DE10231639B4 - Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einem Bremsbetätigungselement (2);
einer Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4) zum Erzeugen und Abgeben eines vorbestimmten Hydraulikdrucks ungeachtet einer auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebrachten Bremsbetätigung;
einem Zylinder (600), der in einem Zylinder (100) positioniert ist und ein Einstellventil (6) aufweist, das den Hydraulikdruck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4) abgegeben wird, im Ansprechen auf eine Bremsbetätigungskraft, die auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebracht wird, einstellt und den eingestellten Hydraulikdruck abgibt;
einem ersten Hauptzylinder mit:
einem ersten Hauptkolben (8), der von dem vom Einstellventil (6) abgegebenen Hydraulikdruck betätigt wird; und
einer ersten Druckkammer (CM1), die vor dem ersten Hauptkolben (8) definiert ist und die einen ersten hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf eine Vorwärtsbewegung des ersten Hauptkolbens (8) abgibt;
einem zweiten Hauptkolben (10), der von dem von der ersten Druckkammer (CM1) abgegebenen hydraulischen Bremsdruck betätigt wird; und
einer zweiten Druckkammer (CM2), die vor dem zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Es sind verschiedene hydraulische Fahrzeugbremsvorrichtungen bekannt. Als eines dieser Beispiele der hydraulischen Fahrzeugbremsvorrichtungen offenbart die nächstkommende JP 59-084652 A , der die DE 32 36 582 A1 entspricht, eine Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
    einem Bremsbetätigungselement;
    einer Hydraulikdruckerzeugungsquelle zum Erzeugen und Abgeben eines vorbestimmten Hydraulikdrucks ungeachtet einer auf das Bremsbetätigungselement aufgebrachten Bremsbetätigung;
    einem Zylinder, der ein Einstellventil aufweist, das den Hydraulikdruck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle abgegeben wird, im Ansprechen auf eine Bremsbetätigungskraft, die auf das Bremsbetätigungselement aufgebracht wird, einstellt und den eingestellten Hydraulikdruck abgibt;
    einem ersten Hauptzylinder mit:
    einem ersten Hauptkolben, der von dem vom Einstellventil abgegebenen Hydraulikdruck betätigt wird; und
    einer ersten Druckkammer, die vor dem ersten Hauptkolben definiert ist und die einen ersten hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf eine Vorwärtsbewegung des ersten Hauptkolbens abgibt;
    einem zweiten Hauptkolben, der von dem von der ersten Druckkammer abgegebenen hydraulischen Bremsdruck betätigt wird; und
    einer zweiten Druckkammer, die vor dem zweiten Hauptkolben definiert ist und die einen zweiten hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf eine Vorwärtsbewegung des zweiten Hauptkolbens abgibt;
    einem ersten hydraulischen System zum Zuführen des ersten hydraulischen Bremsdrucks, der von der ersten Druckkammer abgegeben wird, zu einem ersten Radbremszylinder, wobei ein wirksamer Durchmesser des ersten Hauptkolbens zum Erzeugen des ersten hydraulischen Bremsdrucks sich von einem wirksamen Durchmesser des zweiten Hauptkolbens zum Erzeugen des zweiten hydraulischen Bremsdrucks unterscheidet; je
    einer Wegerfassungseinrichtung, die mit den Hauptkolben verbunden ist,
    einer Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bremsbetätigungsbetrags des Bremsbetätigungselements;
    einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines Bremsfluidverlustes in dem ersten hydraulischen System und zum Beurteilen eines Bremsfluidverlustes in dem zweiten hydraulischen System jeweils auf der Grundlage der Wege, die durch die Wegerfassungseinrichtungen erfasst werden, relativ zu dem Bremsbetätigungsbetrag, der durch die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung erfasst wird,
    wobei der erste Hauptkolben in Berührung mit dem zweiten Hauptkolben gelangt, wenn ein Bremsfluidverlust in dem ersten hydraulischen System vorliegt und der hydraulische Bremsdruck in der ersten Druckkammer verringert ist, so dass der erste Hauptkolben und der zweite Hauptkolben als eine Einheit nach vorn bewegt werden.
  • Die vorstehend genannte Bremskrafterzeugungsvorrichtung der hydraulischen Bauart ist mit einem Hauptbremszylinder der Tandembauart mit ersten und zweiten Kolben sowie einem Betätigungsstab versehen, der im Ansprechen auf eine Bremsbetätigungskraft betätigt wird. Eine erste Druckkammer ist vor dem ersten Kolben definiert und eine zweite Druckkammer ist vor dem zweiten Kolben definiert. Die ersten und zweiten Druckkammern sind mit einem ersten bzw. einem zweiten Bremskreis verbunden. Gemäß der hydraulischen Bremskrafterzeugungsvorrichtung mit diesem Aufbau wird ein erster Hydraulikdruck auf sowohl den Betätigungsstab als auch den ersten Kolben aufgebracht. Die hydraulische Bremskrafterzeugungsvorrichtung ist des Weiteren für den Betätigungsstab und zumindest für einen von dem ersten und dem zweiten Kolben mit einer Versatzerfassungseinrichtung versehen. Ein Versatzbetrag des Betätigungsstabes oder ein Versatzbetrag des Kolbens wird durch eine Überwachungsvorrichtung überwacht.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen hydraulischen Bremskrafterzeugungsvorrichtung wird die Versatzerfassungseinrichtung zum Erfassen des Versatzbetrages des Kolbens direkt für den Hauptzylinder vorgesehen, wie in 1 dargestellt ist. Für diesen Fall kann der Aufbau der hydraulischen Bremskrafterzeugungsvorrichtung kompliziert sein und hohe Kosten für seine Herstellung verursachen. Des Weiteren kann ein Raum für die Bremskrafterzeugungsvorrichtung beschränkt sein, wenn sie an dem Fahrzeug montiert wird.
