DE10246370A1 - Verschluß für Öffnungen von Bauwerken - Google Patents

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Peter Haffner
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FA IMMANUEL HAFFNER
Immanuel Haffner Firma
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Öffnungen in Bauwerken, umfassend einen sich zumindest über die Öffnung erstreckenden Abdeckkörper und ein zumindest U-förmig um die Öffnung verlaufendes, mit dem Abdeckkörper verbundenes und an die Öffnungen im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen des Bauwerks sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper und den Flächenbereichen des Bauwerks abdichtend wirkendes Abdichtelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Öffnungen von Bauwerken, um diese Öffnungen gegen Einwirkung von externen Medien, beispielsweise Wasser, Hochwasser und/oder Schlamm, zu schützen.
  • Es ist zwar bekannt, bei Hochwasser Öffnungen in Bauwerken beispielsweise zuzumauern oder diese Öffnungen mit Holzkonstruktionen zu verschließen, das Problem ist jedoch stets, einerseits einen ausreichend guten Schutz gegen Hochwasser zu erhalten und andererseits die verschlossene Öffnung leicht wieder von dem Verschluß befreien zu können, ohne daß große irreversible Veränderungen oder Schäden an dem Bauwerk verbleiben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einerseits einfach montierbaren und andererseits einfach mit geringen Veränderungen am Bauwerk abnehmbaren Verschluß für Öffnungen an Bauwerken zu schaffen.
  • Unter Öffnungen an Bauwerken sind jedoch nicht nur Fensteröffnungen zu verstehen, sondern auch Türöffnungen, Lüftungsöffnungen oder auch andere Öffnungen in Bauwerken, wie beispielsweise Öffnungen von Schächten oder Wasserabläufen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschluß für Öffnungen von Bauwerken gelöst, welcher einen sich zumindest über die Öffnung erstreckenden Abdeckkörper und ein zumindest U-förmig um die Öffnung verlaufendes, mit dem Abdeckkörper verbundenes und an an die Öffnungen im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen des Bauwerks sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper und den Flächenbereichen des Bauwerks abdichtend wirkendes Abdichtelement umfaßt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch das sich formanpassend an die Flächenbereiche des Bauwerks anlegende Abdichtelement die Möglichkeit geschaffen ist, in einfacher Weise den erfindungsgemäßen Verschluß im Bereich von Öffnungen von Bauwerken zu montieren und andererseits diesen einfach abzunehmen, ohne daß dieser nachhaltigen Schäden am Bauwerk und den Flächenbereichen hinterläßt, da das Abdichtelement sich lediglich formanpassend an die Flächenbereiche anlegt, jedoch mit diesen keine innige Verbindung eingeht – im Gegensatz zu Mörtel von Mauerwerk oder Abdichtmasse von Verkleidungen -, so daß nach einem Abnehmen des Abdichtelements die Flächenbereiche im wesentlichen unbeeinträchtigt sind.
  • Eine gute Abdichtung zwischen dem Abdichtelement und den Flächenbereichen des Bauwerks ist vorzugsweise dann erreichbar, wenn das Abdichtelement als zwischen dem Abdeckkörper und den Flächenbereichen des Bauwerks sich formanpassend einspannbar ausgebildet ist.
  • Das Abdichtelement könnte beispielsweise eine deformierbare, knetähnliche Masse sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Abdichtelement in Querschnittsrichtung elastisch ausgebildet ist, so daß sich dadurch aufgrund der Elastizität des Abdichtelements besonders günstige Flächenpressungen zwischen diesem und den Flächenbereichen ergeben.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich das Abdichtelement an die Flächenbereiche anpassen, wenn dieses in der Querschnittsrichtung, das heißt quer zu seiner Längserstreckung, expandierbar ist, da sich dann durch Expansion des Abdichtelements die Flächenpressung zwischen diesem und den Flächenbereichen entsprechend den jeweiligen Oberflächenungenauigkeiten der Flächenbereiche und dem durch das Abdichtelement zu überbrückenden Dichtspalt einstellen läßt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Abdichtelement einen in der Querschnittsrichtung elastisch verformbaren Mantel umfaßt.
  • Der Mantel ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen Innenraum umschließt, wobei vorzugsweise in dem Innenraum ein das Abdichtelement in der Querschnittsrichtung expandierendes Material einfüllbar ist.
