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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Verriegelungseinrichtung für
ein zwischen einer Schließstellung
und einer Offenstellung verstellbares Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Eine Verriegelungseinrichtung wird
in der Druckschrift
DE
296 22 540 U1 beschrieben. Die Verriegelungseinrichtung
besteht aus einem in einem vorderen Dachabschnitt des verstellbaren
Fahrzeugdaches zentrisch angeordneten Betätigungsgriff, der über zwei
sich in die seitlichen Dachaußenbereiche erstreckende
Betätigungsstangen
mit Verschlusshaken verbunden ist, welche durch eine Drehung des Betätigungsgriffes
zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition
zu verstellen sind. In Verriegelungsposition greifen die Verschlusshaken
in eine zugeordnete Verschlussaufnahme am Windschutzscheibenrahmen
ein und fixieren hierdurch das verstellbare Fahrzeugdach in seiner
geschlossenen Position.
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Der Betätigungsgriff befindet sich
im Bereich des Dachhimmels und ragt bei geschlossenem Dach in den
Fahrzeuginnenraum ein und stellt insofern ein Hindernis für die Fahrzeuginsassen
dar, durch das die Verletzungsgefahr bei einem Unfall gesteigert wird.
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Gemäß einem weiteren in der
DE 296 22 540 U1 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
ist der Betätigungsgriff
zwischen einer Außerfunktionsposition, in
welcher der Griff unmittelbar am Dachhimmel anliegt, und einer Funktionsposition
zu verstellen, in welcher der Betätigungsgriff etwa senkrecht
nach unten geklappt ist. Zur Sicherung des Griffes in der Außerfunktionsposition
ist ein federbeaufschlagter Mechanismus vorgesehen, welcher ein
Betätigungselement
umfasst, das gegen die Kraft einer Spannfeder zu betätigen ist,
wodurch eine Hinterschneidungseinrichtung zur Sicherung des Griffes
gelöst
und der Griff in seine Funktionsposition heruntergeklappt werden
kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist zwar der Betätigungsgriff
in der Außerfunktionsposition
in eine Stellung parallel zum Dachhimmel hochgeklappt, so dass der
Griff nicht in den Fahrzeuginnenraum einragt. Allerdings ist der
Sicherungsmechanismus, über
den der Betätigungsgriff
in der Funktionsposition gehalten wird, verhältnismäßig kompliziert und aufwändig aufgebaut.
Außerdem
muss der Betätigungsgriff,
nachdem das Betätigungselement
betätigt
worden ist, manuell aus der Außerfunktionsposition
in die Funktionsposition nach unten geklappt werden.
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Eine ähnliche Verriegelungseinrichtung
ist aus der
DE 199
62 069 A1 bekannt. Der Handgriff dieser Verriegelungseinrichtung
ist ebenfalls zwischen einer Außerfunktionsposition,
in welcher der Handgriff in die Innenraumverkleidung eingebettet ist,
und einer heruntergeklappten Funktionsposition zu verstellen. Zur Überführung des
Handgriffes von der Außerfunktionsposition
in die Funktionsposition muss zunächst ein Verriegelungsmechanismus
gelöst
werden, anschließend
klappt der Handgriff selbsttätig
unter der Wirkung einer auf ihn wirkenden Druckfeder in seine Funktionsstellung.
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Auch bei dieser Vorrichtung ist ein
Betätigungs-
und Verriegelungsmechanismus zum Sichern und Entriegeln des Handgriffes
in bzw. aus der Außerfunktionsposition
erforderlich, wobei der Mechanismus eine Vielzahl von Einzelteilen
umfasst, die zur Gewährleistung
einer ordnungsgemäßen Funktion
in einer vorbestimmten Weise zusammenwirken müssen. Auch die in der
DE 199 62 069 A1 beschriebene Vorrichtung
ist verhältnismäßig kompliziert
aufgebaut und dadurch fehleranfällig.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Verriegelungseinrichtung für
ein verstellbares Fahrzeugdach mit einfachen konstruktiven Maßnahmen
in der Weise auszubilden, dass der Betätigungsgriff der Verriegelungseinrichtung
fest mit einem Dachteil verbunden ist, ohne jedoch bei geschlossenem
Dach in den Fahrzeuginnenraum einzuragen.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben zweckmäßige Weiterbildungen
an.
