DE2457650A1 - Einrichtung zur ueberpruefung von gasen - Google Patents
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Description
Ka/Im 4-. 11.1974
Anlage zur
Patent- und .„„ η^,,««.
GebrauchSmusterhilfs-Anmeldung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung
von Gasen, insbesondere des Abgases von Brennkraftmaschinen, mit. einer in dem zu prüfenden Gas angeordneten Glühwendel
.
609824/0510
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Glühwendel in einem Zweig einer Brückenschaltung angeordnet. Die Glühwendel
wird dabei zunächst durch den in dem Zweig der Brückenschaltung fliessenden Strom erhitzt. Durch die katalytische
Nachverbrennung unvollständig verbrannter Abgasreste, die die Glühwendel.umgeben, erhöht sich die Temperatur der
Glühwendel und damit deren elektrischer Widerstand. Die daraus resultierende BrückenVerstimmung wird angezeigt und
bildet ein Mass für den Heizwert der untersuchten Gase. Bei der Untersuchung von Abgasen aus Brennkraftmaschinen, die
mit Benzin betrieben werden, können die Anzeigeinstrumente ' grob in Volumenprozent Kohlenmonoxid geeicht werden.
Die bekannte Vorrichtung hat den Kachteil, dass Fertigungstoleranzen der Glühwendel das Messergebnis stark beeinflussen.
Dies hat seine Urasche darin, dass durch die von Glühwendel zu Glühwendel verschiedenen Kalt-Viderstände unterschiedliche Ströme über die Brückenzweige der Brückenschaltung
fliessen. Die Temperatur der Glühwendel ist dabei im wesentlichen von dem Quadrat dieses Stromes bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überprüfung von Gasen, insbesondere des Abgases von Brennkraftmaschinen
zu entwickeln, die ein zuverlässiges und genaues Messergebnis über das zu prüfende Abgas liefert.
Die Vorrichtung soll dabei einfach und kostensparend in ihrem Aufbau sein und insbesondere im rauhen Betrieb von Kraftfahrzeugwerkstätten
zuverlässig arbeiten.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die wenigstens einen Betriebsparameter der Glühwendel auf einem definierten Wert
hält.
- 3 -. 60982WQ510
E. 2 4 7 9
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen.
Es zeigen: | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. |
die Anordnung einer Glühwendel in einer Messkammer,
eine nach dem Konstantstrom-Verfahren arbeitende Vorrichtung, das Prinzipschaltbild einer nach dem
Konstanttemperatur-Verfahren arbeitende Vorrichtung,
den Stromlaufplan einer Einrichtung nach Fig. 3 und
das Prinzipbild eines kombinierten
CO-HC-Messgerätes.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung einer Glühwendel in einer Messkammer 11 dargestellt. Das Abgas strömt durch
eine Eintrittsöffnung 12 zur Messkammer und tritt durch eine
Austrittsöffnung 13 wieder aus. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Glühwendel 10 nicht direkt im Abgasstrom angeordnet,
sondern befindet sich in einem Raum, in dem keine grosse Gasturbulenz auftritt.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung gezeigt, die nach dem sog.
