DE102006000294A1 - Handwerkzeuggerät mit Schutzhaube - Google Patents

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Abstract

Ein Halbwerkzeuggerät (4), mittels dem eine Werkzeugscheibe (30), insbesondere in Form einer Trenn- oder Schleifscheibe, rotierbar ist und weist eine abnehmbare Schutzhaube (6) auf, mittels der die Werkzeugscheibe (30) im Betrieb teilweise abdeckbar ist und die über eine Spannvorrichtung (8) an einem Gerätekopf (2) festlegbar ist, die ein bandförmiges Spannelement (12), das einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmebereich (14) zur Aufnahme eines Befestigungskragens teilweise begrenzt, sowie Spannmittel (20) aufweist, die an zwei Enden (19) des Spannelementes (12) angreifen und mittels denen die Spannvorrichtung (8) in eine Spannstellung verbringbar ist, in der der Aufnahmebereich (14) gegenüber einer Freigabestellung verkleinert ist. Es ist vorgesehen, dass die Spannmittel (20) einen Verriegelungsbereich (34) aufweisen, der wenigstens in der Spannstellung in den Aufnahmebereich (14) hineinragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Handwerkzeuggerät, mittels dem eine Werkzeugscheibe, insbesondere in Form einer Trenn- oder Schleifscheibe, rotierbar ist und das eine abnehmbare Schutzhaube aufweist, mittels der die Werkzeugscheibe im Betrieb teilweise abdeckbar ist. Die Schutzhaube ist über eine Spannvorrichtung gegenüber einem Gerätekopf festlegbar. Hierzu weist die Spannvorrichtung ein bandförmiges Spannelement auf, das einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Befestigungskragens teilweise begrenzt. Ferner weist die Spannvorrichtung Spannmittel auf, die an zwei Enden des Spannelementes angreifen und mittels denen die Spannvorrichtung in eine Spannstellung verbringbar ist, in der der Aufnahmebereich gegenüber einer Freigabestellung verkleinert ist.
  • Bei derartigen Handwerkzeuggeräten kann die Schutzhaube mittels der Spannvorrichtung in einer bestimmten Drehposition sicher festgelegt werden. Durch Verstellen der Spannvorrichtung von der Spannstellung in die Freigabestellung kann die Schutzhaube in ihrer Position gegenüber dem übrigen Handwerkzeuggerät verstellt oder vollständig von diesem entfernt werden.
  • Aus der DE 198 34 839 A1 ist eine Schleifmaschine mit einer abnehmbaren Schutzhaube bekannt. Diese weist einen auf einen Spindelhals der Schleifmaschine aufsetzbaren Spannring auf. An dem Haubenteil ist eine Sperrnase vorgesehen, die über den Spannring hinaus radial nach innen ragt. Dabei greift sie in eine nutförmige Ausnehmung am Spindelhals, so dass die Schutzhaube axial am Spindelhals gesichert ist.
  • Nachteilig an dem bekannten Handwerkzeuggerät ist, dass die Sperrnase einen relativ hohen zusätzlichen Herstellungsaufwand verursacht. Zudem kann die Sperrnase beim Verstellen, Anbringen oder Entfernen der Schutzhaube leicht verkanten, was den jeweiligen Vorgang deutlich erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Handwerkzeuggerät mit Spannvorrichtung die genannten Nachteile zu vermeiden und bei minimiertem zusätzlichem Herstellungsaufwand eine sichere axiale Festlegung der Schutzhaube zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spannmittel einen Verriegelungsbereich aufweisen, der wenigstens in der Spannstellung in den Aufnahmebereich hinein ragt. Auf diese Weise erzeugt die Spannvorrichtung neben dem durch das angezogene Spannelement hervorgerufenen Reibschluss mit dem Befestigungskragen auch einen in axialer Richtung wirkenden Formschluss. Da hierbei die bereits vorhandenen Spannmittel zur Erzeugung des Formschlusses genutzt werden können zusätzliche Herstellungskosten im Wesentlichen vermieden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform steht dabei der Verriegelungsbereich bei angebrachter Schutzhaube mit einer Ringnut des Befestigungskragens in Eingriff. Hierdurch ist das einzige für die axiale Festlegung benötigte zusätzliche Element durch die kostengünstig herstellbare Ringnut gebildet.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn der Befestigungskragen durch einen Gerätehals gebildet ist und die Spannvorrichtung mit der Schutzhaube fest verbunden ist. Hierdurch ist die Spannvorrichtung dauerhaft an der Schutzhaube gehalten und wird zusammen mit dieser gehandhabt. Bei einer Handhabung des Handwerkzeuggerätes ohne Schutzhaube sind an diesem somit keine Elemente der Spannvorrichtung vorhanden, die eine Verkantung oder sonstige Behinderung verursachen könnten.
