DE10226307A1 - Reibungskupplung - Google Patents
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D13/60—Clutching elements
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Abstract
Eine Reibungskupplung mit inneren und äußeren Belaglamellen, wobei eine beschichtete Seite einer Belaglamelle an einer nicht beschichteten Seite einer Belaglamelle anliegt, weist eine asymmetrische Verzahnung der Belaglamellen auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Reibungskupplungen, bei denen das Drehmoment durch Reibung zwischen aneinandergepreßten Kupplungsflächen übertragen wird, werden nach dem Stand der Technik hauptsächlich dort als Lamellenkupplungen ausgeführt, wo Schaltvorgänge bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten erfolgen sollen. Diese Lamellenkupplungen weisen innere und äußere Lamellen auf, die gegeneinander gedrückt werden. Üblicherweise werden als innere Lamellen beidseitig beschichtete Lamellen verwendet, während die Außenlamellen unbeschichtete Stahllamellen sind. An den Kontaktflächen zwischen den beschichteten Innenlamellen und unbeschichteten Außenlamellen wird während des Rutschvorgangs Wärme erzeugt, die der Differenz zwischen der Antriebsleistung aus den trägen Massen und Schleppmomenten und Abtriebsleistung entspricht. Um die entstehenden Temperaturen in Grenzen zu halten, ist es erforderlich, die Wärme über die Stahlquerschnitte der Lamellen abzuleiten. Da die Reibflächenbeschichtungen in der Regel schlechte Wärmeleiter sind, wird der Hauptwärmeanteil über die unbeschichteten Reibflächen auf das Stahlvolumen der zugehörigen Lamellen abgeleitet. Deshalb sind die Außenlamellen entsprechend stark ausgebildet. Insgesamt führt dies zu einer relativ großen axialen Baulänge der Rutschkupplung, was zu einer großen Dimensionierung des gesamten Bauteils führt.
- Aus der
DE 197 39 887 ist Reibungskupplung mit inneren und äußeren Belaglamellen bekannt, die über eine Lamellenverzahnung mit einer Schaltnabe verbunden sind. Die Belaglamellen sind einseitig beschichtete Stahllamellen, wobei eine beschichtete Seite einer äußeren Belaglamelle an einer nicht beschichteten Seite einer inneren Belaglamelle anliegt. Dadurch wird die axiale Baulänge deutlich verringert. Durch die einseitige Beschichtung kann es jedoch zu Fehlern bei Montage kommen, da auf einen richtungsgebundenen Einbau geachtet werden muß. Eine Fehlmontage hat eine Fehlfunktion der Reibungskupplung zur Folge, was zum Ausfall des kompletten Bauteils führen kann. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Reibungskupplung darzustellen, bei der es aufgrund des Aufbaus zu keinen Fehlern bei der Montage kommen kann, die aber dennoch einfach aufgebaut und damit kostengünstig ist. Weiterhin darf die Funktionalität und die Dauerfestigkeit nicht eingeschränkt werden.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine, auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisende, gattungsgemäße Reibungskupplung gelöst.
- Durch einen asymmetrischen Aufbau der Verzahnungen der Reibungskupplung kann es zu keinen Fehlern bei der Montage kommen. Der asymmetrische Aufbau der Verzahnungen der Reibungskupplung kann durch eine Vielzahl von Parametern dargestellt werden. Alle Varianten sind einfach und kostengünstig herstellbar und erfordern keine zusätzlichen Bauteile. Weiterhin wird die Funktionalität und die Dauerfestigkeit der Reibungskupplung, wie sie beispielsweise durch eine falsche Kombination der Reibungspartner entstehen kann, nicht eingeschränkt. Die Verzahnungsparameter Eingriffswinkel, Zahnprofil, Zahnfußradius, Zahnkopfradius, sowie die Kombinationen der Parameter untereinander eignen sich besonders gut für die Festlegung eines asymmetrischen Aufbaus und damit einer richtungsgebundenen Montage. Diese Parameter beeinflussen außerdem die auftretenden Kräfte und Belastungen nur unwesentlich, so daß es dadurch zu keinen Einschränkungen hinsichtlich Funktionalität und Dauerfestigkeit kommt .
- Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung ist aber nicht auf die Merkmalskombinationen der Ansprüche beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Claims (3)
- Reibungskupplung mit inneren und äußeren Belaglamellen, wobei eine beschichtete Seite einer Belaglamelle an einer nicht beschichteten Seite einer Belaglamelle anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß Verzahnungen der Belaglamellen asymmetrisch aufgebaut sind.
- Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Asymmetrie durch spezifische Verzahnungsparameter als auch durch Kombination der Verzahnungsparameter dargestellt werden kann.
- Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzahnungsparameter Eingriffswinkel, Zahnprofil, Zahnfußradius, Zahnkopfradius zur Darstellung der Asymmetrie verwendet werden.
Priority Applications (3)
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DE2002126307 DE10226307A1 (de) | 2002-06-13 | 2002-06-13 | Reibungskupplung |
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EP03735583A EP1511945A1 (de) | 2002-06-13 | 2003-06-07 | Reibungskupplung mit asymmetrischer belaglamellenverzahnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2002126307 DE10226307A1 (de) | 2002-06-13 | 2002-06-13 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10226307A1 true DE10226307A1 (de) | 2004-02-26 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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- 2003-06-07 EP EP03735583A patent/EP1511945A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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