DE10213558A1 - Brennstoffzellenstapel - Google Patents
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Abstract
Ein Zellenstapel (13), in dem eine Mehrzahl von Zelleneinheiten (12) gestapelt sind, ist in einem Gehäuse (54) aufgenommen, das eine Bodenplatte (80), eine erste Seitenplatte (82a), eine zweite Seitenplatte (82b) und eine Deckplatte (84) aufweist. Endplatten (52a und 52b) sind an beiden offenen Enden des Gehäuses (54) angeordnet. Das Gehäuse (54) und die Endplatten (52a, 52b) sind durch einen Gelenkmechanismus (106) miteinander verbunden, indem Stifte (104) in Durchgangslöcher (75, 102) von Laschenabschnitten (72a, 72b, 100a bis 100c) eingreifen, um einen Brennstoffzellenstapel (50) vorzusehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel, der eine
kompakte Größe und ein geringes Gewicht hat.
Eine vergrößerte Schnittansicht, die Hauptteile eines allgemeinen
Brennstoffzellenstapels darstellt, ist in Fig. 5 gezeigt. Der
Brennstoffzellenstapel 10 umfasst einen Zellenstapel 13, in dem eine
Mehrzahl von Zelleneinheiten 12 in Serie elektrisch miteinander verbunden
sind, und sie in der horizontalen Richtung gestapelt sind, wie in Fig. 5
gezeigt.
Die Zelleneinheit 12 umfasst einen Einheitskörper 20, der eine
Elektrolytschicht 18, die zwischen einer Anode 14 und einer Kathode 16
angeordnet ist, sowie ein Paar von Separatoren 22a, 22b, die dazwischen
den Einheitskörper 20 aufnehmen, enthält. In jedem der beiden Separatoren
22a, 22b ist eine erste Gasflusspassage 24, um das Brenngas (z. B.
wasserstoffhaltiges Gas, das eine Hauptkomponente aus Wasserstoff
enthält) in Bezug auf die Anode 14 zuzuführen und abzuführen, an der der
Anode 14 gegenüberliegenden Seite vorgesehen, und eine zweite
Gasflusspassage 26, um sauerstoffhaltiges Gas (z. B. Gas, das Sauerstoff
enthält) in Bezug auf die Kathode 16 zuzuführen und abzuführen, an der
der Kathode 16 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der Einheitskörper
20 ist in einer Öffnung eines rahmenförmigen Dichtungselements 30
aufgenommen.
Anschlusselektroden 34a, 34b sind mit den Zelleneinheiten 12, 12
elektrisch verbunden, die an beiden Enden des Zellenstapels 13 angeordnet
sind. Ferner sind Endplatten 38a, 38b außerhalb der Anschlusselektroden
34a, 34b mit Stromaustritt-verhindernden Isolierplatten 36a, 36b
angeordnet, die jeweils dazwischen eingesetzt sind. Stützplatten 40a, 40b
sind außerhalb der jeweiligen Endplatten 38a, 38b angeordnet. Eine
Mehrzahl konischer Tellerfedern 42 sind zwischen der Endplatte 38a und
der Stützplatte 40a angeordnet.
Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 44, die sich von einer Stützplatte
40a zur anderen Stützplatte 40 erstrecken, durchsetzen
Außenumfangsränder des Brennstoffzellenstapels 10. Wie in den Fig. 5
und 6 gezeigt, sind in die Durchgangslöcher 44 jeweilige Kuppelstangen 46
eingesetzt. Beide Stützplatten 40a, 40b werden durch Muttern 48, die mit
den Kuppelstangen 48 in Schraubeingriff stehen (siehe Fig. 5)
dichtgezogen, und somit werden der Brennstoffzellenstapel 13, die
Anschlusselektroden 34a, 34b und die Endplatten 38a, 38b dichtgezogen.
Demzufolge werden die konischen Tellerfedern 42 zusammengedrückt.
Ein Brenngaszufuhr/abfuhrmechanismus ist mit einer ersten
Gaseinlasspassage 62 (siehe Fig. 6) und einer ersten Gasauslasspassage
64 des Brennstoffzellenstapels 10 verbunden. Andererseits ist ein
Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhr/Abfuhrmechanismus mit einer zweiten
Gaseinlasspassage 66 und einer zweiten Gasauslasspassage 68 verbunden.
Ein Kühlwasserzufuhr/abfuhrmechanismus ist mit einer
Kühlwassereinlasspassage 70 bzw. einer Kühlwasserauslasspassage 71
verbunden. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 74
Montageansatzabschnitte, die mit Durchgangslöchern (nicht gezeigt) zum
Einsetzen von Bolzen (Verbindungselementen) vorgesehen sind, um den
Brennstoffzellenstapel 10 mit einer Automobilkarosserie zu verbinden.
Wenn der oben beschriebene Brennstoffzellenstapel 10 arbeitet, dann wird
das wasserstoffhaltige Gas den Anoden 14 zugeführt und wird das
sauerstoffhaltige Gas, wie etwa Luft, den Kathoden 16 zugeführt, während
man das Kühlwasser durch den Brennstoffzellenstapel 10 hindurchfließen
lässt. Der Wasserstoff in dem wasserstoffhaltigen Gas wird an der Anode
14 ionisiert, wie dies durch die folgende Reaktionsformel (A) angegeben
wird. Im Ergebnis werden ein Wasserstoffion und ein Elektron erzeugt.
2H2 → 4H+ + 4e (A)
Das Wasserstoffion bewegt sich durch die Elektrodenschicht 18 zur
Kathode 16. Das Elektron wird von einer externen Schaltung abgeführt, die
mit der Anode 14 und der Kathode 16 elektrisch verbunden ist. Das
Elektron wird als elektrische Gleichstromenergie benutzt, um die externe
Schaltung unter Strom zu setzen.
