DE10223514B4 - Komparatorschaltung - Google Patents

Komparatorschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE10223514B4
DE10223514B4 DE10223514A DE10223514A DE10223514B4 DE 10223514 B4 DE10223514 B4 DE 10223514B4 DE 10223514 A DE10223514 A DE 10223514A DE 10223514 A DE10223514 A DE 10223514A DE 10223514 B4 DE10223514 B4 DE 10223514B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comparator
signal
threshold
comparator circuit
analog input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10223514A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10223514A1 (de
Inventor
Mario Motz
Tobias Werth
Dieter Draxelmayr
Bernhard Forster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10223514A priority Critical patent/DE10223514B4/de
Priority to US10/445,607 priority patent/US6822597B2/en
Publication of DE10223514A1 publication Critical patent/DE10223514A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10223514B4 publication Critical patent/DE10223514B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/06Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters
    • H03M1/08Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise
    • H03M1/0863Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise of switching transients, e.g. glitches
    • H03M1/0872Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise of switching transients, e.g. glitches by disabling changes in the output during the transitions, e.g. by holding or latching
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/34Analogue value compared with reference values
    • H03M1/36Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
    • H03M1/361Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
    • H03M1/362Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider
    • H03M1/365Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider the voltage divider being a single resistor string

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Abstract

Komparatorschaltung (10), die ein analoges Eingangssignal (12) in ein digitales Ausgangssignal (14) abbildet und einen Schwellwert (16) sowie eine obere und eine untere Hystereseschwelle (18, 20) aufweist,
wobei bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle (18, 20) durch das analoge Eingangssignal (12) mindestens ein Entriegelsignal (22, 24, 26, 28) gebildet wird, welches das Umschalten des digitalen Ausgangssignals (14) von logisch high auf low bzw. von logisch low auf high bei Überschreiten des Schwellwertes (16) durch das analoge Eingangssignal (12) ermöglicht, und
wobei das digitale Ausgangssignal (14) bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle (18, 20) durch das analoge Eingangssignal (12) entsprechend auf logisch high bzw. low umgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Komparatorschaltung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Komparatorschaltung bildet eine analoge Eingangsspannung in ein digitales Ausgangssignal ab. Hierzu wird eine analoge Eingangsspannung mit einem Schwellwert verglichen. Der Wert des digitalen Ausgangssignals ergibt sich in Abhängigkeit davon, ob die analoge Eingangsspannung den Schwellwert über- oder unterschreitet.
  • In der Praxis, beispielsweise beim Einsatz einer Komparatorschaltung in einem Sensorschaltkreis, ist jedoch die analoge Eingangsspannung mit Störsignalen und Rauschanteilen versehen. Diese unerwünschten Signalanteile bewirken in der Regel ein Umschalten des digitalen Ausgangssignals, das dann allerdings nicht mehr dem eigentlichen analogen Eingangssignal entspricht. Insbesondere hochfrequente Störsignale in der analogen Eingangsspannung bewirken ein häufiges Hin- und Herschalten in der Komparatorschaltung und verfälschen das digitale Ausgangssignal. Ein weiteres Problem besteht im thermischen Driften insbesondere der Komparatorschaltung, wodurch die Genauigkeit der Abbildung der analogen Eingangsspannung auf das digitale Ausgangssignal leidet.
  • Um die oben genannten Probleme zu vermeiden, ist es bekannt, eine Komparatorschaltung mit einer Hysterese zu versehen. Eine derartige Komparatorschaltung wird auch als Schmitt-Trigger bezeichnet. Ein Präzisions-Schmitt-Trigger ist beispielsweise in Tietze/Schenk „Halbleiter-Schaltungstechnik”, 9. Auflage, Berlin: Springer, 1990, auf Seite 185 beschrieben. Bei dieser Komparatorschaltung mit zwei Schwellwerten werden zwei Komparatoren eingesetzt, deren digitale Ausgangssignale zum Setzen und Zurücksetzen eines Flip-Flops verwendet werden. Hierdurch lassen sich die Schwellwerte bzw. Umschaltpegel der Komparatorschaltung besonders genau einstellen. Nachteilig an Komparatorschaltungen mit Hysterese ist jedoch das technisch bedingte Auseinanderfallen von Ein- und Ausschaltpunkt. Unter Ein- und Ausschaltpunkt wird hierbei das Umschalten der Komparatorschaltung beim Überschreiten eines ersten Schwellwertes (erste Hystereseschwelle) in einer ersten Änderungsrichtung des analogen Eingangssignals bzw. Überschreiten eines zweiten Schwellwertes (zweite Hystereseschwelle) in einer zweiten Änderungsrichtung des analogen Eingangssignals verstanden. Um Störsignale im analogen Eingangssignal ausfiltern zu können, sollten die Ein- und Ausschaltpunkte der Hysterese soweit auseinander liegen, dass Störsignale kein Umschalten der Komparatorschaltung bewirken können. Mit anderen Worten bestimmt die Größe der Hysterese das Maß der Störunterdrückung, allerdings damit auch die Abweichung vom gewünschten Schwellenwert.
