DE10236359A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen und Texturieren von synthetischen Fäden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen und Texturieren von synthetischen Fäden Download PDF

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spinnen und Texturieren von synthetischen multifilen Fäden. Hierbei wird zumindest ein Faden aus einer Polymerschmelze gesponnen, abgekühlt, texturiert und zu einer Spule aufgewickelt. Um eventuelle Ungleichmäßigkeiten in der Texturierung auszugleichen, wird der Faden nach dem Texturieren und vor dem Aufwickeln zumindest ein zweites Mal nachtexturiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spinnen und Texturieren von synthetischen mulitfilen Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren sowie eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Spinnen und Texturieren von synthetischen multifilen Fäden ist aus der DE 199 29 817 A1 bekannt.
  • Zur Herstellung eines gekräuselten Fadens wird zunächst eine Vielzahl von strangförmigen Filamenten mittels einer Spinneinrichtung aus einer thermoplastischen Schmelze extrudiert. Die Filamentschar wird nach einer Abkühlung zu dein Faden zusammengeführt. Anschließend wird der Faden mittels einer Texturiereinrichtung texturiert. Hierbei werden die einzelnen Filamente des Fadens zu Schlingen und Bögen verformt, so daß der aus dein Filamentbündel gebildete Faden nach der Texturierung eine Kräuselung aufweist. Um eine derartige Formänderung der Filamente des Fadens zu erreichen, enthält die Texturiereinrichtung eine Stauchkammer, in welcher der Faden mittels eines Fördermittels zu einem Fadenstopfen aufgestaucht wird. Beim Auftreffen der Filamente des Fadens auf den Fadenstopfen innerhalb der Stauchkammer entstehen somit die gewünschten Schlingen und Bögen der Einzelfilamente. Um eine möglichst stabile Kräuselung zu erreichen, wird der Faden vorzugsweise durch ein heißes Fördermedium geführt und gleichzeitig erwärmt, so daß eine plastische Formänderung in den einzelnen Filamenten des Fadens stattfinden kann. Nach der Texturierung wird der Fadenstopfen zu dem gekräuselten Faden aufgelöst und der Faden wird zu einer Spule gewickelt.
  • Die Kräuselung des Fadens wird in ihrer Intensität und Stabilität dabei maßgeblich durch die Formänderung der einzelnen Filamente, d. h. bei Verwendung einer Stauchkammer, durch die Stopfenbildung und die Verweilzeit des Fadenstopfens innerhalb der Stauchkammer bestimmt. Insbesondere die Beschaffenheit der Stauchkammer sowie die Texturierparameter wie Temperatur und Druck eines Fördermediums beeinflussen zusätzlich das Kräuselergebnis. Für eine gleichmäßige Kräuselung sind daher die Texturierparameter konstant zu halten, was jedoch in Praxis aufgrund von Toleranzen kaum gelingt. So wurde beobachtet, daß beispielsweise ein ungleichmäßiger Austrag des Fadenstopfens aus der Stauchkammer zu einer ungleichmäßigen Kräuselung in dein Faden führte. Derartige Unregelmäßigkeiten in der Kräuselung führen zu unerwünschten Streifen in einem anschließend hergestellten Flächengebilde wie beispielsweise einem Teppich.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, das gattungsgemäße Verfahren und die gattungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein synthetischer multifiler Faden mit stabiler und sehr gieichmäßiger Kräuselung herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Faden in einer Behandlungszone nach dem Texturieren und vor dein Aufwickeln zumindest ein zweites Mal nachtexturiert wird. Die Einkräuselung des Fadens wird somit in mehreren Stufen in den Faden eingebracht. Daraus resultiert eine sehr hohe Vergleichmäßigung der Kräuselung in dem Faden.