Anschließend kommt das Elektron an der Kathode 16 an. Das Elektron
bewirkt die Reaktion, die durch die folgende Reaktionsformel (B) angegeben
ist, zusammen mit dem Wasserstoffion, das sich zur Kathode 16 bewegt
hat, und dem Sauerstoff in dem sauerstoffhaltigen Gas, das der Kathode
16 zugeführt wird. Somit wird Wasser erzeugt.
O2 + 4H+ + 4e → 2H2O (B)
Der arbeitende Brennstoffzellenstapel 10, der sich thermisch ausdehnt,
komprimiert oder dehnt die konischen Tellerfedern 42 in Abhängigkeit vom
Betrag der thermischen Ausdehnung. Demzufolge wird die auf den
Brennstoffzellenstapel 13 ausgeübte Dichtziehkraft auch in dem thermisch
ausgedehnten Brennstoffzellenstapel 10 im Wesentlichen gleichwertig
beibehalten.
Der Brennstoffzellenstapel 10, in dem die Stützplatten 40a, 40b wie oben
beschrieben mit den Kuppelstangen 46 zueinander dichtgezogen sind, hat,
aus dem folgenden Grund, eine große Außenabmessung. D. h. es ist
erforderlich, irgendeine Lochbildungsgrenze S zur Bildung des
Durchgangslochs 44 vorzusehen, um zu ermöglichen, dass die
Kupplungsstange 46 hindurchtritt (siehe Fig. 6).
Es ist erforderlich, dass die Dichtziehkräfte an den jeweiligen
Kuppelstangen 46 gleichwertig sind. Der arbeitende Brennstoffzellenstapel
10, der sich thermisch ausgedehnt hat, kann die Dichtziehkraft an einem
Abschnitt senken, an dem die Kupplungsstange 46, im Vergleich zu den
anderen Abschnitten, lose dichtgezogen ist. Im Ergebnis tritt irgendein
Kontaktfehler in dem Zellenstapel 13 auf, und der Innenwiderstand steigt
an, was in einigen Fällen die Energieerzeugungscharakteristiken des
Brennstoffzellenstapels 10 verschlechtert. Daher werden dicke Stützplatten
40a, 40b verwendet, sodass die hohe Dichtziehkraft der Kuppelstangen 46
keinerlei Durchbiegung verursachen kann. Jedoch erhöhen die dicken
Stützplatten 40a, 40b die Abmessung des Brennstoffzellenstapels 10 in der
Stapelrichtung. In anderen Worten, die Außenabmessung des
Brennstoffzellenstapels 10 ist vergrößert. Aus diesem Grund ist auch das
Gewicht des Brennstoffzellenstapels 10 vergrößert. Daher ist es
erforderlich, eine starke Antriebskraft zum Antrieb des Automobils
aufzubringen, das den Brennstoffzellenstapel 10 trägt.
Eine Struktur zum Halten des Brennstoffzellenstapels ohne Verwendung
jeglicher Kuppelstangen, in der der Brennstoffzellenstapel z. B. in einem
Aufnahmegehäuse oder einem Stapel untergebracht ist, ist z. B. in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 7-249426, 7-335243 und
9-92324 beschrieben. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-48850
schlägt vor, dass zwei Druckplatten miteinander an jedem ihrer vier
Eckabschnitte jeweils mit einem Halteelement verbunden sind, das einen im
Wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat.
Obwohl in jedem der vorstehenden Fälle eine kompakte Größe für den
Brennstoffzellenstapel realisiert werden kann, ist es schwierig, die
Zelleneinheit mit einer gleichwertigen Dichtziehkraft unter Druck zu setzen.
Der arbeitende Brennstoffzellenstapel, der sich thermisch ausgedehnt hat,
erhöht den Innenwiderstand des Brennstoffzellenstapels.
Wenn z. B. der thermische Ausdehnungsbetrag des Zellenstapels, im
Vergleich zum Halteelement, dem Stapelbehälter oder dem hochsteifen
Aufnahmegehäuse, groß ist, wird die thermische Ausdehnung des
Zellenstapels unterdrückt. Im Ergebnis wird auf den Zellenstapel eine
extrem große thermische Spannung ausgeübt. Dann wird schließlich in
einigen Fällen das Bauteil des Brennstoffzellenstapels verformt. Demzufolge
tritt in dem Zellenstapel ein Kontaktfehler auf, was den Innenwiderstand
des Brennstoffzellenstapels erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Brennstoffzellenstapel mit
kompakter Größe und geringem Gewicht anzugeben, worin ein Stapel von
Zelleneinheiten mit einer gleichwertigen Dichtziehkraft leicht unter Druck
gesetzt werden kann, und es möglich ist, den elektrischen Kontakt
zwischen den Bauteilen geeignet einzuhalten.
