DE10235923B4 - Elektrohandwerkzeuggerät mit einer Schutzhaube - Google Patents

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Abstract

Elektrohandwerkzeuggerät insbesondere Winkelschleifer, Trennschleifer, mit einem scheibenförmigen Werkzeug und einer lösbar am Maschinengehäuse befestigbaren Schutzhaube (2), welche das Werkzeug zumindest teilweise überfängt und einen Schutzhaubenkragen (4) aufweist, wobei die Schutzhaube (2) mit ihrem Schutzhaubenkragen (4) einen Spannhals des Maschinengehäuses in Umfangsrichtung über wenigstens 270° umgibt und dort mittels eines Spannbands (6) festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (6) nach radial innen vorstehende Vorsprünge (18) aufweist, die in Eingriff mit nach radial außen öffnenden Ausnehmungen (20) des Schutzhaubenkragens (4) bringbar sind, so dass das Spannband (6) auch im ungespannten Zustand lose, jedoch unverlierbar am Schutzhaubenkragen (4) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere einen Winkelschleifer oder einen Trennschleifer, mit einem insbesondere scheibenförmigen Werkzeug und einer lösbar am Maschinengehäuse befestigbaren Schutzhaube, welche das Werkzeug zumindest teilweise überfängt und einen Schutzhaubenkragen aufweist, wobei die Schutzhaube mit ihrem Schutzhaubenkragen einen Spannhals des Maschinengehäuses in Umfangsrichtung über wenigstens 270° umgibt und dort mittels eines Spannbands festspannbar ist.
  • Elektrohandwerkzeuge mit Schutzhauben sind in großem Umfang bekannt geworden, und zwar im besonderen solche, bei denen die Schutzhaube von Hand, also werkzeuglos, gelöst werden kann, und solche, bei denen die Schutzhaube in eine nahezu beliebige Drehlage am Spannhals des Maschinengehäuses verdreht und dann wieder festgespannt werden kann.
  • So zeigt beispielsweise die DE 39 40 584 A1 ein Handwerkzeuggerät, bei dem das Spannband mit einem Abschnitt direkt reibschlüssig gegen den Schutzhaubenkragen und mit einem anderen Teilumfang direkt gegen den Spannhals des Maschinengehäuses klemmend anliegt und so die Schutzhaube am Spannhals hält. Der Schutzhaubenkragen erstreckt sich in Umfangsrichtung nur etwa 180°. Es erweist sich hier als schwierig, das Spannband im ungespannten Zustand aber auch im demontierten Zustand an der Schutzhaube zu halten, damit es nicht verloren geht bzw. nicht erst am Schutzhaubenkragen angeordnet zu werden braucht.
  • Die DE 94 11 712 U1 offenbart ein Elektrowerkzeuggerät mit einer Schutzhaube mit einem Schutzhaubenkragen und einem Spannband, wobei das Spannband über Schweißpunkte unlösbar am Schutzhaubenkragen angebracht ist. Das Spannband selbst umfasst einen nach radial innen vorstehenden Vorsprung, der in nicht näher beschriebener Weise als Positionierungshilfe dienen soll.
  • Die DE 36 38 337 A1 zeigt ein Elektrohandwerkzeuggerät mit Schutzhaube, wobei der Schutzhaubenkragen sich in Umfangsrichtung wiederum nur etwa 180° erstreckt. Es findet sich dort zwar der Hinweis, am Spannband einen den Schutzhaubenkragen nach radial innen durchgreifenden Vorsprung vorzusehen. Dieser soll jedoch in eine in Umfangsrichtung begrenzte Umfangsnut am Spannhals des Maschinengehäuses eingreifen, um die Verdrehung der Schutzhaube in Umfangsrichtung zu begrenzen. Eine unverlierbare Halterung des Spannbands am Schutzhaubenkragen ist nicht möglich. Wenn das Spannband am Schutzhaubenkragen verliersicher gehalten werden soll, so kann dies nur durch Anschweißen und damit als unlösbare Befestigung erreicht werden.
