-
[Technisches Gebiet]
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor eines Motorrads, und
insbesondere einen Motor eines Motorrads, welcher ein hydraulisch
betätigtes, stufenloses Riemengetriebe (abgekürzt
mit CVT) beinhaltet.
-
[Stand der Technik]
-
Als
Beispiel eines Motors eines Motorrad ist ein Motor eines Motorrads
bekannt gewesen, bei dem eine Kurbelwelle, eine Antriebsrollenwelle
und eine Welle einer angetriebenen Rolle eines V-Riemen-Automatikgetriebes
und eine Ausgangswelle, die eine Kraft an ein Hinterrad abgibt,
an einem Motorgehäuse angebracht sind. An solch einem Motor eines
Motorrads ist eine Wasserpumpe, welche Kühlwasser im Innern
des Motors in Zirkulation versetzt, an einem Wellenende der Antriebsrollenwelle
angebracht (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
[Patentdokument
1]
JP-A-2001-65650 (Seite
2,
3)
-
[Offenbarung der Erfindung]
-
[Durch die Erfindung zu lösende
Probleme]
-
Hier
bei dem Motor eines Motorrads, der in dem zuvor erwähnten
Patentdokument 1 beschrieben ist, ist die Wasserpumpe an dem Wellenende
der Antriebsrollenwelle angebracht. Folglich im Vergleich mit dem
Fall, bei dem eine Wasserpumpe an einer anderen Rolle als der Antriebsrollenwelle
angebracht ist, werden Antriebsteile der Pumpe und ein Raum zur
Anordnung der Pumpe nicht mehr notwendig und somit kann der Motor
verkleinert werden. Andererseits steht die Wasserpumpe weit von
einer Seitenfläche des Motors vor, und somit besteht die
Möglichkeit, dass ein Neigungswinkel eines Fahrzeugs beeinflusst
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung erfolgte, um einen solchen Nachteil zu überwinden,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor
eines Motorrads bereitzustellen, welcher verhindern kann, dass eine
Wasserpumpe einen Neigungswinkel eines Fahrzeugs beeinflusst, selbst
wenn die Wasserpumpe an einem Wellenende einer Antriebsrollenwelle
angeordnet ist.
-
[Mittel zur Lösung des Problems]
-
Zur
Lösung der oben erwähnten Aufgabe ist die in Anspruch
1 beschriebene Erfindung auf einen Motor eines Motorrads gerichtet,
der ein stufenloses Riemengetriebe umfasst, welches beinhaltet:
eine Antriebsrollenwelle, auf die eine Drehantriebskraft einer Kurbelwelle übertragen
wird, eine Antriebsrolle, welche an einem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle
angebracht ist, eine Welle der angetriebenen Rolle, auf die eine
Drehantriebskraft der Antriebsrollenwelle übertragen wird,
eine angetriebene Rolle, welche an einem Wellenabschnitt der Welle
der angetriebenen Rolle angebracht ist, und einen Riemen, welcher
zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle verläuft
und darum gewickelt ist, um die Drehantriebskraft der Antriebsrollenwelle
auf die Welle der angetriebenen Rolle zu übertragen; und eine
Wasserpumpe, welche Kühlwasser im Innern des Motors in
Zirkulation versetzt, worin der Drehantriebskraft der Kurbelwelle
auf ein Antriebsrad übertragen wird, während ein
Fahrzeuggang kontinuierlich durch Änderung der Wickeldurchmesser
des Riemens auf der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle geändert
wird, und die Antriebsrolle über der Welle der angetriebenen
Rolle angeordnet ist und gleichzeitig die Wasserpumpe an einem Wellenende der
Antriebsrollenwelle angeordnet ist.
-
Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung zusätzlich zu dem
erfindungsgemäßen, in Anspruch 1 beschriebenen
Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor eine Ölpumpe
beinhaltet, welche das stufenloses Riemengetriebe, eine Getriebeeingangskupplung
und eine Starterkupplung mit Öl versorgt, und die Ölpumpe
und die Wasserpumpe an einem Wellenende der Antriebsrollenwelle
angeordnet sind.
-
Die
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung zusätzlich zu dem
erfindungsgemäßen, in Anspruch 2 beschriebenen
Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung welche die Übertragung
der Drehantriebskraft der Kurbelwelle auf die Antriebsrolle zulässt
oder unterbricht, zwischen der Kurbelwelle und der Antriebsrolle
angeordnet ist, und die Kupplung auf einer Längsseite der
Antriebsrollenwelle angeordnet ist und die Ölpumpe und
die Wasserpumpe auf einer anderen Längsseite der Antriebsrollenwelle angeordnet
sind, während das stufenlose Riemengetriebe dazwischen
liegt.
-
Die
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung zusätzlich zu dem
erfindungsgemäßen, in Anspruch 2 beschriebenen
Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Lager beinhaltet,
mit dem die Antriebsrolle drehbar gelagert ist, und die Ölpumpe
und die Wasserpumpe auf einer in Längsrichtung äußeren
Seite der Antriebsrollenwelle im Vergleich zum Lager angeordnet
sind.
-
Die
in Anspruch 5 beschriebene Erfindung zusätzlich zu dem
erfindungsgemäßen, in Anspruch 1 beschriebenen
Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpumpe über
dem Mittelpunkt eines Wellenabschnitts der Kurbelwelle abgeordnet
ist.
-
Die
in Anspruch 6 beschriebene Erfindung zusätzlich zu dem
erfindungsgemäßen, in Anspruch 2 beschriebenen
Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeingangskupplung,
welche die Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle auf
die Antriebsrolle zulässt oder unterbricht, zwischen der
Kurbelwelle und der Antriebsrolle angeordnet ist, die Starterkupplung,
welche die Übertragung einer Drehantriebskraft der Welle
der angetriebenen Rolle auf das Antriebsrad zulässt oder
unterbricht, zwischen der angetriebenen Rolle und dem Antriebsrad
angeordnet ist, und die Getriebeeingangskupplung an einem Wellenabschnitt
der Antriebsrollenwelle angeordnet ist, und die Starterkupplung
an einem Wellenabschnitt der Welle der angetriebenen Rolle angeordnet
ist.
-
[Vorteil der Erfindung]
-
Gemäß dem
in Anspruch 1 beschriebenen Motor eines Motorrads ist die Antriebsrolle über
der Welle der angetriebenen Rolle angeordnet und gleichzeitig ist
die Wasserpumpe an dem Wellenende der Antriebsrollenwelle angeordnet
und somit ist die Wasserpumpe an einer Stelle angeordnet, die höher
als die Welle der angetriebenen Rolle liegt, das heißt
an einer oberen hohen Stelle des Motors. Folglich ist es möglich,
selbst wenn die Wasserpumpe an dem Wellenende der Antriebsrollenwelle
angeordnet ist, zu verhindern, dass die Wasserpumpe einen Neigungswinkel
eines Fahrzeugs beeinflusst, der durch einen Tritt bestimmt wird.
-
Gemäß dem
in Anspruch 2 beschriebenen Motor eines Motorrads beinhaltet der
Motor die Ölpumpe, welche das stufenlose Riemengetriebe,
die Getriebeeingangskupplung und die Starterkupplung mit Öl
versorgt, und sind die Ölpumpe und die Wasserpumpe an dem
Wellenende der Antriebsrollenwelle angeordnet und somit kann die Ölpumpe
an dem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle auf dieselbe Weise
wie die Wasserpumpe angeordnet werden. Folglich werden die Antriebsteile
der Ölpumpe und ein Raum für die Anordnung, die
notwendig werden, um die Welle der Ölpumpe anzutreiben,
wenn die Ölpumpe an einer von der Antriebsrollenwelle sich
unterscheidenden Welle angeordnet wird, nicht mehr notwendig. Folglich
kann die Anzahl der Teile verringert werden, wodurch der Gewichtszuwachs
des Motors unterdrückt wird und die Verkleinerung des Motors
realisiert wird.
