DE10221392B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration Download PDF

Info

Publication number
DE10221392B4
DE10221392B4 DE10221392A DE10221392A DE10221392B4 DE 10221392 B4 DE10221392 B4 DE 10221392B4 DE 10221392 A DE10221392 A DE 10221392A DE 10221392 A DE10221392 A DE 10221392A DE 10221392 B4 DE10221392 B4 DE 10221392B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump current
electrode
measuring
individual pulses
solid electrolyte
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10221392A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10221392A1 (de
Inventor
Torsten Reitmeier
Tim Walde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10221392A priority Critical patent/DE10221392B4/de
Priority to PCT/DE2003/001447 priority patent/WO2003096005A1/de
Priority to JP2004503949A priority patent/JP2005530133A/ja
Priority to US10/514,195 priority patent/US20050173264A1/en
Priority to EP03735281A priority patent/EP1504255A1/de
Publication of DE10221392A1 publication Critical patent/DE10221392A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10221392B4 publication Critical patent/DE10221392B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/417Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
    • G01N27/419Measuring voltages or currents with a combination of oxygen pumping cells and oxygen concentration cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration in einem Messgas, mit
– einer Außenelektrode (6), die mit einem Festkörperelektrolyten (2) verbunden und dem Messgas ausgesetzt ist, und einer mit dem Festkörperelektrolyten (2) verbundenen Elektrode (9), zwischen denen mittels eines durch den Festkörperelektrolyten (2) fließenden Pumpstromes (Ip2) Sauerstoff pumpbar ist,
– wobei zwischen Elektrode (9) und Außenelektrode (6) eine den Pumpstrom (Ip2) treibende Pumpstromeinheit (U2) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpstromeinheit (U2) periodisch eine Pulsfolge mit mehreren Einzelpulsen (15, 16, 17) mit derselben Pulsbreite (W) abgibt, wobei die Pulsbreite (W) zur Einstellung eines Pegels des Pumpstromes (Ip2) veränderbar ist.

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Messung einer Gas-Konzentration Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration in einem Messgas, mit einer Außenelektrode, die mit einem Festkörperelektrolyten verbunden und dem Messgas ausgesetzt ist, und einer mit dem Festkörperelektrolyten verbundenen Elektrode, zwischen denen mittels eines durch den Festkörperelektrolyten fließenden Pumpstromes Sauerstoff pumpbar ist, wobei zwischen Elektrode und Außenelektrode eine den Pumpstrom treibende Pumpstromeinheit geschaltet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Messen einer Gas-Konzentration in einem Messgas mittels eines Messaufnehmers, der aufweist, eine Außenelektrode, die mit einem Festkörperelektrolyten verbunden und dem Messgas ausgesetzt ist, und eine mit dem Festkörperelektrolyten verbundene Elektrode, zwischen denen mittels eines durch den Festkörperelektrolyten fließenden Pumpstromes Sauerstoff pumpbar ist, wobei der Pumpstrom zwischen Elektrode und Außenelektrode getrieben wird.
  • Zur Messung der NOx-Konzentration in einem Messgas, z.B. dem Abgas einer Brennkraftmaschine, ist es bekannt, einen Dickschichtmessaufnehmer zu verwenden. Ein solcher Messaufnehmer ist beispielsweise in der DE 199 07 947 A1 beschrieben. Dieser Messaufnehmer weist zwei Messzellen in einem Körper aus sauerstoffionenleitendem Zirkoniumoxid auf. Er verwirklicht folgendes Messkonzept: in einer ersten Messzelle, der das Messgas über eine Diffusionsbarriere zugeführt wird, wird mittels eines ersten Sauerstoffionen-Pumpstroms eine erste Sauerstoffkonzentration eingestellt, wobei keine Zersetzung von NOx stattfinden soll. In einer zweiten Messzelle, die mit der ersten über eine weitere Diffusionsbarriere verbunden ist, wird der Sauerstoffgehalt mittels eines zweiten Sau erstoffionen-Pumpstroms weiter abgesenkt. Die Zersetzung von NOx an einer in der zweiten Messzelle befindlichen Messelektrode führt zu einem dritten Sauerstoffionen-Pumpstrom, der ein Maß für die NOx-Konzentration ist. Der gesamte Messaufnehmer wird dabei mittels eines elektrischen Heizers auf eine erhöhte Temperatur, z.B. 750°C, gebracht.
