DE10239716A1 - Schaltvorrichtung für beheizbare Geräte des persönlichen Bedarfs - Google Patents

Schaltvorrichtung für beheizbare Geräte des persönlichen Bedarfs Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten eines beheizbaren Geräts des persönlichen Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegeräts, mit einem beweglich gelagerten Schalter am Gerätegehäuse, der zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung bewegbar ist. Erfindungsgemäß ist dem Schalter ein Riegel zur Verriegelung des Schalters in seiner Ausschaltstellung zugeordnet. Der Riegel bildet eine Sicherungsvorrichtung, die ein ungewolltes Bewegen des Schalters und damit ein ungewolltes Einschalten des Geräts verhindert. Der Riegel kann als Wippe ausgebildet sein, die um eine Wippachse quer zur Bewegungsachse des Schalters schwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten eines beheizbaren Geräts des persönlichen Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegeräts, mit einem beweglich gelagerten Schalter am Gerätegehäuse, der zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung bewegbar ist.
  • Haarformgeräte, die oftmals als Lockenbrennstäbe bezeichnet werden, jedoch auch als sogenannte Straightener zur Glättung von Locken bzw. Naturkrause verwendet werden, können elektrisch betrieben oder durch die Verbrennung eines Brenngases beheizt werden. Insbesondere bei letzterer Ausführung ist das Ein- und Ausschalten kritisch und noch nicht vollständig befriedigend gelöst. Aus der DE 41 19 018 ist ein mit Gas beheizbares Haarformgerät bekannt, dessen Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten des Geräts zwei Schalter aufweist. Mit einem ersten Schalter kann die Gaszufuhr freigegeben bzw. abgesperrt werden. Mit einem weiteren Schalter kann eine Zündelektrode betätigt und ein Zündfunken erzeugt werden. Zunächst wird mit dem einen Schalter die Gaszufuhr geöffnet. Sodann wird der zweite Schalter betätigt, um eine Zündung des ausströmenden Gases zu erreichen. Diese bekannte Schaltvorrichtung hat sich in der Praxis zwar bewährt, ist jedoch weiter verbesserungsfähig. Insbesondere wäre es wünschenswert, eine noch größere Sicherheit zu erzielen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll die Schaltvorrichtung die Bedienungssicherheit des beheizbaren Geräts weiter verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schaltvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist also dem Schalter ein Riegel zur Verriegelung des Schalters in seiner Ausschaltstellung zugeordnet. Der Riegel bildet eine Sicherungsvorrichtung, die ein ungewolltes Bewegen des Schalters und damit ein ungewolltes Einschalten des Geräts verhindert. Mit dem Riegel kann der Schalter festgestellt werden, so dass beispielsweise bei Mitführen des Geräts in einer Handtasche verhindert wird, dass sich der Schalter durch äußere Einwirkungen unbeabsichtigt in seine Einschaltstellung bewegt. Wird die Schaltvorrichtung bei einem gasbetriebenen Gerät verwendet, ist der Riegel vorzugsweise dem Schalter zugeordnet, der die Gaszufuhr absperrt bzw. freigibt oder steuert. Zwar könnte bei einer Verriegelung des Zündschalters ein unbeabsichtigtes Einschalten ebenfalls verhindert werden, jedoch unterbindet die Feststellung des Gasabsperrschalters unbeabsichtigtes Ausströmen von Brenngas. Die Bediensicherheit des Geräts wird hierdurch beträchtlich erhöht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Riegel unmittelbar am Schalter beweglich gelagert, so dass der Riegel zusammen mit dem Schalter bewegt werden kann, wenn der Riegel nicht in seiner verriegelten Stellung ist. Vorzugsweise besitzt der Riegel einen Verriegelungsabschnitt, der formschlüssig mit einem Gehäuseabschnitt in Verriegelungseingriff bringbar ist. Insbesondere kann der Riegel dann, wenn der Schalter in seiner Ausschaltstellung ist, in eine Gehäuseausnehmung einschnappen bzw. eingeschoben werden, so dass der Schalter gesperrt ist. Die Anordnung und Lagerung des Riegels am Schalter erlaubt eine besonders einfache und praktische Bedienung des Schalters.