  • Alternativ kann ein Drucksensor zum Erfassen eines von dem Hauptzylinder abgegebenen Hydraulikdrucks als Ersatz für die Versatzerfassungseinrichtung der Kolben vorgesehen sein. Jedoch ist es erforderlich, dass zwei Drucksensoren jeweils an dem ersten und dem zweiten Bremskreis verbunden sind. Daher können die Herstellungskosten sich erhöhen. Des Weiteren kann ein weiterer Drucksensor zum Erfassen des Versatzbetrages des Betätigungsstabes eingesetzt werden. Für diesen Fall benötigt die hydraulische Bremskrafterzeugungsvorrichtung insgesamt drei Drucksensoren.
  • Dem gemäß sind bei der vorstehend offenbarten hydraulischen Bremskrafterzeugungsvorrichtung noch gewisse Verbesserungen bezüglich der Erfassung einer Hydraulikdruckbedingung des ersten und des zweiten Bremskreises mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau notwendig.
  • Im Stand der Technik nach DE 100 64 201 A1 ist ein Bremsdrucksteuergerät mit einem Diagnosesystem zur Erkennung von Fehlern im Hydrauliksystem offenbart.
  • Im Stand der Technik nach DE 197 31 962 C2 ist eine vollhydraulische Bremskraftverstärker-Hauptzylindereinheit für eine Fahrzeugbremsanlage offenbart. Bei diesem System sind Drucksensoren zum Erfassen des Drucks in den Hydraulikkreisen vorgesehen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydraulikbremsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Fehlfunktion in Bremskreisen mit einfachen Mitteln erfasst werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hydraulikbremsvorrichtung mit der Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug hat ein Bremsbetätigungselement, eine Hydraulikdruckerzeugungsquelle zum Erzeugen und Abgeben eines vorbestimmten Hydraulikdrucks ungeachtet einer Bremsbetätigung, die auf das Bremsbetätigungselement aufgebracht ist, ein Einstellventil, das den Hydraulikdruck einstellt, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle im Ansprechen auf eine Betätigungskraft abgegeben wird, die auf das Bremsbetätigungselement aufgebracht wird, und zum Abgeben eines eingestellten Hydraulikdrucks, einen ersten Hauptzylinder, einen zweiten Hauptzylinder, ein erstes hydraulisches System und ein zweites hydraulisches System. Der erste Hauptzylinder hat einen ersten Hauptkolben, der im Ansprechen auf den Hydraulikdruck betätigt wird, der von dem Einstellventil abgegeben wird, und eine erste Druckkammer, die einen ersten hydraulischen Bremsdruck abgibt. Der zweite Hauptzylinder hat einen zweiten Hauptkolben, der im Ansprechen auf den hydraulischen Bremsdruck betätigt wird, der von dem ersten Hauptzylinder abgegeben wird, und eine zweite Druckkammer, die einen zweiten hydraulischen Bremsdruck abgibt. Das erste hydraulische System führt den ersten hydraulischen Bremsdruck, der von der ersten Druckkammer abgegeben wird, dem ersten Radbremszylinder zu. Das zweite hydraulische System führt den zweiten hydraulischen Bremsdruck, der von der zweiten Druckkammer abgegeben wird, einem zweiten Radbremszylinder zu. Des Weiteren unterscheidet sich ein Abgabedurchmesser des ersten Hauptkolbens von einem Abgabedurchmesser des zweiten Hauptkolbens.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug hat des weiteren eine Druckerfassungseinrichtung, die mit der zweiten Druckkammer verbunden ist, zum Erfassen des zweiten hydraulischen Bremsdrucks, der von der zweiten Druckkammer abgegeben wird, eine Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Bremsbetätigungsbetrags des Bremsbetätigungselementes, und eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Hydraulikdruckbedingung des ersten und des zweiten hydraulischen Systems auf der Grundlage des hydraulischen Bremsdrucks, der durch die Druckerfassungseinrichtung erfasst wird, relativ zu dem Bremsbetrag, der durch die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung erfasst ist.
  • Die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen erkennbar.
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die eine hydraulische Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 2 ist eine Querschnittansicht, die die hydraulische Bremsvorrichtung für das Fahrzeug gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine hydraulische Fahrzeugbremsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 zum Erzeugen und Abgeben eines vorbestimmten Hydraulikdrucks ungeachtet einer Bremsbetätigung versehen, die auf ein Bremspedal 2 aufgebracht wird (ein Bremsbetätigungselement). Die Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 ist mit einem Zylinder 100 (einschließlich eines Zylinderabschnitts) verbunden und ist mit einem Elektromotor 41, der durch eine elektronische Steuereinheit ECU gesteuert wird, einer Hydraulikdruckpumpe 42, die durch den Elektromotor 41 betrieben ist, und einem Sammler bzw. Speicher 43 versehen. Eine Einlassseite der Hydraulikdruckpumpe 42 ist mit einem Reservoir 40 verbunden und eine Auslassseite davon ist mit dem Speicher 43 verbunden. Die Auslassseite der Hydraulikdruckpumpe 42 ist des Weiteren mit einem Drucksensor P zum Erfassen eines Hydraulikdrucks verbunden, der von dem Speicher 43 abgegeben wird. Der Hydraulikdruck, der durch den Drucksensor P erfasst wird, wird durch die ECU überwacht. Der Elektromotor 41 wird durch die ECU gesteuert, um den überwachten Hydraulikdruckwert des Speichers 43 zwischen einem vorbestimmten oberen Grenzwert und einem vorbestimmten unteren Grenzwert zu halten.
