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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mit einem Zweiradfahrzeug beladbares
Fahrzeug und insbesondere ein mit einem Zweiradfahrzeug beladbares
Fahrzeug das dafür
verwendbar ist, ein motorbetriebenes Zweiradfahrzeug, welches in
einem in einer Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
zusammengeschobenen Zustand unterzubringen.
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Da
ein Fahrzeug nur begrenzt kompakt verkürzt werden kann und ein komplizierter
Klappmechanismus notwendig ist zur weiteren kompakten Verkürzung durch
ein Zusammenlegen, besteht ein technisches Problem, da eine solche
kompakte Verkürzung
eine Erhöhung
des Gewichts oder der Kompliziertheit des Klapp/Montagevorgangs
hervorruft.
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Aus
der
DE 92 03 898 U1 ist
ein Fahrrad mit einem vorderen Gepäckträger bekannt, der eine integrierte
Halterung für
einen handelsüblichen
Fahrradkindersitz bzw. eine handelsübliche Baby-Autositzschale
aufweist.
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Aus
der
DE 199 09 606
A1 ist eine Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrads
an einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugs bekannt, welche ein Halteteil zur
Befestigung an der Sitzlehne und ein an dem Halteteil angeordnetes
Halteelement zur Befestigung des Fahrrads umfasst.
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Aus
der
DE 198 54 365
C2 ist eine Stauvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs bekannt,
welche eine Fahrradständeranordnung
aufweisen kann mit einer Halterung für eine Vorderradgabel des Fahrrads
sowie einem Sicherungsblock für ein
Hinterrad des Fahrrads.
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Aus
der
DE 43 41 183 A1 ist
eine Transporthalterung zum Transport von Fahrrädern im Innenraum eines Fahrzeugs
bekannt, welche im Wesentlichen aus einem teleskopisch verstellbaren
Element besteht, an dem ein Befestigungselement zur Befestigung
einer Vorderradgabel eines Fahrrads angebracht ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das technische Problem
des oben beschriebenen Standes der Technik zu lösen und ein mit einem Zweiradfahrzeug
beladbares Fahrzeug bereitzustellen, durch welches die Inanspruchnahme
eines Kofferraums minimiert werden kann, ohne sich auf das Zusammenfalten
des Zweiradfahrzeugs zu stützen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein mit einem Zweiradfahrzeug beladbares Fahrzeug
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Mit
der oben beschriebenen Charakteristik kann ohne Verwendung eines
komplizierten Faltmechanismus eine Raum- und Gewichtsreduzierung
erreicht werden, da das Zweiradfahrzeug und das Fahrzeug, in welches
das Zweiradfahrzeug geladen wird, gemeinsam einige der Funktionskomponenten davon
verwenden können.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Ansicht ist, welche eine Rahmenstruktur des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs
zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs in
einem Zustand ist, in welchem es in einem Kofferraum hinter einem Rücksitz von
hinten oben gesehen untergebracht ist;
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4 eine
Seitenansicht des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs in einem Zustand
ist, in welchem es in dem Kofferraum hinter dem Rücksitz untergebracht
ist;
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5 eine
Ansicht ist, welche zeigt, dass die Designs eines Vordersitzes und
eines Rücksitzes übereinstimmen;
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6 eine
Ansicht ist (Teil 1), welche ein Verfahren zum Einladen des motorbetriebenen
Zweiradfahrzeugs in ein Vierradfahrzeug zeigt;
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7 eine
Ansicht ist (Teil 2), welche einen Verfahren zum Einladen des motorbetriebenen
Zweiradfahrzeugs in das Vierradfahrzeug zeigt;
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8 eine
Ansicht ist (Teil 1), welche ein Verfahren zum Verkürzen des
motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs zeigt;
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9 eine
Ansicht ist (Teil 2), welche ein Verfahren zum Verkürzen des
motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs zeigt;
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10 eine
Ansicht ist (Teil 1), welche ein Verfahren zum Unterbringen des
motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs zeigt;
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11 eine
Ansicht ist (Teil 2), welche ein Verfahren zum Unterbringen des
motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs zeigt;
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12 eine
Ansicht ist, welche einen Verbindungsmechanismus zwischen Hauptteilen
eines zentralen Rahmens und eines hinteren Rahmens zeigt;
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13 eine
Ansicht ist, welche eine Skelettstruktur des zentralen Rahmens zeigt;
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14 Vorder-
und Seitenansichten eines Verriegelungsschafts sind;
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15 Vorder-
und Seitenansichten eines Gummigehäuses sind;
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16 eine
Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht eines Verriegelungsgummielements
sind;
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17 eine
schematische Ansicht einer (Verriegelung) Betätigung eines vorderen Verschlussmechanismus
ist;
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18 eine
schematische Ansicht einer (Entriegelung) Betätigung des vorderen Verschlussmechanismus
ist;
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19 eine
Ansicht ist, welche eine Konfiguration eines Kopfrohrs zeigt;
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20 eine
Montageansicht des Kopfrohrs ist;
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21 eine
Ansicht ist, welche eine Positionsbeziehung zwischen einem Kopfrohrschaftabschnitt
und einer Rollenführung
in einem verkürzten Zustand
eines Rahmens zeigt;
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22 eine
Ansicht ist, welche eine Positionsbeziehung zwischen dem Kopfrohrschaftabschnitt
und der Rollenführung
in einem auseinandergezogenen Zustand des Rahmens zeigt;
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23 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Montagezustand von Steckverbindern 161 und 162 zeigt;
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24 eine
Ansicht ist, welche eine Konfiguration von Führungselementen der Steckverbinder zeigt;
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25 eine
Ansicht ist, welche eine Verriegelungsfunktion des Kopfrohrschaftabschnitts
zeigt;
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26 eine
Schnittansicht einer Betätigungsart
eines Betätigungselements
ist;
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27 eine
Ansicht ist, welche das Betätigungselement
in einem Verriegelungszustand zeigt;
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28 eine
teilweise gebrochene perspektivische Ansicht eines Lenkerverriegelungsmechanismus
ist;
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29 eine
Ansicht des Lenkerverriegelungsmechanismus (Verriegelung) von der
Rückseite einer
Lenkerbrücke
aus gesehen ist;
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30 eine
Ansicht des Lenkerverriegelungsmechanismus (Entriegelung) von der
Rückseite der
Lenkerbrücke
aus gesehen ist;
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31 eine
Ansicht ist, welche einen Lenkerschaft in einem auseinandergezogenen
Zustand zeigt;
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32 eine
Ansicht ist, welche den Lenkerschaft in einem Einbauzustand zeigt;
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33 eine
Ansicht ist, welche eine Konfiguration eines Vorderrads FW zeigt;
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34 eine
Ansicht ist, welche eine Konfiguration eines Hinterrads RW zeigt;
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35 eine
Ansicht ist, welche eine andere Konfiguration des Hinterrads RW
zeigt;
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36 eine
Ansicht ist, welche eine Lagerungsart des in 35 gezeigten
Hinterrads RW zeigt;
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37 eine
Ansicht ist, welche eine Konfiguration eines Stromversorgungsaufnahmeabschnitts zeigt;
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38 eine
teilweise gebrochene Ansicht ist, welche die Konfiguration eines
Lenkergriffs und zugeordneter Elemente zeigt;
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39 eine
Rückansicht
des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs ist;
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40 eine
Schnittansicht der Steckverbinder in einem Einbauzustand ist; und
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41 eine
vergrößerte Ansicht
von Kontaktabschnitten der Steckverbinder ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines motorgetriebenen Zweiradfahrzeugs
eines Typ, der zur Unterbringung verkürzt wird, einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt,
umfasst das motorgetriebene Zweiradfahrzeug als Hauptkomponenten
einen vorderen Rahmen 1 zum Abstützen eines Vorderrads FW und
eines Lenkmechanismus für
das Vorderrad FW, einen hinteren Rahmen 2 zum Abstützen eines
als ein Antriebsrad dienenden Hinterrads RW und eines Antriebsmechanismus
für das
Hinterrad RW und einen zentralen Rahmen 3 zum Abstützen der
vorderen und hinteren Rahmen 1 und 2, um eine
Verschiebebewegung in der Vorwärts-
und der Rückwärtsrichtung
zu ermöglicht,
sodass sie in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
auseinandergezogen und zusammengeschoben werden können.
