DE10231916C1 - Strombegrenzer mit Supraleitschicht - Google Patents
Strombegrenzer mit SupraleitschichtInfo
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- H10N60/00—Superconducting devices
- H10N60/30—Devices switchable between superconducting and normal states
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Abstract
Um bei einer Strombegrenzereinheit (1) zur resistiven Begrenzung eines elektrischen Stromes mit einem Supraleiter (4) in Parallelschaltung zu einem Spulenabschnitt (8) eines Kommutierungsleiters (5), wobei der Spulenabschnitt (8) zur Erzeugung eines Magnetfeldes eingerichtet ist, das den Supraleiter (4) durchsetzt, ein möglichst homogenes Quenchen durch die Supraleitschicht herbeizuführen, wird vorgeschlagen, dass der Supraleiter wenigstens eine auf einem Trägersubstrat (2) angeordnete Supraleitschicht (4) und der Kommutierungsleiter wenigstens eine Leiterbahnen (7) aufweisende Kommutierungsschicht (5) ist und dass der Spulenabschnitt durch Windungsabschnitte (8) der Leiterbahnen (7) ausgebildet ist, die einseitig oder beidseitig der Supraleitschicht (4) angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Strombegrenzereinheit zur re
sistiven Begrenzung eines elektrischen Stromes mit einem Sup
raleiter in Parallelschaltung zu einem Spulenabschnitt eines
Kommutierungsleiters, wobei der Spulenabschnitt zur Erzeugung
eines Magnetfeldes eingerichtet ist, das den Supraleiter
durchsetzt.
Eine solche Strombegrenzungseinheit ist aus der
EP 0 406 636 A1 bereits bekannt. Die dort offenbarte Strombe
grenzungseinheit weist einen Supraleiter auf, der in einer
parallel zum Supraleiter geschalteten Spule angeordnet ist.
In Reihenschaltung zur Spule und ebenfalls in Parallelschal
tung zum Supraleiter ist ferner ein Widerstand vorhanden, der
im Normalbetrieb, in dem sich der Supraleiter im supra
leitenden Zustand befindet, einen ausreichend hohen Wider
stand bereitstellt, um einen durch den Strombegrenzer flie
ßenden Strom nahezu ausschließlich über den Supraleiter zu
führen. Überschreitet der durch den Supraleiter geführte
Strom, beispielsweise im Kurzschlussfall, den kritischen
Strom des Supraleiters, quencht der Supraleiter und wird in
den normalleitenden Zustand überführt, so dass aufgrund der
nun in dem Supraleiter erzeugten Jouleschen Wärme die
Temperatur über die Sprungtemperatur des Supraleitermaterials
ansteigt. Der Strom fließt nun nahezu ausschließlich über die
parallel geschaltete Spule, in der ein dem Stromfluss
entsprechendes Magnetfeld erzeugt wird. Der Supraleiter ist
aus einem oxidischen Hochtemperatursupraleiter hergestellt,
dessen Quenchverhalten neben anderen Einflussgrößen auch von
einem äußeren Magnetfeld abhängig ist. Das äußere Magnetfeld
wird daher zur Unterstützung oder Herbeiführung eines Quen
chen des Supraleiters eingesetzt. Durch die Parallelschaltung
wird das Magnetfeld erst beim ersten Einsetzen des Quenchens
des Supraleiters erzeugt. Es beeinflusst den Supraleiter da
hin, vollständig in den supraleitenden Zustand überführt zu
werden, und ermöglicht ein schärferes auf eine bestimmte
Stromdichte abgestimmtes gleichmäßiges Begrenzungsverhalten.
