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Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Tischmodul für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die Anforderungen an die Flexibilität bei gleichzeitig steigenden Komfortansprüchen eines Fahrzeuginnenraums werden immer vielfältiger. So sind bei Vans im Fahrzeuginnenraum regelmäßig Tische angeordnet, die zum Beispiel als Esstisch gebraucht werden. Zur Vergrößerung der Flexibilität solcher Tische sind diese als Tischmodule oftmals bei Nichtgebrauch wegklappbar oder gänzlich aus dem Fahrzeug ausbaubar. Daneben sind auch im Fahrzeuginnenraum verfahrbare Tische bzw. Tischmodule bekannt.
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Aus der
DE 299 22 390 U1 ist ein verfahrbares Tischmodul für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das verfahrbare Tischmodul umfasst ein Basisteil mit einer daran anordenbaren Tischplatte, wobei das Basisteil im Fahrzeuginnenraum entlang wenigstens einer Führungsschiene verfahrbar ist und in einer gewünschten Tischmodulposition mittels einer Rasteinrichtung lösbar verrastbar ist.
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Konkret ist dieses Tischmodul in Fahrzeuglängsrichtung im Fahrzeuginnenraum entlang der Führungsschiene verfahrbar. Die Führungsschiene ist in Fahrzeuglängsrichtung gesehen in der Fahrzeugmitte angeordnet, so dass das Tischmodul zwischen dem Fahrerbereich als vorderste Position und einer dem hinteren Fahrzeugende zugeordneten Sitzgruppe als hinterste Position verfahrbar ist. Das Tischmodul ist an einer Mehrzahl von verschiedenen Positionen entlang der Führungsschiene fest arretierbar. Auf eine konkrete Ausführung der Arretier-Möglichkeit des Tischmoduls an den unterschiedlichen Positionen wird nicht näher eingegangen.
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Aus der
US 6 135 529 A ist ein gattungsgemäßes verfahrbares Tischmodul bekannt. Das Tischmodul weist ein Basisteil und eine daran anordenbare Platte auf, wobei das Basisteil im Fahrzeuginnenraum entlang wenigstens einer Führungsschiene verfahrbar ist und in einer gewünschten Tischmodulposition mittels einer Rasteinrichtung lösbar verrastbar ist. Die Rasteinrichtung weist ein am Basisteil angeordnetes verlagerbares Rastelement auf, das durch entsprechende Verlagerung mit einem Rastgegenelement in und außer Eingriff bringbar ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein alternatives verfahrbares Tischmodul zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln ein einfaches und flexibles Verfahren des Tischmoduls in unterschiedliche Positionen und ein Arretieren des Tischmoduls in den unterschiedlichen Positionen möglich ist.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß Anspruch 1 weist die Rasteinrichtung wenigstens ein am Basisteil angeordnetes verlagerbares Rastelement auf, das durch entsprechende Verlagerung mit einem Rastgegenelement in und außer Eingriff bringbar ist. Am Basisteil sind zwei Handgriffe in etwa auf gegenüberliegenden Seiten des Basisteils angeordnet. Die beiden Handgriffe sind mittelbar oder unmittelbar mit einem Schwenkhebel verbunden, vorzugsweise gelenkig verbunden, wobei der Schwenkhebel um eine am Basisteil ortsfest angeordnete Schwenkhebel-Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel ist mit dem Rastelement verbunden, vorzugsweise gelenkig verbunden, so dass der Schwenkhebel bei einer Betätigung des ersten Handgriffs alleine oder des zweiten Handgriffs alleine oder beider Handgriffe zusammen jeweils in eine gleiche Richtung verschwenkbar ist für ein in oder außer Eingriff bringen des Rastelements mit dem Rastgegenelement.