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Der
vordere Rahmen 1 umfasst als Hauptkomponenten desselben
eine Vorderradgabel 106 zum Abstützen des Vorderrads FW in einer
Cantileverähnlichen
Weise von der linken Seite, eine Lenkerbrücke 108, die mit einer
an einem oberen Ende 107 der Vorderradgabel 106 vorgesehenen
Lenker stütze 107 verbunden
ist, einem Paar von rechten und linken Lenkerschäften 102(R,L), die
für eine
Verschiebebewegung nach oben und unten an den entgegengesetzten
Enden der Lenkerbrücke 108 abgestützt sind,
ein Paar von rechten und linken Lenkgriffen 104(R,L), welche
geteilt und an oberen Enden der Lenkerschäfte 102(R,L) befestigt
sind, eine Instrumenteneinheit 101 zum Abstützen oberer
Abschnitte der Lenkerschäfte 102(R,L) für eine Drehbewegung
und ein Kopfrohr 103 mit einer Stimmgabelform, welche zwei
Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) umfasst, die sich zum
Abstützen
der Vorderradgabel 106 zur Lenkbewegung nach hinten erstrecken.
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Der
hintere Rahmen 2 umfasst als Hauptkomponenten desselben
einen Schwingenarm 201 zum Abstützen des Hinterrads RW, in
den ein Antriebsmotor eingebaut ist, in einer Cantilever-ähnlichen
Art von der linken Seite, eine Schwenkwelle 207 zum Lagern
des Schwingenarms 201 für
eine Schwenkbewegung, eine Sitzstütze 202, welche für eine Drehbewegung
durch die Schwenkwelle 207 abgestützt ist, und ein Paar von linken
und rechten Seitenkomponenten 208 zur Lagerung der Schwenkwelle 207.
Ein Sitz 203 und eine Rückenlehne 204 sind an
der Sitzstütze 202 angebracht.
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Jede
der Seitenkomponenten 208(R,L) weist zwei Öffnungen 205 und 206 auf,
die an oberen und unteren Abschnitten derselben vorgesehen sind
und sich in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
durch sie hindurch erstrecken.
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Eine
Sekundärbatterie
als eine Antriebsquelle und eine Steuer/Regelschaltung sind unter
dem Sitz 203 untergebracht, wie nachfolgend detailliert beschrieben.
Steckverbinder 245(R,L) von Steckverbinderpaaren zur elektrischen
Verbindung des hinteren Rahmens 2 und des zentralen Rahmens 3 sind an
den gegenüberliegenden äußeren Seiten
der Seitenkomponenten 208(R,L) vorgesehen.
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Der
zentrale Rahmen 3 umfasst ein Paar von parallel zueinander
angeordneten rechten und linken Rahmenkörpern 301(R,L) und
ein Paar von Rollenführungen 302(R,L),
jeweils an oberen vorderen Abschnitten der Rahmenkörper 301(R,L) befestigt
sind. Ein Paar Fußrasten 303(R,L) sind
an unteren vorderen Abschnitten der Rahmenkörper 301(R,L) so vorgesehen,
dass sie untergebracht werden können, wenn
sie nach oben geschwenkt werden. Steckverbinder 345(R,L),
zur Verbindung mit den Steckverbindern 245(R,L) der Steckverbinderpaare
sind an gegenüberliegenden
Seiten der hinteren Abschnitte der Rahmenkörper 301(R,L) vorgesehen,
um den zentralen Rahmen 3 und den hinteren Rahmen 2 elektrisch
zu verbinden.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration sind die Schaftabschnitte 103(R,L) des
vorderen Rahmens 1 in Öffnungen
der Rollenführungen 302(R,L) des
zentralen Rahmens 3 eingesetzt und obere Rahmenrohre 313 und
untere Rahmenrohre 314 des zentralen Rahmens 3 sind
in die Öffnungen 205 und 206 der
Seitenkomponenten 208 des hinteren Rahmens 2 eingesetzt.
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Die
Batterie ist (siehe 37) unter dem Sitz 203 zusammen
mit der Steuer/Regeleinheit untergebracht und von Verdrahtungsleitungen
L1 und L2, die eine mit der Batterie verbundene Stromversorgungsleitung
und eine mit der Steuer/Regeleinheit verbundene Signalleitung umfassen,
ist die Verdrahtungsleitung L2, welche längs des Rahmens auf der linken Seite
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, mit dem Antriebsmotor in dem Schwingenarm 201 durch
einen Schalter 209 verbunden und erstreckt sich in den zentralen
Rahmen 3 durch ein Paar von Steckverbindern 245 und 345.
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Ferner
erstreckt sich die Verdrahtungsleitung L2 zu dem Kopfrohrschaftabschnitt 103(L) des
vorderen Rahmens 1 durch ein Paar von Steckverbindern 161 und 162 (siehe 20),
welche an hinteren Enden der Rollenführung 302(L) und des
Kopfrohrschaftabschnitts 103(L) vorgesehen sind und ineinander
passend. Darüber
hinaus ist die Verdrahtungsleitung L2 mit der Instrumenteneinheit 101 durch
ein Paar von Steckverbindern 191 und 192 verbunden, welche
an einem Ende des Lenkerschafts 102(L) und jedem der gegenüberliegenden
Enden der Lenkerbrücke 108 vorgesehen
sind.
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Ebenso
ist die andere Verdrahtungsleitung L1 längs des Rahmens an der rechten
Seite des Fahrzeugkörpers
angeordnet und erstreckt sich in ähnlicher Weise in den zentralen
Rahmen 3 und den vorderen Rahmen 1 mit der Ausnahme,
dass er nicht mit dem Schalter 209 verbunden ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs
der vorliegenden Ausführungsform,
das in einem Kofferraum hinter einem Rücksitz untergebracht ist, wie
von einem hinteren oberen Ort auf der linken Seite des Fahrzeugs
aus nach unten zu sehen, und 4 ist eine Seitenansicht
desselben.
