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Die
Erfindung betrifft einen optischen Sensor.
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Derartige
optische Sensoren dienen zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich.
Dabei sind diese optischen Sensoren vorzugsweise als Distanzsensoren
ausgebildet, mittels derer die Distanzen eines Objektes im Überwachungsbereich
bestimmt werden können.
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Aus
der
DE 19850 270 A1 ist
ein nach dem Triangulationsprinzip arbeitender Distanzsensor bekannt.
Dieser Distanzsensor weist wenigstens einen Sendelichtstrahlen emittierten
Sender und einen an eine Auswerteeinheit angeschlossenen Empfangsichtstrahlen
empfangenden Empfänger
auf, welcher als CCD-Zeile
mit mehreren linear angeordneten photoempfindlichen Elementen ausgebildet
ist. Die durch von einem Objekt O zum Empfänger reflektierten Empfangslichtstrahlen
an den Ausgängen
der photoempfindlichen Elemente generierten Empfangssignale werden
hinsichtlich ihrer Signalamplitude bewertet, wobei das photoempfindliche
Element E
max bestimmt wird, welches die
maximale Signalamplitude S
max liefert. Beidseits
dieses photoempfindlichen Elements E
max wird
eine vorgegebene Anzahl weiter photoempfindlicher Elemente bis zu
einem unteren und oberen Grenzwert E
U, E
O zur Distanzbestimmung des Objekts O herangezogen,
in dem der Flächeninhalt
des Ausschnitts des Verlaufs der Signalamplitude entlang der CCD-Zeile
zwischen dem unteren und oberen Grenzelement E
U,
E
O und oberhalb eines aus der Signalamplitude
des unteren und/oder oberen Grenzelements E
U,
E
O abgeleiteten Schwellwerts S
min berechnet
wird. Die Distanz ist durch die Lage des Flächenschwerpunkts innerhalb des
durch E
U und E
O begrenzten
Intervalls bestimmt.
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Mit
diesem optischen Sensor können
die Distanzen von Objekten zwar äußerst genau
bestimmt werden.
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Jedoch
ist die Distanzmessung in unerwünschter
Wese abhängig
von den Oberflächenstrukturen
der Objekte. Durch Inhomogenitäten
der Objektoberfläche,
insbesondere durch hohe Kontrastunterschiede wie Kanten an Helldunkelübergängen wird
die Triangulationsmessung in unerwünschter Weise beeinträchtigt,
da die Lage und Form des auf die Empfangselemente des Empfängers abgebildeten
Lichtflecks von dieser Oberflächenbeschaffenheit des
Objekts abhängig
ist.
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Die
DE 100 59 156 A1 betrifft
einen nach dem Triangulationsprinzip arbeitenden optoelektronischen
Sensor, welcher als Messkanal eine Abstandsstrahlen emittierende
Sendeeinheit und eine Empfangseinheit in Form eines ortsauflösenden Empfängers aufweist.
Zur Elimination von Fehlerquellen ist zusätzlich eine weitere Sendeeinheit
und/oder eine Empfängereinheit
vorgesehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Sendeeinheit kommt
in Frage, wenn neben einem zu detektierenden Objekt auch spiegelnde
Objekte im Strahlengang sind. Dagegen werden mehrere Empfangseinheiten
zum Ausschluss von Fehlern aufgrund starker Kontakte von Objekten eingesetzt.
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Die
DE 41 37 068 A1 betrifft
einen Abstandssensor mit mehreren positionsempfindlichen Dioden in
einer Zeile und mehreren Sende-LEDs. Die Sende-LEDs liegen hinter einem Sendeobjektiv
und bilden so eine Sendereinheit zur Generierung eines ausgedehnten
Sendelichtstrahls. Die positionsempfindlichen Dioden bilden einen
Empfänger,
da der Auftreffpunkt des Sendelichts auf einer der Dioden als Maß für die Objektdistanz
ausgewertet wird.
