DE10249838A1 - Wässrige Klebstoffzusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung, Wellpappe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Wässrige Klebstoffzusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung, Wellpappe und Verfahren zu deren Herstellung

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DE10249838A1
DE10249838A1 DE10249838A DE10249838A DE10249838A1 DE 10249838 A1 DE10249838 A1 DE 10249838A1 DE 10249838 A DE10249838 A DE 10249838A DE 10249838 A DE10249838 A DE 10249838A DE 10249838 A1 DE10249838 A1 DE 10249838A1
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thickening polymer
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Kazutaka Matsushima
Yoshiyuki Harano
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Daicel Corp
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Daicel Chemical Industries Ltd
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    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J103/00Adhesives based on starch, amylose or amylopectin or on their derivatives or degradation products
    • C09J103/02Starch; Degradation products thereof, e.g. dextrin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials

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Abstract

Eine wäßrige Klebstoffzusammensetzung, die Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten verdickender Polymerverbindungen enthält. Die verdickende Polymerverbindung ist ausgewählt aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen. Die wäßrige Klebstoffzusammensetzung enthält vorzugsweise die Stärke in einer Menge von 15 bis 30 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung in Einheiten der Feststoffe und die Stärke enthält eine mit einem Quell- und Geliermittel gequollene Stärke in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Stärke. Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung, eine Wellpappe, die mit der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung verklebt ist und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Wellpappe offenbart. Die Verwendung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung kann Borverbindungen wie beispielsweise Borax minimieren oder eliminieren und liefert den von Borverbindungen freien wäßrigen Klebstoff und boraxfreie Wellpappen usw. durch Verwendung des Klebstoffs.

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klebstoff zur Verwendung in der Herstellung von Papierprodukten wie beispielsweise Wellpappe und genauer einen Klebstoff, der als Leim für Wellpappen geeignet ist, ein Verfahren zur Herstellung des wäßrigen Klebstoffs, eine Wellpappe, die unter Verwendung des wäßrigen Klebstoffs hergestellt ist, und ein Verfahren zur Herstellung der Wellpappe.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Klebstoff zur Verwendung in der Herstellung von Papierprodukten wie beispielsweise Papierbehältern und Wellpappen war herkömmlicherweise ein wäßriger Klebstoff bekannt, der Wasser, Stärke und eine Borverbindung wie beispielsweise Borax (Natriumtetraboratdecahydrat) oder Borsäure umfaßt, wobei die Stärke eine mit einem Quell- und Geliermittel gequollenen Stärke und eine ungequollene Stärke enthält. Dieser wäßrige Klebstoff wird weitverbreitet im Bereich der Wellpappeherstellung verwendet.
  • Die oben genannten Borverbindungen sind exzellente Zusatzstoffe, die eine ausreichende Adhäsion in dem oben genannten wäßrigen Klebstoff zeigen. Die Borverbindungen werden jedoch als chemische Substanzen angesehen, die nach dem "PRTR" (Pollutant Release and Transfer Register)-Gesetz (das Gesetz betrifft die Erfassung von Emissionsmengen ausgewählter chemischer Substanzen, die in die Umwelt abgegeben werden und der Förderung der Verbesserung des Mangements der Emissionsvolumina und dgl.) das im April 2001 in Kraft getreten ist, für die menschliche Gesundheit und das Ökosystem schädlich sind. Das PRTR-Gesetz schreibt vor, daß alle Unternehmen verpflichtet sein sollen, die Abgabemenge in die Umgebung und die Übertragungsmenge der oben genannten Borverbindungen in Abfälle der administrativen Stelle berichten müssen.
  • Ziel des PRTR-Gesetzes ist es, das Umweltrisiko zu verringern, und es wird erwartet, daß die Verwendung chemischer Substanzen mit Umweltrisiken in Zukunft verboten sein wird. In den letzten Jahren gab es ein zunehmendes Interesse am Umweltschutz und folglich bestand der Wunsch, chemische Substanzen mit Umweltrisiken nicht zu verwenden oder deren Verwendungsmenge zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme gemacht und folglich ist es das erfindungsgemäße Ziel, eine neue wäßrige Klebstoffzusammensetzung bereitzustellen, die eine verringerte Verwendungsmenge an Borverbindungen aufweist oder die keine Borverbindung enthält, sowie eine boraxfreie Wellpappe usw., worin die neue wäßrige Klebstoffzusammensetzung verwendet wird. Als Ergebnis von Untersuchungen an Ersatzmaterialen für die oben genannten Borverbindungen in wäßrigen Klebstoffen haben die hiesigen Erfinder herausgefunden, daß die Verwendung von verdickenden Polymerverbindungen zu einer wäßrigen Klebstoffzusammensetzung führen können, die identische Fähigkeiten besitzen wie diejenigen, die die oben genannten Borverbindungen enthalten, wodurch die vorliegende Erfindung erhalten wurde.