  • Zum Einstellen der Sauerstoffionen-Pumpströme wird in den jeweiligen Messzellen eine Nernstspannung abgegriffen, wobei immer Bezug genommen wird auf einen Sauerstoffgehalt, dem eine Referenzelektrode ausgesetzt ist, üblicherweise dem der Umgebungsluft.
  • Für die Pumpströme werden Stromquellen eingesetzt, die in einer Regelung die Sauerstoffkonzentration auf einen Zielwert bringen. Die Güte der Stromquellen ist damit für die erreichbare Messgenauigkeit und -nachweisgrenze wichtig. Dies gilt besonders für die Stromquelle, die zwischen Messelektrode und Außenelektrode geschaltet ist.
  • Das Erfordernis, den Pumpstrom genau einzustellen, bringt erhebliche Anforderungen an den Temperaturgang der den jeweiligen Pumpstrom treibenden Schaltung, also der Pumpstromquelle, mit sich. Dasselbe gilt hinsichtlich störender Leckströme, die sich ebenfalls negativ auf die Konstanz und die Genauigkeit des Pumpstromes, der die Sauerstoffkonzentration einstellt, auswirken. Letzterer Nachteil hat insbesondere bei kleinen Pumpströmen Bedeutung, wie sie von der Messelektrode zur Außenelektrode auftreten.
  • Die Anforderungen an Temperaturkonstantheit und geringes Leckstromniveau könnten zwar durch Verwendung eines pulsweitenmodulierten Pumpstroms gemindert werden, jedoch stellt sich damit an der Elektrode eine gewisse Modulation der Sauerstoffkonzentration ein, was entsprechende Anforderungen an die Unempfindlichkeit der Elektrode gegenüber schwankenden Sauerstoffkonzentrationen bedingt. Dadurch kann die Lebens dauer der Elektrode und damit der Messvorrichtung herabgesetzt sein. Auch wird die Messgenauigkeit gemindert.
  • In der DE 102 16 724 C1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Breitband-Lambdasonde für die Bestimmung der Sauerstoffkonzentration im Abgas einer mit einem Kraftstoff-Luft-Gemisch betriebenen Brennkraftmaschine beschrieben. Dabei wird an die Pumpzelle der Sonde eine Pumpspannung angelegt, die abhängig von einer an der Nernststelle abgenommenen Nernstspannung eingestellt wird und je nach Sauerstoffgehalt des Abgases einen kathodischen oder anodischen Pumpstrom über die Pumpzelle treibt. Um auch bei Kraftstoffnacheinspritzung im Magerbetrieb und/oder im „fast light off" die Messempfindlichkeit der Sonde aufrecht zu erhalten, wird während der Dauer einer Kraftstoffnacheinspritzung und/oder des „fast light off" die Pumpspannung wiederholt umgepolt, sodass sich kurzfristig ein anodischer Pumpstrom einstellt, der in den mit Messelektrode der Nernstzelle und Innenelektrode der Pumpzelle belegten Messraum Sauerstoffionen hineinpumpt, die dort die Kohlenwasserstoffe oxidieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung bzw. das eingangs genannte Verfahren derart fortzubilden, dass die Elektrode geringer belastet wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Pumpstromeinheit periodisch eine Pulsfolge mit mehreren Einzelpulsen mit derselben Pulsbreite abgibt, wobei die Pulsbreite zur Einstellung derselben Pegels des Pumpstromes veränderbar ist.
  • Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass als Pumpstrom periodisch eine Pulsfolge mit mehreren Einzelpulsen mit derselben Pulsbreite verwendet wird, wobei die Pulsbreite zur Einstellung eines Pegels des Pumpstromes eingestellt wird.