Zur Lösung der obigen Aufgabe liegt die vorliegende Erfindung in einem
Brennstoffzellenstapel, der einen Stapel aufweist, der eine vorbestimmte
Anzahl von Zelleneinheiten enthält, die in Serie elektrisch miteinander
verbunden sind, wobei die Zelleneinheiten jeweils einen Einheitskörper und
ein Paar von Separatoren enthalten, um den zwischen dem Paar von
Separatoren angeordneten Einheitskörper zu halten, wobei der
Einheitskörper eine Anode, der Brenngas zugeführt wird, eine Kathode, der
sauerstoffhaltigem Gas zugeführt wird, sowie ein Elektrolyt, das zwischen
der Anode und der Kathode angeordnet ist, aufweist, wobei das Paar von
Separatoren jeweils eine Brenngaszufuhrpassage zum Zuführen des
Brenngases oder eine Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhrpassage zum Zuführen
des sauerstoffhaltigen Gases aufweist,
wobei der Brennstoffzellenstapel ferner Endplatten aufweist, die außerhalb des Stapels, mit jeweils dazwischen angeordneten Anschlusselektroden, angeordnet sind,
wobei der Stapel und die Anschlusselektroden in einem Gehäuse aufgenommen sind, das zumindest eine abnehmbare Seitenfläche aufweist, und die Endplatten mit offenen Enden des Gehäuses durch einen Gelenkmechanismus verbunden sind.
wobei der Brennstoffzellenstapel ferner Endplatten aufweist, die außerhalb des Stapels, mit jeweils dazwischen angeordneten Anschlusselektroden, angeordnet sind,
wobei der Stapel und die Anschlusselektroden in einem Gehäuse aufgenommen sind, das zumindest eine abnehmbare Seitenfläche aufweist, und die Endplatten mit offenen Enden des Gehäuses durch einen Gelenkmechanismus verbunden sind.
In dem obigen Brennstoffzellenstapel wird der Stapel durch das Gehäuse
und die Endplatten dichtgezogen gehalten. D. h. es ist nicht notwendig,
irgendeine Kupplungsstange vorzusehen, und daher ist es nicht notwendig,
irgendeine Lochbildungsgrenze zur Bildung des Durchgangslochs
vorzusehen, in das die Kupplungsstange eingesetzt wird. Auch ist es nicht
notwendig, irgendeine Stützplatte zu verwenden. Ferner machen es auch
die dünnwandigen Endplatten möglich, den Stapel mit einer im
Wesentlichen gleichwertigen Dichtziehkraft zu halten. D. h., dass in dem
Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung die Endplatten kompakte
Größen haben und dünnwandig sind. Die Stützplatte wird, soweit möglich,
nicht benutzt. Demzufolge kann der Brennstoffzellenstapel eine kompakte
Größe und ein geringes Gewicht haben.
Der Stapel ist in dem Gehäuse untergebracht. Daher kommt z. B. ein
Monteur oder andere Objekte nicht mit den Anschlusselektroden und den
Separatoren in Kontakt. Demzufolge ist es möglich, den Monteur vor
elektrischem Schlag zu schützen.
Auch wenn der arbeitende Brennstoffzellenstapel eine thermische
Ausdehnung verursacht, ist es möglich, die auf den Stapel ausgeübte
Dichtziehkraft im Wesentlichen gleichwertig zu halten. Demzufolge wird der
elektrische Kontakt zwischen den Elementen des Brennstoffzellenstapels
geeignet eingehalten, z. B. zwischen dem Separator und dem
Einheitskörper. Daher ist es möglich, eine Verschlechterung der
Stromerzeugungscharakateristiken zu vermeiden, die anderenfalls durch die
Zunahme des Innenwiderstands des Brennstoffzellenstapels verursacht
würde.
Ferner können die Zelleneinheiten leicht in dem Gehäuse untergebracht
werden, weil zumindest eine Endfläche des Gehäuses abnehmbar ist.
Ferner sind die Endplatten und das Gehäuse durch den Gelenkmechanismus
miteinander verbunden. Wenn sich der Brennstoffzellenstapel thermisch
ausdehnt, werden demzufolge die Endplatten an Mittelabschnitten mit
Leichtigkeit um die Stützpunkte des Gelenkmechanismus flexibel gebogen.
D. h. die thermische Ausdehnung des Brennstoffzellenstapels wird nicht
behindert. Daher lässt sich verhindern, dass irgendeine thermische
Spannung auf den Brennstoffzellenstapel einwirkt.
Das aus Metallmaterial hergestellte Gehäuse kann mit Abstand von den
Anschlusselektroden angeordnet sein. Demzufolge lässt sich verhindern,
dass ein Strom von den Anschlusselektroden zu dem Gehäuse fließt, es
also möglich ist, einen elektrischen Leckstrom zu vermeiden.
Alternativ kann, um einen elektrischen Leckstrom zu vermeiden, eine
Innenseite des aus Metallmaterial hergestellten Gehäuses mit einem
Isoliermaterial beschichtet sein.
Der Brennstoffzellenstapel kann an einer Automobilkarosserie oder dgl.
getragen sein. Dann kann jede der Endplatten einen
Montageansatzabschnitt zum Einsetzen eines Verbindungselements
aufweisen, um den Brennstoffzellenstapel mit der Automobilkarosserie zu
verbinden.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung anhand eines Illustrationsbeispiels gezeigt ist.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen
Brennstoffzellenstapel nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
als Ganzes darstellt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die Hauptteile des in Fig. 1
gezeigten Brennstoffzellenstapels darstellt;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die eine Zelleneinheit des in Fig. 1
insgesamt gezeigten Brennstoffzellenstapels schematisch darstellt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die den in Fig. 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapel schematisch darstellt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die Hauptteile eines
Brennstoffzellenstapels darstellt, der die herkömmliche Technik betrifft; und
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die den in Fig. 5 gezeigten
Brennstoffzellenstapel schematisch darstellt.