  • Die DE 42 39 367 A1 zeigt eine gattungsgemäße Schutzhaubenbefestigung, wobei am Schutzhaubenkragen Rastzungen ausgebildet sind, die in Rastausnehmungen am Spannhals des Maschinengehäuses eingreifen. Beim Spannen eines Spannbands werden die Rastzungen in die Rastausnehmungen am Spannhals gezwungen und damit wird die Schutzhaube axial, radial und in Umfangsrichtung am Spannhals fixiert. Die Schutzhaube lässt sich aber bei Lösen des Spannbands nur innerhalb der vorgesehenen Rastungen, also nicht stufenlos verstellen. Außerdem wird die Schutzhaube auch im verriegelten Zustand nur über die Verrastungen gehalten. Aufgrund unvermeidlicher Fertigungstoleranzen kann daher keine spielfreie Festlegung der Schutzhaube am Spannhals erreicht werden.
  • Es treten Klappergeräusche auf. Im von dem Elektrohandwerkzeuggerät gelösten Zustand der Schutzhaube wird über Bördelnasen am freien Ende des Schutzhaubenkragens verhindert, dass das Spannband über den Schutzhaubenkragen wegrutschen kann. Dies kann jedoch nur dann verhindert werden, wenn das Spannband nach dem Lösen der Schutzhaube vom Spannhals wieder gegenüber dem Schutzhaubenkragen festgespannt wird oder auch im ungespannten Zustand ein sehr geringes Spiel aufweist. Jedenfalls lässt sich aber eine exakte Positionierung des Spannbands bezüglich des Schutzhaubenkragens wiederum nur erreichen, wenn das Spannband unlösbar an einer Stelle festgeschweißt wird.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät mit einer Schutzhaube dahingehend zu verbessern, dass die Schutzhaube und ihr Befestigungsmechanismus einfach handhabbar sind und einen einfachen mechanischen Aufbau aufweisen, mit der sich aber dennoch eine hinreichend starke Spannkraft und ein spielfreier Festsitz am Spannhals des Elektrowerkzeuggeräts erzielen lässt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Elektrohandwerkzeuggerät der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spannband nach radial innen vorstehende Vorsprünge aufweist, die in Eingriff mit nach radial nach außen öffnenden Ausnehmungen des Schutzhaubenkragens bringbar sind, um das Spannband auch im ungespannten Zustand lose, jedoch unverlierbar am Schutzhaubenkragen zu halten.
  • Dadurch, dass die radial nach innen vorstehenden Vorsprünge in die Ausnehmungen des Schutzhaubenkragens eingreifen, ist das Spannband auch im ungespannten Zustand am Schutzhaubenkragen gehalten, sofern eine Spanneinrichtung des Spannbands kein zu großes Spiel im ungespannten Zustand aufweist.
  • Es erweist sich des Weiteren als vorteilhaft, wenn der Schutzhaubenkragen in Umfangsrichtung über wenigstens 330, insbesondere über wenigstens 340, vorzugsweise über wenigstens 350 und besonders bevorzugtermaßen über nahezu 360° in Umfangsrichtung erstreckt ist, so dass er den Spannhals des Maschinengehäuses möglichst vollständig umgreifen kann. Mehrere nach radial innen vorstehende Vorsprünge des Spannbands sind vorzugsweise über den Umfang des Schutzhaubenkragens verteilt angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Ausnehmungen am Schutzhaubenkragen in Umfangsrichtung nur wenig größer ausgebildet sind, als die Vorsprünge am Spannband, so dass das Spannband auch in Umfangsrichtung bezüglich des Schutzhaubenkragens in vorbestimmter Weise positionierbar ist.
  • Die nach radial innen vorstehenden Vorsprünge des Spannbands können in an sich beliebiger Weise ausgebildet sein, beispielsweise könnten sie durch Auftragschweißen ausgebildet werden. Es erweist sich indessen als vorteilhaft, wenn die Vorsprünge in Form von Ausstülpungen oder Ausklinkungen aus dem Flachmaterial des Spannbands gebildet sind, die von radial außen in das Spannband eingebracht sind. Wenn vorstehend von Ausstülpungen die Rede ist, so wird hierunter eher ein Nachinnendeformieren oder -drücken verstanden, während der Begriff der Ausklinkung einen stanzartigen Vorgang impliziert. Dieser stanzartige Vorgang könnte das Material des Spannbands auch durchdringen, so dass der Vorsprung ein frei auslaufendes Ende aufweist. Es ist indessen nicht erforderlich, dass das Spannband vollständig durchdrungen wird.