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Ein
Aufnahmefach 4 ist in einen Kofferraum eingebaut, der hinter
hintersten Sitzen 5 eines Fahrzeugs untergebracht ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
können
zwei motorbetriebene Zweiradfahrzeuge in einer links und rechts
nebeneinandergestellten Beziehung untergebracht werden und eine Radführungsrinne 401 und
eine Radaufnahme 402 sind in jedem der linken und rechten
Abschnitte des Aufnahmefachs 4 vorgesehen.
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Jeder
der hintersten Sitze 5 umfasst eine Sitzauflagefläche 51,
einen Sitzrückenrahmen 52 und
ein Paar von Haltestangen 53, die an den beiden Seiten
der Sitzauflagefläche 51 vorgesehen
sind, und weist eine leichtgewichtige Struktur ohne eine Rückenlehne
und eine dafür
vorgesehene Kopfstütze auf.
Bei dem hintersten Sitz 5 fungiert der Sitz 203 als eine
Rücklehne
und die Rücklehne 204 fungiert
als eine Kopfstütze,
wenn die Sitzstütze 202 des
dahinter untergebrachten motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs nach
vorne hochgezogen ist.
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Um
das Sitzdesign übereinstimmend
vorzusehen sind ferner in der vorliegenden Ausführungsform die Auflageflächen 51 und 71 der
Rücksitze 5 und
der anderen Sitze 7, die Sitzrückenrahmen 52 und 72 und
die Haltestangen 53 und 73 individuell in einem
gemeinsamen Design ausgebildet und die fest an den anderen Sitzen 7 angebrachten
Rücklehnen 703 und
Kopfstützen 704 sind
jeweils in einem gemeinsamen Design mit den Sitzen 203 und
den Rücklehnen 204 des
Zweiradfahrzeugs ausgebildet. Folglich ist die Konsistenz des Designs
der hintersten Sitze 5 und des Designs der anderen vorderen
Sitze 7 in einem Zustand, in dem die Sitzstützen 202 des
in dem Kofferraum untergebrachten Zweiradfahrzeugs nach oben gezogen
sind, sichergestellt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Heckklappe eines Fahrzeugs 8,
an welchem das motorbetriebene Zweiradfahrzeug getragen ist, vorzugsweise
eine Zweitürkonfiguration
einschließlich
einer oberen Heckklappe 851, welche nach oben schwenkt,
und einer unteren Heckklappe 852, welche nach unten aufschwenkt.
Die Bodenfreiheit h1 der unteren Heckklappe 852 entspricht
in ihrem offenen Zustand vorzugsweise der Achshöhe h2 des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs.
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Um
das motorbetriebene Zweiradfahrzeug in den Kofferraum einzuladen,
können
zuerst Handgriffe 104 ergriffen werden, um das Vorderrad
FW auf, die untere Heckklappe 852 hochzuziehen, wie in 7 gezeigt,
wonach das Hinterrad RW auf die untere Heckklappe 852 hochgezogen
wird, oder alternativ kann der zentrale Rahmen 3 des motorbetriebenen
Zweiradfahrzeugs ergriffen werden, um den gesamten Fahrzeugkörper anzuheben
und das Fahrzeug, wie es ist, in den Kofferraum zu tragen.
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8(a) zeigt einen auseinandergezogenen Zustand
des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs, in welchem es fahrbereit
ist. Das Vorderrad FW wird in eine der Radführungsrinnen 401 des
Aufnahmefachs 4 eingeführt,
bis es an der Radaufnahme 402 anstößt und dann wird ein nachfolgend
beschriebenes Lenkradschloss gelöst.
Ferner werden die linken und rechten L-förmigen Lenkerschäfte 102 um
90 Grad zur Innenseite geschwenkt und die Lenkerschäfte 102 werden
zusammen mit der Instrumenteneinheit 101, wie in 8(b) gezeigt, nach unten gedrückt. Hierauf
wird die elektrische Verbindung der Stromversorgungs/Signalleitungen
zu der Instrumenteneinheit 101 und einer Scheinwerfereinheit 105 unterbrochen,
da der Anschlusseingriff der Steckverbinder 191(R,L) und 192(R,L) gelöst wird
und sie voneinander getrennt werden.
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Danach
wird eine nachfolgend beschriebene vordere Verriegelung gelöst und die
Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) des vorderen Rahmens 1 werden
längs der
Rollenführungen 302 des
zentralen Rahmens 3, wie in 9(a) gezeigt,
eingezogen. Zu dieser Zeit wird die elektrische Verbindung zwischen den
Rahmen unterbrochen, da der Anschlusseingriff der Steckverbinder 161 und 162 (siehe 20)
zur elektrischen Verbindung des vorderen Rahmens 1 und
des zentralen Rahmens 3 aufgehoben wird und die Steckverbinder 161 und 162 voneinander
getrennt werden.
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Nachdem
eine nachfolgend beschriebene hintere Verriegelung gelöst ist,
wird dann der an einer der Seitenkomponenten 208 vorgesehene
Vorschubschalter 209 betätigt, um zu bewirken, dass
das Hinterrad RW mit einer niedrigen Drehzahl in der Vorschubrichtung
angetrieben wird, sodass der hintere Rahmen 2, wie in 10 gezeigt,
nach vorne geschoben wird. Zu dieser Zeit stimmt die Richtung der Rahmen
mit der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung des
Vierradfahrzeugs überein,
sodass sich das Hinterrad RW in der Radführungsrinne 401 vorwärtsbewegen
kann.
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Es
ist zu bemerken, dass das Unterbringungsverfahren in das Vierradfahrzeug
nicht hierauf beschränkt
ist, sondern dass beispielsweise der Fahrzeugkörper auf dem Aufnahmefach 4 des
Kofferraums getragen werden kann, während er in einem Zustand ist,
in welchem die Lenkerschäfte 102 zusammen
mit der Instrumenteneinheit 101 nach unten gedrückt sind
(8(b)), wonach der Vorschubschalter 209 in
einem Zustand betätigt wird,
in dem das Vorderrad FW an der Radaufnahme 402 anliegt.
In diesem Fall rücken
der hintere Rahmen 2 und der zentrale Rahmen 3 gleichzeitig
bezüglich
des vorderen Rahmens 1 nach vorne vor.
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Nachdem
das Zusammenschieben des Fahrzeugkörpers in einer wie oben beschriebenen Weise
beendet ist, wird die Sitzstütze 202 um
die Schwenkwelle 207 hochgezogen, wie in 9(b) und 11 gezeigt,
und der Sitz 203 und die Rücklehne 204 werden
jeweils zur Rücklehnenposition und
der Kopfstützenposition
des hintersten Sitzes 5 geschwenkt.
