DE10233298A1 - Kabeltrommel für elektrische Reinigungsgeräte, insbesondere Bodenstaubsauger - Google Patents

Kabeltrommel für elektrische Reinigungsgeräte, insbesondere Bodenstaubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabeltrommel für elektrische Reinigungsgeräte, insbesondere Bodenstaubsauger, mit einer Aufwickeleinrichtung (6) und einem Kabelwickelraum, der durch einen Wickelkern (1) und zwei an diesem befestigten parallelen Wickelscheiben gebildet ist und Kabel (10) in mehreren Wickellagen aufnimmt. Erfindungsgemäß sind die Wickelscheiben (2, 3) im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche des Reinigungsgeräts positioniert und nur geringfügig mehr als die Dicke des aufzunehmenden Kabels (10) voneinander beabstandet. Dadurch ist sichergestellt, dass pro Wickellage nur eine Windung des Kabels zwischen den Wickelscheiben (2, 3) aufgewickelt wird. Die Kabeltrommel wird vorzugsweise am Gehäuseboden des Reinigungsgerätes befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeltrommel für elektrische Reinigungsgeräte, mit einer Aufwickeleinrichtung und einem Kabelwickelraum, der durch einen Wickelkern und zwei an diesem befestigten parallelen Wickelscheiben gebildet ist und Kabel in mehreren Wickellagen aufnimmt.
  • Insbesondere bei elektrischen Bodenstaubsaugern werden integrierte Kabeltrommeln verwendet, um das elektrische Anschlusskabel platzsparend innerhalb des Gerätes aufzubewahren und vorzugsweise nach der Verwendung des Gerätes das Kabel automatisch aufwickeln zu lassen.
  • Aus der DE 695 15 805 T2 ist beispielsweise der typische Aufbau und die Positionierung einer Kabeltrommel in einem Staubsauger bekannt. Der von der Kabeltrommel bereitgestellte Wickelraum ermöglicht das Aufwickeln mehrerer Kabellagen, wobei jede Lage mehrere nebeneinander positionierte Wicklungen umfasst. Die Kabeltrommel ist in diesem Fall mit einer horizontal verlaufenden Drehachse im Staubsauger positioniert, so dass die einzelnen Wicklungen im wesentlichen vertikal im Gehäuse angeordnet sind.
  • In den vergangenen Jahren wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Abmessungen dieser Kabeltrommeln zu reduzieren, damit möglichst große Kabellängen in immer kleineren Gehäusen untergebracht werden können. Bei dem bisher verwendeten Aufbau müssen jedoch zahlreiche Wicklungen auf die Kabeltrommel aufgebracht werden, was bei nicht speziell geführtem Kabel zu einer schlechten Fülldichte führt, da die einzelnen Wicklungen ungeordnet und sich überkreuzend aufgewickelt werden. Die Anbringung einer speziellen Kabelführung, welche eine bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Kabelwickelraumes ermöglichen würde, hat einen teuren und mechanisch komplizierten Aufbau der Kabeltrommel zur Folge, so dass derartige Vorrichtungen in der Praxis bei preiswerten Bodenstaubsaugern kaum Anwendung finden.
  • In der DE 29 33 908 A1 ist ebenfalls eine Kabelaufnahme-Einrichtung für Staubsauger gezeigt, wobei in diesem Fall die Kabeltrommel mit vertikaler Achse und horizontal verlaufender Wickelrichtung an der Unterseite des Staubsaugergehäuses positioniert ist. Auch in diesem Fall besitzt die Kabeltrommel einen Wickelkern und zwei Wickelscheiben, zwischen denen der Kabelwickelraum ausgebildet ist. Das Aufwickeln des Kabels erfolgt wiederum mit mehreren Windungen pro Wickellage, so dass auch hier eine schlechte Ausnutzung des Wickelraums durch nicht optimales Einlegen des Kabels in den Wickelraum entsteht. Außerdem hat sich gezeigt, dass die Gefahr von Verschlingungen innerhalb des Wickelraumes relativ groß ist, wenn pro Wickellage mehrere Windungen aufgebracht werden müssen und keine speziellen Kabelführungseinrichtungen angewendet werden. Solche Verschlingungen können die Kabeltrommel blockieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine verbesserte Kabeltrommel für den Einsatz an Reinigungsgeräten bereitzustellen, welche einerseits ausreichenden Wickelraum zur Aufnahme großer Kabellängen bereitstellt, und andererseits eine möglichst optimale Ausnutzung des Wickelraums unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet sowie Betriebsstörungen durch Kabelverschlingungen innerhalb des Wickelraums vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabeltrommel gelöst, bei welcher die Wickelscheiben nur geringfügig mehr als die Dicke des aufzunehmenden Kabels voneinander beabstandet sind, so dass pro Wickellage nur eine Windung des Kabels aufgewickelt werden kann.