-
Gemäß dem
in Anspruch 3 beschriebenen Motor eines Motorrads ist die Kupplung,
welche die Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle auf
die Antriebsrolle zulässt oder unterbricht, zwischen der
Kurbelwelle und der Antriebsrolle angeordnet, und die Kupplung ist
auf einer Längsseite der Antriebsrollenwelle angeordnet
und die Ölpumpe und die Wasserpumpe sind auf einer anderen
Längsseite der Antriebsrollenwelle angeordnet, während
das stufenlose Riemengetriebe dazwischen liegt. Folglich sind die
Kupplung, die Ölpumpe und die Wasserpumpe, welche schwere Gegenstände
sind, auf beiden Seiten in der Richtung der Fahrzeugbreite in einer
gut ausbalancierten Weise angeordnet, während das stufenlose
Riemengetriebe dazwischen liegt, und somit kann die Manövrierfähigkeit
des Fahrzeugs gesteigert werden. Ferner ist es möglich,
zu verhindern, dass die Wasserpumpe weit in der Richtung der Fahrzeugbreite
nur auf einer Seite des Motors weit vorsteht.
-
Gemäß dem
in Anspruch 4 beschriebenen Motor eines Motorrads beinhaltet der
Motor das Lager, mit dem die Antriebsrolle drehbar gelagert ist, und
die Ölpumpe und die Wasserpumpe sind in Längsrichtung
auf der äußeren Seite der Antriebsrollenwelle
im Vergleich zum Lager angeordnet. Folglich kann im Vergleich zu
einem Fall, bei dem die Ölpumpe und die Wasserpumpe in
der Längsrichtung auf der inneren Seite im Vergleich zum
Lager angeordnet sind, ein Abstand zuwischen dem Lager und der Rolle
verkürzt werden und folglich kann ein Durchmesser eines
Hüllenwellenabschnitts der Antriebsrolle verringert werden.
Schließlich kann ein Durchmesser der Welle auf der Antriebsrollenseite verringert
werden, und somit kann die Antriebsrolle verkleinert werden und
gleichzeitig kann der Motor leichter gemacht werden. Da ferner die Ölpumpe
und die Wasserpumpe in der Längsrichtung auf der äußeren
Seite im Vergleich zu dem Lager angeordnet sind, kann der Zusammenbau
und die Wartung des Motors verbessert werden. Wenn die Ölpumpe
und die Wasserpumpe hier in der Längsrichtung auf der inneren
Seite im Vergleich zum Lager angeordnet sind, verlängert
sich der Abstand zwischen dem Lager und der Rolle und es ist somit
notwendig, einen Durchmesser des Hüllenwellenabschnitts
der Antriebsrolle zu vergrößern, um die Festigkeit
zu gewährleisten, wodurch die Neigung besteht, dass sich Gewicht
des Motors leicht erhöht.
-
Gemäß dem
in Anspruch 5 beschriebenen Motor eines Motorrads ist die Wasserpumpe über
einem Mittelpunkt eines Wellenabschnitts der Kurbelwelle angeordnet
und somit ist die Wasserpumpe an einer höheren Stelle als
die Kurbelwelle angeordnet, das heißt an einer oberen hohen
Stelle des Motors. Folglich ist es möglich, selbst wenn
die Wasserpumpe an einem Wellenende der Antriebsrollenwelle angeordnet
wird, zu verhindern, dass die Wasserpumpe einen Neigungswinkel eines
Fahrzeugs, der durch einen Tritt festgelegt wird, beeinflusst.
-
Gemäß dem
in Anspruch 6 beschriebenen Motor eines Motorrads ist die Getriebeeingangskupplung,
welche die Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle
auf die Antriebsrolle zulässt oder unterbricht, zwischen
der Kurbelwelle und der Antriebsrolle angeordnet, die Starterkupplung,
welche die Übertragung einer Drehantriebskraft der Welle
der angetriebenen Rolle auf das Antriebsrad zulässt oder unterbricht,
ist zwischen der angetriebene Rolle und dem Antriebsrad angeordnet,
und die Getriebeeingangskupplung ist an einem Wellenabschnitt der
Antriebsrollenwelle angeordnet, und die Starterkupplung ist an einem
Wellenabschnitt der Welle der angetriebenen Rolle angeordnet. Folglich,
da die Starterkupplung, welche schwerer als die Getriebeeingangskupplung
ist, unter der Antriebsrollenwelle angeordnet ist, trotz der Tatsache,
dass die Ölpumpe und die Wasserpumpe an einem Wellenabschnitt
der Antriebsrollenwelle angeordnet sind, so dass die Tendenz besteht,
dass der Schwerpunkt des Motors nach oben verlegt wird, ist es möglich,
das nach oben Verschieben des Schwerpunkts zu unterdrücken. Hier überträgt
die Starterkupplung die größere Drehantriebskraft
als die Getriebeeingangskupplung beim Starten des Fahrzeugs oder
Dergleichen und somit nimmt die Kupplungskapazität der
Starterkupplung zu, wodurch die Starterkupplung schwerer als die Getriebeeingangskupplung
wird.
-
[Beste Ausführungsform der Erfindung]
-
Hierin
nachfolgend wird eine Ausführungsform eines Motors eines
Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung im
Detail anhand der beigefügten Figuren erläutert.
Hier werden die Figuren in Richtung der Symbole betrachtet.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, an dem der Motor eines Motorrads
gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, 2 ist
eine linke Seitenansicht, wobei ein Teil des in 1 gezeigten
Motors eines Motorrads entfernt ist, 3 ist eine
rechte Seitenansicht, wobei ein Teil des in 1 gezeigten
Motors eines Motorrads entfernt ist, 4 ist eine
Querschnittsansicht entlang einer mit Pfeilen markierten Linie A-A
in 2 ist, 5 ist eine vergrößerte
Schnittansicht eines wesentlichen Teils zur Erläuterung
eines stufenlosen, in 4 gezeigten Riemengetriebes, 6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wesentlichen
Teils zur Erläuterung einer Ölpumpe und einer
Wasserpumpe, die in 4 gezeigt sind, 7 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Anordnungspositionen
in der Richtung der Fahrzeugbreite des Motors eines Automobils und
eines Fahrzeugs, und 8 ist eine schematische Ansicht
zur Erläuterung eines Verhältnisses zwischen dem
Motor eines Automobils und einem Neigungswinkel des Fahrzeugs. Bei
der hierin gegebenen Erläuterung sind die Vorderseite und Rückseite,
die linke und rechte Seite, Oben und Unten entsprechend den Richtungen
bei Betrachtung durch den Fahrer festgelegt, wobei die Vorderseite mit
Fr bezeichnet ist, die Rückseite mit Rr bezeichnet ist,
die linke Seite mit L bezeichnet ist, die rechte Seite mit R bezeichnet
ist, Oben mit U bezeichnet ist, und Unten mit D bezeichnet ist.
