DE10249659B4 - Verfahren und Steuergerät zur Durchführung von Diagnosen bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zur Durchführung von Diagnosen bei einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Steuergerät (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Schnittstelle zur Ankopplung an eine Messstation (4), welches Steuergerät (2) derart eingerichtet ist, dass in ihm mehrere Diagnosen zum Testen des Kraftfahrzeugs (1) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) weiterhin derart eingerichtet ist, dass es auf einen einzigen Gruppendiagnoseaufruf der Messstation (4) hin mehrere gespeicherte Diagnosen durchführt und dass es beim Durchführen der Diagnosen Anzeigebefehle an die Messstation (4) zum Anzeigen von Anweisungen zur Vornahme von Stelleingriffen zum Betätigen von Bedienelementen bei dem Kraftfahrzeug (1) aussendet, welche zur Durchführung der Diagnosen erforderlich sind, wobei es sich bei den Bedienelementen um ein Gas- und/oder Bremspedal des Kraftfahrzeugs handelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeug, in dem mehrere Diagnosen zum Testen des Kraftfahrzeugs gespeichert sind, sowie ein Verfahren zum Testen eines Kraftfahrzeugs mit einem Steuergerät insbesondere mittels einer Messstation.
  • Die DE 39 06 318 A1 beschreibt ein Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug, welches eine Vielzahl von Programmen zum Diagnostizieren eines elektronischen Systems des Fahrzeugs aufweist.
  • Die DE 695 25 015 T2 betrifft die Diagnostik für Kraftfahrzeuge. Dabei wird ein Bediener durch eine Anzeige auf einem Display aufgefordert, eine Diagnoseuntersuchung zu beginnen.
  • Die DE 37 17 012 A1 betrifft die Programmierung eines Steuergeräts, welches mit einer Diagnoseschnittstelle versehen ist, für ein Kraftfahrzeug.
  • Zum Testen eines Kraftfahrzeugs bzw. zur Durchführung von Diagnosen bei dem Kraftfahrzeug ist es bekannt, in einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs mehrere Diagnosen zu speichern, die von außen insbesondere von einer Messstation aufgerufen werden können. Derartige Aufrufe von Diagnosen finden insbesondere in Werkstätten statt.
  • Ein derartiges System ist beispielsweise durch die US 5,005,129 A bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene Diagnosesystem umfasst ein elektronisches Steuersystem mit Selbsttestfunktionen und einem nicht flüchtigen Speicher, in dem eine Vielzahl von Programmen zur Diagnose verschiedener Teile des Kraftfahrzeugs gespeichert sind.
  • Bei einem derartigen Anwendungsfall wird das Kraftfahrzeug in aller Regel aus einem gegebenen Anlass heraus bzw. auf Grund eines konkreten Mangels untersucht, so dass gezielt die entsprechenden Diagnosen aufgerufen werden. Nachteiligerweise ist auf diese Weise keine umfangreiche Überprüfung des Kraftfahrzeugs möglich, ohne dass sämtliche gespeicherte Diagnosen nacheinander mit dem entsprechenden erhöhten Aufwand aufgerufen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Diagnose für ein Kraftfahrzeug, insbesondere hinsichtlich Durchführung und Beendigung der Diagnose, gegenüber dem Stand der Technik zu verbessern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Steuergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 3 sowie mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 2 oder 4 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Steuergerät des Kraftfahrzeugs in der Lage, auf einen einzigen Gruppendiagnoseaufruf hin mehrere oder alle gespeicherten Diagnosen durchzuführen. Auf diese Weise kann eine weitgehende Überprüfung des Kraftfahrzeugs mit geringem Aufwand erreicht werden. Beispielsweise kann bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs am Ende mit geringem Aufwand eine abschließende Überprüfung vorgenommen werden. Weiterhin kann mit geringem Aufwand in einer Werkstatt das Kraftfahrzeug grundsätzlich auf Fehler hin überprüft werden, nach denen nicht gezielt gesucht worden ist.