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Die
DE 100 55 689 A1 betrifft
ein Triangulationslichtgitter, welches nach einem Differenzbildverfahren
arbeitet. Dieses weist wenigstens zwei Sendereinheiten und zwei
Empfängerzeilen
auf. Die Sendelichtstrahlen beider Sendereinheiten werden jeweils
auf beide Empfängerzeilen
abgebildet.
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Die
DE 39 15 627 C2 betrifft
ein nach dem Laufzeitverfahren arbeitendes optisches Radar mit einer
Sendezeile und einer Empfängerzeile,
wobei jeweils ein Lichtimpuls einer Sendediode der Senderzeile auf
einen Empfänger
der Empfängerzeile
aufgebildet wird.
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Die
DE 197 07 417 C2 betrifft
eine Mehrfachanordnung von zwei Lichttastern, wobei einer der Lichttaster
zusätzlich
einen ortsauflösenden Empfänger aufweist.
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Die
198 39 830 A1 betrifft einen Sensor mit einem Sender und einer mehrkanaligen
CCD-Sensoranordnung.
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Die
DE 201 18 145 A1 betrifft
einen Sensor mit zwei Sendern und einem Empfänger.
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Die
DE 197 52 145 betrifft
einen Sensor mit einem flächigen
Sender und einem flächigen
Empfänger
in Form eines CCD-Arrays zur Ermittlung von Bildern aus einem Fahrzeuginnenraum.
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Die
Druckschrift
DE 199
18 921 A1 betrifft eine optische Schranke bestehend aus
mehreren Sende- und Empfangselementen.
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Die
Druckschrift
DE 197 30 341 betrifft
eine Sensoranordnung mit einem Sender und einem zeilenförmigen Empfänger.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Sensor der
eingangs genannten Art mit einer erweiterten Funktionalität, einer
hohen Nachweisempfindlichkeit und hohen Störsicherheit bereitzustellen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte
Ausführungsformen
und zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der
erfindungsgemäße optische
Sensor dient zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich
und weist zwei in einem Abstand d angeordnete Sender auf, welche
von zwei auf einem Chip integrierten Laserdioden gebildet sind.
Mit einer Kollimationslinse, werden die von den Sendern emittierten
Sendelichtstrahlen kollimiert, so dass diese parallel und in Abstand
zueinander verlaufen. Zwei Empfängerzeilen,
sind mit parallel verlaufenden Längsachsen
in einem Abstand d' angeordnet,
so dass die von einem im Überwachungsbereich
angeordneten Objekt zurückreflektierten
Sendelichtstrahlen des ersten Senders auf die erste Empfängerzeile zur
Durchführung
einer ersten Distanzmessung und die zurückreflektierten Sendelichtstrahlen
des zweiten Senders auf die zweite Empfängerzeile zur Durchführung einer
zweiten Distanzmessung geführt sind.
In einer Auswerteeinheit, wird aus den Ausgangssignalen der Empfängerzeilen
ein Objektfeststellungssignal generiert.
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Jeder
Sender und die diesem zugeordneten Empfängerzeile bilden ein Distanzsensorelement. Mit
diesen Distanzsensorelementen können
gleichzeitig zwei Distanzwerte ermittelt werden. Dadurch wird eine
erweiterte Funktionalität
des erfindungsgemäßen optischen
Sensors gegenüber
herkömmlichen
optischen Sensoren mit einem Distanzsensorelement erhalten.
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Die
Funktionalität
des optischen Sensors kann durch geeignete Verknüpfungen der Ausgangssignale
beider Empfängerzeilen
weiter erhöht
werden. Beispielsweise kann durch Auswertung des zeitlichen Verlaufs
der Ausgangssignale beider Empfängerzeilen
die Geschwindigkeit sowie die Bewegungsrichtung eines Objektes im Überwachungsbereich
erfasst werden.
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Besonders
vorteilhaft erfolgt in der Auswerteeinheit einer Amplitudenbewertung
der Ausgangssignale der Empfängerzeilen,
wobei hierzu die Ausgangssignale insbesondere mit geeigneten Schwellwerten
bewertet werden.
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Mittels
der Schwellwerte können
insbesondere binäre
Schaltsignale generiert werden, welche als Objektfeststellungssignale
am optischen Sensor ausgegeben werden können.