  • Vorzugsweise ist der Riegel am zugehörigen Schalter derart angeordnet, dass der Riegel und der Schalter zusammen mit nur einem Finger bedient werden können. Der Riegel kann einen Betätigungsabschnitt aufweisen, der an einem Betätigungsabschnitt des Schalters angeordnet ist, d. h. der Betätigungsabschnitt des Riegels ist dort platziert, wo auch der Schalter zu betätigen ist. Vorzugsweise ist der Riegel derart ausgebildet und dessen Betätigungsabschnitt derart angeordnet, dass er zur Entriegelung des Schalters auf den bzw. in den Betätigungsabschnitt des Schalters druckbar ist. Der Riegel wird also mit dem Finger, der den Schalter betätigen soll, unmittelbar in diesen eingedrückt. Vorzugsweise gehen die Entriegelungsbewegung des Riegels und die Einschaltbewegung des Schalters in verschiedene Richtungen. Nur bei gewollter und bewusster Bedienung des Schalters wird der Riegel automatisch entriegelt. In seiner verriegelnden Stellung steht der Riegel mit seinem Betätigungsabschnitt über den Schalter hervor. In seiner entriegelten Stellung ist der Betätigungsabschnitt des Riegels etwa bündig mit der Schalteroberfläche.
  • Der Riegel kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. So könnte der Riegel quer zur Bewegungsrichtung des Schalters verschieblich am Schalter gelagert sein. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist der Riegel als Wippe ausgebildet, die um eine Wippachse quer zur Bewegungsachse des Schalters schwenkbar ist. Insbesondere ist der Riegel derart am Schalter gelagert, dass eine Entriegelungsbewegung des Riegels etwa in dieselbe Richtung wie das Einschalten des Schalters erfolgt und/oder auf die Betätigungsfläche des Schalters führt. Durch die Ausbildung des Riegels als Wippe können bei geeigneter Wahl der Hebelverhältnisse mit kleinen Bewegungen des Betätigungsabschnitts des Riegels ausreichend große Stellbewegungen des Verriegelungsabschnitts des Riegels erreicht werden, die eine sichere formschlüssige Verriegelung des Schalters bewirken.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Riegel selbstverriegelnd ausgebildet. Der Riegel fällt von selbst in seine verriegelnde Stellung, sobald der Schalter in seine Ausschaltstellung bewegt wird. Vorzugsweise kann der Riegel mittels seiner Federeinrichtung in seine verriegelnde Stellung vorgespannt sein, so dass er in eine Gehäuseausnehmung einschnappt, sobald der Schalter in seine Ausschaltstellung bewegt wird. Grundsätzlich könnte auch vorgesehen sein, dass der Riegel selbsthemmend in seiner jeweiligen Stellung verharrt und den Schalter nur nach bewusster Verriegelungsbewegung sperrt. Bevorzugt ist es jedoch, den Riegel selbstverriegelnd auszubilden, wodurch eine weiter verbesserte Sicherheit erreicht wird.
  • Der Schalter selbst kann unterschiedliche Schaltbewegungen verwirklichen. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Schalter als Schiebeschalter ausgebildet. Um eine bequeme Bedienung mit dem Daumen zu erreichen, kann der Schalter vorzugsweise etwa in Umfangsrichtung eines Gerätehandstücks verschieblich gelagert sein, wobei er zweckmäßigerweise bezogen auf die weiteren funktionalen Elemente des Geräts wie z.B. einer Formklappe derart am Gerät angeordnet ist, dass er im Bereich der Daumenkuppe zu liegen kommt. Um den Aufbau der Schaltvorrichtung einfach zu halten, kann der Schalter unmittelbar am Gehäuse gelagert sein, welches zu diesem Zweck eine Schalterführung vorzugsweise in Form einer Schiebeführung besitzt.