Nachfolgend wird der Brennstoffzellenstapel nach der vorliegenden
Erfindung durch eine bevorzugte Ausführung exemplifiziert, die im Detail in
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wird. Die gleichen Bauteile
wie die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Bauteile sind mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet, wobei in einigen Fällen eine detaillierte
Erläuterung davon weggelassen ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt der Brennstoffzellenstapel 50 einen
Zellenstapel 31, der eine Mehrzahl von Zelleneinheiten 12 enthält, die in
Richtung des Pfeils A gestapelt sind und die seriell elektrisch miteinander
verbunden sind, Endplatten 52a, 52b, die außerhalb der Zelleneinheiten 12,
12 angeordnet sind, die an beiden Enden des Zellenstapels 13 jeweils mit
dazwischen eingesetzten Anschlusselektroden 34a, 34b angeordnet sind,
sowie ein Gehäuse 54 zur Aufnahme des Zellenstapels 13.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat die Zelleneinheit 12 einen Einheitskörper 20. Der
Einheitskörper 20 besitzt eine Elektrolytschicht 18, die zwischen einer
Anode 14 und einer Kathode 16 angeordnet ist. Ein Wasserstoffionenleiter,
der z. B. durch Imprägnieren einer dünnen Membrane aus
Polytetrafluorethylensulfonsäure mit Wasser erhalten wird, wird für die
Elektrolytschicht 18 verwendet.
Jede der Anode 14 und der Kathode 16 enthält eine Gasdiffusionsschicht
(nicht gezeigt), die aus einem Kohlenstoffgewebematerial oder dgl.
hergestellt ist, sowie eine Elektrodenkatalysatorschicht (nicht gezeigt), in
der poröse Kohlenstoffpartikel mit an den Oberflächen getragener
Platinlegierung gleichmäßig auf die Oberfläche der Gasdiffusionsschicht
aufgetragen sind. Die Anode 14 und die Kathode 16 sind mit der
Elektrolytschicht 18 verbunden, sodass die Elektrodenkatalysatorschichten
mit der dazwischen eingesetzten Elektrolytschicht 18 einander
gegenüberliegen. Die Elektrodenkatalysatorschicht 18 ist in einer Öffnung
eines rahmenförmigen Dichtungselements 56 aufgenommen. Andererseits
ist die Kathode 16 oder die Anode 14 in einer Öffnung jeweiliger
Dichtungen 58a, 58b aufgenommen. Die Zelleneinheit 12 ist derart
aufgebaut, dass die Dichtungen 58a, 58b und das rahmenförmige
Dichtungselement 56 zum Halten des Einheitskörpers 20 durch ein Paar
von Separatoren 60a, 60b zwischen einem Paar von Separatoren 60a, 60b
angeordnet sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auch eine erste Gasflusspassage 24 und eine
zweite Gasflusspassage 26 für jeden der Separatoren 60a, 60b
vorgesehen.
In dieser Anordnung ist eine erste Gaseinlasspassage 62, um den Durchtritt
von wasserstoffhaltigem Gas zu erlauben, an jedem oberer linker Enden der
Endplatte 52a der Separatoren 60a, 60b, der Dichtungen 58a, 58b und des
rahmenförmigen Dichtungselements 56 vorgesehen. Eine erste
Gasauslasspassage 64, um den Durchtritt von nicht-reagiertem
wasserstoffhaltigem Gas zu erlauben, ist an jeder ihrer diagonalen
Positionen vorgesehen (siehe Fig. 1). Ähnlich ist eine zweite
Gaseinlasspassage 66, um den Durchtritt von sauerstoffhaltigem Gas zu
erlauben, an jedem oberer rechter Enden der Endplatte 52a, der
Separatoren 60a, 60b, der Dichtungen 58a, 58b und des rahmenförmigen
Dichtungselements 56 vorgesehen. Eine zweite Gasauslasspassage 68, um
den Durchtritt des nicht-reagierten sauerstoffhaltigen Gases zu erlauben, ist
an jeder ihrer diagonalen Positionen vorgesehen. Jede der ersten
Gaseinlasspassage 62 und der ersten Gasauslasspassage 64 steht mit der
ersten Gasflusspassage 24 in Verbindung. Andererseits steht jede der
zweiten Gaseinlasspassage 66 und der zweiten Gasauslasspassage 68 mit
der zweiten Gasflusspassage 26 in Verbindung.
Eine Kühlwassereinlasspassage 70 und eine Kühlwasserauslasspassage 71
sind zwischen der ersten Gaseinlasspassage 62 und der zweiten
Gasauslasspassage 68 sowie zwischen der zweiten Gaseinlasspassage 66
und der ersten Gasauslasspassage 64 für jede der Endplatten 52a, der
Separatoren 60a, 60b, der Dichtungen 58a, 58b und des rahmenförmigen
Dichtungselements 56 vorgesehen.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, stehen eine Mehrzahl von
Laschenabschnitten 72a, 72b an Ober- und Unterseitenflächen oder bzw.
rechten und linken Seitenflächen an Umfangsrändern der Endplatten 52a,
52b vor, die außerhalb der Zelleneinheiten 12, 12 angeordnet sind, die an
den beiden Enden des Zellenstapels 13 mit dazwischen eingesetzten
Elektrizitätsaustritts-verhindernden Isolierplatten 36a, 36b angeordnet sind.
Montageansatzabschnitte 74, 74 stehen auch an unteren Abschnitten der
rechten und linken Seitenflächen der Endplatten 52a, 52b vor, wie in den
Fig. 1 und 4 gezeigt. Durchgangslöcher 75, 76 durchsetzen die
Laschenabschnitte 72a, 72b bzw. die Montageansatzabschnitte 74, 47
(siehe Fig. 1).