  • Der Zylinder 100 nimmt ein Eingangselement 3, das betriebsfähig mit dem Bremspedal 2 verknüpft ist, eine Schraubenfeder 5 und eine Verteilungsvorrichtung 50 auf. Die Schraubenfeder 5 übertragt eine Bremsbetätigungskraft, die auf das Eingangselement 3 aufgebracht wird, und bringt einen Hub im Ansprechen auf die Bremsbetätigungskraft auf das Eingangselement 3 auf. Ein Hubsimulator SS ist mit dem Eingangselement 3, der Schraubenfeder 5 und der Verteilungsvorrichtung 50 ausgebildet. Die Schraubenfeder 5 kann durch ein elastisches Element ersetzt werden, wie z. B. eine Gummi- und eine Luftfeder. Der Zylinder 100 nimmt des weiteren ein Einstellventil 6 zum Einstellen des Hydraulikdruck auf, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 im Ansprechen auf die Bremsbetätigungskraft ausgegeben wird, die von dem Eingangselement 3 über die Schraubenfeder von und die Verteilungsvorrichtung 50 übertragen wir. Das Einstellventil 6 ist koaxial zu dem Eingangselement 3 und der Verteilungsvorrichtung 50 angeordnet. Anders gesagt erstreckt sich die Schraubenfeder 5 zwischen dem Einstellventil 6 und dem Eingangselement 3 über die Verteilungsvorrichtung 50.
  • Des weiteren hat der Zylinder 100 einen Einlassanschluss 111, der mit einer hydraulischen Hilfskammer CO1 über ein Einstellventil 6 in Verbindung steht, ein Ablaufanschluss 112, der mit einer Ablaufkammer CD in Verbindung steht, Auslassanschlüsse 113, 114, die jeweils mit einer hydraulischen Hauptkammer CM1 (eine erste Druckkammer) und der anderen hydraulischen Hauptkammer CM2 (eine zweite Druckkammer) in Verbindung stehen, einen Niederdruckanschluss 115, der mit einer Niederdruckkammer CL in Verbindung steht, einen weiteren Niederdruckanschluss 116, der mit der hydraulischen Hauptkammer CM1 über einen Hauptkolben (ein erster Hauptkolben) in Verbindung steht, und einen weiteren Niederdruckanschluss 117, der mit der hydraulischen Hauptkammer CM2 über einen Hauptkolben 10 (einen zweiten Hauptkolben) in Verbindung steht. Eine Auslassseite der Hydraulikdruckerzeugungsvorrichtung 4 ist mit dem Einlassanschluss 111 des Zylinders verbunden. Eine Einlassseite der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 ist mit dem Reservoir 40 und dem Ablaufanschluss 112 des Zylinders 100 verbunden. Das Reservoir 40 ist mit den Niederdruckanschlüssen 115, 116, 117 verbunden.
  • Der Zylinder 100 nimmt des Weiteren einen Zylinder 600 und eine Schraubenfeder 7 auf. Der Zylinder 600 dient als eine Einfassung des Einstellventils 6, um gleitfähig in dem Zylinder 100 bewegbar zu sein. Die Schraubenfeder 7 ist an der Vorderseite des Zylinders 600 angeordnet und spannt das Einstellventil 6 in eine Richtung zum Rückstellen des Einstellventils 6 auf seine Ausgangsposition (insbesondere in eine Richtung nach rechts von 1) vor. Eine hydraulische Eingangskammer CI und die Niederdruckkammer CL sind zwischen einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 100 und einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders 600 definiert. Die hydraulische Hilfskammer CO1 ist in dem Zylinder 600 definiert. Der Zylinder 600 hat Verbindungsbohrungen 611, 612, 614. Die Verbindungsbohrung 611 steht in Verbindung mit dem Einlassanschluss 111 über die hydraulische Eingangskammer CI. Die hydraulische Hilfskammer CO1 steht mit einer hydraulischen Hilfskammer CO2 (dritte Druckkammer) über die Verbindungsbohrung 612 in Verbindung. Die Verbindungsbohrung 614 verbindet die hydraulische Hilfskammer CO1 und die Ablaufkammer COD über das Einstellventil 6.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die hydraulische Hilfskammer CO1 vor dem Einstellventil 6 definiert und ist die Ablaufkammer CD dahinter definiert. Die Ablaufkammer CD nimmt das Eingangselement 3, die Schraubenfeder 5 und die Verteilungsvorrichtung 50 auf. Die hydraulische Hilfskammer CO1 nimmt die Schraubenfeder 7 auf. Unter der Annahme, dass die Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 normal arbeitet, wird der Hydraulikdruck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 abgegeben wird, der hydraulischen Eingangskammer CI über den Einlassanschluss 111 zugeführt, wobei der Zylinder 600 an einer Ausgangsposition gehalten wird, wie in 1 dargestellt ist. Unter der gleichzeitigen Annahme, dass die Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 einer Fehlfunktion unterliegt, wird der Zylinder 600 von dem an der Ausgangsposition gehaltenen Zustand gelöst und wird in eine nach vorn gerichtete Richtung des Zylinder 600 (insbesondere in eine Richtung nach links von 1), gleitfähig bewegbar. Es ist erforderlich, dass jeder Zylinder 100 und 600 in verschiedene Bauteile unter Berücksichtigung des Zusammenbaus jedes Zylinders 100 und 600 geteilt ist. Jedoch ist jeder Zylinder 100 und 600, wie es in den 1, 2 dargestellt ist, als ein einzelnes Bauteil zum Vereinfachen der Beschreibung von einem Standpunkt der Auslegung dargestellt.
