DE10226625A1 - Irreversibler Einstellmechanismus und Fahrzeugsitz mit einem solchen Mechanismus - Google Patents

Irreversibler Einstellmechanismus und Fahrzeugsitz mit einem solchen Mechanismus

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Abstract

Irreversibler Einstellmechanismus mit einem Gehäuse, einem schwenkbaren Hebel, der elastisch in eine Ruhestellung beaufschlagt wird, einem schwenkbaren Zwischenorgan, das mit dem Hebel über eine Antriebsstufe verbunden ist, die angepaßt ist, um das Zwischenorgan nur dann zu bewegen, wenn der Hebel sich aus seiner Ruhestellung entfernt, einem ortsfesten Ring (33), einem Ausgangsorgan (35), das mit dem Ring keilförmige Hohlräume (42, 43) begrenzt, die in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind und Einspannkörper (49, 50) aufnehmen, die voneinander weg beaufschlagt und von zwei Fingern (24, 25) umrahmt werden, die zum Zwischenorgan gehören. Das Gehäuse weist einen Boden (13) und einen Deckel (12) aus Blech auf, die durch Quetschverbindung aneinander befestigt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf irreversible Einstellmechanismen und auf solche Einstellmechanismen aufweisende Fahrzeugsitze.
  • Genauer gesagt, betrifft die Erfindung einen irreversiblen Einstellmechanismus, der aufweist:
    • - ein Gehäuse, das selbst einen Boden und einen Deckel aufweist,
    • - ein Eingangsorgan, das in bezug auf das Gehäuse um eine Drehachse schwenkbar eingebaut ist, wobei dieses Eingangsorgan elastisch in eine Ruhestellung beaufschlagt wird und gemäß einer ersten Richtung ausgehend von der Ruhestellung in einem ersten Winkelsektor verschiebbar und gemäß einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten ausgehend von der Ruhestellung in einem zweiten Winkelsektor verschiebbar ist,
    • - ein Zwischenorgan, das um die Drehachse schwenkbar montiert ist,
    • - eine Antriebsstufe, die das Eingangsorgan mit dem Zwischenorgan verbindet und ausgelegt ist, um:
      das Zwischenorgan mit dem Eingangsorgan über mindestens ein Antriebsorgan anzutreiben, wenn das Eingangsorgan aus seiner Ruhestellung weg verschoben wird,
      und das Antriebsorgan mit dem Eingangsorgan zu verschieben, wenn dieses Eingangsorgan in seine Ruhestellung zurückkehrt, mit Reibung des Antriebsorgans gegen das Zwischenorgan,
    • - eine Blockierfläche, die fest mit dem Gehäuse verbunden ist und eine auf die Drehachse zentrierte, drehsymmetrische Form aufweist,
    • - ein Ausgangsorgan, das um die Drehachse schwenkbar montiert und so ausgebildet ist, daß es mit der Blockierfläche mindestens ein Paar von keilförmigen Räumen bildet, das erste und zweite keilförmige Hohlräume aufweist, wobei diese ersten und zweiten keilförmigen Hohlräume in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung divergieren,
    • - und eine Verriegelungsstufe, die das Zwischenorgan mit dem Ausgangsorgan verbindet, wobei diese Verriegelungsstufe aufweist:
      mindestens ein Paar von Einspannkörpern, das erste und zweite steife Einspannkörper aufweist, die im ersten bzw. zweiten keilförmigen Raum angeordnet sind und die elastisch in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung beaufschlagt werden, um sich zwischen dem Ausgangsorgan und der Blockierfläche festzuklemmen,
      mindestens erste und zweite, fest mit dem Zwischenorgan verbundene, steife Anschlagflächen, die je in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung ausgerichtet sind, wobei die erste Anschlagfläche geeignet ist, um gegen den ersten Einspannkörper in Anschlag zu gelangen, indem sie ihn lockert, wenn das Zwischenorgan in der ersten Winkelrichtung dreht, und die zweite Anschlagfläche geeignet ist, um gegen den zweiten Einspannkörper in Anschlag zu gelangen, indem sie ihn lockert, wenn das Zwischenorgan sich in der zweiten Winkelrichtung dreht, wobei die erste und die zweite Anschlagfläche einen gewissen Winkelspielraum in bezug auf den ersten und den zweiten Einspannkörper aufweisen,
      und mindestens erste und zweite Gegenanschlagflächen, die fest mit dem Ausgangsorgan verbunden sind, wobei die erste Gegenanschlagfläche angepaßt ist, um die relative Verschiebung des Zwischenorgans in bezug auf das Ausgangsorgan in der ersten Winkelrichtung zu begrenzen, nachdem die erste Anschlagfläche den ersten Einspannkörper weit genug verschoben hat, um ihn zu lockern, um dann das Ausgangsorgan vom Zwischenorgan antreiben zu lassen, und wobei die zweite Gegenanschlagfläche angepaßt ist, um die relative Verschiebung des Zwischenorgans in bezug auf das Ausgangsorgan in der zweiten Winkelrichtung zu begrenzen, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Einspannkörper weit genug verschoben hat, um ihn zu lockern, um dann das Ausgangsorgan vom Zwischenorgan antreiben zu lassen (insbesondere durch direkten Kontakt mit Anschlägen des Zwischenorgans oder auch durch Anschlag der Einspannkörper gegen die Gegenanschlagflächen, wenn die Anschlagflächen des Zwischenorgans die Einspannkörper verschieben).