  • Ein besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Kabeltrommel besteht darin, dass in die Kabeltrommel ein Wickelführungsmechanismus integriert ist, der keine zusätzlichen Bauteile benötigt, sondern durch den bewusst niedrig gewählten Abstand der beiden Wickelscheiben realisiert wird. Da zwischen den parallelen Wickelscheiben jeweils nur eine Kabelbreite Platz findet, werden die einzelnen Windungen weitgehend exakt übereinander positioniert, wobei ein Verschlingen des Kabels ausgeschlossen ist. Dabei wird bewusst in Kauf genommen, dass der Durchmesser der Kabeltrommel bei größeren Kabellängen ein nicht unerhebliches Maß annimmt. Da die Kabeltrommel gleichzeitig aber sehr flach ausgelegt ist, kann bei Reinigungsgeräten, insbesondere bei Bodenstaubsaugern diese Kabeltrommel z.B. an der Geräteunterseite positioniert werden, wobei die Kabelführung horizontal erfolgt.
  • Es ist auch auf den besonderen Vorteil hinzuweisen, dass durch eine nur geringfügige weitere Vergrößerung des Durchmessers einer solchen Kabeltrommel die aufzunehmende Kabellänge deutlich zunimmt, da die äußeren Umfangsmaße der Kabeltrommel im Vergleich zu herkömmlichen Kabeltrommeln deutlich größer sind. Beispielsweise kann bei der Verwendung eines für Haushaltsgeräte üblichen zweiadrigen Stromversorgungskabels auf einer erfindungsgemäßen Kabeltrommel mit einem Durchmesser von etwa 30 cm eine Kabellänge von nahezu 10 m aufgerollt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Kabeltrommel verwendet zwei Wickelscheiben, die zwischen zwei äußeren Trommelscheiben befestigt sind, welche einen deutlich kleineren Durchmesser als die Wickelscheiben aufweisen. Es ist dadurch möglich, derzeit bekannte Kabeltrommeln mit den Wickelscheiben zu bestücken, indem diese zwischen den Trommelscheiben der üblichen Kabeltrommeln angeordnet werden. Die bisher gefertigten Kabeltrommeln, für welche Werkzeuge und Produktionslinien bereits vorhanden sind, können durch den entsprechenden Einbau der Wickelscheiben auf erfindungsgemäße Kabeltrommeln umgerüstet werden. Dies ermöglicht die Übernahme der vorhandenen Konstruktionslösungen für Aufrollmechanismen, Fliehkraftbremsen und Schleifkontaktanordnungen. Der Abstand zwischen den beiden neu verwendeten Wickelscheiben wird wiederum so gewählt, dass je Wickellage nur eine einzige Windung aufgebracht werden kann.
  • Es ist verständlich, dass der Abstand zwischen den Wickelscheiben etwas größer als der Durchmesser des aufzuwickelnden Kabels sein sollte, um eine möglichst geringe Reibung des Kabels an den Wickelscheiben zu erzielen und ein leichte Auf- und Abwickeln des Kabels zu ermöglichen. Wenn Kabel mit rundem Querschnitt verwendet werden, können die übereinander liegenden Windungen ggf. einen leichten seitlichen Versatz aufweisen, wodurch u.U. der Wickelraum noch besser ausgenutzt werden kann. Auch insoweit wird in Bezug auf die vorliegende Erfindung aber davon ausgegangen, dass nur eine Windung pro Lage aufgewickelt ist.