  • Das Einstellventil 6 gemäß der vorliegenden Erfindung definiert eine ringförmige Vertiefung 61 an einer größeren Umfangsfläche eines Schiebers 60, ein axiales Loch 62, das sich an einer vorderen Seite des Einstellventils 6 öffnet, und eine axiale Verbindungsbohrung 63. Das axiale Loch 62 steht mit der ringförmigen Vertiefung 61 über die Verbindungsbohrung 63 in Verbindung. Ein vorderer Endabschnitt des Schiebers 60 hat einen großen Durchmesser und ist bewegbar an der hydraulischen Hilfskammer CO1 gestützt. Eine rückwärts gerichtete Bewegung des vorderen Endabschnittes des Schiebers 60 wird beschränkt, wenn er mit einem gestuften Abschnitt an einem hinteren Ende der hydraulischen Hilfskammer CO1 eingreift. Obwohl das Einstellventil 6 durch die Schraubenfeder 7 in eine nach hinten gerichtete Richtung, insbesondere in die Richtung nach rechts von 1, vorgespannt ist, wird der vordere Endabschnitt des Schiebers 60 an dem gestuften Abschnitt an dem hinteren Ende der hydraulischen Hilfskammer CO1 geschoben gehalten, wenn das Bremspedal 2 nicht niedergedrückt wurde. Für diesen Fall steht die ringförmige Vertiefung 61 des Schiebers 60 des Verbindungsbogens 614 gegenüber und ist der Einlassanschluss 611 zur Verbindung mit der hydraulischen Hilfskammer CO1 durch den Schieber 60 unterbrochen. Daher steht die hydraulische Hilfskammer CO1 in Verbindung mit der Ablaufkammer CD über das Loch 62, die Verbindungsbogen 63, die ringförmige Vertiefung 61 und die Verbindungsbohrung 614, wobei die hydraulische Hilfskammer CO1 unter eine Ausgangskraftverringerungsbedingung gesetzt ist.
  • Wenn die ringförmige Vertiefung 61 so positioniert ist, dass sie nicht mit sowohl der Verbindungsbohrung 614 als auch dem Einlassanschluss 611 in Verbindung steht, im Ansprechen auf eine nach vorn gerichtete Bewegung des Schiebers 60, wird die Verbindung der hydraulische Hilfskammer CO1 mit der Ablaufkammer CD und dem Einlassanschluss 611 unterbrochen. Daher wird die hydraulische Hilfskammer CO1 unter eine Ausgangskrafterhaltungsbedingung mit einem konstanten Druckniveau darin (und in der hydraulischen Hilfskammer CO2) gesetzt.
  • Wenn die ringförmige Vertiefung 61 positioniert so ist, dass sie mit dem Einlassanschluss 611 im Ansprechen auf eine weitergehende nach vorn gerichtete Bewegung des Schiebers 60 in Verbindung steht, steht die hydraulische Hilfskammer CO1 mit der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 über das Loch 62, die Verbindungsbohrung 63, die ringförmige Vertiefung 61, den Einlassanschluss 611, die hydraulische Eingangskammer CL und den Einlassanschluss 111 in Verbindung. Für diesen Fall wird die Verbindung der ringförmigen Vertiefung 61 mit der Ablaufkammer CD über die Verbindungsbohrung 614 unterbrochen. Daher wird die hydraulische Hilfskammer CO1 unter eine Ausgangskrafterhöhungsbedingung im Ansprechen auf den Hydraulikdruck gesetzt, der den hydraulischen Hilfskammern CO1, CO2 von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 zugeführt wird.
  • Die Verteilungsvorrichtung 50 wird zum Einstellen einer Beziehung zwischen der Bremsbetätigungskraft, die auf das Bremspedal 2 aufgebracht wird, und dem Hydraulikdruck, der von dem Einstellventil 6 abgegeben wird, eingesetzt. Die Verteilungsvorrichtung 50 ist aus einem zylindrischen Element 50, das in Kontakt mit dem Zylinder 600 steht, einem zylindrischen bewegbaren Element 52 mit einem Boden an einem Ende, dass das zylindrische Element 51 leitfähig aufnimmt, einem aus Gummi bestehenden Element 53, einem Übertragungselement 54, einer Stahlkugel 55 und einer ringförmigen aus Harz bestehenden Platte 56 ausgebildet. Das aus Gummi bestehende Element 53, das Übertragungselement 54, die Stahlkugel 55 und die ringförmige aus Harz bestehende Platte 56 sind zwischen dem zylindrischen Element 51 und den zylindrischen bewegbaren Element 52 angeordnet. Gemäß der Verteilungsvorrichtung 50 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Bremsbetätigungskraft auf den Schieber 60 über das Eingangselement 3, die Schraubenfeder 5, das bewegbare Element 52, das Gummielement 53, das Übertragungselement 54 und die Stahlkugel 55 übertragen. Unterdessen wird die Bremsbetätigungskraft auf den Zylinder 600 über das Eingangselement 3, die Schraubenfeder 5, das bewegbare Element 52, das aus Gummi bestehende Element 53, das mit einem aufgebrachten Druck verformt wird, die ringförmige Platte 56 und das zylindrische Element 51 übertragen. Daher kann ein Verteilungsverhältnis der übertragenen Bremsbetätigungskraft durch Ändern eines inneren Durchmessers des zylindrischen Elementes 51 und eines äußeren Durchmessers des Übertragungselementes 54 geändert werden. Des Weiteren kann ein Hydraulikdruckwert, der von dem Einstellventil 6 abgegeben wird, relativ zu der Bremsbetätigungskraft durch Ändern einer axialen Länge des Übertragungselementes 54 variiert werden.
  • Eine gesetzte Last der Schraubenfeder 7 ist so gesetzt, dass sie größer als eine gesetzte Last der Schraubenfeder 5 ist. Daher kann die in 1 dargestellte Bedingung erhalten werden, wenn das Bremspedal 2 nicht mit einer Niederdrückkraft beaufschlagt wird.