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Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung
ist der Betätigungsgriff
zwischen einer Außerfunktionsposition
und einer Funktionsposition verstellbar, wobei der Griff in Außerfunktionsposition eine
Stellung einnehmen kann, in welcher der Griff nicht in den Fahrzeuginnenraum
einragt, beispielsweise dadurch, dass in Außerfunktionsposition der Griff
in einer Ebene mit dem die Verriegelungseinrichtung tragenden Fahrzeugdachbauteil
liegt und in Funktions- bzw. Betätigungsposition
aus der Ebene dieses Fahrzeugdachbauteils herausragt, wodurch der
Griff in ergonomischer Weise ergriffen und betätigt werden kann. Zur Überführung des
Betätigungsgriffes
zwischen seiner Außerfunktionsposition
und seiner Funktionsposition ist eine dem Griff zugeordnete Kulissenbahn
vorgesehen, in welcher ein Kulissenstift geführt ist, wobei in der Außerfunktionsposition
der Kulissenstift innerhalb der Kulissenbahn in einer Rastposition
steht. Zugleich ist der Betätigungsgriff über ein
Federelement in seine Funktionsposition beaufschlagt. In Außerfunktionsposition – diese Position
nimmt der Griff bei geschlossenem und nicht betätigtem Fahrzeugdach ein – wirkt
die Kraft des Federelementes in Richtung Funktionsposition auf den Griff,
wodurch dieser bestrebt ist, die Funktionsposition einzunehmen.
Aufgrund der Position des Kulissenstiftes in der Rastposition verharrt
der Griff jedoch trotz der auf ihn einwirkenden Federkraft in der
Außerfunktionsstellung.
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Zum Überführen von Außerfunktionsposition in die
Funktionsposition muss der Kulissenstift aus seiner Rastposition
angehoben werden, woraufhin der Kulissenstift unter dem Eindruck
der Federkraft entlang der Kulissenbahn geführt und der Betätigungsgriff
in die Funktionsposition aufgeschwenkt wird. Das Lösen des
Kulissenstiftes aus seiner Rastposition erfolgt zweckmäßig durch
ein leichtes Antippen des Betätigungsgriffes
entgegen der Kraft des Federelementes. Hierdurch wird der Kulissenstift
geringfügig
aus seiner Rastposition angehoben. Der weitere Bewegungsablauf erfolgt
unter der Wirkung des Federelements.
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Umgekehrt wird zum Überführen des
Betätigungsgriffes
von Funktionsposition in die Außerfunktionsposition
der Griff gegen die Federkraft verstellt; der Kulissenstift wird
hierbei entlang der Kulissenbahn verschoben und erreicht schließlich seine
Rastposition, in der der Griff gegen die Kraft des Federelementes
sicher gehalten ist.
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Vorteilhaft wird der Betätigungsgriff
sowohl zum Überführen von
Funktionsposition in die Außerfunktionsposition
jeweils zu Beginn der Bewegung in die gleiche Richtung ausgelenkt,
nämlich
entgegen der Kraft des Federelementes. Hierfür kann die Kulissenbahn nach
Art einer Herzkurvenbahn mit einem Einführabschnitt zum Einführen des
Kulissenstiftes und einem hiervon separaten Ausleitungsabschnitt zum
Ausleiten des Kulissenstiftes aus der Kulissenbahn ausgeführt sein.