  • Folglich betrifft die vorliegende Erfindung eine wäßrige Klebstoffzusammensetzung, die Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten an verdickenden Polymerverbindungen umfaßt, sowie ein Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung. Die Stärke kann in der gleichen Weise wie in den herkömmlichen wäßrigen Klebstoffen, in denen Borverbindungen verwendet werden, verwendet werden. Die verdickende Polymerverbindung ist ausgewählt aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen, die beide verdickende Eigenschaften in Wasser zeigen.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Wellpappe, in der die oben genannte wäßrige Klebstoffzusammensetzung verwendet wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Wellpappe.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung ist eine wäßrige Klebstoffzusammensetzung, die Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten verdickender Polymere umfaßt, worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen, die beide verdickende Eigenschaften in Wasser zeigen.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Stärke schließt eine gequollene und gelierte Stärke als einen Teil davon wie in herkömmlichen wäßrigen Klebstoffen, die Borverbindungen verwenden, ein. Erfindungsgemäß kann jede üblicherweise verwendete Stärke ohne jegliche besondere Beschränkung verwendet werden. Als Stärke kann entweder sogenannte herkömmliche Stärke, einschließlich Maisstärke, oder chemisch verarbeitete Stärke, deren physikalischen Eigenschaften wie Viskosität und Wasserrückhaltevermögen eingestellt wurden, verwendet werden. Zum Quellen der Stärken wird üblicherweise ein Quell- und Geliermittel verwendet.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Quell- und Geliermittel ist nicht sonderlich beschränkt, solange es Stärken in Wasser quillt. Ein solches Quell- und Geliermittel schließt eine Substanz ein, die Wasserstoffbindungen zerstört und Beispiele für eine solche Substanz schließen Dimethylsulfoxid, flüssigen Ammoniak, Alkali-Lösungen und eine Natriumthiocyanat-Lösung ein. Insbesondere die Verwendung eines Alkalis wie beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Calciumhydroxid als Quell- und Geliermittel führt zu einer Zunahme der Alkalinität einer wäßrigen Klebstoffzusammensetzung, wodurch die Migration von Wasser in das Papier erleichtert wird, wenn die wäßrige Klebstoffzusammensetzung auf die Oberfläche des Papiers aufgeschichtet wird. Folglich ist die Verwendung eines solchen Alkalis als Quell- und Geliermittel bevorzugt, damit die wäßrige Klebstoffzusammensetzung rasch nach deren Aufschichtung Adhäsion zeigt.
  • Die oben beschriebenen gequollenen und gelierten Stärken weisen eine gewisse Viskosität auf, so daß sie die Trennung und Sedimentierung der anderen Stärken (nachfolgend auch als ungequollene Stärken bezeichnet) in der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung verhindern und eine angrenzende Oberfläche und ungequollene Stärken zum Zeitpunkt der Bindung miteinander verbinden, wodurch sie zur Verbesserung des Wasserrückhaltevermögens der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung beitragen. Die ungequollenen Stärken absorbieren instantan die Feuchtigkeit in der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung und die Feuchtigkeit in den gequollenen und gelierten Stärken zum Zeitpunkt der Bindung, und tragen zur Aufrechterhaltung des Bindungszustands bei.
  • Unter diesem Gesichtspunkt wird die Stärke erfindungsgemäß in einer Gesamtmenge von 15 bis 30 Gew.-% in Einheiten der Feststoffe auf Basis des Gesamtgewichts der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung verwendet. Die Stärke enthält die gequollene und gelierte Stärke in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Stärke. Wenn das Gesamtgewicht der Stärke und der Gehalt der gequollenen und gelierten Stärke kleiner sind als die oben angegebenen Bereiche, kann der Fall auftreten, daß die oben genannten Wirkungen in unzureichender Weise gezeigt werden. Wenn beide größer sind als die oben genannten Bereiche, kann die Viskosität der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung zur einfachen Handhabung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung zu hoch werden, und es kann sein, daß eine ausreichende Adhäsion nicht erzielt wird, oder die Verringerung der Fließfähigkeit der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung die Handhabung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung schwierig macht.
  • Die oben genannte verdickende Polymerverbindung, die eine Polymerverbindung ist, die beim Auflösen in Wasser zu einer viskosen Lösung führt, trägt zur Hervorbringung oder Steigerung der oben genannten Wasserrückhaltung, der kolloidalen Eigenschaften, der Verdickungseigenschaften und der thixotropen Eigenschaften in größerem Ausmaß bei. Es wird angenommen, daß die herkömmlicherweise verwendeten Borverbindungen, wie beispielsweise Borax, die gequollene und gelierte Stärke in dem wäßrigen Kleber durch Vernetzungsreaktion binden, wodurch die oben genannten physikalischen Eigenschaften wie Wasserrückhaltung hervorgebracht werden. Im Gegensatz dazu konnte bezüglich der Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen dem mikroskopischen Zustand und der Wirkung in der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung noch nichts geklärt werden. Es wird jedoch angenommen, daß die erfindungsgemäß verwendete verdickende Polymerverbindung aufgrund ihrer Affinität zu der Stärke hauptsächlich um die Stärke herum in der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung vorliegt, wodurch ähnliche physikalische Eigenschaften hervorgebracht werden, wie diejenigen, die mit den oben genannten Borverbindungen erzielt werden.
