DE10250133B4 - Slipeinlage sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Slipeinlage aus einem saugfähigen Material, insbesondere in Mehrschichtaufbau, wahlweise mit einer von weiss abweichenden Aussenseite dadurch gekennzeichnet, dass die Slipeinlage (10) an der dem Körper abgewandten Seite mit einem dünnen farbigen Vorlagepad (20) nachträglich verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Slipeinlage sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben, aus einem saugfähigen Material, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
  • Slipeinlagen gemäß der Gattung des Patentanspruches 1 sind in vielfältiger Weise bekannt. Sie sind zumeist ergonomisch geformt, und werden am Körper zwischen Intimbereich und Slip getragen. Um dieselben dort ortsfest zu halten sind Klebeflächen vorgesehen, die an der Aussenseite der Slipeinlage angeordnet sind, und in den Slip innen entfernbar eingeklebt werden. Nach Gebrauch lassen diese nur adhäsiv wirkenden leichten Klebeflächen ein leichtes Auslösen aus dem Slip zu.
  • Weiterhin sind Slipeinlagen bekannt, die seitlich angeformte Flügelflächen aufweisen, die randseitig um den Rand des Slips im Schritt geklebt werden können, und somit noch besser ortsfixiert sind.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 298 24 115 U1 ist ein sogenanntes saugfähiges Produkt für Aussscheidungen des menschlichen Körpers bekannt, bei welcher die Aussenseite eine von weiss abweichende Farbe aufweist. Hierbei wird eine farbig bedruckte Aussenfläche vorgesehen. Nachteilig ist hierbei, dass diese Aussenseite fester Bestandteil des Produktes, der Slipeinlage ist. Dieser Nachteil führt dazu, dass für bestimmte gewünschte Farben immer wieder entsprechende ganze Slipeinlagen vervorratet sein müssen.
  • Aus der DE 200 10 307 sind auch Hygieneartikel, d.h. Hygienebinden bekannt, die in einer von weiss abweichenden Farbe durchgefärbt sind. Diese Farbstoffe liegen dann auch auf der Körperseite vor und können nachteiligerweise vom Körper resorbiert werden.
  • Slipeinlagen dieser Art sind zumeist aus weissem Zellstoff, oder aus papierähnlichen Materialien. Ausserdem weisen sie auch eine Mehrschichtstruktur auf, die aussen vliesähnliche Materialen oder Schichten aufweisen, und im Inneren einen saugfähigen Gelkern aufweisen.
  • Überdies werden die Slipeinlagen überwiegend in der Farbe Weiss hergestellt. Dies hat jedoch den gravierenden Nachteil, dass dieselben optisch durch einen nichtweissen Slip durchscheinen.
  • Davon abweichend ist es bekannt, Slipeinlagen auch in der Farbe Schwarz herzustellen. Dabei wird der verwendete Zellstoff durchweg schwarz eingefärbt. Dies führt dazu, dass die schwarze Slipeinlage im Gegensatz zu einer weissen Slipeinlage optisch durch einen schwarzen Slip nicht mehr durchscheint.
  • Eine Durchfärbung einer Slipeinlage mit Farbstoffen, insbesondere mit schwarzen Farbstoffen bedingt aus gesundheitlichen Gründen jedoch die Verwendung absolut bedenkenfreier Farbstoffe, da diese bei Slipeinlagen dieser Art direkt mit dem Körper in Kontakt stehen und somit resorbiert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Slipeinlage der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, dass zum einen dieselbe gemäß der Vielfalt möglicher Farben von Unterwäsche an dieselbe optisch anpassbar ist, und zum anderen eine Resorption von Farbstoffen über die Haut vermieden wird.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer Slipeinlage der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • Die gestellte Aufgabe ist im Hinblick auf eine Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Anspruch 9 angegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Slipeinlage an der dem Körper abgewandten Seite mit einem dünnen Vorlagepad nachträglich verbindbar ist. Dieses ist dann in einer beliebigen Farbe ausgestaltet und wird an der dem Körper abgewandten Seite auf die Slipeinlage aufgeklebt. Sie kann sehr dünn sein, und ist es vorteilhafterweise auch. Auch auf diese Weise ist die Slipeinlage an Slips beliebiger Farbe anpassbar und ein optisches Durchscheinen wird verhindert. Zum Zweiten wird auch hier der direkte Körperkontakt mit Farbstoffen vermieden. Bei dieser Variante können nach wie vor weisse Slipeinlagen zum Einsatz kommen, die lediglich mit dem genannten farblich abgestimmten Vorlagepad versehen werden.
