DE1022498B - Zylinderverschlussgewehr - Google Patents

Zylinderverschlussgewehr

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Publication number
DE1022498B
DE1022498B DEH19828A DEH0019828A DE1022498B DE 1022498 B DE1022498 B DE 1022498B DE H19828 A DEH19828 A DE H19828A DE H0019828 A DEH0019828 A DE H0019828A DE 1022498 B DE1022498 B DE 1022498B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
ejector
chamber
closure piece
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH19828A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Claesson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Husqvarna Vapenfabriks AB filed Critical Husqvarna Vapenfabriks AB
Publication of DE1022498B publication Critical patent/DE1022498B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/16Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on the breech housing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zylinde-rverschlußgewehr Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderverachlußgewehr mit einer von. Hand zu betätigenden Kammersperre zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Kammer und einem in der Kammerhülse beweglich gelagerten, in. Richtung gegen die Bewegungsbahn des Verschlußstückes federbetätigten Patronenauswerfer, der in seiner wirksamen Lage in eine lediglich im vorderen Kamtneren.de angebrachte Längsnut eingreift.
  • Bei einer bekannten derartigen Ausführung bilden die Sperre und der Auswerfer einen an. der Außenseite der Kammerhülse gelagerten. federnden Teil, der einen als Sperre dienenden Ansatz trägt und außerdem eine den. Auswerfer darstellende Rippe aufweist. Die Nachteile dieser Ausgestaltung bestehen. irn wesentlichen darin, daß der federnde Teil nicht fest mit der Kammerhülse verbunden ist, sondern lose in eine Nut eingelegt und festgekletnmt wird und seine Form verhältnismäßig kompliziert ist, so da,ß zur Herstellung zeitraubende und kostspielige Arbeitsgänge notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, da.ß die Sperre und der Auswerfer starr miteinander verbundene Teile einer Klinke bilden, welche in geschlossener Lage des Verschlußstückes unter der Wirkung einer Feder gegen das Verschlußstück anliegt und in einer vorzugsweise schräg unterhalb des Verschlußstückes vorgesehenen Längsaussparung in einer Seitenwand der Kammerhülse schwenkbar gelagert ist sowie einen darüber hinausragen.d.en. Fingergriff aufweist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können dabei die Sperre und der Auswerfer derart angeordnet sein, daß sich die Sperre in unwirksamer Lage befindet, wenn der Auswerfer nicht in seine Nut im VeTschlußstück eingreift. Beim Rü ckwärtsbewegen des Verschlußstückes wird die Sperre durch die Feder in die wirksame Lage in eine Ausnehmung im Verschlußstück gebracht.
  • Vorteilhaft - sind ferner, die Sperre- und der Auswerfer in, derselben. Ebene in solcher Höhe angeordnet, daß die Sperre den Auswerfer durch Anlegen gegen das Verschlußstück daran hindert, daß er beim Rückwärtsbewegen, des Verschlußstückes in die Ausnehmung für die- Sperre einrastet.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben. sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, das die Verwendung des Zylinderverschlusses bei einem %lauserrepetiergeweh.r wiedergibt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles des Gewehrverschlusses, Fig.2 einen Querschnitt durch Fig.l in Richtung II-II, Fig.3 einen Querschnitt durch Fig.l in. Richtung III-III in: größerem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 2 in Richtung IV-IV, Fig. 5 und 6 Längsschnitte durch den Teil des Verschlusses, der die die Sperre nebst Auswerfer aufweisende Klinke enthält, die in verschiedenen Lagen wiedergegeben ist, Fig. 7 einen Grun.driß der die Sperre und den Auswerfer aufweisenden Klinke.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 den hinteren: Teil der Kammerhülse, die auf einem Gewehrschaft 2 (Fig.2) befestigt ist. Das Verschlußstück enthält einen im wesentlichen zylindrischen. Teil 3, versehen mit einem Handgriff 4, und ist an, seinem vorderen Ende mit zwei diametral angeordneten Verriegelungswarzen 5, 6 ausgestattet, die in der vorderen Endlage des Verschlußstückes wirksam sind, in, welcher der Handgriff 4 heruntergeklappt ist. Ein Patronenauszieher 7 bekannter Ausführung ist drehbar auf dem Verschlußstückteil 3 gelagert, der in, seinem vorderen Ende eine längs laufende Nut 8 für einen Patronenauswerfer 10 aufweist. Das Verschlußstück ist in Fig. 1 in teilweise zurückgeführter Lage gezeigt.
  • Als Verschlußstücksperre und Patronenauswerfer dienen zwei miteinander starr verbundene Teile 9 bzw. 10 einer Klinke 11, die in einer Längsaussparung 12 in. der einen. (linken) Seitenwand 13 der Kammerhülse 1 schwenkbar gelagert ist und einen darüber hinausragenden Fingergriff 14 aufweist. Die Klinke 11, welche die Form eines länglichen Bleches haben kann, ist im wesentlichen -in, einer - axialen Ebene durch den Verschlußstücktei13 schräg unter diesem angeordnet, wobei sie am hinteren Ende schwenkbar um eineu teilweise mit Windungen versehenen Zapfen 15 sein, kann" der einen Kopf 16 besitzt und in die Kammerhülse l von deren Unterseite eingeschraubt ist (Fig. 3). Die Klinke 11 steht in Richtung gegen -das Verschlußstück unter der Einwirkung einer Blattfeder 17, die hinten zweckmäßig einen abgebogenen Befestigungsteil 18 aufweist, der mittels des Schraubzapfens 15, 16 an der Kammerhülse festgeschraubt ist. Der Fingergriff 14 kann in einer Ausnehmung 19 in der Seitenwand der Kammerhülse und in einer entsprechenden A.usnehmung 20 im Schaft 2 angeordnet sein (Fig.2), der im übrigen die Aussparung 12 und die Feder 17 abdeckt.
  • Der Auswerfer 10 ist an der Klinke 11 derart angeordnet, daß er in seiner wirksamen Lage (Fig. -1) in die Nut 8 (Fig. 6) im vorderen Ende des Verschlußstückes eingreift. In unwirksamer Lage des Auswerfers 10 liegt die Klinke 11 gegen das Verschlußstück unter dem Druck der Feder 17 an. Die Verschlußstücksperre 9 und der Auswerfer 10 sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Sperre sich in umvirksamer Lage befindet, wenn der Auswerfer nicht in seine Nut 8 im Verschlußstück eingreift. Die Sperre 9 wirkt mit einem Anschlag 21 am vorderen Ende des Verschlußstückes 3 zusammen. Bei der gezeigten Ausführungsform wird ein solcher Anschlag 21 durch eine Ausnehmung 22 in. dem zylindrischen Teil des Verschlußstückes 3 gebildet. Die Sperre und der Auswerfer können hierbei in derselben Ebene angeordnet sein, indem die Sperre 9 durch Anliegen gegen das Verschlußstück den Auswerfer daran hindert, beim Zurückführen des Verschlußstückes in die Ausnehmung 22 für die Sperre einzufallen..
  • Bei der gezeigten Ausführungsform liegt somit die Sperre 9 gegen den zylindrischen Umkreis des. Verschlußstückteiles 3 in dessen geschlossener Lage und während des größten Teiles seiner Rückwärtsbewegung an (Fig.6). Bei weiterer Rückwärtsbewegung greift die Sperre unter dem Druck der Feder 17 in die Ausnehmungg 22 ein, während der Auswerfer 10 in seine Nut 8 eingreift und auf bekannte Weise eine vom Patronenauszieher 7 ausgezogene Patronenhülse 23 auswirft (Fig. 4). Danach kommt die Sperre 9 zum Eingriff mit dem Anschlag 21 (Fig. 5). wodurch das Verschlußstück 3 in, seiner hinteren Lage angehalten wird, in welcher es sich axial hinter der obersten, Patrone in dem nicht gezeigten Patronenmagazin befindet, das in bekannter Weise unter einem vorderen Teil der Bewegungsbahn des Verschlußstückes angeordnet ist.
  • Wenn das Verschlußstück aus der Kammerhülse entfernt werden soll, drückt man unterZurückführung des Verschlußstückes auf den Fingergriff 14, wodurch die Sperre 9 in un.wirksatner Lage (Fig. 6) zurückgehalten wird, so da13 das Verschlußstück ungehindert herausgenommen werden kann. Bei der Wiedereinführung des Verschlußstückes in die Kammerhülse braucht der Fingergriff nicht angewandt zu werden, da die Klinke 11 vom Verschlußstück 3 aus dessen Bewegungsbahn gegen die Wirkung der Feder 17 bewegt wird.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung es ermöglicht, eine Sperr- und Auswerfervorrichtung zu schaffen, die einfach in ihrer Herstellung und Montierung ist, wobei sie gleichzeitig zuverlässig, bequem und raumsparend ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zylinderverschlußgewehr mit einer von Hand zu betätigenden Kammersperre zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Kammer und einem in der Kammerhülse beweglich gelagerten, in Richtung gegen die Bewegungsbahn des Verschlußstückes federbetätigten Patronenauswerfer, der in seiner wirksamen Lage in eine lediglich im vorderen Kammärende angebrachte Längsnut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (9) und der Auswerfer (10) starr miteinander verbundene Teile einer Klinke (11) bilden, welche in geschlossener Lage des V erschlußstückes unter der Wirkung einer Feder (17) gegen das Verschlußstück (3) anliegt und in. einer vorzugsweise schräg unterhalb des Verschlußstückes vorgesehenen Längsaussparung (12) in einer Seitenwand der Kammerhülse schwenkbar gelagert ist und einen darüber hinausragenden. Fingergriff (14) aufweist.
  2. 2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre und der Auswerfer derart angeordnet sind, daß die Sperre (9) sich in unwirksamer Lage befindet, wenn der Auswerfer (10) in seine Nut (8) im Verschlußstück (3) nicht eingreift.
  3. 3. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekemizeichnet, daß beim Rückwärtsbewegen des Verschlußstückes die Sperre (9) durch die Feder (1'T) in wirksame Lage in eine Ausnehmung (22) im Verschlußstück (3) gebracht wird.
  4. 4. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (9) und der Auswerfer (10) in, derselben Ebene in solcher Höhe angeordnet sind, daß die Sperre durch Anliegen gegen das Verschlußstück (3) den Auswerfer daran hindert, beim Rückwärtsbewegen des Verschlußstückes in die Ausnehmung (22) für die Sperre einzurasten.. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 95 615, 387 043.
DEH19828A 1953-04-02 1954-03-30 Zylinderverschlussgewehr Pending DE1022498B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269044A (en) * 1964-11-09 1966-08-30 Herter Inc S Bolt release and ejector mechanism

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE95615C (de) *
DE387043C (de) * 1922-03-04 1923-12-27 Waffenfabrik Mauser Akt Ges Kleinkaliberbuechse mit Zylinderverschluss

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