  • Die Erfindung beschreitet also einen Mittelweg zwischen einem Gleichstrom und einem rein pulsweitenmodulierten Pumpstrom und verbindet dadurch überraschenderweise die Vorteile dieser beiden Konzepte. Temperaturgang der Schaltung und Leckströme wirken sich im wesentlichen nur während dem relativ kurzzeitig eingeschalteten Pumpstrom aus außerhalb der Einzelpulse fließt nur ein im Verhältnis dazu vernachlässigbarer Leckstrom. Zugleich ist durch die Pulsfolge die Modulation des Sauerstoffgehaltes an der Elektrode deutlich geringer, als wenn eine pulsweite Modulation mit einem hinsichtlich seiner Breite modulierten Einzelpuls mit fester Pulsfrequenz verwendet würde.
  • Dadurch, dass in der Pulsfolge mehrere Einzelpulse vorliegen, kann die Pulshöhe bei Auslegung für gleiche effektive Stromhöhe gering gehalten werden, wodurch die Sauerstoffmodulation klein ist, was sich positiv auf das Alterungsverhalten der E lektrode und die Messgenauigkeit auswirkt. In den Pausen, in denen keine Einzelpulse der Pulsfolge auftreten, kann eine Messung ohne jegliche Beeinflussung durch Pumpstromänderungen durchgeführt werden, insbesondere treten dann keine Beeinträchtigungen durch steigende oder fallende Flanken des Pumpstroms auf. Das gleiche gilt hinsichtlich einer getakteten Heizung.
  • Die erfindungsgemäße Pumpstromgestaltung kann für alle Pumpstromquellen des Messaufnehmers verwendet werden. Besondere Vorteile hinsichtlich Messsignalverbesserung ergeben sich bei der Verwendung für die Pumpstromquelle, die einen Sauerstoffionen-Pumpstrom zwischen Außenelektrode und Messelektrode treibt.
  • Die Einzelpulse der Pulsfolge werden in ihrer Pulsbreite verändert, wobei alle Einzelpulse einer Pulsfolge dieselbe Pulsbreite aufweisen. Die Pumpstromsteuerung kann dabei besonders einfach ausfallen, wenn die Einzelpulse steigende Flanken mit festem zeitlichen Abstand zueinander aufweisen. Die Zahl der Einzelpulse und der feste zeitliche Abstand bestimmen dann das maximale Tastverhältnis, d.h. den Anteil der Periode, mit der die Pulsfolge wiederholt wird, den die Einzelpulse einnehmen können.
  • Die Zahl der Einzelpulse ist applikationsabhängig einstellbar. Zweckmäßig sind Pulsfolgen mit 2 bis 10 Einzelpulsen. Letztlich hängt dies von der Pumpstromquelle ab bzw. der Frequenz, mit der diese angesteuert werden kann.
  • Ein besonders günstiges Ansteuerverhältnis für NOx-Aufnehmer erhält man bei einem festen zeitlichen Abstand der steigenden Flanken, der zwischen 1/20 und 1/4 der Periode der Pulsfolge liegt.
  • Die Einstellung der Pulsbreite kann mit einem geeigneten Regler erfolgen. Dieser ist besonders einfach ausführbar, wenn ein Mikrocontroller verwendet wird, der die Pumpstromeinheit hinsichtlich der Pulsbreite der Einzelpulse ansteuert.
  • Eine besondere Flexibilität der Pumpstromsteuerung erhält man, wenn die Anzahl der Einzelpulse veränderbar ist. Durch Zuschalten bzw. Abschalten zusätzlicher Einzelpulse kann dabei die Modulationsbreite vergrößert bzw. verkleinert werden, so dass dann ein Modulationsgrad bis zu 100% möglich ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn in einer Startphase eines Messstromaufnehmers ein deutlich höherer Pumpstrom als während des später folgenden, normalen Betriebes gefordert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhalber noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen NOx-Messaufnehmer mit zugehöriger Beschaltung,
  • 2 eine Zeitreihe des Pumpstromes, der eine periodisch wiederholte Pulsfolge mit Einzelpulsen aufweist, und
  • 3 ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens für den Messaufnehmer der 1.
  • 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen NOx-Messaufnehmer, der die NOx-Konzentration im Abgastrakt einer Brennkraftmaschine erfasst. Dieser aus einem Festkörperelektrolyten, im Beispielfall ZrO2, gebildete Messaufnehmer 1 nimmt über eine Diffusionsbarriere 3 das zu messende Abgas auf, dessen NOx-Konzentration bestimmt werden soll. Der gesamte Messaufnehmer 1 wird durch einen getaktet bestromten Heizer 13 auf Betriebstemperatur gebracht.
  • Das Abgas diffundiert durch die Diffusionsbarriere 3 in eine erste Messzelle 4. Der Sauerstoffgehalt in dieser Messzelle 4 wird durch Abgriff einer ersten Nernstspannung V0 zwischen einer ersten Elektrode 5, die sich in der ersten Messzelle 4 befindet und einer Referenzelektrode 11 gemessen, die in einer Referenzzelle 12 angeordnet ist. Die Referenzzelle 12 ist gegenüber der Umgebungsluft weitgehend abgeschlossen, wobei geeignete Maßnahmen zum Druckausgleich bei wechselndem Umgebungsdruck getroffen sind. Im Ausführungsbeispiel ist dazu eine Druckausgleichsöffnung 14 in Form eines Pinhole vorgesehen.
  • Die Nernstspannung V0 ist auf den Sauerstoffgehalt in der Referenzzelle 12 bezogen, in der sich die Referenzelektrode 11 befindet. Die Bedeutung dieses Sachverhalts wird später noch eingehender erläutert.
  • Eine erste Schaltkreisanordnung stellt in der ersten Messzelle 4 eine vorbestimmte Sauerstoffkonzentration ein. Dazu wird die erste Nernstspannung V0 von einem Regler abgegriffen, der eine spannungsgesteuerte Stromquelle U0 stellt, welche einen ersten Sauerstoffionenpumpstrom Ip0 durch den Festkörperelektrolyten 2 des Messaufnehmers 1 zwischen der ersten Elektrode 5 und einer Außenelektrode 6 treibt. Dabei wird in der ersten Messzelle 4 eine vorbestimmte Sauerstoffkonzentration eingerichtet, die über die Nernstspannung V0 zwischen der Elektrode 5 und der Referenzelektrode 11 gemessen wird. Die zur Regelung nötige Erfassung des ersten Sauerstoffionen-Pumpstroms Ip0 erfolgt über die bekannte Charakteristik der Pump-Stromquelle U0, aufgrund der der Pumpstrom direkt mit einer Stellspannung verknüpft ist.
  • Die zweite Messzelle 8 ist mit der ersten Messzelle 4 über eine weitere Diffusionsbarriere 7 verbunden. Durch diese Diffusionsbarriere 7 diffundiert das in der ersten Messzelle 4 vorhandene Gas in die zweite Messzelle 8.
  • In der zweiten Messzelle stellt eine zweite Schaltkreisanordnung eine zweite Sauerstoffkonzentration ein. Dazu wird zwischen einer zweiten Elektrode 9 und der Referenzelektrode 11 eine zweite Nernstspannung V1 abgegriffen und einem Regler zugeführt, der eine zweite spannungsgesteuerte Stromquelle U1 stellt, mit der ein zweiter Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip1 aus der zweiten Messzelle 8 heraus getrieben wird, um den Sauerstoffgehalt in der zweiten Messzelle 8 weiter zu reduzieren. Auch hier wird für die Regelung des zweiten Sauerstoffionen-Pumpstromes Ip1 die Charakteristik der Stromquelle U1 ausgenutzt.