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Vorteilhaft bei diesem Tischmodul ist, dass die Rasteinrichtung, die aus einem am Basisteil angeordneten verlagerbaren Rastelement und einem Rastgegenelement besteht, mittels einem Handgriff allein oder mittels beider Handgriffe in und außer Eingriff bringbar ist. Die beiden Handgriffe sind mittelbar oder unmittelbar mit dem Schwenkhebel, der mit dem Rastelement verbunden ist, verbunden, so dass dadurch bei einer Betätigung der Handgriffe die Bewegung auf das Rastelement übertragbar ist. Die Handgriffe sind vorteilhaft auf gegenüberliegenden Seiten des Basisteiles angeordnet, so dass je nach Zugänglichkeit in Abhängigkeit von der jeweiligen Tischmodulposition entlang der Führungsschiene einer der beiden Handgriffe oder beide Handgriffe zusammen betätigt werden können, um das Tischmodul entlang der Führungsschiene zu verfahren. Damit ist eine Vermeidung von Bedienfehlern zum Verfahren des Tischmoduls nahezu ausgeschlossen. Dadurch wird somit ein hoher Bedienkomfort mit großer Funktionssicherheit geschaffen, der auch bei hochwertigen Fahrzeugausstattungen einsetzbar ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Rastelement bei einer Handgriffbetätigung außer Eingriff mit dem Rastgegenelement bringbar zur Freigabe des Verfahrens des Basisteils und damit des Tischmoduls. Das heißt dass bei einer Nichtbetätigung des oder der Handgriffe eine Verrastung erfolgt. Dieser Aufbau ist bedientechnisch besonders vorteilhaft.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung befindet sich der Schwenkhebel sowohl bei der Handgriffbetätigung als auch bei einer Grundposition als Ruheposition der Handgriffe jeweils in einer Totpunktstellung, in der das Rastelement je nach Stellung in oder außer Eingriff mit dem Rastgegenelement gehalten ist. Damit ist aufgrund der Auslegung der Mechanik und der Anordnung der Handgriffe, des Schwenkhebels und des Rastelements für beide Positionen des Rastelements eine Totpunktstellung geschaffen, so dass zusätzliche Fixierungs- bzw. Halteeinrichtungen für das Rastelement in der jeweiligen Stellung vorteilhaft entfallen können. Grundsätzlich kann jedoch zur Absicherung der jeweiligen Stellung des Rastelements alternativ oder zusätzlich auch eine Vorspanneinrichtung, zum Beispiel ein Federelement, eingesetzt werden.
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In einer Weiterbildung ist die Schwenkhebel-Schwenkachse quer zur Verfahrrichtung des Basisteils ausgerichtet. Damit ist ein kompakter Aufbau des gesamten Tischmoduls möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Schwenkhebel an einem rastelementseitigen, ersten Schwenkhebel-Ende mit dem Rastelement vorzugsweise gelenkig verbunden und an einem rastelementabgewandten, zweiten Schwenkhebel-Ende ist ein Handgriff-Angriffsbereich ausgebildet, an dem die beiden Handgriffe mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise gelenkig angebunden sind. Damit ist der Schwenkhebel als einfaches, kompaktes Bauteil ausgebildet, bei dem an dem ersten Schwenkhebel-Ende das Rastelement und an dem zweiten Schwenkhebel-Ende die beiden Handgriffe mittelbar oder unmittelbar angebunden sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Schwenkhebel-Schwenkachse in etwa mittig zwischen den beiden Schwenkhebel-Enden ausgebildet.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das wenigstens eine Rastelement in einer am Basisteil angeordneten Linearführung zwangsgeführt dergestalt, dass bei einem Verschwenken des Schwenkhebels um die Schwenkhebel-Schwenkachse das Rastelement vertikal verschiebbar ist. Damit ist ein funktionssicheres Verschieben bzw. Verlagern des Rastelements gewährleistet. Durch die Anordnung der Linearführung am Basisteil ist ein kompakter Gesamtaufbau des Tischmoduls möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die beiden Handgriffe bei einer Handgriffbetätigung jeweils um eine am Basisteil ortsfest angeordnete Handgriff-Schwenkachse verschwenkbar. Dadurch ist mit der Handgriffbetätigung eine einfach durchzuführende Schwenkbewegung verbunden, die von einem Fahrzeuginsassen problemlos und funktionssicher durchgeführt werden kann. Durch die Anordnung der beiden Handgriff-Schwenkachsen am Basisteil ist wiederum der kompakte Aufbau des Tischmoduls gewährleistet.
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In einer bevorzugten Weiterbildung sind die beiden Handgriffe für eine Handgriffbetätigung jeweils von der Außenseite des Basisteils zugänglich. Die für die von der Handgriffbetätigung ausgehende Bewegung zur Bewegungsübertragung zur Rasteinrichtung eingesetzte Mechanik ist innerhalb und/oder unterhalb des Basisteils angeordnet. Somit sind von der Außenseite des Basisteiles her nur die beiden Handgriffe sichtbar, wodurch ein optisch positiver Gesamteindruck des Tischmoduls entsteht. Die notwendige Mechanik für die Bewegungsübertragung von der Handgriffbetätigung bis zur Rasteinrichtung ist innerhalb und/oder unterhalb des Basisteiles angeordnet, so dass sie einerseits von der Außenseite des Basisteils her optisch nicht sichtbar ist und andererseits geschützt vor potentiellen Zerstörungen innerhalb und/oder unterhalb des Basisteiles angeordnet ist.