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Durch
den Vergleich der Amplituden der Ausgangssignale der beiden Empfängerseiten
können Inhomogenitäten der
Objektoberfläche
und insbesondere Kontrastschwankungen auf der Objektoberfläche erfasst
werden.
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Diese
Informationen können
seinerseits zur Eliminierung von Störfaktoren bei der Distanzmessung
verwendet werden. Beispielsweise kann durch den Vergleich der Ausgangssignale
der Empfängerzeilen
erfasst werden, ob die Amplituden oder Ausgangssignale einer Empfängerzeile
gegenüber
der anderen erhöht
oder reduziert sind. Typischerweise sind die Amplituden der Ausgangssignale
durch Störeinflüsse wie
Inhomogenitäten
auf der Objektoberfläche
reduziert. Zur Minimierung der Störeinflusse wird dann vorzugsweise
nur die Empfängerzeile
zur Distanzmessung herangezogen, welche die Ausgangssignale mit
den höheren
Amplitudenwerten liefert. Mit derartigen Auswerteverfahren können insbesondere
auch sogenannte Schwarz-Weißfehler
eliminiert werden. Hierbei handelt es sich um Verfälschungen
der Distanzmessung, die dadurch bewirkt werden, dass der Lichtfleck
der Sendelichtstrahlen eines Senders auf eine Kontrastkante trifft.
Dadurch wird ein Teil des Lichtflecks stark, der andere Teil des Lichtflecks
schwach zur Empfängerzeile
zurückreflektiert,
wodurch eine Verschiebung des auf die Empfängerzeile abgebildeten Lichtflecks
bezüglich einer
Detektion einer homogenen Oberfläche
erhalten wird. Diese Verschiebung wiederum führt zu einem Fehler bei der
Distanzmessung.
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Prinzipiell
ist zur Reduzierung von Störeinflüssen auch
eine Mittelung der Ausgangssignale beider Empfängerzeilen denkbar.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung kann der optische Sensor zur Kantendetektion, d.h.
zur Erfassung von Kontrastkanten eines Objektes eingesetzt werden.
Auch hier wird eine Amplitudenbewertung der Ausgangssignale der
Empfängerzeilen
vorgenommen. Dabei liegt eine Kante dann vor, wenn die Amplituden,
vorzugsweise die Maximalamplitude, einer Empfängerzeile signifikant größer sind
als die Amplituden der Ausgangssignale der jeweils anderen Empfängerzeile.
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Dieses
Auswerteverfahren kann auch zur Objektzählung, insbesondere zur Schuppenzählung bei übereinanderliegenden
Papierbögen
in Druckmaschinen oder dergleichen eingesetzt werden.
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Bei
derartigen Schuppenzählungen
muss die Kante eines Papierbogens erfasst werden, welche auf einem
darunter liegenden zweiten Papierbogen liegt. Die Erfassung einer
derartigen Schuppung ist im Rahmen einer Distanzmessung aufgrund
der geringen Dicken der Papierbögen
oftmals nicht möglich.
Jedoch liefert die Schuppung einen Kontrastunterschied in Form einer
Kontrastkante, die mit dem erfindungsgemäßen optischen Sensor erfassbar
ist. Werden die Papierbögen
unter den optischen Sensor durchbewegt, so können die einzelnen Schuppungen im
optischen Sensor einzeln nacheinander erfasst und gezählt werden.
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Die
Empfängerzeilen
des optischen Sensors können
prinzipiell von zwei diskreten CMOS-Zeilen oder CCD-Zeilen gebildet
sein.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Empfängerzeilen Bestandteil
eines flächigen
CMOS- oder CCD-Arrays. Dabei werden von der Auswerteeinheit bevorzugt
die Inhalte zweier einzelner parallel laufender Zeilen dieses Arrays
ausgelesen, wobei diese Zeilen die Empfängerzeilen bilden.
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Ein
wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Lage
der Empfängerzeilen
relativ zueinander allein über
die Auswahl der Zeilen des Arrays in der Auswerteeinheit vorgebbar
ist und somit keinerlei Justage bedarf. Zudem ist das CMOS- bzw.