  • Als eine solche verdickende Polymerverbindung wird/werden erfindungsgemäß eine oder mehrere Arten von verdickenden Polymerverbindungen, ausgewählt aus wasserlöslichen Polymerverbindungen, die verdickende Eigenschaften in Wasser aufweisen und synthetischen Harzemulsionen, die verdickende Eigenschaften in Wasser zeigen, verwendet. Als erfindungsgemäß verwendbare verdickende Polymerverbindung kann eine beliebige aus kommerziell erhältlichen Produkten, synthetischen Produkten und Extrakten aus natürlichen Produkten verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele für die wasserlösliche Polymerverbindung, wie oben beschrieben, schließen Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carrageenan, Guargummi, Pectin, Natriumalginat, carboxylierte Stärke, Polyvinylalkohol und Natriumpolyacrylat ein.
  • Die oben genannte synthetische Harzemulsion schließt insbesondere beispielsweise alkalilösliche Acryl-Emulsionen ein.
  • Insbesondere ist es unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes bevorzugt, daß die verdickenden Polymerverbindungen natürliche Polymer sind, da diese dazu neigen, durch Mikroben leicht zersetzt zu werden. Ferner ist es unter dem Gesichtspunkt der Anwendung des wäßrigen Klebstoffs bei Papierbehältern für Lebensmittel bevorzugt, daß die verdickenden Polymerverbindungen Verbindungen sind, die in Lebensmitteln verwendet werden können. Als solche bevorzugte verdickende Polymerverbindungen sind beispielsweise Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carrageenan, Guargummi, Pectin, Natriumalginat und carboxylierte Stärke, usw. zu nennen. Ebenso ist es unter dem Gesichtspunkt der guten Affinität zu der Deckschicht und der Wellenbahn bei der Herstellung von Wellpappe bevorzugt, wenn die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus Polysacchariden und. Derivaten davon, oder genauer aus Cellulose-Derivaten.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Menge der verdickenden Polymerverbindung kann in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, einschließlich deren Art und physikalischen Eigenschaften, der Verdickungseigenschaft in Wasser, dem Polymerisationsgrad, der Affinität zu Stärken, der Art und der Verwendungsmenge des Quell- und Geliermittels und der kombinierten Verwendung mit dem Geliermittel und dem Vernetzungsmittel wie nachfolgend beschrieben, variieren. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die Verwendungsmenge der verdickenden Polymerverbindung in Abhängigkeit von diesen Bedingungen bestimmt wird. Wenn die Verwendungsmenge der verdickenden Polymerverbindung zu gering ist, kann die resultierende Zusammensetzung in einigen Fällen aufgrund unzureichender physikalischer Eigenschaften wie beispielsweise Wasserrückhaltung, wie oben beschrieben, nur unzureichend als Klebstoff fungieren. Wenn die Zugabemenge der verdickenden Polymerverbindung zu groß ist, kann die resultierende Zusammensetzung in einigen Fällen gelieren, wodurch sie in ihrer Funktion als Klebstoff versagt.
  • Ein Verwendungsbeispiel, worin eine einzelne verdickende Polymerverbindung verwendet wird, ist wie folgt. Wenn Carboxymethylcellulose als verdickende Polymerverbindung verwendet wird, ist die verwendete Menge an Carboxymethylcellulose, die jedoch in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften der Carboxymethylcellulose mehr oder weniger variieren kann, vorzugsweise 0,1 bis 0,7 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung. Der Substitutionsgrad (nachfolgend als "DS" bezeichnet) durch Carboxymethyl-Gruppen ist vorzugsweise 0,5 bis 2,0, weiter bevorzugt 0,5 bis 1,5. Ferner ist die Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung der Carboxymethylcellulose vorzugsweise 100 bis 10 000 mPa.s, weiter bevorzugt 100 bis 5000 mPa.s.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung kann ferner Zusatzstoffe wie beispielsweise ein Geliermittel und ein Vernetzungsmittel zur weiteren Verbesserung der Funktion des Klebstoffs enthalten. Das Geliermittel und das Vernetzungsmittel sind nicht sonderlich beschränkt, solange sie mit mindestens einem aus der Stärke und der verdickenden Polymerverbindung unter Bildung einer vernetzten Struktur reagieren können. Das Geliermittel und Vernetzungsmittel schließen beispielsweise bereits bekannte mehrfach geladene Metallsalze ein. Als mehrfach geladene Metallsalze sind solche Substanzen besonders bevorzugt, die nicht dem PRTR- Gesetz zuwiderlaufen.
  • Die oben genannten Zusatzstoffe sind Substanzen, die hauptsächlich der Unterstützung der Funktionalität der oben genannten verdickenden Polymerverbindung dienen. Die Summe ihrer Verwendungsmengen, die in Abhängigkeit von der Art und der physikalischen Eigenschaften der zu verwendenden Zusatzstoffe, der Art der zu verwendenden verdickenden Polymerverbindung, der Anwendung, in der die herzustellende wäßrige Klebstoffzusammensetzung verwendet wird, und den erforderlichen Fähigkeiten und dgl. variieren kann, ist vorzugsweise 0,001 bis 1 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung. Wenn die verwendete Menge an Zusatzstoffen kleiner ist als der oben genannte Bereich besteht das Risiko, daß der Effekt der Zusatzstoffe nicht ausreichend hervorgebracht wird, während wenn die Verwendungsmenge der Zusatzstoffe größer ist als der oben genannte Bereich die Zusatzstoffe die Wirkung der verdickenden Polymerverbindung inhibieren und einen schlechten Einfluß auf die Zubereitungsform oder dgl. der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung besitzen können.