  • Um das Gewicht der Kabeltrommel nicht unnötig zu erhöhen, ist man bestrebt, die Wickelscheiben möglichst dünn und leicht zu gestalten. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass dadurch die Stabilität der Wickelscheiben so weit reduziert wird, dass beim Aufwickeln des Kabels zumindest die äußeren Bereiche der Wickelscheiben aufgespreizt werden, wodurch sich das Kabel verkeilen kann oder die Wickelscheibe zerstört wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wickelscheiben daher mit radialen Verstärkungsrippen ausgerüstet, die am Wickelkern und gegebenenfalls am Gehäuse des jeweiligen Gerätes befestigt sind. Eine gleichartige Wirkung wird bei einer anderen Ausführungsform durch Halteklammern erzielt, die am äußeren Rand der Wickelscheiben positioniert werden, um das Aufspreizen des Kabelwickelraums zu verhindern. Die Halteklammern sind in geeigneter Weise am Gehäuse befestigt oder mit diesem integral.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Kabeltrommel an der Außenseite der Bodenfläche eines Bodenreinigungsgeräts angeordnet, wo sie gegebenenfalls durch eine Abdeckkappe abgedeckt wird. Durch dies Anordnung der Kabeltrommel wird außerdem der Schwerpunkt des Bodenreinigungsgeräts relativ weit nach unten gelegt, wodurch insbesondere bei so genannten Topfstaubsaugern die Neigung zum Umkippen des Gerätes deutlich reduziert wird. Außerdem wird im Gehäuse des Bodenreinigungsgeräts zusätzlicher Platz geschaffen, um gegebenenfalls leistungsstärkere Motoren einsetzen zu können. Schließlich ist es auch unter wärmetechnischen Gesichtspunkten vorteilhaft, die Kabeltrommel nicht in unmittelbarer Motornähe zu positionieren (wie das bei herkömmlichen Geräten häufig der Fall ist), da auf diese Weise die bei nicht vollständig abgewickelter Kabeltrommel entstehende Induktionswärme besser abgeleitet werden kann.
  • Der Wickelkern kann einfach in einer Öffnung in der Bodenfläche des Bodenreinigungsgeräts befestigt werden, so dass die elektrischen Verbindungselemente in das Geräteinnere eingeführt werden können.
  • Generell lässt sich die erfindungsgemäße Kabeltrommel bei verschiedenen Reinigungsgeräten einsetzen. Bevorzugt kann die Erfindung an Bodenstaubsaugern, Nasssaugern (ggf. mit Sprühfunktion), Hochdruckreinigern und ähnlichen Reinigungsgeräten eingesetzt werden. Vor allem wird der Einsatz der Kabeltrommel an Geräten sinnvoll sein, die aufgrund ihrer Gehäusegröße zwar als mobile Geräte betrieben werden, jedoch dazu auf dem Boden (zumeist fahrbar) positioniert werden. Die Reinigungsfunktion kann dabei auch an Wänden oder z.B. Fensterscheiben ausgeführt werden.