CCD-Array einfach bezüglich
des Chips mit den beiden Laserdioden ausrichtbar.
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Die
Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
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1:
Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen optischen
Sensors.
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2:
Erstes Beispiel einer Sender-Empfängeranordnung des optischen
Sensors gemäß 1.
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3:
Zweites Beispiel einer Sender-Empfängeranordnung des optischen
Sensors gemäß 1.
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4:
Erstes Beispiel von Ausgangssignalen der Empfängerzeilen des optischen Sensors
gemäß 1.
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5:
Zweites Beispiel von Ausgangssignalen der Empfängerzeilen des optischen Sensors
gemäß 1.
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1 zeigt
den prinzipiellen Aufbau des erfindungsgemäßen optischen Sensors 1 zur
Erfassung von Objekten 2 in einem Überwachungsbereich.
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Der
optische Sensor 1 ist in einem Gehäuse 3 integriert und
weist zwei Sendelichtstrahlen 4, 4' emittierende Sender 5, 5' auf, die vorzugsweise
jeweils von einer Laserdiode gebildet ist. Zudem weist der optische
Sensor 1 zwei Empfängerzeilen 6, 6' auf, wobei
jedem Sender 5, 5' eine
Empfängerzeile 6, 6' zugeordnet
ist, so dass die von diesem Sender 5, 5' emittierten,
und an einem Objekt 2 reflektierten Sendelichtstrahlen 4, 4' als Empfangslichtstrahlen 7, 7' auf die zugehörige Empfängerzeile 6, 6' geführt sind.
Jeder Empfängerzeile 6, 6' besteht aus
einer Linearanordnung von Empfangselementen, die bevorzugt als CCD-
oder CMOS-Elemente ausgebildet sind. Die Längsachsen der Empfängerzeilen 6, 6' verlaufen bevorzugt
in Abstand parallel zueinander.
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Jeder
Sender 5, 5' sowie
die diesem zugeordnete Empfängerzeile 6, 6' bilden ein
nach dem Triangulationsprinzip arbeitendes Distanzsensorelement.
Demzufolge liegt jeder Sender 5, 5' in einem vorgegebenen Basisabstand
zur zugeordneten Empfängerzeile 6, 6', wobei der
Sender 5, 5' jeweils
zumindest näherungsweise
auf einer Geraden liegt, durch welche die Längsachse der Empfängerzeile 6, 6' verläuft.
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Zur
Durchführung
der Distanzmessung wird in einer an die Empfängerzeilen 6, 6' angeschlossenen
Auswerteeinheit 8 die Lage der Lichtflecke der Empfangslichtstrahlen 7, 7' auf den Empfängerzeilen 6, 6' ausgewertet.
Die Auswerteeinheit 8 ist vorzugsweise von eine Signalprozessor
gebildet. Weiterhin sind auch die Sender 5, 5' an die Auswerteeinheit 8 angeschlossen.
Die Aus werteeinheit 8 steuert somit den Betrieb der Sender 5, 5'. Zur Unterdrückung von Fremdlichteinflüssen werden
die Sendelichtstrahlen 4, 4' der Sender 5, 5' mit einer vorgegebenen
Modulationsfrequenz moduliert. Alternativ können die Sender 5, 5' im Pulsbetrieb
betrieben werden, so dass diese jeweils Sendelichtstrahlen 4, 4' in Form von Folgen
von Sendelichtimpulsen emittieren.
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Wie
aus 1 ersichtlich werden die Sendelichtstrahlen 4, 4' und Empfangslichtstrahlen 7, 7' durch ein Fenster 9 in
der Frontwand geführt.
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Weiterhin
ist den Sendern 5, 5' eine Kollimations-Linse 10 nachgeordnet.
Mit der Kollimations-Linse 10 werden kollimierte Sendelichtstrahlen 4, 4' erzeugt, die
auf die Oberfläche
eines Objektes 2 abgebildet werden. Der Überwachungsbereich,
innerhalb dessen Objekte 2 mit den Sendelichtstrahlen 4, 4' erfassbar sind,
ist im wesentlichen durch die Kollimations-Linse 10 vorgegeben.