  • Die Druckschrift FR-A-2 792 264 beschreibt einen solchen irreversiblen Einstellmechanismus.
  • Dieser bekannte Mechanismus ermöglicht kontinuierliche Verstellungen eines Elements, das von einer in das Ausgangsorgan eingeschobenen Verbindungswelle angetrieben wird, indem eine oder mehrere abwechselnde "Pump"-Bewegungen durchgeführt werden:
    • - entweder im ersten Winkelsektor ausgehend von der Ruhestellung des Eingangsorgans, um das vom Ausgangsorgan angetriebene Element in einer bestimmten Richtung zu verschieben,
    • - oder im zweiten Winkelsektor, um das vom Ausgangsorgan angetriebene Element in der entgegengesetzten Richtung zu verschieben.
  • Dieser Mechanismus kann zum Beispiel insbesondere zum Verstellen der Höhe der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes verwendet werden.
  • Dieser bekannte Mechanismus ist absolut zufriedenstellend, hat aber den Nachteil, daß der Deckel am Boden des Gehäuses durch Schweißen befestigt wird, was relativ teuer ist und manchmal Restspannungen und unkontrollierte Verformungen verursachen kann, die für die Widerstandsfähigkeit und/oder den guten Betrieb des Mechanismus schädlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein irreversibler Einstellmechanismus der betreffenden Art dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses eine ringförmige Seitenwand aufweist, die ohne Spiel um einen steifen Ring eingesetzt ist, der die Blockierfläche begrenzt, wobei die Seitenwand des Gehäuses sich radial nach außen in einem Kragen nahe dem steifen Ring verlängert, und der Deckel des Gehäuses eine ringförmige Seitenwand aufweist, die so auf den Kragen des Bodens aufgequetscht wird, daß der Deckel und der Boden zueinander festgesetzt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann ggf. auf die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen zurückgegriffen werden:
    • - die Seitenwand des Deckels bildet zwei Wülste, die axial zu beiden Seiten des Kragens des Bodens radial nach innen vorstehen,
    • - die Seitenwand des Deckels weist mindestens eine einspringende Wölbung auf, die radial nach innen in eine Vertiefung eindringt, die im Kragen des Bodens ausgebildet ist,
    • - der Kragen des Bodens weist eine Außenzahnung auf, die in Kontakt mit der Seitenwand des Deckels angeordnet ist, um den Deckel in bezug auf den Boden in Drehrichtung zu blockieren,
    • - der erste und der zweite Einspannkörper jedes Paars von Einspannkörpern werden von einer Druckfeder zueinander in Abstand beaufschlagt und werden von einem Paar von axialen Fingern umrahmt, das erste und zweite axiale Finger aufweist, die fest mit dem Zwischenorgan verbunden sind, wobei diese ersten und zweiten axialen Finger je die erste bzw. zweite Anschlagfläche aufweisen, wobei die erste Gegenanschlagfläche des Ausgangsorgans angepaßt ist, um gegen den zweiten axialen Finger des Zwischenorgans in Anschlag zu gelangen, wenn dieses Zwischenorgan sich in der ersten Winkelrichtung bewegt, und die zweite Gegenanschlagfläche des Ausgangsorgans angepaßt ist, um gegen den ersten axialen Finger des Zwischenorgans in Anschlag zu gelangen, wenn dieses Zwischenorgan sich in der zweiten Winkelrichtung bewegt,
    • - die Antriebsstufe weist auf:
      eine fest mit dem Zwischenorgan verbundene Auflagefläche, die eine auf die Drehachse zentrierte, drehsymmetrische Form aufweist und radial mit dem Eingangsorgan einen ringförmigen Zwischenhohlraum begrenzt, wobei das Eingangsorgan mindestens eine Wölbung aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum vorsteht und erste und zweite keilförmige Zonen in diesem ringförmigen Zwischenraum begrenzt, wobei diese ersten und zweiten keilförmigen Zonen je in die erste bzw. in die zweite Winkelrichtung divergieren,
      ein Paar von Klemmkörpern, das erste und zweite steife Klemmkörper aufweist, die im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind und elastisch zu den ersten und zweiten keilförmigen Zonen des ringförmigen Zwischenraums hin beaufschlagt werden, um sich zwischen der Wölbung des Eingangsorgans und der Auflagefläche des Zwischenorgans einzuklemmen, wobei dieser erste und zweite Klemmkörper je eines der oben erwähnten Antriebsorgane bilden,
      und mindestens einen ortsfesten axialen Finger, der fest mit dem Träger verbunden und im ringförmigen Zwischenraum angeordnet ist, wobei die Wölbung des Eingangsorgans vor dem ortsfesten axialen Finger angeordnet ist, wenn das Eingangsorgan sich in seiner Ruhestellung befindet,
    • - die Antriebsstufe weist mindestens drei Paare von Klemmkörpern auf, wobei der erste und der zweite Klemmkörper jedes Paars von Klemmkörpern zu beiden Seiten eines ortsfesten axialen Fingers und einer Wölbung des Eingangsorgans angeordnet sind, wobei der erste Klemmkörper jedes Paars von Klemmkörpern durch eine Druckfeder vom zweiten Klemmkörper eines benachbarten Paars von Klemmkörpern entfernt gehalten wird.