  • Eine Weiterentwicklung des Präzisions-Schmitt-Triggers ist beispielsweise aus der US 4,418,332 bekannt. Der darin offenbarte Schmitt-Trigger ist eine Komparatorschaltung mit einer verdeckten Hysterese. Dies wird durch einen ersten Komparator ohne Hysterese und einen zweiten Komparator mit Hysterese erzielt. Der zweite Komparator erzeugt ein Entriegelsignal für den ersten Komparator. Hierdurch werden Abweichungen der Schaltpunkte bzw. Umschaltpegel der Komparatorschaltung vom gewünschten Schwellwert der Komparatorschaltung weitgehend vermieden, da der Ein- mit dem Ausschaltpunkt beim ersten Komparator ohne Hysterese zusammenfällt. Der zweite Komparator verhindert durch eine Sperrung bzw. Verriegelung ein Umschalten des digitalen Ausgangssignals aufgrund von Störsignalen im analogen Eingangssignal. Die hysteresebedingte Abweichung vom gewünschten Schwellwert wird zwar durch diese Komparatorschaltung mit verdeckter Hysterese weitgehend vermieden, allerdings weist auch sie ein falsches Schaltverhalten auf, nämlich dann, wenn ein analoges Eingangssignal vorliegt, das gerade die gewollte Schaltschwelle bzw. den Schwellwert, jedoch nicht die Hystereseschwelle des zweiten Komparators erreicht. Zudem bleibt ein „falsches” digitales Ausgangssignal auch bei nachfolgenden großen Differenzen zwischen analogem Eingangssignal und gewollter Schaltschwelle erhalten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür kann zwar durch sehr klein gewählte Hysteresen verringert werden, dieser Zustand kann jedoch nicht vollständig vermieden werden. Zudem wird bei sehr kleinen Hysteresen die Störanfälligkeit gegenüber Störsignalen erhöht.
  • Die DE 100 42 270 A1 beschreibt eine Komparatorschaltung, mit der festgestellt werden kann, ob die Einhüllende einer Wechselspannung zwei Schwellenspannungen über-, bzw. unterschreitet. Aus der DE 39 26 617 A1 ist eine adaptive Drehzahlmessvorrichtung mit einem Fensterkomparator bekannt, der selbst nicht mit einer Taktfrequenz umgeschaltet wird. Die DE 197 10 576 A1 beschreibt eine Schaltung zur Umsetzung eines Nutzsignals in ein Rechtecksignal, wobei eine Komparatorschaltung zum Einsatz kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Komparatorschaltung vorzuschlagen, welche die eingangs genannten Probleme im wesentlichen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Komparatorschaltung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen, Ausgestaltungen und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, ein digitales Ausgangssignal unbedingt bei Überschreiten einer oberen Hystereseschwelle oder bei Unterschreiten einer unteren Hystereseschwelle durch ein analoges Eingangssignal zu schalten. Hierdurch werden die Vorteile einer Hysterese hinsichtlich Störsignalen im analogen Eingangssignal mit der Präzision eines Komparators ohne Hysterese derart kombiniert, dass eine Komparatorschaltung geschaffen wird, die das analoge Eingangssignal präzise in ein digitales Ausgangssignal abbildet.
  • Konkret betrifft die Erfindung eine Komparatorschaltung, die ein analoges Eingangssignal in ein digitales Ausgangssignal abbildet und einen Schwellwert sowie eine obere und eine untere Hystereseschwelle aufweist. Bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle durch das analoge Eingangssignal wird mindestens ein Entriegelsignal gebildet, welches das Umschalten des digitalen Ausgangssignals ermöglicht bei Überschreiten des Schwellwertes durch das analoge Eingangssignal. Das digitale Ausgangssignal wird nun, unabhängig vom mindestens einem Entriegelsignal, bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle durch das analoge Eingangssignal umgeschaltet. Mit anderen Worten wird also das digitale Ausgangssignal unbedingt bei Überschreiten einer der Hystereseschwellen durch das analoge Eingangssignal geschaltet. Dadurch wird ein „falsches” Schaltverhalten vermieden, wenn das analoge Eingangssignal zwar den Schwellwert überschreitet, jedoch nicht die entsprechende Hystereseschwellen erreicht. Dagegen wird beim eingangs erläuterten Stand der Technik aufgrund einfachen Entriegelung mittels eines Komparators mit Hysterese ein Umschalten nur bei Überschreiten einer Hystereseschwelle ermöglicht, wodurch das digitale Ausgangssignal nur ungenau das analoge Eingangssignal abbildet. Insbesondere wird bei der Erfindung bei großen Differenzen zwischen dem analogen Eingangssignal und dem Schwellwert umgeschaltet.
  • Nach einer Umschaltung des digitalen Ausgangssignals kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Komparatorschaltung unabhängig vom mindestens einen Entriegelsignal eine darauffolgende Umschaltung des digitalen Ausgangssignals erst wieder durch Überschreiten der oberen oder der unteren Hystereseschwelle durch das analoge Eingangssignal erfolgen.
  • Vorzugsweise weist die Komparatorschaltung einen ersten Komparator für den Schwellwert, einen zweiten Komparator für die untere Hystereseschwelle und einen dritten Komparator für die obere Hystereseschwelle auf. Für jede Schwelle ist somit ein eigener Komparator vorgesehen. Hierdurch können die Schwellen unabhängig voneinander und mit hoher Präzision eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Komparatorausgangssignale des zweiten und dritten Komparators von mindestens einer Logikschaltung derart verarbeitet, dass daraus das mindestens eine Entriegelsignal erzeugt wird, das ein Umschalten des digitalen Ausgangssignals ermöglicht.
  • In einer alternativen, schaltungstechnisch weniger aufwendigen Ausführungsform kann die Komparatorschaltung einen ersten Komparator für den Schwellwert und einen zweiten Komparator für die untere und obere Hystereseschwelle aufweisen. Der dritte Komparator entfällt bei dieser Ausführungsform.