Eine Tragplatte 77 ist zwischen der Isolierplatte 36b und der Endplatte 52b
angeordnet. Eine Kühlwasserumlenkpassage 78, die mit der
Kühlwassereinlasspassage 70 und der Kühlwasserauslasspassage 71 in
Verbindung steht, ist an einer an der Zelleneinheit 12 angeordneten
Endfläche der Tragplatte 77 ausgebildet. Eine Mehrzahl nicht dargestellter
Tragwellen sind an dem an der Endplatte 52b angeordneten anderen
Endfläche befestigt. Ferner sind konische Tellerfedern 42 an den jeweiligen
Tragwellen angebracht.
Das Gehäuse 54 weist eine Bodenplatte 80, eine erste Seitenplatte 82a,
eine zweite Seitenplatte 82b und eine Deckplatte 84 auf. Diese Elemente
sind durch Bolzen 86 aneinander befestigt. D. h. eine Mehrzahl von
Bolzenlöchern 92, 92 sind durch hochstehende Abschnitte 88, die durch
vertikales Aufwärtsbiegen von Biegeabschnitten an beiden Seitenflächen
der Bodenplatte 80 gebildet sind, und durch Aufhängungsabschnitte 90,
90, die jeweils durch vertikales Abwärtsbiegen von Biegeabschnitten an
beiden Seitenflächen der Deckplatte 84 gebildet sind, vorgesehen.
Stufenrandabschnitte 94, 94 sind an beiden Seitenflächen der ersten
Seitenplatte 82a und der zweiten Seitenplatte 82b vorgesehen.
Bolzenlöcher 96, 96 durchsetzen die jeweiligen Stufenrandabschnitte 94, 94
an Positionen, die den jeweiligen Bolzenlöchern 92, 92 der
hochstehenden Abschnitte 88, 88 bzw. der Aufhängungsabschnitte 90, 90
entsprechen. Die jeweiligen Bolzen 86 durchsetzen die Bolzenlöcher 96 und
stehen mit den Bolzenlöchern 92 in Gewindeeingriff. D. h. das Gehäuse 54
ist aus vier Platten 80, 82a, 82b, 84 zusammengesetzt, die voneinander
abnehmbar sind. Beide Enden des Gehäuses 54 bilden offene Enden.
Ausgeschnittene Nuten 98, 98, die erlauben, dass die Anschlüsse 97, 97
der Anschlusselektroden 34a, 34b vorstehen, durchsetzen die Deckplatte
84.
Eine Mehrzahl von Laschenabschnitten 100a bis 100c stehen an jeweiligen
beiden Enden der Bodenplatte 80, der ersten Seitenplatte 82a, der zweiten
Seitenplatte 82b bzw. der Deckplatte 84 vor. Die Laschenabschnitte 100a,
100c der Bodenplatte 80 oder der Deckplatte 84 sind an Positionen
ausgebildet, an denen die Laschenabschnitte 100a, 100c mit den
Laschenabschnitten 72a an den oberen bzw. unteren Seitenflächen der
jeweiligen Endplatten 52a, 52b kämmen (siehe Fig. 4). Die
Laschenabschnitte 100b der ersten Seitenplatte 82a oder der zweiten
Seitenplatte 82b sind an Positionen ausgebildet, an denen die
Laschenabschnitte 100b mit den Laschenabschnitten 72b und den
Montageansatzabschnitten 74 an den rechten und linken Seitenflächen der
jeweiligen Endplatten 52a, 52b kämmen.
Durchgangslöcher 102 durchsetzen auch die Laschenabschnitte 100a bis
100c der Bodenplatte 80, der ersten Seitenplatte 82a, der zweiten
Seitenplatte 82b und der Deckplatte 84. Daher sind, im in Fig. 4
gezeigten Zustand, die Durchgangslöcher 75 der Laschenabschnitte 72a,
72b und die Durchgangslöcher 102 der Laschenabschnitte 100a bis 100c
aufeinandergelegt.
Stifte 104 (siehe Fig. 1) stehen mit den Durchgangslöchern 75, 102 in
Eingriff, die jeweils aufeinander liegen. D. h. die Endplatten 52a, 52b sind
mit den beiden offenen Enden des Gehäuses 54 durch den
Gelenkmechanismus 106 verbunden. Beim Verbinden werden die
konischen Tellerfedern 52, die zwischen der Tragplatte 77 und der
Endplatte 52b angeordnet sind, zusammengedrückt. Daher wird die
Endplatte 52b durch die konischen Tellerfedern 42 in der Stapelrichtung
der Zelleneinheiten 12 (Richtung des Pfeils A) immer elastisch nach außen
gedrückt.
Die konischen Tellerfedern 42 und die Tragwellen zum Tragen der
konischen Tellerfedern 42 sind in Vertiefungen 108 eingesetzt, die an einer
Endfläche der Endplatte 52b vorgesehen sind.
Wie oben beschrieben, sind in dem Brennstoffzellenstapel 50 nach der
Ausführung der vorliegenden Erfindung die Laschenabschnitte 72a, 72b,
100a bis 100c für die Endplatten 52a, 52b bzw. das Gehäuse 54
vorgesehen, und die Stifte 104 sind in die Durchgangslöcher 75, 102 der
Laschenabschnitte 72a, 72b, 100a bis 100c eingesetzt, um den
Gelenkmechanismus 106 zu bilden. Somit sind die Endplatten 52a, 52b mit
dem Gehäuse 54 verbunden. Es genügt, dass die Laschenabschnitte 72a,
72b, 100a bis 100c ein wenig von den Endplatten 52a, 52b und dem
Gehäuse 54 vorstehen. Daher kann die Außenabmessung der Endplatte
52a, 52b kleiner gemacht werden als die der Stützplatte 40a, 40b, die die
Lochbildungsgrenze S (siehe Fig. 6) benötigt, um das Durchgangsloch 44
vorzusehen, damit die Kupplungsstange 46 (siehe Fig. 5) hindurchgehen
kann. In anderen Worten ist es möglich, den Brennstoffzellenstapel 50 zu
miniaturisieren. Daher benötigt der an einer Automobilkarosserie getragene
Brennstoffzellenstapel 50 nicht viel Platz.
Ferner sind die Endplatten 52a, 52b und das Gehäuse 54 durch die Stifte
104 miteinander verbunden. Auch wenn daher die dünnwandigen
Endplatten 52a, 52b verwendet werden, wirkt daher die Dichtziehkraft im
Wesentlichen gleichwertig auf die Zelleneinheiten 12. Ferner ist es möglich,
die Endplatten 52a, 52b zu verwenden, die jeweils ein geringes Gewicht
haben, und es ist nicht notwendig, die Stützplatten 40a, 40b zu
verwenden, anders als bei dem herkömmlichen Brennstoffzellenstapel 10.
D. h. der Brennstoffzellenstapel 50 hat ein geringes Gewicht.
Ferner ist das Gehäuse 54 durch die vier Platten 80, 82a, 82b, 84 gebildet,
die voneinander abnehmbar sind. Daher können die Zelleneinheiten 12
leicht in dem Gehäuse 54 untergebracht werden.
In dieser Anordnung ist das aus Metallmaterial hergestellte Gehäuse 54 mit
vorbestimmtem Abstand von den Anschlusselektroden 34a, 34b
angeordnet. Daher wird jeglicher elektrischer Leckstrom vermieden. Die
Endplatten 52a, 52b sind durch die Isolierplatten 36a, 36b von den
Anschlusselektroden 34a, 34b elektrisch isoliert. Daher fließt ein Strom von
den Endplatten 52a, 52b zu dem Gehäuse 54.
Der Brennstoffzellenstapel 50 wird an einer vorbestimmten Position an der
nicht dargestellten Automobilkarosserie angeordnet. Danach werden nicht
dargestellte Bolzen, die in die Durchgangslöcher 76, 76 der jeweiligen
Montageansatzabschnitte 74, 74 der Endplatten 52a, 52b eingesetzt sind,
mit Bolzenlöchern der Automobilkarosserie in Schraubeingriff gebracht.
Somit ist der Brennstoffzellenstapel 50 positioniert und an der
Automobilkarosserie befestigt.
In diesem Zustand werden eine Wasserstoffhaltiges-Gas-Zufuhrquellewnd
eine Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhrquelle, die beide nicht gezeigt sind, mit
den ersten bzw. zweiten Gaseinlasspassagen 62, 66 der Endplatte 52a
verbunden. Ein Gaswiedergewinnungsmechanismus, der nicht gezeigt ist,
wird mit jeder der ersten und zweiten Gasauslasspassagen 64, 68
verbunden. Ferner wird eine nicht dargestellte Kühlwasserzufuhrquelle mit
der Kühlwassereinlasspassage 70 der Endplatte 52a verbunden. Ein nicht
dargestellter Kühlwasserwiedergewinnungsmechanismus wird mit der
Kühlwasserauslasspassage 71 verbunden.
Der Brennstoffzellenstapel 50 arbeitet wie folgt.
Zuerst wird ein nicht dargestellter Heizer, der nahe dem
Brennstoffzellenstapel 50 angeordnet ist, eingeschaltet. Demzufolge wird
der Brennstoffzellenstapel 50 erhitzt und seine Temperatur steigt auf eine
vorbestimmte Betriebstemperatur an.
Nachdem die Temperatur des Brennstoffzellenstapels 50 angestiegen ist,
werden das wasserstoffhaltige Gas und das sauerstoffhaltige Gas von der
Wasserstoffhaltiges-Gas-Zufuhrquelle bzw. der Sauerstoffhaltiges-Gas-
Zufuhrquelle zugeführt. Insbesondere erreicht das wasserstoffhaltige Gas
die Elektrodenkatalysatorschicht der Anode 14 durch die erste
Gaseinlasspassage 62 und die erste Gasflusspassage 24. Der Wasserstoff
in dem wasserstoffhaltigen Gas wird an der Elektrodenkatalysatorschicht
gemäß der Reaktionsformel (A) ionisiert. Andere Komponenten als
Wasserstoff und der nicht-reagierte Wasserstoff in dem wasserstoffhaltigen
Gas werden durch die erste Gasflusspassage 24 und die erste
Gasauslasspassage 64 zu dem Gaswiedergewinnungsmechanismus
geleitet.
Das Wasserstoffion, das durch die Ionisierung erzeugt ist, durchdringt die
Elektrodenkatalysatorschicht 18, und das Wasserstoffion erreicht die
Elektrodenkatalysatorschicht der Kathode 16. Das Elektron wird durch die
Anschlusselektrode 34a aus dem Brennstoffzellenstapel 50 abgeführt. Das
Elektron wird als elektrische Energie zum Anregen einer nicht dargestellten
Last, wie etwa einem Motor, verwendet. Danach erreicht das Elektron die
Elektrodenkatalysatorschicht der Kathode 16 durch die Anschlusselektrode
34b.
Andererseits erreicht das sauerstoffhaltige Gas die
Elektrodenkatalysatorschicht der Elektrode 16 durch die zweite
Gaseinlasspassage 66 und die zweite Gasflusspassage 26. Der Sauerstoff
in dem sauerstoffhaltigen Gas verbindet sich mit dem Wasserstoffion und
dem Elektron, das an der Elektrodenkatalysatorschicht gemäß der
Reaktionsformel (B) angekommen ist. Die anderen Komponenten als
Sauerstoff in dem sauerstoffhaltigen Gas, der nicht-reagierte Sauerstoff
und der erzeugte Dampf werden durch die zweite Gasflusspassage 26 und
die zweite Gasauslasspassage 68 zu dem Gaswiedergewinnungs
mechanismus geleitet.