  • Vorteilhafterweise ist der Verriegelungsbereich durch ein stiftförmiges Metallelement gebildet, wodurch einerseits ein Verkanten beim Verstellen, Abnehmen oder Befestigen der Schutzhaube vermieden werden kann. Andererseits ermöglicht ein derartig starrer Verriegelungsbereich eine exakte und stabile Positionierung der Schutzhaube gegenüber dem übrigen Handwerkzeuggerät.
  • Bevorzugterweise sind die Spannmittel durch eine zwischen der Spannstellung und der Freigabestellung werkzeugfrei verstellbare Hebelanordnung gebildet, was ein schnelles Verstellen der Spannvorrichtung zwischen der Spannstellung und der Freigabestellung und damit ein komfortables Verstellen, Lösen oder Anbringen der Schutzhaube ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist die Hebelanordnung ein durch einen Betätigungshebel verstellbares Exzenterelement auf, wobei ein Drehsicherungselement mit dem Betätigungshebel bewegungsgekoppelt ist, das in der Spannstellung mit einer geräteseitigen Drehsicherungsaufnahme in Eingriff steht. Hierdurch kann gleichzeitig mit der axialen Festlegung auch eine Sicherung gegen Verdrehen der Schutzhaube hergestellt oder gelöst werden. Auf diese Weise wird eine besonders stabile Positionierung der Schutzhaube gegenüber dem übrigen Handwerkzeuggerät gewährleistet, wobei die Schutzhaube einfach und schnell befestigt, verstellt oder entfernt werden kann.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Drehsicherungselement durch eine mit der Schutzhaube drehgekoppelte Federnase und die Drehsicherungsaufnahme durch eine Ausnehmung am Gerätehals gebildet ist. Dabei wird die Federnase in der Spannstellung durch einen am Betätigungshebel ausgeformten Nocken im Eingriff mit der Drehsicherungsaufnahme gesichert. In der Freigabestellung kann die Federnase dagegen bei Aufbringen eines gewissen Drehmomentes von einer der Drehsicherungsaufnahmen in eine andere umschnappen. Durch diese Rastfunktion der Federnase können mehrere Drehpositionen der Schutzhaube vorbestimmt und in der Freigabestellung exakt eingestellt werden sowie die jeweils eingestellten Drehpositionen ohne Verkanten stabil in der Spannstellung fixiert werden.
  • Alternativ hierzu ist das Drehsicherungselement durch einen am Betätigungshebel ausgeformten Haken und die Drehsicherungsaufnahme durch eine hakenförmige Ausnehmung am Gerätehals gebildet, was eine besonders stabile Sicherung gegen Verdrehen gewährleistet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Gerätehals und dem Spannelement zusätzlich eine wenigstens teilweise Kontakt hindernde Zwischenhülse vorgesehen, die ein Festfressen beziehungsweise Kaltverschweissen zwischen beiden Elementen, die beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium gebildet sind, vermeidet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine explodierte perspektivische Ansicht eines Gerätekopfes eines erfindungsgemässen Handwerkzeuggerätes,
  • 2 eine Ansicht des Gerätekopfes nach 1 bei angebrachter Schutzhaube,
  • 3 eine geschnittene Ansicht des Gerätekopfes durch die Ebene III-III aus 2,
  • 4 eine geschnittene Ansicht des Gerätekopfes durch die Ebene IV-IV aus 3,
  • 5 eine Ansicht des Gerätekopfes mit einer alternativen Spannvorrichtung in einer Freigabestellung,
  • 6 eine Ansicht der Spannvorrichtung nach 5 in einer Spannstellung
  • 7 eine Ansicht des Gerätekopfes mit einer weiteren alternativen Spannvorrichtung in Freigabestellung und
  • 8 einer Ansicht der Spannvorrichtung nach 7 in Spannstellung.