  • Der zweite Komparator wird hierbei vorzugsweise mit einer Taktfrequenz umgeschaltet und das mindestens eine Entriegelsignal wird mittels mindestens einer Logikschaltung erzeugt. Die Taktfrequenz kann derart gewählt sein, dass Störsignale im analogen Eingangssignal durch das Umschalten des zweiten Komparators weggefiltert werden. Typischerweise kann das mindestens eine Entriegelsignal in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Taktzyklen der Taktfrequenz erzeugt werden.
  • Schließlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform nach einer Umschaltung des digitalen Ausgangssignals eine weitere Umschaltung erst wieder nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer von beispielsweise 10 μs erfolgen. Diese Ausführungsform erweist sich als vorteilhaft bei Störsignalen mit einer kürzeren Zeitdauer als die vorgebbare Zeitdauer. Diese wirken sich dann im wesentlichen nicht mehr auf das digitale Ausgangssignal aus. Vorzugsweise wird die vorgebbare Zeitdauer daher derart gewählt, dass sie länger ist als die Zeitdauer von im analogen Eingangssignal enthaltenen Störsignalen.
  • Die Hystereseschwellen können durch Spannungen gebildet sein, die an den Eingängen der Komparatorschaltung anliegen. Bei einer derartigen Ausführungsform werden die Hystereseschwellen nicht im Komparator selbst gebildet. Hierdurch ist es möglich, die Hystereseschwellen einzustellen, indem die an den Eingängen der Komparatorschaltung anliegenden Spannungen, welche die Hystereseschwellen bilden, verändert werden. Änderungen der Hystereseschwellen sind dadurch ohne schaltungstechnische Veränderungen möglich.
  • Insbesondere können die Spannungen, welche die Hystereseschwellen bilden, von Stromquellen erzeugt werden, die Ströme in einen Spannungsteiler einprägen. Über den Spannungsteiler werden dann die Spannungen eingestellt, die an den Komparatoreingängen zum Einstellen der Hystereseschwellen anliegen. Stromquellen können beispielsweise durch Stromspiegel realisiert werden. Die Hystereseschwellen bildenden Spannungen können genau eingestellt werden, da der Ausgangsstrom der Stromquellen präzise justierbar ist. Vor allem eignen sich Stromquellen und ein Spannungsteiler für eine Implementierung in einer integrierten Schaltung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Hystereseschwellen durch Spannungen gebildet sind, umfasst die Komparatorschaltung Komparatoren, die Null-Differenzspannungs-Detektoren sind.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Komparatorschaltung in einer Sensorschaltung, beispielsweise in einer Hallsensor-Schaltung eingesetzt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1A ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Komparatorschaltung,
  • 1B ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Komparatorschaltung,
  • 2 ein Diagramm mit dem Verlauf eines analogen Eingangssignals, eines digitalen Ausgangssignals der in 1A dargestellten Komparatorschaltung und eines digitalen Ausgangssignals einer verbesserten Ausführungsform der in 1A dargestellten Komparatorschaltung, und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Logikschaltung der in 1A dargestellten Komparatorschaltung.
  • Die in 1A dargestellte Komparatorschaltung 10 bildet ein analoges, differentielles Eingangssignal 12 in ein digitales Ausgangssignal 14 ab. Hierzu weist die Komparatorschaltung 10 einen ersten Komparator 30 auf, der das analoge Eingangssignal 12 mit einem Schwellwert 16 vergleicht und abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs das Komparatorausgangssignal 48 erzeugt. Ferner ist ein zweiter Komparator 32 zum Vergleichen des analogen Eingangssignals 12 mit einer unteren Hystereseschwelle 20 und ein dritter Komparator 34 zum Vergleichen des analogen Eingangssignals 12 mit einer oberen Hystereseschwelle 18 vorgesehen. Der zweite Komparator 32 und der dritte Komparator 34 liefert jeweils ein Komparatorausgangssignal 36 bzw. 38, die einer ersten, zweiten, dritten und vierten Logikschaltung 40, 42, 44 bzw. 46 zugeführt werden.
  • Die erste Logikschaltung 40 erzeugt ein erstes Entriegelsignal 22, die zweite Logikschaltung 42 ein zweites Entriegelsignal 24, die dritte Logikschaltung 44 ein drittes Entriegelsignal 26 und die vierte Logikschaltung 46 ein viertes Entriegelsignal 28. Die Entriegelsignale 22, 24, 26 und 28 werden einer Ausgangslogik 50 zugeführt, die damit und mit dem Komparatorausgangssignal 48 des ersten Komparators 30 das digitale Ausgangssignal 14 erzeugt.
  • Im folgenden wird die Funktion der oben beschriebenen Komparatorschaltung 10 erläutert. Insbesondere wird die Funktionsweise der Logikschaltungen 40, 42, 44 und 46 sowie der Ausgangslogik 50 beschrieben. Die drei Komparatoren 30, 32, und 34 erfassen das analoge Eingangssignal 12 jeweils mit unterschiedlichen Schaltschwellen. Hierbei erfaßt der erste Komparator 30 das analoge Eingangssignal 12 mit einer mittlere Schaltschwelle Ref, die der Schwellwert 16 ist. Die Hysterese-Komparatoren 32 und 34 erfassen das analoge Eingangssignal 12 um den halben Betrag einer Hysterese Hys gegenüber der mittleren Schaltschwelle Ref versetzt, woraus die untere und obere Hystereseschwelle 20 bzw. 18 wie folgt resultieren: –Hys/2 + Ref bzw. +Hys/2 + Ref.