  • Die genannte Aussenschicht ist diejenige die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch an der vom Körper abgewandten Seite liegt. Die körperzugewandte Seite ist nach wie vor weiss. Die vom Körper abgewandte Seite ist dann diejenige, die in den Slip eingebracht wird, und die somit hinsichtlich der Farbe so an die Slipfarbe angepasst ist, dass diese nicht mehr durchscheint, egal welche Farbe der Slip hat. Somit sind zum einen alle von Weiss verschiedenen Farben realisierbar, und zum anderen können die Farbstoffe vom Körper nicht mehr resorbiert werden, weil sie keinen direkten Körperkontakt mehr haben. Ferner können Körperflüssigkeiten die Farbstoffe auch nicht mehr anlösen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, dass die eigentliche weisse Slipeinlage ohne üblich Aussenhaut ausgebildet ist, und die übliche Aussenhaut dann durch das Vorlagepad, welches anklebbar ist, gebildet wird. Auf diese Weise wird die so erstellte, farblich angepasste Slipeinlage nicht dicker als herkömmliche dünne Slipeinlagen.
  • Somit entsteht quasi in beiden Fällen eine Art Baukastensystem mit Slipeinlagen oder Slipeinlagengrundkörpern, die mit einem beliebig farbigen Vorlagepad zu einem farblich an die Farbe des Slips angepassten Slipeinlage ausbaubar sind.
  • Zu diesem Zweck ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass das Vorlagepad beidseitig mit Klebeflächen versehen ist, so dass mit einer Seite eine Fixierung an der Slipeinlage selbst vorgenommen werden kann, und mit der anderen Seite eine Fixierung im Slip selber möglich ist.
  • Für den Fall, dass eine normarle Slipeinlage als Grundkörper verwendet wird, weist diese ja bereits eine Klebefläche aussen auf. Diese kann zum Ankleben des Vorlagepads verwendet werden, so dass das Vorlagepad in diesem Falle nur eine mit Klebeflächen versehene Aussenfläche aufweist, die dann in den Slip klebbar ist.
  • Hierzu sind die Klebeflächen mit abreissbaren Abdeckfolien geschützt, die erst bei bestimmungsgemäßem Gebrauch entfernbar sind.
  • Weiterhin können die Vorlagepads, so wie die Slipeinlagen selbst auch Anformungen, Konturen etc. aufweisen, um jedewede mögliche Randkonturform einer Slipeinlage so nachzubilden, dass jedwede Slipeinlageform durch ein entsprechend angeformtes Vorlagepad optisch sicher abgedeckt werden kann, so dass auch randseitig ein Durchscheinen eines weissen Slipeinlagenbestandteiles verhindert wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Vorlagepad ein wenig größer ist als die Slipeinlage selbst, um eine sichere optische Abdeckung zu erzielen.
  • Hierzu kann der Rand des Vorlagepads leicht in Richtung der anzuklebenden Slipeinlage angekrümmt sein, dass dieselbe optisch optimal abdeckend angebracht werden kann.
  • In letzter Ausgestaltung kann entweder die Slipeinlage gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 eine Slipeinlage bzw. ein Slipeinlagengrundkörper in Einschichtaufbau sein, mit granulierten Gelpartikeln in einer Vliesmatrix. Lediglich das erfindungsgemäße Vorlagepad oder die erfindungsgemäße Aussenschicht würde es zum Zweischichtsystem machen.
  • Im Hinblick auf eine Verfahren besteht der Kern der Erfindung darin, dass die aus einer Slipeinlage oder einem Slipeinlagengrundkörper, und einem Vorlagepad bestehenden Komponenten zu einer gebrauchfertigen Slipeinlage nachträglich zusammenbringbar sind. Auf diese Weise kann die Slipeinlage als solche aus Komponenten bestehen, die miteinander kombinierbar sind. So können beispielsweise Slipeinlagen oder Slipeinlagengrundkörper mit farbigen Vorlagepads je nach individuellen Wünschen zusammengestellt werden. Dies sogar immer mit wechselnden Farben.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist angegeben, dass die Slipeinlage oder der Slipeinlagengrundkörper, und das Vorlagepad getrennt bevorratet sind. Dies ist besonders vorteilhaft. Die sich ergebenden Vorteile liegen sowohl auf Verbraucherseite als auch auf Herstellerseite. So kann beispielsweise der Verbraucher bzw. die Verbraucherin ein erstes Paket mit neutralen Slipeinlagen oder Slipeinlagengrundkörpern erwerben. Zusätzlich hierzu kann dann in einem davon getrennten Vorratsbehältnis ein oder mehrere Vorlagepads ggf. unterschiedlicher Farbe erworben werden. Auf diese Weise kann auch durch die getrennte Bevorratung jeweils immer entschieden werden, ob die Aussenseite der Slipeinlage farbig sein soll und wenn ja, welche, andererseits aber auch grundsätzlich frei entscheidbar ist, ob überhaupt ein farbiges Vorlagepad verwendet werden soll.