  • Die Erfindung wurde auch nicht durch die bekannten Verfahren und Vorrichtungen aus der EP 0 861 931 und EP 0 485 871 nahegelegt, da die bekannten Verfahren und Vorrichtungen ausschließlich die Herstellung eines Verbundfadens aus mehreren Teilfäden betrifft. Jeder der Teilfäden ist in seinem Polymer, seiner Farbe und / oder in seiner Behandlung unterschiedlich. Dabei wird jeder Teilfaden jeweils aus einem Filamentbündel gebildet. Jedes Filamentbündel erhält eine individuelle Behandlung. Demgegenüber sind das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung darauf gerichtet, einen Faden aus einem Filamentbündel einer einfarbigen Polymerschelze herzustellen. Dabei zeichnet sich die Erfindung besonders dadurch aus, daß der gekräuselte Faden eine hohe Einkräuselung erhält, die gegenüber herkömmlich gekräuselten Fäden höher ist. Durch die mehrstufige Texturierung des Fadens werden die einzelnen Filamente beim Texturieren besonders intensiv behandelt. Die hohe Einkräuselung führt zu einer großen Bauschigkeit des Fadens, die sich insbesondere bei Garnen. zur Herstellung von Teppichen auszeichnen.
  • Zum Texturieren des Fadens in mehreren Stufen können grundsätzlich alle bekannten Texturierverfahren verwendet werden. Besonders vorteilhaft sind jedoch die Texturierverfahren nach dein Stauchkammerprinzip. Hierbei läßt sich der Faden weder zum Vortexturieren oder zum Nachtexturieren oder zum Vortexturieren und Nachtexturieren jeweils in eine Stauchkammer fördern und zu einem Fadenstopfen aufstauchen. Anschließend wird der Fadenstopfen zum teiltexturierten Faden oder zum endgültig texturierten Faden aufgelöst.
  • Für eine intensive Texturierung wird weiterhin vorgeschlagen, den Faden durch ein erhitztes Fluid in die Stauchkammer zu fördern. Durch die thermische Behandlung des Fadens läßt sich eine sehr ausgeprägte Kräuselung in dem Filament erreichen. Um die Intensität der Texturierung zu erhalten, wird der Fadenstopfen anschließend vor dein Auflösen durch ein Kühlmedium abgekühlt.
  • Zur Einstellung der physikalischen Eigenschaften des Fadens insbesondere der Dehnung und der Festigkeit, wird der Faden vorzugsweise nach dem Spinnen und vor dein Vortexturieren verstreckt. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß der Faden eine Vorverstreckung vor der ersten Texturierstufe und eine Nachverstreckung vor der zweiten Texturierstufe erfährt.
  • Zur Verbesserung der Kräuselergebnisse sowie zur Erhöhung eines Fadenschlusses der Einzelfilamente in dein Faden läßt sich der Faden vorteilhaft vor und / oder nach dem Nachtexturieren einer Zusatzbehandlung in Form einer Verwirbelung durchführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch geeignet, um den in mehreren Stufen texturierten Faden mit einem weiteren Faden zu einem Verbundfaden zusammenzufügen. So lassen sich beispielsweise besondere Effektgarne oder Multicolorgarne herstellen. Der oder die Zusatzfäden können grundsätzlich vor dein Texturieren, zwischen den Texturierstufen oder nach dem Texturieren dein Faden beigefügt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Verfahrensvariante läßt sich auch dadurch erreichen, daß zunächst mehrere Fäden in der ersten Texturierstufe unabhängig voneinander vortexturiert werden, um dann anschließend in der Nachtexturierung zu einem Verbundfaden zusammengefügt zu werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere geeignet, um Fäden oder Verbundfäden herzustellen, die völlig neue Garneffekte aufweisen. So lassen sich beispielsweise farbige Fäden mit einer sehr hohen Deckkraft herstellen, die somit unmittelbar zu einer Materialeinsparung bei einer Weiterbildung zu einem flächigen Gewebe wie beispielsweise einem Teppich.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 9 vorgeschlagen. Dabei ist im Fadenlauf zwischen der Texturiereinrichtung und der Aufivickeleinrichtung eine zweite Nachtexturiereinrichtung angeordnet, so daß der Faden vom Spinnen bis zum Aufwickeln mehrmals texturiert wird.
  • Die Texturiereinrichtungen werden vorzugsweise gleich ausgeführt. Um den Faden nach dein Stauchkammerprinzip zu texturieren, weist sowohl die Vortextuiereinrichtung als auch die Nachtexturiereinrichtung jeweils ein Fördermittel und ein mit dem Fördermittel zusammenwirkende Stauchkammer auf. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß die Nachtexturiereinrichtung und die Vortextuiereinrichtung unterschiedlich ausgebildet sind, um verschiedene Texturierverfahren miteinander zu kombinieren.