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Auf
diese Weise kann in der vorliegenden Ausführungsform die Gesamtlänge des
Zweiradfahrzeugs in seinem untergebrachten Zustand weiter denn je
verkürzt
werden, da das Zweiradfahrzeug aus den drei Rahmen 1, 2 und 3 besteht
und der vordere Rahmen 1 und der hintere Rahmen 2 zur
Schiebebewegung in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung bezüglich des
zentralen Rahmens 3 angebracht sind. Da ferner eine solche
zusätzliche
Reduzierung in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erreicht werden kann, kann das Zweiradfahrzeug in dem Kofferraum so
untergebracht werden, dass die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung desselben mit der
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
des Vierradfahrzeugs übereinstimmt.
Nur wenn die Sitzstütze 202 des
Zweiradfahrzeugs geschwenkt wird, kann folglich der Sitz 203 und
die Rücklehne 204 desselben
dazu veranlasst werden, als Rücklehne
bzw. Kopfstütze
des hintersten Sitzes 5 zu fungieren.
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Mit
anderen Worten werden in der vorliegenden Ausführungsform eine Raumverringerung
und Gewichtsverringerung erreicht, da der Sitz 203 und die
Rücklehne 204 des
in dem Kofferraum des Vierradfahrzeugs untergebrachten motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs
als Teil eines Rücksitzes
des Fahrzeugs fungieren, um eine gemeinsame Verwendung der Funktionsteile
zu erreichen.
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Da
eine elektrische Verbindung zwischen den Komponenten in Reaktion
auf das Zusammenschieben des Fahrzeugkörperrahmens unterbrochen wird,
wird ferner bei der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Bedienung
nach dem Zusammenschieben vereinfacht, sondern es kann auch ein
Versäumen
einer solchen Trennung verhindert werden.
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Es
ist zu bemerken, dass bei der vorliegenden Ausführungsform in Reaktion auf
den Schwenkvorgang der Schwenkwelle 207 ein nachfolgend
detailliert beschriebenes Befestigungselement 323 vom Boden
der Seitenkomponente des zentralen Rahmens 3 nach unten
hin vorsteht und ferner durch eine Öffnung 403 des Aufnahmefachs 4 hindurch,
wie in 3 und 9(b) gezeigt,
bis es mit einem anderen Befestigungselement (nicht gezeigt) verbunden ist,
das auf der Seite des Fahrzeugkörpers
vorgesehen ist.
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Das
Befestigungselement 323 besitzt einen elektrischen Kontakt
einer daran vorgesehenen Ladeleitung und wenn das Befestigungselement 323 an dem
anderen Befestigungselement befestigt ist, werden die zwei Befestigungselemente
mechanisch aneinander befestigt. Gleichzeitig wird ein Ladestrom von
der Stromversorgungsleitung von der Fahrzeugseite zur Seite des
motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs gespeist, um die Sekundärbatterie
des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs zu laden.
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Nun
werden die Struktur von jedem der Rahmen 1, 2 und 3 und
ihre Verbindungsmechanismen detailliert beschrieben.
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12 ist
eine Explosionsansicht, welche Hauptkomponenten des zentralen Rahmens 3 und einen
Verbindungsmechanismus des zentralen Rahmens 3 mit dem
hinteren Rahmen 2 zeigt und 13 ist
eine Ansicht, welche eine Skelettstruktur des zentralen Rahmens 3 zeigt.
In den 12 und 13 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen zu den oben gezeigten gleiche oder entsprechende
Elemente.
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Der
zentrale Rahmen 3 wird, wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben,
durch Verbinden des parallel zueinander angeordneten Paars von rechten
und linken Rahmenkörpern 301(R,L) an
vorderen unteren Abschnitten derselben mittels einer Plattenbrücke 304 ausgebildet.
Wie in 13 gezeigt, wird jeder der Rahmenkörper 301 durch
das Miteinanderverbinden eines vorderen Körperrahmens 311 und
eines hinteren Körperrahmens 312, die
jeweils im Wesentlichen U-förmig
sind, durch ein oberes Rahmenrohr 313 und ein unteres Rahmenrohr 314 ausgebildet
und besitzt eine Form einer Schleife mit einer im Wesentlichen trapezförmigen Form.
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Auf
diese Weise kann nicht nur die Festigkeit und die Steifigkeit des
Rahmens erhöht
werden, sondern er kann auch leicht transportiert werden, wenn er
auf einem Fahrzeug oder dgl. befördert
wird, da in der vorliegenden Ausführungsform der zentrale Rahmen 3 aus
dem Paar von rechten und linken Rahmenkörpern 301(R,L) mit
einer schleifenähnlichen Form
ausgebildet ist.
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Ein
Paar von rechten und linken Rollenführungen 302(R,L) zum
Abstützen
des Kopfrohrs 103 des vorderen Rahmens 1 zur Schiebebewegung
darüber
sind jeweils an oberen Abschnitten von vorderen Abschnitten der
Rahmenkörper 301(R,L) angebracht.
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Jede
der Seitenkomponenten 208(R,L) des hinteren Rahmens 2 besitzt
zwei Öffnungen 316 und 317 (12),
die an oberen und unteren Abschnitten derselben vorgesehen und sich
in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
dahindurch erstrecken. Das obere Rahmenrohr 313 und das
untere Rahmenrohr 314 sind zur Schiebebewegung vorher in
die Öffnungen 316 bzw. 317 eingesetzt.
Folglich ist der hintere Rahmen 2 zur Schiebebewegung in
den Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
bezüglich
des zentralen Rahmens 3 abgestützt. Die Schwenkwelle 207 ist
zur Drehung in den in den Seitenkomponenten 208(R,L) ausgebildeten
und sich in der linken und rechten Richtung durch die Seitenkomponenten 208(R,L) erstreckenden Öffnungen 319 abgestützt.
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An
Seitenflächen
der einander gegenüberliegenden
Seitenkomponenten 208 sind mit der Schwenkwelle 207 durch
Kurbelmechanismen 322, 320 und 321 verbundene
Befestigungselemente 223 zur Auf- und Abbewegung innerhalb
eines durch Führungsanschläge 324 und 325 definierten
Bereichs untergebracht. Jedes der Befestigungselemente 323 wird
in einer gegenseitig verketteten Beziehung mit einer Drehbewegung
der Schwenkwelle 207 nach oben oder unten bewegt, wenn
die Sitzstütze 202, wie
oben unter Bezugnahme auf die 3 und (b) der 9 beschrieben,
hochgeschoben wird.
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Auf
diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Notwendigkeit
einer Befestigungsbetätigung
ausgeschaltet, sondern es kann auch eine solche Situation verhindert
werden, bei der das Zweiradfahrzeug an dem Vierradfahrzeug unbefestigt
bleibt, da das Zweiradfahrzeug und das Vierradfahrzeug aneinander
durch das Befestigungselement 323 in einer mit einer Drehbewegung
der Schwenkwelle 207 gegenseitig verketteten Beziehung
befestigt werden. Da ferner ein elektrischer Kontakt an dem Befestigungselement 323 so
vorgesehen ist, dass die Batterie des Zweiradfahrzeugs von der Stromversorgung
des Vierradfahrzeugs durch das Befestigungselement 223 geladen
wird, kann die Batterie unter Ausnützung einer Fahrzeit geladen
werden, ohne speziell ein Ladegerät mit der Batterie zu verbinden.