  • Es wird an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass das Spannband vom Schutzhaubenkragen der Schutzhaube an sich lösbar ist. Hierzu befindet sich das Spannband im ungespannten Zustand und wird dann ggf. nach Lösen eines Vorspannmechanismus aufgeweitet, so dass es vom Schutzhaubenkragen entfernt werden kann. In entsprechender Weise findet der Montagevorgang am Schutzhaubenkragen statt.
  • Die eingangs erwähnten, nach radial außen öffnenden Ausnehmungen am Schutzhaubenkragen, in welche die Vorsprünge des Spannbands eingreifen, können in Form von Durchbrüchen oder nur in Form von Vertiefungen oder Einstülpungen in der Außenseite des Schutzhaubenkragens ausgebildet sein. Sie sind vorzugsweise von radial außen angebracht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können diese Ausnehmungen am Schutzhaubenkragen zugleich nach radial innen vorstehende Haltevorsprünge begrenzen. Diese Haltevorsprünge, die aber auch losgelöst und unabhängig von den erwähnten nach radial außen öffnenden Ausnehmungen am Schutzhaubenkragen ausgebildet sein können, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung in Eingriff mit einer komplementären Ausnehmung am Spannhals des Maschinengehäuses bringbar, um die Schutzhaube am Spannhals in axialer Richtung zu halten, und zwar vorzugsweise auch dann, wenn das Spannband ungespannt ist. Die komplementäre Ausnehmung am Spannhals des Maschinengehäuses kann bei einer bevorzugten Ausführungsform eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut sein. Entsprechend der Anordnung der Haltevorsprünge kann der Spannhals axial verlaufende Nutabschnitte aufweisen, so dass der Schutzhaubenkragen bei entsprechender Orientierung axial auf den Spannhals des Maschinengehäuses aufgeschoben und dann verdreht werden kann, wobei die Haltevorsprünge in der erwähnten Umfangsnut gleiten.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Spannband nicht mittels einer Stellschraube festgespannt werden muss, sondern wenn eine Spanneinrichtung des Spannbands einen schwenkbaren Kniehebel oder Exzenterspannhebel aufweist. Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, wenn eine Spanneinrichtung des Spannbands ein Stellmittel zum Voreinstellen der Spannkraft aufweist. Es kann solchenfalls die Spannkraft im gespannten Zustand eingestellt werden, aber vorteilhafterweise auch das Spiel des Spannbands im ungespannten Zustand, wenn die Spanneinrichtung, also insbesondere ein schwenkbarer Kniehebel oder dergleichen gelöst ist. Somit kann dann sichergestellt werden, dass das Spannband nicht so weit aufweitet, dass seine nach radial innen vorstehenden Vorsprünge außer Eingriff aus den nach außen öffnenden Ausnehmungen des Schutzhaubenkragens kommen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzhaube und ihrer Spanneinrichtung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Schutzhaube mit Spanneinrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Schutzhaube nach 1;
  • 3 eine Schnittansicht der Schutzhaube mit Schnittebene A-A in 2 und
  • 4 eine Schnittansicht mit Schnittebene B-B in 3.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Schutzhaube 2 für ein nicht dargestelltes Elektrohandwerkzeuggerät in Form eines Winkel- oder Trennschleifgeräts. Die Schutzhaube 2 überfängt die nicht dargestellte Schleifscheibe in Umfangsrichtung über etwa 180°, also zur Hälfte, und gibt somit die andere Hälfte des Werkzeugs zur Bearbeitung frei. Sie umfasst einen Schutzhaubenkragen 4, der einstückig mit dem übrigen Bereich der Schutzhaube 2 ausgebildet oder unlösbar mit diesem verbunden ist. Der Schutzhaubenkragen 4 erstreckt sich in Umfangsrichtung bis nahezu 360°. Wenn die Schutzhaube 2 mit dem Schutzhaubenkragen 4 auf einen Spannhals des Maschinengehäuses des Elektrohandwerkzeuggeräts aufgeschoben wird, so bleibt ein in 1 angedeuteter geringfügiger Spalt 5 des Schutzhaubenkragens 4 geöffnet.