Die Betriebstemperatur des Brennstoffzellenstapels 50 steigt an, während
er auf diese Weise arbeitet. Daher wird das Kühlwasser von der
Kühlwasserzufuhrquelle zugeführt, um den Brennstoffzellenstapel 50 zu
kühlen. Das Kühlwasser fließt in Richtung des Pfeils A (siehe Fig. 1) durch
die Kühlwassereinlasspassage 70 des Brennstoffzellenstapels 50. Danach
wird das Kühlwasser in die Kühlwasserauslasspassage 71 durch die
Kühlwasserumkehrpassage 78 der Tragplatte 77 eingeführt. Das
Kühlwasser wird schließlich von dem
Kühlwasserwiedergewinnungsmechanismus wiedergewonnen.
Der arbeitende Brennstoffzellenstapel 50 erzeugt eine thermische
Ausdehnung. Die konischen Tellerfedern 42 werden, in Abhängigkeit vom
Betrag der thermischen Ausdehnung, zusammengedrückt oder gedehnt.
Daher wird die auf den Brennstoffzellenstapel 13 ausgeübte Dichtziehkraft
auch im thermisch gedehnten Brennstoffzellenstapel 50 im Wesentlichen
gleichartig gehalten. Demzufolge wird der elektrische Kontakt zwischen den
Separatoren 60a, 60b und den Einheitskörpern 20 geeignet eingehalten.
Daher ist es möglich, die Verschlechterung der
Stromerzeugungscharakteristiken des Brennstoffzellenstapels 10 zu
vermeiden.
Ferner sind in dieser Anordnung die Endplatten 52a, 52b und das Gehäuse
54 durch den Gelenkmechanismus 106 miteinander verbunden. Wenn
daher z. B. der Betrag der thermischen Ausdehnung des
Brennstoffzellenstapels 50 größer ist als der des Gehäuses 54, werden die
Endplatten 52a, 52b an Mittelabschnitten mit Leichtigkeit derart flexibel
gebogen, sodass die Endplatten 52a, 52b in der Stapelrichtung (Richtung
des Pfeils A) des Brennstoffzellenstapels 50 nach außen gedehnt werden.
Demzufolge wird die thermische Ausdehnung des Brennstoffzellenstapels
50 auch dann nicht behindert, wenn die Zelleneinheiten 12 in dem Gehäuse
54 aufgenommen sind. Daher ist es möglich, die thermische Spannung zu
unterdrücken, die anderenfalls auf den Brennstoffzellenstapel 50 ausgeübt
würde. Demzufolge ist es möglich, die Verformung der
Brennstoffzellenstapels 50 zu vermeiden, die anderenfalls durch die
thermische Spannung verursacht würde. Daher ist es möglich, den
gegenseitigen elektrischen Kontakt zwischen den Bauteilen des
Brennstoffzellenstapels 50 geeignet einzuhalten.
In dieser Anordnung ist das Gehäuse 54 mit einem derartigen Abstand von
den Anschlusselektroden 34a, 34b angeordnet, das beide von diesen
einander nicht kontaktieren, auch wenn sie thermischer Ausdehnung
unterliegen.
Wie oben beschrieben, ist in der Ausführung der vorliegenden Erfindung
der Zellenstapel 13 in dem Gehäuse 54 aufgenommen, und die Endplatten
52a, 52b sind mit den offenen Enden des Gehäuses 54 durch den
Gelenkmechanismus 106 verbunden. Daher kann der Brennstoffzellenstapel
50 die kompakte Größe und das geringe Gewicht haben. Ferner ist es
möglich, die im Wesentlichen gleichartige Dichtziehkraft zu erhalten, die
auf den Brennstoffzellenstapel 13 ausgeübt wird. Demzufolge können die
Bauteile des Brennstoffzellenstapels 50 elektrisch miteinander in Kontakt
sein.
In der obigen Ausführung ist das Gehäuse 54 von den Anschlusselektroden
34a, 34b durch den Abstand des Gehäuses 54 und die
Anschlusselektroden 34a, 34b voneinander durch den vorbestimmten
Abstand elektrisch isoliert. Alternativ kann die Innenfläche des Gehäuses
54 mit einem Isoliermaterial beschichtet sein, wie etwa isolierendem
Gummi und Polytetrafluorethylen, um das Gehäuse 54 von den
Anschlusselektroden 34a, 34b zu isolieren.
Wie oben erläutert, ist bei dem Brennstoffzellenstapel der vorliegenden
Erfindung der Stapel der Zelleneinheiten des Brennstoffzellenstapels in dem
Gehäuse aufgenommen, und die dünnwandigen Endplatten sind mit den
offenen Enden des Gehäuses durch den Gelenkmechanismus verbunden.
Daher ist es nicht notwendig, die Stützplatten vorzusehen. Ferner ist die
Außenabmessung extrem kleiner als der Brennstoffzellenstapel, in dem die
Stützplatten z. B. durch die Kuppelstangen miteinander verbunden sind.
D. h. der Brennstoffzellenstapel kann die kompakte Größe und das geringe
Gewicht haben.
Ferner ist es möglich, die Verschlechterung der
Stromerzeugungscharakteristiken des Brennstoffzellenstapels zu vermeiden,
weil die Bauteile des Brennstoffzellenstapels miteinander elektrisch
kontaktieren können.
Ferner ist es leicht, die Brennstoffzellenstapel in dem Gehäuse
unterzubringen, weil zumindest eine Endfläche des Gehäuses abnehmbar
ist.
Ferner ist die thermische Ausdehnung des Brennstoffzellenstapels nicht
behindert, weil die Endplatten und das Gehäuse durch den
Gelenkmechanismus miteinander verbunden sind. Daher ist es möglich, die
thermische Spannung zu unterdrücken, die anderenfalls auf den
Brennstoffzellenstapel ausgeübt würde.
Während die Erfindung im Einzelnen gezeigt und anhand der bevorzugten
Ausführungen beschrieben wurde, versteht es sich, dass der Fachmann
Variationen und Modifikationen daran ausführen kann, ohne vom Geist und
Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen
definiert ist.
Ein Zellenstapel (13), in dem eine Mehrzahl von Zelleneinheiten (12)
gestapelt sind, ist in einem Gehäuse (54) aufgenommen, das eine
Bodenplatte (80), eine erste Seitenplatte (82a), eine zweite Seitenplatte
(82b) und eine Deckplatte 84 aufweist. Endplatten (52a und 52b) sind an
beiden offenen Enden des Gehäuses (54) angeordnet. Das Gehäuse (54)
und die Endplatten (52a, 52b) sind durch einen Gelenkmechanismus (106)
miteinander verbunden, in dem Stifte (104) in Durchgangslöcher (75, 102)
von Laschenabschnitten (72a, 72b, 100a bis 100c) eingreifen, um einen
Brennstoffzellenstapel (50) vorzusehen.
Claims (6)
1. Brennstoffzellenstapel (50), der einen Stapel (13) aufweist, der eine
vorbestimmte Anzahl von Zelleneinheiten (12) enthält, die in Serie
elektrisch miteinander verbunden sind, wobei die Zelleneinheiten
(12) jeweils einen Einheitskörper (20) und ein Paar von Separatoren
(60a, 60b) enthalten, um den zwischen dem Paar von Separatoren
(60a, 60b) angeordneten Einheitskörper (20) zu halten, wobei der
Einheitskörper (20) eine Anode (14), der Brenngas zugeführt wird,
eine Kathode (16), der sauerstoffhaltiges Gas zugeführt wird, sowie
ein Elektrolyt (18), das zwischen der Anode (14) und der Kathode
(16) angeordnet ist, aufweist, wobei das Paar von Separatoren (60a,
60b) jeweils eine Brenngaszufuhrpassage (64) zum Zuführen des
Brenngases oder eine Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhrpassage (66)
zum Zuführen des sauerstoffhaltigen Gases aufweist,
wobei der Brennstoffzellenstapel (50) ferner Endplatten (52a, 52b) aufweist, die außerhalb des Stapels (13), mit zwischen den Endplatten (52a, 52b) und dem Stapel (13) angeordneten Anschlusselektroden (34a, 34b), angeordnet sind,
wobei der Stapel (13) und die Anschlusselektroden (34a, 34b) in einem Gehäuse (54) aufgenommen sind, das zumindest eine abnehmbare Seitenfläche aufweist,
und die Endplatten (52a, 52b) mit offenen Enden des Gehäuses (54) durch einen Gelenkmechanismus (106) verbunden sind.
wobei der Brennstoffzellenstapel (50) ferner Endplatten (52a, 52b) aufweist, die außerhalb des Stapels (13), mit zwischen den Endplatten (52a, 52b) und dem Stapel (13) angeordneten Anschlusselektroden (34a, 34b), angeordnet sind,
wobei der Stapel (13) und die Anschlusselektroden (34a, 34b) in einem Gehäuse (54) aufgenommen sind, das zumindest eine abnehmbare Seitenfläche aufweist,
und die Endplatten (52a, 52b) mit offenen Enden des Gehäuses (54) durch einen Gelenkmechanismus (106) verbunden sind.
2. Brennstoffzellenstapel (50) nach Anspruch 1, worin das Gehäuse
(54) aus einem Metallmaterial hergestellt ist, und das Gehäuse (54)
mit Abstand von den Anschlusselektroden (34a, 34b) angeordnet
ist.
3. Brennstoffzellenstapel (50) nach Anspruch 1, worin das Gehäuse
(54) aus einem Metallmaterial hergestellt ist, und eine Innenfläche
des Gehäuses (54) mit einem Isoliermaterial beschichtet ist.
4. Brennstoffzellenstapel (50) nach Anspruch 1, worin der
Brennstoffzellenstapel (50) an einer Automobilkarosserie getragen ist
und jede der Endplatten (52a, 52b) einen Montageansatzabschnitt
(74) zum Einsetzen eines Verbindungselements aufweist, um den
Brennstoffzellenstapel (50) mit der Automobilkarosserie zu
verbinden.
5. Brennstoffzellenstapel (50) nach Anspruch 2, worin der
Brennstoffzellenstapel (50) an einer Automobilkarosserie getragen ist
und jede der Endplatten (52a, 52b) einen Montageansatzabschnitt
(74) zum Einsetzen eines Verbindungselements aufweist, um den
Brennstoffzellenstapel (50) mit der Automobilkarosserie zu
verbinden.
6. Brennstoffzellenstapel (50) nach Anspruch 3, worin der
Brennstoffzellenstapel (50) an einer Automobilkarosserie getragen ist
und jede der Endplatten (52a, 52b) einen Montageansatzabschnitt
(74) zum Einsetzen eines Verbindungselements aufweist, um den
Brennstoffzellenstapel (50) mit der Automobilkarosserie zu
verbinden.
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