Der vorbekannten Strombegrenzungseinrichtung haftet der Nach
teil an, dass das erzeugte magnetische Feld parallel zur
Stromführungsrichtung im Supraleiter ausgerichtet ist. Durch
die parallele Ausrichtung ist die Beeinflussung des Supralei
ters durch das Magnetfeld jedoch verringert, sodass es trotz
der Anordnung des Supraleiters in der Spule ein gleichmäßiges
Quenchen des gesamten Supraleiters und somit ein homogenes
Begrenzungsverhalten erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strombegren
zungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die ein gleichmäßiges oder homogenes Quenchverhalten des Sup
raleiters ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Supralei
ter wenigstens eine auf einem Trägersubstrat angeordnete Sup
raleitschicht und der Kommutierungsleiter wenigstens eine
Leiterbahnen aufweisende Kommutierungsschicht ist und dass
der Spulenabschnitt durch Windungsabschnitte der Leiterbahnen
ausgebildet ist, die einseitig oder beidseitig der Supraleit
schicht angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Strombegrenzungseinheit ist schichtweise
aufgebaut. Dabei wird das zur Triggerung des Supraleiters
eingesetzte magnetische Feld durch Windungsabschnitte er
zeugt, die von Leiterbahnen einer Kommutierungsschicht ausge
bildet sind. Die Windungsabschnitte sind schleifen- oder bo
genförmig, beispielsweise kreisförmig, elliptisch oder spi
ralförmig, ausgebildet, wobei ein durch die Windungsabschnit
te geführter Strom bezüglich eines zentralen Punktes im In
nern des Windungsabschnittes einen Winkel überstreicht, der
größer ist als 180 Grad. Auf Grund der gewählten Leitergeo
metrie kommt es im Innern der Windungsabschnitte im Vergleich
zu über weite Strecken gerade verlaufenden Leiterstrukturen
zu einer beträchtlichen Verstärkung des Magnetfeldes. Bedingt
durch den Aufbau in Schichten sind die Windungsabschnitte o
berhalb und/oder unterhalb der Supraleitschicht angeordnet
und erstrecken sich vollständig in der Kommutierungsschicht.
Dabei erzeugen die Windungen der Leiterbahnen ein rechtwink
lig oder jedenfalls spitzwinklig bezüglich der Kommutie
rungsschicht und somit auch bezüglich der Supraleitschicht
ausgerichtetes magnetisches Feld. Erfindungsgemäß ist daher
ein parallel zur Stromführungsrichtung ausgerichtetes Magnet
feld zur Triggerung der Supraleitschicht vermieden. Die Sup
raleitschicht wird daher mit Beginn des Quenchens des Supra
leiters und damit mit Beginn eines elektrischen Stromflusses
über die Kommutierungsschicht einem das Quenchen besonders
fördernden Magnetfeld ausgesetzt, das beispielsweise quer zur
Stromleitungsrichtung der Supraleitschicht ausgerichtet ist.
Auf diese Weise wird ein gegenüber dem Stand der Technik ver
bessertes Begrenzungsverhalten erzeugt.
Das homogene Verhalten vermeidet die Beschädigung des Supra
leiters an sogenannten Hot-Spots, also örtlich begrenzten
Stellen, an denen der ansonsten supraleitenden Supraleiter in
den normal leitenden Zustand überführt wird, sodass punkför
mige Wärmequellen mit einer hohen Energiedichte entstehen,
die eine irreversible Zerstörung des Supraleitermaterials be
wirken können.
Im Rahmen der Erfindung ist es keineswegs notwendig, dass die
Kommutierungsschicht und die Supraleitschicht unmittelbar be
nachbart zueinander angeordnet sind. Vielmehr können einzelne
oder mehrere zusätzliche, sich möglicherweise wiederholende
Schichten zwischen diesen angeordnet sein. So ist es bei
spielsweise auch möglich, dass die Strombegrenzereinheit ne
ben der Windungsabschnitte aufweisenden Kommutierungsschicht
eine weitere Kommutierungsschicht ohne Windungsabschnitte
aufweist. Als zusätzliche Schichten kommen ferner Isolier
schichten aus einer geeigneten Keramik in Betracht, die als
Wärmesenke dienen.