  • Erfindungsgemäß können zu den oben genannten Zusatzstoffen weitere Zusatzstoffe zugegeben werden. Beispiele für solche anderen Zusatzstoffe schließen, wie im Stand der Technik bekannt, wasserbeständige Zusatzstoffe wie beispielsweise Harnstoffharze, Ketonharze und anionische Acrylharze; Entschäumungsmittel wie beispielsweise Siliconöl; Antiseptika wie beispielsweise Isothiazolonchlorid, Isothiazolon und Bromnitroalkohole ein.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung kann nach dem Steinhall-Verfahren hergestellt werden, das als Herstellungsverfahren für herkömmliche wäßrige Klebstoffe, die die oben genannten Borverbindungen wie beispielsweise Borax enthalten, bekannt ist, wobei darin eine verdickende Polymerverbindung anstelle der oben genannten Borverbindung verwendet wird.
  • Folglich umfaßt das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen wäßrigen Klebstoffzusammensetzung die folgenden Schritt: Quellen einer Stärke in Wasser; Dispergieren einer Stärke als nicht-quellende Stärke in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält; und homogenes Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser; wobei das homogene Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser in einem Schritt durchgeführt wird, der ausgewählt ist aus (a) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in anfänglich zugegebenem Wasser, (b) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, (c) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in Wasser, das die nichtgequollene Stärke enthält, und (d) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke und die ungequollene Stärke enthält.
  • Der Schritt des Quellens einer Stärke kann beispielsweise ein Schritt des Quellens einer Stärke unter Verwendung des oben genannten Quell- und Geliermittels oder ein Schritt des Erwärmens des Wassers, das eine Stärke enthält, wodurch die Stärke quillt, sein, oder es können beide Schritte durchgeführt werden.
  • Der Schritt des Dispergierens einer Stärke in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, kann beispielsweise ein Schritt des Dispergierens einer Stärke durch direktes Eingeben der Stärke in das Wasser sein, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, oder ein Schritt des Dispergierens einer Stärke durch Vorabdispergierung der Stärke in Wasser und Einführen der wäßrigen Dispersion in das Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält.
  • Die verdickende Polymerverbindung neigt im allgemeinen dazu, in Wasser stärker unter Bildung von Aggregaten zu aggregieren als Borverbindungen wie beispielsweise Borax. Sobald Aggregate gebildet sind, lösen sich diese langsam auf, so daß die Viskosität der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung nach und nach zunehmen kann. Das kann den Nachteil bewirken, daß die Flüssigkeitszuführleitung zum Zuführen der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung verstopft wird, beispielsweise wenn eine Wellpappe hergestellt wird. Folglich ist es unter dem Gesichtspunkt der Stabilisierung der Viskosität der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung erfindungsgemäß bevorzugt, daß die verdickende Polymerverbindung homogen dispergiert ist.
  • Der Schritt des homogenen Dispergierens und Auflösens einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser ist nicht sonderlich beschränkt, soweit es sich um ein Verfahren handelt, das keine Aggregate der verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser erzeugt. Beispielsweise kann es ein Schritt des Einführens einer wäßrigen Lösung der verdickenden Polymerverbindung in das Wasser sein, ein Schritt des Einführens eines gemischten Pulvers, das aus der verdickenden Polymerverbindung und Stärke zusammengesetzt ist, in das Wasser, oder ein Schritt des Einführens der verdickenden Polymerverbindung in das Wasser, so daß sie darin in pulverigem Zustand dispergiert wird, wobei Mittel zur Dispergierung und Einführung verwendet werden. Alternativ dazu können zwei oder mehr Schritte von diesen durchgeführt werden. Die oben genannten Mittel zum Dispergieren und Einführen schließen beispielsweise Flow-Jet-Mischer (hergestellt von Funken Powtechs, Inc.) ein.
  • Es ist anzumerken, daß bei der Herstellung einer wäßrigen Klebstoffzusammensetzung die verdickende Polymerverbindung zu einer beliebigen gewünschten Zeit homogen in dem Wasser dispergiert werden kann. Beispielsweise kann sie homogen in dem anfangs zugegebenen Wasser dispergiert werden, d. h. in Wasser, das vor der Einführung weiterer Materialien eingeführt wird, in das Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, oder in Wasser, das die ungequollene Stärke enthält, oder in das Wasser, das beide Stärken enthält. Wenn eine verdickende Polymerverbindung verwendet wird, die die Eigenschaft aufweist, daß sie unter alkalischen Bedingungen leicht löslich wird, beispielsweise Hydroxyethylcellulose, ist die homogene Dispergierung und Auflösung der verdickenden Polymerverbindung in Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, im Hinblick auf die frühe Stabilisierung der Viskosität der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung bevorzugt.