-
Ein
Motorrad 10 beinhaltet, wie in 1 gezeigt
ist: einen Fahrzeugkörperschleifenrahmen 11, eine
Vordergabel 13, welche an einem Kopfrohr 12 des
Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht ist, eine Vorderrad 14 und
ein vorderes Schutzblech 15, welche an der Vordergabel 13 angebracht
sind, eine Lenkstange 16, welche mit der Vordergabel 13 verbunden
ist, einen Treibstofftank 17, welcher an einem vorderen,
oberen Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 rittlings
montiert ist, einen Sitz 18 (eine Doppelsitzbank mit einem
Fahrersitz und einem Soziussitz), welcher an einem hinteren, oberen
Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 montiert
ist, einen Motor (einen Motor eines Motorrad) 40, welcher
im Innern eines Schleifenraums, der von entsprechenden Rohren des
Fahrzeugkörperrahmens 11 umgeben ist, angeordnet
ist, einen Luftfilter 19, welcher hinter dem Schleifenraum
und unter dem Sitz 18 angeordnet ist, einen Vergaser 20,
welcher mit dem Luftfilter 19 und einem Einlasskanal des
Motors 40 verbunden ist, ein Auspuffrohr 21, welches
mit dem Auslasskanal des Motors 40 verbunden ist, einen Umkehrabschnitt 22,
einen Schalldämpfer 23, einen Kühler 24,
der vor dem Motor 40 angeordnet ist, einen Schwingarm 25,
der hinter dem Fahrzeugkörperahmen 11 mittels
einer Gelenkwelle 25a montiert ist, eine hinter Aufhängung 26,
an dem ein hinterer Endabschnitt des Schwingarms 25 am
Fahrzeugkörperrahmen 11 aufgehängt ist,
und ein Hinterrad (Antriebsrad) 27, das an einem hinteren
Abschnitt des Schwingarms 25 montiert ist. Hierbei bezeichnen
in 1 das Bezugszeichen 28 einen Frontscheinwerfer,
bezeichnet das Bezugszeichen 29 ein Rücklicht, bezeichnet
das Bezugszeichen 30 einen vorderen Blinker, bezeichnet
das Bezugszeichen 31 einen hinteren Blinker, bezeichnet
das Bezugszeichen 32 einen Tachometer, bezeichnet das Bezugszeichen 33 eine
seitliche Abdeckung, bezeichnet das Bezugszeichen 34 eine
hintere Verkleidung, bezeichnet das Bezugszeichen 35 eine
Haltestange, bezeichnet das Bezugszeichen 36 ein hinteres
Schutzblech, bezeichnet das Bezugszeichen 37 einen Trittbügel,
bezeichnet das Bezugszeichen 38 einen Tritt, und bezeichnet
das Bezugszeichen 39 einen Ständer.
-
Der
Motor 40 ist ein wassergekühlter 4-Zylinder-Reihenmotor.
Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, wird eine Außenschale
des Motors 40 im Wesentlichen durch ein Kurbelgehäuse 41 gebildet,
das aus einem oberen Gehäuse 42 und einem unteren
Gehäuse 43, einem Zylinderblock 44, der
an einem vorderen, oberen Endabschnitt des Kurbelgehäuses 41 montiert
ist, einem Zylinderkopf 45, der an einem oberen Endabschnitt
des Zylinderblocks 44 montiert ist, einer Kopfabdeckung 46,
die eine obere Öffnung des Zylinderkopfs 45 abdeckt,
einer ersten Kurbelgehäuseabdeckung 47, die eine
vordere, linke Öffnung des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
einer zweiten Kurbelgehäuseabdeckung 48, die eine
vordere, rechte Öffnung des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
einem ersten Getriebegehäuse 49, das ein hintere,
linke Öffnung des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
einem zweiten Getriebegehäuse 50, das eine hintere,
rechte Öffnung des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
einer Getriebegehäuseabdeckung 51, die eine rechte Öffnung des
zweiten Getriebegehäuses 50 abdeckt, einer dritten
Kurbelgehäuseabdeckung 52, die eine äußere Öffnung
der Getriebegehäuseabdeckung 51 des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
und eine Ölwanne 53, die ein Öffnung
am unteren Ende des Kurbelgehäuses 41 abdeckt,
ausgebildet ist.
-
Dann
ist im Verlauf von einem vorderen Abschnitt zu einem rechten hinteren
Abschnitt des Motors 40 eine Kurbelkammer 54 aus
dem Kurbelgehäuse 41, dem zweiten Getriebegehäuse 50,
der Getriebegehäuseabdeckung 51 und der dritten
Kurbelgehäuseabdeckung 52 ausgebildet. An einem
hinteren Abschnitt des Motors 40 ist eine Getriebekammer 55 aus
dem Kurbelgehäuse 41, dem ersten Getriebegehäuse 49 und dem
zweiten Getriebegehäuse 50 ausgebildet. In dem
Kurbelgehäuse 41 ist eine Trennwand 56,
welche die Kurbelkammer 54 und die Getriebekammer 55 durch
Unterteilung vorgibt, ausgebildet. Ferner ist ebenso in der Ölwanne 53 eine Trennwand,
die die Kurbelkammer 54 und die Getriebekammer 55 durch
Unterteilung vorgibt, derart ausgebildet, dass die Trennwand 53a angrenzend
zur Trennwand 56 ausgebildet ist. Eine Kammer zur Aufnahme
von Motoröl ist in einem vorderen Abschnitt der Ölwanne 53 ausgebildet,
und eine Kammer, welche Öl für das stufenlose
Riemengetriebe aufnimmt, ist in einem hinteren Abschnitt der Ölwanne 53 ausgebildet.
Aufgrund einer solchen Ausgestaltung können Öle,
welche respektive für den Motor 40 und das stufenlose
Riemengetriebe 100, das später beschrieben wird,
geeignet sind, verwendet werden.
-
Des
Weiteren ist der Motor 40 an dem Fahrzeugkörperrahmen 11 mittels
Motoraufhänger 57, welche respektive an einem
vorderen Abschnitt, einem hinteren, oberen Abschnitt und einem hinteren, unteren
Abschnitt des Kurbelgehäuses 41 ausgebildet sind,
aufgehängt. Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Motor 40 derart angeordnet, dass eine Motormittellinie
C1 in der Richtung der Fahrzeugbreite eine Fahrzeugmittellinie C2
in der Richtung der Fahrzeugbreite des Motorrads 10 bei
Betrachtung in einer Aufsicht überlappt.
-
Wie
in 4 gezeigt, ist im Innern der Kurbelkammer 54 eine
Kurbelwelle 62 drehbar durch sechs Gleitlager 61 gelagert,
welche an dem Kurbelgehäuse 41 angebracht sind.
Wie in 3 gezeigt ist, sind die Kolben 64 mit
Kurbelzapfen 62a der Kurbelwelle 62 mittels Kolbenstangen 63 der
betreffenden Zylinder verbunden, und die Kolben 64 führen eine
Hin- und Herbewegung in der Zylinderaxialrichtung im Innern der
Zylinderlaufbuchsen 44a des Zylinderblocks 44 durch.
-
Ferner,
wie in 4 gezeigt ist, ist eine Wechselstromlichtmaschine 65 an
einem linken Endabschnitt der Kurbelwelle 62 montiert.
Die Wechselstromlichtmaschine 65 beinhaltet einen Stator 65a, welcher
an einer Innenoberfläche der ersten Kurbelgehäuseabdeckung 47 angebracht
ist, und einen Rotor 65b, welcher an einem linken Endabschnitt
der Kurbelwelle 62 angebracht ist und den Stator 65a umgibt.
-
Des
Weiteren, wie in 4 gezeigt ist, ist an einem
Wellenabschnitt der Kurbelwelle 62, ein vom Starter angetriebenes
Zahnrad 66 nahe an der Wechselstromlichtmaschine 65 angebracht.
Das vom Starter angetriebene Zahnrad 66 überträgt
eine Drehantriebskraft eines Startermotors 68 auf die Kurbelwelle 62 mittels
eine Getriebezugs 67 (siehe 2). Der
Getriebezug 67 wird durch einen Starterritzel 67a,
ein erstes freilaufendes, angetriebenes Zahnrad 67b, ein
erstes freilaufendes, Antriebszahnrad 67c und ein zweites
freilaufendes Zahnrad 67d gebildet, und ist mit dem vom
Starter angetriebenen Zahnrad 66 verbunden.
-
Ferner,
wie in 4 gezeigt, ist an einem rechten Endabschnitt der
Kurbelwelle 62, ein Pumpenantriebskettenrad 70 zum
Antrieb einer Ölpumpe 69, welche die betreffenden
Abschnitte des Motors (Teile die im Innern der Kurbelkammer 54,
dem Zylinderblock 44, dem Zylinderkopf 45 aufgenommen sind,
und Teile, die im Innern der Kopfabdeckung 45 aufgenommen
sind) mit Öl versorgt, angebracht. Das Pumpenantriebskettenrad 70 überträgt
eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf die Ölpumpe 69 mittels
einer Pumpenkette 72, welche zwischen einem angetrieben
Pumpenkettenrad 71, das an einer Antriebswelle der Ölpumpe 69 angebracht
ist und dem Pumpenantriebskettenrad 70 verläuft
und darum gewickelt ist (siehe 3). Die Ölpumpe 69 saugt Motoröl,
das in einem vorderen Abschnitt der Ölwanne 53 und
unter der Kurbelkammer 54 aufbewahrt wird, über
ein Ölsieb 69a an und versorgt die Schmierstellen
und Dergleichen im Innern des Zylinderblocks 44, des Zylinderkopfs 45,
der Kopfabdeckung 46 und der Kurbelkammer 54 mit
Motoröl. Hierbei bezeichnet das in 2 und 3 gezeigte Bezugszeichen 73 ein Ölfilterelement.
-
Ferner,
wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist an dem Wellenabschnitt
der Kurbelwelle 62 ein Ausgleichsantriebszahnrad 75 angebracht,
welches in Eingriff mit einem Ausgleichszahnrad 74 steht,
das drehbar an dem Kurbelgehäuse 41 gelagert ist.
Das Ausgleichszahnrad 74 wird zur Umdrehungsgeschwindigkeit
der Kurbelwelle 62 mit doppelter Umdrehungsgeschwindigkeit
in Drehung versetzt.
-
In
dem Zylinderkopf 45, wie in 3 gezeigt, sind
ein Einlasskanal 80, in dem ein Einlassventil 80a angeordnet
ist, und ein Auslasskanal 81, in dem ein Auslassventil 81a angeordnet
ist, ausgebildet. In den Einlasskanal 80 ist ein Drosselkörper 82,
welcher einen elektronisch gesteuerten Einspritzer 82a beinhaltet,
eingebaut. Der Drosselkörper 82 ist steuerbar mit
einer Motorsteuereinheit, die nicht dargestellt ist, verbunden und
sorgt für die Zuführung eines optimalen Luft/Treibstoff-Gemisches
entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 40 ins
Innere des Einlasskanals 80 in Reaktion auf ein elektrisches Signal
von der Motorsteuereinheit.
-
Ferner
ist eine Brennkammer 83 in einer unteren Oberfläche
des Zylinderkopfs 45 ausgebildet, und eine in der Figur
nicht dargestellte Zündkerze ist an dem Zylinderkopf 45 derart
angebracht, dass die Zündkerze der Brennkammer 83 zugewandt
ist. Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, sind im Innern des Zylinderkopf 45 zwei Nockenwellen 84, 84 eines Ventilbetätigungsmechanismus
drehbar gelagert, und Kettenräder 85, 85 zum
Antreiben der Nocken 85, 85 sind an betreffenden
linken Endabschnitten der Nockenwellen 84, 84 befestigt.
Dadurch, dass eine Nockenkette 88 zwischen den Kettenrädern 85, 85 zum
Antreiben der Nocken und einem Nockenantriebskettenrad 87,
welches in einem mittleren Bereich der Kurbelwelle 62 angeordnet
ist, verläuft und dass die Nockenkette 88 um diese
Kettenräder 85, 85, 87 gewickelt
ist, wird eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf
die Nockenwellen 84, 84 übertragen, und
gleichzeitig werden die Nocken 89, die an den Achsen der
Nockenwellen 84, 84 angebracht sind, in Drehung
versetzt, so dass das Einlassventil 80a und das Auslassventil 81a in
vorgegebener Zeittaktung geöffnet und geschlossen werden.
Hierbei in 2 bezeichnet das Bezugszeichen 90 eine
Kettenführung, bezeichnet das Bezugszeichen 91 einen Kettenspanner
und bezeichnet das Bezugszeichen 92 einen Spannerheber.
-
Des
Weiteren und wie in 4 gezeigt ist, ist an dem Wellenabschnitt
der Kurbelwelle 62 ein Kurbelwellenausgangszahnrad (Primärantriebszahnrad) 95 angebracht,
welches eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf das
stufenlose Riemengetriebe 100, das in der Getriebekammer 55 angeordnet ist, überträgt.
Das Kurbelwellenausgangszahnrad 95 steht in Eingriff mit
einem Getriebeeingangszahnrad (angetriebenes Primärzahnrad) 96, welches
an einem rechten Endabschnitt einer Antriebsrollenwelle 110 des
stufenlosen Riemengetriebes 100 durch Keilnabenprofilsitz
angebracht ist.
-
Das
stufenlose Riemengetriebe 100 beinhaltet, wie in 5 gezeigt
ist, die Antriebsrollenwelle 110, auf die die Drehantriebskraft
der Kurbelwelle 62 übertragen wird, eine Antriebsrolle 120,
welche an einem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 angebracht
ist, eine Welle der angetriebenen Rolle 130, auf die eine
Drehantriebskraft der Antriebsrollenwelle 110 übertragen
wird, eine angetriebene Rolle 140, welche an einem Wellenabschnitt
der Welle der angetriebenen Rolle 130 angebracht ist, und
einen Riemen 101, welcher zwischen der Antriebsrolle 120 und der
angetriebenen Rolle 140 verläuft und darum gewickelt
ist und eine Drehantriebskraft der Antriebsrollenwelle 110 auf
die Welle der angetriebenen Rolle 130 überträgt.
Das stufenlose Riemengetriebe 100 überträgt
die Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf das Hinterrad 27 während
stufenlos ein Fahrzeuggang durch Änderung des Wickeldurchmessers des
Riemens 101 auf der Antriebsrolle 120 und der angetriebenen
Rolle 140 geändert wird. Ferner ist in dieser
Ausführungsform die Kurbelwelle 62 parallel zur
Richtung der Fahrzeugbreite des Fahrzeugs 10 angeordnet,
und die Antriebsrollenwelle 110 ist parallel zur Kurbelwelle 62 angeordnet.
Daher ergibt sich aus der Längsrichtung der Antriebsrollenwelle 110 die
Richtung der Fahrzeugbreite.
-
Die
Antriebsrolle 120 ist drehbar auf dem Wellenabschnitt der
Antriebsrollenwelle 110 mittels Wälzlager 111, 111 gelagert,
und die Antriebsrolle 120 ist drehbar auf Kugellagern 112, 113, 114 gelagert,
die an dem Kurbelgehäuse 41, dem zweiten Getriebegehäuse 50 und
der Getriebegehäuseabdeckung 51 angebracht sind.
Ferner wird die Antriebsrolle 120 aus einem feststehenden
Antriebsrollenhalbkörper 121 und einem bewegbaren
Antriebsrollenhalbkörper 122 gebildet, worin der
eine feststehende Antriebsrollenhalbkörper 121 einen
zylindrischen Wellenabschnitt 121a beinhaltet, welcher
einstückig mit dem feststehenden Antriebsrollenhalbkörper 121 ausgebildet
ist und drehbar auf der Antriebsrollenwelle 110, wie zuvor
beschrieben, gelagert ist, wohingegen der andere bewegbare Antriebsrollenhalbkörper 122 auf
den feststehenden Antriebsrollenhalbkörper 121 in
axial bewegbarer Weise und in einer relativ nicht- drehbaren Weise
aufgesetzt ist. Ferner ist eine Antriebsrollenölkammer 124a zwischen dem
bewegbaren Antriebsrollenhalbkörper 122 und einer
Trennplatte 123 ausgebildet, und gleichzeitig ist eine
Antriebsrollenölkammer 124b zwischen einem feststehenden,
schüsselförmigen Körper 125,
der auf die Hüllenwellenabschnitt 121a aufgesetzt
ist, und einer Trennplatte 126 ausgebildet. Die Öldrücke
im Innern der Antriebsrollenölkammern 124a, 124b werden
durch ein Antriebsrollensteuerventil 102 (siehe 3)
geregelt. Hierbei wird, wenn die Öldrücke im Innern
der Antriebsrollenölkammern 124a, 124b zunehmen,
der bewegbare Antriebsrollenhalbkörper 122 in
eine Richtung gedrückt, dass sich der bewegbare Antriebsrollenhalbkörper 122 dem
feststehenden Antriebsrollenhalbkörper 121 nähert.
-
Die
Welle der angetriebenen Rolle 130 ist drehbar auf einem
Wälzlager 131 und einem Kugellager 132,
das an dem ersten Getriebegehäuse 49 und dem zweiten
Getriebegehäuse 50 angebracht ist, gelagert. Ferner
wird die angetriebene Rolle 140 aus einem feststehenden
Halbkörper 141 der angetriebenen Rolle und einem
bewegbaren Halbkörper 142 der angetriebenen Rolle
gebildet, wobei der eine feststehende Halbkörper 141 der
angetriebenen Rolle einstückig mit der Welle der angetriebenen
Rolle 130 durch Gießformen ausgebildet ist, wohingegen der
andere bewegbare Halbkörper 142 der angetriebenen
Rolle auf die Welle der angetriebenen Rolle 130 in axial
bewegbaren Weise und in einer relativ nicht-drehbaren Weise aufgesetzt
ist. Ferner ist eine Ölkammer 144 der angetriebenen
Rolle zwischen dem bewegbaren Halbkörper 142 der
angetriebenen Rolle und einer Trennplatte 143 ausgebildet,
und der Öldruck im Innern der Ölkammer 144 der
angetriebenen Rolle wird durch das Steuerventil 103 der
angetriebenen Rolle (siehe 3) gesteuert.
Hier wird, wenn der Öldruck im Innern der Ölkammer 144 der angetriebenen
Rolle zunimmt, der bewegbare Halbkörper 142 der
angetriebenen Rolle in eine Richtung gedrückt, dass sich
der bewegbare Halbkörper 142 der angetriebenen
Rolle dem feststehenden Halbkörper der angetriebenen Rolle 141 nähert.
-
Ferner
ist im Innern der Getriebekammer 55 eine Ausgangswelle 150,
welche eine Drehantriebskraft der Welle der angetriebenen Rolle 130 auf
das Hinterrad 27 überträgt, drehbar durch
ein Wälzlager 153 und ein Doppelreihenkugellager 154 gelagert, welche
an dem Kurbelgehäuse 41 und dem ersten Getriebegehäuse 49 angebracht
sind. An einem Wellenabschnitt der Ausgangswelle 150 ist
ein angetriebenes Endzahnrad 151 angebracht. Des Weiteren
ist an einem linken Endabschnitt der Ausgangswelle 150 ein
Antriebskettenrad 152 angebracht, welches eine Drehantriebskraft
der Ausgangswelle 150 auf ein angetriebenes Kettenrad 27a des
Hinterrads 27 mittels einer Antriebskette 99 überträgt.
-
Ferner
ist in dieser Ausführungsform, wie sie in 5 gezeigt
ist, zwischen der Antriebsrollenwelle 110 und der Antriebsrolle 120 eine
Getriebeeingangskupplung 160 angeordnet, welche die Übertragung
einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf die Antriebsrolle 120 zulässt
oder unterbricht. Zwischen der angetriebenen Rolle 140 und
der Ausgangswelle 150 ist eine Starterkupplung 170 angeordnet,
welche die Übertragung einer Drehantriebskraft der Welle
der angetriebenen Rolle 130 auf die Ausgangswelle 150 zulässt
oder unterbricht. Hier ist die Getriebeeingangskupplung 160 an
einem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet, während
die Starterkupplung 170 an einem Wellenabschnitt der Welle
der angetriebenen Rolle 130 angeordnet ist.
-
Die
Getriebeeingangskupplung 160 beinhaltet ein Kupplungsäußeres 161,
welches an dem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 angebracht ist
und an der Antriebsrollenwelle 110 befestigt ist, ein Kupplungsinneres 162,
welches an dem feststehenden Antriebsrollenhalbkörper 121 der
Antriebsrolle 120 befestigt ist, mehrere Antriebsreibscheiben 163,
welche an einer inneren Umfangsfläche des Kupplungsäußeren 161 befestigt
sind, mehrere angetriebene Reibscheiben 164, welche alternierend mit
den Antriebsreibscheiben 163 angeordnet sind und an einer
Außenumfangsfläche des Kupplungsinneren 162 befestigt
sind, eine Druck aufnehmende Platte 165, welche an einer
Innenumfangsfläche des Kupplungsäußeren 161 in
der Nähe der mehreren Antriebsreibscheiben 163 befestigt
ist, eine Druck ausübende Platte 166, welche axial
bewegbar an einem Nabenabschnitt des Kupplungsäußeren 161 montiert
ist und die Antriebsreibscheiben 163 und die angetriebenen
Reibscheiben 164 zur Druck aufnehmenden Platte 165 drückt,
und eine Spiralfeder 167, welche fortlaufend die Druck ausübende
Platte 166 in die Richtung vorspannt, dass die Kupplung
entkuppelt ist. Ferner ist eine Getriebeeingangskupplungsölkammer 168 zwischen
dem Kupplungsäußeren 161 und der Druck
ausübenden Platte 166 ausgebildet, und der Öldruck
im Innern der Getriebeeingangskupplungsölkammer 168 wird
durch ein Getriebeeingangskupplungssteuerventil 104 (siehe 3)
geregelt. Hier, wenn der Öldruck im Innern der Getriebeeingangskupplungsölkammer 168 erhöht
wird, wird die Druck ausübende Platte 166 gegen
eine Vorspannkraft der Spiralfeder 167 gedrückt
und somit kuppelt die Getriebeeingangskupplung 160 ein,
wodurch die Antriebsrolle 120 zusammen mit der Antriebsrollenwelle 110 in
Drehung versetzt wird.
-
Die
Starterkupplung 170 beinhaltet ein Kupplungsäußeres 171,
welches auf einem Wellenabschnitt der Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet
ist und an der Welle der angetriebenen Rolle 130 befestigt
ist, ein Kupplungsinneres 172, welches relativ drehbar
an der Welle der angetriebene Rolle 130 mittels eines Wälzlagers 172a angebracht
ist, und welches in einstückiger Weise durch Gießformen ein
Antriebsendzahnrad 173, welches in Eingriff mit dem angetriebenen
Endzahnrad 151 der Ausgangswelle 150 steht, an
einer Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts davon
ausbildet, mehrere Antriebsreibscheiben 174, welche an
einer Innenumfangsfläche des Kupplungsäußeren 171 befestigt
sind, mehrere angetriebene Reibscheiben 175, welche mit
den Antriebsreibscheiben 174 alternierend angeordnet sind
und an einer Außenumfangsfläche des Kupplungsinneren 172 befestigt
sind, eine Druck aufnehmenden Platte 176, welche an einer
Innenumfangsfläche des Kupplungsäußeren 171 in
der Nähe der mehreren Antriebsreibscheiben 174 befestigt
ist, eine Druck ausübende Platte 177, welche in
einer axial bewegbaren Weise an einem Nabenabschnitt des Kupplungsäußeren 171 angebracht
ist und die Antriebsreibscheiben 174 und die angetriebenen Reibscheiben 175 zur
Druck aufnehmenden Platte 176 drückt, und eine
Spiralfeder 178, welche fortlaufend die Druck ausübende
Platte 177 in der Richtung vorspannt, dass die Kupplung
ausgekuppelt ist. Ferner ist eine Starterkupplungsölkammer 179 zwischen dem
Kupplungsäußeren 171 und der Druck ausübenden
Platte 177 ausgebildet, und der Öldruck im Innern
der Starterkupplungsölkammer 179 wird durch das
Starterkupplungssteuerventil 105 (siehe 2) geregelt.
Hier, wenn der Öldruck im Innern der Starterkupplungsölkammer 179 zunimmt,
wird die Druck ausübende Platte 177 gegen eine
Vorspannkraft der Spiralfeder 178 gedrückt und
somit wird die Starterkupplung 170 eingekuppelt, wodurch
das Antriebsendzahnrad 173 zusammen mit der Welle der angetriebenen
Rolle 130 in Drehung versetzt wird.
-
Ferner
sind in dieser Ausführungsform, wie sie in 2 bis 4 gezeigt
ist, die Antriebsrollenwelle 110 und die Antriebsrolle 120 über
der Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet und gleichzeitig
sind eine Ölpumpe 180 und eine Wasserpumpe 190 an
einem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet.
Ferner ist die Getriebeeingangskupplung 160 auf einer Längsseite
(rechte Seite in 4) der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet,
und die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 sind
auf einer anderen Längsseite (linke Seite in 4)
der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet, während
das stufenlose Riemengetriebe 100 dazwischen liegt. Des
Weiteren ist die Wasserpumpe 190 über einem Achsenmittelpunkt 62b der
Kurbelwelle 62 angeordnet.
-
Ferner
sind in dieser Ausführungsform, wie sie in 4 und 5 gezeigt
ist, die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 auf
der in Längsrichtung äußeren Seite im
Vergleich zum Kugellager 112 angeordnet, mit dem die Antriebrollenwelle 110 am
Kurbelgehäuse 41 angebracht ist.
-
Die Ölpumpe 180 ist
eine Trochoidenpumpe und beinhaltet, wie in 6 gezeigt
ist, einen Ölpumpenkörper 181, welcher
einstückig aus einer äußeren Seitenwand
des ersten Getriebegehäuses 49 durch Gießformen
ausgebildet ist, eine Ölpumpenabdeckung 182, welche
an dem Ölpumpenkörper 181 angebracht
ist und eine vertieftes Loch 183 darin bildet, einen äußeren
Rotor 184, welcher in das Innere des vertieften Lochs 183 eingesetzt
ist, und einen inneren Rotor 185, welcher in das Innere
des äußeren Rotors 184 eingesetzt ist
und mit der Antriebsrollenwelle 110 durch einen Keilnabenprofilsitz
verbunden ist. Die Ölpumpe 180 wird zusammen mit
der Antriebsrollenwelle 110 in Drehung versetzt. Hier saugt
die Ölpumpe 180 Öl für das stufenlose
Riemengetriebe, das in einem hinteren Abschnitt der Ölwanne 53 und
unter der Getriebekammer 55 aufbewahrt wird, über
ein in der Figur nicht dargestelltes Ölsieb an, und versorgt eine
Schmierstelle im Innern der Getriebekammer 55, die Antriebsrolle 120,
die angetriebene Rolle 140, die Getriebeeingangskupplung 160,
die Starterkupplung 170 und dergleichen mit Öl.
-
Die
Wasserpumpe 190 beinhaltet, wie in 6 gezeigt
ist, einen Wasserpumpenkörper 191, welcher an
einer Außenfläche des ersten Getriebegehäuses 49 angebracht
ist, eine Pumpenwelle 193, welche drehbar durch zwei Kugellager 192, 192,
die im Innern des Wasserpumpenkörpers 191 angebracht
sind, gelagert ist, Drehblätter 194, welche an einem
linken Endabschnitt der Pumpenwelle 193 angebracht sind,
und eine Wasserpumpenabdeckung 195, welche an dem Wasserpumpenkörper 191 angebracht
ist und eine Pumpenkammer zwischen dem Wasserpumpenkörper 191 und
der Wasserpumpenabdeckung 195 vorgibt. Ferner ist ein vertiefter Abschnitt 196 in
einem rechten Endabschnitt der Pumpenwelle 193 ausgebildet,
und ein vorstehender Abschnitt 115, der an einem linken
Endabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 ausgebildet ist,
ist in den vertieften Abschnitt 196 eingepasst. Aufgrund
einer solchen Ausgestaltung sind die Antriebsrollenwelle 110 und
die Pumpenwelle 193 miteinander verbunden, und somit wird
die Wasserpumpe 190 zusammen mit der Drehung der Antriebsrollenwelle 110 in
Drehung versetzt. Folglich versetzt die Wasserpumpe 190 Kühlwasser
im Innern des Motors 40 mittels eines Kühlwasserkreislaufs,
der nicht in der Figur gezeigt ist, in Zirkulation.
-
Bei
dem Motor 40 eines Motorrads mit solch einem Aufbau, wie
er in 8 gezeigt ist, dadurch, dass die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 an dem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
sind, obwohl die Wasserpumpe 190 von der Seitenfläche
des Motors 40 vorsteht, und dass die Antriebsrollenwelle 110 über
der Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet ist, sind
die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 an
einer Stelle angeordnet, die höher als die Welle der angetriebenen Rolle 130 ist,
das heißt an einer oberen, hohen Stelle des Motors 40 und
somit beeinflussen die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 nicht
den Neigungswinkel θ des Fahrzeugs 10, der durch
den Tritt 38 bestimmt wird (der Neigungswinkel θ wird
durch den Tritt 38 und die Fahrzeugmittellinie C2 in dieser
Ausführungsform vorgegeben).
-
Wie
zuvor erläutert wurde, ist gemäß dem Motor 40 des
Motorrads dieser Ausführungsform die Antriebsrolle 120 über
der Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet und gleichzeitig
ist die Wasserpumpe 190 an dem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
und somit ist die Wasserpumpe 190 an einer höheren
Stelle als die Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet,
das heißt an einer oberen, hohen Stelle des Motors 40.
Folglich ist es möglich, selbst wenn die Wasserpumpe 190 an
dem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet ist,
zu verhindern, dass die Wasserpumpe 190 einen Neigungswinkel θ eines
Fahrzeugs 10 beeinflusst, der durch einen Tritt 38 bestimmt
wird.
-
Des
Weiteren beinhaltet der Motor 40 gemäß dem
Motor 40 des Motorrads dieser Ausführungsform
die Ölpumpe 180, welche das stufenlose Riemengetriebe 100,
die Getriebeeingangskupplung 160 und die Starterkupplung 170 mit Öl
versorgt, und die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 sind
an dem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
und somit kann die Ölpumpe 180 an dem Wellenabschnitt
der Antriebsrollenwelle 110 auf dieselbe Weise wie die
Wasserpumpe 190 angeordnet werden. Folglich werden die
Antriebsteile der Ölpumpe und ein Raum für die
Anordnung, die notwendig werden, um die Welle der Ölpumpe
anzutreiben, wenn die Ölpumpe an einer von der Antriebsrollenwelle 110 sich
unterscheidenden Welle angeordnet wird, nicht mehr notwendig. Folglich
kann die Anzahl der Teile verringert werden, wodurch der Gewichtszuwachs des
Motors 40 unterdrückt wird und die Verkleinerung des
Motors 40 realisiert wird.
-
Ferner
ist gemäß dem Motor 40 des Motorrads
dieser Ausführungsform die Kupplung 160, welche
die Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf
die Antriebsrolle 120 zulässt oder unterbricht,
zwischen der Kurbelwelle 62 und der Antriebsrolle 120 angeordnet,
und die Kupplung 160 ist auf einer Längsseite
der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet und die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 sind auf einer anderen Längsseite
der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet, während
das stufenlose Riemengetriebe 100 dazwischen liegt. Folglich
sind die Kupplung 160, die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190, welche schwere Gegenstände sind,
auf beiden Seiten in der Richtung der Fahrzeugbreite in einer gut
ausbalancierten Weise angeordnet, während das stufenlose
Riemengetriebe 100 dazwischen liegt und somit kann die
Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs 10 gesteigert
werden. Ferner, wenn die Kupplung 160, die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 auf einer Seite des Motors 40 angeordnet sind,
stehen diese Teile weit von nur einer Seite des Motors 40 vor.
Durch die Anordnung der Kupplung 160, der Ölpumpe 180 und
der Wasserpumpe 190 jedoch auf beiden Seiten in der Richtung
der Fahrzeugbreite, während das stufenlose Riemengetriebe 100 dazwischen
liegt, ist es möglich, zu verhindern, dass diese Teile
weit in Richtung der Fahrzeugbreite nur auf einer Seite des Motors 40 vorstehen.
-
Ferner
beinhaltet gemäß dem Motor 40 des Motorrads
dieser Ausführungsform der Motor 40 das Lager 112,
mit welchem die Antriebsrollenwelle 110 drehbar gelagert
ist, und die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 sind
in der Längsrichtung auf der äußeren
Seite der Antriebsrollenwelle 110 im Vergleich zu dem Lager 112 angeordnet.
Folglich kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 in der Längsrichtung auf der
inneren Seite im Vergleich zum Lager 112 angeordnet sind,
ein Abstand zuwischen dem Lager 112 und der Rolle 120 verkürzt
werden, und folglich kann ein Durchmesser eines Hüllenwellenabschnitts 121a der
Antriebsrolle 120 verringert werden. Schließlich kann
ein Durchmesser einer Welle auf der Seite der Antriebsrolle 120 verringert
werden, und somit kann die Antriebsrolle 120 verkleinert
werden, und gleichzeitig kann der Motor 40 leichter gemacht
werden. Da ferner die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 in der
Längsrichtung auf der äußeren Seite angeordnet sind
im Vergleich zu dem Lager 112, kann der Zusammenbau und
die Wartung des Motors 40 verbessert werden. Hier nimmt
die Antriebsrolle 120 eine Kraft, welche in orthogonaler
Richtung zur Axialrichtung liegt, aufgrund des Riemens 101 auf,
und somit wenn die Ölpumpe 180 und die Wasserpumpe 190 auf
der in Längsrichtung inneren Seite im Vergleich zum Lager 112 angeordnet
sind, so dass das Lager 112 und die Antriebsrolle 120 entfernt
voneinander liegen, nimmt die Biegekraft, die auf den Hüllenwellenabschnitt 121a der
Antriebsrolle 120 ausgeübt wird, entsprechend
zu. Folglich wird der Durchmesser des Hüllenwellenabschnitts 121a erhöht,
um die Stabilität zu gewährleisten und somit kann
es durch aus sein, dass das Gewicht des Motors 40 leicht
zunimmt.
-
Ferner
ist gemäß dem Motor 40 des Motorrads
dieser Ausführungsform die Wasserpumpe 190 über
dem Mittelpunkt einer Achse 62b der Kurbelwelle 62 angeordnet,
und somit ist die Wasserpumpe 190 an einer höheren
Stelle als die Kurbelwelle 62 angeordnet, das heißt
an einer oberen, hohen Stelle des Motors 40. Folglich selbst
wenn die Wasserpumpe 190 an einem Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
ist, ist es möglich, zu verhindern, dass die Wasserpumpe 190 einen
Neigungswinkel θ eines Fahrzeugs 10 beeinflusst,
der durch einen Tritt 38 bestimmt wird.
-
Ferner
ist gemäß dem Motor 40 des Motorrads
dieser Ausführungsform die Getriebeeingangskupplung 160,
welche die Übertragung der Drehantriebskraft der Kurbelwelle 62 auf
die Antriebsrolle 120 zulässt oder unterbricht,
zwischen der Kurbelwelle 62 und der Antriebsrolle 120 angeordnet,
die Starterkupplung 170, welche die Übertragung
einer Drehantriebskraft der Welle der angetriebenen Rolle 130 auf
das Antriebsrad 27 zulässt oder unterbricht, ist
zwischen der angetriebene Rolle 140 und dem Antriebsrad 27 angeordnet,
die Getriebeeingangskupplung 160 ist auf einem Wellenabschnitt
der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet, und die Starterkupplung 170 ist
auf einem Wellenabschnitt der Welle der angetriebenen Rolle 130 angeordnet.
Folglich, da die Starterkupplung 170, welche schwerer als
die Getriebeeingangskupplung 160 ist (die Starterkupplung 170 überträgt
eine größere Drehantriebskraft als die Getriebeeingangskupplung 160 beim
Starten des Fahrzeugs oder Dergleichen und somit ist eine Kupplungskapazität
der Starterkupplung 170 erhöht, wodurch die Starterkupplung 170 schwerer
als die Getriebeeingangskupplung wird), unter der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
ist, trotz der Tatsache, dass die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 an einem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 angeordnet
sind, so dass die Neigung besteht, dass der Schwerpunkt des Motors 40 nach
oben wandert, ist es möglich, die Anhebung des Schwerpunkts
zu unterdrücken.
-
Ferner
ist gemäß dem Motor 40 eines Motorrads
dieser Ausführungsform das stufenlose Riemengetriebe 100 in
einer versetzten Weise in Richtung einer rechten Seite in der Richtung
der Fahrzeugbreite von der Fahrzeugkörpermittellinie C2
angeordnet und gleichzeitig ist die Getriebeeingangskupplung 160 auf
der versetzten Seite angeordnet, und die Ölpumpe 180 und
die Wasserpumpe 190 sind auf einer Seite angeordnet, die
der versetzten Seite gegenüberliegt. Folglich ist es möglich,
die Vorstehmaße der Ölpumpe 180 und der
Wasserpumpe 190 in Richtung der linken Seite in der Richtung
der Fahrzeugbreite zu verringern und somit ist es möglich,
ferner zu verhindern, dass die Ölpumpe 180 und die
Wasserpumpe 190 den Neigungswinkel θ des Fahrzeugs 10,
der durch den Tritt 38 bestimmt wird, beeinflussen.
-
Des
Weiteren und gemäß dem Motor 40 eines
Motorrads dieser Ausführungsform beinhaltet der Motor 40 die Ölpumpe 180,
welche das stufenlose Riemengetriebe 100, die Getriebeeingangskupplung 160 und
die Starterkupplung 170 mit Öl versorgt. Die Antriebsrolle 120 ist
drehbar an der Antriebsrollenwelle 110 gelagert und wird,
wenn die Getriebeeingangskupplung 160 eingekuppelt ist,
zusammen mit der Antriebsrollenwelle 110 in Drehung versetzt, wohingegen
die Ölpumpe 180 an dem Wellenabschnitt der Antriebsrollenwelle 110 angebracht
ist und zusammen mit der Antriebsrollenwelle 110 in Drehung
versetzt wird. Aufgrund einer solchen Ausgestaltung ist es möglich,
indem die Getriebeeingangskupplung 160 in einen ausgekuppelten
Zustand beim Starten des Motors 40 gebracht wird, die Ölpumpe 180 anzutreiben,
ohne das stufenlose Riemengetriebe 100 anzutreiben. Folglich
kann der Öldruck, der notwendig ist, um die Getriebeeingangskupplung 160 und
das stufenlose Riemengetriebe 100 zu steuern, erhalten
werden, und somit ist es möglich, die betreffenden Rollen 120, 140 zum
Riemen 101 drücken, indem der Öldruck
an die betreffenden Rollen 120, 140 angelegt wird,
bevor die Getriebeeingangskupplung 160 einkuppelt, wodurch das
Entstehen von Schlupf zwischen den betreffenden Rollen 120, 140 und
dem Riemen 101 beim Einkuppeln der Getriebeeingangskupplung 160 nach dem
Starten des Motors unterdrückt werden kann.
-
Ferner
sind gemäß dem Motor 40 eines Motorrads
dieser Ausführungsform die Getriebeeingangskupplung 160 und
das angetriebene Primärzahnrad 96 auf der rechten Seite
in der Richtung der Fahrzeugbreite von der Fahrzeugmittellinie C2
angeordnet und gleichzeitig sind die Starterkupplung 170, die Ölpumpe 180,
die Wasserpumpe 190, das Antriebsendzahnrad 173 und
die Lichtmaschine 65 auf der linken Seite in der Richtung
der Fahrzeugbreite von der Fahrzeugkörpermittellinie C2
angeordnet. Folglich sind die Getriebeeingangskupplung 160 und das
angetriebene Primärzahnrad 96, welche schwere
Gegenstände sind, und die Starterkupplung 170, die Ölpumpe 180,
die Wasserpumpe 190, das Antriebsendzahnrad 173 und
die Lichtmaschine 65 auf beiden Seiten der Fahrzeugkörpermittellinie
C2 in einer gut ausbalancierten Weise angeordnet, während die
Fahrzeugkörpermittellinie C2 dazwischen liegt, und somit
kann die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs 10 ferner
verbessert werden.
-
Ferner
ist es gemäß dem Motor 40 eines Motorrads
dieser Ausführungsform durch Anordnen des Wälzlagers 111 in
der Nähe des Wellenendes, wo das Wälzlager 111 das
Kugellager 112 in der Längsrichtung des Fahrzeugs überlappt,
nicht notwendig, das Lager an dem linken Wellenende der Antriebsrollenwelle 110 anzuordnen.
Folglich kann die Anzahl der Teile verringert werden, wodurch der
Gewichtszuwachs des Motors 40 unterdrückt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die in der zuvor erwähnten
Ausführungsform beispielhaft ausgeführten Ausgestaltung
beschränkt und kann in geeigneter Weise modifiziert werden,
ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel
ist in der oben erwähnten Ausführungsform der
Fall als Beispiel aufgeführt, bei dem die vorliegende Erfindung
bei einem Motor zur Anwendung kommt, der ein stufenloses Riemengetriebe
verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch
einen Motor beschränkt und die vorliegende Erfindung kann
bei einem Motor zu Anwendung kommen, welcher ein stufenlos verstellbares
Toroidal getriebe oder ein stufenlos verstellbares hydrostatisches
Getriebe verwendet.
-
[Kurzbeschreibung der Figuren]
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, an dem der Motor eines Motorrads
gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
-
2 ist
eine linke Seitenansicht, wobei ein Teil des in 1 gezeigten
Motors eines Motorrads entfernt ist.
-
3 ist
eine rechte Seitenansicht, wobei ein Teil des in 1 gezeigten
Motors eines Motorrads entfernt ist.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer mit Pfeilen markierten Linie
A-A in 2.
-
5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen
Teils zur Erläuterung eines stufenlosen, in 4 gezeigten
Riemengetriebes.
-
6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wesentlichen
Teils zur Erläuterung einer Ölpumpe und einer
Wasserpumpe, die in 4 gezeigt sind.
-
7 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Anordnungspositionen
in der Richtung der Fahrzeugbreite des Motors eines Automobils und eines
Fahrzeugs.
-
8 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Verhältnisses
zwischen dem Motor eines Automobils und einem Neigungswinkel des Fahrzeugs.
-
- 10
- Motorrad
(Fahrzeug)
- 14
- Vorderrad
- 27
- Hinterrad
(Antriebsrad)
- 38
- Tritt
- 40
- Motor
(Motorradmotor)
- 41
- Kurbelgehäuse
- 44
- Zylinderblock
- 45
- Zylinderkopf
- 46
- Kopfabdeckung
- 47
- erste
Kurbelgehäuseabdeckung
- 48
- zweite
Kurbelgehäuseabdeckung
- 49
- erstes
Getriebegehäuse
- 50
- zweites
Getriebegehäuse
- 51
- Getriebegehäuseabdeckung
- 52
- dritte
Kurbelgehäuseabdeckung
- 53
- Ölwanne
- 54
- Kurbelkammer
- 55
- Getriebekammer
- 56
- Trennwand
- 62
- Kurbelwelle
- 95
- Kurbelwellenausgangszahnrad
(Primärantriebszahnrad)
- 96
- Getriebeeingangszahnrad
(angetriebene Primärzahnrad)
- 100
- stufenloses
Riemengetriebe
- 101
- Riemen
- 110
- Antriebsrollenwelle
- 111
- Wälzlager
- 112
- Kugellager
- 113
- Kugellager
- 114
- Kugellager
- 120
- Antriebsrolle
- 130
- Welle
der angetriebenen Rolle
- 131
- Wälzlager
- 132
- Kugellager
- 140
- angetriebene
Rolle
- 150
- Ausgangswelle
- 151
- angetriebene
Endzahnrad
- 152
- Antriebskettenrad
- 153
- Wälzlager
- 154
- Reihen-Kugellager
- 160
- Getriebeeingangskupplung
(Kupplung)
- 170
- Starterkupplung
- 180
- Ölpumpe
- 181
- Ölpumpenkörper
- 182
- Ölpumpenabdeckung
- 183
- vertieftes
Loch
- 184
- äußerer
Rotor
- 185
- innerer
Rotor
- 190
- Wasserpumpe
- 191
- Wasserpumpenkörper
- 192
- Kugellager
- 193
- Pumpenwelle
- 194
- Drehblätter
- 195
- Wasserpumpenabdeckung
- 196
- vertiefter
Abschnitt
- C1
- Motormittellinie
- C2
- Fahrzeugmittellinie
- 8
- Neigungswinkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-