DE1021640B - Light starter for internal combustion engines - Google Patents

Description

Lichtanlasser für Brennkraftmaschinen Es sind zum Zusammenbau mit Brennkraftmaschi:nen Gleichstrommaschinen bekannt, die sowohl der Erzeugung des Lichtstromes bzw. der Aufladung der Batterie dienen als auch .äls Anlasser verwendet werden können. Die bisher für diesen Zweck bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Rotor derselben starr mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschinen verbunden ist. Dies führt aber zu einem langsamen stoßweisen Anlassen, insbesondere, wenn zu Beginn des Anlaßvorganges ein Verdichtungshub übeTwunden werden muß. Ein solcher Betrieb beansprucht aber den Lichtan;l-.asser und die Batterie sehr stark.Light starters for internal combustion engines They are for assembly with Brennkraftmaschi: NEN DC machines known that both the generation of the Luminous flux or the charging of the battery are also used as a starter can be. The devices previously known for this purpose have the disadvantage that the rotor of the same rigidly connected to the crankshaft of the internal combustion engine is. However, this leads to slow intermittent starting, especially when A compression stroke must be overcome at the beginning of the starting process. Such a Operation, however, puts a lot of strain on the lights and the battery.

Es ist auch bekannt, den schädlichen Stoß beim Einschalten des Lichtanlassers durch nachgiebige Kupplungselemente zwischen dem Lichtanlasser und -dem Verbrennungsmotor zu vermindern. Zu diesem Zwecke werden in Drehrichtung federnde Elemente mit der Kurbelwelle des Rotors verbunden. Hierbei entstehen jedoch wegen des stoßweisen Arbeitens, insbesondere bei kleineren Verbrennungs-kraftmaschinen, und wegen. der nicht immer gleichmäßigen eltektrischen Belastung Drehschwingungen, die sich unigünstig auf den gesamten Betrieb auswirken.It is also known to have the damaging shock when the light starter is switched on by flexible coupling elements between the light starter and the combustion engine to diminish. For this purpose, resilient elements are in the direction of rotation with the Crankshaft connected to the rotor. Here, however, arise because of the intermittent Working, especially with smaller internal combustion engines, and because of. the not always uniform electrical load torsional vibrations, which are unfavorable affect the entire operation.

Es besteht daher die Aufgabe, die beiden geschilderten, technisch funktionell zusammenhängenden Nachteile der bekannten Lichtanlasser in bezug auf d'ieZusammenarbeit mit derBrenukraftmaschine beim Anlaßbetrieb und auch beim Lichtmasch,inenbertriieb zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Rotor über ein in Drehrichtung federndes Element mit der Kurbelwelle verb:unden ist und daß zwischen Rotor und Kurbelwelle eine Fliehkraftkupplung angeordnet ist.There is therefore the task of the two described, technically functionally related disadvantages of the known light starter with respect to d'ieCooperation with theBrenukraftmaschine when starting and also with the alternator, in-house to avoid. To solve this problem, the invention provides that the rotor over an element resilient in the direction of rotation is verb: unden with the crankshaft and that A centrifugal clutch is arranged between the rotor and the crankshaft.

Hierdurch wird in überraschender Weise die Anivendung einer Federkupplung von großer Elastizität und geringeT Dämpfung ermöglicht, so daß auch mit kleiner Batterie und kleinem Anlasser ein schonendes Anwerfen des Verbrennungsmotors erfolgen kann, ohne daß diese sehr elastische Kupplung Drehschwingungen beim Lichtmai chinenbetnieb auftreten läßt, weil dabei :die parallel geschaltete Fliehkraftkupplung selbsttätig eingerückt ist und nicht als starre Begrenzung dies Freilaufs zwischen und Bre:nnkraftmaschine wirkt.This surprisingly makes the use of a spring clutch of great elasticity and low damping, so that even with smaller Battery and small starter, the internal combustion engine can be started gently can chinenbetnieb without this very elastic coupling torsional vibrations at Lichtmai can occur because it: the parallel-connected centrifugal clutch automatically is engaged and not as a rigid limitation of this freewheel between and Bre: nnkraftmaschine works.