  • Ferner ist aus den Figuren ein Spannband 6 ersichtlich, welches den Schutzhaubenkragen 4 radial außen umgibt. Das Spannband 6 hat zwei radial nach außen gebogene Abschnitte 8, die durch eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Spanneinrichtung zusammengehalten werden (siehe 3). Die Spanneinrichtung 10 umfasst einen an sich bekannten exzentrisch wirkenden Spannhebel 12. In der in 3 dargestellten Stellung des Spannhebels 12 ist die Spanneinrichtung 10 geschlossen und das Spannband 6 klemmt den Schutzhaubenkragen 4 gegen den Außenumfang des nicht dargestellten Spannhalses des Elektrohandwerkzeuggeräts. Ferner umfasst die Spanneinrichtung 10 eine Vorspanneinrichtung (Stellmittel 14) mit einer Stellschraube 16, mittels derer die Spannkraft bei gespannter Spanneinrichtung 10 aber auch das Spiel des Spannbands 6 im ungespannten Zustand eingestellt werden kann.
  • Um das Spannband 6 sowohl axial aber auch in Umfangsrichtung am Schutzhaubenkragen 4 gegen Verdrehen oder Verlieren zu sichern, weist das Spannband 6 nach radial innen vorstehende Vorsprünge 18 auf, die etwa in einem Winkel von 120° zueinander am Spannband 6 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 18 wurden von radial außen angebracht, in dem mittels eines Stanzwerkzeugs eine Ausklinkung aus dem Flachmaterial des Spannbands 6 hergestellt wurde. Dies ist am besten aus 4 ersichtlich.
  • Diese nach radial innen vorstehenden Vorsprünge 18 greifen in nach radial außen öffnende Ausnehmungen 20 am Schutzhaubenkragen 4 ein. Diese Ausnehmungen 20 sind ebenfalls von radial außen angebracht und führen zu Ausstülpungen 22 auf der Innenseite des Schutzhaubenkragens 4, welche Ausstülpungen 22 radial innere Haltevorsprünge 24 des Schutzhaubenkragens 4 bilden. Diese Haltevorsprünge 24 sind in vorteilhafter Weise mit einer nicht dargestellten Umfangsnut oder einer sonstigen komplementären Vertiefung am Spannhals des Elektrohandwerkzeuggeräts in Eingriff bringbar. Hierdurch ist eine axiale Lagesicherung der Schutzhaube 2 am Spannhals des Elektrohandwerkzeuggeräts erreichbar. Wenn dort eine Umfangsnut vorgesehen ist, so lässt sich die Schutzhaube 2 stufenlos in Umfangsrichtung bezüglich des Spannhalses verstellen.
  • Es besteht des Weiteren die Möglichkeit, dass diese Haltevorsprünge 24, die auch als Haltenocken bezeichnet werden können, eine Codierfunktion übernehmen. Sie können nämlich so bezüglich des Umfangs des Schutzhaubenkragens 4 angeordnet sein, dass sich bei zugeordneter Ausbildung von axialen Einführnuten am Spannhals des Elektrohandwerkzeuggeräts die Schutzhaube 2 nur in bestimmter vorgegebener Orientierung bezüglich des Spannhalses auf diesen aufschieben lässt.
  • Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der nach radial innen vorstehenden Vorsprünge 18 am Spannband 6, welche in entsprechende nach radial außen öffnende Ausnehmungen 20 am Schutzhaubenkragen 4 eingreifen, lässt sich eine sehr gute Lagesicherung des Spannbands 6 am Schutzhaubenkragen 4 erreichen, und zwar ohne dass ein Bund oder dergleichen Bördelmittel am Schutzhaubenkragen 4 vorgesehen werden müsste. Eine geeignete Vorspannung auch im ungespannten Zustand des Spannbands lässt sich durch die vorstehend erwähnte Vorspanneinrichtung erreichen. Diese wird so eingestellt, dass die Vorsprünge 18 auch im ungespannten Zustand des Spannbands 6 in Eingriff sind mit den Ausnehmungen 20 am Schutzhaubenkragen 4, so dass eine unverlierbare Halterung des Spannbands 6 am Schutzhaubenkragen 4 sichergestellt ist.