Konstantstrom-Messverfahren arbeitet. Dabei ist die Glühwendel 10 mit einer Konstantstromquelle 14 verbunden, die
stets einen Strom von derselben Stärke über die Glühwendel fliessen lässt.. Der Verbindungspunkt der Glühwendel 10
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4 '/ 9 '
und der Stromquelle 14 ist mit dem ersten Eingang eines Subtrahierers 15 verbunden, an dessen zweiten Eingang eine
Referenzspannungsquelle 16 angeschlossen ist. Mit dem Ausgang des Subtrahierers 15 ist eine Anzeigeeinrichtung
verbunden. Die Anzeigeeinrichtung kann auch mit einer Auswerteeinrichtung, beispielsweise einem Diagnoseautomaten,
der gleichzeitig das Messergebnis ausdruckt, verbunden sein.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 3 ist folgende:
Durch die Glühwendel 10 fliesst zunächst ein Strom, der die Glühwendel 10 auf eine bestimmte Temperatur bringt. Gelangen
nun in die Messkammer 11, in welcher die Glühwendel 10 angeordnet ist, noch brennbare Bestandteile des Abgases, dann
erhitzt sich die Glühwendel 10 weiter, wobei der Widerstandswert
der Glühwendel zunimmt. Dadurch erhöht sich aber die Spannung, welche über der Glühwendel 10 abfällt. Von dieser
Spannung wird die Referenzspannung, welche die Referenzspannungsquelle 16 liefert abgezogen, wobei die Differenz
mit Hilfe des Anzeigeinstrumentes 17 angezeigt wird. Dieses Differenzsignal ist ein Mass für den Heizwert der untersuchten
Gase.
In Reihe zu, der Glühwendel 10 ist ein Schalter 18 angeordnet, der in seinem ersten Schaltzustand den einen Anschluss der
Glühwendel 10 direkt mit einer bei 19 angedeuteten Masseleitung verbindet. Im anderen Schaltzustand des Schalters 18 ist die
Glühwendel 10 mit einem Eichwiderstand 20 in Reihe geschaltet. Bei in Reihe geschaltetem Eichwiderstand 20 muss sich bei
Anordnung der Glühwendel in reiner Luft oder in einer mit Eichgas gefüllten Messkammer ein bestimmter Ausschlag des
Anzeigeinstrumentes 17 einstellen. Dadurch kann die Vorrichtung nach Fig. 2 leicht überprüft bzw. geeicht werden.
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Es hat sieb, beim Betrieb von Vorrichtungen zur Überprüfung
von Abgas, die nach dem Wärmetönungsverfahren arbeiten, herausgestellt, dass die Glühwendeln im rauhen Werkstatteinsatz
keine besonders hohen Standzeiten haben« Das liegt daran, dass die Glühwendeln, die zwar bei schwacher Rotglut
betrieben werden, mit Krusten aus unverbrannten hochmolekularen Abgasresten (vorwiegend ölresten) bedeckt
werden. Dadurch wird die aktive Fläche für die Nachverbrennung von Kohlenmonoxid an den Glühwendeln verkleinert.
In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb
vorgesehen, dass der Betriebsstrom über die Glühwendel 10 kurzzeitig erhöht wird. Dadurch werden die Krusten, welche
sich auf der Glühwendel 10 abgesetzt haben, abgebrannt. Wie sich gezeigt hat, hat das Ausglühen der Glühwendel 10
keinen Einfluss auf die Messgenauigkeit in der Vorrichtung zur Überprüfung von Gasen. Das Ausglühen wird bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 mit Hilfe der Stromquelle 14-vorgenommen,
deren Stromstärke einstellbar ist.
In Fig. 2 ist das Prinzip einer Vorrichtung zur Überprüfung von Abgasen gezeigt, die nach dem Prinzip des Konstanttemperatur-Verfahrens
arbeitet. Bei diesem Verfahren wird die Temperatur der Glühwendel konstant gehalten, bzw.
