DE1021463B - Einbaubremse fuer Elektromotoren - Google Patents

Einbaubremse fuer Elektromotoren

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DE1021463B
DE1021463B DEA24594A DEA0024594A DE1021463B DE 1021463 B DE1021463 B DE 1021463B DE A24594 A DEA24594 A DE A24594A DE A0024594 A DEA0024594 A DE A0024594A DE 1021463 B DE1021463 B DE 1021463B
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electromagnet
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Einbaubremse für Elektromotoren Die Erfindung betrifft eine Einbaubremse für Elektromotoren mit einer von einem Elektromagneten beeinflußten, die Bremsung des Motors bewirkenden Feder. Es ist bereits bekannt, Abnutzungen der Bremsflächen dadurch auszugleichen, daß der ganze Elektromagnet mittels. einer Verstellschraube von Hand aus vorgeschoben wird. Der Erfindung .liegt demgegenüber die Aufgabe eines selbsttätigen Ausgleichs des Abnutzungsspieles zugrunde.
  • Erfindungsegemäß wird dieser selbsttätige Ausgleich dadurch bewirkt, daß eine die Feder umschließende Hülse mit einem von dem Elektromagneten zu verstellenden Ring mittels einer bei Fahrzeugbremsen an sich bekannten Klemmvorrichtung zu kuppeln ist, die bei gespeistem Elektromagneten in und bei Unterbrechung der Speisung außer Tätigkeit tritt. Zweckmäßig ist die Einbaubremse mit einer automatischen Sicherheitsvorrichtung versehen, die von einem mit der die Feder umschließenden Hülse verbundenen Daumen betätigt wird und die Speisung des Elelctro motors verhindert, wenn die Bremsabnutzung einen bestimmten. Wert erreicht hat.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Einbaubremse gemäß der Erfindung zeigt die Zeichnung in schematischer Darstellung, und zwar ist Fig. 1 ein Schnitt durch die Einbauhremese und Fig. 2 ein Schnitt durch eine Sicherheitsvorrichtung.
  • Die Bremse nach dem Ausführungsbeispiel hat Platten oder Scheiben 1, 2 und 3, die gegebenenfalls mit einem Bremsbelag versehen sind. Diese Platten oder Scheiben sind mit der Welle 4 des Motors drehfest verbunden, jedoch auf der Welle verschiebbar. Zwischen den Platten oder Scheiben 1, 2 und 3 können Platten 5 und 6, die auf beliebige Weise gegen Drehung gesichert sind, dadurch eingespannt werden, daß man auf die Platte 7 einen axialen Druck ausübt, wodurch das ganze System gegen den Flansch 8 gedrückt wird, welcher zum Zweck der Bremsung mit dem Motorgestell fest verbunden ist.
  • Die Platten 1, 2 und 3 haben eine vieleckige Mittelöffnung, welche auf einen Teil 9 von entsprechender vieleckiger Gestalt paßt. Der Teil 9 ist auf dem Ende der Welle 4 mittels eines Keiles 10 und einer Schraube 11 gesichert.
  • Die Platten, 5, 6 und 7, von denen die: beiden ersten Ringforen haben, weissen an ihrem äußeren Umfang Ausstanzungen oder Einschnitte auf, die mit den Führungen 12 an. der Innenseite des äußeren Kranzes des Flansches 8 zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Platten 5, 6 und. 7 über' den ganzen Bereich der Führungen 12 möglich, während gleichzeitig eine Drehung der Platten verhindert wird.
  • Die Vorrichtung zur Übertragung eines Axialschubs auf die Mitte der Platte 7 besteht aus einer beweglichen Hülse 13, die auf einem Rohrstück 14 gleitbar gelagert ist, das in einer Bohrung eines U-förmigen Halters 15 angeordnet ist. Dieser Halter 15 ist auf einem Flansch 16 befestigt, der, seinerseits mit dem Flanschteil 8 in Verbindung steht.
  • Eine Feder 17 stützt sich einerseits auf einer inneren Schraube in einem Gewindeteil des Rohres 14 ab und übt andererseits auf den Boden der beweglichen Hülse 13 einen Druck aus. Dadurch hat die Hülse 13 das Bestreben, sich axial zu verschieben, und. durch Mitnahme der Platte 7 eine Bremsung des Motors zu begwirken.
  • Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Elektromagnet wirkt mit Hilfe geeigneiter Mittel auf einen Ring 19 ein, dessen beide Vorsprünge 20 und 21 gegen einen Kranz 22 mit kegliger Bohrung drücken. Im Inneren dieses Kranzes wird ein Satz Kugeln 23 einerseits durch einen zylindrischen Vorsprung 24 des Flansches 16 und andererseits mittels einer Schraubenfeder 25 durch den Ring 26 in Stellung gehalten. Dieser Ring gleitet auf der Hülse 13 und. steht unter dem Einfluß einer Feder 27, die sich auf denn Halter 15 abstützt und den Ring 26 in Anlage an dem Kranz 22 hält.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Befindet sich der Motor in Betrieb, so, steht leer Elektromagnet unter Spannung, und er überträgt über den Ring 19 auf den Kranz 22 eine Kraft, die in der Zeichnung axial von links nach rechts gerichtet ist. Die Kugeln 23 werden dann zwischen dem Kranz 22 und der Hülse 13 festgeklemmt, wodurch die Hülse 13 mit dem Kranz 22 in feste, Verbindung gebracht wird. Hierauf wird die Hülse 13 zusammen mit dem Kranz 22 nach rechts verschoben. Der Kranz 22 nimmt dabei auch den Ring 26 mit, wobei die Federn 17 und. 27 zusammengedrückt werden, während die Hülse 13 nun nicht mehr an der Platte 7 anliegt. Eine Bremsung des Motors findet infolgedessen nicht statt.