  • Bei großen Signalhüben des analogen Eingangssignals 12, durch welche die obere oder untere Hystereseschwelle 18 bzw. 20 sicher überschritten wird, werden Enable-Signale durch die zweite bzw. dritte Logikschaltung 42 bzw. 44 gesetzt, die bewirken, dass die Ausgangslogik 50 das Durchschalten des Komparatorausgangssignals 48 des ersten Komparators 30 in die jeweilige Richtung ermöglichen (nach logisch High, wenn vorher die untere Hystereseschwelle 20 bzw. –Hys/2 + Ref überwunden wurde und umgekehrt). In diesem Fall schaltet also der erste Komparator 30 direkt das digitale Ausgangssignal 14 in Nulldurchgang bei Ref, d. h. beim Schwellwert 16.
  • Um ein Hin- und Herschalten bei einem analogen Eingangssignal 12 mit überlagertem Rauschen oder Störsignalen zu vermeiden, wird ein Umschalten des digitalen Ausgangssignals 14 in der Ausgangslogik 50 erst nach überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle 18 bzw. 20 ermöglicht. Die erfolgt dadurch, dass der zweite oder dritte Komparator 32 bzw. 34 ein Signal über die zweite bzw. dritte Logikschaltung 42 bzw. 44 setzt, das als zweites bzw. drittes Entriegelsignal 24 bzw. 26 an die Ausgangslogik 50 übertragen wird. Das zweite Entriegelsignal 24 wird durch die zweite Logikschaltung 42 logisch High bei einer positiven oder steigenden Flanke des Komparatorausgangssignals 36 gesetzt. Es wird auf logisch Low gesetzt, wenn das Komparatorausgangssignal 38 logisch High ist. Das dritte Entriegelsignal 26 wird durch die dritte Logikschaltung 44 logisch Low bei einer negativen oder fallenden Flanke des Komparatorausgangssignals 38 gesetzt. Es wird auf logisch High gesetzt, wenn das Komparatorausgangssignal 36 logisch Low ist.
  • Im Falle eines zu kleinen analogen Eingangssignals 12 oder eines Störsignals, welche nur den Schwellwert 16 überschreiten, nicht jedoch die in der jeweiligen Signalrichtung liegende Hystereseschwelle 18 bzw. 20, kann der erste Komparator 30 in der Folge bei wieder fallenden oder steigenden analogen Eingangssignal 12 in der Regel nicht die zweite und dritte Logikschaltung 42 bzw. 44 zurückschalten, da die hierfür benötigten Signale nicht vorliegen. Unterschreitet daher das analoge Eingangssignal 12 auch die untere Hystereseschwelle 20 (= –Hys/2 + Ref), wird über die vierte Logikschaltung 46 das vierte Entriegelsignal 28 auf logisch Low gesetzt, wodurch die Ausgangslogik 50 das digitale Ausgangssignal 14 auf logisch Low umschaltet. Überschreitet das analoge Eingangssignal 12 die obere Hystereseschwelle 20 (= –Hys/2 + Ref), ohne unmittelbar vorher die untere Hystereseschwelle 20 unterschritten zu haben, wird über die erste Logikschaltung 40 das erste Entriegelsignal 22 auf logisch High gesetzt, wodurch die Ausgangslogik 50 das digitale Ausgangssignal 14 auf logisch High umschaltet. Damit wird das digitale Ausgangssignal 14 immer korrekt geschalten. Es ist dadurch zwar etwas phasenversetzt gegenüber dem analogen Eingangssignal 12, allerdings sind die Folgezustände richtig.
  • Zusammenfassend sind im folgenden die logischen Funktionen dargestellt, die durch die Logikschaltungen 40, 42, 44 und 46 und die Ausgangslogik 50 verwirklicht werden: Die erste Logikschaltung 40 setzt das erste Entriegelsignal 22 auf logisch High, wenn das zweite und dritte Komparatorausgangssignal 36 und 38 logisch High sind, also das analoge Eingangssignal 12 die obere Hystereseschwelle 18 überschritten hat.
  • Die zweite Logikschaltung 42 setzt das zweite Entriegelsignal 24 auf logisch High bei einer positiven oder steigenden Flanke des zweiten Komparatorausgangssignals 36, also wenn die untere Hystereseschwelle 20 überschritten ist. Es setzt das zweite Entriegelsignal 24 auf logisch Low zurück, wenn die obere Hystereseschwelle 18 überschritten ist, als das dritte Komparatorausgangssignal 38 logisch High ist.
  • Die dritte Logikschaltung 44 setzt das dritte Entriegelsignal 26 auf logisch Low bei einer negativen oder fallenden Flanke des dritten Komparatorausgangssignals 38, also wenn die obere Hystereseschwelle 18 unterschritten ist. Es setzt das dritte Entriegelsignal 26 auf logisch High zurück, wenn die untere Hystereseschwelle 20 überschritten ist, als das zweite Komparatorausgangssignal 36 logisch Low ist.
  • Die vierte Logikschaltung 46 setzt das vierte Entriegelsignal 28 auf logisch Low, wenn das zweite und dritte Komparatorausgangssignal 36 und 38 logisch Low sind, also das analoge Eingangssignal 12 die untere Hystereseschwelle 20 unterschritten hat.