In dieser Ausführung
bewegt sich der Kulissenstift beim Öffnen und Schließen auf unterschiedlichen
Bahnabschnitten. Im Übergang zwischen
dem Einführabschnitt
und dem Ausleitungsabschnitt liegt die Rastposition, die beispielsweise
dadurch gebildet ist, dass ein die beiden Abschnitte trennender
Kulissensteg vorgesehen ist, des sen eine Stirnseite die Rastposition
bildet. Beim Schließen
des Griffes – Überführen des
Griffes von Funktionsposition in Außerfunktionsposition – wird der
Kulissenstift in den Einführabschnitt
der Kulissenbahn eingefädelt
und erreicht schließlich
die Rastposition auf der Stirnseite des Kulissensteges. Beim Öffnen des
Griffes – Überführen von
Außerfunktionsposition
in die Funktionsposition – wird
durch Antippen des Griffes zunächst
der Kulissenstift aus der Rastposition angehoben, anschließend bewegt
sich der Kulissenstift entlang des Ausleitungsabschnittes der Kulissenbahn.
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Es kann zweckmäßig sein, sowohl im Bereich
der Rastposition als auch gegenüberliegend
einen Übergangsabschnitt
zwischen Einführabschnitt und
Ausleitungsabschnitt der Kulissenbahn vorzusehen, so dass der Kulissenstift
die Kulissenbahn weder in Funktionsposition noch in Außerfunktionsposition
verlassen muss. Andererseits ist es auch möglich, dass der Kulissenstift
in der Funktionsposition des Griffes aus der Kulissenbahn herausgeführt wird und
anschließend
beim Schließen
des Griffes wieder in die Kulissenbahn einfädelt.
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Die Kulissenbahn befindet sich vorteilhaft
in einem Kulissenbauteil, welches fest mit dem Betätigungsgriff
verbunden ist bzw. mit dem Betätigungsgriff
ein einteiliges Bauteil bildet. Der Kulissenstift ist in dieser
Ausführung
mit dem Fahrzeugdachbauteil verbunden, an dem der Betätigungsgriff
verstellbar gehalten ist. Gegebenenfalls kommt aber auch eine Ausführung in
Betracht, bei der der Kulissenstift Teil des Betätigungsgriffes ist und das
Kulissenbauteil mit der Kulissenbahn fest mit dem Fahrzeugdachbauteil verbunden
ist.
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Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
Verriegelungseinrichtung einschließlich eines Betätigungsgriffes
für ein
verstellbares Fahrzeugdach, in Explosionsdarstellung,
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2 eine
perspektivische Ansicht der an einem Fahrzeugdachbauteil angeordneten
Verriegelungseinrichtung mit dem Betätigungsgriff in einer aufgeklappten
Funktionsposition,
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3 die
Verriegelungseinrichtung in einer Ansicht von oben, dargestellt
in Außerfunktionsposition,
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4 die
Verriegelungseinrichtung in Außerfunktionsposition
in einer Seitenansicht.
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In den Figuren sind gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die in 1 dargestellte
Verriegelungseinrichtung 1 dient zum Verriegeln eines zwischen
einer Schließstellung
und einer Offenstellung verstellbaren Fahrzeugdaches an einem Windschutzscheibenrahmen
des Fahrzeuges. Die Verriegelungseinrichtung 1 ist zweckmäßig im vorderen
Dachbereich des verstellbaren Fahrzeugdaches angeordnet und besitzt zwei
als Verschlusshaken 2a und 2b ausgeführte Verriegelungsorgane,
welche in Schließstellung
des Daches in zugeordnete Verschlussaufnahmen am Windschutzscheibenrahmen
einragen und hierdurch das Fahrzeugdach in seiner geschlossenen
Position sicher am Windschutzscheibenrahmen verriegeln. Die beiden
Verschlusshaken 2a und 2b liegen in Einbaulage
komplementär
zueinander ausgerichtet aneinander und sind über einen zwischenliegenden
Hakenclip 3 zusammengehalten. Eine Blattfeder 9,
die an einer Grundplatte 4 gehalten ist, beaufschlagt die Verschlusshaken 2a, 2b in
ihre Arretierstellung.
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Die Verschlusshaken 2a, 2b sind
an der Grundplatte 4 der Verriegelungseinrichtung schwenkbar
gelagert. Hierfür
sind Seitenbleche 5a und 5b fest mit der Grundplatte 4 verbunden,
an denen über
Bolzen 7a und 7b Mitnehmer 6a und 6b gehalten
sind. Diese weisen Aufnahmeöffnungen
für einen
Lagerbolzen 8 auf, der durch zugeordnete Bohrungen in den
Verschlusshaken 2a und 2b geführt ist, wodurch die Schwenkbeweglichkeit
der Verschlusshaken gegenüber
den Seitenflächen 5a und 5b sowie der
Grundplatte 4 realisiert wird.
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An den Seitenblechen 5a und 5b ist
jeweils ein Kulissenstift 10a und 10b fest angeordnet,
welcher in jeweils eine Kulissenbahn 11a bzw. 11b einragt,
die jeweils in einem Kulissenbauteil 12a und 12b ausgebildet
ist. Die beiden Kulissenbauteile 12a und 12b sind
fest mit einem Betätigungsgriff 13 verbunden,
welcher über
ein zweiteiliges Gelenk 14, das Bestandteil des Betätigungsgriffes 13 ist,
schwenkbar am Lagerbolzen 8 gehalten ist. Das Gelenk 14 weist
zwei komplementär
aufgebaute Abschnitte auf, die zueinander beabstandet sind und zwischen
denen in Zusammenbaulage die beiden Verschlusshaken 2a und 2b schwenkbar
am Lagerbolzen 8 gelagert sind. Auch der Betätigungsgriff 13 ist
schwenkbar am Lagerbolzen 8 gelagert, kann jedoch unabhängig von
den beiden Verschlusshaken 2a und 2b bewegt werden.
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Der Betätigungsgriff 13 ist
gegenüber
der Grundplatte 4 über
ein als Schenkelfeder ausgeführtes
Federelement 15 kraftbeaufschlagt, welches auf einer Sperrklinke 16 aufsitzt,
die zwischen die beiden Lagerabschnitte des Gelenks 14 einsetzbar
ist und über
einen Bolzen 17 an der Grundplatte 13 gehalten ist.
Das Federelement 15 beaufschlagt den Betätigungsgriff 13 in
seine ausgestellte, geöffnete
Funktionsposition, in welcher der Betätigungsgriff 13 gegenüber der
Grundplatte 14 einen Winkel einschließt. In 1 nimmt dagegen der Betätigungsgriff 13 seine
Außerfunktionsposition
ein, in welcher die Ebene des Betätigungsgriffes 13 annähernd parallel
zur Ebene der Grundplatte 4 liegt.
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Die Außenseiten der beiden Abschnitte
des Gelenkes 14 bilden Betätigungsflächen 18a und 18b, welche
in Funktionsposition des Betätigungsgriffes 13 an
zugeordneten Außenflanken 19a und 19b der Verschlusshaken 2a, 2b angreifen
und die Verschlusshaken 2a, 2b gegen die Kraft
der Blattfeder 9 aus ihrer Verriegelungsposition in ihre
Entriegelungsposition beaufschlagen. Die Funktionsposition wird durch
Verschwenken des Betätigungsgriffes 13 in Pfeilrichtung 20 erreicht,
in welcher die Ebene des Betätigungsgriffes 13 annähernd vertikal
zur Ebene der Grundplatte 4 steht. In Funktionsposition
liegen die Betätigungsflächen 18a und 18b unmittelbar
an den Außenflanken 19a und 19b an.
Wird über
diese Position hinaus der Betätigungsgriff 13 weiter
in Pfeilrichtung 20 verschwenkt, drücken die Betätigungsflächen 18a und 18b die
Außenflanken 19a und 19b gegen
die Kraft der Blattfeder in Richtung Entriegelungsposition.
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Jede Kulissenbahn 11a, 11b in
jedem Kulissenbauteil 12a bzw. 12b umfasst einen
Einführabschnitt 21 und
einen Ausleitungsabschnitt 22, zwischen denen ein Kulissensteg 23 verläuft. Beim Schließen des
Betätigungsgriffes 13 – entgegen Pfeilrichtung 20 – greift
der Kulissenstift 10a bzw. 10b in den Einführabschnitt 21 der
Kulissenbahn 11a bzw. 11b ein und wird entlang
dieses Einführabschnittes 21 bis
zum Erreichen eines unteren Wandabschnittes 25 des Kulissenbauteils 12a bzw. 12b bewegt.
Die dem unteren Wandabschnitt 25 benachbarte Stirnseite 24 des
Kulissenstegs 23 ist zweckmäßig konkav ausgebildet und
bildet eine Rastposition, in welcher der Kulissenstift 10a bzw. 10b in
seiner Außerfunktionsposition
verharrt. Diese Rastposition wird automatisch erreicht, wenn der
Kulissenstift den Einführabschnitt 21 in
Richtung unterem Wandabschnitt 25 verfährt. Auf grund der Beaufschlagung
durch das Federelement 15 in Richtung Funktionsposition
handelt es sich bei der Rastposition um eine stabile Position, aus
der der Kulissenstift ohne äußere Betätigung nicht
gelöst
werden kann.
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Zum Überführen des Betätigungsgriffes 13 aus
der Außerfunktionsposition
in Richtung geöffneter
Funktionsposition muss der Betätigungsgriff 13 lediglich
geringfügig
entgegen Pfeilrichtung 20 und entgegen der wirkenden Federkraft
manuell angetippt werden, wodurch der Kulissenstift 10a bzw. 10b aus seiner
Rastposition an der Stirnseite 24 des Kulissenstegs 23 angehoben
wird und in den Rusleitungsabschnitt 22 der Kulissenbahn
geführt
wird. Durch die Kraft des Federelementes 15 erfolgt der Öffnungsvorgang
des Betätigungsgriffes 13 und
das damit einhergehende Entlanggleiten des Kulissenstiftes 10a bzw. 10b im
Rusleitungsabschnitt 22 selbsttätig und ohne weitere äußere Einflussnahme.
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In 2 ist
die Verriegelungseinrichtung 1 mit dem Betätigungsgriff 13 in
geöffneter
Funktionsposition dargestellt. Zum Schließen und Überführen in die Außerfunktionsposition
wird der Betätigungsgriff 13 manuell
in Pfeilrichtung 26 gegen die Kraft seines Federelementes
verschwenkt.
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Die Verriegelungseinrichtung 1 ist
in 2 in Einbaulage an
einem Fahrzeugdachbauteil 27 gezeigt, bei dem es sich insbesondere
um einen vorderen Querbügel
des Fahrzeugdaches handelt, welcher in geschlossener Fahrzeugdachposition
unmittelbar benachbart zum Windschutzscheibenrahmen liegt. In geschlossener
Außerfunktionsposition
liegt der Betätigungsgriff 13 unmittelbar
an der Oberfläche
des Fahrzeugdachbauteiles 27 an, wodurch ein Einragen in
den darunter liegenden Fahrzeuginnenraum vermieden wird. In der
in 2 gezeigten Funktionsposition
ragt dagegen die Ebene des Betätigungsgriffes 13 aus
der Ebene des Fahrzeugdachbauteiles hinaus.
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In den 3 und 4 ist der Betätigungsgriff 13 in
seiner geschlossenen Außerfunktionsposition
dargestellt, in welcher die Ebene des Betätigungsgriffes annähernd parallel
zur Grundebene der Grundplatte 4 liegt bzw. mit dieser
einen lediglich kleinen Winkel einschließt. Die Verschlusshaken 2a und 2b sind
in dieser Lage des Betätigungsgriffes
nach unten – zum Fahrzeuginnenraum
hin – vollständig von
dem Betätigungsgriff
abgedeckt.