Die Kommutierungsschicht besteht vorteilhafterweise aus Kup
fer, Silber, Gold oder einer elektrisch leitenden Legierung,
welche durch beliebige Verfahren wie beispielsweise Galvani
sieren, Aufdampfen oder dergleichen aufgebracht wird. Als
Hochtemperaturleiter ist vorteilhafterweise ein metalloxidi
scher Hochtemperatursupraleiter einsetzbar, der bereits durch
flüssigen Stickstoff im supraleitenden Zustand gehalten wer
den kann. Die Supraleitschicht ist beispielsweise flächig
ausgebildet. Abweichend hierzu kann sie sich jedoch in Form
von Leiterbahnen auf dem Trägersubstrat erstrecken, sodass
der Strom auf vorgegebenen Stromwegen geführt ist. So sind
die Leiterbahnen beispielsweise mäanderförmig ausgebildet.
Eine Schicht, die auf eine Leiterbahnen ausbildende Supra
leitschicht aufgebrachte ist, hat dann zwangsläufig eine ge
wellte nicht ebene Struktur.
Bei einer zweckmäßigen Weiterentwicklung der Erfindung sind
die Windungsabschnitte in Reihenschaltung und in Parallel
schaltung zueinander angeordnet. Auf diese Weise kommt es zu
einer netzartigen Verteilung der Windungsabschnitte. Das
durch die Windungen erzeugte Magnetfeld verteilt sich gleich
mäßig über die Supraleitschicht hinweg, sodass weite Berei
che des Supraleiters gleichzeitig zum Quenchen gebracht wer
den können. Durch die Parallelschaltung wird ferner die
Stromtragfähigkeit der Kommutierungsschicht erhöht.
Vorteilhafterweise ist zwischen der Supraleitschicht und der
Kommutierungsschicht eine Diffusionsbarrierenschicht ausge
bildet. Die Diffusionsbarrierenschicht ist aus einem isolie
renden Material, beispielsweise einer oxidischen Keramik wie
Ceroxid gefertigt und verhindert eine insbesondere wärmebe
dingte Diffusion von Materialteilchen, aus der Kommutie
rungsschicht in die Supraleitschicht hinein.
Vorteilhafterweise bilden die Windungsabschnitte Teilkreisbö
gen aus. Das sich infolge dieser geometrischen Ausgestaltung
des Windungsabschnitts ergebende magnetische Feld ist hin
sichtlich seiner Stärke und Homogenität besonders vorteilhaft
zur Herbeiführung eines gleichmäßigen Quenchens der Supra
leitschicht.
Vorteilhafterweise ist das Trägersubstrat plattenförmig aus
gestaltet, wobei zwei Kommutierungsschichten
beidseitig des Trägersubstrats angeordnet und mittels ei
ner Durchkontaktierung elektrisch miteinander verbunden sind.
Die beidseitige Anordnung der Windungsabschnitte verstärkt
das die Supraleitschicht durchsetzende magnetische Feld.
Hierbei ist darauf zu achten, dass der Stromfluss durch die
auf beiden Seiten des Trägersubstrats angeordneten Windungs
abschnitte gleichsinnig ist, da sich ansonsten die Magnetfel
der hinsichtlich ihrer Wirkung neutralisieren.
Alternativ dazu kann das Trägersubstrat ein flexibles Träger
band sein.
Gemäß einer diesbezüglich zweckmäßigen Weiterentwicklung
weist die Durchkontaktierung die Strombegrenzungseinheit au
ßen begrenzende Flächenabschnitte auf. Die Flächenabschnitte
weisen eine gegenüber der restlichen Durchkontaktierung ver
größerte Wärmeaustauschfläche auf, die beispielsweise an ein
die Strombegrenzungseinheit außen begrenzendes flüssiges
Kühlmedium angrenzt, so dass die Kühlung der Durchkontaktie
rung verbessert ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin
dung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von Aus
führungsbeispielen der Erfindung unter Bezug auf die Figuren
der Zeichnungen, wobei sich entsprechende Bauteile mit glei
chen Bezugszeichen versehen sind und
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Strombegrenzungseinheit in einer perspektivischen
Ansicht und
Fig. 2 eine Strombegrenzungseinheit gemäß Fig. 1 in einer
Querschnittsansicht zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Strombegrenzereinheit 1, die aus einem isolierenden Material,
wie beispielsweise aus einer geeigneten Keramik hergestelltes
Trägersubstrat 2 aufweist. Auf dem Trägersubstrat 2 ist ein
Verbundleiter 3 angeordnet, der eine Supraleitschicht 4 sowie
eine Kommutierungsschicht 5 aufweist, die oberhalb der Supra
leitschicht 4 vorgesehen ist. Die Supraleitschicht 4 und die
Kommutierungsschicht 5 sind elektrisch mit einer Kontaktie
rungsschicht 6 verbunden, auf der ein Stromleiter, wie bei
spielsweise ein Stromband, durch übliche Fügeverfahren be
festigbar ist.