  • In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform kann die folgende positive Flanke des analogen Eingangssignals 12 über den dritten Komparator 34 erst wieder mit einem Signal größer als die obere Hystereseschwelle 18 am Ausgang geschaltet werden. Dies ermöglicht in der Folge ein symmetrisches Schaltverhalten gegenüber dem Schwellwert 16. Erst wenn beide Hystereseschwellen 18 und 20 betragsmäßig überschritten wurden, kann der erste Komparator 30 wieder schalten, d. h. sein Komparatorausgangssignal 48 wirkt direkt auf das digitale Ausgangssignal 14. Um den ersten Komparator 30 vorher zu sperren, kann beispielsweise ein zusätzliches RS-Flip-Flop gesetzt werden, wenn ein beliebiges Force-Signal zum Ausgang der Komparatorschaltung 10 durchgeschaltet wird. Dieses RS-Flip-Flop wird erst wieder zurückgesetzt, wenn das gegenteilige Force-Signal erreicht wird.
  • In 1B ist eine Komparatorschaltung 10 dargestellt, die im wesentlichen der in 1A dargestellten Komparatorschaltung entspricht. Sie unterscheidet sich in der Art der Einstellung der Hystereseschwellen. Diese werden bei der in 1B dargestellten Komparatorschaltung 10 durch Spannungen eingestellt, die an den positiven, nicht invertierenden Eingängen der Komparatoren 30, 32 und 34 anliegen. Die Spannungen werden über einen Spannungsteiler, der zwei gleiche Widerstände R umfasst, gebildet. Die beiden in Serie geschalteten Widerstände R werden von zwei Stromquellen 18' und 20' mit einem vorgegebenen Strom versorgt. Durch die von den Stromquellen 18' und 20' eingeprägten Ströme fallen an den Widerständen R Spannungen ab, die an den nicht invertierenden Eingängen der Komparatoren 30, 32 und 34 anliegen und die obere und untere Hystereseschwelle 18 bzw. 20 sowie den Schwellwert 16 einstellen. Durch Einstellen der von den Stromquellen 18' und 20' eingeprägten Ströme können diese Spannungen verändert werden. Damit lassen sich die Hystereseschwellen 18 und 20 sowie der Schwellwert 16 ohne schaltungstechnische Änderungen einstellen. Die Komparatoren 30, 32 und 34 sind bei dieser Ausführungsform Null-Differenzspannungs-Detektoren, welche die an ihren invertierenden und nicht invertierenden Eingängen anliegenden Differenzspannungen detektieren.
  • In 2 ist ein beispielhafter Signalverlauf eines analogen Eingangssignals 12 und von mit der erfindungsgemäßen Komparatorschaltung 10 daraus erzeugten digitalen Ausgangssignale 14 und 54 dargestellt. Das analoge Eingangssignal 12 überschreitet bei einem ersten Umschaltpunkt 56 den Schwellwert 16, wodurch die digitalen Ausgangssignale 14 und 54 von logisch Low auf High umgeschaltet werden. Nach Überschreiten der oberen Hystereseschwelle 18 durch das analoge Eingangssignal 12 fällt dieses und unterschreitet am zweiten Umschaltpunkt 58 den Schwellwert 16. hierdurch werden die digitale Ausgangssignale 14 und 54 von logisch High auf logisch Low zurückgeschaltet. Sodann fällt das analoge Eingangssignal 12 unter die untere Hystereseschwelle 20, überschreitet diese um dann beim dritten Umschalpunkt 60 den Schwellwert 16 erneut zu überschreiten. Hierdurch werden die digitalen Ausgangssignale 14 und 54 wieder von logisch Low auf logisch High geschaltet. Nun fällt das analoge Eingangssignal 12 vor Überschreiten der oberen Hystereseschwelle 18, unterschreitet den Schwellwert 16 und darauf folgend die untere Hystereseschwelle 20 am vierten Umschaltpunkt 62. Dadurch werden die digitalen Ausgangssignale 14 und 54 wieder von logisch High auf logisch Low zurückgeschaltet. Das analoge Eingangssignal 12 steigt nun wieder bis es am fünften Umschaltpunkt 64 den Schwellwert 16 überschreitet. Dies bewirkt, dass das digitale Ausgangssignal 14 von logisch Low auf logisch High umgeschaltet wird. Das digitale Ausgangssignal 54 bleibt auf logisch Low, da es von einer nicht dargestellten Ausführungsform der Komparatorschaltung 10 erzeugt wird, die symmetrisch um den Schwellwert 16 schaltet. Am sechsten Umschaltpunkt 66 überschreitet das analoge Eingangssignal 12 wiederum die obere Hystereseschwelle 18, wodurch nun das digitale Ausgangssignal 54 von logisch Low auf logisch High umgeschaltet wird. Anschließend fällt analoge Eingangssignal 12 unter die obere Hystereseschwelle 18 und unterschreitet am siebten Umschaltpunkt 68 den Schwellwert 16. Dies bewirkt, dass beide digitale Ausgangssignale 14 und 54 wieder von logisch High auf logisch Low zurückgeschaltet werden. Anhand dieses Signalverlaufs des analogen Eingangssignals 12 und der digitalen Ausgangssignale 14 und 54 kann insbesondere am vierten, fünften und sechsten Umschaltpunkt 62, 64 bzw. 66 nachvollzogen werden, dass im Gegensatz zu den herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Komparatorschaltungen die digitalen Ausgangssignale 14 und 54 die richtigen Zustände aufweisen. Der Verlauf des analogen Eingangssignals 12 an diesen Umschaltpunkten würde nämlich bei herkömmlichen Komparatorschaltungen kein Umschalten des digitalen Ausgangssignals von logisch High auf logisch Low bewirken. Hierdurch würde das digitale Ausgangssignal einen falschen Zustand enthalten.
  • 3 zeigt eine konkrete Implementierung der Logikschaltungen der Komparatorschaltung 10 von 1A, die durch die Logikblöcke 40, 42, 44, 46 und 50 gebildet sind.
  • Die in 3 dargestellte Logikschaltung empfängt unter anderem als Eingangssignale die Komparatorausgangssignale 36, 38 und 48. Die Komparatorausgangssignale 36 und 38 werden jeweils einem 2-Phasen-Taktgenerator 106 bzw. 100 zugeführt, der daraus einen nicht überlappenden Master-Slave-Takt erzeugt, mit dem jeweils ein Flip-Flop 108 bzw. 102 getaktet wird.
  • Die Eingänge der Flip-Flops 102 und 108 sind mit logisch High, beispielsweise der Betriebsspannung VDD der Komparatorschaltung 10, beschaltet. Das Flip-Flop 102 erzeugt das dritte Entriegelsignal 26 bei einer fallenden Flanke des Komparatorausgangssignals 38 des dritten Komparators 34, also wenn die obere Hystereseschwelle 18 unterschritten ist. Das Flip-Flop 108 erzeugt bei einer fallenden Flanke des Komparatorausgangssignals 36 des zweiten Komparators 32 das zweite Entriegelsignal 24, also wenn die untere Hystereseschwelle 20 unterschritten ist.
  • Das Flip-Flop 102 wird zurückgesetzt, wenn das Komparatorausgangssignal 36 logisch Low wird. Hierzu ist der Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 102 als invertierender Eingang ausgebildet. Entsprechend wird das Flip-Flop 108 zurückgesetzt, wenn das Komparatorausgangssignal 38 logisch High wird. Auch der Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 108 ist als invertierender Eingang ausgebildet. Konkret wird das Rücksetzsignal für das Flip-Flop 102 über ein AND-Gatter 104 aus dem Komparatorausgangssignal 36 und einem rq-Signal 152, das ein zentrales Rücksetzsignal der Komparatorschaltung 10 ist, gebildet. Das Rücksetzsignal für das Flip-Flop 108 wird ebenfalls über ein AND-Gatter 110 aus dem rq-Signal 152 und dem mittels eines Inverters 112 invertierten Komparatorausgangssignals 38 gebildet.
  • Das Komparatorausgangssignal 48 des ersten Komparators 30 für den Schwellwert 16 wird jeweils über ein AND-Gatter 118 bzw. 120 mit dem dritten bzw. zweiten Entriegelsignal 26 bzw. 24 und einem zentralen Sperrsignal 52 logisch verknüpft. Vor der Verknüpfung mittels des AND-Gatter 118 wird das Komparatorausgangssignal 48 mittels eines Inverters 116 invertiert. Ebenso wird das Sperrsignal 52 mittels eines Inverters 134 vor der Verknüpfung mit den Entriegelsignalen 24 und 26 sowie dem Komparatorausgangssignal 48 invertiert.
  • Das Ausgangssignal des AND-Gatters 118 wird einem NOR-Gatter 128 zugeführt, welches das zugeführte Signal mit dem Ausgangssignals eines NOR-Gatters 124 und dem Ausgangssignal eines AND-Gatters 126 logisch verknüpft. Das AND-Gatter 126 wiederum verknüpft das mittels eines Inverters 114 invertierte Komparatorausgangssignal 36 mit einem Ausgangssignal eines NAND-Gatters 142. Das NAND-Gatter 142 wiederum verknüpft ein Uncal-Signal 146 mit einem mittels eines Inverters 144 invertierten Fused-Signal 148.
  • Das Ausgangssignal des AND-Gatters 120 wird dem NOR-Gatter 124 zugeführt, das es mit dem digitalen Ausgangssignal 14 der Komparatorschaltung 10 und dem Ausgangssignal eines AND-Gatters 122 verknüpft. Das AND-Gatter 122 wiederum verknüpft das Komparatorausgangssignal 38 mit dem Ausgangssignal des bereits oben erläuterten NAND-Gatters 142.
  • Schließlich wird das Ausgangssignal des NOR-Gatters 128 einem AND-Gatter 130 zugeführt, das es mit dem Ausgangssignal eines RS-Flip-Flops 132 logisch verknüpft. Dem RS-Flip-Flop 132 wird das Sperrsignal 52 sowie das mittels eines Inverters 136 invertierte Ausgangssignal eines NAND-Gatters 138 als Eingangssignal zugeführt. Das NAND-Gatter 138 wiederum verknüpft das zentrale Rücksetzsignal 152 mit dem Ausgangssignal eines OR-Gatters 140, das wiederum das Fused-Signal 148 und ein rq_u_wdrq-Signal 150 logisch verknüpft.
  • Im folgenden soll noch kurz die Zuordnung von einzelnen Elementen von 3 zu den Logikblöcken in 1A erläutert werden: Die Ausgangslogik 50 wird im wesentlichen durch die Elemente 118, 120, 122, 124, 126 und 128 in 3 gebildet. Die zweite Logikschaltung 42 wird im wesentlichen durch die Elemente 106, 108, 110 und 112 in 3 gebildet. Die dritte Logikschaltung 44 wird im wesentlichen durch die Elemente 100, 102 und 104 in 3 gebildet. Schließlich bilden die Elemente 130, 132, 136, 138, 140, 142 und 144 in 3 eine Rücksetz- und Sperrlogik, die zum Steuern der in 3 dargestellten Logikschaltung dient.
  • 10
    Komparatorschaltung
    12
    analoges Eingangssignal
    14
    digitales Ausgangssignal
    16
    Schwellwert
    18
    obere Hystereseschwelle
    20
    untere Hystereseschwelle
    18'
    Stromquelle
    20'
    Stromquelle
    22
    erstes Entriegelsignal
    24
    zweites Entriegelsignal
    26
    drittes Entriegelsignal
    28
    viertes Entriegelsignal
    30
    erster Komparator
    32
    zweiter Komparator
    34
    dritter Komparator
    36
    Komparatorausgangssignal
    38
    Komparatorausgangssignal
    40
    erste Logikschaltung
    42
    zweite Logikschaltung
    44
    dritte Logikschaltung
    46
    vierte Logikschaltung
    48
    Komparatorausgangssignal
    50
    Ausgangslogik
    52
    Sperrsignal
    54
    digitales Ausgangssignal
    56
    erster Umschaltpunkt
    58
    zweiter Umschaltpunkt
    60
    dritter Umschaltpunkt
    62
    vierter Umschaltpunkt
    64
    fünfter Umschaltpunkt
    66
    sechster Umschaltpunkt
    68
    siebter Umschaltpunkt
    100
    2-Phasen-Taktgenerator
    102
    Flip-Flop
    104
    UND-Gatter
    106
    2-Phasen-Taktgenerator
    108
    Flip-Flop
    110
    UND-Gatter
    112
    Inverter
    114
    Inverter
    116
    Inverter
    118
    UND-Gatter
    120
    UND-Gatter
    122
    UND-Gatter
    124
    NOR-Gatter
    126
    AND-Gatter
    128
    NOR-Gatter
    130
    AND-Gatter
    132
    RS-Flip-Flop
    134
    Inverter
    136
    Inverter
    138
    NAND-Gatter
    140
    OR-Gatter
    142
    NAND-Gatter
    144
    Inverter
    146
    uncal-Signal
    148
    fused-Signal
    150
    rq_u_wdrq-Signal
    152
    rq-Signal
    R
    Widerstand

Claims (13)

  1. Komparatorschaltung (10), die ein analoges Eingangssignal (12) in ein digitales Ausgangssignal (14) abbildet und einen Schwellwert (16) sowie eine obere und eine untere Hystereseschwelle (18, 20) aufweist, wobei bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle (18, 20) durch das analoge Eingangssignal (12) mindestens ein Entriegelsignal (22, 24, 26, 28) gebildet wird, welches das Umschalten des digitalen Ausgangssignals (14) von logisch high auf low bzw. von logisch low auf high bei Überschreiten des Schwellwertes (16) durch das analoge Eingangssignal (12) ermöglicht, und wobei das digitale Ausgangssignal (14) bei Überschreiten der oberen oder unteren Hystereseschwelle (18, 20) durch das analoge Eingangssignal (12) entsprechend auf logisch high bzw. low umgeschaltet wird.
  2. Komparatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Umschaltung des digitalen Ausgangssignals (14) unabhängig vom mindestens einen Entriegelsignal (22, 24, 26, 28) eine darauffolgende Umschaltung des digitalen Ausgangssignals (14) erst wieder durch Überschreiten der oberen oder der unteren Hystereseschwelle (18, 20) durch das analoge Eingangssignal (12) erfolgen kann.
  3. Komparatorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten Komparator (30) für den Schwellwert (16), einen zweiten Komparator (32) für die untere Hystereseschwelle (20) und einen dritten Komparator (34) für die obere Hystereseschwelle (18) aufweist.
  4. Komparatorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatorausgangssignale (36, 38) des zweiten und dritten Komparators (32, 34) von mindestens einer Logikschaltung (40, 42, 44, 46) derart verarbeitet werden, dass daraus das mindestens eine Entriegelsignal (22, 24, 26, 28) erzeugt wird, das mittels einer Ausgangslogik (50) ein Umschalten des digitalen Ausgangssignals (14) ermöglicht.
  5. Komparatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten Komparator für den Schwellwert und einen zweiten Komparator für die untere und obere Hystereseschwelle aufweist.
  6. Komparatorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Komparator mit einer Taktfrequenz umgeschaltet wird und mittels mindestens einer Logikschaltung das mindestens eine Entriegelsignal erzeugt.
  7. Komparatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Entriegelsignal in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Taktzyklen der Taktfrequenz erzeugt wird.
  8. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Umschaltung des digitalen Ausgangssignals (14) eine weitere Umschaltung erst wieder nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer erfolgen kann.
  9. Komparatorschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgebbare Zeitdauer derart gewählt ist, dass sie länger ist als die Zeitdauer von im analogen Eingangssignal enthaltenen Störsignalen.
  10. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hystereseschwellen (18, 20) durch Spannungen gebildet sind, die an Eingängen der Komparatorschaltung (10) anliegen.
  11. Komparatorschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen von Stromquellen (18', 20') erzeugt werden, die Ströme in einem Spannungsteiler (12) einprägen.
  12. Komparatorschaltung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatorschaltung (10) Komparatoren (30, 32, 34) umfasst, die Null-Differenzspannungs-Detektoren sind.
  13. Verwendung der Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Sensorschaltung.
DE10223514A 2002-05-27 2002-05-27 Komparatorschaltung Expired - Fee Related DE10223514B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10223514A DE10223514B4 (de) 2002-05-27 2002-05-27 Komparatorschaltung
US10/445,607 US6822597B2 (en) 2002-05-27 2003-05-27 Comparator circuit for mapping an analog input signal into a digital output signal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10223514A DE10223514B4 (de) 2002-05-27 2002-05-27 Komparatorschaltung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10223514A1 DE10223514A1 (de) 2003-12-24
DE10223514B4 true DE10223514B4 (de) 2010-01-28

Family

ID=29594170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10223514A Expired - Fee Related DE10223514B4 (de) 2002-05-27 2002-05-27 Komparatorschaltung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6822597B2 (de)
DE (1) DE10223514B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7084800B2 (en) * 2003-08-19 2006-08-01 Broadcom Corporation System and method for shuffling mapping sequences
US7425915B1 (en) * 2004-05-20 2008-09-16 University Of Rochester Frequency modulation based flash ADC
DE102005027362A1 (de) 2004-12-15 2006-06-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung eines Schaltpunktes bei der Auswertung der Signale einer Magnetsensoranordnung
KR100871828B1 (ko) * 2007-01-29 2008-12-03 삼성전자주식회사 히스테리시스 특성을 이용한 싱글 슬로프 adc와 그 변환 방법, 및 상기 싱글 슬로프 adc를 구비하는 cmos 이미지 센서
US7710298B2 (en) 2008-07-01 2010-05-04 Infineon Technologies Ag Integrated circuit with auto-zeroing comparator stages that provide a continuous-time signal
US9638548B2 (en) 2012-05-07 2017-05-02 Infineon Technologies Ag Output switching systems and methods for magnetic field sensors
US10102992B2 (en) 2014-02-25 2018-10-16 Infineon Technologies Ag Switching apparatus, switching system and switching method

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4418332A (en) * 1981-06-24 1983-11-29 Harris Corporation Noise insensitive comparator
DE3926617A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Philips Patentverwaltung Adaptive drehzahlmessvorrichtung
DE19710576A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Bosch Gmbh Robert Umsetzung eines Nutzsignals in ein Rechtecksignal
DE10042270A1 (de) * 2000-08-29 2002-03-14 Alcatel Sa Spannungskomparatorschaltung für die Einhüllende einer Wechselspannung und Verfahren dazu

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4584566A (en) * 1984-12-21 1986-04-22 Honeywell Inc. Analog to digital converter
DE4221113C1 (de) * 1992-06-26 1993-12-09 Sick Optik Elektronik Erwin Komparatorschaltung zur Auslösung eines Schaltvorganges beim Durchgang eines veränderlichen Meßsignals durch eine Schaltschwelle
US6407603B2 (en) * 1999-09-20 2002-06-18 Lockheed Martin Corporation Analog voltage isolation circuit

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4418332A (en) * 1981-06-24 1983-11-29 Harris Corporation Noise insensitive comparator
DE3926617A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Philips Patentverwaltung Adaptive drehzahlmessvorrichtung
DE19710576A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Bosch Gmbh Robert Umsetzung eines Nutzsignals in ein Rechtecksignal
DE10042270A1 (de) * 2000-08-29 2002-03-14 Alcatel Sa Spannungskomparatorschaltung für die Einhüllende einer Wechselspannung und Verfahren dazu

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Tietze/Schenk: "Halbleiterschaltungstechnik", 9. Aufl., Berlin, Springer-Verlag, 1990, S. 185 *

Also Published As

Publication number Publication date
US6822597B2 (en) 2004-11-23
DE10223514A1 (de) 2003-12-24
US20030231129A1 (en) 2003-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820425C2 (de) Binärer Zufallsrauschgenerator zur stochastischen Kodierung
DE4221113C1 (de) Komparatorschaltung zur Auslösung eines Schaltvorganges beim Durchgang eines veränderlichen Meßsignals durch eine Schaltschwelle
EP0663726B1 (de) Ausgangstreiberschaltung
DE3410020A1 (de) Schaltung zur impulsbreitensteuerung, und damit ausgeruestetes zuendsystem
CH620557A5 (de)
DE10223514B4 (de) Komparatorschaltung
DE2439937C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses
DE19751301A1 (de) Schmitt-Triggerschaltung mit einstellbarer Triggerspannung sowie Einstellverfahren hierfür
DE3633310C2 (de)
DE1437900B2 (de) Impulsgenerator zur Erzeugung dreieckförmiger Spannungen
DE112013000872T5 (de) Tastverhältnis-Einstellschaltung
DE1766998B2 (de) Impuls-Meßeinrichtung
EP0415490B1 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen einer Last
DE2523366C3 (de) Analog-Digital-Umsetzer
DE3125250A1 (de) Analog/digital-umsetzer
EP0515438B1 (de) Verfahren zum umsetzen einer analogen spannung in einen digitalwert
EP0855798B1 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals
EP0569894B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung rechteckförmiger Signale
DE19905053C2 (de) Komparatorschaltung
EP1732309A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung eines Maßes für eine Signaländerung und Verfahren zur Phasenregelung
DE19925238B4 (de) Flankensteuervorrichtung für ein elektrisches Datenübertragungssystem
DE2924746C2 (de)
DE2746885A1 (de) Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
EP0387685A2 (de) Verfahren zur Spannungs-Frequenz-Wandlung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10117383B4 (de) Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee