DE1021598B - Messgeraet zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Loesungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen - Google Patents

Messgeraet zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Loesungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen

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DE1021598B
DE1021598B DER15079A DER0015079A DE1021598B DE 1021598 B DE1021598 B DE 1021598B DE R15079 A DER15079 A DE R15079A DE R0015079 A DER0015079 A DE R0015079A DE 1021598 B DE1021598 B DE 1021598B
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DE
Germany
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concentration
measuring device
dispersions
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emulsions
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Application number
DER15079A
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Inventor
Dipl-Ing Paul Ritter
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PAUL RITTER DIPL ING
Original Assignee
PAUL RITTER DIPL ING
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume
    • G01N9/04Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of fluids

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Description

  • Meßgerät zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Lösungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen Zur Zeit wird der Grad der Konzentration durch übliche Dichtemesser oder durch Entnahme von Proben und analytische Untersuchung bestimmt. Den bisher üblichen Meßarten haftet der Mangel des zeitlichen Abstandes zwischen Probeentnahme und Meßergebnis an. Bei den sonst noch bekannten Geräten, die über verschieden geformte Meßbehälter oder Trichter oder Meßgefäße arbeiten, besteht die Gefahr von Verstopfungen und die Schwierigkeit der Reinigung, wodurch Fehlergehnisse möglich sind. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen, weiter unten noch näher beschriebenen Abfließtellers werden diese Gefahren vermieden und die einfache Bedienung und Pflege durch Laien ermöglicht.
  • Der zu schützende Apparat beruht in seinem Prinzip darauf, daß er die Messung der Konzentration während des Betriebes der Mischmaschine ermöglicht und durch ein Zeigergerät den jeweils im Augenblick der Ablesung bestehenden Zustand angibt.
  • Der Apparat besteht aus einem Auffang- oder Füllteil, einem den verschiedenen Verwendungszwecken anpassungsfähigen Wiegeteil und dem Anzeigegerät.
  • Das zu messende Mischgut 1 kann dem Füllteil 3 auf verschiedene bekannte Arten zugeführt werden, z. 13. durch Schöpfeinrichtungen, durch direkte Zuleitung oder auch durch die Rühreinrichtung, beispielsweise durch ein umlaufendes Schaufel- oder Messerrad. Das Mischgut 1 wird gegen einen Rost oder ein Sieb 2 beliebiger Form gefördert, so daß grobe Teile zurückgehalten oder zerkleinert werden.
  • Hinter dem Rost oder Sieb läuft das Mischgut durch den schrägen Trichter 3 zu einem geeigneten Auslauf, der gegebenenfalls durch Einsatzblenden 14 in seiner Größe variiert werden kann.
  • Dicht angeschlossen an den Füllteil 3 ist das Gehäuse 4 des Meßgerätes. Durch schräge Böden wird das Mischgut sicher weitergeleitet, übersteigt eine oder mehrere Staurippen 15, während der überschüssige Teil des reichlich ankommenden Mischgutes über seitliche Überlaufkanten 5 abgeleitet wird. Der für die Messung abgezweigte Teil des Mischgutes kann entweder durch eine gerade oder konische oder düsenartig ausgeführte Bodenöffnung 6 austreten, oder es kann ein beliebig geformtes, auswechselbares Standrohr 7 mit einer je nach Bedarf gewählten lichten Weite eingesetzt werden.
  • Das zu messende Füllgut trifft bei seinem Austritt auf einen geraden, kegeligen, kugeligen oder sonstwie geformten Teller 8 von passend gewählter Größe. Der Teller kann auswechselbar sein und befindet sich am Ende eines Wiegehebels 9, der in Schneiden leicht bebeweglich gelagert ist und der durch ein verschiebbares Gegengewicht 13 je nach den vorliegenden Verhältnissen austariert wird.
  • Auf der Nabe des Wägehebels sind Mitnehmerstifte 10 oder Bolzen oder Rollen oder Schneiden angebracht, die den Zeiger 11 eines Anzeigegerätes betätigen, wobei auf der geeichten Skala 12 der Konzentrationsgrad abgelesen werden kann.
  • Der Ausschlagwinkel des Wägehebels kann auch mit einem sonst bekannten Drehspuleninstrument in Verbindung stehen, das die Anzeige auch mit einem geeigneten elektrischen Meßgerät an beliebiger Stelle gestattet.
  • Das Spiel des Wägehebels wird hervorgerufen durch das Auftreffen der zu messenden Mischung, und zwar in der Weise, daß die Tellerform und Tellergröße jeweils passend zu dem zu messenden Mischgut gewählt wird, wobei durch die Zunahme oder Minderung der Konzentration bzw. durch den Meßteller die veränderliche Beaufschlagung ein wechselndes Spiel des Wägehebels sich einstellt und durch dessen Wirkung auf das Anzeigegerät die zu hestimmelde, jeweils bestehende Konzentration abgelesen werden kann.
  • Das Wesentliche der zu schützenden Bauart liegt darin, daß die Anzeige des Meßgerätes immer dem im gleichen Zeitpunkt bestehenden Konzentrations- bzw.
  • Mischungsverhältnis entspricht.
  • Der Vorgang, der die Anzeige veranlaßt, ist eine absolute und eindeutige Wägung, so daß bei richtiger Eichung mit keiner Fehlanzeige zu rechnen ist. Selbst im Falle einer nicht passenden Eichung ist die Geräteanzeige brauchbar, weil sie auf einer absoluten Wägung beruht, so daß auch eine zahlenmäßig relativ unrichtige Anzeige trotzdem ihre Brauchbarkeit behält.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Konzentrations-Meßgerät, bei dem ein Teilstrom des zu messenden Mischgutes über einen Rost oder ein Sieb oder auch direkt durch ein trichterartiges Gerinne mit überläufen zu einem Gehäuse mit Staurippen und eventuell durch Einsatzblenden zu einem Auslaufraum geleitet wird, dort durch eine beliebig geformte Bodenöffnung oder durch ein Standrohr auf eine Vorrichtung ausläuft, durch deren veränderliche Belastung ein Wägebalken und das damit zusammenhängende Zeigergerät betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung jeder Verstopfungsgefahr und zwecks leichter Reinigung und ein- facher Handhabung statt eines Füllgefäßes oder eines Trichters ein Abfließteller vorgesehen ist, dessen Bewegungen bei wechselnder Dichte durch Vermittlung der bekannten Wägeeinrichtung den jeweils im Zeitpunkt der Ablesung bestehenden Konzentrationsgrad angeben.

Claims (1)

  1. 2. Konzentrations-Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an Stelle der Zeigereinrichtung ein durch die Hebelbewegung beeinflußbares elektrisches Meßgerät eingebaut ist, so daß die Ablesung der jeweils bestehenden Konzentration an beliebiger Stelle auch über größere Entfernungen. erfolgen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 345 639. 435 761, 492 360, 938 448; französische Patentschriften Nr. 883 240.
DER15079A 1954-09-23 1954-09-23 Messgeraet zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Loesungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen Pending DE1021598B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE345639C (de) * 1918-12-09 1921-12-17 Robert J Marx Waage zur fortlaufenden Bestimmung und Aufzeichnung des spezifischen Gewichtes von Fluessigkeiten
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DE938448C (de) * 1951-01-28 1956-02-02 Basf Ag Vorrichtung zur fortlaufenden Messung des spezifischen Gewichts stroemender Medien

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