Die Kommutierungsschicht 5 ist nicht flächig, sondern in Form
von Leiterbahnen 7 ausgebildet, die Windungsabschnitte 8 aus
bilden, in denen ein zu begrenzender Strom auf einer gekrümm
ten Bahn geführt wird. Durch die in einer Ebene angeordneten
Windungsabschnitte 8 wird daher ein rechtwinklig zu der Win
dungsabschnittsebene ausgerichtetes Magnetfeld erzeugt, das
die parallele Supraleitschicht 4 rechtwinklig durchsetzt.
Wie in Fig. 1 deutlich gezeigt ist, sind die Windungsab
schnitte 8 sowohl parallel als auch in Reihe zueinander ge
schaltet.
Zur Verstärkung des Magnetfeldes ist an der von der Supra
leitschicht 4 abgewandten Seite des Trägersubstrats 2 eine
weitere Kommutierungsschicht 5 mit Windungsabschnitte 8 aus
bildenden Leiterbahnen 7 vorhanden. Dabei sind die beiden
Kommutierungsschichten 5 durch eine in Fig. 1 nur schema
tisch dargestellte Durchkontaktierung 9 verbunden, die sich
sowohl durch die Supraleitschicht 4 als auch durch das Trä
gersubstrat 2 hindurch erstreckt. In dem in Fig. 1 gezeigten
Beispiel sind die Windungsabschnitte 8 so ausgebildet und
miteinander verbunden, dass übereinander liegende Windungsab
schnitte 8 gleichsinnig von einem zu begrenzenden Strom
durchflossen werden. Auf diese Weise weisen die von überein
ander angeordneten Windungsabschnitten 8 erzeugten Magnetfel
der eine gleiche Ausrichtung auf, so dass es zu einer Ver
stärkung des die Supraleitschicht 4 durchsetzenden Magnetfel
des kommt.
Fig. 2 zeigt die Strombegrenzungseinheit 1 in einer quer ge
schnittenen Ansicht. In dieser Ansicht ist insbesondere der
Schichtaufbau der Strombegrenzungseinheit 1 verdeutlicht.
Weiterhin ist erkennbar, dass zwischen der oberen Kommutie
rungsschicht 5 und der Supraleitschicht 4 eine Diffusionsbar
rierenschicht 10 angeordnet ist, die die Diffusion von Teil
chen der vorteilhafterweise aus Silber, Gold, Kupfer oder ei
ner metallischen Legierung hergestellten Kommutierungsschicht
5 in die Supraleitschicht 4 verhindert. Die Diffusionsbarrie
renschicht 10 besteht in dem gewählten Ausführungsbeispiel
aus Ceroxid. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch
möglich, weitere Isolierstoffe auch als Kombinationsschichten
einzusetzen. Diese weisen dann beispielsweise einen möglichst
hohen Wärmeleitkoeffizienten auf, um die im Quenchfall auf
tretende heftige Erwärmung der Supraleitschicht möglichst
schnell an ein die Strombegrenzungseinheit umgebenes flüssi
ges Kühlmedium abzugeben.