der elektrische Widerstand der Glühwendel 10 auf einem konstanten Wert gehalten. Die Glühwendel ist hier ein
Zweig einer Brückenschaltung, die ausser der Glühwendel 10 noch Widerstände 21, 22 und 23 aufweist. Der Widerstand 23
und die Glühwendel 10 sind einseitig mit Masse verbunden und die Widerstände 21 und 22 sind mit einer gemeinsamen
Verbindungsleitung versehen, welche an den Ausgang eines Reglers 24 angeschlossen ist, der die Versorgungsspannung
der Brückenschaltung 10, 21, 22 und 23 beeinflusst. Mit
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dem Ausgang des Reglers ist ausserdem eine Anzeigeeinrichtung 25 verbunden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die Glühwendel 10 wird zunächst von einem Strom durchflossen,
der die Glühwendel auf eine bestimmte Ausgangstemperatur bringt. Wird die Glühwendel 10 nun mit brennbaren
Besten des zu überprüfenden Abgases in Verbindung gebracht, beginnt sie sich weiter zu erhitzen. In dem Masse,
- in dem sich Jedoch die Glühwendel 10 weiter erwärmt und in dem Masse wie dadurch ihr elektrischer Widerstand steigt,
regelt der Regler 24 die Versorgungsspannung der Brückenschaltung zurück,· so dass der Grundstrom, welcher durch die
Glühwendel 10 fliesst, verringert wird. Dadurch wird der Widerstandswert der Glühwendel 10 bzw. und damit die Temperatur
auf einem konstanten Wert gehalten. Das Ausgangssignal der Regeleinrichtung 24, das an die Anzeigeeinrichtung 25 angelegt
ist, gibt Auskunft über den Heizwert der brennbaren Bestandteile des Abgases.
In Fig. 4 ist der Stromlaufplan einer Vorrichtung nach Fig.
dargestellt. Die Regeleinrichtung 24 ist eingangsseitig
mit der Diagonale der Brückenschaltung aus den Widerständen 21, 22, 23 sowie der Glühwendel 10 verbunden. Der Ausgang
der Regeleinrichtung 24 ist mit der Steuerelektrode eines Ausgangstransxstors 26 verbunden, mit dessen Emitter ein
Widerstand 27 sowie die Anzeigeeinrichtung 25 verbunden ist.
Der Kollektor des Ausgangstransistors 26 ist über eine Versorgungsleitung 28, einen Widerstand 29 und die Schaltstrecke
eines Steuertransistors 30 mit einem zweiten Brückenanschluss 31 der Brückenschaltung 21, 22, 23 und 10
verbunden. Der erste- Brückenanschluss 32 der Brückenschaltung 21, 22, 23 und 10 ist über einen Messwiderstand 33
mit einer zweiten Versorgungsleitung 34, im vorliegenden Fall der Masseleitung verbunden. Ausserdem ist der zweite
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Brückenanschluss 32 über einen Vorwiderstand 35 mit einem
ersten Eingang eines Subtrahierers 37 verbunden, an dessen zweiten Eingang eine Referenzspannung Upef angelegt
ist. Der Ausgang des Subtrahierers 37 ist mit der Basis des Steuertransistors 30 verbunden. An den ersten
Eingang des Subtrahierers 37 ist mit seinem Kollektor ein Schalttransistor 36 angeschlossen, dessen Emitter an
Masse liegt und dessen Basis über eine monostabile Kippstufe
38 ansteuerbar ist. Die monostabile Kippstufe 38 kann
mit Hilfe eines Auslöseschalters 39 in ihre instabile Schaltlage
gebracht werden.
Die Wirkungsweise des in Pig. 4- dargestellten Ausführungsbeispieles ist folgende: Über die Glühwendel 10 fliesst
ein Grundstrom, der mit Hilfe des Transistors 30 eingestellt werden kann. Erwärmt sich die Glühwendel 10 infolge
unverbrannter Anteile des Abgases über ihre Grundtemperatur
hinaus, dann steigt die Spannung über der Glühwendel zunächst an. Damit wird über den Regler 24 der Ausgangstransistor
stärker leitend über die Schaltstrecke dieses Ausgangstransistors 26, den Widerstand 27 und den Messwiderstand
fliesst ein grosserer Strom. Dieser grössere Strom bedingt
ein positiveres Signal an dem ersten Eingang des Subtrahierers 37« Durch Vergleichen dieses Signales mit dem Referenzsignal
wird nunmehr der Steuertransistor weiter in Richtung seines nicht leitenden Zustandes gesteuert, so dass der über die
Glühwendel 10 fliessende Grundstrom verringert wird. Dadurch wird die Temperatur der Glühwendel 10 auf einem konstanten
Wert gehalten. Durch die beschriebene Regelung der Temperatur der Glühwendel 10, ergeben sich stets gleichbleibende
Nachverbrennungsbedingungen für alle Abgaskomponenten bei allen Konzentrationen des Abgases.