  • Dadurch, dass sich der Schutzhaubenkragen 4 in Umfangsrichtung bis nahezu 360° erstreckt, ist ein in Umfangsrichtung sehr weitgehender Reibschluss, also eine nahezu 360° betragende Umschlingung des Schutzhaubenkragens 4 durch das Spannband 6 erreicht, wodurch eine klapperfreie Klemmung der Schutzhaube 2 am Spannhals des Elektrohandwerkzeuggeräts hergestellt werden kann. Um das Spannband 6 für Reinigungs- oder Erzatzzwecke vom Schutzhaubenkragen 4 lösen zu können, werden der Spannhebel 12 und die Vorspanneinrichtung maximal gelöst, so dass das Spannband 6 geweitet und die Vorsprünge 18 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 20 gelangen und das Spannband 6 dann über den Schutzhaubenkragen 4 abgehoben werden kann.
  • Entsprechend wird das Spannband 6 am Schutzhaubenkragen 4 montiert.

Claims (11)

  1. Elektrohandwerkzeuggerät insbesondere Winkelschleifer, Trennschleifer, mit einem scheibenförmigen Werkzeug und einer lösbar am Maschinengehäuse befestigbaren Schutzhaube (2), welche das Werkzeug zumindest teilweise überfängt und einen Schutzhaubenkragen (4) aufweist, wobei die Schutzhaube (2) mit ihrem Schutzhaubenkragen (4) einen Spannhals des Maschinengehäuses in Umfangsrichtung über wenigstens 270° umgibt und dort mittels eines Spannbands (6) festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (6) nach radial innen vorstehende Vorsprünge (18) aufweist, die in Eingriff mit nach radial außen öffnenden Ausnehmungen (20) des Schutzhaubenkragens (4) bringbar sind, so dass das Spannband (6) auch im ungespannten Zustand lose, jedoch unverlierbar am Schutzhaubenkragen (4) gehalten ist.
  2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (20) am Schutzhaubenkragen (4) in Umfangsrichtung nur wenig größer ausgebildet sind als die Vorsprünge (18) am Spannband (6), so dass das Spannband (6) auch in Umfangsrichtung bezüglich des Schutzhaubenkragens (4) positionierbar ist.
  3. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach radial innen vorstehenden Vorsprünge (18) in Form von Ausstülpungen oder Ausklinkungen aus dem Flachmaterial des Spannbands (6) gebildet sind, die von radial außen in das Spannband (6) eingebracht sind.
  4. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (20) durch am Schutzhaubenkragen (4) nach radial innen vorstehende Haltevorsprünge (24) begrenzt werden.
  5. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schutzhaubenkragen (4) nach radial innen vorstehenden Haltevorsprünge (24) in Eingriff in eine komplementäre Ausnehmung am Spannhals des Maschinengehäuses bringbar sind, um die Schutzhaube (2) am Spannhals in axialer Richtung zu halten.
  6. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (24) am Schutzhaubenkragen (4) von radial außen in Form von Ausklinkungen, Ausstanzungen oder Ausstülpungen angebracht sind.
  7. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementäre Ausnehmung am Spannhals des Maschinengehäuses eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut ist.
  8. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spanneinrichtung (10) des Spannbands (6) einen schwenkbaren Kniehebel (Spannhebel 12) oder Exzenterspannhebel aufweist.
  9. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spanneinrichtung (10) des Spannbands (6) ein Stellmittel (14) zum Voreinstellen der Spannkraft aufweist.
  10. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhaubenkragen (4) einstückig mit der Schutzhaube (2) ausgebildet ist.
  11. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (6) über wenigstens 330° in Umfangsrichtung klemmend an den Schutzhaubenkragen (4) anlegbar ist.
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