AT1173U1 - Binde, windel oder dgl. - Google Patents

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Description

AT 001 173 Ul
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Binde, Windel oder dgl. mit wenigstens einer absorbierenden, gegebenenfalls gepreßten Schicht, einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer auf der der flüssigkeit sauf nehmenden Seite abgewandten Seite angeordneten, wenigstens die gesamte Fläche überdeckenden, flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, wobei die flüssigkeitsauf-nehmende Schicht im wesentlichen flach ausgebildet ist.
Derartige Binden, Windeln oder dgl. sind in unterschiedlichsten Ausbildungen bekannt. Hiebei sind Binden, Windeln oder dgl. üblicherweise aus mehreren Schichten ausgebildet, von welchen wenigstens die der Unterwäsche zugewandte Schicht flüssigkeitsundurchlässig sein soll, um ein Beschmutzen bzw. Be-nässen von Unterwäsche oder sonstiger Bekleidung zu vermeiden. Auch sind neuere Entwicklungen von Monatshygieneprodukten üblicherweise aus mehreren Schichten auf gebaut, von welchen wenigstens eine Schicht eine extrem gute Saugfähigkeit aufweist und eine weitere Schicht, welche üblicherweise dem Körper zugewandt ist, als Transfer- bzw. Deckschicht fungiert, welche lediglich die Funktion hat, die Körperflüssigkeit in das Innere der Binde, Windel oder dgl. einzuleiten. Zur Festlegung von Binden, windeln oder dgl. an der Unterwäsche bzw. dem Körper sind verschiedenste Einrichtungen bekannt, von welchen sich in jüngerer zeit die Befestigung von Binden, Windeln oder dgl. über Klebestreifen an der Unterwäsche bzw. die Ausbildung als gesamte Höschen durchgesetzt haben, insbesondere die als Höschen ausgebildeten Hygieneprodukte leiden an dem Nachteil, daß sie extrem voluminös ausgebildet sind und somit das ästhetische Äußere der Trägerin und den Tagekomfort deutlich nachteilig beeinflussen. Die Festlegung von Binden über Klebestreifen an der Unterwäsche der Verwenderin stellt zwar sicher, daß ein Verrücken der Binde in bezug auf die Unterwäsche der Verwenderin nicht oder nur eingeschränkt möglich erscheint, jedoch leidet auch diese Festlegung an dem Nachteil, daß ein Verrücken und somit ein unangenehmes Scheuern der Binde an den Körper der Trägerin zusammen mit der Unterwäsche ohne weiteres möglich ist. Durch ein derartiges Verrücken wird wiederum eine Sicherheit gegenüber Beschmutzen bzw. Benässen von Wäsche oder Bekleidungsstücken der Trägerin nicht gewährleistet und die gängigen Produkte sind 2 AT 001 17S Ul somit: teilweise unangenehm und nur mit einem eingeschränkten Tragekomfort behaftet.
Andere in der Monatshygiene gängige Produkte sind Tampons, welche in die Vagina der Trägerin eingeführt werden und welche keinerlei Sicherheit gegen ein Beschmutzen der Unterwäsche bieten, da die Tampons vollständig aus saugfähigem Material bestehen. Darüberhinaus werden Tampons häufig wegen ihrer Positionierung in der Vagina abgelehnt oder als unangenehm empfunden.