  • Erfindungsgemäß schließt ein spezifisches Beispiel für das Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung ein Beispiel ein, worin Stärke und ein Quell- und Geliermittel in Wasser gegeben werden, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit, die eine gequollene und gelierte Stärke enthält, gebildet wird, und in die anschließend eine ungequollene Stärke und eine verdickende Polymerverbindung zugegeben wird. Die Stärke und die verdickende Polymerverbindung können auf einmal oder in Teilen in das Wasser zugegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Wellpappe ist eine Wellpappe, die hergestellt wird unter Verwendung der erfindungsgemäßen wäßrigen Klebstoffzusammensetzung, und umfaßt eine Wellenbahn, die in wellenförmige Form gebracht wurde und eine Decklage, die auf einer oder beiden Seiten der Wellenbahn mit einem wäßrigen Klebstoff befestigt ist, und die oben genannte erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung wird zum Verkleben der Decklage mit der Wellenbahn verwendet. Da die erfindungsgemäße Wellpappe unter Verwendung der oben genannten erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung hergestellt wird, kann erfindungsgemäß eine Wellpappe bereitgestellt werden, die keine Borverbindung wie beispielsweise Borax enthält (d. h. Wellpappe, die boraxfrei usw. ist). Falls in der erfindungsgemäßen wäßrigen Klebstoffzusammensetzung eine sehr kleine Boraxmenge verwendet wird, ist es erfindungsgemäß auch möglich, eine Wellpappe bereitzustellen, die eine wesentlich geringere Verwendungsmenge der Borverbindung wie beispielsweise Borax enthält, als die gegenwärtig verwendete Wellpappe.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung kann in geeigneter Weise neben Wellpappe auch zur Herstellung von Papierprodukten wie Papierbehältern verwendet werden. Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung kann auch unter Verwendung von Wellpappe zum Verbinden von Wellpappeprodukten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Wellpappe kann unter Verwendung eine Wellpappenaggregats, wie es üblicherweise zur Herstellung von Wellpappe verwendet wird, hergestellt werden.
  • D. h., das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wellpappe umfaßt die folgenden Schritte: Verwendung eines Wellpappeaggregats mit mindestens einer Leimwalze und Mitteln zum Aufbringen eines wäßrigen Klebstoffs auf die Leimwalze, so daß die Leimwalze an einer Wellenbahn, die in wellenförmiger Form ausgebildet ist, an den Spitzen von deren Wellen anliegt, wodurch der wäßrige Klebstoff auf die Spitzen der Wellender Wellenbahn aufgeschichtet wird; Aufbringen einer Deckschicht auf die Seite der Wellenbahn, auf die der wäßrige Klebstoff aufgeschichtet wurde, wobei die oben genannte erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung als wäßriger Klebstoff verwendet wird.
  • In dem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wellpappe ist es bevorzugt, daß eine Gravurwalze mit eingravierten konvexkonkaven Mustern auf ihrer Oberfläche als Leimwalze verwendet wird, damit die Klebekraft der hergestellten Wellpappe stabilisiert wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung dazu neigt, eine Vergröberung der Leimoberfläche auf der Oberfläche der Leimwalze im Vergleich zu einem herkömmlichen wäßrigen Kleber, der eine Borverbindung wie beispielsweise Borax enthält, hervorzurufen.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Klebstoffzusammensetzung umfaßt Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten verdickender Polymerverbindungen, worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen, die beide verdickende Eigenschaften in Wasser zeigen. Daraus folgt, daß erfindungsgemäß eine wäßrige Klebstoffzusammensetzung bereitgestellt werden kann, worin die Verwendungsmenge an Borverbindungen minimiert ist, oder worin keine Borverbindung verwendet wird. Folglich können erfindungsgemäß Papierprodukte bereitgestellt werden, wie beispielsweise eine Wellpappe, die von Borverbindungen wie beispielsweise Borax frei sind, d. h. Papierprodukte, in denen nur eine minimierte Menge von Borverbindungen verwendet wird, oder in denen keine Borverbindung verwendet wird.
  • Erfindungsgemäß ist es zur Bereitstellung einer wäßrigen Klebstoffzusammensetzung, die einen exzellenten Effekt im Hinblick auf den Umweltschutz und eine exzellente Stabilität besitzt, effektiver, wenn die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carrageenan, Guargummi, Pectin, Natriumalginat, carboxylierter Stärke, Polyvinylalkohol und Natriumpolyacrylat.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer Klebevorrichtung (einflächig) darstellt, wie sie in den erfindungsgemäßen Ausführungsformen verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform angegeben, die die vorliegende Erfindung detaillierter darstellt. In der Ausführungsform wurde eine Leimherstellungsvorrichtung (hergestellt von Kakita Kogyo Co., Ltd.) als Vorrichtung zur Herstellung wäßrige Klebstoffe verwendet. Alle in diesen Ausführungsformen angegebenen Prozente kennzeichnen Gewichtsprozente.