Vorteilhaft isst es weiterhin, für :das inDrehrichtung federnde Element eine Spiralfeder von so großer Elastizität zu verwenden, daß die Mitnahme dien Kurbelwelle beim Anlassen nach eineT Drehung des Rotors von mindestens 40° erfolgt, wodurch beim Anlaßvorgang derAnker zwnächs,t,derKurbelweil;le etwas voreilt. Dieses wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Rotor auf der Kurbelwelle drehbar gelagert ist. Diese drehbare Lagerung :erfolgt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise dadurch, daß der Rotor auf einer Buchse drehbar angeordnet ist, die am Kurbelwellenende axial und lösbar befestigt ist, wodurch einte fliegend eAnomdn.ung des Rotors auf der Kurbelwelle entsteht.It is also advantageous to eat for: the element that is resilient in the direction of rotation to use a spiral spring of such great elasticity that it drives the crankshaft When starting after a rotation of the rotor of at least 40 ° takes place, whereby When starting the anchor by two, t, the crank dwell; le is a little ahead of the curve. This will achieved in particular in that the rotor is rotatably mounted on the crankshaft is. This rotatable mounting: takes place according to a further feature of the invention advantageously in that the rotor is rotatably arranged on a bushing, which is axially and detachably attached to the end of the crankshaft, resulting in a flying problem of the rotor arises on the crankshaft.

Die Buchse ist in weiterer Aasgestaltung der Erfindung mit Ausnehm.ungen für die Aufnahme der in Drehrichtung federnden Elemente und der aus radial bewegbaren Kugeln besteh endien F'liehkra.ftkupplung versehen. Durch diese besondere Ausgestailtung der Buchse ist es möglich, ,den zu einer Einheit mit Fliehkraftkupplun.g zusammengebauten Rotor nach Lösen nur einer Befestigun.gsschrlaube von der Kurbelwelle abzunehmen.The socket is in a further configuration of the invention with Ausnehm.ungen to accommodate the elements resilient in the direction of rotation and the elements that are radially movable Balls are provided with a centrifugal force coupling. Because of this special design the socket, it is possible to assemble the unit with centrifugal clutch Remove the rotor from the crankshaft after loosening only one fastening screw.

In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Axiatlsch#nitt einer Lichtanlaßmaschine und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.In the drawings the invention is exemplary and schematic shown. It shows FIG. 1 an axial section of a light starting machine and FIG. 2 shows a cross section along the line II-II in FIG. 1.

In Fig. 1 ist 1 der Kurbelgehäusedeckel der Brennkraftmaschine, in dessen freiem Raum 2 die Lichtanlaßmasch.ine untergebraacht ist. Im Deckel 1 mündet die Kurbelwelle 3. Auf ihr ist die mit einem Ansatz 5 versehene Buchse 4 durch eine Schrau.he 6 abnehmbar befestigt. Auf der Buchse 4 ist über zwei Lager 7 der Tragkörper 8 dies Ankers 9 gelagert.In Fig. 1, 1 is the crankcase cover of the internal combustion engine, in the free space 2 of which is accommodated for the lighting machine. In the lid 1 opens the crankshaft 3. On it, the socket 4 provided with a projection 5 is through a Screws 6 fastened detachably. The support body is on the socket 4 via two bearings 7 8 this anchor 9 stored.

Die Ankerwicklungen sd.nid mit 10 bezeichnet, während mit 11 die Pole der Feldmagneten bezeichnet sind.The armature windings are denoted by 10, while the poles are denoted by 11 the field magnets are designated.

In einer Aussparung 12 der Buchse 4 ist eine Spiralfeder 13 gelagert, deren inneres Ende 14 an der Buchse 4 und deren äußeres Ende 15 am Tragkörper 8 befestigt ist. Die Buchse 4 ist also durch Spiralfeder 13 mit dem Anker 9 elastisch verbunden, so d@aß der Anker zunächst einen Teil seines Weges zurücklegen kann, ehe die Kurbelwelle 3 mitgenommen wird. Dies hat .den Vorteil, daß der Anker fast ohne Last anläuft und nach der Mitnahme der Kurbelwelle die in ihm und in der Feder gespeicherte Energie an die Kurbelwelle abgibt, so daß eine gleichmäßige Beschl-eunigung bei geringer Leistungsaufnahme des Anlassers gewährleistet ist.A spiral spring 13 is mounted in a recess 12 of the socket 4, its inner end 14 on the socket 4 and its outer end 15 on the support body 8 is attached. The socket 4 is therefore elastic with the armature 9 by means of a spiral spring 13 connected, so that the anchor can initially cover part of its path, before the crankshaft 3 is taken. This has the advantage that the armature starts up with almost no load and after driving the crankshaft the one in it and in the spring stored energy to the crankshaft, so that a uniform Acceleration with low power consumption of the starter is guaranteed.