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Ein
hinterer Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung und Entriegelung
der Schiebebewegung der Seitenkomponenten 208 mit und von
dem unteren Rahmenrohr 314 in einer gegenseitig verketteten
Beziehung mit einer Einklapp/Ausklappbewegung der Fußraste 303 ist
in das untere Rahmenrohr 314 eingebaut. Der Verschlussmechanismus
umfasst eine Verriegelungswelle 331, ein Verriegelungsgummielement 333 und
ein Gummigehäuse 332 als dessen
Hauptkomponenten und die Fußraste 303 wird
als ein Betätigungselement
für den
Verriegelungsmechanismus verwendet.
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14 ist
eine Ansicht, welche eine Vorderansicht (14(a))
und eine Seitenansicht (14(b)) der
Verriegelungswelle 331 zeigt. Ein durchmesserkleiner Abschnitt 351,
in welchen die Fußraste 303 eingesetzt
ist, ist an einem Abschnitt in der Nähe eines vorderen Endabschnitts
der Verriegelungswelle 331 ausgebildet und ein Nocken 384 ist an
einem Abschnitt in der Nähe
eines hinteren Endabschnitts der Verriegelungswelle 331 ausgebildet. Die
Verriegelungswelle 331 ist zur Drehung an den entgegengesetzten
Enden derselben gelagert und wird in einer gegenseitig verketteten
Beziehung mit einer Einklapp/Ausklappbewegung der Fußraste 303 gedreht.
Der Nocken 384 liegt horizontal, wenn die Fußraste 303 in
ihrer untergebrachten Position ist und steht aufrecht, wenn die
Fußraste 303 in
eine Betriebsposition geschwenkt ist.
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15 ist
eine Ansicht, welche eine Vorderansicht (15(a) und
eine Seitenansicht (15(b))
des Gummigehäuses 332 zeigt,
und 16 ist eine Ansicht, welche eine Vorderansicht (16(a)), eine Seitenansicht (16(b)) und eine Rückansicht (16(c))
des Verriegelungsgummielements 333 zeigt.
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Das
Verriegelungsgummielement 333 ist aus einem elastischen
Element mit einer bogenförmigen Form
ausgebildet, das an der Innenfläche
des Gummigehäuses 332 vorgesehen
ist und einen vorderseitigen Vorsprung 382 und einen rückseitigen
Vorsprung 383 aufweist, die im Zentrum dessen Vorder- und Rückseiten
vorgesehen sind. Das Verriegelungsgummielement 333 ist
fest an der Innenseite des Gummigehäuses 332 angebracht,
sodass dessen vorderseitiger Vorsprung 382 durch eine Öffnung 381 des
Gummigehäuses 332 nach
außen
hin vorsteht.
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Die 17 und 18 sind
Ansichten, welche einen Verriegelungsvorgang durch den vorderen Verschlussmechanismus
veranschaulichen, der aus den oben beschriebenen Komponenten besteht.
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In
einem Zustand, in welchem die Fußraste 303 entfernt
ist, werden die rückseitigen
Vorsprünge 383 der
Verriegelungsgummielemente 333 durch die entgegengesetzten
Endabschnitte des Nockens 384 so nach außen gedrückt, dass
deren vorderseitige Vorsprünge 382 um
ein vergleichsweise großes
Ausmaß durch
die Öffnungen 381 des
Gummigehäuses 332 nach
außen
hin vorstehen, da der Nocken 384 eine Stellung einnimmt,
in welcher die Längsrichtung desselben
vertikal angeordnet ist, wie in 17 gezeigt.
Die vorstehenden vorderseitigen Vorsprünge 382 erstrecken
sich durch Öffnungen 385 (12) des
unteren Rahmenrohrs 314 und greifen in Öffnungen 386 (12)
ein, die in der Seitenkomponente 208 vorgesehen sind, um
eine Schiebebewegung der Seitenkomponente 208 zu verhindern.
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Wenn
andererseits die Fußraste 303 in
einem untergebrachten Zustand ist, sind die vorderseitigen Vorsprünge 382 der
Verriegelungsgummielemente 333 in der Innenseite des Gummigehäuses 332 untergebracht,
da der Nocken 384 eine horizontal liegende Stellung einnimmt,
in welcher er, wie in 18 gezeigt, horizontal angeordnet
ist. Folglich ist die Verschiebung der Seitenkomponente 208 längs des
unteren Rahmenrohrs 314 erlaubt.
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Auf
diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Notwendigkeit
eines Verriegelungs/Entriegelungsvorgangs zur ausschließlichen Verwendung
eliminiert, da die Schiebebewegung des hinteren Rahmens 2 bezüglich des
zentralen Rahmens 3 in einer gegenseitig verketteten Beziehung mit
einem Einhohl/Heraushohlvorgang der Fußrasten 303 verriegelt
oder entriegelt wird.
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Nachfolgend
wird eine Struktur des vorderen Rahmens 1 und eine Verbindungsstruktur
des vorderen Rahmens 1 mit dem zentralen Rahmen 3 beschrieben.
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19 ist
eine Explosionsansicht des Kopfrohrs 103, welches eine
Hauptkomponente des vorderen Rahmens 1 ist. Das Kopfrohr 103 umfasst
einen Basisabschnitt 103(c) mit einem darin ausgebildeten
Durchgangsloch 113 zur Abstützung der Vorderradgabel 106 für eine Lenkbewegung
und ein Paar von rechten und linken Kopfrohrschaftabschnitten 103(R,L),
die sich parallel zueinander von dem Basisabschnitt 103(c) nach
hinten erstrecken, und besitzt insgesamt eine stimmgabelähnliche
Form. Betätigungselemente 141(R,L) des
vorderen Verriegelungsmechanismus zum Blockieren einer Schiebebewegung
des vorderen Rahmens 1 bezüglich des zentralen Rahmens 3 in
einem auseinandergezogenen Zustand, d.h. in einem Fahrzustand des
Zweiradfahrzeugs, sind an hinteren Endabschnitten der jeweiligen
Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) montiert.
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Das
Betätigungselement 141(R) umfasst
ein Hakenrohr 151, eine Basisplatte 152, eine
Hebelplatte 153, einen Hebel 154, einen Arretierstift 155 und eine
Abdeckung 156 als Hauptkomponenten. Das andere Betätigungselement 141(L) unterscheidet sich
von dem Betätigungselement 141(R) darin,
dass es anstelle des Arretierungsstifts 155 ein Eingriffsrohr 160 umfasst,
welches wiederum ein Arretierungsinnenrohr 157, ein Arretierungsaußenrohr 158 und
Arretierungskugeln 159 umfasst, die zwischen dem Arretierungsinnenrohr 157 und
dem Arretierungsaußenrohr 158 gehalten
sind.
