DE1023122B - Vorrichtung zur Steuerung von Arbeitsprogrammen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Arbeitsprogrammen

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Publication number
DE1023122B
DE1023122B DED22077A DED0022077A DE1023122B DE 1023122 B DE1023122 B DE 1023122B DE D22077 A DED22077 A DE D22077A DE D0022077 A DED0022077 A DE D0022077A DE 1023122 B DE1023122 B DE 1023122B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cams
control
grooves
work programs
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED22077A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Seulen
Hermann Kuhlbars
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority to DED22077A priority Critical patent/DE1023122B/de
Publication of DE1023122B publication Critical patent/DE1023122B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/102Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members for fixing elements in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung von Arbeitsprogrammen Es ist bekannt, für die Steuerung von Arbeitsprogrammen an Bearbeitungs- und Verarbeitungsmaschinen Leisten, Platten, Walzen vorzusehen, auf denen der Steuerung dienende Nocken einstellbar befestigt werden. Zu diesem Zweck sind diese Leisten, Platten oder Walzen mit schwalbenschwanzförmigen Nuten versehen, in die die Nocken eingeschoben und mittels Schrauben od. dgl. in der gewünschten Lage festgezogen werden. Auch andere Formen der Nuten werden verwendet, deren Form in jedem Falle aber das mechanische Festziehen der Nocken gestatten muß. Die Nocken befinden sich in der Bahn irgendeines bewegten Teiles der Maschine, das seinerseits mit entsprechenden Endschaltern versehen ist, die bei Berührung mit dem ihr zugeordneten Nocken einen Schaltvorgang auslösen. Selbstverständlich können derartige Nocken auch mit rein mechanisch wirkenden Teilen zusammenarbeiten, die während ihrer Bewegung in den Bereich der Steuernocken kommen.
  • Solche Steuereinrichtungen werden beispielsweise auch in Induktionserwärmungseinrichtungen und für Werkzeugmaschinen verwendet, um bestimmte Arbeitsprogramme gesteuert ablaufen zu lassen.
  • Das Einstellen der Nocken an den Leisten, Platten und Walzen ist verhältnismäßig umständlich. Der hetreffende Nocken muß in die für ihn vorgesehene Nut eingeschoben, an die richtige Stelle gebracht und dann mittels einer Schraube festgezogen werden. Insbesondere bei häufiger Änderung des Steuerprogrammes ist diese Arbeit außerordentlich zeitraubend. Hinzukommt, daß die Nockenkörper nicht einfach herzustellen sind. Es müssen Paßteile vorhanden sein und ferner Schrauben und mit Gewinden versehene bewegliche Teile, die zu allem anderen auch noch in Verlust geraten können.
  • Die Leisten, Platten oder Walzen müssen mit den erforderlichen schwalbenschwanzförmigen oder sinngemäß ähnlich geformten Nuten versehen werden.
  • Dies erfordert erhebliche spangebende Bearbeitung, die bei umfangreichen Steuervorrichtungen selbst dann erheblich ins Gewioht fällt, wenn die Leisten, Platten oder Walzen, wie im allgemeinen üblich, aus Messing hergestellt sind. Auch durch Aufschrauben von profilierten Leisten auf eine Unterlage, durch deren gegenseitigen Abstand sich die Nuten bilden. kann eine Verminderung der Bearbeitungskosten nicht oder in nur unwesentlichem Umfange erzielt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekanten Steuereinrichtungen zu beheben. Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Leisten, Platten oder Walzen, wie bereits bekannt, aus ferromagnetischem Material hergestellt werden und die Nocken aus Dauermagneten bestehen oder mit einem Dauermagnet versehen sind. Die Steuernocken können auf diese Weise an den ihnen zugewiesenen Stellen durch einfaches Aufsetzen befestigt werden. Ein Verschrauben ist nicht erforderlich. Die Unterlage kann einfach eine glatte Fläche sein, die gegebenenfalls Markierutigen aufweist, um das Auffinden der einzelnen Positionen für die Steuernocken zu erleichtern.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist es, im Sinne der Erfindung Steuernocken zu verwenden, die aus einer Weicheisenhülse mit einem unter Zwischenfügen einer nichtmagnetischen Schicht eingesetzten axial magnetisierten Dauermagnet bestehen. Die Leiste, Platte oder Walze wird mit flachen Nuten versehen, deren Breite dem Durchmesser der zylindrischen Magnetsysteme entspricht. Diese Magnetsysteme haften ausgezeichnet an der Unterlage, können aber ebenso leicht in Stellung gebracht werden, indem man sie von der Unterlage kurz abkippt und verschiebt. Die flachen Nuten auf der Unterlage sollen lediglich das Festlegen der Stellungen der Magnetsysteme erleichtern. Die Seitenbegrenzungen der Nuten sind eben und vor allen Dingen nicht unterschnitten, wie dies bei den bekannten Einrichtungen erforderlich ist. Die Herstellung der Unterlagen ist also besonders einfach.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens als Beispiel dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Platte, Abb. 2 einen Steuernocken in Form eines Magnetsystems im Schnitt.