  • Der Hersteller erzielt hiermit den Vorteil, dass er herkömmliche Slipeinlagen unabhängig vom Bedarf nach farbigen Slipeinlagen anbieten kann. Den Bedarf nach farbigen Slipeinlagen kann er durch ein separat bevorratetes Vorlagepad oder Vorlagepadsortiment davon unabhängig decken. Für die Slipeinlage als solche oder den Slipeinlagengrundkörper bedarf es unter Umständen keiner Produktionsumstellung, obwohl das erzielbare Endprodukt ein völlig anderes ist. Das Zusammenfügen einzelner Komponenten wird dann beim Verbraucher direkt vorgenommen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestelllt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1: Slipeinlage mit integrierter farbiger Aussenschicht
  • 2: Slipeinlage mit farbigem Vorlagepad
  • 3: Slipeinlage mit einer Aussenkonturdarstellung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine mehrschichtige Slipeinlage 10, wie sie üblicherweise aufgebaut ist, dargestellt ist. Diese besteht aus zwei Aussenseiten 3, die aus einem Vliesmaterial bestehen. In dieser Darstellung wird die Vorderseite in Richtung A und die Rückseite in Richtung B definiert. Die Vorderseite A ist diejenige Aussenseite der Slipeinlage 10, die direkt am Körper getragen wird, und die Aussenseite in Richtung B liegt im Slip an. Um die Slipeinlage im Slip fixieren zu können, sind an der Aussenseite in Richtung B Klebeflächen 21 angeordnet.
  • Im Inneren der Slipeinlage sind nochmals zwei Netzlagen, die flüssigkeitsdurchlässig sind, angeordnet, die sich um einen hydrophilen Gelkörper 1 schließen. Dieser besitzt enorme Aufnahmekapazität für Flüssigkeit, die bis zur Aufnahmegrenze auch sicher im Gelkörper festgehalten wird.
  • In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist nun an der in Richtung B weisenden Aussenseite vorgesehen, dass dort das farbige Vorlagepad 20 angebracht werden kann. Dieses wird an den Klebeflächen 21 der Aussenseite der Slipeinlage sicher fixiert. Das Vorlagepad kann nun in beliebigen Farben ausgebildet sein, und hat die Aufgabe, durch eine entsprechende Färbung nunmehr durch einen farbigen, also nicht weissen Slip nicht mehr durchzuscheinen. Um die für die Fixierung sonst notwendigen Klebeflächen zur Befestigung im Slip wiederum an der sich nunmehr ergebenden Aussenseite vorliegen zu haben, sind an der entsprechenden Aussenseite des Vorlagepads 20 mehrere Klebeflächen 22 angeordnet.
  • Die nach aussen, d.h. die an der zum Slip hinweisenden Seite vorgesehen Klebeflächen 22 der Vorlagepads 20 können ebenfalls entsprechend farblich angepasst sein, damit nicht die Klebeflächen durchscheinen.
  • Das Vorlagepad 20 ist in seiner Größe so ausgestaltet, dass es ggf. ein wenig größer ist als die Slipeinlage 10. In dem hier dargestellten Fall ist das Vorlagepad am Rand sogar zur Slipeinlage hin vorgekrümmt, und umgreift optisch dicht den Rand der ansonsten neutral weissen Slipeinlage, so dass keine weissen Flächen durchscheinen können.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an der in Richtung B weisenden Aussenseite der Slipeinlage bzw. des Slipeinlagengrundkörpers 10 eine Aussenfläche 3 fehlt. Diese wird dabei durch das Vorlagepad in einer nichtweissen Farbe ersetzt, welches an den Slipeinlagengrundkörper je nach gewünschter Farbe aufgeklebt werden kann. Hierzu sind hier an beiden Aussenseiten des Vorlagepads 20 mehrere Klebeflächen 21 und 22 vorgesehen. Dieses System belässt die Slipeinlage im gebrauchsfertigen Zustand in der ansonsten üblichen geringen Gesamtdicke.