  • Vorteilhafterweise werden von dem Steuergerät auf den Gruppendiagnoseaufruf hin sämtliche gespeicherten Diagnosen durchgeführt. So kann mit geringem Aufwand das Kraftfahrzeug möglichst umfangreich getestet werden.
  • Bei der Durchführung der Diagnosen werden von dem Steuergerät zur Messstation Anzeigeanweisungen gesendet, um die Messstation dazu zu veranlassen, Anweisungen zur Vornahme von Stelleingriffen bei einem Kraftfahrzeug anzuzeigen. Diese richten sich insbesondere an eine in dem Kraftfahrzeug sitzende Person, die entsprechend der Anweisungen Stelleingriffe in dem Kraftfahrzeug vornimmt. Auf diese Weise werden in dem Kraftfahrzeug Stelleingriffe bzw. Maßnahmen durchgeführt, die zur Durchführung der Diagnosen erforderlich oder zweckmäßig sind. Dies betrifft das Betätigen von Bedienelement, um die Funktion der Bedienelemente zu überprüfen.
  • Die von der Messstation angezeigten Anweisungen richten sich auf das Betätigen des Gas- und/oder Bremspedals. Auf diese Weise werden die Funktion des Gaspedals und eines angeschlossenen Sensors sowie des Bremspedals überprüft, wobei im Fall des Bremspedals zusätzlich sichergestellt wird, dass das Kraftfahrzeug stillsteht. Dabei kann im Fall des Gaspedals vorgesehen sein, dass während der Diagnosen sich der Motor nicht vom Gaspedal aus steuern lässt, sondern ausschließlich von dem Steuergerät aus steuerbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Steuergerät des Kraftfahrzeugs derart eingerichtet ist, dass in ihm mehrere Diagnosen zum Testen des Kraftfahrzeugs gespeichert sind und dass es auf einen einzigen Gruppendiagnoseaufruf hin mehrere gespeicherte Diagnosen selbstständig durchführt und dass es die Diagnosen nur durchführt, wenn das Gaspedal über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Steuergerät derart eingerichtet, dass sie die Diagnosen nur bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen ausführt. Diese können beispielsweise das Getretenhalten von Gas- und/oder Bremspedal sein. Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Steuergerät derart eingerichtet ist, dass es die Diagnosen nur durchführt, wenn das Gaspedal über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass eine Person im Kraftfahrzeug sitzt und so der Test des Kraftfahrzeugs unter Aufsicht stattfindet. Um nach der Durchführung der Diagnosen, wenn die Kontrolle über das Kraftfahrzeug und insbesondere dessen Motor von dem Steuergerät wieder an die Bedienelemente im Kraftfahrzeug übertragen werden, gefährliche Situationen zu vermeiden, wie es infolge eines während des Tests durchgedrückten Gaspedals eintreten könnte, ist vorgesehen, dass der Motor des Kraftfahrzeugs sich erst wieder vom Gaspedal aus steuern lässt, wenn dieses zuvor in die Leerlaufstellung gebracht worden ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Zeichnung zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug mit Steuergerät mit angeschlossener Messstation.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Steuergerät 2 abgebildet, das mit einer Messstation 4 verbunden ist. Die dargestellte Anordnung befindet sich am Ende einer Produktionsstrecke und dient zur abschließenden Überprüfung des Kraftfahrzeugs 1. Zur Verbindung 1 zwischen dem Steuergerät 2 und der Messstation 4 ist ein Verbindungskabel 3 vorgesehen. Das Steuergerät 2 und die Messstation 4 verfügen beide über geeignete Schnittstellen, um Daten austauschen zu können.