  • Wird die Speisung des Motors unterbrochen, so findet gleichzeitig die Ausschaltung des Elektromagneten statt. Infolgedessen drückt der Ring 19 nicht mehr gegen die aus dem Kranz 22, dem Ring 26, den Kugeln 23 und der Hülse 13 bestehenden beweglichen Teile. Die genannten Teile verlagern sich also unter der Wirkung der Feder 27 axial nach links und treffen dadurch auf den Anschlag 24, wodurch das Ganze infolge der Freigabe der Kugeln 23 voneinander gelöst wird. Dadurch wird die Hülse 13 in die Lage versetzt, unter Entspannung der Feder 17 auf die Platte 7 einen Druck auszuüben, wodurch die Bremsung des Motors eintritt.
  • Es sei bemerkt, daß, während der Motor läuft, die sich daraus ergebenden Schwingungen den beweglichen Teilen 22, 25, 26 eine leichte umlaufende Bewegung erteilen. Dadurch wird erreicht, daß die Kugeln 23 nicht immer an der gleichen Stelle festgeklemmt werden. Infolgedessen ist keine merkliche Abnutzung des Rollweges der Kugeln 23 zu befürchten. Die mit den Kugeln in Berührung stehenden Oberflächen werden im Gegenteil sogar poliert.
  • Wenn die Bremsbeläge der Scheiben 1, 2 und 3 sich abnutzen, so muß die bewegliche Hülse 13 einen größeren axialen Weg zurücklegen. Dank des langen Entspannungsweges der Feder 17 kann die Abnutzung ein beträchtliches Maß erreichen, ohne daß es notwendig ist, das System nachzustellen. Immerhin ist eine Nachstellmöglichkeit durch die Schraube 18 gegeben, die man mehr oder weniger tief in das Innere des Rohres 14 einschrauben kann.
  • Die Einbaubremse gemäß der Erfindung erfordert keine genaue Anfangseinstellung. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Wirkung der Feder 17 vollständig für die Bremsung ausgenutzt wird, da der notwendige Druck zur Verschiebung des oben beschriebenen beweglichen Systems in seine Haltstellung durch die Feder 27 geliefert wird.
  • Die erfindungsgemäße Einbaubremse kann außerdem mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen sein, welche eine Speisung des Motors verhindert, wenn die Abnutzung der Bremsbeläge einen vorher festzusetzenden kritischen Wert übersteigt. Zu diesem Zweck ist ein mit der Hülse 13 verbundener Hebel 28 (Fig. 2) vorgesehen, der beim Erreichen des kritischen Abnutzungswertes gegen den Betätigungshebel eines Schalters 29 stößt, der dann den Speisestromkreis des Motors öffnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einbaubremse für Elektromotoren mit einer von einem Elektromagneten beeinflußten, die Bremsung des Motors bewirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Feder (17) umschließende Hülse (13) mit einem von dem Elektromagneten zu verstellenden Ring (26) mittels einer bei Fahrzeugbremsen an sich bekannten Klemmvorrichtung zu kuppeln ist, die bei gespeistem Elektromagneten in und bei der Unterbrechung der Speisung außer Tätigkeit tritt.
  2. 2. Einbaubremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Ring (26) und der Hülse (13) durch Verkeilung einer Kugelreihe zwischen der die Bremsfeder (17) umschließenden Hülse (13) und einem von dem Elektromagneten verstellten Kranz (22) mit kegliger Bohrung erfolgt.
  3. 3. Einbaubremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Elektromagneten verstellte Kranz (22) bei der Bremsung stets in die gleiche Stellung zurückkehrt, so daß der Luftspalt des Elektromagneten von der Bremsabnutzung unabhängig ist.
  4. 4. Einbaubremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die von einem mit der die Feder (17) umschließenden Hülse (13) verbundenen Daumen (28) betätigt wird und die Speisung des Elektromotors verhindert, wenn die Bremsabnutzung einen bestimmten Wert erreicht hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 422, 704 960, 8900901 USA.-Patentschriften Nr. 2 251379; 2 417 476.
DEA24594A 1955-03-30 1956-03-29 Einbaubremse fuer Elektromotoren Pending DE1021463B (de)

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DE1021463B true DE1021463B (de) 1957-12-27

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FR1144450A (fr) 1957-10-14

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