  • Die in 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen ist eine Art Baukastensystem. Hierbei können Slipeinlagen entweder üblicher Bauart, oder nach Bauart gemäß 2 weiterhin in neutralweisser Hygienefarbe ausgebildet sein, um im Körperanlagebereich eine Resorption von Farbstoffen zu vermeiden. Die Färbung der Aussenseite kann dann durch ein beliebig gefärbtes Vorlagepad dem jeweiligen Slip angepasst werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch das erst nachträgliche Fertigstellen der Slipeinlage mit erfindungsgemäß farblich variabler Aussenseite eine Slipeinlage erstellt werden, die den jeweiligen Farbvorgaben des getragenen Slips entsprechen. Hierbei ist es ausserordentlich vorteilhaft, diese Komponenten getrennt zu bevorraten. Nämlich die Slipeinlage oder den Slipeinlagengrundkörper für sich, und das Vorlagepad getrennt davon. So können farblich gewünschte Abpackungen der Vorlagepads erstellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches hier jedoch nicht dargestellt ist, besteht aus einer Slipeinlage, bei der wie in 2 die Slipeinlage mit einer in lediglich in Richtung B weisenden Aussenseite mit einem entsprechend farbigen Vlies bereits gefertigt ist. Vorteil hierbei ist, dass die am Körper getragene Aussenseite in Richtung A nach wie vor aus hygieneneutralem weissen Vlies gefertigt ist, während nur die Aussenseite in Richtung B farblich ausgestaltet ist. Damit werden auch hierbei die aufgabengemäßen Bedingungen erfüllt, nämlich, dass die zum Slip weisende Aussenseite in Richtung B farblich an den Slip angepasst gewählt werden kann, während die nach A weisende Aussenseite neutralweisses Vlies ist, so dass keine Farbstoffe vom Körper aufgenommen werden können.
  • 1
    Gelkörper
    2
    Netzlage
    3
    Aussenseiten, Flies, in den Richtungen A und B
    10
    Slipeinlage, Slipeinlagengrundkörper
    20
    Vorlagepad
    21
    Klebeflächen
    22
    Klebeflächen
    A
    Aussenseitenrichtung
    B
    Aussenseitenrichtung

Claims (9)

  1. Slipeinlage aus einem saugfähigen Material, insbesondere in Mehrschichtaufbau, wahlweise mit einer von weiss abweichenden Aussenseite dadurch gekennzeichnet, dass die Slipeinlage (10) an der dem Körper abgewandten Seite mit einem dünnen farbigen Vorlagepad (20) nachträglich verbindbar ist.
  2. Slipeinlage, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Slipeinlage (10) aus einem Slipeinlagengrundkörper besteht, dessen Aussenhaut nach Art eines Baukastensystemes durch das anklebbare Vorlagepad (20) gebildet wird.
  3. Slipeinlage, nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlagepad (20) beidseitig mit Klebeflächen (21, 22) versehen ist.
  4. Slipeinlage, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlagepad (20) nur an der bestimmungsgemäßen Aussenseite mit einer oder mehreren Klebeflächen (22) versehen ist, und das Vorlagepad (20) an der Slipeinlage (10) durch dort angeordnete Klebflächen (21) anbringbar ist.
  5. Slipeinlage, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (21, 22) mit abreissbaren Abdeckfolien versehen sind
  6. Slipeinlage, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen weisenden Klebeflächen (22) des Vorlagepads (20) farblich zumindest ungefähr mit der jeweiligen Farbe des Vorlagepads (20) übereinstimmen.
  7. Slipeinlage, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlagepad (20) eine in bestimmungsgemäßer Gebrauchslage zur Slipeinlage oder zum Slipeinlagengrundkörper hingewandte Krümmung des Randes aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Slipeinlage gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer Slipeinlage oder einem Slipeinlagengrundkörper, und einem Vorlagepad bestehenden Komponenten zu einer gebrauchfertigen Slipeinlage nachträglich zusammenbringbar sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Slipeinlage oder der Slipeinlagengrundkörper, und das Vorlagepad getrennt bevorratet sind.
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