DE1021724B - Tragbuechse fuer Atemschutzmasken - Google Patents

Tragbuechse fuer Atemschutzmasken

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Publication number
DE1021724B
DE1021724B DEA25081A DEA0025081A DE1021724B DE 1021724 B DE1021724 B DE 1021724B DE A25081 A DEA25081 A DE A25081A DE A0025081 A DEA0025081 A DE A0025081A DE 1021724 B DE1021724 B DE 1021724B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
edge
sleeve
liner
carrying sleeve
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Pending
Application number
DEA25081A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Guelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Publication of DE1021724B publication Critical patent/DE1021724B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragbüchse zum Aufbewahren von Atemschutzmasken. Bei manchen Modellen dieser Büchsen wird darauf Wert gelegt, daß sie an ihrem Deckel gas- und wasserdicht abschließen. Deshalb wird im Deckel ein Dichtring angeordnet, der den Rand des Büchsenmantels abdichtet. Abgesehen davon, daß die Befestigung des Dichtringes auf der großen Fläche durch Kleben oder andere geeignete Maßnahmen meistens recht schwierig ist, bewährt sich diese Abdichtungsart deshalb schlecht, weil der Büchsenmantel sich an verschiedenen Stellen allmählich in den Ring eindrückt und dabei den Dichtring stark deformiert. Dadurch wird der dichte Abschluß zwischen Büchse und Deckel in Frage gestellt.
Die bisher aufgetretenen Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der Deckel der Büchse aus nachgiebigem oder elastischem Baustoff, z. B. aus Gummi, nachgiebigem Kunststoff od. dgl., besteht und daß sein Rand federnde, nockenartige Vorsprünge aufweist, an denen die Gelenk- oder Verschlußglieder angeordnet sind. Diese Nocken können derart ausgebildet sein, daß sie unmittelbar als Gelenk- oder Verschlußteil des Deckels dienen. Im allgemeinen wird es notwendig sein, den abdichtenden Deckel, insbesondere in der Mitte, durch ein eingeformtes oder außen angebrachtes platten- oder ringförmiges Versteifungsstück auszusteifen. Um ein Eindrücken des Büchsenmantelrandes in den Deckel zu vermeiden, ist zur Abdichtung eine Lippendichtung gewählt, die sich von außen und innen an den Büchsenmantel dichtend anlegt, wobei die Höhe der ringförmigen Dichtlippe im Innern der Büchse größer ist als diejenige außerhalb der Büchse. Durch die neue Bauweise ergibt sich noch ein weiterer Vorteil, nämlieh der, daß auch der im Innern des Deckels angeordnete Behälter für die Ersatzklarscheiben der Maske direkt an den Deckel aus demselben Baustoff angeformt werden kann, eine Bauweise, durch die bei größeren Fertigungen Kosten gespart werden.
Die Zeichnung stellt vier Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dar. In allen Abbildungen ist mit 1 der Mantel der aus Blech oder einem anderen starren Baustoff bestehenden Tragbüchse bezeichnet, der an seinem Rand eine Bördelung 2 besitzt.
In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 3 eine Lasche zur Aufnahme eines Gelenkteils 4. mit dem der Deckel 5 an der Büchse 1 angelenkt ist.
In Abb. 1 besteht der Deckel 5 aus einem Formstück aus Gummi, das an seinem Rand eine Verdickung 6 aufweist, an die je ein Nocken 7 und 8 angeformt ist. An dem federnden Nocken 7 ist das Gelenkglied 4 befestigt.
Tragbüchse für Atemschutzmasken
Anmelder:
Auergesellschaft Aktiengesellschaft,
Berlin N 65, Friedrich-Krause-Ufer 24
Heinz Gülle, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
An dem ebenfalls federnden Nocken 8 ist ein Verschlußteil 9 angebracht, der an der Büchse mit einem Knopfloch über einen Knopf 10 gehakt werden kann. In den verstärkten Randteil 6 der Büchse ist der Lochrand einer Platte 11 eingeformt, an der der Klarscheibenbehälter 12 befestigt ist. Zur Abdichtung am Büchsenrand 2 dienen eine Innenlippe 13 und eine Außenlippe 14, zwischen denen der Büchsenrand eingeschlossen ist.
Das Ausführungsbeispiel der Abb. 2 unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, daß auf der Oberseite des aus Gummi bestehenden Deckels ein versteifender Blechteil 15 angeordnet ist, dessen Rand 16 um einen Ringflansch 17 des Deckels herumgerollt ist. Bei diesem Beispiel ist der Klarscheibenbehälter 12 an den oberen Deckelteil aus dem Deckelbaustoff angeformt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist dagegen eine ringförmige Versteifung 18 in den Deckel miteingeformt, die den an den Deckel 5 angeformten Klarscheibenbehälter 12 umschließt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 sind keine besonderen Gelenk- oder Verschlußglieder vorhanden. Hier ist, wie im Beispiel Abb. 1, der Deckelteil 5 durch eine Platte 11 versteift, an der ein aus starrem Baustoff bestehender Klarscheibenbehälter 12 befestigt ist. Im übrigen besitzt dieses Modell keine besonderen Gelenk- und Verschlußteile. Diese sind an den Nocken 7 und 8 als federnde Lappen 19 und 20 angeformt. Sie werden an der Büchse mit Knopflöchern über Knöpfe 10 gehakt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragbüchse für Atemschutzmasken mit einem an der Büchse angelenkten und sie gasdicht abschließenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) der Büchse (1) aus nachgiebigem oder elastischem Baustoff, z. B. Gummi, Kunst-
709 846/62
stoff od. dgl., besteht und an seinem Rand federnde nockenartige Vorsprünge (7 und 8) besitzt, an denen die Gelenk- und Verschlußglieder (4 und 9) befestigt sind.
2. Tragbiichse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (7 und 8) derart ausgebildet sind, daß sie unmittelbar als Gelenk- und Verschlußteil (19 und 20) dienen können.
3. Tragbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (S) durch platten- oder ringförmige Formstücke (11Λ15 oder 18) ausgesteift wird.
4. Tragbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckelfiäche umlaufende, über den Büchsenrand greifende Dichtlippen (13 und 14) besitzt.
5. Tragbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gewöhnlich an der Deckelinnenfläche angeordnete Klarscheibenbehälter (12) an diese angeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 846/62 12.57
DEA25081A 1956-06-12 1956-06-12 Tragbuechse fuer Atemschutzmasken Pending DE1021724B (de)

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DE (1) DE1021724B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2554601A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-08 Auergesellschaft Gmbh In einem bereitschaftsbehaelter untergebrachtes filteratemschutzgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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