  • Ein derartiges expandierendes Material kann beispielsweise ein schaumartiges Material sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn das expandierende Material ein kompressibles Medium, vorzugsweise ein Gas, ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn das expandierende Medium über einen Anschluß dem Innenraum zuführbar ist, so daß die Möglichkeit besteht, die Menge des Mediums in dem Innenraum und somit den in Querschnittsrichtung wirkenden Druck einzustellen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß der Mantel als Endlosschlauch ausgebildet ist, das heißt als in sich geschlossener Schlauch, ähnlich einem Fahrradschlauch, ausgebildet ist.
  • Um das Abdichtelement relativ zum Abdeckkörper zu fixieren, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Abdichtelement in einer Aufnahme gegen Verschiebungen quer zu seiner Längserstreckung fixiert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei die Aufnahme als Vertiefung oder Nut ausgebildet.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Abdichtelement in der Aufnahme gehalten ist und sich somit von der Aufnahme selbst nicht lösen kann.
  • Dabei wäre es möglich, das Abdichtelement beispielsweise durch eine Klebung in der Aufnahme zu fixieren.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Abdichtelement durch Formschluß in der Aufnahme gehalten ist.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Aufnahme sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. So wäre es beispielsweise denkbar, die Aufnahme unmittelbar am Abdeckkörper vorzusehen.
  • Aus herstellungstechnischen Gründen ist es besonders günstig, wenn die Aufnahme an einem Rahmen angeordnet ist, so daß der Rahmen und der Abdeckkörper gesondert hergestellt und miteinander verbunden werden können und somit eine universellere Anpassung des Verschlusses an unterschiedliche Größen von Öffnungen in Bauwerken möglich ist.
  • Dabei ist es denkbar, den Abdeckkörper fest mit dem Rahmen zu verbinden, also beispielsweise zu verkleben, oder aber den Abdeckkörper lösbar mit dem Rahmen zu verbinden, also beispielsweise mit Schrauben oder abnehmbaren einrastbaren Leisten, wie es bei einer Verbindung von Fensterrahmen und Fensterscheibe bei Kunststoff- oder Metallprofilfenstern üblich ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Rahmens hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Rahmen aus Profilstangen gebildet ist.
  • Hinsichtlich der Profilstangen ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Profilstangen Kunststoff oder Aluminiumprofile sind. Zweckmäßigerweise sind diese Profilstangen als Extrusions- oder Strangpreßprofile hergestellt, insbesondere ähnlich den im Fensterbau verwendeten Profile Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffmaterial hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Profilstangen eine Profilverstärkung aufweisen.
  • Vorzugsweise ist dabei die Profilverstärkung aus Metall hergestellt, um der Profilleiste die notwendige Stabilität zu geben.
  • Hinsichtlich der Fixierung des Verschlusses am Bauwerk sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß der Verschluß am Bauwerk mit Verankerungselementen befestigbar ist.
  • Die Verankerungselemente könnten dabei am Abdeckkörper oder an jedem Teil des Verschlusses angreifen.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Verankerungselemente an dem Rahmen angreifen.
  • Zweckmäßigerweise ist hierzu der Rahmen mit Befestigungselementen versehen, an welchen die Verankerungselemente angreifen.
  • Die Befestigungselemente könnten einzelne Ösen oder Vorsprünge des Rahmens sein, die an diesem separat befestigt werden. Eine besonders einfache konstruktive Lösung sieht vor, daß die Befestigungselemente leistenförmig ausgebildet sind.
  • Herstellungstechnisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungselemente als Teil der Profilstangen an diese angeformt sind.
  • Hinsichtlich des Abdeckkörpers wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der Erfindung keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß der Abdeckkörper als Abdeckplatte oder als gewölbte Abdeckhaube ausgebildet ist, um die Kraft von gegen diesen drückenden Hochwassers aufzunehmen.
  • Ferner wäre es beispielsweise denkbar, den Abdeckkörper auch aus einem versteiften, beispielsweise durch Stabilisierungselemente versteiften Material herzustellen.
  • Zum Beispiel wäre es denkbar, den Abdeckkörper aus einem mit Stegen versteiften Flach- oder Plattenmaterial herzustellen.
  • Eine besonders einfache Lösung sieht vor, daß der Abdeckkörper durch Streben versteift ist.