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Gemäß einer Weiterbildung sind am Basisteil ein erster und ein zweiter Kipphebel angeordnet, die je um eine am Basisteil ortsfeste erste und zweite Kipphebel-Schwenkachse schwenkbar sind, die mittels je einer Verstellstrebe mit den beiden Handgriffen gelenkig verbunden sind, und die mittelbar oder unmittelbar am Handgriff-Angriffsbereich des Schwenkhebels gelenkig angebunden sind. Somit ist bei einer Betätigung nur eines oder beider Handgriffe die Bewegung mittels der Verstellstrebe oder der Verstellstreben und des Kipphebels oder der Kipphebel auf den Schwenkhebel übertragbar und der Schwenkhebel ist um die Schwenkhebel-Schwenkachse verschwenkbar.
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In einer bevorzugten Ausführung ist der erste Kipphebel unmittelbar mit dem benachbart dazu angeordneten Handgriff-Angriffsbereich des Schwenkhebels gelenkig verbunden und der zweite entfernt vom Handgriff-Angriffsbereich angeordnete Kipphebel ist mittelbar mit dem Handgriff-Angriffsbereich des Schwenkhebels gelenkig verbunden dergestalt, dass zur Bewegungsübertragung zwischen dem zweiten Kipphebel und dem Schwenkhebel eine vorzugsweise gelenkig damit verbundene Verbindungsstrebe vorgesehen ist. Somit ist mit den beiden Kippelhebeln eine funktionssichere Bewegungsübertragung von der Handgriffbetätigung auf den Schwenkhebel und damit auf das Rastelement geschaffen. Aufgrund der unterschiedlichen Entfernung der beiden Kipphebel zum Handgriff-Angriffsbereich des Schwenkhebels ist einerseits eine direkte Anbindung des ersten Kipphebels an den Handgriff-Angriffsbereich möglich und andererseits wird mittels der Verbindungsstrebe der Abstand zwischen dem zweiten Kipphebel und dem Handgriff-Angriffsbereich des Schwenkhebels überbrückt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rastgegenelement als an der wenigstens einen Führungsschiene ausgebildetes bzw. angeordnetes und in der Längsrichtung derselben verlaufendes Wellenprofil ausgebildet. Am Rastelement ist entsprechend ein zuordenbares Gegenwellenprofil ausgebildet, das mit dem Wellenprofil in Eingriff stehend eine in Richtung der Führungsschiene nicht verschiebbare Verbindung ausbildet. Mit der Integration des als Wellenprofil ausgeführten Rastgegenelements an der Führungsschiene ist ein separates Bauteil nicht notwendig. Je nach Ausführung des Wellenprofils und abhängig von der Länge des an der Führungsschiene angeordneten Wellenprofils als Rastgegenelement ist eine Vielzahl von Tischmodulpositionen möglich.
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Gemäß einer Weiterbildung ist die wenigstens eine Führungsschiene am Fahrzeugboden eingelassen. Dadurch ist ein kompakter Aufbau möglich, bei dem die wenigstens eine Führungsschiene vorzugsweise bündig im Fahrzeugboden angeordnet ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind am Basisteil wenigstens drei, vorzugsweise vier Räder angeordnet dergestalt, dass das Basisteil und damit das Tischmodul entlang der wenigstens einen Führungsschiene verfahrbar ist. In einer bevorzugten Anordnung ist jeweils ein Rad in einem Eckbereich des Basisteils an dessen Boden angeordnet. Damit ist ein funktionssicheres und einfaches Verfahren des Tischmoduls möglich, wobei grundsätzlich drei Räder am Basisteil für ein stabiles Verfahren ausreichend sind.
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In einer Weiterbildung ist das Basisteil als in etwa rechteckförmiges Kastenteil ausgeführt dergestalt, dass die beiden Handgriffe je an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Kastenteils in einem mittleren bis oberen Bereich angeordnet sind und dass das wenigstens eine Rastelement im Bereich des Bodens des Kastenteils an der Unterseite angeordnet ist. Mit der Anordnung der beiden Handgriffe an den gegenüberliegenden Schmalseiten in dem mittleren bis oberen Bereich des Kastenteiles ist eine bequeme Bedienung des verfahrbaren Tischmoduls von den Fahrzeuginsassen möglich. In einer weiteren Ausführungsform ist die Tischplatte relativ zum Basisteil in der Höhe verstellbar. Damit ist die Flexibilität des Tischmoduls zusätzlich erhöht, da die Höhe der Tischplatte je nach individueller Anforderung der einzelnen Fahrzeuginsassen einstellbar ist.