  • Vorzugsweise ist der Schalter soweit selbsthemmend ausgebildet, dass er stabil in seinen beiden Endstellungen stehen bleibt und/oder in einer Mittelstellung zwischen seinen Endstellungen nicht von selbst stehen bleibt, sondern sich stets in eine der beiden Endstellungen, vorzugsweise die Ausschaltstellung zurückstellt. Vorzugsweise erfolgt ein leichtes Einschnappen in den Endstellungen.
  • Der Schalter muss nicht unmittelbar auf den eigentlichen Schaltaktor, der den zu schaltenden Energiefluss bzw. Energieträgerfluss physikalisch unterbricht bzw. freigibt, einwirken. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wirkt der Schalter über ein separates Stellglied auf den genannten eigentlichen Schaltaktor ein. Vorzugsweise ist der Schalter mit einem drehbar gelagerten Stellglied gekoppelt, das durch eine Schalterbewegung in eine Drehbewegung versetzbar ist, die über eine Schräg- bzw. Keilfläche, auf der das Stellglied abgleitet, in eine Hubbewegung umgesetzt wird. Vorzugsweise ist das Stellglied derart gelagert, dass seine Drehachse und seine Hubachse zueinander koaxial sind. Die Schräg- bzw. Keilfläche erstreckt sich wendelförmig um die Drehachse herum, so dass eine Drehbewegung zu einer Hubbewegung des Stellglieds führt. Die Umsetzung der vom Schalter aufge prägten Primärbewegung über eine Keilfläche in eine Sekundärbewegung des Stellglieds erlaubt es, mit kleinen Betätigungskräften große Stellkräfte zu erzielen bzw. zu überwinden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Stellglied mittels einer Federeinrichtung in seiner Ausschaltstellung bzw. Absperrstellung vorgespannt. Insbesondere dann, wenn das Stellglied auf ein Brenngasventil einwirkt, vorzugsweise einen Ventilstift bewegt, kann durch die Federvorspannung des Stellglieds ein sicheres Absperren des Gasflusses erreicht werden. Dennoch ist durch die Umsetzung der Drehbewegung über die Keilfläche eine Leichtgängigkeit des Stellglieds sichergestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird das Stellglied mittels der Federeinrichtung gegen eine Gegenfläche gedrückt, in der Endstellung definierende Senken und/oder Plateauflächen vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, dass das Stellglied stabil in seinen Endstellung gehalten wird. In einer Zwischenstellung hingegen wird über die abfallende Schräg- bzw. Keilfläche eine Rückstellkraft erzeugt. Alternativ oder zusätzlich kann die die Endstellung definierende Senke bzw. Plateaufläche auch in der Stellgliedoberfläche ausgebildet sein, die auf der genannten Gegenfläche abgleitet.
  • Eine kompakte Anordnung der Schaltvorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass sich die Stellglieddrehachse quer zur Bewegungsrichtung des Schalters bzw. parallel zur Längsrichtung des Handgriffs des Geräts erstreckt. Vorteilhafterweise kann das Stellglied einen sich radial erstreckenden Betätigungsarm aufweisen, der gelenkig mit dem Schalter verbunden ist, vorzugsweise in einer schlitzförmigen Ausnehmung des Schalters, die sich parallel zur Stellglieddrehachse erstreckt, sitzt.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. Dabei zeigen in den Zeichnungen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines gasbeheizbaren Haarformgeräts mit einer Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2 einen Schnitt durch den Handteil des Geräts aus 1 entlang der Linie A-A in 1, der durch einen Schalter der Schaltvorrichtung geht und einen dem Schalter zugeordneten Riegel in seiner verriegelten Stellung zeigt, und
  • 3 einen Schnitt durch das Gerät entsprechend 2, wobei der Riegel des Schalters in seiner entriegelten Stellung gezeigt ist.