  • Die Platte 1 aus ferromagnetischem Werkstoff, die in an sich bekannter Weise an einem ruhenden oder bewegten Teil der betreffenden Maschine angeordnet ist, weist flache Nuten 2 auf. In diese Nuten passen die zylindrischen Magnetsysteme 3, und es ist ohne weiteres verständlich, daß diese Systeme an beliebiger Stelle der Nuten 2 aufgesetzt werden können, wo sie magnetisch absolut festhaften. Um das Aufsuchen der betreffenden Stellen zu erleichtern, kann am Rande der Platte 1 ein Maßstab 4 vorgesehen werden.
  • Das Magnetsystem besteht, wie aus Abb. 2 ersichtlich, aus einem axial magnetisierten Dauermagnet 5.
  • Dieser ist unter Zwischenfügen einer nicht ferromagnetischen Schicht 6 aus Messing od. dgl. in eine Weicheisenhülse 7 so eingesetzt, daß er mit seinem einen Pol (N) auf demBoden aufsitzt. äußerlich ist im gewählten Beispiel die Hülse bei 8 abgerundet.
  • Selbstverständlich ist es möglich, an Stelle einer solchen Abrundung auch andere Formen der Gestaltung zu wählen, beispielsweise Stifte od. dgl.
  • Es ist besonders zweckmäßig, solche Leisten, Platten oder Walzen mit den aufgesetzten Steuernocken mit sogenannten Mikroschaltern zusammenwirken zu lassen, obwohl selbstverständlich die Ausübung der Erfindung nicht hieran gebunden ist.
  • Wenn eine Steuerwalze verwendet wird, muß insbesondere dann, wenn die Nuten ringförmig auf der Oberfläche verteilt sind, die Haftfläche 9 des Magnetsystems dem Krümmungsradius der Walze entsprechend gestaltet sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet in ganz einfacher Weise die Verwendung von Schablonen zur wiederholbaren Einstellung bestimmter Steuerprogramme. Ein Blatt Hartpapier, Pappe od. dgl. von der Größe der jeweiligen Unterlagen wird an den Stellen, an denen Steuernocken befestigt werden sollen, mit runden Löchern versehen, die im Durchmesser den Magnetsystemen entsprechen. Eine solche Hartpapier oder Pappeplatte wird auf die Unterlage aufgelegt und eventuell befestigt. Durch die Löcher hindurch werden die Magnetsysteme in Stellung gebracht und die Schablone alsdann abgehoben, um sie für spätere Fälle aufzubewahren oder aber auf der Einrichtung zu belassen. Eine solche Möglichkeit besteht bei den bekannten Einrichtungen nicht. weil bei diesen die Steuernocken längs der Nuten verschoben werden müssen, um sie in die gewiinschten Stellungen bringen zu können.
  • Die i'orrichtung gemäß der Erfindung ist für alle Bearbeitungs- und Verarbeitungsmaschinen geeignet. ganz besonders aber für Jnduktionsheizeinrichtungen und Werkzeugmaschinen, bei denen bekanntermaßen sehr häufig das Erfordernis auftritt, bestimmte Arbeitsprogramme selbsttätig ablaufen zu lassen.
  • PATENTANSPF{8CHE 1. Vorrichtung zur Steuerung von Arbeitsprogrammen mittels Nocken, die auf Leisten, Platten oder Walzen aus ferromagnetischem Material einstellbar befestigt werden können, für Bearbeitungs-und Verarbeitungsmaschinen, beispielsweise Induktionserwärmungseinrichtungen und Werkzeugmaschinen. dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus Dauermagneten bestehen oder mit einem Dauer magnet versehen sind und nur magnetisch gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuernocken, bestehend aus einer Weicheisenhülse mit einem unter Zwischenfügen einer nichtmagnetischen Schicht eingesetzten, axial tnagnetisierten Dauermagnet. und in den Leisten, Platten, Walzen vorgesehene flache Nuten, deren Breite dem Durchmesser der zylindrischen Magnetsysteme entspricht.
DED22077A 1956-01-10 1956-01-10 Vorrichtung zur Steuerung von Arbeitsprogrammen Pending DE1023122B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164541B (de) * 1958-03-27 1964-03-05 Siemens Ag Programmsteuerung von Werkzeugmaschinen
DE1185697B (de) * 1958-08-25 1965-01-21 Sondershausen Elektro Elektrischer Installations- bzw. Wechselstromschalter
WO1995004629A1 (de) * 1993-08-07 1995-02-16 Strausak Ag Maschinenfabrik Universalschleifstation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1164541B (de) * 1958-03-27 1964-03-05 Siemens Ag Programmsteuerung von Werkzeugmaschinen
DE1185697B (de) * 1958-08-25 1965-01-21 Sondershausen Elektro Elektrischer Installations- bzw. Wechselstromschalter
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