  • Die Messstation 4 verfügt weiterhin über eine Anzeige 5 zur Anzeige von Anweisungen an eine im Kraftfahrzeug 1 sitzende Person, wobei die Messstation 4 in Bezug auf das Kraftfahrzeug 1 derart angeordnet ist, dass eine auf dem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs 1 sitzende Person die Anzeige 5 sehen kann.
  • Zum Testen des Kraftfahrzeugs 1 sendet die Messstation 4 an das Steuergerät 2 einen Gruppendiagnoseaufruf, worauf das Steuergerät 2 sämtliche abgespeicherte Diagnosen nacheinander selbstständig durchführt. Dabei wird auch der Motor des Kraftfahrzeugs 1 getestet und zu diesem Zweck in verschiedenen Betriebsbereichen betrieben, wozu eine Beeinflussung des Motors über das Gaspedal des Kraftfahrzeugs 1 unterbunden wird. Der Motor wird ausschließlich vom Steuergerät 2 entsprechend der abgespeicherten Diagnosen angesteuert.
  • Um auch die Funktion des Gaspedals bzw. eines daran angeschlossenen Sensors und des Bremspedals überprüfen zu können, wird von der Anzeige 5 eine Anweisung angezeigt, die zum Treten der Bremse und des Gaspedals auffordert. Selbstverständlich muss gleichzeitig bei einem Kraftfahrzeug 1 mit Schaltgetriebe der Gang ausgekuppelt sein bzw. bei einem Kraftfahrzeug 1 mit Automatikgetriebe der Getriebehebel in der Stellung Neutral/Parken stehen. Dies wird vom Steuergerät 2 überwacht, welches nur bei Vorliegen dieser Voraussetzungen den Test beginnt. Weiterhin wird sichergestellt, dass im System kein Fehler vorliegt bzw. der Fehlerspeicher keinen entsprechenden Eintrag aufweist. Zusätzlich wird sichergestellt, dass das Fahrzeug steht.
  • Wenn vom Steuergerät 2 festgestellt wird, dass die Bremse oder das Gaspedal nicht mehr getreten ist, wird der Test sofort abgebrochen und der Motor im Leerlauf betrieben. Nach der Beendigung des Tests richtet sich das Steuergerät 2 wieder derart ein, dass der Motor des Kraftfahrzeugs 1 mittels des Gaspedals angesteuert werden kann. Um zu verhindern, dass infolge eines weiterhin durchgetretenen Gaspedals bei diesem Umschalten das Kraftfahrzeug ungewollt im Volllastbetrieb betrieben wird, ist vorgesehen, dass eine Ansteuerung des Motors über das Gaspedal erst wieder zugelassen wird, wenn das Gaspedal zuvor in der Leerlaufposition gewesen ist.
  • Vorzugsweise wird beim Durchführen der Tests der Motor in wechselnden Betriebsweisen betrieben, wie sie beispielsweise bei einer kurzen realen Fahrt auftreten würden. Dabei kann auch vorgesehen werden, dass verschiedene derartige beispielhafte Kurzfahrten nacheinander abgerufen werden. Am Ende des Tests kann das Ergebnis bei der Messstation 4 und/oder im Kraftfahrzeug 1 angezeigt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Test auch ohne die Messstation durchgeführt werden kann, indem der Gruppendiagnoseaufruf an das Steuergerät 2 auch von innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 ausgelöst werden kann. Dies kann beispielsweise durch Betätigen bestimmter Bedienelemente in einer bestimmten Reihenfolge und/oder Kombination geschehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Steuergerät
    3
    Verbindungskabel
    4
    Messstation
    5
    Anzeige

Claims (10)

  1. Steuergerät (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Schnittstelle zur Ankopplung an eine Messstation (4), welches Steuergerät (2) derart eingerichtet ist, dass in ihm mehrere Diagnosen zum Testen des Kraftfahrzeugs (1) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) weiterhin derart eingerichtet ist, dass es auf einen einzigen Gruppendiagnoseaufruf der Messstation (4) hin mehrere gespeicherte Diagnosen durchführt und dass es beim Durchführen der Diagnosen Anzeigebefehle an die Messstation (4) zum Anzeigen von Anweisungen zur Vornahme von Stelleingriffen zum Betätigen von Bedienelementen bei dem Kraftfahrzeug (1) aussendet, welche zur Durchführung der Diagnosen erforderlich sind, wobei es sich bei den Bedienelementen um ein Gas- und/oder Bremspedal des Kraftfahrzeugs handelt.