  • Diese Streben können dabei so am Abdeckkörper angeordnet sein, daß sie sich ebenfalls am Bauwerk abstützen, wobei dies unabhängig von dem Rahmen oder über den Rahmen erfolgen kann.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Bausatz für einen Verschluß für Öffnungen von Bauwerken, wobei der Bausatz einen sich zumindest über die Öffnung erstreckenden Abdeckkörper und ein zumindest U-förmig um die Öffnung verlaufendes, mit dem Abdeckkörper verbundenes und an an die Öffnungen im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen des Bauwerks sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper und den Flächenbereichen des Bauwerks abdichtend wirkendes Abdichtelement umfaßt.
  • Weitere Ausgestaltungen dieses Bausatzes ergeben sich entsprechend den vorstehend dargelegten vorteilhaften Merkmalen des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ebenfalls einen Rahmen für einen Verschluß für Öffnungen von Bauwerken, wobei der Verschluß einen sich zumindest über die Öffnung erstreckenden Abdeckkörper umfaßt.
  • Der Rahmen ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er eine Aufnahme für ein zumindest U-förmig um die Öffnung, in einer Aufnahme am Rahmen angeordnetes und an an die Öffnungen im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen des Bauwerks sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper und den Flächenbereichen des Bauwerks abdichtend wirkendes Abdichtelement umfaßt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Rahmens ergeben sich entsprechend den vorstehend erläuterten vorteilhaften Ausbildungen des Verschlusses.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Außenwand eines Bauwerks mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
  • 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in 1;
  • 3 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung des Schnitts im Bereich A in 1;
  • 4 einen Schnitt ähnlich 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verschlusses;
  • 5 einen Schnitt ähnlich 3 des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlusses;
  • 6 einen Schnitt ähnlich 1 eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verschlusses und
  • 7 eine vergrößerte Darstellung des Schnitts im Bereich B in 6.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlusses 10 für eine Öffnung 12, beispielsweise eine Fensteröffnung in einer Außenmauer 14 eines Bauwerks, wobei beispielsweise ein Fenster 16 gegenüber einer Außenseite 18 der Außenwand 14 zurückgesetzt in der Fensteröffnung 12 angeordnet ist, umfaßt, wie in 1 dargestellt, einen sich über die Öffnung 12 erstreckenden Abdeckkörper 20, welcher sich, wie insbesondere in 1 und 2 erkennbar, allseitig über die Fensteröffnung 12 hinauserstreckt, sowie ein Abdichtelement 22, welches in einer Aufnahme 24 gehalten ist.
  • Die Aufnahme 24 wird vorzugsweise in Profilleisten 25 ausgebildet, welche zu einem Rahmen 26 zusammengesetzt sind, der fest mit dem Abdeckkörper 20 verbunden ist.
  • Das Abdichtelement 22 liegt dabei auf an die Fensteröffnung 12 umgebenden Flächenbereichen 28 auf der Außenseite 18 der Außenwand 14 an und schließt dicht mit diesen Flächenbereichen 28 möglichst flüssigkeitsdicht ab.
  • Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Verschluß an einer Innenseite der Außenwand anzubringen.
  • Hierzu wird das Abdichtelement 22 durch einen schlauchförmigen Mantel 30 gebildet, welcher einen Innenraum 32 umschließt, in welchen ein expandierendes Medium, beispielsweise Gas, über einen Anschluß 34 einfüllbar ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Abdichtelement als geschlossen mit seiner Längserstreckung 46 um die Öffnung 12 umlaufender Schlauch ausgebildet ist, der über den einen Anschluß 34 mit dem expandierenden Medium, beispielsweise Gas oder Luft befüllbar ist.
  • Ferner ist der Rahmen 26 ebenfalls als geschlossen um die Fensteröffnung 12 umlaufender Rahmen ausgebildet, der somit ebenfalls eine umlaufende Aufnahme 24 für das Abdichtelement 22 bildet.
  • Der schlauchförmige Mantel 30 ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß er, wie insbesondere in 3 im Querschnitt erkennbar, mit einem dem Rahmen 26 zugewandten Mantelbereich 36 in der Aufnahme 24 der Profilleiste 25 liegt, die vorzugsweise als kastenartige Nut ausgebildet ist und eine durch Randleisten 38 begrenzte Nutöffnung 40 aufweist, aus welcher der schlauchförmige Mantel 30 mit einem Mantelbereich 42 ähnlich wie bei einer Felge eines Autorades übersteht.
  • Die die Nutöffnung 40 begrenzenden Wandleisten 38 springen dabei über seitliche innere Wandflächen der Nut 24 nach innen vor, so daß der schlauchförmige Mantel 30 mit seinem in der Nut 24 liegenden Mantelbereich 36 die Randleisten 38 auf einer Nutinnenseite hintergreift und dadurch durch die Randleisten 38 in der Nut 24 formschlüssig fixiert ist.
  • Ein Überstehen des Mantelbereichs 42 über die Nutöffnung 40 hängt davon ab, in welchem Maß das kompressible Medium im Innenraum 32 den schlauchförmigen Mantel 30 quer zu einer Längserstreckung 46 desselben zur Expansion zwingt und somit den Mantelbereich 42 dazu zwingt, sich aus der Nutöffnung 40 herauszuwölben.
  • Das Abdichtelement 22 verläuft, wie in 2 dargestellt, zumindest U-förmig, und zwar mit zwei Seitenschenkeln 52 und 54 sowie einem unteren Querschenkel 56 um die Fensteröffnung 12 herum, vorzugsweise weist die Abdichtung 22 noch einen oberen Querschenkel 58 auf und ist somit ringförmig um die Öffnung 12 herumlaufend geschlossen, so daß eine allseitig um die Öffnung 12 umlaufende Abdichtung mit dem Abdichtelement 22 möglich ist.
  • Der Rahmen 26 ist vorzugsweise aus hohlen Profilstangen 25 ausgebildet, welche einerseits, wie in 3 dargestellt, die Aufnahme 24 für das Abdichtelement 22 aufweisen und andererseits noch eine im Querschnitt geschlossene Profilkammer 60 aufweisen, in welcher ein Verstärkungselement 62, vorzugsweise ein Vierkantrohr, beispielsweise aus Metall, angeordnet ist.
  • Die Profilkammer 60 liegt dabei vorzugsweise zwischen der Aufnahme 24 und einer ersten Auflageseite 64 eines Profilkörpers 68 der Profilstangen 25, auf welcher beim ersten Ausführungsbeispiel des Verschlusses der Abdeckkörper 20 auflegbar ist.
  • Es ist aber auch denkbar, den Abdeckkörper 20 an dem Rahmen 26 in der Art zu fixieren, wie eine Fixierung von Fensterscheiben an Kunststoff- oder Metallrahmen von Fenstern erfolgt. Dabei wäre dann der Abdeckkörper 20 auslösbar an dem Rahmen 26 fixiert.
  • Ferner weist der Profilkörper 68 noch eine seitlich neben der Aufnahme 24 angeordnete Befestigungsleiste 66 auf, die seitlich von einem die Aufnahme 24 und die Profilkammer 60 aufnehmenden Profilkörper 68 absteht und ungefähr parallel zu einer von der Nutöffnung 40 des Profilkörpers 68 aufgespannten Ebene verläuft.
  • An der Befestigungsleiste 66 greifen als Verankerungselemente 70 vorzugsweise Halteanker, im einfachsten Fall ausgebildet als Halteschrauben, an, welche eine Ausnehmung 72 der Befestigungsleiste 66 durchsetzen und in der Außenwand 14 verankert sind.
  • Damit läßt sich der gesamte Verschluß 10 vorteilhafterweise an dem Bauwerk fixieren.
  • Der Abdeckkörper 20 ist vorzugsweise als Platte ausgebildet, welche mit der Auflageseite 64 des Profilkörpers 68 verbunden ist und somit ebenfalls um die Fensteröffnung 12 umlaufend sich an den Rahmen 26 anschließt.
  • Um insbesondere einem großen auf eine dem Fenster 16 abgewandten Seite 80 des Abdeckkörpers 20 einwirkenden Wasserdruck P Stand zu halten, kann die Platte 20 entweder ausreichend stabil oder auch gegebenenfalls gewölbt ausgebildet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Platte 20 durch innerhalb des Rahmens 26 verlaufende Querstreben 82 und/oder 84 versteift ist, die beim ersten Ausführungsbeispiel über die Fensteröffnung 12 überstehen und ebenfalls auf den Flächenbereichen 28 der Außenwand 14 auflegbar sind, um den Abdeckkörper 20 zusätzlich zu stabilisieren.
