DE102422C - - Google Patents

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DE102422C
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rails
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DENDAT102422D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • F03B17/062Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction
    • F03B17/065Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction the flow engaging parts having a cyclic movement relative to the rotor during its rotation
    • F03B17/066Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction the flow engaging parts having a cyclic movement relative to the rotor during its rotation and a rotor of the endless-chain type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an hydraulischen Motoren zur Ausnutzung der Wasserkraft eines Flufslaufes. Die Neuerungen bestehen in einer Einrichtung zum In- und Aufserbetriebsetzen der an Riemen oder Ketten ohne Ende gelenkartig angeschlossenen Schaufeln.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt worden.
Fig. ι ist eine Ansicht des Motors in der Arbeitsstellung. Fig. 2 ist eine Ansicht desselben in der Ruhestellung. Fig. 3 ist der zugehörige Grundrifs. Fig. 4 ist ein Theilquerschnitt in vergröfsertem Mafsstabe. Die Fig. 5 und 6 betreffen Einzelheiten; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung zum Ausschalten der Schaufeln in der Ansicht, Fig. 6 zeigt die Vorrichtung zur Ingangsetzung des Motors im Grundrifs.
Der Motor ruht auf zwei Schwimmkörpern A, die auf ihrer ganzen Länge durch Querstreben mit einander verbunden sind. Die Schwimmkörper haben wasserdichte Zwischenwände AK
An jedem Ende der beiden Schwimmer sind die Lager B befestigt, in denen sich die Wellen B1 .drehen. Auf den Wellen sitzen die Scheiben B2, welche Riemen ohne Ende aufnehmen. Auf den Riemen sind die Schaufeln D gelenkartig angebracht.
Die Riemen C bestehen aus einer Metallseele, die mit Guttapercha oder einem sonst geeigneten Material umgeben ist.
Damit die Abwicklung der Riemen ordnungsmäfsig erfolgt, haben sie Augen, welche nach einander in Zapfen greifen, die auf den Riemscheiben B2 vertheilt sind.
Jede Schaufel besteht aus einem eisernen Rahmen, auf dem Platten aus Holz, Metall oder einem sonst geeigneten Material befestigt sind. Die Schaufeln können sich frei um eine Welle E bewegen. Die Welle läuft in den Lagern E\ die auf den Schienen C sitzen (Fig. 4).
Die Drehung jeder Schaufel ist durch ein Stahlseil F begrenzt.
In gewissen Fällen, wo der Flufslauf eine stärkere Kraftausnutzung des Motors gestattet, kann jede Schaufel eine Zusatzschaufel D1 erhalten, die in beliebiger Höhe durch Schrauben oder Bolzen befestigt sein kann.
Um das Verbiegen der Riemen zu verhindern, trägt jede Welle und jede Schaufel Führungsrollen G, die auf den Schienen H laufen, drei auf der oberen, zwei auf der unteren Seite; die Anzahl dieser Führungsrollen richtet sich nach den Abmessungen des Motors.
Vor den vorderen Riemscheiben ist eine Rollenbahn angebracht, um die Schaufeln während ihrer schwingenden Bewegung zu führen und so den Stofs aufzuheben.
Ueber die ganze Länge der Schwimmer sind in den Planken wasserdichte Kanäle / angebracht, um den äufseren Strom in den Raum zwischen den beiden Schwimmern zu leiten und so den Schaufeln Wasser von aufsen zuzuführen.
Die unteren Laufschienen H sind an gewissen Stellen ihrer Länge unterbrochen. Diese Unterbrechungsstellen sind mit Schiebern N ausgestattet, welche so verschoben werden
können, dafs sich eine continuirliche Bahn ergiebt. Je zwei Schieber N stehen einander gegenüber und lassen sich gleichzeitig bethätigen. Letzteres geschieht durch eine Steuerungsstange O. Dieselbe ist am einen Ende mit einem Hebel P verbunden, der direct an einen der Riegel angreift, und am anderen Ende an einen Hebel Q, angeschlossen, der seinerseits an den Hebel P1 angreift. Letzterer greift dann an den zugehörigen zweiten Riegel N an.
Durch Bethätigung der Steuerungsstange O erfolgt dann die gleichzeitige Verstellung der Riegel N. Bei geöffneter Unterbrechungsstelle kommen die zu derselben gelangenden Schaufeln, durch die Unterbrechungsstelle hindurch nach unten schwingend, in ihre Arbeitsstellung (Fig. i). Sobald der Motor in Gang gesetzt ist, schliefsen sich die Riegel, was zweckmäfsig unter Federwirkung selbstthä'tig geschieht.
Den unteren Schienen H gegenüber sind zwei bewegliche Schienen K angebracht, welche auf den Rollen L geführt und durch einen Stellhebel M verschoben werden können (Fig. 2 und 5).
Befinden sich die beweglichen Schienen K in ihrer hinteren Stellung (Fig. 1), so können die Schaufeln D frei schwingen und kommen allmälig in Arbeitsstellung. Sind dagegen die Schienen K nach vorn geschoben (Fig. 2), dann bilden diese Schienen eine Verlängerung der Schienen H und behindern die Schaufeln D in ihrer schwingenden Bewegung, so dafs die unteren Rollen dieser Schaufeln sich auf dieselbe Rollenbahn legen werden, wie die auf den Wellen E sitzenden Rollen. Dadurch erhalten die Schaufeln eine horizontale Lage. In den Fällen, wo der Motor mit grofser Geschwindigkeit arbeiten soll, nimmt der Handhebel M die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Soll sich aber die Geschwindigkeit des Motors verringern, so legt man diesen Hebel M in die Stellung der Fig. 2. Läfst man diesen Hebel lange genug in dieser Stellung, so werden allmälig alle unteren Schaufeln in die horizontale Lage kommen. Der Motor kommt alsdann zur Ruhe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stromkraftmaschine, welche von zwei durch Querstreben mit einander verbundenen Schwimmkörpern getragen wird und gelenkartig an Riemen oder Ketten ohne Ende angeschlossene Schaufeln hat, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schaufeln zwecks In- und Aufserbetriebsetzens der Maschine beim gleichzeitigen Verschieben je zweier unter dem Einflufs der durch eine Steuerungsstange (O) unter einander verbundenen Hebel stehenden Riegel (N), welche an bestimmten Stellen der unteren Laufschienen (H) in die letzteren eingreifen, durch die so gebildeten Unterbrechungsstellen hindurch in ihre Arbeitsstellung nach unten fallen können (Fig. 1), während sie bei entsprechender Verschiebung zweier beweglicher Schienen (K), welche nach erfolgter Verschiebung Verlängerungen der unteren Laufschienen (H) bilden, an ihrer nach unten schwingenden Bewegung gehindert werden, so dafs die unteren Rollen dieser Schaufeln ebenso wie die auf den Rollen (E) sitzenden auf den Laufschienen (H) gleiten (Fig. 2).
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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