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Es
ist zu bemerken, dass bei einem Herstellungsverfahren des Zweiradfahrzeugs
die Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) in die Rollenführungen 302 des
zentralen Rahmens 3, wie in 20 gezeigt, im
Voraus eingesetzt werden und danach die Betätigungselemente 141 an
den hinteren Endabschnitten der Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) montiert
werden.
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Ein
Stecker 162 und eine Steckbuchse 161 zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung zwischen den Rahmen 1 und 2 beim
Zusammenschieben des Zweiradfahrzeugs, welche jedoch beim Auseinanderziehen
des Zweiradfahrzeugs elektrisch voneinander getrennt werden, sind
an jeder der Rollenführungen 302 des
zentralen Rahmens 3 bzw. an jedem der Betätigungselemente 141 des
vorderen Rahmens 1 vorgesehen. Die Steckbuchse 161 ist fest
an einem oberen Abschnitt der Rollenführung 302 durch ein
Befestigungselement 163 angeschraubt. Der Stecker 162 ist
sicher an der Basisplatte 152 des Betätigungselements 141 angeschraubt.
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21 ist
eine Ansicht, welche eine Positionsbeziehung zwischen den Kopfrohrschaftabschnitten 103(R,L) und
den Rollenführungen 302 in
einem Rahmenverkürzungszustand,
d.h. in einem untergebrachten Zustand zeigt. Jede der Steckbuchsen 161 ist
durch eine Abdeckung 341 zusammen mit der Rollenführung 302 abgedeckt
und jeder der Stecker 162 ist durch eine Abdeckung 149 abgedeckt.
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In
dem Rahmenverkürzungszustand
sind der vordere Rahmen 1 und der zentrale Rahmen 3 elektrisch
voneinander isoliert, da die Rollenführungen 302 vor den
Kopfrohrschaftabschnitten 103(R,L) angeordnet sind und
die Stecker 162 und die Steckbuchsen 161 voneinander
beabstandet sind. Die Betätigungselemente 141 nehmen
eine aufrecht stehende Stellung ein.
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Wenn
der Rahmen aus diesem Verkürzungszustand
zu einer maximal verlängerten
Position verlängert
wird, d.h. zu einem Fahrerlaubniszustand der 22, dann
werden die Rollenführungen 302 verschieblich
zu den letzten Endpositionen der Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) bewegt
und die Stecker 162 und die Steckbuchsen 161 werden
zusammengesteckt. Folglich sind sie elektrisch miteinander verbunden
und daher wird eine elektrische Verbindung zwischen dem vorderen
Rahmen 1 und dem zentralen Rahmen 3 hergestellt.
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Auf
diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform selbst dann, wenn
ein Schalter oder dgl. irrtümlich
betätigt
wird, während
das Zweiradfahrzeug in seinem untergebrachten Zustand ist, keine
elektrische Einrichtung funktionsfähig gemacht, da die elektrische
Verbindung zwischen den Komponenten in dem untergebrachten Zustand,
in welchem der Rahmen zusammengeschoben ist, unterbrochen ist.
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Da
ferner die elektrische Verbindung durch die Steckverbinder 161 und 162 nur
in der maximal auseinandergezogenen Position des Fahrzeugkörperrahmens
hergestellt wird, kann das Fahren des Zweiradfahrzeugs verhindert
werden, wenn der Fahrzeugkörperrahmen
in einer anderen Position als der maximal auseinandergezogenen Position
ist, d.h. während
der Fahrzeugkörperrahmen
in einem unvollständig
auseinandergezogenen Zustand bleibt.
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Steckverbinder 161 und 162 in
ihrem zusammengebauten Zustand zeigt. Führungselemente 164 und 163 zur
Führung
der Steckverbinder 161 und 162 zu entsprechend
geeigneten Positionen, wenn sie miteinander verbunden sind, sind
an oberen Abschnitten der Steckverbinder 161 bzw. 162 ausgebildet.
Wie in 24 gezeigt, besitzt das Führungselement 164 ein
darin ausgebildetes Durchgangsloch 163b und ein verjüngter Abschnitt 164a zur
Erleichterung der Führung
eines Stiftelements 163a des Befestigungselements 163 in
das Durchgangsloch 163b ist an einem Öffnungsende des Durchgangslochs 163b ausgebildet.
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40 ist
eine Schnittansicht der Steckverbinder 161 und 162 in
dem zusammengebauten Zustand. In 40 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen zu den oben erscheinenden gleiche oder entsprechende
Elemente.
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Der
Steckverbinder 162 ist federnd an der Basisplatte 152 (20)
durch Schrauben 195 mittels Naben 193 und Federn 194 angebracht.
Gemäß einer
solchen Befestigungsmethode, wie der gerade beschriebenen, kann
der Steckverbinder 162 normalerweise in einem federnd schwimmenden
Zustand bezüglich
der Basisplatte 152 durch die Naben 193 gehalten
werden, auf welche durch die Federn 194 elastisch eingewirkt
wird. Wenn folglich die Rollenführungen 302 zu
den Anschlussendabschnitten der Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) verschoben
werden, wie in 22 gezeigt, wird selbst dann,
wenn die Relativposition zwischen den Steckverbindern 161 und 162 einem
Fehler unterliegt, der Fehler aufgefangen. Folglich kann ein guter
Anschlusszustand zwischen den Steckverbindern 161 und 162 erreicht werden.
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Da
ferner in der vorliegenden Ausführungsform
verjüngte
Abschnitte 161a und 162a zur Erleichterung eines
Zusammenbaus zwischen den Steckverbindern 161 und 162 an
Einbauabschnitten der Steckverbinder 161 und 162 zusätzlich zu
den Führungselementen 164 und 163 ausgebildet
sind, kann ein guter Zusammenbauzustand erreicht werden, selbst
wenn die Relativposition der Steckverbinder 161 und 162 einem
Fehler unterliegt, da sie zu ihren normalen Einbaupositionen relativ
zueinander geführt
werden.
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Ferner
sind in der vorliegenden Ausführungsform
Kontakte 198 der Steckverbinder 162 Federstifte
und, wie in einem vergrößerten Maßstab in 41 gezeigt,
wird ein von einer Spitze jedes Kontakts 198 federnd vorstehender
Federstift 196 federnd gegen eine an einem Ende eines Kontakts 197 des
Steckverbinders 161 vorgesehene Ausnehmung 197a gedrückt. Da
Vibrationen oder eine Positionsverlagerung zwischen den Steckverbindern 161 und 162 absorbiert
werden, kann folglich die elektrische Verbindung an dem Rahmenverbindungsabschnitt immer
in einem guten Zustand gehalten werden.
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26 ist
eine Schnittansicht der Betätigungselemente 141(R,L).
Nachdem die Rollenführungen 302 zu
den Anschlussenden der Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) verschoben
wurden, wie in 22 gezeigt, werden die Betätigungselemente 141 von
der linken und rechten Hand gegriffen und jeweils um 90 Grad aus
der aufrecht stehenden Stellung der 26(a) zur
horizontal liegenden Stellung der 26(b) gedreht,
wobei das Betätigungselement 141(R) an
der rechten Seite in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird und das Betätigungselement 141(L) an
der linken Seite in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Danach
werden die Hebel 154 der Betätigungselemente 141 gegriffen
und zur Innenseite, wie in 26(c) gezeigt,
verschoben. Zu dieser Zeit ragt in dem Betätigungselement 141(R) an
der rechten Seite der Arretierungsstift 155 aus der Öffnung 148(R) hervor
und in dem Betätigungselement 141(L) an
der linken Seite ragt das Eingriffsrohr 160 aus der Öffnung 148(L) hervor,
woraufhin der Arretierungsstift 155 in das Eingriffsrohr 160 eingeführt wird, bis
sie durch die Arretierungskugeln 159 arretiert sind. Folglich
werden die rechten und linken Kopfrohrschaftabschnitte 103(R,L) mechanisch
miteinander verbunden, wie in 27 gezeigt,
und daher wird die Rahmensteifigkeit während der Fahrt erhöht.
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Ferner
werden in dem Fahrzustand, in welchem die Betätigungselemente 141 horizontal
liegen, die Hakenrohre 151 (siehe 19) in
den Kopfrohrschaftabschnitten 103(R,L) um 90 Grad zur Innenseite
geschwenkt, wie in 5 gezeigt, und greifen in Seitenabschnittsöffnungen 191' der Schaftabschnitte 103(R,L) und
Seitenabschnittsöffnungen 391 der Rollenführungen 302 ein.
Folglich sind die Rollenführungen 302 und
die Schaftabschnitte 103(R,L) aneinander festgelegt, um
eine relative Schiebebewegung zwischen ihnen zu verhindern.
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Auf
diese Weise können
in der vorliegenden Ausführungsform
nur dann, wenn die linken und rechten Betätigungselemente 141 gedreht
sind, der vordere Rahmen 1 mit dem zentralen Rahmen 3 verriegelt
werden und außerdem
kann ein Verriegelungs/Entriegelungsvorgang leicht durchgeführt werden,
da die Betätigungselemente
in der Nähe
zueinander angeordnet sind.
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Nun
wird ein Verriegelungsmechanismus für jeden der Lenkerschäfte 102 beschrieben. 28 ist eine
teilweise perspektivische Ansicht, welche einen Verriegelungsmechanismus
zwischen dem Lenkerschaft 102 und der Lenkerbrücke 108 zeigt,
und die 29 und 30 sind
Ansichten, welche den Lenkerverriegelungsmechanismus von der Rückseite der
Lenkerbrücke 108 aus
gesehen zeigen. Während der
Lenkerverriegelungsmechanismus sowohl für den linken als auch den rechten
Lenkerschaft 102 vorgesehen ist, wird hier der für den Lenkerschaft 102(R) an
der rechten Seite vorgesehene Mechanismus als ein Beispiel beschrieben.
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Der
Lenkerverriegelungsmechanismus umfasst einen L-förmigen Betätigungshebel 181,
eine Stange 182, eine exzentrische Kurbel 183,
eine weitere Stange 184, einen Schieber 185 und
eine Schieberführung 186.
In dem in 31 gezeigten auseinandergezogenen
Zustand tritt eine Spitze des Schiebers 185 in eine an
einem Seitenabschnitt des Lenkerschafts 102 vorgesehene Öffnung 187 ein,
um den Lenkerschaft 102 gegen eine Verschiebebewegung festzuhalten,
da der L-förmige
Betätigungshebel 181 zur
Rückseite
der Lenkerbrücke 108 hin
geschoben wird, wie in 29 gezeigt.
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Wenn
andererseits der L-förmige
Betätigungshebel 181 herausgezogen
wird, dann wird die exzentrische Kurbel 183 in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der Schieber 185 wird durch
die Stange 184, wie in 30 gezeigt,
herausgezogen. Wenn folglich der linke und der rechte L-förmige Betätigungshebel 181 betätigt werden,
um die Lenkerverriegelung zu lösen
und die Lenkerschäfte 102 in
diesem Zustand nach unten gedrückt werden,
dann verschieben sich die Lenkerschäfte 102 bezüglich der
Lenkerbrücke 108,
wie in 32 gezeigt, nach unten.
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Die
Steckverbinder 191(R,L) und 192(R,L) sind ähnlich den
Steckverbindern 161 und 162 zur elektrischen Verbindung
des vorderen Rahmens 1 und des zentralen Rahmens 3 an
den Seitenabschnitten der Lenkerbrücke 108 und den unteren
Enden der Lenkerschäfte 102(R,L) vorgesehen.
Wenn die Steckverbinder 191(R,L) und 192(R,L) in
Folge der oben beschriebenen Verschiebebewegung voneinander beabstandet
werden, dann werden die Lenkerbrücke 108 und
die Lenkerschäfte 102 elektrisch voneinander
getrennt.
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33 ist
eine Explosionsansicht, welche eine Konfiguration des Vorderrads
FW zeigt. In 33 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
zu den oben erschienenen gleiche oder entsprechende Elemente.
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Ein
Vorderrad FW umfasst einen Montageflansch 133, ein Vorderrad 134,
einen Scheibenrotor 135, einen Reifen 137 als
Hauptkomponenten desselben und der Scheibenrotor 135 ist
fest an dem Vorderrad 134 angeschraubt. Das Vorderrad FW
ist an einer Vorderradachse 199, die sich von einem Ende
der Vorderradgabel 106 aus erstreckt, zusammen mit linken
und rechten Radkappen 131 und 138 angebracht und
in einer Cantileverähnlichen
Weise gelagert und ist durch eine Mutter 132 befestigt.
Ein Bremssattel 136 ist fest an der Vorderradgabel 106 zusammen
mit einer Radkappe 138 festgeschraubt. Eine Sattelabdeckung 139 ist
an der Radkappe 138 befestigt.
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34 ist
eine Explosionsansicht, welche eine Konfiguration des Hinterrads
RW zeigt. In 34 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
zu den oben erschienenen gleiche oder entsprechende Elemente.
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Der
Schwingenarm 201 umfasst eine Trommelbremse 239 und
eine Hinterradachse 240 und ein Stator 231 ist
fest an einem Außenumfang
der Trommelbremse 239 angeschraubt. An der Seite des Hinterrads 237 sind ein
Sensor 235 und ein Magnetrotor 233 koaxial befestigt
und durch eine Klemme 232 befestigt.
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35 ist
eine Explosionsansicht, welche eine andere Konfiguration des Hinterrads
RW zeigt. In 35 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
zu den oben erschienenen gleiche oder entsprechende Elemente.
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Das
Hinterrad RW umfasst einen Hinterradreifen 236 und das
Hinterrad 237 für
den Hinterradreifen 236, einen Antriebsmotor 226,
der an der Innenseite des Hinterrads 237 untergebracht
ist, und einen Scheibenrotor 229 und einen Sattel 288 für den Scheibenrotor 229 als
Hauptkomponenten. Der Antriebsmotor 226 umfasst einen Stator 226S und
einen Magnetrotor 226R, der an der Außenseite des Stators rotiert.
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Das
Hinterrad 237 ist an einer Hinterradwelle 286 durch
eine zentrale Welle 281 und linke und rechte Lager 252 und 282 gelagert.
Linke und rechte Staubdichtungen 224 und 283,
ein Ring 284 und eine Halterung 223 sind an der
Hinterradwelle 286 angebracht und an einer hinteren Gabel 289 durch
eine Mutter 222 sicher befestigt.
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Der
Stator 226S des Antriebsmotors 226 ist an der
hinteren Gabel 289 durch die Halterung 223 befestigt.
Der Scheibenrotor 229 ist fest an der rechten Seite des
Hinterrads 237 durch Schrauben 230 befestigt.
Der Sattel 288 ist sicher an dem hinteren Rahmen 2 durch
eine Sattelstütze 285 durch
Schrauben 287 befestigt. Die hintere Gabel 289 ist
an einem Ende derselben mit der Schwenkwelle 207 verbunden
und an dieser befestigt, wie in 36 gezeigt. Folglich
ist in der vorliegenden Ausführungsform
die hintere Gabel 289 an dem Fahrzeugkörperrahmen befestigt, ohne
relativ zu dem Letzteren zu wackeln.
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37 ist
eine Ansicht, welche eine Konfiguration eines unter dem Sitz 203 vorgesehenen
Stromversorgungsaufnahmeabschnitts 244 zeigt. Zwei Batterieeinheiten 251(R,L),
die jeweils eine Mehrzahl von Einheitszellen umfassen, die wie Fässer nebeneinander
gestellt und in einen Einheitsblock schrumpfverpackt sind, sind
in dem Stromversorgungsaufnahmeabschnitt 244 zusammen mit
einem Unterbrechungsschalter 247 und 248, einer
Steuer/Regeleinheit 242, welche einen DC/DC-Wandler und
einen Kondensator 243 mit hoher Kapazität umfasst, untergebracht.
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38 ist
eine teilweise gebrochene Ansicht, welche eine Konfiguration des
rechtsseitigen Handgriffs und zugeordneter Elemenete zeigt. Eine Blinkereinheit 166 ist
an einem Lenkerrohr 170 angebracht und der Griff 104 ist
an einem Außenumfang der
Blinkereinheit 166 angebracht. Ein Bremshebel 167 und
ein Gashebel (Beschleunigerhebel) 168 sind an einem innenseitigen
Endabschnitt des Griffs 104 vorgesehen, d.h. innerhalb
eines Bereichs, den der Daumen der rechten Hand erreicht, wenn der
Griff mit der rechten Hand gegriffen wird. Die Öffnung des Gashebels 168 wird
von einem Beschleunigeröffnungssensor 169 erfasst.
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39 ist
eine Rückansicht
des motorbetriebenen Zweiradfahrzeugs. In 39 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen zu den oben erschienenen gleiche oder entsprechende
Elemente.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind eine große
Anzahl von roten LEDs dreidimensional an hinteren Abschnitten der
Rahmenkörper 312(R,L) angeordnet,
um Bremsleuchten 361(R,L) auszubilden und orange LEDs sind
dreidimensional an der Unterseite der Bremsleuchten 361(R,L) angeordnet, um
Blinkerleuchten 362(R,L) auszubilden. Ein Nummernschild 6 ist
hinter dem Sitz 203 angeordnet.
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Auf
diese Weise kann in der vorliegenden Ausführungsform eine für ein elektrisch
angetriebenes Fahrzeug wesentliche Energieeinsparung erreicht werden,
da LEDs als Lichtquellen für
den Scheinwerfer, die Bremsleuchten und Blinker verwendet werden.
Wo LEDs für
eine Lichtquelle verwendet werden, sind ferner Beschränkungen
im Design niedrig und folglich kann eine Verbesserung des Aussehens
erreicht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Effekte erreicht.
- (1)
Da ein Zweiradfahrzeug aus drei Rahmen besteht und der vordere Rahmen
und der hintere Rahmen zur Schiebebewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
bezüglich
des zentralen Rahmens angebracht sind, kann die Gesamtlänge des
Zweiradfahrzeugs in einem Unterbringungszustand weiter den je reduziert
werden, ohne einen komplizierten Klappmechanismus zu verwenden.
- (2) Da eine weitere Verkürzung
des Zweiradfahrzeugs in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erreicht werden kann, wenn es untergebracht ist, kann das Zweiradfahrzeug
in einem Kofferraum eines Vierradfahrzeugs so untergebracht werden, dass
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
desselben mit der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Vierradfahrzeugs übereinstimmen
kann. Folglich kann nur durch Schwenken einer Sitzstütze des Zweiradfahrzeugs
ein Sitz und eine Rückenlehne desselben
dazu veranlasst werden, als Teil eines Rücksitzes des Fahrzeugs zu fungieren
und eine Reduzierung des Raums und des Gewichts kann durch die gemeinsame
Verwendung des Funktionsteils erreicht werden.
- (3) Da das Zweiradfahrzeug und das Vierradfahrzeug aneinander
durch ein Befestigungselement in einer miteinander verketteten Beziehung
mit einem Vorgang zum Verlagern eines Teils des Zweiradfahrzeugs
befestigt sind, um zu bewirken, dass das Teil des Zweiradfahrzeugs
als Teil des Vierradfahrzeugs dient, wird nicht nur die Notwendigkeit
eines Befestigungsvorgangs ausgeschaltet, sondern es kann auch verhindert
werden, dass das Zweiradfahrzeug ohne Befestigung mit dem Vierradfahrzeug
bleibt.
- (4) Da ein elektrischer Kontakt an dem Befestigungselement vorgesehen
ist und eine Batterie des Zweiradfahrzeugs durch eine Stromversorgung
des Vierradfahrzeugs durch das Befestigungselement geladen wird,
kann die Fahrzeit für das
Laden verwendet werden, ohne eine Verbindung mit einer separaten
Ladevorrichtung zu etablieren.
- (5) Da ein Sitz und eine Sitzlehne des Zweiradfahrzeugs als
eine Rückenlehne
und eine Kopfstütze
des Fahrzeugs fungieren und das Design einschließlich der Rückenlehne und der Kopfstütze des
hintersten Sitzes des Fahrzeugs mit dem Design von jedem anderen
Sitz als dem hintersten Sitz des Fahrzeugs übereinstimmt, kann eine Übereinstimmung
der Designs erreicht werden.
- (6) Da eine hintere Heckklappe des Fahrzeugs aus einer nach
oben zu öffnenden
oberen Heckklappe und einer nach unten zu öffnenden unteren Heckklappe
ausgebildet ist, kann die Öffnung mit
einer großen
Fläche
ausgebildet werden und kann hinunter bis zu einer niedrigen Position
sichergestellt werden.
- (7) Da die Bodenfreiheit der unteren Heckklappe in ihrem offenen
Zustand der Achshöhe
des Zweiradfahrzeugs entspricht, wird die Unterbringung des Zweiradfahrzeugs
erleichtert.