  • In herkömmlicher Weise kann die Kabeltrommel mit automatischen Aufwickeleinrichtungen, beispielsweise einem Federmotor, und Schleifkontakten zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel und dem elektrischen Verbraucher des Gerätes ausgerüstet sein.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeltrommel;
  • 2 die Kabeltrommel gemäß 1 in einer Ansicht von oben;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kabeltrommel.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeltrommel in einer Seitenansicht dargestellt. Die Kabeltrommel besteht aus einem Wickelkern 1, einer oberen Wickelscheibe 2 und einer unteren Wickelscheibe 3, die jeweils am Wickelkern befestigt sind. Die beiden Wickelscheiben 2, 3 sind nur soweit voneinander beabstandet, dass zwischen ihnen nur etwa eine Breite des aufzuwickelnden Kabels (nicht gezeigt) verbleibt. Wenn der Wickelkern 1 und die Wickelscheiben 2, 3 rotieren, um das Kabel aufzuwickeln, kann pro Wickellage jeweils nur eine Windung auf dem Wickelkern bzw. den bereits aufgebrachten Kabelabschnitten positioniert werden. Durch den geringen Abstand der beiden Wickelscheiben können nicht mehrere Windungen nebeneinander liegen. Dadurch ist es aber auch ausgeschlossen, dass sich die Windungen überkreuzen, und es zu unerwünschten Verschlingungen des Kabels kommt. Außerdem wird der zur Verfügung stehende Wickelraum zwischen den Wickelscheiben gut ausgenutzt. Eine besonders effektive Aufbewahrung des Kabels ist möglich, wenn ein im Querschnitt flaches Kabel verwendet wird, wobei in diesem Fall eine zusätzliche Führung des Kabels zweckmäßig ist, damit dieses immer flach aufgewickelt wird und sich nicht im Wickelraum aufstellt.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform befinden sich jeweils auf den Außenseiten der Wickelscheiben eine obere Trommelscheibe 4 und eine untere Trommelscheibe 5. Die beiden Trommelscheiben 4, 5 sind ebenfalls am Wickelkern 1 befestigt. Die Kabeltrommel kann somit durch Abänderung von an sich bekannten Kabeltrommeln hergestellt werden, indem die Wickelscheiben 2, 3 zusätzlich zwischen den bereits vorhandenen Trommelscheiben in dem oben näher beschriebenen Abstand eingesetzt werden.
  • Oberhalb der oberen Trommelscheibe 4 setzt sich der Wickelkern 1 in einer Aufwickeleinrichtung 6 fort, in welcher die üblichen Bauelemente zur elektrischen Kontaktierung und zur automatischen Kabelaufwicklung untergebracht sind. Da dem Fachmann generell Kabeltrommeln für Staubsauger bekannt sind, kann auf eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente hier verzichtet werden.
  • 2 zeigt die Kabeltrommel aus 1 in einer Ansicht von oben. Es ist gut erkennbar, dass die Wickelscheibe 2 einen deutlich größeren Durchmesser als die Trommelscheibe 4 besitzt. Bevorzugt werden Wickelscheiben mit einem Durchmesser zwischen 20 cm und 35 cm eingesetzt, da derartig gestaltete Kabeltrommeln an herkömmlichen Bodenstaubsaugern befestigt werden können, ohne dass sie seitlich über das Gehäuse des Staubsaugers hinausragen, und andererseits ausreichend Platz für eine gewünschte Kabellänge zwischen 6 m und 10 m bieten.
  • Im Zentrum des Wickelkerns ist eine Drehachse 7 vorhanden, die im Wesentlichen vertikal verläuft, wenn die Kabeltrommel an der Unterseite eines Bodenstaubsaugers befestigt ist, so dass die Wickelscheiben in etwa parallel zur Bodenfläche des Staubsaugers angeordnet sind. In den Wickelscheiben sind mehrere Aussparungen 8 vorhanden, die eine Gewichtsreduzierung der Kabeltrommel zur Folge haben. Außerdem ermöglichen diese Aussparungen eine gute Wärmeabfuhr vom aufgewickelten Kabel, wenn sich dieses bei höheren Strömen aufgrund der entstehenden Induktionswärme erwärmt. Schließlich verlaufen auf der Außenseite der beiden Wickelscheiben 2, 3 radiale Verstärkungsrippen 9, die sich bei der dargestellten Ausführungsform vom Wickelkern bis zum äußeren Rand der Wickelscheiben erstrecken. Durch diese Verstärkungsrippen 9 wird es vermieden, dass das aufgewickelte Kabel die beiden Wickelscheiben auseinander treibt, was zu einem Verklemmen einzelner Windungen führen könnte. Ob und wie viele Verstärkungsrippen notwendig sind, hängt letztlich von der Größe der Wickelscheiben und dem gewählten Material sowie der Dicke der Wickelscheiben ab.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeltrommel in einer perspektivischen Darstellung. Bei dieser Ausführungsform wird auf die Trommelscheiben verzichtet, so dass die obere Wickelscheibe 2 und die untere Wickelscheibe 3 an einem insgesamt kürzer ausgelegten Wickelkern 1 befestigt sind. Der Abstand zwischen den Wickelscheiben 2, 3 entspricht wiederum in etwa der Dicke eines aufzuwickelnden Kabels 10, so dass nicht mehrere Windungen nebeneinander zwischen den Wickelscheiben positioniert werden können. Wenn die Kabeltrommel an der Unterseite der Bodenfläche eines Bodenstaubsaugers oder eines ähnlichen Reinigungsgeräts (nicht dargestellt) befestigt wird, kann der Zugriff auf elektrische Anschlusselemente 11, die mit Schleifkontakten im Wickelkern kontaktiert sind, durch die Bodenfläche des Staubsaugers erfolgen. Die gesamte Kabeltrommel wird einschließlich der Wickelscheiben von unten durch eine Abdeckkappe 12 abgedeckt, die am Staubsaugergehäuse befestigt wird.