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R* a 4 7 * ·
Zur Regenerierung der Glühwendel, d.h. zum Abbrennen von
Krusten auf der Glühwendel kann mit Hilfe des Schalttransistors
36 das Potential am ersten Eingang des Subtrahierers 37 soweit abgesenkt werden, dass der Steuertransistor
30 voll in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch fliesst ein hoher Strom über die Glühwendel
10, so dass sich diese so stark erhitzt, dass die vorhandenen
Krusten an der Oberfläche der Glühwendel abbrennen. Um eine definierte Zeit für die Erhöhung des
Betriebsstromes für die Glühwendel 10 vorzugeben, wird -.
der Schalttransistor 36 mit Hilfe der monostabilen Kippstufe 38 angesteuert, wobei die Dauer des instabilen Schaltzustandes
der monostabilen Kippstufe 38 diejenige Zeitdauer
bestimmt, während der ein hoher Strom über die Glühwendel 10 fliessen soll. Die monostabile Kippstufe $8
kann mit Hilfe eines Auslöseschalters 39 ausgelöst werden, wobei der Auslöseschalter auch so aufgebaut sein kann,
dass er automatisch vor bzw. nach jedem Messvorgang ge- :
schlossen wird, so dass vor bzw. nach. Jedem Messvorgang
die Glühwendel ausgeglüht wird und die Kruste abgebrannt wird.
Vorrichtungen zur Überprüfung von Abgasen, die nach dem Wärmetönungsverfahren arbeiten, sind nicht selektiv für
Kohlenmonoxid einerseits und Kohlenwasserstoffe andererseits. Es wird ein Summeneffekt gemessen, nämlich der
Gesamtheizwert der untersuchten Abgase. Dagegen sind
selektiv arbeitende Prüfgeräte bekannt, beispielsweise sog. Infrarot-Gasanalyse-Messgeräte. In Fig. 5 ist ein
Messgerät dargestellt, das sowohl eine nach dem Warmetönungsver
fahren arbeitende Vorrichtung als auch eine nach dem Infrarot-Gasanalyse-Messverfahren arbeitende
Vorrichtung aufweist. Die nach dem Warmetönungsverfahren
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arbeitende Vorrichtung 40 ist mit einem ersten Eingang eines
Subtrahierers 41 verbunden, während die nach der Infrarot-Gasanalyse
arbeitende selektive Messvorrichtung mit einem zweiten Eingang des Subtrahierers 4-1 verbunden ist. Die
nach dem Infrarot-Gasanalyse-Messverfahren arbeitende selektive Messvorrichtung 42 liefert ein Ausgangssignal,
das den Anteil an Kohlenmonoxid im Abgas kennzeichnet. Dieses Signal wird mit Hilfe eines Messinstrumentes 43, das in
Volumenprozent Kohlenmonoxid geeicht ist, angezeigt. Am Ausgang des Subtrahierers 41 liegt ein Signal an, das
der Differenz des Gesamtheizwertes und des Heizwertes des
CO-Anteiles entspricht. Dieses Differenzsignal kennzeichnet die Anteile der Kohlenwasserstoffe und des freien
Wasserstoffes. Letzterer steht im wesentlichen im Wassergas-Gleichgewicht mit dem Kohlenmonoxid Anteil. Das Messinstrument
44 kann deshalb in Volumenprozent Kohlenwasserstoffe geeicht werden. Der Vorteil dabei ist, daß sämtliche brennbaren
Kohlenwasserstoffe zur Anzeige gelangen. Mit dem zuletzt beschriebenen
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist also eine Überprüfung des Abgases auf seine Einzelbestandteile hin möglich.