Zur elektrischen Verbindung der oberen Kommutierungsschicht 5
mit der unterhalb des Trägersubstrats 2 angeordneten Kommu
tierungsschicht 5 sind in der Supraleitschicht 4 Ausnehmungen
11 vorgesehen, in denen die Diffusionsbarrierenschicht 10 di
rekt auf dem Trägersubstrat 2 angeordnet ist. Die Durchkon
taktierung 9 ist im Querschnitt hantelförmig ausgebildet und
weist zwei einander gegenüberliegende Flächenabschnitte 12
sowie einen sich zwischen diesen Flächenabschnitten 12
erstreckenden Leiterabschnitt 13 auf, der sich durch die Dif
fusionsbarrierenschicht 10 und das Trägersubstrat 2 hindurch
erstreckt. Durch die Flächenabschnitte 12 wird eine vergrö
ßerte Oberfläche der Durchkontaktierung bereitgestellt, so
dass die Kühlung durch ein die Strombegrenzungseinheit 1 be
grenzendes Kühlmedium verbessert ist.
Es ist keineswegs notwendig, dass
beidseitig der Supraleitschicht 4 eine Kommutierungsschicht 5
vorhanden ist. Die Kommutierungsschicht 5 kann beispielswei
se auch lediglich in einer Ebene über der Supraleitschicht 4
ausgebildet sein, wobei beispielsweise neben kreisförmigen
Windungsabschnitten zwei parallel zueinander angeordnete ge
rade Zuleitungsabschnitte ausgebildet sind, in denen der
Strom gegensinnig geführt ist. Da sich die durch diese gera
den Zuleitungsabschnitte erzeugten Magnetfelder auf Grund der
parallelen und gegensinnigen Stromführung weistestgehend
neutralisieren, sollten sie im Hinblick auf ein möglichst
starkes Magnetfeld im Vergleich zur Dimensionierung der Win
dungsabschnitte kurz ausgestaltet werden. Weiterhin sind a
symmetrische spiralförmigen Wicklungen vorstellbar, wobei je
doch gewährleistet sein muss, dass ein ausreichend starkes
Magnetfeld erzeugt wird, um ein möglichst homogenes Verhalten
der Supraleitschicht herbeizuführen. Dazu dürfen sich die er
zeugten Magnetfelder in ihrer Wirkung nicht gegenseitig auf
heben.
Claims (6)
1. Strombegrenzereinheit (1) zur resistiven Begrenzung eines
elektrischen Stromes mit einem Supraleiter (4) in Paral
lelschaltung zu einem Spulenabschnitt (8) eines Kommutie
rungsleiters (5), wobei der Spulenabschnitt (8) zur Er
zeugung eines Magnetfeldes eingerichtet ist, das den Sup
raleiter (4) durchsetzt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Supraleiter wenigstens eine auf einem Trägersubstrat
(2) angeordnete Supraleitschicht (4) und der Kommutie
rungsleiter wenigstens eine Leiterbahnen (7) aufweisende
Kommutierungsschicht (5) ist und dass der Spulenabschnitt
durch Windungsabschnitte (8) der Leiterbahnen (7) ausge
bildet ist, die einseitig oder beidseitig der Supraleit
schicht (4) angeordnet sind.
2. Strombegrenzungseinheit (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Windungsabschnitte (8) elektrisch in Reihe und paral
lel zueinander geschaltet sind.
3. Strombegrenzungseinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der Supraleitschicht (4) und der Kommutierungss
chicht (5) eine Diffusionsbarrierenschicht (10) ausgebil
det ist.
4. Strombegrenzungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Windungsabschnitt (8) einen Teilkreisbogen beschreibt.
5. Strombegrenzungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trägersubstrat (2) plattenförmig ausgestaltet ist, wo
bei zwei Kommutierungsschichten (5)
beidseitig des Trägersubstrats (2) angeordnet und mittels
einer Durchkontaktierung (9) elektrisch miteinander ver
bunden sind.
6. Strombegrenzungseinheit (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Durchkontaktierung (9) die Strombegrenzungseinheit (1)
außen begrenzende Flächenabschnitte (12) aufweist.
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EP0406636A1 (de) * | 1989-07-04 | 1991-01-09 | Asea Brown Boveri Ag | Strombegrenzer mit Supraleiter |
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JP2001061228A (ja) * | 1999-01-28 | 2001-03-06 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 限流器 |
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2002
- 2002-07-09 DE DE10231916A patent/DE10231916C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-06-12 WO PCT/DE2003/001996 patent/WO2004006347A1/de not_active Application Discontinuation
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