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In einer Weiterbildung besteht die Tischplatte aus einer horizontalen Grundplatte, die am Basisteil angeordnet ist, und einer relativ zur Grundplatte um eine Vertikal-Schwenkachse verschwenkbaren Oberplatte. An der Oberplatte ist wenigstens ein Seitenteil zur Vergrößerung der Oberplatte schwenkbar angeordnet dergestalt, dass das Seitenteil in seiner horizontalen Stellung durch Verschwenken der Oberplatte gegenüber der Grundplatte um die Vertikal-Schwenkachse arretierbar ist. Dadurch ist die Flexibilität des Tischmodules aufgrund der Möglichkeit der Vergrößerung der Tischplatte nochmals erhöht. Mit dem Verschwenken der Oberplatte bei der horizontalen Stellung des Seitenteiles gegenüber der Grundplatte um die Vertikal-Schwenkachse ist eine einfache Möglichkeit der Arretierung des Seitenteiles geschaffen. In der Arretier-Stellung des Seitenteiles liegt dieses auf der Grundplatte auf.
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Gemäß einer Weiterbildung ist am Basisteil wenigstens ein Ablagefach ausgebildet. Damit wird ein Stauraum am verfahrbaren Tischmodul geschaffen.
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Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Basisteils eines Tischmoduls,
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2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Mechanik des Tischmoduls,
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3 eine schematische Schnittdarstellung des Tischmoduls, wobei sich die Mechanik in einer Grundstellung befindet,
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4 die Schnittdarstellung von 3, wobei die Mechanik betätigt wurde,
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5 eine schematische, perspektivische Darstellung des Tischmoduls, und
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6 eine schematische, perspektivische Darstellung des Tischmoduls mit aufgeklappter Tischplatte.
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In 1 ist schematisch und perspektivisch ein verfahrbares Tischmodul 1 dargestellt. In der in der 1 gezeigten Darstellung sind Verkleidungsteile zum Teil weggelassen. Ein Basisteil 2 des Tischmoduls 1 ist als rechteckförmiges Kastenteil ausgeführt. An den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten des Basisteiles 2 ist im oberen Bereich jeweils ein Handgriff 3 und 4 angeordnet. Die beiden Handgriffe 3 und 4 sind jeweils um eine am Basisteil 2 ortsfest angeordnete Handgriff-Schwenkachse 5 und 6 verschwenkbar. Für eine Handgriffbetätigung sind die beiden Handgriffe 3 und 4 jeweils von der Außenseite des Basisteiles 2 zugänglich.
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An einem Bodenteil 7 des Basisteils 2 ist jeweils im Eckbereich des Bodenteils 7 ein Rad 8 angeordnet, mit denen sich das Tischmodul 1 am Boden abstützen kann und verfahrbar ist. Am Bodenteil 7 ist mittig ein Rastelement 9 angeordnet, das einem Rastgegenelement 25 zugeordnet ist. Das Rastgegenelement 25 ist entlang einer Führungsschiene 38, die im Fahrzeugboden 39 ausgebildet ist, angeordnet. Eine am Bodenteil 7 angeordnete Linearführung 24 führt das Rastelement 9 bei einem in und außer Eingriff bringen mit dem Rastgegenelement 25 in vertikaler Richtung.
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In 2 ist schematisch und perspektivisch eine Mechanik 10, die innerhalb bzw. unterhalb des Basisteils 2 angeordnet ist, dargestellt. Zwei Verstellstreben 11 und 12 sind mit ihrem jeweils oberen Ende mit je einem Handgriff 3 und 4 (in 2 nicht mit dargestellt) gelenkig verbunden. Am anderen Ende der Verstellstreben 11 und 12, das dem Anbindungsende für die Handgriffe 3 und 4 gegenüberliegt, ist ein erster und zweiter Kipphebel 13 und 14 gelenkig angebunden. Die beiden Kipphebel 13 und 14 sind jeweils um eine ortsfeste Kipphebel-Schwenkachse 15, 16 schwenkbar.
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Der erste Kipphebel 13 ist unmittelbar mit seinem dem Verstellstreben-Ende gegenüberliegenden Ende mit einem Schwenkhebel 20 gelenkig verbunden. Die Anbindung des Kipphebels 13 am Schwenkhebel 20 ist in einem Handgriff-Angriffsbereich 21 ausgeführt. Ebenfalls am Handgriff-Angriffsbereich 21 ist eine Verbindungsstrebe 22 gelenkig angebunden, die mit dem zweiten Kipphebel 14 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Der Schwenkhebel 20 ist um eine ortsfeste Schwenkhebel-Schwenkachse 23 schwenkbar. Die Schwenkhebel-Schwenkachse 23 erstreckt sich über die gesamte Schmalseite des Basisteiles 2, so dass jeweils im Endbereich der Schwenkhebel-Schwenkachse 23 je ein Rastelement 9 auf gegenüberliegenden Seiten gelenkig angebunden ist. Die Anordnung der Rastelemente 9 am Basisteil 2 ist 1 zu entnehmen, wobei nur eine Seite der Schwenkhebel-Schwenkachse 23 mit dem daran angeordneten Rastelement 9 sichtbar ist.
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Im Folgenden wird die Mechanik 10 näher erläutert:
In den 3 und 4 ist jeweils ein Schnitt in Verfahrrichtung durch das Tischmodul 1 schematisch dargestellt. In 3 befindet sich das Rastelement 9 in Eingriff mit dem Rastgegenelement 25 und in 4 befindet sich das Rastelement 9 außer Eingriff mit dem Rastgegenelement 25.
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Bei einer Betätigung des Handgriffs 3 verschwenkt dieser um die Handgriff-Schwenkachse 5, die ortsfest am Basisteil 2 angeordnet ist, wodurch die Verstellstrebe 11 nach unten verlagert wird. Die gelenkige Verbindung zwischen dem Handgriff 3 und der Verstellstrebe 11 ist ortsbeweglich. Der an der Verstellstrebe 11 gelenkig angebundene Kipphebel 13 wird um die am Basisteil 2 ortsfest angeordnete Kipphebel-Schwenkachse 15 verschwenkt, wodurch der Schwenkhebel 20 um die ortsfeste Schwenkhebel-Schwenkachse 23 verschwenkt und somit das Rastelement 9 entlang der Linearführung 24 vertikal nach unten verlagert wird. Somit wird das Rastelement 9 außer Eingriff mit dem Rastgegenelement 25 gebracht.
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Bei einer Betätigung des Handgriffs 4 wird dieser um die Handgriff-Schwenkachse 6, die ortsfest am Basisteil 2 angeordnet ist, verschwenkt, wodurch die Verstellstrebe 12 nach unten verlagert wird. Die gelenkige Verbindung zwischen dem Handgriff 4 und der Verstellstrebe 12 ist ortsbeweglich. Dadurch wird der Kipphebel 14 um die am Basisteil 2 ortsfest angeordnete Kipphebel-Schwenkachse 16 verschwenkt, was eine Verlagerung der Verbindungsstrebe 22 bewirkt. Da die Verbindungsstrebe 22 mit dem Schwenkhebel 20 an dessen Handgriff-Angriffsbereich 21, ebenso wie der Kipphebel 13, gelenkig angebunden ist, wird der Schwenkhebel 20 um die Schwenkhebel-Schwenkachse 23 verschwenkt, wodurch das Rastelement 9 vertikal nach unten entlang der nicht dargestellten Linearführung außer Eingriff mit dem Rastgegenelement 25 gebracht wird. Die einzelnen Bewegungen sind in den 3 und 4 durch die Bewegungspfeile angezeigt.
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Durch diese Anordnung der Mechanik 10 ist ein Verlagern des Rastelements 9 sowohl bei Betätigung des Handgriffs 3 alleine als auch bei Betätigung des Handgriffs 4 alleine und aber auch bei einer Betätigung beider Handgriffe 3 und 4 zusammen möglich. Somit ist je nach Zugänglichkeit des Tischmoduls 1 in einem Fahrzeug eine Mehrzahl an möglichen Bedienungsvarianten geschaffen. Um das Rastelement 9 wieder in Eingriff mit dem Rastgegenelement 25 zu bringen, werden die Handgriffe 3 und/oder 4 wieder in ihre Grundstellung zurückverschwenkt, wodurch der oben beschriebene Bewegungsablauf der Mechanik 10 in die andere Richtung verläuft.
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Das Rastgegenelement 25 ist an der Führungsschiene 38, die im Fahrzeugboden 39 eingelassen ist, angeordnet und verläuft in Längsrichtung der Führungsschiene 38. Für ein sicheres Einrasten des Rastelements 9 ist am Rastgegenelement 25 ein Wellenprofil ausgebildet. Am Rastelement 9 ist ein dementsprechend zugeordnetes Gegenwellenprofil ausgebildet. Das Basisteil 2 (in den 3 und 4 nicht dargestellt) ist mit einem Verkleidungsteil 26 verkleidet, an dessen Oberseite ein Ablagefach 27 ausgebildet ist. Direkt benachbart zum Ablagefach 27 ist eine Aufnahme 28 für einen Tischfuß 29 einer Tischplatte 30 (siehe 6) geschaffen. Der in der Aufnahme 28 anordenbare Tischfuß 29 der Tischplatte 30 kann eine Höhenverstellung beinhalten.
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In 5 ist das Tischmodul 1 schematisch und perspektivisch dargestellt. Auf der Schmalseite des Verkleidungsteils 26 ist eine Ausnehmung 31 angeordnet, durch die der Handgriff 4 von der Außenseite des Tischmoduls 1 her betätigbar ist. An der gegenüberliegenden, in dieser Darstellung verdeckten Schmalseite des Verkleidungsteils 26 ist der Handgriff 3 in ebensolcher Ausnehmung angeordnet. Die Tischplatte 30, an der sich zwei zur Vergrößerung der Tischplatte 30 klappbare Seitenteile 32 und 33 in abgeklappter Stellung jeweils seitlich anschließen, befindet sich bezüglich der Höhenverstellung in der untersten Position.
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In 6 ist die Tischplatte 30 nach oben verlagert. Der Tischfuß 29 ist in der Aufnahme 28 des Basisteils 2 aufgenommen. Die Tischplatte 30 besteht aus einer horizontalen Grundplatte 34, die mit dem Tischfuß 29 verbunden ist, und einer relativ zur Grundplatte 34 um eine Vertikal-Schwenkachse 35 verschwenkbare Oberplatte 36. Die beiden Seitenteile 32 und 33 sind an der Oberplatte 36 klappbar angeordnet. Zur Vergrößerung der Tischplatte 30 werden die beiden Seitenteile 32 und 33 in eine jeweils horizontale Stellung geklappt und zur Arretierung der Seitenteile 32 und 33 wird die Oberplatte 36 mit den beiden Seitenteilen 32 und 33 um die Vertikal-Schwenkachse 35 verschwenkt, so dass die Seitenteile 32 und 33 auf der Grundplatte 34 aufliegen. Das Verschwenken der Oberplatte 36 ist mit dem Pfeil 37 in 6 eingezeichnet. Im Verkleidungsteil 26 ist das Ablagefach 27 ausgebildet, das bei nach oben verlagerter Tischplatte 30 bedienbar ist.
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Damit ist ein verfahrbares Tischmodul 1 für ein Fahrzeug geschaffen, bei dem mit einfachen Mitteln eine flexible Einstellung des Tischmoduls 1 bezüglich der Verfahrbarkeit im Fahrzeuginnenraum geschaffen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tischmodul
- 2
- Basisteil
- 3
- Handgriff
- 4
- Handgriff
- 5
- Handgriff-Schwenkachse
- 6
- Handgriff-Schwenkachse
- 7
- Bodenteil
- 8
- Rad
- 9
- Rastelement
- 10
- Mechanik
- 11
- Verstellstrebe
- 12
- Verstellstrebe
- 13
- Kipphebel
- 14
- Kipphebel
- 15
- Kipphebel-Schwenkachse
- 16
- Kipphebel-Schwenkachse
- 20
- Schwenkhebel
- 21
- Handgriff-Angriffsbereich
- 22
- Verbindungsstrebe
- 23
- Schwenkhebel-Schwenkachse
- 24
- Linearführung
- 25
- Rastgegenelement
- 26
- Verkleidungsteil
- 27
- Ablagefach
- 28
- Aufnahme
- 29
- Tischfuß
- 30
- Tischplatte
- 31
- Ausnehmung
- 32
- Seitenteil
- 33
- Seitenteil
- 34
- Grundplatte
- 35
- Vertikal-Schwenkachse
- 36
- Oberplatte
- 37
- Pfeil
- 38
- Führungsschiene
- 39
- Fahrzeugboden