Eine aus mehreren Schichten mit einer Festlegevorrichtung ausgestattete, vereinheitlichte Monatsbinde der eingangs genannten Art ist beispielsweise der EP-B 0 359 501 zu entnehmen, welche unter anderem sich seitlich von den Längsseiten der Damenbinde erstreckende Zungen auf weist, welche dazu dienen, die Binde an der Seite sicher an der Unterwäsche zu befestigen. Auch eine derartige mit sich seitlich erstreckenden Zungen bzw. Laschen ausgestattete Binde vermag jedoch den Nachteil, daß die Binde mitsamt der Unterwäsche verrückt werden kann, nicht zu beheben, und auch das unangenehme Tragegefühl eines Verrückens oder Scheuems einer Binde am Körper der Trägerin kann durch eine derartige Einrichtung nicht vermieden werden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Binde, Windel oder dgl. zur Verfügung zu stellen, welche nach einer ordnungsgemäßen Positionierung gegenüber dem Körper der Trägerin nicht verrückt werden kann und somit einen erhöhten Tragekomfort zur Verfügung stellt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Binde, Windel oder dgl. im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an der flüssigkeit sauf nehmenden Schicht eine f lüssigkeits-durchlässige Einrichtung zum anatomisch korrekten Positionieren der Binde, Windel oder dgl. vorgesehen oder festlegbar ist. Dadurch, daß an der flüssigkeit sauf nehmenden Schicht der Binde, Windel oder dgl. eine flüssigkeitsdurchlässige Einrichtung zum anatomisch korrekten Positionieren der Binde, Windel oder dgl. vorgesehen oder festlegbar ist, wird nach einer korrekten Positionierung der Einrichtung innerhalb der äußeren Schamlippen bzw. gegebenenfalls auch innerhalb der inneren Schamlippen der Trägerin ein Verrücken der Binde, Windel oder dgl. gegenüber dem Körper der Trägerin mit Sicherheit vermieden. Dadurch, daß darüberhinaus, wie dies gemäß der Erfindung bevorzugt ist, die 3 AT 001 173 Ul
Einrichtung zum Positionieren im wesentlichen halbkugel förmig oder in Form eines halben Elipsoids ausgebildet ist, kann die halbkugelförmige oder in Form eines halben Elipsoids ausgebildete Einrichtung zum Positionieren zwischen die äußeren Schamlippen der Trägerin eingeführt werden und es ist durch eine derartige Positionierung ein Verrücken der gesamten Binde, Windel oder dgl. gegenüber den Körper der Trägerin von vomeherein vermieden.
Um mit Hilfe der Einrichtung zum Positionieren der erfin-dungsgemäßen Binde, Windel oder dgl. gleichzeitig eine Aufnahme der Körperflüssigkeiten bzw. Weiterleiten der Körperflüssig-keiten in Richtung zum Inneren der Binde, Windel oder dgl. sicherzustellen, ist bevorzugt, daß die Einrichtung zum Positionieren aus einem saugfähigen Material mit gegenüber den anderen absorbierenden Schichten erhöhter Flüssigkeit sdnbiitrittsrate ausgebildet ist. Durch die gegenüber den absorbierenden Schichten der Binde, Windel oder dgl. erhöhte Flüssigkeitsdurchtritts-rate der Einrichtung zum Positionieren wird weiters sichergestellt, daß die auf die Einrichtung zum Positionieren auftref-fende Flüssigkeit besonders rasch in das Innere der zugehörigen Binde, Windel oder dgl. weitergeleitet wird, sodaß ein seitliches Austreten von Flüssigkeit aus der Einrichtung zum Positionieren mit Sicherheit vermieden wird.
Um ein angenehmes Tragegefühl zu gewährleisten, ist bevorzugt, daß die Einrichtung zum Positionieren aus einem formbaren, weichen Material, insbesondere locker verbundenen Zellstoff-fasern, wie beispielsweise aus Fasern aus Holzzellstoff, regenerierter Zellulose, Baumwollfasem oder chemisch oder physikalisch modifizerten Zellulosefasem, wie Alkylcarboxylzellulose, Zellulose mit aufgepfropften Gruppen oder dgl., mit gegenüber der flüssigkeitsauf nehmenden Schicht geringerer Festigkeit aus-gebildet ist. Dadurch, daß die Einrichtung zum Positionieren mit gegenüber der flüssigkeit sauf nehmenden Schicht geringerer Festigkeit ausgebildet ist, ist eine Anpassung der Einrichtung zum Positionieren an die individuelle Anatomie jeder Frau ohne weiteres möglich und die Einrichtung zum Positionieren paßt sich. insbesondere von selbst an den Körper der Trägerin an, sodaß ein unangenehmes Tragegefühl mit Sicherheit vermieden wird. 4 AT 001 173 Ul
In bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Einrichtung zum Positionieren einer Binde, Windel oder dgl. so ausgebildet, daß sie wenigstens 70 % in Richtung normal auf die flüssigkeitsauf nehmende Schicht orientierte Fasern enthält. Durch eine derartige Ausrichtung der Fasern in der Einrichtung zum Positionieren wird ein rascher und möglichst vollständiger Abtransport der Körperflüssigkeit in das Innere der zugehörigen Binde oder Windel, insbesondere in die flüssigkeit sauf nehmende Schicht der Binde oder Windel, gewährleistet. Durch eine derartige Anordnung der Fasern wird weiters ein seitliches Austreten von Körperflüssigkeit aus der Einrichtung zum Positionieren vermieden.
Um ein möglichst angenehmes Tragegefühl zu vermitteln und um das Abtrennen von einzelnen Fasern aus der Einrichtung zum Positionieren mit Sicherheit zu vermeiden, ist die Einrichtung zum Positionieren bevorzugt mit einer Deckschicht überzogen. Durch eine derartige aus hautfreundlichem Material gefertigte Deckschicht, welche flüssigkeitsdurchlässig und bevorzugt eine geringere Dichte als die flüssigkeitsaufnehmende Schicht der Einrichtung zum Positionieren als auch jener der Binde auf weist, wird ein Abtransport der Körperflüssigkeit nicht behindert und auch die Anpaßbarkeit der Einrichtung zum Positionieren an die Anatomie der Trägerin nicht beeinträchtigt.
Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgenäßen Einrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren in einer auf der die flüssigkeitsaufnehmende Schicht abdeckenden Deckschicht angeordneten, gesonderten Umhüllung angeordnet ist. Hiebei ist es weiters bevorzugt, daß die Abmessungen der Umhüllung die Abmessungen der Einrichtung zum Positionieren wenigstens in Längsrichtung der Binde, Windel oder dgl. übersteigen. Durch Anordnen der Einrichtung zum Positionieren in einer gesonderten Umhüllung, welche die Abmessungen, insbesondere die Längsabmessungen der Einrichtung zum Positionieren übersteigt, kann die Einrichtung zum Positionieren in Längsrichtung der Binde oder Windel in einem gewisse^ Ausmaß verrückt bzw. verschoben werden, sodaß eine besonders gute Anpassung der Einrichtung zum Positionieren an die Anatomie der jeweiliger', Trägerin ermöglicht wird. Indem die Einrichtung zum Positionieren in einer gesonderten Umhüllung angeordnet ist, 5 AT 001 173 Ul kann bei einen Verrücken der Einrichtung zum Positionieren in Längsrichtung in bezug auf die Binde auch kein unerwünschtes Anhaften der Einrichtung zum Positionieren an der flüssigkeits-auf nehmenden Schicht der Binde auf treten und somit ein unerwünschtes Verdrehen bzw. Verwinden der Einrichtung zum Positionieren. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Tatsache wichtig, daß die Einrichtung zum Positionieren in verschiedenen Richtungen unterschiedliche Flüssigkeitsdurchtrittsraten und auch eine unterschiedliche Orientierung der Fasern auf weist, welche durch ein Verschieben der Einrichtung zum Positionieren nicht verändert werden darf, um die optimale Einleitung von Körperflüssigkeit in das Innere der Binde oder Windel nicht zu stören.
Alternativ kann bevorzugt die Einrichtung zum Positionieren so ausgebildet sein, daß sie in einer Umhüllung, welche bevorzugt aus den Material der die flüssigkeit sauf nehmende Schicht abdeckenden Deckschicht ausgebildet ist, auf genommen ist, welche über gegebenenfalls miteinander einstückig ausgebildete, wenigstens in den an der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht anliegenden Bereichen flüssigkeitsundurchlässige Laschen^ an der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht lösbar befestigbar ist. Durch Aufnahme der Einrichtung zum Positionieren in einer Umhüllung wird ein Verdrehen bzw. eine Veränderung der Ausrichtung der Fasern mit Sicherheit vermieden. Da darüberhinaus die in der Umhüllung aufgenommene Einrichtung zum Positionieren über gegebenenfalls einstückig ausgebildete, an der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht lösbar befestigte, flüssigkeitsundurchlässige Laschen an der Unterseite der Binde, Windel oder dgl. lösbar festlegbar ist, kann die Position der Festlegung der Einrichtung zum Positionieren in Längsrichtung der Binde, Windel oder dgl. frei gewählt werden und kann insbesondere den jeweils gegebenenen anatomischen Anforderungen exakt angepaßt werden. Zur lösbaren Befestigung der flüssigkeitsundurchlässigen Laschen an der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht der Binde wird hiebei insbesondere der üblicherweise an der Unterseite der Binde angeordnete Klebestreifen herangezogen. Um eine einmal gewählte Festlegeposition der Einrichtung zum Positionieren an der Binde 6 AT 001 173 Ul problemlos reproduzieren zu können/ ist bevorzugt an der Vorderoder Rückseite der Binde eine Markierung vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Binde oder Windel mit einer ersten Ausführungsform einer erf indungsgemäßen Einrichtung zum Positionieren;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. l, wobei Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I der Fig. 2 darstellt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgenäßen Binde oder Windel mit der erf indungsgemäßen Einrichtung zum Positionieren; und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, wobei Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 4 darstellt.
In Fig. l ist mit l allgemein eine Binde oder Windel bezeichnet/ auf deren Oberseite eine Einrichtung zum Positionieren 2 angeordnet ist. Die Einrichtung zum Positionieren 2 besteht hiebei aus einem Teil 3 in Form eines halben Ellipsoids, welcher in einer Deckschicht oder Umhüllung 4 auf genommen ist, welche sich insbesondere in Längsrichtung 5 der Binde 1 über den Teil 3 darüberhinaus erstreckt. Die Umhüllung 4 ist hiebei so angeordnet, daß der in Form eines halben Ellipsoids ausgebildete Teil 3 in der Umhüllung 4 in Längsrichtung 5 der Binde 1 problemlos verschoben werden kann, sodaß eine entsprechend den anatomischen Erfordernissen geeignete Anpassung des Teils 3 vorgenommen werden kann. Eine für die individuellen Erfordernisse geeignet reproduzierbare Position kann hiebei in einfacher Weise durch Anordnung des Teils 3 in einer entsprechenden Position der an der Einrichtung zum Positionieren 2 vorgesehenen Skalierung 6 erhalten werden.
Dadurch, daß der in Form eines halben Ellipsoids bzw. einer Halbkugel ausgebildete Teil 3 der Einrichtung zum Positionieren 2 auf der peckschicht 7 der Binde 1 auf liegt, welche möglichst glatt und eben ausgebildet ist, ist eine problemlose Verschiebung des Teils 3 aus weichem Material mit insbesondere erhöhter 7 AT 001 173 Ul
Flüssigkeitsdurchtrittsrate in Richtung des Doppelpfeiles 5 der Binde 1 möglich.
In Fig. 2 werden die in Fig. l vergebenen Bezugszeichen beibehalten, wobei hier ersichtlich ist, daß auf einer üblichen, mehrschichtig aufgebauten Binde 1, welche neben einer Deckschicht 7 eine saugfähige Schicht 8, eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 9 und eine Kleberschicht 10 auf weist, die Einrichtung zum Positionieren 2 angeordnet ist. Hiebei ist insbesondere die Umhüllung 4 des in Form eines halben Ellipsoids aus-gebildeten Teiles 3 der Einrichtung zum Positionieren 2 größer als der Teil 3 ausgebildet, um eine problemlose Verschiebung des Teils 3 entlang des Doppelpfeils 5 der Fig. 1 zu ermöglichen. In bevorzugter weise ist die Umhüllung 4 hiebei aus dem gleichen Material wie die Deckschicht 7 der Binde 1 ausgebildet, sodaß der Teil 3 weder an seiner Unterseite noch an seiner Oberseite an der Deckschicht 7 haftet und somit eine einfache Verschiebung und Positionierung möglich wird.
In Fig. 3 ist eine andere Ausbildung einer Einrichtung zum Positionieren 2 zu entnehmen, bei welcher sich der in Form eines halben Ellipsoids bzw. halbkugelfömig ausgebildete Teil ll der Einrichtung zum Positionieren 2 in einer gesonderten Umhüllung 12 befindet, welche Umhüllung 12 den Teil ll vollständig an seiner Ober- und Unterseite, wie dies Fig. 4 zu entnehmen ist, umgibt. An den Seiten des Teils 11 sind an der Umhüllung 12 seitlich Laschen 13 angeordnet, welche die Binde 11 radial umgreifen.
Die Laschen 13 sind hiebei bis zu der schematisch angedeuteten Linie 14 flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, um ein ordnungsgemäßes Einbringen der Körperflüssigkeit in das Innere der Binde 1 zu gewährleisten, während die Laschen 13 in den an die Linie 14 anschließenden Bereichen flüssigkeitsundurchlässig sind.
Wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Laschen 13 einstückig ausgebildet und an der Unterseite der Binde an der f lüssigkeitsundurchlässigen Schicht 9 der Binde 1 über den Klebestreifen 10 festgelegt. Dadurch, daß die Laschen 13 geringfügig größer in ihrem Umfang als die Binde 1 ausgebildet sind, ist ein einfaches Lösen der Lasche 13 an der Unterseite der 8 AT 001 173 Ul
Binde l von dem Klebestreifen 10 möglich und eine den anatomischen Erfordernissen der jeweiligen Verwenderin entsprechende Positionierung in Längsrichtung der Binde 1 möglich.
Anstelle einer einstückigen Ausbidung der Laschen 13 können naturgemäß auch zwei getrennte Laschen oder Zungen 13 vorgesehen sein, welche an der Unterseite der Binde 1 beispielsweise am Klebestreifen 10 festlegbar sind. 9

Claims (11)

  1. AT 001 173 Ul h ns. p_e.jü c. h_e 1. Binde, Windel oder dgl. mit wenigstens einer absorbierenden, gegebenenfalls gepreßten Schicht, einer flüssigkeits-durchlässigen Deckschicht und einer auf der der flüssigkeitsauf-nehmenden Seite abgewandten Seite angeordneten, wenigstens die gesamte Fläche überdeckenden, flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, wobei die flüssigkeitsauf nehmende Schicht im wesentlichen flach ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der flüssigkeitsaufnehmenden Schicht (8) eine flüssigkeitsdurchlässige Einrichtung (2) zum anatomisch korrekten Positionieren der Binde, Windel oder dgl. (1) lösbar und/oder verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Binde, Windel oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) im wesentlichen halbkugelförmig oder in Form eines halben Ellipsoids ausgebildet ist.
  3. 3. Binde, Windel oder dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) aus einem saugfähigen Material {3, 11) mit gegenüber den anderen absorbierenden Schichten (8) erhöhter Flüssigkeitsdurchtrittsrate ausgebildet ist.
  4. 4. Binde, Windel oder dgl. nach Anspruch 1, 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) aus einem formbaren, weichen Material (3, 11), insbesondere locker verbundenen Zellstoffasem, wie beispielsweise aus Fasern aus Holzzellstoff, regenerierter Zellulose, Baumwollfasem oder chemisch oder physikalisch modifizerten Zellulosefasera, wie Alkylcarboxylzellulose, Zellulose mit aufgepfropften Gruppen oder dgl., mit gegenüber der flüssigkeitsauf nehmenden Schicht (8) der Binde oder Windel (1) geringerer Festigkeit ausgebildet ist.
  5. 5. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren 10 AT 001 173 Ul (2) wenigstens 70 % in Richtung normal auf die flüssigkeitsauf-nehmende Schicht (8) der Binde oder Windel (1) orientierte Fasern enthält.
  6. 6. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) mit einer Deckschicht (4, 12) überzogen ist.
  7. 7. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) in einer auf der die f lüssigkeitsauf nehmende Schicht (8) abdeckenden Deckschicht (7) der Binde oder Windel (1) angeordneten, gesonderten Umhüllung (4) angeordnet ist.
  8. 8. Binde, Windel oder dgl. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Umhüllung (4) die Abmessungen der Einrichtung zum Positionieren (2) wenigstens in Längsrichtung der Binde, Windel oder dgl. (l) übersteigen.
  9. 9. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren (2) in einer Umhüllung (12) auf genommen ist, welche über gegebenenfalls miteinander einstückig ausgebildete, wenigstens in den an der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht anliegenden Bereichen flüssigkeitsundurchlässige Laschen (13), an der flüssig-keitsundurchlässigen Schicht (9) der Binde oder Windel (l) lösbar befestigbar ist.
  10. 10. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (4, 12) für die Einrichtung zum Positionieren (2) aus dem Material der die f lüssigkeitsauf nehmende Schicht (8) abdeckenden Deckschicht (7) der Binde oder Windel (1) ausgebildet ist.
  11. 11. Binde, Windel oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Binde, Windel oder dgl. (l) eine Markierung (6) zur Festlegung der Einrichtung zum Positionieren (2) vorgesehen ist. 11
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