R mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung 108 zum Empfang der Ausschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung 101 und der zweite Eingang S mit einem Triggertaktsignal 111 fester Frequenz beaufschlagt, welches die Einschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung 101 liefert.
  • Durch das feste Triggertaktsignal 111 schaltet das von der Logikschaltung 102 erzeugte Ausgangssignal Q die Leistungs schalteinrichtung 101 immer nach einer bestimmten Zeit ein, die durch die Frequenz des Triggertaktsignals 111 bestimmt wird, und die Logikschaltung 102 schaltet den mit ihrem Ausgang verbundenen Leistungsschalter 101 aus, sobald die Ausgangsspannung UA des Gleichspannungsschaltreglers 100 die Referenzspannung Uref erreicht. Von außen betrachtet erscheint die Frequenz des Triggertaktsignals 111 als eine variable Einschaltschwelle. Durch das Triggertaktsignal 111 fester Frequenz ist die Frequenz des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers festgelegt und man erhält trotzdem die Vorteile des Hysteresereglers:
    • – schnelle Einschwingzeiten bei Laständerungen;
    • – größtmögliche Lastausregelung und
    • – geringe Systemstromaufnahme aus der Eingangsspannungsquelle 109, da intern nur wenige und einfache Komponenten zu versorgen sind.
  • Um auch bei kleinen Lasten regeln zu können, kann man die Einschaltbedingung durch die obere Schwelle (Umax in 2) blockieren. Das heißt, dass nicht eingeschaltet wird, solange die obere Schwelle nicht unterschritten wird.
  • Bei einem in 4 schematisch gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leistungsschaltreglers ist eine an sich bekannte Stromerfassungsschaltung eingefügt, die in Form eines im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung 101 liegenden Strommesswiderstands 120 und einer Vergleicherschaltung 121 veranschaulicht ist, deren einen Überstrom durch die Leistungsschalteinrichtung 101 angebendes Ausgangssignal einem Eingang eines Oderglieds 112 der Logikschaltung zugeführt ist, dessen anderer Eingang das Ausschaltkriterium von der Hysteresevergleicherschaltung 108 empfängt und das diese beiden Ausschaltbedingungen oderiert. In allen anderen Schaltungseinzelheiten gleicht das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel dem oben beschriebenen und in 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des erfin dungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers 100. Das in 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ermöglicht demnach mit der Stromerfassungsschaltung 120, 121 eine Begrenzung der durch die Leistungsschalteinrichtung 101 fließenden Stromstärke. Dieser Zusatz ermöglicht prinzipiell außerdem einen strombegrenzten Hochlauf des Gleichspannungsschaltreglers 100.
  • Ein in 5 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers 100 kombiniert die zuvor beschriebene Strombegrenzung mittels der Stromerfassungsschaltung 120, 121 mit einer Ausgangsspannungsbegrenzung und weist eine eine übergroße Ausgangsspannung UA am Ausgangsanschluss A des Gleichspannungsschaltreglers 100 erfassende Überspannungsschutzschaltung 108b auf. Diese Überspannungsschutzschaltung besitzt eine zweite, ein Hystereseverhalten aufweisende Vergleicherschaltung 108b mit zwei Eingängen und einem Ausgang. Ein Eingangsanschluss der Vergleicherschaltung 108b ist mit der Ausgangsspannung UA des Gleichspannungsschaltreglers 100 und er andere Eingang der zweiten Vergleicherschaltung 108 mit einer eine Überspannungsbedingung angebenden Referenzspannung 122 beaufschlagt. Das eine Überspannungsbedingung angebende Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 108b ist als dritte Ausschaltbedingung einem Eingang des Oder-Glieds 112 angelegt, das damit drei Eingänge besitzt. In allen anderen Schaltungsdetails gleicht das in 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers 100 den zuvor beschriebenen und in den 3 und 4 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen.
  • Wie schon erwähnt, ist der zuvor beschriebene Gleichspannungsschaltregler der Erfindung aufgrund des integralen Charakters der Lastkapazität instabil, wenn der äquivalente Serienwiderstand ESR sehr klein oder wenn die Lastkapazität tatsächlich dominant ist.
  • Gemäß einem in 6 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel wird der erfindungsgemäße Gleichspannungsschaltregler 100 durch eine der Referenzspannung Uref von der Referenzspannungsquelle 110 überlagerte Rampenspannung stabilisiert. Dazu weist dieses Ausführungsbeispiel gemäß der in 6 dargestellten Schaltungsanordnung einen Rampenspannungsgenerator 130 auf, dessen Rampensignal ramp vom Triggertaktsignal 111 getriggert, das heißt synchron mit diesem erzeugt wird. Dieses Rampensignal ramp kann zum Beispiel eine lineare Rampe haben, die den erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltregler 100 bereits erheblich stabilisiert. Die in der 7 dargestellten Signalzeitdiagramme T6–T9 veranschaulichen verschiedene, in der in 6 dargestellten Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers 100 auftretende Signale, die getriggert und synchronisiert mit dem in dem mit T9 bezeichneten, in der letzten Zeile der 7 enthaltenen Triggertaktsignal 111 verlaufen. Der mit T6 bezeichnete Signalverlauf in der obersten Zeile der 7 zeigt den Fall eines linearen Rampensignals ramp. Getriggert vom Triggertaktsignal 111 (T9) wird die Leistungsschalteinrichtung immer zu den Zeitpunkten g eingeschaltet. Ausgeschaltet wird zu den Zeitpunkten f, wenn die Ausgangsspannung UA die mit dem Rampensignal ramp überlagerte Referenzspannung Uref erreicht.
  • Während das lineare Rampensignal ramp den Gleichspannungsschaltregler 100 bereits erheblich stabilisiert, zeigt ein progressiv, zum Beispiel quadratisch oder exponentiell abfallendes Rampensignal ramp, bessere Stabilität. Durch die stärkere Steigung mit fortschreitender Zeit wird ein Ausschalten der Leistungsschalteinrichtung erzwungen. Diese Verhältnisse sind in den mit T7 und T8 bezeichneten Signalverläufen jeweils in der zweiten und dritten Zeile der 7 veranschaulicht. Das Rampensignal ramp des Signalverlaufs T7 ist quadratisch und das Rampensignal T8 ist ebenfalls progressiv abfallend, zum Beispiel exponentiell. Der Signalverlauf T8 zeigt den Fall eines sehr kleinen äquivalenten Serienwiderstandes ESR. Die Punkte f veranschaulichen wie beim Signalverlauf T6 auch bei den Signalverläufen T7 und T8 jeweils die Ausschaltzeitpunkte, während die Punkte g jeweils die vom Triggertaktsignal 111 erzwungenen Einschaltzeitpunkte bezeichnen.
  • Ein in 8 gezeigtes fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleichspannungsschaltreglers ist so eingerichtet, dass er als Hystereseregler nur im diskontinuierlichen Strombetrieb arbeitet, so dass eine Kompensation für niedriges ESR nicht notwendig ist. Im kontinuierlichen Strombetrieb arbeitet der in 8 dargestellte erfindungsgemäße Gleichspannungsschaltregler 100 wie ein bekannter "Current Mode"-Regler. Bei geringen Spulenströmen sind der Fehlerverstärker 123 und der als spannungsgesteuerte Stromquelle arbeitende Vergleicher 121 nur noch sehr schwach angesteuert. Dieser Strom reicht nicht mehr aus, um den Hysteresevergleicher 108a anzusteuern. Die Ausgangsspannung UA des Gleichspannungsschaltreglers 100 wandert langsam nach oben, bis die Schwelle des Überspannungsvergleichers 108b erreicht ist. Letzterer sorgt nun dafür, dass die Leistungsschalteinrichtung 101 ausgeschaltet wird. Somit liegt für kleine Ausgangsströme derselbe Betriebsfall wie in 6 vor.
  • Ein Gleichspannungsschaltregler 100 gemäß 8 wurde zu Versuchszwecken als integrierte Schaltung realisiert. Diese Realisation zeigte eine sehr gute Stabilität in einem Strombereich bis 1 Ampere.
  • 100
    Gleichspannungs-Schaltregler
    1, 101
    Leistungsschalteinrichtung
    2, 102
    Treiberschaltung; Logikschaltung
    3, 103
    Spule
    4, 104
    Lastkapazität CL
    5, 105
    äquivalenter Serienwiderstand ESR
    6, 106
    Lastwiderstand RL
    7, 107
    Abkommutiereinrichtung (Diode)
    8a, 8b, 108,108a, 108b
    Hysteresevergleicher
    9, 109
    Eingangsspannung Ubatt
    10, 110
    Referenzspannung Uref
    11
    Offsetspannung dU
    111
    Triggertaktsignal
    112
    Oder-Glied
    120, 121
    Überstromerfassungsschaltung
    122
    Überspannungsreferenz
    130
    Rampensignalgenerator
    A
    Ausgangsanschluss
    UA
    Ausgangsspannung
    AUS, EIN
    Aus- und Einschaltbedingung
    Ugnd
    Erdpotential
    T1–T8
    Signalverläufe
    a–g
    Zeitpunkte der Signalverläufe
    Umax
    maximale Ausgangsspannung
    Umin
    minimale Ausgangsspannung
    ramp
    Rampenspannung

Claims (13)

  1. Gleichspannungsschaltregler (100) mit – einer Leistungsschalteinrichtung (101), die eine Treiberschaltung (102) hat, – einer L-C-Filterschaltung (103–105), die im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung (101) eingeschaltet ist und einen Ausgangsanschluss (A) des Gleichspannungsschaltreglers (100) aufweist; – einer der L-C-Filterschaltung (103–105) parallel geschalteten Abkommutierschaltung (107); – einer ein Hystereseverfahren aufweisenden Vergleicherschaltung (108; 108a, 108b), die einen mit der Treiberschaltung (102) der Leistungsschalteinrichtung (101) verbundenen Ausgang hat, wobei – ein erster Eingangsanschluss (E1) der Vergleicherschaltung (108; 108a, 108b) mit dem Ausgangsanschluss (A) des Gleichspannungsschaltreglers (100) und ein zweiter Eingangsanschluss (E2) der Vergleicherschaltung (108; 108a, 108b) mit einem eine Referenzspannung (Uref) des Gleichspannungsschaltreglers (100) vorgebenden Referenzspannungsgenerator (110) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung (102) eine Logikschaltung (102, 112) mit wenigstens zwei Eingängen aufweist, von denen ein erster Eingang (R) mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung (108) zum Empfang einer Ausschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung (101) verbunden und ein zweiter Eingang (S) zum Empfang einer Einschaltbedingung für die Leistungsschalteinrichtung (101) mit einem Triggertaktsignal (111) fester Frequenz beaufschlagt ist, wobei ein von der Logikschaltung (102, 112) erzeugtes Ausgangssignal die Leistungsschalteinrichtung (101) immer nach einer gleichen durch die Frequenz des Triggertaktsignals (111) bestimmten Zeit einschaltet und, sobald die Ausgangsspannung (UA) des Gleichspannungsschalt reglers (100) die Referenzspannung (Uref) erreicht, ausschaltet.
  2. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hauptstromkreis der Leistungsschalteinrichtung (101) eine Stromerfassungsschaltung (120, 121) zur Erfassung einer durch die Leistungsschalteinrichtung (101) fließenden maximalen Stromstärke (Imax) vorgesehen ist, und die Logikschaltung (102, 112) ein Oderglied (112) zur Oder-Verknüpfung der von der Ausgangsspannung (UA) und von der erfassten Maximalstromstärke (Imax) abgeleiteten Ausschaltbedingung aufweist.
  3. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzspannungsgenerator (110) mit einer Rampenschaltung (130) verbunden ist, die die dem zweiten Eingangsanschluss (E2) der Vergleicherschaltung (108) zugeführte Referenzspannung (Uref) periodisch mit einem Rampensignal (ramp) variiert.
  4. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenschaltung (130) mit dem Triggertaktsignal (111) beaufschlagt ist, so dass das Rampensignal (ramp) vom Triggertaktsignal (111) getriggert ist.
  5. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampensignal (ramp) eine abfallende Rampe bildet.
  6. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe des Rampensignals (ramp) linear abfällt.
  7. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampensignal (ramp) nichtlinear abfällt.
  8. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rampensignal (ramp) eine quadratisch oder progressiv abfallende Rampe bildet.
  9. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine eine übergroße Ausgangsspannung (UA) am Ausgangsanschluss (A) des Gleichspannungsschaltreglers (100) erfassende Überspannungsschutzschaltung (123) vorgesehen ist, die eine zweite, ein Hystereseverhalten aufweisende Vergleicherschaltung (108b) beaufschlagt, deren erster Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss (A) des Gleichspannungsschaltreglers (100), deren zweiter Eingangsanschluss mit einem Überspannungsreferenzsignal verbunden ist und deren Ausgangssignal dem Oderglied (112) der Logikschaltung als weitere Ausschaltbedingung zugeführt wird, wo es mit der von der erfassten Maximalstromstärke (Imax) abgeleiteten ersten Ausschaltbedingung oderiert wird.
  10. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsreferenzsignal um eine Offsetspannung (dU) von der Referenzgleichspannung (Uref) versetzt ist.
  11. Gleichspannungsschaltregler (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er die Hystereseregelung nur im diskontinuierlichen Strombetrieb ausführt und im kontinuierlichen Strombetrieb als "current-mode"-Regler arbeitet.
  12. Gleichspannungsschaltregler (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (102, 112) derart gestaltet ist, dass sie den Einschaltvorgang blockiert, wenn die Vergleichsschaltung (108) am Ausgangsanschluss (A) des Gleichspannungsschaltreglers (100) ein Signal detektiert, welches größer ist als die Einschaltschwelle.
  13. Gleichspannungsschaltregler (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (102, 112) ferner ein Zeitglied (r) aufweist, welches die Leistungsschalteinrichtung (101) eine kurze Zeit eingeschaltet lässt, unabhängig davon, ob die Logikschaltung (102, 112) eine Ausschaltbedingung detektiert hat.
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