  • Ein Tandemhauptzylinder TMC (erster und zweiter Hauptzylinder) ist an einem vorderen Abschnitt des Zylinders 100 ausgebildet. Der Tandemhauptzylinder TMC wird im Ansprechen auf den von dem Einstellventil 6 abgegebenen Hydraulikdruck betätigt. Ein hydraulisches System (ein erstes hydraulisches System) ist mit der hydraulischen Hauptkammer CM1 und Radbremszylindern W1, W2 (ein erster Radbremszylinder) verbunden. Das andere hydraulische System (ein zweites hydraulisches System) ist mit der hydraulischen Hauptkammer CM2 und Radbremszylindern W3, W4 (ein zweiter Radbremszylinder) verbunden. Der Tandemhauptzylinder TMC nimmt den Hauptkolben 8 (den ersten Hauptkolben) und den Hauptkolben 10 (den zweiten Hauptkolben) auf, so dass sie in dem Zylinder 100 gleitfähig bewegbar sind. Der Hauptkolben 8 ist durch Schraubenfedern 9, 11 vorgespannt, um ein hinteres Ende des Hauptkolbens 8 mit einem vorderen Ende des Zylinders 600 zu berühren. Die hydraulischen Hauptkammern CM1, CM2 sind vor den Hauptkolben 8 bzw. 10 definiert. Daher wird der hydraulischen Hauptkammer CM1 eine Verbindung mit dem Niederdruckanschluss 116 durch einen Kragenabschnitt des Hauptkolbens 8 im Ansprechen auf seine Gleitbewegung gestattet oder unterbrochen. Der hydraulischen Hauptkammer CM2 wird eine Verbindung mit dem Niederdruckanschluss 117 durch einen Kragenabschnitt des Hauptkolbens 10 im Ansprechen auf seine Gleitbewegung gestattet oder unterbrochen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist ein Ausgangsdurchmesser des Hauptkolbens 8 so gesetzt, dass er kleiner als ein Ausgangsdurchmesser des Hauptkolbens 10 ist. Das heißt, dass, wenn der Hauptkolben 8 betätigt wird und um mehr als einen vorbestimmten Abstand bewegt wird, ein vorderer Endabschnitt des Hauptkolbens 8 in den Hauptkolben 10 bewegt wird. Daher kann eine axiale Länge des Tandemhauptzylinders TMC im Vergleich mit einer axialen Länge eines bekannten Tandemhauptzylinders TMC verkürzt werden. Daher kann eine Gesamtabmessung der hydraulischen Fahrzeugbremsvorrichtung wirksam verkleinert werden, um den Raum zum Zusammenbauen der hydraulischen Fahrzeugbremsvorrichtung an dem Fahrzeug zu erweitern. Des Weiteren unterscheidet sich der Ausgangsdurchmesser des Hauptkolbens 8 von demjenigen des Hauptkolbens 10. Daher kann die Hydraulikdruckbedingung von jedem von dem ersten und dem zweiten hydraulischen System durch die ECU beurteilt werden. Diese Beurteilung wird nachstehend beschrieben.
  • Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksensor S1 mit einem Anschluss 118 verbunden, der in Verbindung mit der hydraulischen Hilfskammer CO2 steht. Der Drucksensor S1 dient als eine Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung, die zum Beurteilen eingesetzt wird, ob ein Fluid aus dem ersten hydraulischen System oder dem zweiten hydraulischen System ausgelaufen ist oder nicht. Ein Bremsbetätigungsbetrag des Bremspedals 2 kann auf der Grundlage eines Hydraulikdrucks der hydraulischen Hilfskammer CO2 erfasst werden, der durch den Drucksensor S1 erfasst wird. Alternativ kann der Bremsbetätigungsbetrag des Bremspedals 2 auf der Grundlage einer Last erfasst werden, die auf das Bremspedal 2 aufgebracht wird, die durch eine (nicht gezeigte) Lasterfassungseinrichtung erfasst wird. Des Weiteren kann der Bremsbetätigungsbetrag des Bremspedals 2 auf der Grundlage eines Hubs des Bremspedals 2 erfasst werden, der durch eine (nicht gezeigte) Huberfassungseinrichtung erfasst wird. Wie vorstehend beschrieben ist, kann der Bremsbetätigungsbetrag des Bremspedals 2 durch Einsetzen der Erfassungseinrichtungen für eine andere Vorrichtung erfasst werden.
  • Des Weiteren ist ein Drucksensor S2 (eine Druckerfassungseinrichtung) mit der hydraulischen Hauptkammer CM2 verbunden. Ein Signal, das das Druckniveau darstellt, das durch den Drucksensor S2 erfasst ist, wird der ECU zugeführt. Daher kann die Hydraulikdruckbedingung des ersten und des zweiten hydraulischen Systems wirksam auf der Grundlage eines hydraulischen Bremsdrucks, der von der hydraulischen Hauptkammer CM2 abgegeben wird, der durch den Drucksensor S2 erfasst wird, und des hydraulischen Drucks der hydraulischen Hilfskammer CO2 beurteilt werden, der durch den Drucksensor S1 erfasst wird. Die Drucksensoren S1, S2 können verkleinert werden, so dass der Raum zum Montieren der hydraulischen Fahrzeugbremsvorrichtung an dem Fahrzeug erweitert wird. Des Weiteren ist eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen der Hydraulikdruckbedingung an der ECU vorgesehen.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der hydraulischen Bremsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau nachstehend erklärt.