  • 1 zeigt einen Gerätekopf 2 eines Handwerkzeuggerätes 4 in Form eines handgeführten elektrischen Trenn- oder Schleifgerätes. An diesem ist eine Schutzhaube 6 vorgesehen, die über eine lösbare Spannvorrichtung 8 an einem durch einen Gerätehals 10 gebildeten Befestigungskragen festlegbar ist. Die Spannvorrichtung 8 ist hierbei fest mit der Schutzhaube 6 verbunden. Alternativ kann die Spannvorrichtung 8 auch an dem Gerätekopf 2 und der Befestigungskragen an der Schutzhaube 6 vorgesehen sein.
  • Die Spannvorrichtung 8 weist hierzu ein mit der Schutzhaube 6 fest verbundenes, im Wesentlichen bandförmiges Spannelement 12 auf, das schlaufenförmig angeordnet ist und dadurch einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmebereich 14 zur Aufnahme des Gerätehalses 10 definiert. Dabei ist an einer Innenseite 16 des Spannelementes 12 eine offene Zwischenhülse 18 vorgesehen, die im angebrachten Zustand der Schutzhaube 6 einen direkten Kontakt zwischen dem Gerätehals 10 und dem Spannelement 12 verhindert. Auf diese Weise wird ein Festfressen beziehungsweise Kaltverschweissen des Spannelementes 12 mit dem Gerätehals vermieden, die beispielsweise aus Aluminium- oder Magnesium hergestellt sein können. Die Zwischenhülse 18 selbst kann beispielsweise aus Metall hergestellt sein.
  • An zwei Enden 19 des Spannelementes 12 greifen Spannmittel 20 in Form einer werkzeugfreien Hebelanordnung an, die im Wesentlichen ein stiftförmiges Zugglied 22 und einen mit diesem gekoppelten Betätigungshebel 24 aufweist. An diesem ist dabei ein Exzenterelement 26 ausgeformt, das an dem einen Ende 19 anliegt während ein Kopf 28 des Zuggliedes 22 an dem anderen Ende 19 anliegt. Alternativ zu der werkzeugfreien Hebelanordnung könnten auch eine Schraube beziehungsweise ein Gewindebolzen und eine Mutter als Spannmittel 20 verwendet werden, die allerdings in der Regel nur durch Verwendung von Werkzeug zwischen der Spannstellung und der Freigabestellung verstellbar wären.
  • Wie aus 2 hervor geht, dient die Schutzhaube 6 im angebrachten Zustand zur teilweisen Abdeckung einer Werkzeugscheibe 30 in Form einer Trenn- oder Schleifscheibe. Der Betätigungshebel 24 ist bei der hierbei in Spannstellung stehenden Spannvorrichtung 8 benachbart zum Gerätekopf 2 angeordnet.
  • Wie aus 3 zu entnehmen ist, kann die Spannvorrichtung 8 durch Verschwenken des Betätigungshebels 24 in Schwenkrichtung S von der Spannstellung werkzeugfrei in eine strichpunktiert dargestellte Freigabestellung verstellt werden. Hierbei vergrössert sich der Abstand zwischen einer Exzenteroberfläche 32 und dem Kopf 28, wodurch sich wiederum das am Exzenterelement 26 anliegende Ende 19 des Spannelementes 12 von dem am Kopf 28 anliegenden Ende 19 entfernt. Auf diese Weise vergrössert sich der durch das Spannelement 12 begrenzte Aufnahmebereich 14 und die Spannvorrichtung 8 kann zusammen mit der Schutzhaube 6 um eine Werkzeugachse A herum in eine neue Drehposition gegenüber dem Gerätekopf 2 verdreht werden.