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 1
  • In 360 l (37,0%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3,4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,0%) Wasser zugefügt, und die Mischung wurde auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 2,7 kg (0,3%) Carboxymethylcellulose (CMC Daicel 1270, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einem DS von 0,9 und einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 190 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 1).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 2
  • In 360 l (37,0%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3, 4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,1%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 2,4 kg (0,2%) Carboxymethylcellulose (CMC Daicel 1350, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einem DS von 1,3 und einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 250 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 2).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 3
  • In 360 l (36,9%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3, 4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,0%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 4,1 kg (0,4%) Carboxymethylcellulose (CMC Daicel 1130, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einem DS von 0,6 und einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 70 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 3).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 4
  • In 360 l (37,0%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3, 4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,1%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 0,5 kg (0,1%) Carboxymethylcellulose (CMC Daicel 1130, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einem DS von 0,6 und einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 70 mPas) und 0,9 kg (0,1%) Hydroxyethylcellulose (HEC Daicel EP850, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 2000 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 4).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 5
  • In 360 l (36,9%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3, 4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,0%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 0,5 kg (0,1%) Carboxymethylcellulose (CMC Daicel 1130, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd., mit einem DS von 0,6 und einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 70 mPa.s) und 0,8 kg (0,1%) Guragummi (Somar GU/F, hergestellt von Somar Corporation, mit einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 3000 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 5).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 6
  • In 360 l (36,9%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3, 4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,0%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Danach wurden 2,0 kg (0,2%) Natriumalginat (Kimitsu algin B-3, hergestellt von Kimitsu Chemical Industries Co., Ltd. (Kimica Corporation) mit einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 350 mPa.s) und 3,0 kg (0,3%) Polyvinylalkohol (PVA235, hergestellt von Kuraray Co., Ltd., mit einem Verseifungsgrad von 88%, einem Polymerisationsgrad von 3500 und einer Viskosität einer 2%igen wäßrigen Lösung von 40 mPa.s) zugegeben, und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch eine Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 6).
  • Herstellung des wäßrigen Klebstoffs 7
  • In 360 l (36,9%) auf 38°C erwärmten Wassers wurden 33 kg (3,4%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Dann wurden 5 kg (0,5%) Natriumhydroxid zugegeben und die Mischung wurde für 15 Minuten gerührt. Ferner wurden 380 l (39,0%) Wasser zugefügt, und die Mischung auf 36°C erwärmt, wodurch eine gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit erhalten wurde, die mit Natriumhydroxid gequollene Stärke enthielt.
  • In die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit wurden 192 kg (19,7%) Stärke gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 4,0 kg (0,4%) Natriumpolyacrylat (Leogic 830L, hergestellt von Nihon Jyunyaku Co. Ltd., mit einer Viskosität einer 1%igen wäßrigen Lösung von 80 mPa.s) zugegeben und die Mischung wurde für 60 Minuten gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (wäßriger Klebstoff 7).
  • Herstellung eines boraxhaltigen wäßrigen Klebstoffs
  • Andererseits wurde zur Kontrolle ein herkömmlicher boraxhaltiger Klebeleim für Wellpappe hergestellt. Dieser wurde bis zum Erhalt der gequollenen und gelierten Stärkeflüssigkeit in der gleichen Weise hergestellt, wie der Leim, der CMC enthielt. Dann wurden 192 kg (19,7%) Stärke in die gequollene und gelierte Stärkeflüssigkeit gegeben und die Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Anschließend wurden 3,2 kg (0,3%) Borax zugegeben und die Mischung für 15 min gerührt, wodurch ein Klebeleim für Wellpappe erhalten wurde (boraxhaltiger wäßriger Klebstoff).
  • Verkleben
  • Eine vordere Deckschicht, eine Wellenbahn und eine hintere Deckschicht wurde mit dem oben genannten wäßrigen Klebstoff verbunden, wodurch eine Wellpappe hergestellt wurde. Beider Herstellung der Wellpappe wurden die Rohpapiere nach dem Steinhall-Verfahren, das in diesem technischen Bereich üblicherweise angewandt wird, unter Verwendung eines Wellpappenaggregats, das eine Verklebevorrichtung wie in Fig. 1 gezeigt, aufwies, verklebt, wodurch eine Wellpappe erzeugt wurde.
  • Zur kurzen Erläuterung der Herstellung der Wellpappe wurde ein mittelschweres Wellenbahnpapier in Wellenblattform gebracht, die Wellen aufwies, indem es zwischen Walzen mit einer zahnradartigen Querschnittsform in einer Verklebevorrichtung vorgetrieben wird. Während des Vortriebs wird ein wäßriger Klebstoff auf die Spitzen der Wellen des mittelschweren Wellenbahnpapiers mittels einer Leimwalze aufgebracht, und die Spitzen der Wellen des mittelschweren Wellenbahnpapiers, die mit dem wäßrigen Klebstoff beschichtet waren, wurden nacheinander mit dem rückseitigen Deckschichtpapier kontaktiert, gefolgt von der Erwärmung der kontaktierten Bereiche, wodurch der Leim für die Wellpappe unmittelbar verfestigt wurde, und die Rohpapiere miteinander verklebt wurden, wodurch eine einseitige Wellpappe hergestellt wurde. Ferner wurde in der gleichen Weise ein wäßriger Klebstoff auf die Spitzen der Wellen der Wellenbahn aus dem mittelschweren Wellenbahnpapier auf der Seite aufgebracht, auf die kein wäßriger Klebstoff aufgeschichtet war, die so beschichteten Spitzen wurden nacheinander mit einer vorderen Deckschicht kontaktiert, und die kontaktierten Bereiche wurden erwärmt, wodurch eine doppelseitige Wellpappe hergestellt wurde.