  • Vorzugsweise bilden die Querstreben 82 und 84 im einfachsten Fall ein Strebenkreuz, bei welchem die Querstreben 82 und 84 quer zueinander innerhalb des Rahmens 26 verlaufen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses erfolgt die Herstellung vorzugsweise dadurch, daß zunächst in Anpassung an die Größe der Fensteröffnung 12 der Rahmen 26 aus den Profilstangen 25 mit dem Profilkörper 68 hergestellt wird und dann mit dem Abdeckkörper 20 gegebenenfalls unter Einfügung der Querstreben 82, 84 verbunden wird, wobei der Abdeckkörper 20 gegebenenfalls unter zusätzlicher Verwendung von Dichtungsmaterial 88 zwischen einer Auflagefläche 90 des Abdeckkörpers 20 und der Auflageseite 64 des Profilkörpers 68 flüssigkeitsdicht mit dem Rahmen 26 verbunden wird.
  • Ferner wird in die Aufnahme 24 das Abdichtelement 22 in Form des schlauchförmigen Mantels 30 eingelegt, allerdings in einem Füllzustand des Innenraums 32, in welchem der Mantel 30 mit dem Mantelbereich 36 leicht in die Aufnahme 24 über die Nutöffnung 40 einlegbar ist und mit dem Mantelbereich 42 nicht oder nur unwesentlich über die Öffnung 40 der Aufnahme 24 übersteht.
  • In diesem Zustand wird die gesamte Einheit aus Abdeckkörper 20, Rahmen 26 und Abdichtelement 22 an der Außenwand 14 mit den Verankerungselementen 70 fixiert, wobei der Rahmen 26, wie insbesondere in 1 und 2 dargestellt, die Fensteröffnung 12 allseitig umschließt.
  • Durch Befüllen des schlauchförmigen Mantels 30 über den Anschluß 34 mit kompressiblem Medium, beispielsweise Gas, expandiert der schlauchförmige Mantel 30 in seiner Querschnittsrichtung, so daß sich der Mantelbereich 42 aus der Öffnung 40 hervorwölbt und bei Erhöhung des Drucks im Innenraum 32 sich an den die Fensteröffnung 12 umgebenden Flächenbereich 28 der Außenseite 18 der Außenwand 14 unter Druck anlegt.
  • Wirkt nun aufgrund von Auftretendem Hochwasser dieses auf die Außenseite des Abdeckkörpers 20 mit dem Druck P so wird der gesamte Verschluß 19 noch in Richtung der Flächenbereiche 28 noch zusätzlich beaufschlagt und somit erhöht sich der die Druckkraft im Bereich des an den Flächenbereichen 28 anliegenden Mantelbereichs 42, so daß sich die Abdichtung zwischen dem Abdichtelement 22 und der Außenwand 14 rings um die Fensteröffnung 12 noch verbessert.
  • Damit besteht mit dem erfindungsgemäßen Verschluß die Möglichkeit, die Fensteröffnung 12 gegen Hochwasser zu schützen.
  • Um die Abdichtwirkung des Mantelbereichs 42 an der Fläche 28 zu verbessern, wird vorzugsweise der Flächenbereich 28 der Außenwand 14 vor Montage des erfindungsgemäßen Verschlusses 10 so bearbeitet, daß dieser möglichst glatt ist, wobei das im Querschnitt expandierende Abdichtelement 22 in der Lage ist, sich einer bauüblich bedingten Welligkeit oder eines geringen windschiefen Verlaufs des um die Fensteröffnung 12 herumverlaufenden Flächenbereichs 28 anzupassen.
  • Dies gilt insbesondere, wenn der schlauchförmige Mantel 30 in sich geschlossen um die Fensteröffnung 12 herumverläuft, da dann zwangsläufig dann, wenn sich der Mantelbereich 42 an bestimmten Stellen des Flächenbereichs 28 weniger weit aus der Nutöffnung 40 hervorwölben kann, an anderen Stellen, an welchen ein größerer Abstand zwischen der Öffnung 40 und der Fläche 28 besteht, sich der Mantelbereich 42 weiter hervorwölbt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel 10' eines erfindungsgemäßen Verschlusses 10', dargestellt in 4 und 5 ist im Prinzip in gleicher Weise ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel und dient ebenfalls zum Verschluß der Fensteröffnung 12, bei welcher das Fenster 16 gegenüber der Außenseite 18 der Außenwand 14 zurückgesetzt angeordnet ist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist allerdings die Fensteröffnung 12 mit einem über die Außenseite 18 der Außenwand 14 überstehenden Sims 100 versehen.
  • Aus diesem Grund ist zusätzlich zum Rahmen 26 mit dem Profilkörper 68 ein auf diesem aufsitzender Zusatzrahmen 102 vorgesehen, welcher es ermöglicht, den Abdeckkörper 20 in größerem Abstand von den Flächen 28 anzuordnen, als beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Zusatzrahmen 102 liegt dabei vorzugsweise zwischen der Auflagefläche 90 des Abdeckkörpers 20 und der Fläche 64 des Rahmens 26 und schließt sowohl an der Auflagenseite 64 als auch an der Auflagefläche 90 dicht ab.
  • Vorzugsweise ist der Zusatzrahmen 102 ebenfalls durch Profilstangen 103 mit einem Profilkörper 104 gebildet, der eine Hohlkammer 106 aufweist, in welcher ebenfalls ein Verstärkungselement 62, beispielsweise ein Metallrohr vorgesehen ist, um auch dem Zusatzrahmen 102 die notwendige Steifigkeit zu verleihen.
  • Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß auf die detaillierten Erläuterungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlusses 10", dargestellt in 6 und 7, ist der Verschluß 10" in die Fensteröffnung 12 eingesetzt und liegt somit zwischen der Außenseite 18 der Außenwand 14 und dem Fenster 16 und somit auf der Außenseite des Fensters 16, wobei das Abdichtelement 22 an Innenflächen 28' der Fensteröffnung 12 – oft auch als Fensterleibungen bezeichnet -, die sich von der Außenseite 18 bis zum Fenster 16 in der Fensteröffnung 12 erstrecken, anliegt.
  • Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Verschluß auf der Innenseite des Fensters 16 im Bereich der Innenflächen 28' der Fensteröffnung 12 in der Außenwand 14 anzuordnen.
  • Im Gegensatz zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel liegt bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Rahmen 26', innerhalb der Öffnung 12 und der Profilkörper 68 bei dem den Rahmen 26' bildenden Profilstangen 25 ist so ausgerichtet, daß die Nutöffnung 40 auf einer äußeren umlaufenden Seite 110 des Rahmens 26' liegt, während die erste Auflageseite 64 des Profilkörpers 68 der den Rahmen 26' bildenden Profilstangen 25 eine innere Öffnung des Rahmens 26 begrenzt.
  • In diesem Fall liegt der Abdeckkörper 20 nicht auf der ersten Auflageseite 64 des Profilkörpers 68 auf, sondern auf einer zweiten Auflageseite 112 desselben, die quer zur ersten Auflageseite 64 und quer zur Befestigungsleiste 66 verläuft und vorzugsweise an diese anschließt.
  • Damit liegt der Profilkörper 68 zweckmäßigerweise in der Fensteröffnung 12 der Außenwand 14 derart, daß die Ausnehmungen 72 in den Befestigungsleisten 66 durchsetzende Verankerungselemente 70 ebenfalls in die Außenwand 14, in diesem Fall durch die Flächenbereiche 28' hindurch eingebracht werden können.
  • Bei einer Expansion des Querschnitts des schlauchförmigen Mantels 30 wird, das Abschlußelement 22 an die Flächenbereiche 28' in der Öffnung 12 umlaufend angelegt, und schließt dicht mit diesen ab.
  • Allerdings muß bei der Montage des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlusses 10" der Rahmen 26 insoweit der Fensteröffnung 12 in der Außenwand 14 angepaßt werden, daß der Abstand zwischen der Nutöffnung 40 und den Flächenbereichen 28' möglichst gering ist, damit keine allzugroße Vorwölbung des Mantelbereichs 42 aus der Nutöffnung 40 erforderlich ist, um einen dichten Abschluß des Mantelbereichs 42 mit den Flächenbereichen 28' zu erreichen.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel 10" verspannt sich der Rahmen 26' bei Querschnittsexpansion des schlauchförmigen Mantels 30 selbsttätig in der Öffnung 12, da die Gegenkräfte des sich an die Flächenbereichen 28' der Öffnung 12 mit den Mantelbereichen 42 anlegenden schlauchförmigen Mantels 30 allseitig auf den Rahmen 26' wirken und diesen umlaufend in der Öffnung 12 somit gegenüber der Außenwand 14 abdichten.