Um nun bei hohen Drehzahlen, insbesondere beim Arbeiten des Anlassers als Gleichstromdynamo Drehschwingungen des Ankers 9 um die Kurbelwelle 3 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, eine Kupplung vorzusehen, welche nach Erreichen einer Mindestdrehzahl den Anker 9 starr mit der Buchse 4 und damit mit der Kurbelwelle 3 kuppelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbe.i,spiel geschieht dies über eine Fldehkraftkupplung, ,die aus den Kugeln 16 bis 18 besteht, die in Radialbohrungen 19 bis 21 geführt sind. Beim Drehen der mit der Kurbelweihe starr verbundenen Buchse 4 werden die Kugeln 16, 17, 18 mitgenommen, nach außen gedrückt, und beeinflussen über die Keilflächen 22 die Lamellenkupplung 23, so daß die Buchse 4 mit dem Anker 9 starr verbunden ist.To now at high speeds, especially when working the starter as a direct current dynamo torsional vibrations of the armature 9 to avoid the crankshaft 3, it is advantageous to provide a clutch which, after reaching a minimum speed the armature 9 rigidly couples to the bushing 4 and thus to the crankshaft 3. at In the illustrated embodiment, this is done via a centrifugal clutch, , which consists of the balls 16 to 18, which are guided in radial bores 19 to 21 are. When turning the socket 4 rigidly connected to the crank handle, the Balls 16, 17, 18 taken along, pushed outward, and influence over the wedge surfaces 22, the multi-disc clutch 23, so that the socket 4 is rigidly connected to the armature 9 is.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtanlasser für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Rotor über ein in Drehrichtung federndes Element mit der Kurbelwelle verbunden ist, und d,aß zwischen Rotor und Kurbelwelle eine Fliehkraftkupplung angeordnet ist. PATENT CLAIMS: 1. Light starter for internal combustion engines, thereby marked, d, the rotor ate via a spring-loaded element in the direction of rotation with the Crankshaft is connected, and d, ate a centrifugal clutch between rotor and crankshaft is arranged. 2. Lichtanlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Drehrichtung federndes Element, vorzugsweise eine Spiralfeder, zwischen Rotor und Kurbelwelle, von einer so großen Elastizität, daß die Mitnahme der Kurbelwelle beim Anlassen nach .einer Drehung des Rotors von mindestens 40° erfolgt. 2. Light starter according to claim 1, characterized by a direction of rotation resilient element, preferably a spiral spring, between rotor and crankshaft, of such great elasticity that the crankshaft is entrained when starting after a rotation of the rotor of at least 40 °. 3. Lichtanlasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichniet, daß der Rotor auf der Kurbelwelle drehbar gelagert isst. 3. Light starter after Claim 1 or 2, characterized in that the rotor is rotatable on the crankshaft stored eats. 4. Lichtanlasser nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf einem Kurbelwellenende fliegend angeordnet ist. 4. Light starter according to claim 1 or one or more of the preceding Claims, characterized in that the rotor is overhung on one end of the crankshaft is arranged. 5. Lichtanlasser nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf einer Buchse drehbar gelagert ist, die am Kurbelwellenende axial und vorzugsweise lösbar befestigt ist. 5. Light starter according to claim 1 or one or more of the preceding Claims, characterized in that the rotor is rotatably mounted on a bushing is, which is axially and preferably releasably attached to the crankshaft end. 6. Lichtanlasser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse Ausnehmungen für eine den Rotor und die Kurbelwelle verbindende Spiralfeder und für die Fliehknaftkupplung aufweist. 6. Light starter according to claim 5, characterized in that the bush has recesses for a The spiral spring connecting the rotor and the crankshaft and for the centrifugal clutch having. 7. Lichtanlasser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gelceinnzeichnet, daß die Fliehkraftkupplung radial bewegliche Kugeln enthält, welche die Drehung der Buchse mitmachen und unter der Einwirkung der Radialbeschleunigung über Keil.: eine Lamelllenkupplung zwischen der Buchse und dem Rotor betätigen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 630179, 636110, 646 581. 420 942, 326145 ; französische Patentschrift Nr. 544735.7. light starter according to claim 6 or 7, characterized in that gelceinnzeich the centrifugal clutch contains radially movable balls that control the rotation of the Join in socket and under the effect of radial acceleration over wedge .: a Actuate the multi-disc steering clutch between the bushing and the rotor. Considered Publications: German Patent Nos. 630179, 636110, 646 581, 420 942, 326145 ; French patent specification No. 544735.