  2. Verfahren zum Testen eines Kraftfahrzeugs (1) mit einem Steuergerät (2), bei welchem Verfahren eine Messstation (4) an das Steuergerät (2) einen Gruppendiagnoseaufruf aussendet und das Steuergerät (2) daraufhin mehrere von in dem Steuergerät (2) gespeicherter Diagnosen durchführt und beim Durchführen der Diagnosen Anzeigebefehle an die Messstation (4) zum Anzeigen von Anweisungen zur Vornahme von Stelleingriffen zum Betätigen von Bedienelementen bei dem Kraftfahrzeug (1) ausgesendet werden, welche zur Durchführung der Diagnosen erforderlich sind, wobei es sich bei den Bedienelementen um ein Gas- und/oder Bremspedal des Kraftfahrzeugs handelt.
  3. Steuergerät (2) für ein Kraftfahrzeug (1), welches Steuergerät (2) derart eingerichtet ist, dass in ihm mehrere Diagnosen zum Testen des Kraftfahrzeugs (1) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) weiterhin derart eingerichtet ist, dass es auf einen einzigen Gruppendiagnoseaufruf hin mehrere gespeicherte Diagnosen selbstständig durchführt und es die Diagnosen nur durchführt, wenn das Gaspedal über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist, und nach Durchführung der Diagnosen eine Beeinflussung des Motors des Kraftfahrzeugs (1) durch Betätigen des Gaspedals nur zulässt, wenn das Gaspedal zuvor in die Leerlaufstellung gebracht worden ist.
  4. Verfahren zum Testen eines Kraftfahrzeugs (1) mit einem Steuergerät (2), bei welchem Verfahren ein Gruppendiagnoseaufruf an das Steuergerät (2) ausgesendet wird und das Steuergerät (2) daraufhin mehrere von in dem Steuergerät (2) gespeicherter Diagnosen selbstständig durchführt und die Diagnosen nur durchgeführt werden, wenn das Gaspedal über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist, und nach Durchführung der Diagnosen eine Beeinflussung des Motors des Kraftfahrzeugs (1) durch Betätigen des Gaspedals nur zugelassen wird, wenn das Gaspedal zuvor in die Leerlaufstellung gebracht worden ist.
  5. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es derart eingerichtet ist, dass es die Diagnosen nur ausführt, wenn Stelleingriffe bei dem Kraftfahrzeug (1) bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
  6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) derart eingerichtet ist, dass es die Diagnosen nur durchführt, wenn das Gaspedal und/oder das Bremspedal des Kraftfahrzeugs (1) über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist.
  7. Steuergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) derart eingerichtet ist, dass es die Diagnosen nur durchführt, wenn das Gaspedal über ein bestimmtes Maß hinaus betätigt ist, und nach Durchführung der Diagnosen eine Beeinflussung des Motors des Kraftfahrzeugs (1) durch Betätigen des Gaspedals nur zulässt, wenn das Gaspedal zuvor in die Leerlaufstellung gebracht worden ist.
  8. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass es derart eingerichtet ist, dass es auf den Gruppendiagnoseaufruf hin alle gespeicherten Diagnosen durchführt.
  9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass es derart eingerichtet ist, dass es auf den Gruppendiagnoseaufruf (4) hin den Motor des Kraftfahrzeugs (1) derart ansteuert, dass dieser in wechselnden Betriebsbereichen betrieben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5–9 ausgestaltet ist.
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