  • Allerdings bewirkt eine Beaufschlagung des Abdeckkörpers 20 durch Wasserdruck keine Verbesserung der Abdichtung zwischen den Flächenbereichen 28' und dem Mantelbereich 42, sondern von außen gegen die Außenwand 14 wirkender Wasserdruck wirkt in Richtung der Flächenbereiche 28', so daß der Druck im Innenraum 32 des schlauchförmigen Mantels 30 ausreichend groß sein muß, um eine weitgehend flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Mantelbereich 42 und den Flächenbereichen 28' zu gewährleisten.

Claims (26)

  1. Verschluß für Öffnungen in Bauwerken (10), umfassend einen sich zumindest über die Öffnung (12) erstreckenden Abdeckkörper (20) und ein zumindest U-förmig um die Öffnung (12) verlaufendes, mit dem Abdeckkörper (20) verbundenes und an an die Öffnungen (12) im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper (20) und den Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) abdichtend wirkendes Abdichtelement (22).
  2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) als zwischen den Abdeckkörper (20) und den Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) sich formanpassend einspannbar ausgebildet ist.
  3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) in Querschnittsrichtung elastisch ausgebildet ist.
  4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) in der Querschnittsrichtung expandierbar ist.
  5. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) einen in der Querschnittsrichtung elastisch verformbaren Mantel (30) umfaßt.
  6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Mantel (30) einen Innenraum (32) umschließt.
  7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum (32) ein das Abdichtelement (22) in der Querschnittsrichtung expandierendes Material einfüllbar ist.
  8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum (32) ein kompressibles Medium einfüllbar ist.
  9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (32) mit Gas füllbar ist.
  10. Verschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das expandierende Medium über einen Anschluß (34) dem Innenraum (32) zuführbar ist.
  11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (30) als Endlosschlauch ausgebildet ist.
  12. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) in einer Aufnahme (24) gegen Verschiebungen quer zu seiner Längserstreckung (46) fixiert ist.
  13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) als Vertiefung ausgebildet ist.
  14. Verschluß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) in der Aufnahme (24) gehalten ist.
  15. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (22) durch Formschluß in der Aufnahme (24) gehalten ist.
  16. Verschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) an einem Rahmen (26) angeordnet ist.
  17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) aus Profilstangen (25) ausgebildet ist.
  18. Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen (25) eine Profilverstärkung (62) aufweisen.
  19. Verschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilverstärkung (62) aus Metall ist.
  20. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) am Bauwerk (14) mit Verankerungselementen (70) befestigbar ist.
  21. Verschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (70) an dem Rahmen (26) angreifen.
  22. Verschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) mit Befestigungselementen (66) versehen ist, an welchen die Verankerungselemente (70) angreifen.
  23. Verschluß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (66) leistenförmig ausgebildet sind.
  24. Verschluß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (66) als Teil der Profilstangen (25) an diese angeformt sind.
  25. Bausatz für einen Verschluß für Öffnungen in Bauwerken (10), umfassend einen sich zumindest über die Öffnung (12) erstreckenden Abdeckkörper (20) und ein zumindest U-förmig um die Öffnung (12) verlaufendes, mit dem Abdeckkörper (20) verbundenes und an an die Öffnungen (12) im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper (20) und den Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) abdichtend wirkendes Abdichtelement (22).
  26. Rahmen für einen Verschluß für Öffnungen (12) in Bauwerken (10), wobei der Verschluß zumindest über die Öffnung (12) erstreckenden Abdeckkörper (20) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) eine Aufnahme (24) für ein zumindest U-förmig um die Öffnung (12) verlaufendes, mit dem Rahmen (26) verbundenes und an an die Öffnungen (12) im Bauwerk angrenzenden Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) sich formanpassend anlegbares und dadurch zwischen dem Abdeckkörper (20) und den Flächenbereichen (28) des Bauwerks (14) abdichtend wirkendes Abdichtelement (22) umfaßt.
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