  • Das in 1 gezeigte Haarformgerät 1 ist ein sogenannter Straightener, mit dem Haarlokken geformt und insbesondere Haarkrause glatt gezogen werden kann. Das Gerät besitzt einen grob gesprochen zylindrischen Handteil 2 sowie einen daran koaxial anschließenden Formteil 3, der eine beheizbare Spindel sowie ein über der Spindel liegendes Klemmmaul 4 aufweist, das mittels eines Betätigungsabschnitts 5 aufgewippt werden kann, so dass zwischen dem Klemmmaul 4 und der Spindel die zu behandelnden Haare hindurchgeführt werden können. Im Inneren der Spindel ist ein nicht dargestellter Brenner zur Beheizung der Spindel angeordnet, der aus einer Brenngaskartusche im Inneren des Handteils 2 gespeist wird. Die Gaszufuhr aus der Brenngaskartusche im Handteil 2 wird über einen Schalter 6 gesteuert, der als Schiebeschalter ausgebildet ist und in Umfangsrichtung des Handteils 2, also gemäß 1 nach unten geschoben werden kann, um die Gaszufuhr frei zu schalten bzw. abzusperren. Über einen Zündschalter 7, der ebenfalls als Schiebeschalter ausgebildet ist und in Längsrichtung des Geräts verschoben werden kann, können Zündelektroden betätigt und die Verbrennung des Brenngases eingeleitet werden, nachdem der Schalter 6 geöffnet worden ist.
  • Der Schalter 6 ist, wie 1 zeigt, auf der dem Betätigungsabschnitt 5 des Klemmmauls 4 gegenüberliegenden Umfangshälfte des Handteils 2 angeordnet und dabei leicht zu einer Seite des Betätigungsabschnitts 5 hin versetzt, so dass der Schalter 6 im Griffbereich des Daumens der rechten Hand liegt, wenn der Zeigefinger auf dem Betätigungsabschnitt 5 liegt (vgl. 1 und 2).
  • Der Schalter 6 ist unmittelbar an einer Gehäusewandung des Geräts 1 verschieblich gelagert. Wie 2 zeigt, besitzt der Schalter 6 einen innen liegenden Führungsabschnitt 8 sowie einen außen liegenden Führungsabschnitt 9, die zwischen sich einen Spalt begrenzen, der ein wenig breiter ist als die Dicke der Gehäusewandung 10 und sich deren Krümmung anpasst (2). Die inneren und äußeren Führungsabschnitte 8 und 9 des Schalters werden durch einen Verbindungsabschnitt 11 verbunden, der sich durch eine Ausnehmung im Gehäuse hindurch erstreckt. Die Enden der Gehäuseausnehmung 12 bilden Anschläge für die Endstellungen des Schalters 6.
  • Der auf der Gehäuseseite außen liegende Betätigungsabschnitt 13 umfasst eine die Funktion des Schalters implizierende Betätigungsoberfläche 14, die in der gezeichneten Ausführungsform stufenförmig geriffelt und keilförmig ansteigend ausgebildet ist, so dass vom Bediener intuitiv erfasst wird, dass der Schalter gemäß 2 von rechts nach links geschoben werden muss.
  • Unmittelbar am Betätigungsabschnitt 13 des Schalters 6 ist ein als Wippe ausgebildeter Riegel 15 gelagert, mittels dessen der Schalter 6 in seiner in 2 gezeichneten Ausschaltstellung formschlüssig verriegelt werden kann. Der Riegel 15 ist um eine sich in Längsrichtung des Haarformgeräts 1 erstreckende Riegelschwenkachse 16 schwenkbar am Schalter 6 gelagert und ist im wesentlichen als Kniehebel ausgebildet. Ein Betätigungsabschnitt 17 springt in der verriegelnden Stellung aus der Funktionsoberfläche 14 des Betätigungsabschnitts 13 des Schalters 6 hervor. Der Betätigungsabschnitt 13 besitzt eine entsprechende Ausnehmung in seiner Funktionsoberfläche 14, die den Betätigungsabschnitt 17 des Riegels 15 aufnimmt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Riegelschwenkachse 16 besitzt der Riegel 15 einen nach innen zu dem Gerätegehäuse hin vorspringenden Verriegelungsabschnitt 18, der in der verriegelnden Stellung des Riegels 15 in die Gehäuseausnehmung 12 eingreift, in der auch der Verbindungsabschnitt 11 des Schalters 6 liegt. Der Verriegelungsabschnitt 18 springt derart in die Gehäuseausnehmung 12 vor, dass der Schalter 6 nicht nach links bewegt werden kann. Die Schwenkbarkeit des Riegels 15 ist bezüglich des Schalters 6 begrenzt. Vorzugsweise steht der Verriegelungsabschnitt 18 an einer einen Anschlag bildenden Oberfläche des Schalters 6 an.
  • Der Riegel 15 ist in seine in 2 gezeigte verriegelnde Stellung mittels einer Feder vorgespannt, die zwischen dem Schalter 6 und dem Riegel 15 geschaltet ist, vorzugsweise zwischen den Betätigungsabschnitten 13 und 17 als Druckfeder wirkt.
  • Um den Riegel 15 zu entriegeln, wird der Betätigungsabschnitt 17 des Riegels 15 in den Betätigungsabschnitt 13 des Schalters 6 eingedrückt, so dass die Betätigungsoberfläche 20 etwa bündig mit der Funktionsoberfläche 14 des Schalters 6 ist, wie dies 3 zeigt. Hierdurch schwenkt der Verriegelungsabschnitt 18 des Riegels 15 aus der Gehäuseausnehmung 12 heraus, so dass der Schalter 6 gemäß 3 nach links geschoben werden kann.
  • Wie 1 zeigt, ist der Betätigungsabschnitt 17 des Riegels 15 derart auf der Funktionsoberfläche 14 des Betätigungsabschnitts 13 angeordnet, dass der Betätigungsabschnitt 17 des Riegels 15 sozusagen einen Teil der Funktionsoberfläche 14 des Betätigungsab schnitts 13 des Schalters 6 bildet. Die Funktionsoberfläche 14 umgibt den Betätigungsabschnitt 17 von drei Seiten her.
  • Wird der Schalter 6 nach Entriegelung des Riegels 15 gemäß 2 und 3 nach links in seine Einschaltstellung geschoben, wird ein nicht näher bezeichnetes Absperrventil geöffnet, das die Gaszufuhr aus der Gaskartusche in den Brenner steuert. Der Schalter 6 ist mit dem genannten Absperrventil über ein Stellglied 21 gekoppelt, das im Inneren des Gerätegehäuses gelagert ist. Das Stellglied 21 ist dabei um eine sich in Längsrichtung des Geräts erstreckende Drehachse 22 drehbar gelagert. Gleichzeitig bildet die Drehachse 22 eine Hubachse für des Stellglied 21, d.h. das Stellglied 21 kann axial verschoben werden. Dabei erstreckt sich wendelförmig um die Drehachse 22 herum eine Schräg- bzw. Keilfläche, die gemäß 3 unter dem Stellglied 21 liegt und auf dem sich das Stellglied 21 abstützt bzw. auf dem es abgleitet. Das Stellglied 21 ist mittels einer Federspange 23 axial gegen die genannte Keilfläche gedrückt, so dass es stets daran anliegt.
  • Das Stellglied 21 ist mit dem Schalter 6 über einen radialen Betätigungsarm 24 gelenkig verbunden. Der Betätigungsarm 24, der integral an das Stellglied 21 angeformt ist, sitzt in einer schlitzförmigen, sich in Längsrichtung des Geräts erstreckenden Ausnehmung 25 eines im Gehäuseinneren liegenden Koppelteils 26 des Schalters 6. Wie 3 zeigt, springt das Koppelteil 26 nach innen hin zu dem Stellglied 21 hin vor. Die schlitzförmige Ausnehmung 25 erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene der 3.