  • Außerdem hat die Erfindung einen Fahrzeugsitz zum Gegenstand, der einen wie oben definierten, irreversiblen Einstellmechanismus aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele anhand der beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, dessen Sitzfläche mittels eines erfindungsgemäßen irreversiblen Einstellmechanismus in der Höhe verstellbar ist,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des irreversiblen Einstellmechanismus des Sitzes der Fig. 1,
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Mechanismus aus Fig. 2, und die Fig. 4 und 5 sind Schnittansichten gemäß den Linien IV-IV bzw. V-V der Fig. 3.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz, der eine Rückenlehne 2 aufweist, die von einer Sitzfläche 3 getragen wird, welche selbst auf den Boden 4 des Fahrzeugs montiert ist, zum Beispiel mittels Längsgleitschienen 5.
  • Die Sitzfläche 3 ist mit den Gleitschienen 5 über einen an sich bekannten, nicht dargestellten Anhebemechanismus verbunden, der die Höhenverstellung der Sitzfläche 3 erlaubt. Dieser Anhebemechanismus wird von einem irreversiblen Einstellmechanismus 6 angetrieben, der selbst von einem Steuerhebel 7 (oder einem Handgriff anderer Form) angetrieben wird, der um eine waagrechte Querdrehachse X schwenkbar angeordnet ist.
  • Der Hebel 7 wird elastisch in eine Ruhestellung N beaufschlagt, in der der Hebel zum Beispiel im wesentlichen waagrecht angeordnet sein kann. Ausgehend von dieser Ruhestellung ist der Hebel 7 beweglich:
    • - in einer ersten Winkelrichtung 8 in einem ersten Winkelsektor 9, der zwischen der Ruhestellung N und einer ersten Anschlagstellung B1 begrenzt ist,
    • - und in einer zweiten Winkelrichtung 10 in einem zweiten Winkelsektor 11, der zwischen der Ruhestellung N und einer zweiten Anschlagstellung B2 begrenzt ist.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, weist der irreversible Einstellmechanismus 6 ein Gehäuse auf, das von zwei Blechflanschen 12, 13 gebildet wird, die je einen Deckel 12 bzw. einen Boden 13 bilden, die zusammengebaut sind.
  • Außerdem weist der Einstellmechanismus ein Eingangsorgan 14 auf, das eine metallische, ringförmige Eingangsnocke sein kann, die eine im wesentlichen dreieckige Außenform aufweist, deren abgerundete Ecken drei Wölbungen 15 bilden, die radial nach außen vorstehen (siehe Fig. 3 und 4).
  • Das Eingangsorgan 14 weist einen Umfangskranz 14a auf, der die Wölbungen 15 einschließt und mit einem zentralen, auf die Achse X zentrierten Bereich 16 über drei Stege 17 verbunden ist, die durch drei Aussparungen 18 winkelmäßig voneinander getrennt sind. Der zentrale Bereich 16 des Eingangsorgans 14 weist ein Gewindeloch 19 auf, das die Befestigung des oben erwähnten Hebels 7 ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise kann ggf. zur Begrenzung der Reibungen zwischen dem Eingangsorgan 14 und dem Deckel 12 eine Gleitscheibe 14b aus Kunststoffmaterial axial zwischen dem Kranz 14a des Eingangsorgans und dem Deckel 12 zwischengeordnet werden.
  • Wie man in den Fig. 2 und 3 sehen kann, weist der Deckel 12 eine zentrale Aussparung 12a auf, durch die der zentrale Bereich 16 und die Stege 17 des Eingangsorgans 14 vorstehen, und der Deckel weist außerdem Laschen 12b auf, die radial zum zentralen Bereich 16 des Eingangsorgans 14 zwischen den Stegen 17 vorstehen und durch Aussparungen 18 des Eingangsorgans hindurch axial zur Innenseite des Gehäuses umgeschlagen sind.
  • Die Nützlichkeit dieser Laschen 12b wird nachfolgend erklärt.
  • Außerdem weist der Einstellmechanismus 6 weiter ein metallisches Zwischenorgan 20 oder Mitnehmer auf, das um die Achse X drehbar montiert ist und einen Ring 21 besitzt, der auf die Drehachse X zentriert ist (Fig. 2 und 3). Dieser Ring 21 hat eine innere zylindrische Fläche oder zylindrische Auflagefläche 21a, die um die Achse X drehsymmetrisch ist, und dieser Ring 21 ist um den Kranz 14a des Eingangsorgans herum angeordnet.
  • Die zylindrische Auflagefläche 21a begrenzt radial mit dem Eingangsorgan 14 einen Zwischenhohlraum 22 (siehe Fig. 3), der zu beiden Seiten jeder Wölbung 15 des Eingangsorgans erste und zweite keilförmige Zonen 22a, 22b bildet, die je in die erste bzw. zweite Richtung 8, 10 divergieren.
  • Das Zwischenorgan 20 weist einen Boden 23 auf, der entgegengesetzt zum Deckel 12 in einem Stück mit dem Ring 21 ausgebildet ist, wobei dieser Boden 23 außerdem drei Paare von axialen Fingern 24, 25 aufweist. Jedes dieser Paare von axialen Fingern weist einen ersten und einen zweiten axialen Finger 24, 25 auf, die sich zum Boden 13 des Gehäuses parallel zur Achse X erstrecken.
  • Im ringförmigen Zwischenraum 22 sind drei ortsfeste axiale Finger 26 angeordnet, die insbesondere aus Zungen bestehen können, die aus dem Deckel 12 des Gehäuses ausgeschnitten und axial zur Innenseite des Gehäuses umgebogen werden. In der Ruhestellung des Mechanismus 6 sind die Wölbungen 15 des Eingangsorgans 14 je vor den drei ortsfesten axialen Fingern 26 angeordnet.
  • Wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt, weist der Einstellmechanismus 6 außerdem einen dicken metallischen Ring 33 auf, der fest mit dem Boden 13 verbunden und axial zwischen dem Boden 13 des Gehäuses und dem Zwischenorgan 20 eingesetzt ist. Dieser Ring 33 hat eine Ringform, die auf die Achse X zentriert ist, und besitzt eine zylindrische Innenfläche 34 oder zylindrische Blockierfläche, die um die Achse X drehsymmetrisch ist.
  • Als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel kann man diesen ortsfesten Ring 33 mit Hilfe von vorspringenden Bereichen 33a fest mit dem Boden 13 verbinden, die radial zur Außenseite des Rings 33 vorstehen und sich in Kerben 13a einfügen, die in einer ringförmigen Seitenwand 13b des Bodens 13 ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise wird die Seitenwand 13b des Bodens 13 von einem Kragen 13c radial nach außen verlängert.
  • Dieser Kragen kann ggf. eine Außenzahnung 52 aufweisen, und er besitzt vorteilhafterweise mehrere Vertiefungen 53, die radial nach innen vorstehen, zum Beispiel drei solche Vertiefungen (siehe Fig. 4).
  • Wie man in den Fig. 3 und 4 sehen kann, ist die ringförmige Seitenwand 12c des Deckels 12 vorteilhafterweise auf den Kragen 13c des Bodens 13 aufgequetscht.
  • Genauer gesagt, wird die Seitenwand 12c des Deckels auf den Kragen 13c aufgesetzt, indem vorzugsweise zwei Wülste 54, 55 gebildet werden, die axial zu beiden Seiten des Kragens angeordnet sind, um die axiale Befestigung des Deckels 12 am Boden 13 durchzuführen. Außerdem wird die Seitenwand 12c des Deckels 12 zusätzlich radial nach innen gegen den Kragen 13c gedrückt, um einspringende Wölbungen 56 zu bilden, die in die Vertiefungen 53 des Kragens eindringen, wobei sie den Deckel 12 in bezug auf den Boden 13 um die Achse X drehfest machen. Diese Immobilisierung um die Achse X wird außerdem durch das Reiben der Außenzahnung 52 des Kragens gegen die Seitenwand 12c des Deckels und/oder ggf. durch ein teilweises Eindringen der Zähne dieser Zahnung 52 in die Seitenwand vervollständigt.
  • Im Inneren des ortsfesten Rings 33 ist ein Ausgangsorgan 35 oder Ausgangsnocke angeordnet, das innen ein gerieftes Loch 36 oder ähnliches aufweist, in welches eine Verbindungswelle 27 unter Krafteinwirkung eingeschoben wird, die mit einem Ritzel 28 versehen ist, um den Anhebemechanismus anzutreiben, der die Höheneinstellung der Sitzfläche 3 des Sitzes zu regeln erlaubt.
  • Das Ausgangsorgan 35 und die Verbindungswelle 27 sind drehbar um die Achse X montiert, wobei die Verbindungswelle 27 in Drehung geführt wird:
    • - einerseits mittels eines ersten Lagers, das von einem axialen, zylindersymmetrischen Hals 29 gebildet wird, der auf die Achse X zentriert ist und zum Boden 13 des Gehäuses gehört, wobei dieser Hals 29 im wesentlichen ohne Spiel eine zylindrische Lagerfläche 28a aufnimmt, die am Umfang der Verbindungswelle 27 in der Nähe des Ritzels 28 ausgebildet ist,
    • - und andererseits mittels eines zweiten Lagers 31, das in diesem Fall von einem Führungsring 31 aus Kunststoffmaterial oder ähnlichem gebildet wird, der eine allgemein zylindersymmetrische Form aufweist, die auf die Achse X zentriert ist, und der unter Krafteinwirkung zwischen die Laschen 12b des Deckels 12 des Gehäuses eingeführt wird, um fest mit diesem Gehäuse verbunden zu werden, wobei der Führungsring 31 eine zylindrische Lagerfläche 30 aufnimmt, die an einem Ende 60 der Verbindungswelle 27 ausgebildet ist, das sich entgegengesetzt zum Ritzel 28 befindet.
  • Vorteilhafterweise weist der Führungsring außerdem einen Umfangskragen 31a auf, der innerhalb des Kranzes 14a des Eingangsorgans angeordnet ist und auf dem Boden 23 des Zwischenorgans aufliegt.
  • Außerdem kann vorteilhafterweise ein Elastomerring 32 um den Führungsring 31 herum aufgesetzt sein, wobei dieser Elastomerring radial zwischen dem Führungsring und einer inneren kreisförmigen Aussparung 23a des Bodens 23 eingespannt ist, die auf die Achse X zentriert ist. Dieser Elastomerring 32 dient dazu, das Zwischenorgan 20 in bezug auf das Gehäuse 12, 13 zu bremsen, um die Erscheinungen von zufälligen Totgängen bei der Betätigung des Mechanismus 6 zu vermeiden, wie es in der oben erwähnten Druckschrift FR-2 792 264 beschrieben ist.
  • Vorteilhafterweise wird der Elastomerring 32 um den Führungsring 31 herum mit Hilfe von drei Haken 31b gehalten, die am Umfang dieses Rings vor dem Kragen 31a ausgebildet sind, wobei der Elastomerring 32 zwischen dem Kragen und den Haken angeordnet ist.
  • Es ist anzumerken, daß in dem in Fig. 3 dargestellten, speziellen Beispiel der Elastomerring 32 in Höhe der Haken 31b nicht mit dem Führungsring 31 in Kontakt steht, sich aber mit diesem Führungsring über den ganzen restlichen Umfang dieses Rings in Kontakt befindet.
  • Außerdem weist das Ausgangsorgan 35 außen drei radiale Finger 37 auf, die nach außen bis zum Kontakt mit der zylindrischen Blockierfläche 34 vorstehen, und die winkelmäßig in einem Abstand von 120° zueinander angeordnet sind.
  • Jeder Finger 37 wird seitlich von einer ersten und einer zweiten Gegenanschlagfläche 38, 39 begrenzt, die je in der ersten bzw. der zweiten Winkelrichtung 10, 8 ausgerichtet sind.
  • Der Umfang des Ausgangsorgans 35 weist ebenfalls drei zurückspringende Zonen auf, die je eine zentrale Abflachung 40 aufweisen, die sich in der Nähe der beiden benachbarten vorstehenden Finger 37 durch zwei abgerundete Zonen 41 verlängert, die die Form von im wesentlichen auf die Achse X zentrierten Kreisbögen haben. Jede Abflachung 40 begrenzt mit der zylindrischen Blockierfläche 34 erste und zweite keilförmige Räume 42, 43, die je in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung 8, 10 divergieren.
  • Der soeben beschriebene Mechanismus 6 arbeitet mit Hilfe:
    • - einer Antriebsstufe 44 (Fig. 4), die die Eingangsnocke 14 mit dem Zwischenorgan 20 verbindet,
    • - und einer Verriegelungsstufe 48 (Fig. 5), die das Zwischenorgan 20 mit der Ausgangsnocke 35 verbindet.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Antriebsstufe 44 drei Paare von ersten und zweiten steifen Klemmkörpern 45, 46 auf, im vorliegenden Fall Kugeln oder Rollen aus Stahl, die je im ringförmigen Zwischenraum 22 in jeder der ersten bzw. zweiten keilförmigen Zonen 22a und 22b angeordnet sind, die sich zu beiden Seiten jeder Wölbung 15 des Eingangsorgans 14 befinden.
  • Zwischen jeden ersten Klemmkörper 45 und den der benachbarten Wölbung 15 des Eingangsorgans zugeordneten, zweiten Klemmkörper 46 ist eine Druckfeder 47 eingesetzt, die auch im ringförmigen Zwischenraum 22 angeordnet ist, um die Klemmkörper in Richtung der keilförmigen Zonen 22a, 22b zu beaufschlagen.
  • Wenn also der Betätigungshebel 7 in der einen oder anderen Winkelrichtung 8, 10 bewegt wird, indem er sich aus seiner Ruhestellung N entfernt, blockieren bei einer Betätigung in der ersten Winkelrichtung 8 die Wölbungen 15 des Eingangsorgans 14 stark die ersten Klemmkörper 45 gegen die Auflagefläche 21a und blockieren bei einer Betätigung in der zweiten Winkelrichtung 10 die zweiten Klemmkörper 46 gegen die Auflagefläche 21a. Das Eingangsorgan 14 treibt dann das Zwischenorgan 20 nach einem sehr geringen winkelmäßigen Totgang des Hebels 7 an, wobei dieser Totgang zum Beispiel in der Größenordnung von einem Grad liegen kann. Während dieser Bewegung bleibt einer von zwei Klemmkörpern in Anschlag gegen die ortsfesten Finger 26.
  • Wenn der Benutzer nach jeder Betätigung den Hebel 7 losläßt, wird dieser Hebel mit Hilfe der Federn 47 der Antriebsstufe in die Ruhestellung N zurückgebracht. Während dieser Bewegung der Rückkehr in die Ruhestellung kommen die Klemmkörper 45, 46, die von der Eingangsnocke 14 verschoben wurden, in ihre Ursprungsstellung mit der Eingangsnocke zurück, wobei sie gegen die Innenfläche 21a des Rings 21 reiben. Dieses Reiben wird aber aufgrund des Elastomerrings 32 von keiner Bewegung des Zwischenorgans 20 begleitet.
  • Es ist anzumerken, daß die oben beschriebene Antriebsstufe ggf. durch einen Antriebsmechanismus mit Sperrklinke oder einen beliebigen anderen Mechanismus ersetzt werden könnte, der mittels alternativer Bewegungen des Hebels 7 arbeitet.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, weist außerdem die Verriegelungsstufe 48 drei Paare von ersten und zweiten Einspannkörpern 49, 50 (zum Beispiel Kugeln oder Rollen aus Stahl) auf, die je in den ersten bzw. zweiten keilförmigen Räumen 42, 43 angeordnet sind und durch Druckfedern 51 so voneinander weg gespreizt werden, daß in der Ruhestellung die Einspannkörper 49, 50 das Ausgangsorgan 35 durch Festklemmen gegen die Blockierfläche 34 blockieren.
  • Außerdem werden der erste und der zweite Einspannkörper 49, 50 jedes Paars von Einspannkörpern, das zwischen zwei radialen Fingern 37 der Ausgangsnocke angeordnet ist, von einem Paar von ersten und zweiten axialen Fingern 24, 25 des Zwischenorgans 20 mit einem gewissen winkelmäßigen Spiel eingerahmt.
  • Genauer gesagt:
    • - ist jeder erste axiale Finger 24 zwischen einem der ersten Einspannkörper 49 und der entsprechenden zweiten Gegenanschlagfläche 39 angeordnet, wobei der erste Finger 24 eine erste Anschlagfläche aufweist, die geeignet ist, um den entsprechenden ersten Einspannkörper zu bewegen,
    • - und ist jeder zweite axiale Finger 25 zwischen einem der zweiten Einspannkörper 50 und der entsprechenden ersten Gegenanschlagfläche 38 angeordnet, wobei der zweite Finger 25 eine zweite Anschlagfläche aufweist, die geeignet ist, um den entsprechenden zweiten Einspannkörper zu bewegen.
  • Wenn der Hebel 7 von einem Benutzer betätigt wird und das Zwischenorgan 20 wie oben erklärt schwenken läßt, zum Beispiel in der zweiten Winkelrichtung 10 ausgehend von der Ruhestellung N (d. h. innerhalb des zweiten Winkelsektors 11), verschiebt die Anschlagfläche jedes Fingers 25 des Zwischenorgans 20 den entsprechenden zweiten Einspannkörper 50 in der zweiten Winkelrichtung 10, wodurch dieser zweite Einspannkörper gelöst wird.
  • Nach dem Lösen der zweiten Einspannkörper 50 beaufschlagen die ersten Einspannkörper 49 das Ausgangsorgan 35 in der Winkelrichtung 10 unter der Wirkung der Federn 51.
  • Diese Beaufschlagung kann ggf. ausreichen, um das Ausgangsorgan 35 drehen zu lassen, insbesondere dann, wenn der Mechanismus 6 im Leerlauf arbeitet, d. h. ohne ein Rückstellmoment zu erfahren.
  • Wenn dagegen der Mechanismus 6 unter Last arbeitet, bewirkt das Schwenken des Zwischenorgans 20 nur dann eine Drehung des Ausgangsorgans 35 in der Winkelrichtung 10, wenn die ersten axialen Finger 24 des Zwischenorgans 20 mit den zweiten Gegenanschlägen 39 des Ausgangsorgans in Kontakt gelangen.
  • Am Ende der Betätigung des Hebels 7, wenn dieser Hebel in seine Ruhestellung N zurückkehrt, bleibt das Zwischenorgan 20 unbeweglich, wie oben erklärt, so daß das Ausgangsorgan 35 und die Verbindungswelle 27 unbeweglich bleiben. Wenn der Benutzer mehrere "Pump"-Bewegungen im zweiten Winkelsektor 11 durchführt, erfahren das Ausgangsorgan 35 und die Verbindungswelle 27 somit mehrere aufeinanderfolgende Drehungen in der gleichen Winkelrichtung 10.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wäre entsprechend der gleiche, wenn der Hebel 7 wiederholt im ersten Winkelsektor 9 betätigt würde.

Claims (8)

1. Irreversibler Einstellmechanismus, der aufweist:
ein Gehäuse, das selbst einen Boden (13) und einen Deckel (12) aufweist,
ein Eingangsorgan (14), das in bezug auf das Gehäuse (12, 13) um eine Drehachse (X) schwenkbar eingebaut ist, wobei dieses Eingangsorgan elastisch in eine Ruhestellung (N) beaufschlagt wird und gemäß einer ersten Richtung (8) ausgehend von der Ruhestellung in einem ersten Winkelsektor (9) verschiebbar und gemäß einer zweiten Richtung (10) entgegengesetzt zur ersten ausgehend von der Ruhestellung in einem zweiten Winkelsektor (11) verschiebbar ist,
ein Zwischenorgan (20), das um die Drehachse schwenkbar montiert ist,
eine Antriebsstufe (44), die das Eingangsorgan (14) mit dem Zwischenorgan (20) verbindet und ausgelegt ist, um:
das Zwischenorgan mit dem Eingangsorgan über mindestens ein Antriebsorgan (45, 46) anzutreiben, wenn das Eingangsorgan von seiner Ruhestellung weg verschoben wird,
und das Antriebsorgan mit dem Eingangsorgan zu verschieben, wenn dieses Eingangsorgan in seine Ruhestellung (N) zurückkehrt, mit Reibung des Antriebsorgans (45, 46) gegen das Zwischenorgan,
eine Blockierfläche (34), die fest mit dem Gehäuse (12, 13) verbunden ist und eine auf die Drehachse (X) zentrierte, drehsymmetrische Form aufweist,
ein Ausgangsorgan (35), das um die Drehachse (X) schwenkbar montiert und so ausgebildet ist, daß es mit der Blockierfläche (34) mindestens ein Paar von keilförmigen Räumen (42, 43) bildet, das erste und zweite keilförmige Hohlräume aufweist, wobei diese ersten und zweiten keilförmigen Hohlräume (42, 43) in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung (8, 10) divergieren,
und eine Verriegelungsstufe (48), die das Zwischenorgan mit dem Ausgangsorgan verbindet, wobei diese Verriegelungsstufe aufweist:
mindestens ein Paar von Einspannkörpern (49, 50), das erste und zweite steife Einspannkörper aufweist, die im ersten bzw. zweiten keilförmigen Raum (42, 43) angeordnet sind und die elastisch in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung (8, 10) beaufschlagt werden, um sich zwischen dem Ausgangsorgan (35) und der Blockierfläche (34) festzuklemmen,
mindestens erste und zweite, fest mit dem Zwischenorgan (20) verbundene, steife Anschlagflächen (24, 25), die je in die erste bzw. die zweite Winkelrichtung (8, 10) ausgerichtet sind, wobei die erste Anschlagfläche (24) geeignet ist, um gegen den ersten Einspannkörper (49) in Anschlag zu gelangen, indem sie ihn lockert, wenn das Zwischenorgan in der ersten Winkelrichtung (8) dreht, und die zweite Anschlagfläche (25) geeignet ist, um gegen den zweiten Einspannkörper (50) in Anschlag zu gelangen, indem sie ihn lockert, wenn das Zwischenorgan sich in der zweiten Winkelrichtung (10) dreht, wobei die erste und die zweite Anschlagfläche einen gewissen Winkelspielraum in bezug auf den ersten und den zweiten Einspannkörper aufweisen,
und mindestens erste und zweite Gegenanschlagflächen (38, 39), die fest mit dem Ausgangsorgan (35) verbunden sind, wobei die erste Gegenanschlagfläche (38) angepaßt ist, um die relative Verschiebung des Zwischenorgans (20) in bezug auf das Ausgangsorgan (35) in der ersten Winkelrichtung (8) zu begrenzen, nachdem die erste Anschlagfläche (24) den ersten Einspannkörper (49) weit genug verschoben hat, um ihn zu lockern, um dann das Ausgangsorgan vom Zwischenorgan antreiben zu lassen, und wobei die zweite Gegenanschlagfläche (39) angepaßt ist, um die relative Verschiebung des Zwischenorgans (20) in bezug auf das Ausgangsorgan (35) in der zweiten Winkelrichtung (10) zu begrenzen, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Einspannkörper (50) weit genug verschoben hat, um ihn zu lockern, um dann das Ausgangsorgan vom Zwischenorgan antreiben zu lassen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) des Gehäuses eine ringförmige Seitenwand (13b) aufweist, die ohne Spiel um einen steifen Ring (33) eingesetzt ist, der die Blockierfläche (34) begrenzt, wobei die Seitenwand (13b) des Gehäuses sich radial nach außen in einem Kragen (13c) nahe dem steifen Ring (33) verlängert, und der Deckel (12) des Gehäuses eine ringförmige Seitenwand (12c) aufweist, die so auf den Kragen (13c) des Bodens aufgequetscht wird, daß der Deckel und der Boden zueinander festgesetzt werden.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Seitenwand (12c) des Deckels zwei Wülste (54, 55) bildet, die axial zu beiden Seiten des Kragens (13c) des Bodens radial nach innen vorstehen.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Seitenwand (12c) des Deckels mindestens eine einspringende Wölbung (56) aufweist, die radial nach innen in eine Vertiefung (53) eindringt, die im Kragen (13c) des Bodens ausgebildet ist.
4. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kragen (13c) des Bodens eine Außenzahnung (52) aufweist, die in Kontakt mit der Seitenwand (12c) des Deckels angeordnet ist, um den Deckel (12) in bezug auf den Boden in Drehrichtung zu blockieren.
5. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste und der zweite Einspannkörper (49, 50) jedes Paars von Einspannkörpern von einer Druckfeder (51) zueinander in Abstand beaufschlagt und von einem Paar von aalen Fingern umrahmt werden, das erste und zweite axiale Finger (24, 25) aufweist, die fest mit dem Zwischenorgan verbunden sind, wobei diese ersten und zweiten axialen Finger je die erste bzw. zweite Anschlagfläche aufweisen, wobei die erste Gegenanschlagfläche (38) des Ausgangsorgans angepaßt ist, um gegen den zweiten aalen Finger (25) des Zwischenorgans in Anschlag zu gelangen, wenn dieses Zwischenorgan sich in der ersten Winkelrichtung (8) bewegt, und die zweite Gegenanschlagfläche (39) des Ausgangsorgans angepaßt ist, um gegen den ersten aalen Finger (24) des Zwischenorgans in Anschlag zu gelangen, wenn dieses Zwischenorgan sich in der zweiten Winkelrichtung (10) bewegt.
6. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Antriebsstufe (44) aufweist:
eine fest mit dem Zwischenorgan (20) verbundene Auflagefläche (21a), die eine auf die Drehachse (X) zentrierte, drehsymmetrische Form aufweist und radial mit dem Eingangsorgan (14) einen ringförmigen Zwischenhohlraum (22) begrenzt, wobei das Eingangsorgan mindestens eine Wölbung (15) aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum vorsteht und erste und zweite keilförmige Zonen (22a, 22b) in diesem ringförmigen Zwischenraum begrenzt, wobei diese ersten und zweiten keilförmigen Zonen je in die erste bzw. in die zweite Winkelrichtung (8, 10) divergieren,
ein Paar von Klemmkörpern (45, 46), das erste und zweite steife Klemmkörper aufweist, die im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind und elastisch zu den ersten und zweiten keilförmigen Zonen (22a, 22b) des ringförmigen Zwischenraums hin beaufschlagt werden, um sich zwischen der Wölbung (15) des Eingangsorgans und der Auflagefläche (21a) des Zwischenorgans einzuklemmen, wobei dieser erste und zweite Klemmkörper je eines der oben erwähnten Antriebsorgane bilden,
und mindestens einen ortsfesten axialen Finger (26), der fest mit dem Träger (12, 13) verbunden und im ringförmigen Zwischenraum angeordnet ist, wobei die Wölbung (15) des Eingangsorgans vor dem ortsfesten axialen Finger (26) angeordnet ist, wenn das Eingangsorgan sich in seiner Ruhestellung (N) befindet.
7. Mechanismus nach Anspruch 6, bei dem die Antriebsstufe (44) mindestens drei Paare von Klemmkörpern (45, 46) aufweist, wobei der erste und der zweite Klemmkörper jedes Paars von Klemmkörpern zu beiden Seiten eines ortsfesten axialen Fingers (26) und einer Wölbung (15) des Eingangsorgans angeordnet sind, wobei der erste Klemmkörper (45) jedes Paars von Klemmkörpern durch eine Druckfeder (47) vom zweiten Klemmkörper (46) eines benachbarten Paars von Klemmkörpern entfernt gehalten wird.
8. Fahrzeugsitz, der einen irreversiblen Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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