  • Die Verklebevorrichtung wies eine Leimwalze auf. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Leimwalze in einer Position angeordnet, in der der in einem Behälter enthaltene wäßrige Klebstoff an dieser befestigt ist, und wo sie mit den Spitzen der Wellen der Wellenbahn in Kontakt steht. In der vorliegenden Ausführungsform wurden Wellpappen unter Verwendung einer Gravurwalze als Leimwalze und der wäßrigen Klebstoffe 1 bis 7 als Klebeleim für die Wellpappen hergestellt. Für die wäßrigen Klebstoffe 1, 2 und 5 wurde eine texturierte Walze (eine Walze mit einer Oberfläche mit Satin-Finish) als Leimwalze zur Herstellung von Wellpappen verwendet. Als die oben genannte Gravurwalze wurde eine Walze mit maschenartigen Vertiefungen und Vorsprüngen (konvexkonkaven Strukturen) verwendet (wobei "Maschen" den Vertiefungen (konkaven Strukturen) entsprechen, und die "Randbereiche" davon entsprechen den Vorsprüngen (konvexen Strukturen)). Ferner wurde als die oben genannte texturierte Walze eine Walze verwendet, auf deren Oberfläche nicht ausgerichtete feine Vertiefungen und Vorsprünge durch beispielsweise homogene Aufrauhung der Oberfläche ausgebildet waren.
  • Auswertung
  • Es wurden Tests bezüglich der physikalischen Eigenschaften der oben genannten wäßrigen Klebstoffe 1 bis 7 und des oben genannten boraxhaltigen wäßrigen Klebstoffs und verschiedene Tests bezüglich verschiedener Faktoren während des Zeitraums von der Herstellung dieser wäßrigen Klebstoffe bis zu deren Verwendung beim Verkleben durchgeführt und ausgewertet. Die Gegenstände und Inhalte dieser Tests sind unten angegeben. Ferner zeigt Tabelle 1 die Ergebnisse der Tests bezüglich der physikalischen Eigenschaften des wäßrigen Klebstoffs und der Tests bezüglich des Verklebens unter Verwendung des wäßrigen Klebstoffs 1 als wäßriger Klebstoff. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der physikalischen Eigenschaften des wäßrigen Klebstoffs und der Tests des Verklebens unter Verwendung des wäßrigen Klebstoffs 2 bis 7 als wäßriger Klebstoff. Es bleibt anzumerken, daß all Auswertungsergebnisse des oben genannten boraxhaltigen wäßrigen Klebstoffs gut ("0") waren.
  • (1) Feststellung der Verringerung der Viskosität
  • Die wäßrigen Klebstoffe wurden ungefähr 60 Stunden nach der Herstellung bezüglich der erforderlichen Zeit gemessen, die eine festgelegte Menge eines jeden der oben genannten wäßrigen Klebstoffe, der in einem Behälter mit einem Loch im Boden, genannt Zahnbecher, enthalten war, zum vollständigen Ausgießen aus dem Behälter benötigt. Der Zahnbecher ist die einfachste Testvorrichtung, die allgemein zur Messung von Viskositäten von Tinte usw. verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform wurde ein "Zahnbecher Nr. 4", hergestellt von Rigosha & Co., Ltd. verwendet.
  • (2) Verklebungszustand des Blatts
  • Die verklebten Bereiche jeder der nach dem oben beschriebenen Verkleben erhaltenen Wellpappen wurden visuell beobachtet und bewertet.
  • (3) Herstellungsbedingungen des wäßrigen Klebstoffs
  • Bei der Herstellung der oben genannten wäßrigen Klebstoffe wurden eine Reihe von Herstellungsprozessen aufgezeichnet und durch den Durchführenden bewertet.
  • (4) Leimviskosität
  • Eine festgelegte Menge jedes wäßrigen Klebstoffs wurde in einen Behälter mit einem Loch im Boden, genannt Zahnbecher, gegeben, und die Zeit, die der wäßrige Klebstoff zum vollständigen Ausfließen benötigte, wurde gemessen.
  • (5) Klebezustand
  • Bei der Herstellung der oben genannten Wellpappe wurden eine Reihe von Klebeprozessen zum Verkleben der Rohpapiere verfolgt und durch den Ausführenden bewertet.
  • (6) Zustand der Leimwalzenoberfläche
  • Der Zustand der Anhaftung von wäßrigem Klebstoff an der Leimwalzenoberfläche wurde visuell beobachtet und bewertet.
  • (7) Klebefestigkeitstest (Nadeltest)
  • An den durch den oben genannten Verklebungsprozeß erhaltenen Wellpappen wurden gemäß JIS Z0402 "Testverfahren für die Adhäsion von Wellpappe" unter Verwendung eines Nadeltesters und eines Lastzellentyp-Kompressionstester Untersuchungen durchgeführt, und die Ergebnisse wurden bewertet.
  • (8) Kompressionstest
  • An den nach dem obigen Verkleben erhaltenen Wellpappen wurde die Kompressionsfestigkeit eines Behälters von 0201-Typ gemäß JIS Z1507 "Typen von Wellpappeschachteln" unter Verwendung eines Wellpappeschachtel-Kompressionstesters mit frei eingestellter Größe gemessen und bewertet.