  • Bei abgewandelten Ausführungsformen kann die Kabeltrommel aber auch direkt im Staubsaugergehäuse angeordnet werden.
  • 1
    Wickelkern
    2
    obere Wickelscheibe
    3
    untere Wickelscheibe
    4
    obere Trommelscheibe
    5
    untere Trommelscheibe
    6
    Aufwickeleinrichtung
    7
    Drehachse
    8
    Aussparungen
    9
    Verstärkungsrippen
    10
    Kabel
    11
    Kontaktelemente
    12
    Abdeckkappe

Claims (12)

  1. Kabeltrommel für elektrische Reinigungsgeräte mit einer Aufwickeleinrichtung (6) und einem Kabelwickelraum, der durch einen Wickelkern (1) und zwei an diesem befestigten parallelen Wickelscheiben gebildet ist und Kabel (10) in mehreren Wickellagen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelscheiben (2, 3) im wesentlichen parallel zur Bodenfläche des Reinigungsgeräts positioniert und nur geringfügig mehr als die Dicke des aufzunehmenden Kabels (10) voneinander beabstandet sind, so dass pro Wickellage nur eine Windung des Kabels zwischen den Wickelscheiben (2, 3) aufgewickelt wird.
  2. Kabeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelscheiben (2, 3) einen Durchmesser von etwa 20 bis 40 cm haben.
  3. Kabeltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Wickelscheiben (2, 3) etwa 1,5 bis 2 mal so groß wie die Breite bzw. der Durchmesser des aufzuwickelnden Kabels (10) ist.
  4. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wickelscheiben (2, 3) zwischen zwei äußeren Trommelscheiben (4, 5) angeordnet sind, welche einen kleineren Durchmesser als die Wickelscheiben aufweisen.
  5. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Außenflächen mindestens einer der Wickelscheiben (2, 3) radiale Verstärkungsrippen verlaufen, die am Wickelkern (1) befestigt sind.
  6. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Rand der Wickelscheiben (2, 3) mehrere feststehende Halteklammern angeordnet sind, welche die Wickelscheiben umgreifen, um ein Auf spreizen des Kabelwickelraums zu verhindern.
  7. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelscheiben (2, 3) an der Außenseite der Bodenfläche des Reinigungsgeräts angeordnet sind.
  8. Kabeltrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch eine am Gehäuse des Reinigungsgeräts befestigte Abdeckkappe (12) abgedeckt ist.
  9. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelscheiben (2, 3) innerhalb des Gehäuses des Reinigungsgeräts angeordnet ist.
  10. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickeleinrichtung (6) ein automatisches Aufwickeln des Kabels (10) im Kabelwickelraum ermöglicht.
  11. Kabeltrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickeleinrichtung (6) einen Federmotor umfasst.
  12. Kabeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Wickelkern (1) Schleifkontakte zur elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel und dem elektrischen Verbraucher des Reinigungsgeräts vorgesehen sind.
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