  • In der neuen Position kann dann die Schutzhaube 6 durch Zurückschwenken des Betätigungshebels 24 entlang der Schwenkrichtung S wiederum werkzeugfrei gesichert werden, wobei sich der Aufnahmebereich 14 wieder verringert und die Spannvorrichtung 8 somit am Gerätehals 10 fest gespannt wird.
  • Wie insbesondere aus 4 zu entnehmen ist, weist das aus Metall gebildete Zugglied 22 einen Verriegelungsbereich 34 auf, der wenigstens in der Spannstellung über die Innenseite 16 hinaus radial nach innen ragt und dabei mit einer Ringnut 36 des Gerätehalses 10 in Eingriff steht. Dieser Eingriff verhindert eine Verlagerung der Schutzhaube 6 relativ zum Gerätehals 10 in Richtung der Werkzeugachse A und sorgt somit für eine axiale Sicherung der Schutzhaube 6 am Gerätekopf 2. Diese axiale Sicherung ermöglicht zudem in der Freigabestellung ein Verdrehen der Schutzhaube 6 in eine neue Drehposition gegenüber dem Gerätekopf 2, ohne dass diese vom Gerätehals 10 abrutscht. Dabei kann eine Drehposition vorgesehen sein, in der der Verriegelungsbereich 34 in axialer Richtung in Flucht mit einer nicht dargestellten Abflachung des Gerätehalses 10 steht, die die Nut 36 in axialer Richtung öffnet und somit in dieser Drehposition ein Abnehmen der Schutzhaube 6 vom Gerätekopf 2 erlaubt. Alternativ hierzu kann die Spannvorrichtung 8 auch so ausgelegt sein, dass der Verriegelungsbereich 34 in der Freigabestellung ausser Eingriff mit der Nut bringbar ist.
  • 5 und 6 zeigen Teile einer alternativen Ausführungsform der Spannvorrichtung 6. Bei dieser ist an der gepunktet dargestellten Zwischenhülse 18, die hierbei mit dem Spannelement 12 drehgekoppelt ist (nicht dargestellt), zusätzlich ein Drehsicherungselement 38 in Form einer Federnase vorgesehen. Diese Federnase ist in der Freigabestellung mit einer von mehreren Drehsicherungsaufnahmen 40 in Form von Ausnehmungen am Gerätehals 10 verrastbar. Dabei kann eine bestehende Verrastung durch Aufbringen eines gewissen Drehmomentes auf die Schutzhaube 6 aufgehoben werden, um das Drehsicherungselement 38 in einer anderen Drehposition mit einer anderen Drehsicherungsaufnahme 40 erneut zu verrasten.
  • Um den Eingriff zwischen dem Drehsicherungselement 38 und einer bestimmten Drehsicherungsaufnahme 40 zu sichern und dadurch eine der vorbestimmten Drehpositionen der Schutzhaube 6 gegenüber dem Gerätekopf 2 zu fixieren, ist ferner ein Sicherungsnocken 39 am Betätigungshebel 24 ausgeformt. Dieser drückt in der Spannstellung das Drehsicherungselement 38 gegen den Gerätehals 10 und sichert dabei dessen Eingriff mit der betreffenden Drehsicherungsaufnahme 40. Hierdurch kann die Schutzhaube 6 in vorbestimmten Drehpositionen gegenüber dem Gerätekopf 2 besonders stabil gegen Verdrehen gesichert werden. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 24 entlang der Schwenkrichtung S in die Freigabestellung wird gleichzeitig auch der gesicherte Eingriff zwischen dem Drehsicherungselement 38 und der Drehsicherungsaufnahme 40 aufgehoben und die Schutzhaube 6 kann durch Aufbringen eines gewissen Drehmomentes in einer neuen Drehstellung verrastet werden.
  • Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform ist es auch denkbar den Eingriff ohne zwischengeschaltetes Drehsicherungselement 38 direkt zwischen dem Sicherungsnocken 39 und einer entsprechend geformten Drehsicherungsaufnahme 40 zu erzeugen.
  • 7 und 8 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform der Spannvorrichtung 6, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie die Spannvorrichtung nach 7 und 8. Hierbei ist das Drehsicherungselement 38 am Betätigungshebel 24 hakenförmig ausgeformt und wirkt in der Spannstellung mit jeweils einer von mehreren Drehsicherungsaufnahmen 40 zusammen, die am Gerätehals 10 entsprechend hakenförmig ausgebildet sind. Gleichzeitig steht das hakenförmige Drehsicherungselement 38 in der Spannstellung mit einer ebenfalls entsprechend hakenförmigen Sicherungsausnehmung 42 am Spannelement 12 in Eingriff. Auf diese Weise wird das Spannelement 12 über das Drehsicherungselement 38 mit dem Gerätehals 10 verriegelt und dadurch die Schutzhaube 6 in der jeweiligen Drehposition drehsicher am Gerätekopf 2 gehalten.

Claims (9)

  1. Handwerkzeuggerät (4), mittels dem eine Werkzeugscheibe (30), insbesondere in Form einer Trenn- oder Schleifscheibe, rotierbar ist und das eine abnehmbare Schutzhaube (6) aufweist, mittels der die Werkzeugscheibe (30) im Betrieb teilweise abdeckbar ist und die über eine Spannvorrichtung (8) gegenüber einem Gerätekopf (2) festlegbar ist, die ein Spannelement (12), das einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmebereich (14) zur Aufnahme eines Befestigungskragens teilweise begrenzt, sowie Spannmittel (20) aufweist, die an zwei Enden (19) des Spannelementes (12) angreifen und mittels denen die Spannvorrichtung (8) in eine Spannstellung verbringbar ist, in der der Aufnahmebereich (14) gegenüber einer Freigabestellung verkleinert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (20) einen Verriegelungsbereich (34) aufweisen, der wenigstens in der Spannstellung in den Aufnahmebereich (14) hinein ragt.
  2. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbereich (34) bei angebrachter Schutzhaube (6) mit einer Ringnut (36) des Befestigungskragens in Eingriff steht.
  3. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskragen durch einen Gerätehals (10) gebildet ist und die Spannvorrichtung (8) mit der Schutzhaube (6) fest verbunden ist.
  4. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbereich (34) durch ein stiftförmiges Metallelement gebildet ist.
  5. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (20) durch eine zwischen der Spannstellung und der Freigabestellung werkzeugfrei verstellbare Hebelanordnung gebildet sind.
  6. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung ein durch einen Betätigungshebel (24) verstellbares Exzenterelement (26) aufweist, wobei ein Drehsicherungselement (38) von dem Betätigungshebel (24) betätigbar ist, das in der Spannstellung mit einer geräteseitigen Drehsicherungsaufnahme (40) in Eingriff steht.
  7. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (38) durch eine mit der Schutzhaube (6) drehgekoppelte Federnase und die Drehsicherungsaufnahme (40) durch eine Ausnehmung am Gerätehals (10) gebildet ist, wobei die Federnase durch einen am Betätigungshebel (24) ausgeformten Nocken (39) im Eingriff mit der Drehsicherungsaufnahme (40) sicherbar ist.
  8. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (38) durch einen am Betätigungshebel (24) ausgeformten Haken und die Drehsicherungsaufnahme (40) durch eine hakenförmige Ausnehmung am Gerätehals (10) gebildet ist.
  9. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gerätehals (10) und dem Spannelement (12) eine Kontakt hindernde Zwischenhülse (18) vorgesehen ist.
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