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Claims (12)
1.)Vorrichtung zur Überprüfung von Gasen, insbesondere
des Abgases von Brennkraftmaschinen, mit einer in dem zu prüfenden Gas angeordneten Glühwendel, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die wenigstens einen Betriebsparameter der Glühwendel (1O) auf einem
definierten Wert hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung den über die Glühwendel (10) fliessenden
Strom konstant hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Konstantstromquelle (14-) und die Glühwendel (10)
parallelgeschaitet sind und mit ihrem einen Verbindungspunkt an einen ersten Eingang eines Subtrahierers (15)
angelegt sind, an dessen zweiten Eingang eine Referenzspannung angelegt ist, wobei mit dem Ausgang des Subtrahierers
(15) eine Anzeige- und/oder Auswerteeinrichtung
(15) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Eichwiderstand (20) vorgesehen ist, der in
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ε. 2ί7 9
Reihe zu der Glühwendel (10) schaltbar ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung die Temperatur bzw. den elektrischen
Widerstand der Glühwendel (10) auf einem konstanten Wert hält. .
6. "Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
die Glühwendel (10) in einem Zweig einer Widerstands-Brücken schaltung angeordnet ist, wobei die Brückendiagonale
an einen Regler (2.4) angelegt ist, dessen Ausgangssignal die Versorgungsspannung der Brückenschaltung
beeinflusst, wobei mit dem Ausgang des Reglers (24) eine Anzeige- und/oder Auswerteeinrichtung (25) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (24) einen Operationsverstärker aufweist, .
dem ein Ausgangstransistor (26) nachgeschaltet ist, dessen Ausgangselektrode mit einer ersten Versorgungsleitung
(28) und dessen Bezugselektrode über einen Widerstand (27) mit einem ersten Brückenanschluss (32) der
Widerstands-Brückenschaltung verbunden ist.
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R· 2 4 7 9
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der erste Brückenanschluss (32) über einen Messwiderstand
(33) mit einer zweiten Versorgungsleitung (34) und
über einen Vorwiderstand (35) mit dem ersten Eingang
eines Operationsverstärkers (37) verbunden ist, an dessen zweiten Eingang eine Referenzspannung angelegt ist, und
dass der Ausgang des Operationsverstärkers (37) mit einem
Steuertransistor (30) verbunden ist, der mit seiner Ausgangselektrode mit der ersten Versorgungsleitung (28) in
Wirkverbindung steht und mit seiner Bezugselektrode mit dem zweiten Brückenanschluss (31) der Widerstands-Brückenschaltung
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
parallel zu dem Widerstand eine Anzeige und/oder Auswerteeinrichtung angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schaltanordnung zur Erhöhung des Stromflusses über die Glühwendel (10) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schaltanordnung ein Zeitglied (38) aufweist, welches
die Stromerhöhung zeitlich begrenzt.
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t 4 7 *
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, dass mit dem ersten Eingang des Operationsverstärkers (37) die Schaltstrecke eines Schalttransistors
(36) verbunden ist, der über eine monostabile Kippschaltung (38) "und einen vorgeschalteten Auslöseschalter
(39) ansteuerbar ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet
durch die Parallelschaltung eines an sich bekannten Infrarot-Gasanalyse-Messgerätes (42), wobei die nach dem
Wärmetönungsverfahren arbeitende Vorrichtung (40) mit einem ersten Eingang eines Subtrahierers (41) und das
Infrarot-Gasanalyse-Messgerät mit einem zweiten Eingang des Subtrahierers (41) verbunden ist und wobei der Ausgang
des Subtrahierers (41) mit einer ersten Anzeige- und/oder Auswerteeinrichtung (44) insbesondere zur Anzeige
von HC-Anteilen im Abgas und der Ausgang des Infrarot-Gasanalyse-Messgerätes mit einer zweiten Anzeige-
und/oder Auswerteeinrichtung (43), insbesondere zur Anzeige von GO-Anteilen im Abgas, verbunden ist.
609824/0510
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742457650 Pending DE2457650A1 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 | Einrichtung zur ueberpruefung von gasen |
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