  • Um den Faden nach dein Stauchkammerprinzip zu texturieren, wird der Faden vorzugsweise durch eine Förderdüse mittels eines vorzugsweise erhitzten Druckfluids in die Stauchkammer geführt. Zur Temperierung des Fadenstopfens ist der Stauchkammer eine Kühleinrichtung nachgeordnet, durch welches eine Fixierung der Kräuselung erfolgt.
  • Um den Texturiervorgang in jeder Stufe nach dem Stauchkammerprinzip abschließen zu können, ist jeder Stauchkammer oder jeder Kühleinrichtung der Texturiereinrichtung eine Abzugsgalette nachgeordnet, so daß der Faden aus dein Fadenstopfen gezogen werden kann.
  • Für zusätzliche Behandlungen des Fadens vor der Texturierung, zwischen der Vor- und Nachtexturierung oder nach der letzten Texturierung sind zusätzliche Behandlungseinrichttungen wie beispielsweise Galetten, Galetteneinheiten oder Verwirbelungseinrichtungen vorgesehen. Damit ist eine hohe Flexibilität in der Herstellung von gekräuselten Garnen nach dein erfindungsgemäßen Verfahren gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben und weitere Vorteile aufgezeigt.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt. Die Vorrichtung weist eine Spinneinrichtung 1 auf, die über eine Schmelzezuführung 3 mit einem Schmelzeerzeuger, beispielsweise einer Pumpe oder einem Extruder (hier nicht dargestellt) verbunden ist. Die Spinneinrichtung 1 besitzt einen Spinnkopf 2, welcher auf der Unterseite zumindest eine Spinndüse 4 enthält. Die Spinndüse 4 besitzt eine Vielzahl von Düsenbohrungen, durch welche die dein Spinnkopf 2 zugeführte Polymerschmelze unter Druck zu einer Vielzahl von einzelnen Filamenten 6 extrudiert werden. Unterhalb der Spinneinrichtung 1 ist ein Kühlschacht 5 vorgesehen, durch welche die Filamente G geführt werden, so daß die mit annähernd Schmelzetemperatur austretenden Filamente abgekühlt werden. Der Kühlschacht 5 könnte hierzu beispielsweise an einer Querstromanblasung angeschlossen sein, durch welche eine Kühlluft im wesentlichen quer auf die Filamente 6 geblasen wird.
  • Im Auslaßbereich des Kühlschachtes 5 ist ein Fadenführer 20 und eine Präparationseinrichtung 19 angeordnet. Durch die Präparationseinrichtung 19 wird auf den Filamenten G ein Präparationsmittel aufgetragen, so daß sich die Filamente 6 zu dem Faden 10 zusammenfügen. Der Faden l0 bzw. die Filamente G werden durch eine unterhalb des Kühlschachtes 5 angeordnete Einlaufgaletteneinheit 14 von der Spinndüse 4 abgezogen. Die Einlaufgaletteneinheit 14 ist aus einer Galette und einer Überlaufrolle gebildet, die von dem Faden 10 mehrfach umschlungen sind.
  • Anhand des Fadenlaufs werden die nachfolgenden Behandlungseinrichtungen nacheinander aufgeführt. Der Einlaufgaletteneinheit 14 ist ein Galettenduo 15.1 und eine Vortexturierung 7 nachgeordnet. Das Galettenduo 15.1 wird vorzugswei se aus zwei beheizten Streckgaletten gebildet, die vom Faden mehrfach umschlungen sind. Die Vortexturierung 7 besteht aus einer Förderdüse 9.1, die an einer hier nicht dargestellten Druckquelle angeschlossen ist. An der Förderdüse 9.1 schließt sich unimttelbar eine Stauchkammer 11.1 an. Auf der Auslaßseite der Stauchkammer 11.1 ist in Abstand eine Umlenkrolle 21 angeordnet. Der Umlenkrolle 21 folgt ein zweites Galettenduo 15.2, das der Nachtexturierung 8 vorgeschaltet ist. Die Nachtexturierung 8 wird durch eine Förderdüse 9.2 und eine Stauchkammer 11.2 gebildet. Die Förderdüse 9.2 ist mit einer Druckquelle verbunden. Dem Auslaß der Stauchkammer 11.2 sind zwei Förderrollen 22 zugeordnet.
  • Im Abstand unterhalb der Förderrollen 22 ist eine Kühleinrichtung 12 vorgesehen. Die Kühleinrichtung 12 ist als eine Kühltrommel ausgebildet. Der Kühleinrichtung 12 sind die Abzugsgaletteneinheiten 16.1 und 16.2 nachgeordnet. Zwischen den Abzugsgaletteneinheiten 16.1 und 16.2 ist eine Verwirbelungseinrichtung 23 vorgesehen. Der Abzugsgaletteneinheit 16.2 ist eine Aufwickeleinrichtung 17 nachgeordnet.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Faden 10 nach dein Spinnen durch die Einlaufgaletteneinheit 14 von der Spinneinrichtung 1 abgezogen und dem Galettenduo 15.1 zugeführt. Das Galettenduo 15.1 ist aus zwei Streckgaletten gebildet, die vorzugsweise beheizt ausgeführt sind und mit einer Differenzgeschwindigkeit zum Verstrecken des Faden 10 angetrieben werden. Nach dein Verstrecken des Fadens 10 wird dieser von dem Galettenduo 15.1 zur Vortexturiereinrichtung 7 geführt. In der Vortexturiereinrichtung 7 wird der Faden 10 durch die Förderdüse 9.1 mittels eines Fördermediums in die unterhalb der Förderdüse 9.1 angeordnete Stauchkammer 11.1 gefördert und zu einem Fadenstopfen 13.1 aufgestaucht. Der Fadenstopfen 13.1 wird aus der Stauchkammer 11.1 abgegeben und über eine Umlenkrolle 21 mitte1s eines nachgeordneten Galettenduos 15.2 zu dein Faden 10 aufgelöst. Der Faden 10 ist nach Auflösung des Fadenstopfens 13.1 vortexturiert, d.h. die Filamente des Fadensb 10 weisen eine Kräuselung auf. Das zweite Galettenduo 15.2 wird wiederum vorzugsweise aus zwei beheizten Galetten gebildet, die vorzugsweise mit geringer Differenzgeschwindigkeit angetrieben werden, um den Faden 10 nochmals leicht zu verstrecken. Anschließend wird der Faden 10 durch die Nachtexturiereinrichtung 8 von dem Galettenduo 15.2 abgezogen. Hierzu wird der Faden 10 mittels der Förderdüse 9.2 durch ein Fördermedium vorzugsweise erwärmte Luft gefördert und in die anschließende Stauchkammer 112 zu einem Fadenstopfen 13.2 aufgestaucht. Unterhalb der Stauchkammer 11.2 sind die Förderrollen 22 . angeordnet, durch welchen der Fadenstopfen 13.2 aus der Stauchkammer l l.2 geführt wird. Der Fadenstopfen 13.2 wird anschließend zu der Kühleinrichtung 12 geführt. Die Kühleinrichtung 12 ist als eine Kühltrommel ausgebildet, an dessen Umfang der Fadenstopfen 13.2 geführt wird. Die Kühltrommel weist hierzu einen siebförmigen Mantel auf, der mittels eines Kühlluftstroms durchströmt wird. Nach Abkühlung des Fadenstopfens ( 3.2 wird dieser durch die Abzugsgaletteneinheit 1G.1 über den Faden 10 aufgelöst. Der Faden 10 enthält nach der Kühleinrichtung 12 die endgültige Texturierung.
  • Vor dein Aufwickeln wird der Faden l0 mittels der Abzugsgaletteneinheit 1 G.2 durch die Verwirbelungseinrichtung 23 geführt. Innerhalb der Venvirbelungseinrichtung 23 wird der texturierte Faden mit einem Luftstrom beaufschlagt, so daß sich ein verbesserter Verbund zwischen den gekräuselten Filamenten ergibt.
  • Anschließend wird der texturierte Faden 10 zu der Spule 18 in der Aufwickeleinrichtung 17 gewickelt.
  • Zur Herstellung der Kräuselung in dein Faden 10 könnte die Vortexturierung und die Nachtexturierung mit unterschiedlichen Texturierparametern ausgeführt werden. So läßt sich beispielsweise in der Vortexturiereinrichtung 7 die Förderdüse 9.1 mit einem nicht erhitzten Fördermedium betreiben. Der durch das Galettenduo 15.1 erwärmte Faden würde sodann mittels des nicht erhitzten Fördemedium zu dem Fadenstopfen 13.1 aufgestaucht. Dagegen läßt sich der Faden 10 in der Nachtexturierung vorzugsweise mit einem erhitzten Fördermediums beaufschlagen.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung läßt sich durch zusätzliche Einrichtungen zur zusätzlichen Behandlung des Faden 10 ergänzen. So könnte beispielsweise dein Galettenduo 15.1 eine weitere Präparationseinrichtung 19 (gestrichelt dargestellt) vorgeordnet sein, um einen für die Verstreckung des Fadens optimierten Auftrag an Präparation zu erhalten. Außerdem könnte die der Vortextuiiereinrichtung 7 nachgeordnete Umlenkrolle 21 durch eine Kühleinrichtung entsprechend der Kühleinrichtung 12 ersetzt werden. Diese Variation ist insbesondere von Vorteil, wenn die Vortexturierung mit einem heißen Fördermedium betrieben wird. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit, den Faden 10 vor dem Nachtexturieren zusätzlich zu verwirbeln. Hierzu ist in 1 eine zweite Verwirbelungseinrichtung 23 (gestrichelt dargestellt) der Umlenkrolle 21 nachgeordnet.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch zu dein vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so daß auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen wird und an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden.
  • Um einen durch die Einlaufgaletteneinheit 14.1 abgezogenen Faden 10 nach dein Spinnen zu texturieren sind im Fadenlauf hintereinander ein Galettenduo 15.1, die Vortexturiereinrichtung 7, die Kühleinrichtung 12.1, ein zweites Galettenduo 15.2, die Nachtexturiereinrichtung 8, eine zweite Kühleinrichtung 12.2, die Abzugsgaletteneinheiten 16.1 und 16.2 mit der Verwirbelungseinrichtung 23 und die Aufwickeleinrichtung 17 angeordnet. Die aufgezählten Behandlungseinrichtungen sind in ihrem Aufbau identisch zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • Neben der Spinneinrichtung 1 enthält die Vorrichtung einen Spulenhalter 27 mit einer Vorlagenspule 24. Auf der Vorlagenspule 24 ist ein Zusatzfaden 25 gewic kelt. Dem Spulenhalter 27 ist eine Einlaufgaletteneinheit 142 zugeordnet, durch welchen der Zusatzfaden 25 über einen Fadenführer 26 von der Vorlagenspule 24 abgezogen wird. Die Einlaufgaletteneinheit 14.2 führt den Zusatzfaden 25 am Umfang einer Galette und einer Überlaufrolle in mehreren Umschlingungen zu der Nachtexturiereinrichtung 8. Durch die Förderdüse 9.2 der Nachtexturiereinrichtung 8 wird der Zusatzfaden 25 von der Einlaufgaletteneinheit 14.2 abgezogen und anschließend mit dein Faden l0 zusammengeführt und gemeinsam zu einem Fadenstopfen 13.2 gestaucht.
  • Zur Herstellung eines Verbundfadens 28 wird somit zunächst ein erster Faden 10 durch die Spinneinrichtung 1 schmelzgesponnen und anschließend verstreckt und vortexturiert. Nach der Vortexturierung wird der Faden 10 mit dein Zusatzfaden 25 zusammengeführt und in der Nachtexturierung 8 zum Fadenstopfen 13.2 aufgestaucht. Nach Auflösung des Fadenstopfens 13.2 wird der Verbundfaden 28 durch die Verwirbelungseinrichtung 23 geführt und anschließend zu der Spule 18 aufgewickelt.
  • Eine weitere Alternative zur Herstellung eines Verbundfadens 28 könnte dadurch gegeben sein, daß der Zusatzfaden 25 erst nach mehrstufiger Texturierung des Fadens 10 dem Faden 10 zugeführt wird. Der Verbund zwischen den beiden Fäden 10 und 25 würde vorteilhaft durch die Venvirbelungseinrichtung 23 erfolgen. Der Verbund könnte jedoch auch durch andere geeignete Verbundverfahren hergestellt werden.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Das Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise geeignet, um einen Verbundfaden 28 aus zwei oder mehreren gesponnenen Einzelfäden 10.1, 10.2 herzustellen. Die Spinneinrichtung 1 weist hierzu auf der Unterseite des Spinnkopfs 2 zwei Spinndüsen 4.1 und 4.2 auf. Jede der Spinndüsen 4.1 und 4.2 ist jeweils ein Fadenführer 20 und eine Präparationseinrichtung 19 zugeordnet, um die extrudierten Filamente 6 nach Durchlauf durch den Kühlschacht 5 zu den Fäden 10.1 und 102 zu verbinden. Der Faden 10.1 wird durch die Einlaufgaletteneinheit 14.1 von der Spinndüse 4.1 abgezogen und mittels der Streckgaletteneinheit 29.1 verstreckt und zu der Vortexturiereinrichtung 7 geführt. Der Faden 10.2 wird parallel durch die zweite Einlaufgaletteneinheit 14.2 von der Spinndüse 4.2 abgezogen und mittels der zweiten Streckgaletteneinheit 29.2 zu der Vortexturiereinrichtung 7 geführt. Die Vortexturiereinrichtung 7 besitzt eine mehrfädige Förderdüse 30 und eine mehrfädige Stauchkammer 31. Die mehrfädige Förderdüse 30 besitzt vorzugsweise zwei parallele Fadenkanäle, um die Fäden 10.1 und 10.2 parallel nebeneinander zu fördern und in jeweils eine zugeordnete Stauchkammer der mehrfähigen Stauchkammer 31 zu führen. Somit lassen sich zwei parallele Fadenstopfen 13.1 und 13.2 bilden. Die Fadenstopfen 13.1 und 13.2 werden anschließend am Umfang der Kühleinrichtung 12.1 geführt und durch ein Kühlmedium abgekühlt. Anschließend werden die Fadenstopfen 13.1 und 13.2 zu den Fäden 10.1 . und 10.2 aufgelöst und durch die Verwirbelungseinrichtung 23.1 zu einem Verbundfaden 28 verbunden. Der Verbundfaden wird über das Galettenduo 15.2 in mehreren Umschlingungen geführt und von der Nachtexturiereinrichtung 8 übernommen. In der Nachtexturiereinrichtung 8 wird der Verbundfaden 28 zu einem Fadenstopfen 13.3 aufgestaucht und anschließend in der Kühleinrichtung 12.2 abgekühlt. Vor dem Aufwickeln des Verbundfadens 28 zu einer Spule 18 erfolgt eine zweite Verwirbelung des Verbundfadens 28 in der Verwirbelungseinrichtung 23.2, die zwischen den Abzugsgaletteneinheiten 16.1 und 16.2 angeordnet ist.
  • Die in den 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in ihrer Anordnung und ihrer Wahl der Behandlungseinrichtung beispielhaft. So können weitere Vorbehandlungs- oder Nachbehandlungsstufen eingeführt werden, um beispielsweise zusätzliche Behandlungen an dem Faden vor der Texturierung, zwischen der Vor- und der Nachtexturierung oder nach der Nachtexturierung durchführen zu können. Ebenso ist die Beschaffenheit und die Ausbildung der Vortexturiereinrichtung und der Nachtexturiereinrichtung beispielhaft. Zur Einstellung bestimmter Kräuselungen lassen sich die Vortexturierung und die Nachtexturierung mit unterschiedlichen Parametern oder mit unterschiedlichen Verfahren ausführen. Wesentlich hierbei ist, daß die Texturierung in mehreren Stufen nacheinander ausgeführt wird. Der besondere Vorteil der Erfindung ist auch dadurch gegeben, daß höhere Prozeßgeschwindigkeiten zur Herstellung von gekräuselten Fäden realisiert werden können. Ungleichmäßigkeiten aufgrund hoher Geschwindigkeit bei der Texturierung wirken sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht aus. Gegebenenfalls können auch zusätzliche vor der Aufiwicklung eingeführte Verwirbelungen des Fadens zur Herstellung des Fadenschlusses entfallen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine hohe Flexibilität in der Herstellung von gekräuselten Fäden, die sich insbesondere durch eine hohe Einkräuselung und sehr hohe Gleichmäßigkeit der Texturierung auszeichnen.
  • 1
    Spinneinrichtung
    2
    Spinnkopf
    3
    Schmelzezuführung
    4
    Spinndüse
    5
    Kühlschacht
    G
    Filament
    7
    Vortexturiereinrichtung
    8
    Nachtexturiereinrichtung
    9.1, 9.2
    Förderdüse
    10, 10.1, 10.2
    Faden
    11.1, 11.2
    Stauchkammer
    12. l , 12.2
    Kühleinrichtung
    13.1, 13.2
    Fadenstopfen
    14, 14.1, 14.2
    Einlaufgaletteneinheit
    15.1, 15.2
    Galettenduo
    16.1, 16.2
    Abzugsgaletteneinheit
    17.
    Aufwickeleinrichtung
    18.
    Spule
    19.
    Präparationseinrichtung
    20.
    Fadenführer
    21.
    Umlenkrolle
    22.
    Förderrollen
    23, 23.1, 23.2
    Verwirbelungseinrichtung
    24
    Vorlagespule
    25
    Zusatzfaden
    26
    Fadenführer
    27
    Spulenhalter
    28
    Verbundfaden
    29.1, 29.2
    Streckgaletteneinheit
    30
    mehrfädige Förderdüse
    31
    mehrfädige Stauchkammer

Claims (17)

  1. Verfahren zum Spinnen und Texturieren von synthetischen Fäden, bei welchem zumindest ein Faden aus einer Polymerschmelze gesponnen, abgekühlt, texturiert und zu einer Spule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach dein Texturieren (Vortexturieren) und vor dein Aufwickeln zumindest ein zweites Mal nachtexturiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zum Vortexturieren und/oder zum Nachtexturieren in eine Stauchkammer gefördert, zu einem Fadenstopfen aufgestaucht und als texturierter Faden aufgelöst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch ein erhitztes Fluid in die Stauchkammer gefördert wird und daß der Fadenstopfen vor dein auflösen durch ein Kühlmedium abgekühlt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden vor dein Vortexturieren vorverstreckt und vor dem Nachtexturieren nachverstreckt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden vor und/oder nach dein Nachtexturieren verwirbelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach dein Vortexturieren mit zumindest einem weiteren Faden zu einem Verbundfaden zusammengefügt wird und daß der Verbundfäden vor dem Aufwickeln texturiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundfaden vor dein Vortexturieren gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundfaden durch Verwirbeln oder durch Texturieren der Fäden gebildet wird.
  9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Spinneinrichtung (1), einem Kühlschacht (5), einer Texturiereinrichtung (7) und einer Aufwickeleinrichtung (17), dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenlauf zwischen der Texturiereinrichtung (7) (Vortexturiereinrichtung) und der Aufwickeleinrichtung (17) eine zweite Nachtexturiereinrichtung (8) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachtexturiereinrichtung (8) ein Fördermittel (9.2) und eine mit dem Fördermittel (9.2) zusammenwirkende Stauchkammer (1 1 .2) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortexturiereinichtung (7) ein Fördermnittel (9.1) und eine mit dem Fördermittel (9.1) zusammenwirkende Stauchkammer (11.1) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch eine Förderdüse (9.1) gebildet ist, die mit einer Druckquelle verbunden ist, und daß der Stauchkammer (11.1, 1 1.2) eine Kühleinrichtung (12.1, 12.2) nachgeordnet ist, durch welche ein aus der Stauchkammer (11.1, 1 1 .2) austretender Fadenstopfen (13.1, 13.2) kühlbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchkammer (11.1) oder der Kühleinrichtung (12.2) eine Abzugsgalette (15.2, 16.1) nachgeordnet ist, durch welche der Faden (10) aus dem Fadenstopfen (13) gezogen wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kühlschacht (5) und der Vortexturiereinrichtung (7) mehrere Galetten (14, 15.1) angeordnet sind, durch welche zumindest ein Faden (10) aus der Spinneinrichtung (1) abgezogen und verstreckt wird.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vortexturiereinrichtung (7) und der Nachtexturiereinrichtung (8) mehrere Galetten (15.2) angeordnet sind, durch welche zumindest ein Faden (10) nachverstreckt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Venvirbelungseinrichtung (23) im Fadenlauf der Nachtexturiereinrichtung (8) nachgeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorverwirbelungseinrichtung (23.1) im Fadenlauf zwischen der Vortexturiereinrichtung (7) und der Nachtexturiereinrichtung (8) angeordnet ist.
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