  • Wird der Schalter 6 also gemäß 3 nach links in seine Einschaltstellung bewegt, wird das Stellglied 21 um seine Drehachse 22 gedreht. Die Drehbewegung wird über die Keilfläche in eine axiale Hubbewegung des Stellglieds 21 umgesetzt. Diese Hubbewegung wiederum dient der Bewegung eines nicht näher gezeichneten Ventilstifts, der die Gaszufuhr freigibt bzw. in der Stellung der Schaltvorrichtung gemäß 3 absperrt.
  • Die Keilfläche, auf der das Stellglied 21 abgleitet, besitzt vorzugsweise zwei sich radial zur Drehachse 22 erstreckende Plateauflächen. Erreicht das Stellglied 21 die genannten Plateauflächen, ruht es stabil in der jeweiligen Endstellung.

Claims (12)

  1. Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten eines beheizbaren Geräts des persönlichen Bedarfs, insbesondere eines Haarpflegegeräts, mit einem beweglich gelagerten Schalter am Gerätegehäuse, der zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schalter (6) eine Riegel (15) zur Verriegelung des Schalters (6) in dessen Ausschaltstellung zugeordnet ist.
  2. Schaltvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Riegel (15) beweglich am Schalter (6) gelagert ist und/oder einen Verriegelungsabschnitt (18) aufweist, der formschlüssig mit einem Gehäuseabschnitt (12) in und außer Verriegelungseingriff bringbar ist.
  3. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riegel (15) einen Betätigungsabschnitt (17) aufweist, der an einem Betätigungsabschnitt (13) des Schalters (6) angeordnet ist, vorzugsweise zur Entriegelung des Schalters (6) auf den bzw. in den Betätigungsabschnitt (13) des Schalters (6) druckbar ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riegel (15) als Wippe ausgebildet ist, vorzugsweise um eine Wippachse (16) quer zur Bewegungsachse des Schalters (6) schwenkbar ist.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riegel (15) selbstverriegelnd ausgebildet, vorzugsweise mittels einer Federeinrichtung (27) in seine verriegelnde Stellung vorgespannt ist.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter (6) als Schiebeschalter ausgebildet ist, vorzugsweise etwa in Umfangsrichtung eines Gerätehandstücks (2) verschieblich gelagert ist.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter (6) zwei stabile Endstellungen besitzt, aus denen er nur unter vergleichsweise erhöhter Kraftbeaufschlagung heraus bewegbar ist und zwischen den Endstellungen mit vergleichsweise geringerer Kraftbeaufschlagung bewegbar ist.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter mit einem drehbar gelagerten Stellglied (21) gekoppelt ist, das durch eine Schalterbewegung in eine Drehbewegung bringbar und/oder über eine Schräg- bzw. Keilfläche durch Dre hung in eine Hubbewegung versetzbar ist, vorzugsweise zueinander koaxiale Dreh- und Hubachsen (22) aufweist.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellglied (21) mittels einer Federeinrichtung (23) gegen eine Gegenfläche gedrückt ist, auf der das Stellglied abgleiten kann, wobei vorzugsweise in der Gegenfläche und/oder der darauf abgleitenden Stellgliedoberfläche Endstellungen definierende Senken und/oder Plateauflächen vorgesehen sind.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter (6) auf ein Brenngasventil einwirkt, insbesondere einen unter der das Stellglied (21) vorspannenden Federeinrichtung (23) liegenden Ventilstift einwirkt.
  11. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich eine Stellglieddrehachse (22) quer zur Bewegungsrichtung des Schalters (6) erstreckt.
  12. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellglied (21) einen sich radial erstreckenden Betätigungsarm (24) aufweist, der gelenkig mit dem Schalter (6) verbunden ist, vorzugsweise in einer schlitzförmigen Ausnehmung (25) des Schalters (6), die sich parallel zur Stellglieddrehachse (22) erstreckt, besitzt.
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