  • Wenn das Bremspedal 2 sich in einem unbetätigten Zustand befindet, sind das Eingangselement 3 und das Einstellventil 6 positioniert, wie in 1 dargestellt. das heißt, dass der vordere Endabschnitt des Schiebers 60 durch die Schraubenfeder 7 vorgespannt ist und im Eingriff mit dem gestuften Abschnitt des hinteren Endes der hydraulischen Hilfskammer CO1 steht. Unter der beschriebenen Bedingung ist die Verbindung des Einlassanschlusses 611 mit der hydraulischen Hilfskammer CO1 durch eine äußere Umfangswand des Schiebers 60 unterbrochen. Unterdessen steht die ringförmige Vertiefung 61 der Verbindungsbohrung 614 gegenüber. Die hydraulische Hilfskammer CO1 steht also in Verbindung mit der Ablaufkammer CD über das Loch 62, die Verbindungsbohrung 63, die ringförmige Vertiefung 61 und die Verbindungsbohrung 614, wobei die hydraulische Hilfskammer CO1 unter die Ausgangskraftverringerungsbedingung gesetzt ist. Daher stehen die hydraulische Hilfskammer CO1 und die Ablaufkammer CD mit dem Reservoir 4 in Verbindung, um auf ein im Wesentlichen atmosphärisches Druckniveau gesetzt zu sein. Des weiteren wird der hydraulische Druck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 abgegeben wird, der hydraulischen Hilfskammer CO1 nicht zugeführt, wobei alle Bauteile, die der Zylinder 100 einschließt, positioniert sind, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Wenn das Bremspedal 2 mit der Niederdrückkraft beaufschlagt wird, wird die Bremsbetätigungskraft über das Eingangselement 3, die Schraubenfeder 5, die Verteilungsvorrichtung 50 und das Einstellventil 6 übertragen. Die Schraubenfeder 7 wird zuerst komprimiert und der Schieber 60 des Einstellventils 6 wird dann in die nach vorn weisende Richtung im Ansprechen auf die Komprimierung der Schraubenfeder 7 bewegt. Für diesen Fall dienen das Eingangselement 3, die Schraubenfeder 5 und die Verteilungsvorrichtung 50 als der Hubsimulator SS.
  • Entsprechend einer weitergehenden Niederdrückbetätigung des Bremspedals 2 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 7 wird der Schieber 60 weitergehend in die nach vorn weisende Richtung bewegt und wird die ringförmige Vertiefung 61 positioniert, so dass sie mit der Verbindungsbohrung 614 und dem Einlassanschluss 611 nicht in Verbindung steht, wobei die hydraulische Hilfskammer CO1 unter die Ausgangskrafterhaltungsbedingung gesetzt ist. Wenn der Schieber 60 noch weiter in die nach vorn weisende Richtung im Ansprechen auf eine noch weitergehende Niederdrückbetätigung des Bremspedals 2 bewegt wird, wird die Verbindung der Verbindungsbohrung 614 mit der hydraulischen Hilfskammer CO1 unterbrochen. Unterdessen steht die ringförmige Vertiefung 61 mit dem Einlassanschluss 611 in Verbindung, wobei das Einstellventil 6 betätigt ist, so dass es geöffnet ist. Daher wirkt der hydraulische Druck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 abgegeben wird, den hydraulischen Hilfskammern CO1 und CO2 zugeführt, wobei die hydraulischen Hilfskammern CO1 und CO2 unter die Ausgangskrafterhöhungsbedingung gesetzt sind.
  • Wenn das Bremspedal 2 von der in 1 dargestellten Ausgangskraftverringerungsbedingung niedergedrückt wird, wird der hydraulische Druck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 abgegeben wird, eingestellt, so dass er nach unten zu einem hydraulischen Druck entsprechend der Bremsbetätigungskraft verringert wird, die zu dem Schieber 60 von dem Eingangselement 3 über die Schraubenfeder 5 und die Verteilungsvorrichtung 50 übertragen wird, und wird als ein hydraulischer Druck der hydraulischen Hilfskammer CO2 zum Betätigen der Hauptkolben 8 und 10 aufgebracht.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben ist, das Bremspedal 2 niedergedrückt wird, geben die hydraulischen Hauptkammern CM1 CM2 den hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf die Bremsbetätigungskraft ab. Des Weiteren wird der Hub entsprechend der Bremsbetätigungskraft auf das Eingangselement 3 und das Bremspedal 2 im Ansprechen auf die Kompression der Schraubenfeder 5 aufgebracht.
  • Während das Bremspedal 2 niedergedrückt wurde, wie vorstehend beschrieben ist, wurden die Signale, die durch die Drucksensoren S1, S2 erfasst werden durch die ECU überwacht. Unter der Annahme, dass ein Bremsfluid aus dem ersten hydraulischen System ausgelaufen ist, ist der hydraulische Bremsdruck eines Hydraulikdruckpfades zwischen der hydraulischen Hauptkammer CM1 und den Radbremszylindern W1, W2 verringert. Für diesen Fall gelangt der Hauptkolben 8 in Berührung mit dem Hauptkolben 10, so dass die Hauptkolben 8 und 10 als eine einzelne Einheit in die nach vorn weisende Richtung bewegt werden. Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Ausgangsdurchmesser des Hauptkolbens 8 kleiner als derjenige des Hauptkolbens 10 gesetzt. Daher ist der hydraulische Bremsdruck, der durch den Drucksensor S2 erfasst wird, kleiner als der hydraulische Druck der hydraulischen Hauptkammer CM2 in einem Zustand, bei dem das erste hydraulische System normal arbeitet. Der hydraulische Druck der hydraulischen Hilfskammer CO2 in dem Zustand, bei dem das erste hydraulische System normal arbeitet, ist im Wesentlichen dem hydraulischen Druck der hydraulischen Hauptkammer CM1 gleich. Daher wird durch die Beurteilungseinrichtung der ECU beurteilt, dass aus dem ersten hydraulischen System Fluid ausläuft. Unter der Annahme, dass das Fluid aus dem zweiten hydraulischen System ausgelaufen ist, wird der hydraulische Druck der hydraulischen Hauptkammer CM2 nicht erhöht. Daher wird durch die Beurteilungseinrichtung der ECU beurteilt, dass aus dem zweiten hydraulischen System Fluid ausgelaufen ist, wenn der hydraulische Bremsdruck, der durch den Drucksensor S2 erfasst wird, nicht erhöht wurde, auch wenn die Bremsbetätigungskraft durch den Drucksensor S1 erfasst wird.