Wesentlich hierbei ist, das mit den Sendelichtstrahlen 4, 4' innerhalb des Überwachungsbereichs
auf einer Objektoberfläche zwei
getrennte Sendelichtflecke generiert werden.
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Den
Empfängerzeilen 6, 6' ist eine gemeinsame
Empfänger-Linse 11 vorgeordnet,
mittels derer die Empfangslichtstrahlen 7, 7' auf die jeweilige
Empfängerzeile 6, 6' abgebildet
werden.
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Aus
den in der Auswerteeinheit 8 ermittelten Distanzwerte für die beiden
Distanzsensorelemente wird ein Objektfeststellungssignal generiert,
welches über
einen Sensorausgang 12 ausgebbar ist. Über den Sensorausgang 12 sind
digitale und/oder analoge Objektfeststellungssignale ausgebbar.
Auch eine Mehrfachanordnung von Sensorausgängen ist möglich.
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2 zeigt
ein erstes Beispiel einer Sender-Empfängeranordnung des optischen
Sensors 1 gemäß 1.
Diese weist zwei diskrete Sender 5, 5' auf, welche
in einem Abstand d nebeneinander liegend angeordnet sind. Weiterhin
weist die Anordnung gemäß 2 zwei
diskrete Empfängerzeilen 6, 6' auf, welche
bevorzugt von CCD- oder CMOS-Zeilen gebildet sind. Die Längsachsen
der Empfängerzeilen 6, 6' verlaufen parallel
zueinander, wobei die Empfängerzeilen 6, 6' in einem Abstand
d' zueinander liegen.
Das Verhältnis
der Abstände
d und d', ist im
Wesentlichen durch die Ausbildungen der Kollimations-Linse 10 und
der Empfängeroptik
vorgegeben und so gewählt,
dass die von einem Sender 5, 5' emittierten und als Empfangslichtstrahlen 7, 7' vom Objekt 2 reflektierten
Sendelichtstrahlen 4, 4' auf die zugeordneten Empfängerzeile 6, 6' des jeweiligen Distanzsensorelements
geführt
sind.
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3 zeigt
ein zweites Beispiel einer Sender-Empfängeranordnung des optischen
Sensors 1 gemäß 1.
In diesem Fall sind die Sender 5, 5' von zwei Laserdioden gebildet,
die auf einem Chip 13 integriert sind. Die Sender 5, 5' liegen wiederum
in einem Abstand d zueinander. In diesem Fall weisen die von den
Sendern 5, 5' emittierten
Sendelichtstrahlen 4, 4', wie in 3 angedeutet,
jeweils ein elliptischen Strahlenquerschnitt auf.
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Dabei
verlaufen die großen
Halbachsen der Ellipsen der Strahlquerschnitte der Sendelichtstrahlen 4, 4' parallel zueinander
und in Richtung der Längsachsen
der zugeordneten Empfängerzeilen 6, 6'.
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Die
Empfängerzeilen 6, 6' sind im vorliegenden
Fall Bestandteil eines flächigen
Empfängerarrays 14,
insbesondere eines CCD- oder CMOS-Arrays. Jede Empfängerzeile 6, 6' ist in diesem
Fall von einer Zeile des Empfängerarrays 14 gebildet.
Diese Zeilen sind über
die Auswerteeinheit 8 auswählbar. Nur die Inhalte dieser
Zeilen werden in der Auswerteeinheit 8 zur Durchführung der
Distanzbestimmungen eingelesen. Die Auswahl der Zeilen des Empfängerarrays 14 erfolgt
in der Auswerteeinheit 8 derart, dass die Empfängerzeilen 6, 6' wieder analog
zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2 in
einem Abstand d' zueinander
liegen. Da die Empfängerzeilen 6, 6' von verschiedenen
Zeilen eines Empfängerarrays 14 gebildet
sind, entfällt
in diesem Fall eine Ausrichtung der Empfängerzeilen 6, 6'.
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Mit
dem erfindungsgemäßen optischen
Sensor 1 werden zeitgleich zwei Distanzmessungen an dicht
nebeneinander liegenden Messstellen auf der Oberfläche eines
Objektes 2 im Überwachungsbereich
durchgeführt.
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Im
einfachsten Fall werden beide Distanzmesswerte als Objektfeststellungssignal
nacheinander oder parallel über
einen oder mehrere Sensorausgänge
ausgegeben.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt in der Auswerteeinheit 8 eine
Verknüpfung
der Ausgangssignale der beiden Empfängerzeilen 6, 6' um daraus ein
geeignetes Objektfeststellungssignal abzuleiten.
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Dabei
können
einerseits die ermittelten Distanzwerte in der Auswerteeinheit 8 verknüpft werden. Besonders
vorteilhaft erfolgt in der Auswerteeinheit 8 einer Amplitudenbewertung
der Ausgangssignale der Empfängerzeile 6, 6', wobei hierzu
die Ausgangssignale mit geeigneten Schwellwerten bewertet werden. Anschließend erfolgt
in der Auswerteeinheit 8 eine Verknüpfung der so bewerteten Amplitudenverläufe auf
den einzelnen Empfängerzeilen 6, 6'.
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Mittels
der Verknüpfung
der Ausgangssignale der Empfängerzeilen 6, 6' können als
Objektfeststellungssignal beispielsweise Geschwindigkeitssignale
oder allgemein Bewegungsfeststellungssignale generiert werden.
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Dabei
wird bei Eindringen eines Objektes 2 in den Überwachungsbereich
der zeitliche Verlauf der Ausgangssignale registriert. Insbesondere
wird registriert, für
welches Distanzsensorelement zuerst ein Distanzmesswert registriert
wird und in welchen darauffolgenden Zeitintervall am zweiten Distanzsensorelement
ein Distanzmesswert registriert wird.
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Durch
einen geeigneten Vergleich der Amplitudenverläufe der Ausgangssignale beider
Empfängerzeilen 6, 6' können Störeinflüsse bei
der Distanzmes sung kompensiert werden. Derartige Störeinflüsse können beispielsweise
durch Inhomogenitäten
der Objektoberfläche
verursacht sein.
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Derartige
Inhomogenitäten
können
von lokalen Aufrauhungen einer ansonsten glatten Objektoberfläche gebildet
sein.
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4 zeigt
schematisch die Verläufe
der Amplituden der Ausgangssignale beider Empfängerzeilen 6, 6' des optischen
Sensors 1 bei der Detektion einer derartigen Objektstruktur.
Die Sendelichtstrahlen 4 des ersten Senders 5 treffen
auf den Bereich der glatten Objektoberfläche, so dass die dort reflektierten
Empfangslichtstrahlen 7 ein schmales Strahlenbündel bilden
und dementsprechend einen kleinen Lichtfleck auf der ersten Empfängerzeile 6 bilden.
Dementsprechend werden an den Ausgängen der ersten Empfängerzeile 6 die
in oberen Diagrammen der 4 dargestellten Amplituden erhalten. Der
Amplitudenverlauf der ersten Empfängerzeile 6 weist
beim Empfangselement n0 ein Maximum mit der
Amplitude Umax1 auf.
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Die
Sendelichtstrahlen 4' des
zweiten Senders 5' treffen
auf den inhomogenen, aufgerauhten Bereich der Objektoberfläche. Die
davon reflektierten Empfangslichtstrahlen 7' werden dementsprechend aufgestreut,
so dass dadurch ein deutlich breiterer Lichtfleck auf die zweite
Empfängerzeile 6' abgebildet
wird. Demzufolge wird an der zweiten Empfängerzeile 6' ein deutlich
verbreiterter Signalpeak erhalten, dessen Maximalwert Umax2 unterhalb
des Maximalwerts Umax1 des Signalpeaks an
der ersten Empfängerzeile 6 ist.
Zudem ist das die Lage n0 des Maximums des
Signalpeaks an der ersten Empfängerzeile 6 verschoben.
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In
der Auswerteeinheit 8 erfolgt fortlaufend ein Vergleich
der Amplitudenverläufe
der Ausgangssignale beider Empfängerzeilen 6, 6'. Wird bei dem Vergleich
ein durch Störeinflüsse beeinträchtigter
Signalverlauf erhalten, wie dies im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bei den Ausgangssignalen der zweiten Empfängerzeile 6' der Fall ist,
so werden diese Ergebnisse verworfen und nur die Ausgangssignale
der ersten Empfängerzeile 6 zur
Distanzbestimmung und zur Generierung der Objektfeststellungssignal
herangezogen.
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5 zeigt
ein weiteres Beispiel eine Objektdetektion mit dem erfindungsgemäßen optischen Sensor 1.
In diesem Fall wird eine Objektoberfläche mit mehreren Flächen unterschiedlicher
Reflektivität detektiert. 5 zeigt
die Amplitudenverläufe
der Ausgangssignale der Empfängerzeilen 6, 6' des optischen
Sensors 1 für
den Fall, dass die Sendelichtstrahlen 4 des ersten Senders 5 auf
eine helle Fläche der
Objektoberfläche
treffen, wogegen die Sendelichtstrahlen 4' des zweiten Senders 5' auf eine Kontrastkante,
d.h. den Übergang
dieser hellen Fläche auf
eine dunkle Fläche
treffen. Dementsprechend weisen die Ausgangssignale der ersten Empfängerzeile 6 einen
Signalpeak bei n0 und mit der Maximalamplitude
Umax1 auf. Da die Sendelichtstrahlen 4' des zweiten
Senders 5' auf
die Kontrastkante treffen, wird der auf die helle Fläche treffende
Teil der Sendelichtstrahlen 4' stärker an der Objektoberfläche zurückreflektiert
als der Teil der Sendelichtstrahlen 4', welcher auf die dunkle Fläche trifft.
Dementsprechend ergibt sich ein Signalpeak für die zweite Empfängerzeile 6', dessen Lage
n0' gegenüber der
Lage des Signals n0 der ersten Empfängerzeile 6 verschoben
ist und dessen Maximalwert Umax2 kleiner
ist als der Maximalwert Umax1 des Signalpeaks
der zweiten Empfängerzeile 6'. Diese Verschiebung
der Lage des Lichtflecks auf der zweiten Empfängerzeile 6' sowie der dadurch
erhaltene Distanzmessfehler wird auch als Schwarz-Weiß-Fehler
bezeichnet.
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Durch
fortlaufende Registrierung mehrerer aufeinanderfolgenden Messungen
mit beiden Empfängerzeilen 6, 6' können die
mit einem Schwarz-Weiß-Fehler
behafteten Einzelmessungen eliminiert werden.
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Die
Auswertung gemäß dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 kann
auch derart abgewandelt sein, dass mit dem optischen Sensor 1 die
Lage von Kontrastkanten auf Objektoberflächen vermessen wird. Die Detektion
einer Kante ist in Abwandlung zum Ausführungsbeispiel gemäß 5 dann
gegeben, wenn beispielsweise die Sendelichtstrahlen 4 des
ersten Senders 5 vollständig
auf eine helle Fläche
und die Sendelichtstrahlen 4' des
zweiten Senders 5' vollständig auf
eine angrenzende dunkle Fläche
treffen. In diesem Fall wird für
die Empfängerzeilen 6, 6' jeweils ein
Signalpeak erhalten, deren Maxima dieselbe Lage n0 aufweisen.
Jedoch weist der Signalpeak der ersten Empfängerzeile 6 eine höhere Maximal-Signalamplitude
Umax1 auf als das Maximum der zweiten Empfängerzeile 6'. Durch die
Auswertung der Lage und Höhe
beider Signalpeaks kann die Lage der Kontrastkante erfasst werden.
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Schließlich können in
der Auswerteeinheit 8 auch mehrere Kontrastkanten gewählt werden,
so dass über
den Sensorausgang 12 ein entsprechendes Zählsignal
ausgebbar ist.