  • Die zweite Schaltkreisanordnung regelt den zweiten Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip1 so, dass sich in der zweiten Messzelle 8 eine vorbestimmte Sauerstoffkonzentration einstellt. Diese ist dabei so groß, dass NOx von den ablaufenden Vorgängen nicht betroffen ist, insbesondere nicht zersetzt wird. Das NOx wird nun in der zweiten Messzelle 8 an einer Messelektrode 10, die katalytisch ausgestaltet sein kann, in einem dritten Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip2 von der Messelektrode 10 zur Außenelektrode 6 hin gepumpt. Da der Restsauerstoffgehalt in der Messzelle 8 so weit abgesenkt ist, dass der Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip2 im wesentlichen nur von Sauerstoffionen getragen wird, die aus der Zersetzung von NOx an der Messelektrode 10 stammen, ist der Pumpstrom Ip2 ein Maß für die NOx-Konzentration in der Messzelle 8 und somit im zu messenden Abgas. Der dritte Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip2 wird ebenfalls von einer spannungsgesteuerten Stromquelle U2 getrieben, die unter Messung einer dritten Nernstspannung V2 geregelt wird. Dabei ist analog zu den bereits erwähnten Pumpströmen ein Regler vorgesehen, welcher die dritte Nernstspannung V2 zwischen der Messelektrode 10 und der Referenzelektrode 11 abgreift.
  • Um bei den Messungen der Nernstspannungen ein konstantes Bezugspotential in der Referenzelektrode 11 zur Verfügung zu haben, ist die Referenzzelle 12 gegenüber der Umgebungsluft im wesentlichen abgeschlossen. Weiter wird, unvermeidbarer Diffusionsprozesse wegen, in der Referenzzelle 12 ein gegenüber der Umgebung erhöhter Sauerstoffpartialdruck eingestellt, indem mittels einer vierten gesteuerten Stromquelle U3 ein vierter Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip3 von der Außenelektrode zur Referenzelektrode 11 getrieben wird, der Sauerstoff in die Referenzzelle 12 hineinpumpt. Die Stromquelle U3 wird dabei mittels einer Stellspannung VS gesteuert, die von einem Controller C abgegeben wird. Optional ist hier, wie für alle Stromregelungen, auch eine analoge Schaltung möglich.
  • Die Pumpströme werden dabei nach folgendem, in 2 dargestelltem Schema eingestellt, in dem beispielshalber auf den dritten Pumpstrom Ip2 Bezug genommen wird.
  • In 2 ist eine Zeitreihe des Pumpstromes I dargestellt. Wie zu sehen ist, wird eine Pulsfolge mit einer Periode T wiederholt. Die Pulsfolge besteht aus drei Einzelpulsen, einem ersten Einzelpuls 15, einem mittleren Einzelpuls 16 und einem letzten Einzelpuls 17, die alle dieselbe Pulsbreite W und dieselbe Pulshöhe H aufweisen.
  • Während die Pulshöhe H festbleibt, wird die Pulsbreite W zur Einstellung des Pegels des Pumpstromes Ip2 verändert. Dabei haben eine steigende Flanke 18 des ersten Einzelpulses 15, eine steigende Flanke 20 des mittleren Einzelpulses 16 und eine steigende Flanke 22 des letzten Einzelpulses 17 einen festen zeitlichen Abstand zueinander. Die Veränderung der Breite W erfolgt dadurch, dass eine fallende Flanke 19 des ersten Einzelpulses 15, eine fallende Flanke 21 des mittleren Einzelpulses 16 sowie eine fallende Flanke 23 des letzten Einzelpulses 17 gegenüber den jeweiligen steigenden Flanken 18, 20, 22 zeitlich verändert werden. Eine Verzögerung bewirkt eine Vergrößerung der Pulsbreite W, eine Voreilung eine Verkürzung.
  • Die in 2 gezeigte Pulsfolge wird nach Ablauf der Periode T wiederholt, wobei die Regelung dann eine Veränderung der Pulsbreite W mit sich bringen kann.
  • Der feste zeitliche Abstand zwischen den steigenden Flanken 18, 20 und 22 hat bei der in 2 dargestellten Pulsfolge mit drei Einzelpulsen 15, 16 und 17 zur Folge, dass der Modulationsgrad, d.h. der Anteil der Periode T, in dem der Pumpstrom den Pegel H hat, deutlich unter 100 bleibt. Um ihn zu erhöhen ist es möglich, kurzzeitig zusätzliche Einzelpulse zuzuschalten.