  • Sollte die Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 einer Fehlfunktion unterliegen, wird der hydraulische Druck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle 4 abgegeben wird, den hydraulischen Hilfskammern CO1, CO2 nicht zugeführt. Wenn daher das Eingangselement 3 in die nach vorn weisende Richtung im Ansprechen auf die Betätigung des Bremspedals 2 bewegt wird, wird der Schieber 60 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 7 nach vorn bewegt. Des Weiteren wird die Bremsbetätigungskraft des Bremspedals 2 auf den Zylinder 600, die Hauptkolben 8, 10 über die Verteilungsvorrichtung 50 im Ansprechen auf die nach vorn gerichtete Bewegung des Eingangselementes 3 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 übertragen. Daher kann der Bremsdruck auf die Radbremszylinder W1, W2 von der hydraulischen Hauptkammer CM1 zugeführt werden und kann der Bremsdruck von der hydraulischen Hauptkammer CM2 den Radbremszylindern W3, W4 zugeführt werden.
  • Eine hydraulische Fahrzeugbremsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels bezüglich der Beziehung zwischen den Durchmessern des ersten Kolbens und des zweiten Kolbens. Genauer gesagt ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Außendurchmesser des Hauptkolbens 10x (der zweite Hauptkolben) so aufgebaut, dass er kleiner als der Ausgangsdurchmesser eines Hauptkolbens 8x (der erste Hauptkolben) ist. Daher kann ein Abschnitt des Hauptkolbens 10x in den Hauptkolben 8x bewegt werden. Federkenngrößen der Schraubenfedern 9x, 11x werden gemäß der Beziehung zwischen den Ausgangsdurchmessern eingestellt. Der andere Aufbau der hydraulischen Fahrzeugbremsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist demjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gleich, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und ihre Beschreibung zur Vereinfachung der Beschreibung weggelassen wird. Wenn der Hauptkolben 8x nach vorn über einen vorbestimmten Abstand bewegt wird, wird der Hauptkolben 10x in den Hauptkolben 8x bewegt. Daher kann die axiale Länge des Tandemhauptzylinders TMC im Vergleich mit dem bekannten Tandemhauptzylinder TMC verkürzt werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wurden die Signale, die durch die Drucksensoren S1, S2 erfasst werden, durch die ECU ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel überwacht, während die Hydraulikbremsvorrichtung aktiviert ist. Unter der Annahme, dass Fluid aus dem ersten hydraulischen System ausläuft, wird ein hydraulischer Bremsdruck des Hydraulikdruckpfades zwischen der hydraulischen Hauptkammer CM1 und den Radbremszylindern W1, W2 verringert. Für diesen Fall gelangt der Hauptkolben 8x in Berührung mit dem Hauptkolben 10x, so dass die Hauptkolben 8x, 10x in die nach vorn gerichtete Richtung als eine einzelne Einheit bewegt werden. Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Außendurchmesser des Hauptkolbens 10x gesetzt, so dass er kleiner als derjenige des Hauptkolbens 8x ist. Daher ist der hydraulische Bremsdruck, der durch den Drucksensor S2 erfasst wird, größer als der hydraulische Druck der hydraulischen Hauptkammer DM2 in dem Zustand, bei dem das erste hydraulische System normal arbeitet. Demgemäß wird durch die Beurteilungseinrichtung der ECU beurteilt, dass aus dem ersten hydraulischen System das Fluid ausgelaufen ist. Unter der Annahme, dass Fluid aus dem zweiten hydraulischen System ausgelaufen ist, wird der hydraulische Druck der hydraulischen Hauptkammer CM2 nicht erhöht. Daher wird durch die Beurteilungseinrichtung der ECU beurteilt, dass aus dem zweiten hydraulischen System Fluid ausgelaufen ist, wenn der durch den Drucksensor S2 erfasste hydraulische Bremsdruck auch dann nicht erhöht wurde, wenn die Bremsbetätigungskraft durch den Drucksensor S1 erfasst wird.
  • Abwandlungen und Änderungen können durch andere durchgeführt werden, soweit sie im durch die Ansprüche definierten Schutzumfang liegen.

Claims (15)

  1. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit: einem Bremsbetätigungselement (2); einer Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4) zum Erzeugen und Abgeben eines vorbestimmten Hydraulikdrucks ungeachtet einer auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebrachten Bremsbetätigung; einem Zylinder (600), der in einem Zylinder (100) positioniert ist und ein Einstellventil (6) aufweist, das den Hydraulikdruck, der von der Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4) abgegeben wird, im Ansprechen auf eine Bremsbetätigungskraft, die auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebracht wird, einstellt und den eingestellten Hydraulikdruck abgibt; einem ersten Hauptzylinder mit: einem ersten Hauptkolben (8), der von dem vom Einstellventil (6) abgegebenen Hydraulikdruck betätigt wird; und einer ersten Druckkammer (CM1), die vor dem ersten Hauptkolben (8) definiert ist und die einen ersten hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf eine Vorwärtsbewegung des ersten Hauptkolbens (8) abgibt; einem zweiten Hauptkolben (10), der von dem von der ersten Druckkammer (CM1) abgegebenen hydraulischen Bremsdruck betätigt wird; und einer zweiten Druckkammer (CM2), die vor dem zweiten Hauptkolben (10) definiert ist und die einen zweiten hydraulischen Bremsdruck im Ansprechen auf eine Vorwärtsbewegung des zweiten Hauptkolbens (10) abgibt; einem ersten hydraulischen System zum Zuführen des ersten hydraulischen Bremsdrucks, der von der ersten Druckkammer (CM1) abgegeben wird, zu einem ersten Radbremszylinder (W1, W2), wobei ein wirksamer Durchmesser des ersten Hauptkolbens (8) zum Erzeugen des ersten hydraulischen Bremsdrucks sich von einem wirksamen Durchmesser des zweiten Hauptkolbens (10) zum Erzeugen des zweiten hydraulischen Bremsdrucks unterscheidet; einer Druckerfassungseinrichtung (S2), die mit der zweiten Druckkammer (CM2) verbunden ist, um den zweiten hydraulischen Bremsdruck zu erfassen, der von der zweiten Druckkammer (CM2) abgegeben wird; einer Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) zum Erfassen eines Bremsbetätigungsbetrags des Bremsbetätigungselements (2); einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines Bremsfluidverlustes in dem ersten hydraulischen System und zum Beurteilen eines Bremsfluidverlustes in dem zweiten hydraulischen System jeweils auf der Grundlage des zweiten hydraulischen Bremsdrucks, der durch die Druckerfassungseinrichtung (S2) erfasst wird, relativ zu dem Bremsbetätigungsbetrag, der durch die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) erfasst wird, wobei der erste Hauptkolben (8) in Berührung mit dem zweiten Hauptkolben (10) gelangt, wenn ein Bremsfluidverlust in dem ersten hydraulischen System vorliegt und der hydraulische Bremsdruck in der ersten Druckkammer (CM1) verringert ist, so dass der erste Hauptkolben (8) und der zweite Hauptkolben (10) als eine Einheit nach vorn bewegt werden, wobei die Beurteilungseinrichtung den Bremsfluidverlust in dem ersten hydraulischen System feststellt, wenn der zweite hydraulische Bremsdruck, der durch die Druckerfassungseinrichtung (S2) erfasst wird, nicht gleich dem zweiten hydraulischen Bremsdruck entsprechend dem durch die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) erfassten Bremsbetätigungsbetrag ist, und den Bremsfluidverlust in dem zweiten hydraulischen System feststellt, wenn auch in dem Fall, dass die Bremsbetätigungskraft erfasst wird, der zweite hydraulische Bremsdruck nicht angestiegen ist.
  2. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hubsimulator (SS), der zwischen dem Bremsbetätigungselement (2) und dem Einstellventil (6) angeordnet ist und einen Hub auf das Bremsbetätigungselement (2) entsprechend der Bremsbetätigungskraft aufbringt, die auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebracht wird.
  3. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) einen Drucksensor zum Erfassen des von dem Einstellventil (6) abgegebenen Hydraulikdrucks aufweist und den Bremsbetätigungsbetrag des Bremsbetätigungselementes (2) auf der Grundlage des durch den Drucksensor erfassten Hydraulikdrucks erfasst.
  4. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) eine Lasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebrachten Last aufweist und den Bremsbetätigungsbetrag des Bremsbetätigungselements (2) auf der Grundlage der durch die Lasterfassungseinrichtung erfassten Last erfasst.
  5. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) eine Huberfassungseinrichtung zum Erfassen eines Hubs des Bremsbetätigungselementes (2) aufweist und den Bremsbetätigungsbetrag des Bremsbetätigungselementes (2) auf der Grundlage des durch die Huberfassungseinrichtung erfassten Hubs erfasst.
  6. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsdurchmesser des ersten Hauptkolben (8) gesetzt ist, dass er kleiner als der Ausgangsdurchmesser des zweiten Hauptkolbens (10) ist, wobei ein Abschnitt des ersten Hauptkolbens (8) in den zweiten Kolben (10) bewegbar ist.
  7. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsdurchmesser des zweiten Hauptkolbens (10) gesetzt ist, so dass er kleiner als der Außendurchmesser des ersten Hauptkolbens (8) ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Hauptkolbens (10) in den ersten Hauptkolben (8) bewegbar ist.
  8. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hauptzylinder in Reihe mit einem zweiten Hauptzylinder angeordnet ist, wobei die erste Druckkammer (CM1) zwischen dem ersten Hauptkolben (8) und dem zweiten Hauptkolben (10) definiert ist.
  9. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) zum Aktivieren der Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4); und wobei die Beurteilungseinrichtung in der elektronischen Steuerungseinheit (ECU) vorgesehen ist.
  10. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubsimulator (SS) ein elastisches Element (5) aufweist, das zwischen dem Einstellventil (6) und dem Bremsbetätigungselement (2) über eine erste Halteeinrichtung an der Einstellventilseite und eine zweite Halteeinrichtung an dem Eingangselement (3) angeordnet ist.
  11. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (5) einer Schraubenfeder ist, die im Ansprechen auf die Bremsbetätigungskraft, die auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebracht wird, komprimierbar ist.
  12. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (5) ein aus Gummi bestehendes Element ist.
  13. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Anschluss (116), der in dem ersten Hauptzylinder zum Zuführen eines Fluids von einem Reservoir (40) in die erste Druckkammer (CM1) definiert ist; einen zweiten Anschluss (612), der in einem zweiten Hauptzylinder zum Zuführen eines Fluids von dem Reservoir (40) in die dritte Druckkammer (CO2) definiert ist; einem Zylinderabschnitt (600), der das Einstellventil (6) hat, der folgendes aufweist: eine dritte Druckkammer (CO2), der der von dem Einstellventil (6) abgegebene Hydraulikdruck zugeführt wird und die den Hydraulikdruck auf den ersten Hauptkolben (8) aufbringt; einen dritten Anschluss (118), der in dem Zylinderabschnitt (600) definiert ist, zum Verbinden der dritten Druckkammer (CO2) und der Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1), wobei die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) den Bremsbetätigungsbetrag des Bremsbetätigungselementes (2) erfasst.
  14. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbetätigungsbetragerfassungseinrichtung (S1) einen Drucksensor aufweist.
  15. Hydraulikbremsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Hydraulikdruckerzeugungsquelle (4), die folgendes aufweist: einen durch die elektronische Steuerungseinheit (ECU) angetriebenen Motor (41); einen Speicher (43) zum Speichern eines Fluids; eine hydraulische Druckpumpe (42), die durch einen Elektromotor (41) betrieben wird und das Fluid von dem Speicher (43) abgibt, wobei das abgegebene Fluid reguliert wird, so dass es durch das Einstellventil (6) verringert wird, und der dritten Druckkammer im Ansprechen auf die auf das Bremsbetätigungselement (2) aufgebrachte Bremsbetätigungskraft zugeführt wird.
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