  • (9) Jodreaktionstest
  • Bei den nach dem oben genannten Verkleben erhaltenen Wellpappen wurde die Pappe nach dem Verkleben zum Ablösender vorderen Deckschicht, der Wellenbahn und der hinteren Deckschicht voneinander in Wasser getaucht und dann wurde mit Wasser verdünntes Jod darauf aufgesprüht, wodurch die Reaktion der Stärken in dem wäßrigen Klebstoff, die auf die Wellpappenrohpapiere übertragen wurden, mit Jod ermöglicht wurde. Auf Basis der Ergebnisse dieser Farbreaktion wurde die Homogenität des während des Verklebungsprozesses aufgeschichteten wäßrigen Klebstoffs bewertet.
  • (10) Feststellung der Verformung des Blatts
  • Das verformte Blatt wurde visuell beobachtet und die Verformung wurde bewertet.
















  • Die in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Ergebnisse zeigen, daß die wäßrigen Klebstoffe 1 bis 7 im wesentlichen identische Fähigkeiten im Vergleich zu dem herkömmlicherweise verwendeten boraxhaltigen wäßrigen Klebstoff als Klebeleim für Wellpappe aufweisen. Das zeigt an, daß die Herstellung von boraxfreier Wellpappe möglich ist.

Claims (10)

1. Wäßrige Klebstoffzusammensetzung, die Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten verdickender Polymerverbindungen umfaßt, worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen, die beide verdickende Eigenschaften in Wasser aufweisen.
2. Wäßrige Klebstoffzusammensetzung, die Wasser, Stärke und eine oder mehrere Arten verdickender Polymerverbindungen umfaßt, worin die wäßrige Klebstoffzusammensetzung die Stärke in einer Menge von 15 bis 30 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung in Einheiten von Feststoffen enthält, und die Stärke enthält eine mit einem Quell- und Geliermittel gequollene Stärke in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Stärke und worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus wasserlöslichen Polymerverbindungen und synthetischen Harzemulsionen, die beide verdickende Eigenschaften in Wasser zeigen.
3. Wäßrige Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus Polysacchariden und Derivaten davon.
4. Wäßrige Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die verdickende Polymerverbindung aus Cellulose-Derivaten ausgewählt ist.
5. Wäßrige Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die verdickende Polymerverbindung ausgewählt ist aus Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carrageenan, Guargummi, Pectin, Natriumalginat, carboxylierter Stärke, Polyvinylalkohol und Natriumpolyacrylat.
6. Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Klebstoffzusammensetzung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, das folgende Schritte umfaßt:
Quellen einer Stärke in Wasser;
Dispergieren einer Stärke als ungequollene Stärke in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält, und
homogenes Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser;
worin die homogene Dispergierung auf Auflösung der verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser nach einem Schritt durchgeführt wird, der ausgewählt ist aus:
a) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in anfänglich zugegebenem Wasser,
b) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke enthält,
c) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in Wasser, das die nichtgequollene Stärke enthält, und
d) homogenem Dispergieren und Auflösen einer verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser, das die gequollene und gelierte Stärke und die ungequollene Stärke enthält.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, worin das homogene Dispergieren und Auflösen der verdickenden Polymerverbindung in dem Wasser durchgeführt wird nach einem Schritt, der ausgewählt ist aus
a) Einführen einer wäßrigen Lösung der verdickenden Polymerverbindung in das Wasser,
b) Einführen eines gemischten Pulvers, das aus der verdickenden Polymerzusammensetzung und Stärke zusammengesetzt ist, in das Wasser, und
c) Einführen der verdickenden Polymerverbindung in das Wasser, so daß sie darin in pulvrigem Zustand unter Verwendung von Mitteln zum Dispergieren und Streuen dispergiert wird.
8. Wellpappe, die eine in welliger Form ausgeformte Wellenbahn und eine auf einer oder beiden Seite(n) der Wellenbahn mittels eines wäßrigen Klebstoffs aufgeklebte Deckschicht umfaßt, worin der wäßrige Klebstoff, der zum Verkleben der Wellenbahn mit der Deckschicht verwendet wird, die wäßrige Klebstoffzusammensetzung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 ist.
9. Verfahren zur Herstellung von Wellpappe, der folgendes umfaßt: einen Schritt der Verwendung eines Wellpappenaggregats mit mindestens einer Leimwalze und Mitteln zum Aufbringen eines wäßrigen Klebstoffs auf die Leimwalze zur Kontaktierung der Wellen einer Wellenbahn, die in Wellenform ausgebildet ist, unter Aufschichtung des wäßrigen Klebstoffs auf den Spitzen der Wellen der Wellenbahn; und einen Schritt des Aufklebens einer Deckschicht auf der Seite der Wellenbahn, auf der der wäßrige Klebstoff aufgeschichtet ist, wobei die wäßrige Klebstoffzusammensetzung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 als wäßrige Klebstoff verwendet wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, worin eine Gravurwalze mit eingravierten konvexkonkaven Mustern auf ihrer Oberfläche als Leimwalze verwendet wird.
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