  • Diese Erhöhung des Modulationsgrades wird in Startphasen des Messaufnehmers nach folgendem in 3 gezeigten Verfahren durchgeführt, um eine beschleunigte In-Betrieb-Setzung zu erreichen:
    Nach einem Schritt S0, in dem das Verfahren gestartet wird, werden zuerst in einem Schritt S1 bei der Modulation die Einzelpulse auf eine möglichst große Breite W gestellt. Die große Breite W bewirkt einen hohen mittleren Strompegel Ig, der so gewählt ist, dass er noch keine Zerstörung oder übermäßige Degradation der ihn führenden Außenelektrode 6, des Festkörperelektrolyten 2 sowie der Messelektrode 9 zur Folge hat. Er ist jedoch so groß, dass die durch Übergangswiderstände verursachte Spannung keine ausreichend fehlerunbehaftete Messung der entsprechenden Nernstspannung erlauben würde. Deshalb wird in dieser Startphase, in der der dritte Pumpstrom Ip2 von der Außenelektrode 6 zur Messelektrode 9 Sauerstoff transportiert, kein weiterer Messbetrieb des Messaufnehmers 1 vorgenommen. In einem Schritt S2 wird die Zeitdauer seit Einschalten des Pumpstromes Ip2 mit der großen Pulsbreite W erfasst.
  • Erst wenn in einem Schritt S3 festgestellt wird, dass der hohe mittlere Strompegel Ig eine gewisse Zeit T1 floss, wird mit Schritt S4 fortgefahren, ansonsten wird vor den Zeitmessschritt S2 zurückgesprungen.
  • Im Schritt S4 wird durch Verkürzen der Breite W der Pumpstrom Ip2 von der Außenelektrode 6 zur Messelektrode 9 auf einen deutlich geringeren mittleren Strompegel Ik reduziert. Der geringe mittlere Strompegel Ik ist so gewählt, dass der Sauerstoffionen-Pumpstrom Ip2 dann für die Messung geeignet ist. Der geringe mittlere Strompegel Ik verfälscht die Erfassung der Nernstspannungen nunmehr nicht in unzulässigem Maß, so dass der Messbetrieb durchgeführt wird, bis in einem Schritt S5 der Betrieb des Messaufnehmers 1 beendet wird.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration in einem Messgas, mit – einer Außenelektrode (6), die mit einem Festkörperelektrolyten (2) verbunden und dem Messgas ausgesetzt ist, und einer mit dem Festkörperelektrolyten (2) verbundenen Elektrode (9), zwischen denen mittels eines durch den Festkörperelektrolyten (2) fließenden Pumpstromes (Ip2) Sauerstoff pumpbar ist, – wobei zwischen Elektrode (9) und Außenelektrode (6) eine den Pumpstrom (Ip2) treibende Pumpstromeinheit (U2) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpstromeinheit (U2) periodisch eine Pulsfolge mit mehreren Einzelpulsen (15, 16, 17) mit derselben Pulsbreite (W) abgibt, wobei die Pulsbreite (W) zur Einstellung eines Pegels des Pumpstromes (Ip2) veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpulse (15, 16, 17) steigende Flanken (18, 20, 22) mit festem zeitlichen Abstand zueinander aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen 1/20 und 1/4 der Periode der Pulsfolge liegt.
  4. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfolge zwischen 2 und 10 Einzelpulse aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Mikrocontroller (C), der die Pumpstromeinheit (U2) hinsichtlich der Pulsbreite (W) der Einzelpulse (15, 16, 17) ansteuert.
  6. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Einzelpulsen (15, 16, 17) veränderbar ist.
  7. Verfahren zum Messen einer Gas-Konzentration in einem Messgas mittels eines Messaufnehmers, der aufweist, – eine Außenelektrode (6), die mit einem Festkörperelektrolyten (2) verbunden und dem Messgas ausgesetzt ist, und eine mit dem Festkörperelektrolyten (2) verbundene Elektrode (9), zwischen denen mittels eines durch den Festkörperelektrolyten (2) fließenden Pumpstromes (Ip2) Sauerstoff pumpbar ist, – wobei der Pumpstrom (Ip2) zwischen Referenzelektrode (11) und Elektrode (16) getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpstrom periodisch eine Pulsfolge mit mehreren Einzelpulsen (15, 16, 17) mit derselben Pulsbreite (W) verwendet wird, wobei die Pulsbreite zur Einstellung eines Pegels des Pumpstromes (Ip2) eingestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpulse (15, 16, 17) steigende Flanken (28, 22) mit festem zeitlichen Abstand zueinander aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen 1/20 und 1/4 der Periode der Pulsfolge liegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfolge zwischen 2 und 10 Einzelpulse aufweist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Einzelpulsen (15, 16, 17) veränderbar ist.
DE10221392A 2002-05-14 2002-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration Expired - Fee Related DE10221392B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10221392A DE10221392B4 (de) 2002-05-14 2002-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration
PCT/DE2003/001447 WO2003096005A1 (de) 2002-05-14 2003-05-06 Vorrichtung und verfahren zur messung einer gas-konzentration mittels einer festelektrolytsauerstoffionenpumpe
JP2004503949A JP2005530133A (ja) 2002-05-14 2003-05-06 固体電解質酸素イオンポンプを用いてガス濃度を測定するための装置および方法
US10/514,195 US20050173264A1 (en) 2002-05-14 2003-05-06 Device and method for measuring gas concentration
EP03735281A EP1504255A1 (de) 2002-05-14 2003-05-06 Vorrichtung und verfahren zur messung einer gas-konzentration mittels einer festelektroytsauerstoffionenpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10221392A DE10221392B4 (de) 2002-05-14 2002-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10221392A1 DE10221392A1 (de) 2003-12-04
DE10221392B4 true DE10221392B4 (de) 2004-07-22

Family

ID=29413797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10221392A Expired - Fee Related DE10221392B4 (de) 2002-05-14 2002-05-14 Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20050173264A1 (de)
EP (1) EP1504255A1 (de)
JP (1) JP2005530133A (de)
DE (1) DE10221392B4 (de)
WO (1) WO2003096005A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008001697A1 (de) 2008-05-09 2009-11-12 Robert Bosch Gmbh Auswerte- und Steuereinheit für eine Breitband-Lambdasonde

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004016986B3 (de) * 2004-04-02 2005-10-06 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur Messung mehrerer Abgasbestandteile
DE102004018871B4 (de) * 2004-04-19 2006-03-09 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Abgas-Analyse-Sensorzelle
DE102005056515A1 (de) * 2005-11-28 2007-05-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erkennung der Diffusionsgaszusammensetzung in einer Breitband-Lambdasonde
US8813539B2 (en) * 2007-07-10 2014-08-26 National Taiwan University Of Science And Technology Electrochemistry apparatus
WO2010003826A1 (de) * 2008-07-10 2010-01-14 Robert Bosch Gmbh Sensorelement und verfahren zur bestimmung von gaskomponenten in gasgemischen sowie deren verwendung
DE102008038224B3 (de) * 2008-08-18 2010-05-12 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen eines Abgassensors
DE102019219647A1 (de) * 2019-12-16 2021-06-17 Robert Bosch Gmbh Messung des Nebenschlusswiderstands einer Lambdasonde und Korrektur dessen Einflusses

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19907947A1 (de) * 1999-02-24 2000-09-14 Siemens Ag Schaltung für einen NOx-Meßaufnehmer
DE10216724C1 (de) * 2002-04-16 2003-10-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Breitband-Lamdasonde

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4272331A (en) * 1980-03-03 1981-06-09 Ford Motor Company Oscillatory mode oxygen sensor and method
FR2654514A1 (fr) * 1989-11-14 1991-05-17 Siemens Automotive Sa Dispositif d'alimentation electrique d'une pompe a oxygene formant partie d'une sonde a oxygene lineaire.
GB2252167B (en) * 1991-01-28 1995-03-29 William Charles Maskell Gas analysis apparatus
GB2270164B (en) * 1992-08-26 1996-03-13 Ceramic Technology Consultants Gas analysis apparatus
DE19610911A1 (de) * 1996-03-20 1997-09-25 Dittrich Elektronik J Gassensor
US6623618B1 (en) * 1997-12-22 2003-09-23 Ngk Insulators, Ltd. Gas sensor and method for controlling the same
JP3860896B2 (ja) * 1997-12-22 2006-12-20 日本碍子株式会社 ガスセンサ及びその制御方法
US6177001B1 (en) * 1998-06-12 2001-01-23 Panametrics, Inc. Internally calibrated oxygen sensor, method and system
DE19836128A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Regeln eines Pumpstroms eines Abgassonde in einem Kraftfahrzeug
DE19838466A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Ansteuern eines Meßfühlers zum Bestimmen einer Sauerstoffkonzentration in einem Gasgemisch
DE19907946C2 (de) * 1999-02-24 2003-12-11 Siemens Ag Schaltung für einen NOx-Meßaufnehmer
DE19963008B4 (de) * 1999-12-24 2009-07-02 Robert Bosch Gmbh Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19907947A1 (de) * 1999-02-24 2000-09-14 Siemens Ag Schaltung für einen NOx-Meßaufnehmer
DE10216724C1 (de) * 2002-04-16 2003-10-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Breitband-Lamdasonde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008001697A1 (de) 2008-05-09 2009-11-12 Robert Bosch Gmbh Auswerte- und Steuereinheit für eine Breitband-Lambdasonde
EP2277035B1 (de) 2008-05-09 2016-11-30 Robert Bosch GmbH Eine auswerte- und steuereinheit für eine breitband-lamdasonde

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003096005A1 (de) 2003-11-20
US20050173264A1 (en) 2005-08-11
DE10221392A1 (de) 2003-12-04
EP1504255A1 (de) 2005-02-09
JP2005530133A (ja) 2005-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3710154C3 (de) Verfahren zur Abnormalitätsdetektion für einen Sauerstoffkonzentrationssensor
DE19636226B4 (de) Lambdasondeninnenwiderstandsbestimmung
EP1497638B1 (de) Verfahren zum betreiben einer breitband-lambdasonde
DE19838466A1 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Meßfühlers zum Bestimmen einer Sauerstoffkonzentration in einem Gasgemisch
DE19836127A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren eines Sondensystems, bestehend aus einer Abgassonde und einer Regelschaltung für ein Kraftfahrzeug
DE10221392B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration
DE102018108493A1 (de) Sensorvorrichtung und Sensoreinheit
DE102018201266A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines angepassten Kompensationsfaktors eines amperometrischen Sensors und amperometrischer Sensor
DE102004016986B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung mehrerer Abgasbestandteile
DE102013103003A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung des Sauerstoffgehaltes oder des Sauerstoffpartialdruckes in einem Messgas
DE102013202681A1 (de) Vorrichtung zum Ermitteln eines Maßes für einen Brennwert eines Gases
DE102019209456B3 (de) Verfahren zum signal-optimierten Betreiben eines NOx/NH3-Abgassensors für eine Brennkraftmaschine
DE102011077353B4 (de) Kompensation einer Strom-Spannungs-Kennlinie einer Einzellen-Lambdasonde basierend auf einem gemessenen Gleichstromwiderstand
DE102013202260A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines mehrzelligen Abgassensors
DE102009045446A1 (de) Lambdasonden-Betriebsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016006972A1 (de) Sensorsteuervorrichtung und Gasdetektionssystem
DE4333231A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Sauerstoffsonde mit interner Referenzatmosphäre
EP2106544B1 (de) Sensorelement mit offsetstrom durch h2o-zersetzung
DE102009060172A1 (de) Verfahren zum Diagnostizieren einer Dynamik eines Abgassensors
DE2457650A1 (de) Einrichtung zur ueberpruefung von gasen
DE102009029690A1 (de) Breitband-Sensorelement mit eindeutiger Messkurve
DE102012200038A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Korrektur der Nernstspannung einer Nernstzelle
DE102009045445A1 (de) Lambdasonden-Betriebsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102018213352A1 (de) Verfahren zum Ermitteln des Ammoniakanteils im Abgas einer Brennkraftmaschine und Abgassensor hierfür
DE10311816B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung der NOx-Konzentration in einem Messgas

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee