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Die
Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck, welches
zwischen einer Schließstellung,
in der es den Fahrgastraum überdeckt,
und einer Verstauungsstellung, in der es als Faltpaket in einem
Stauraum aufgenommen ist, bewegbar ist, wobei das Verdeck wenigstens
zwei in der Schließstellung
aneinander angrenzende Dachteile umfasst, von denen ein erstes Dachteil
durch ein erstes Lenkergetriebe unmittelbar mit dem Fahrzeug und
ein zweites Dachteil durch ein zweites Lenkergetriebe unmittelbar
mit einem Lenker des ersten Lenkergetriebes und/oder mit dem ersten
Dachteil verbunden ist, und wobei ein Stoßspalt zwischen dem ersten und
dem zweiten Dachteil in der Schließstellung durch eine Dichtung
abgedichtet ist.
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Ein
gattungsgemäßes Fahrzeug
ist aus der
DE 199
64 029 C1 bekannt. Bei dem dort gezeigten Fahrzeug ist
die Dichtung, welche in der Schließstellung des Verdecks den
Stoßspalt
zwischen den wenigstens zwei angrenzenden Dachteilen zum Fahrzeuginnenraum
hin abdichtet, an einem der angrenzenden Dachteile derart angeordnet,
dass sie zum anderen Dachteil vorsteht.
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Nachteilig
an dieser Lösung
ist, dass die Dachteile aus der Schließstellung heraus relativ zueinander
nur in eine Richtung bewegt werden können.
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Aus
der
DE 199 34 892
C1 ist ein in Längsrichtung
des Fahrzeugs verschwenkbarer mehrteiliger Dichtungsrahmen bekannt.
Dieser Dichtungsrahmen weist drei Abschnitte auf, die untereinander
beziehungsweise mit der Fahrzeugkarosserie gelenkig verbunden sind.
Der Dichtungsrahmen erstreckt sich in Schließstellung an einer Fahrzeugseite über die Länge des
Faltdachs und weist zur Abdichtung der Seitenfenster ein Dichtungselement
auf, das einen wasserdichten Abschluss zwischen Faltdach und Seitenfenster
ermöglicht.
Das Faltdach selbst weist jedoch keine aneinandergrenzenden un gegeneinander
abzudichtenden Dachteile im Sinne der vorliegenden Erfindung auf.
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Aus
der
DE 699 04 108
T2 ist weiter ein zweiteiliges Hardtop-Verdeck bekannt,
das volumensparend in den hinteren Kofferaum eines Cabriolet-Fahrzeugs
faltbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug anzugeben,
bei dem in der Schließstellung
aneinander angrenzende Dachteile mehr Möglichkeiten einer Relativbewegung
zueinander aufweisen als im Stand der Technik. Diese Aufgabe wird
durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen
Ansprüchen.
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Die
Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch
auf, dass die Dichtung an einem im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung
verlaufenden, Dichtungsträger
vorgesehen ist, welcher an einem Lenker eines der Lenkergetriebe angeordnet
ist.
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Durch
die genannte Anbringung der Dichtung an einem Lenker eines der Lenkergetriebe,
vorzugsweise eines des ersten Lenkergetriebes, kann die Dachkinematik
so ausgelegt werden, dass die Dichtung mit dem ersten wie mit dem
zweiten Dachteil mitbewegt werden kann, so dass eine Kollision ei nes
Dachteils mit der Dichtung vermieden werden kann. Eine einfache
Verstellkinematik bei sicherer Dichtungsfunktion kann dann erhalten
werden, wenn der Dichtungsträger
starr mit dem Lenker verbunden ist. Generell kann der Dichtungsträger jedoch
auch verschiebbar und/oder verdrehbar mit dem Lenker verbunden sein.
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Grundsätzlich kann
die genannte Dichtungsanordnung mit einem einzigen ersten Lenkergetriebe erreicht
werden. Eine stabilere Anbringung und damit eine verbesserte Dichtwirkung
ist jedoch dadurch erreichbar, dass das erste Dachteil über wenigstens zwei,
insbesondere genau zwei, im Wesentlichen gleiche und zueinander
im Wesentlichen parallel angeordnete erste Lenkergetriebe mit dem
Fahrzeug verbunden ist und dass der Dichtungsträger an zwei einander entsprechenden
Lenkern der beiden ersten Lenkergetriebe angeordnet ist und zwischen
diesen verläuft.
Besonders bevorzugt sind die beiden ersten Lenkergetriebe in Fahrzeugquerrichtung
versetzt angeordnet.
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In
der Regel weisen Cabriolet-Fahrzeuge zur Sicherung der Fahrzeuginsassen
bei einem Überschlag
einen Überrollbügel auf.
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann bei einem solchen Fahrzeug vorgesehen sein, dass
das erste Dachteil an dem Überrollbügel angelenkt
ist. Dadurch ist das Verdeck- oder Dachsystem an der stabilsten
Fahrzeugstruktur, nämlich
dem Überrollbügel beziehungsweise
allgemein einem Crashkäfig, befestigt.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung kann eine vorteilhafte Dachkinematik dadurch erreicht
werden, dass das erste Lenkergetriebe und/oder das zweite Lenkergetriebe
ein Viergelenk, insbesondere ein Parallelogramm-Viergelenk ist. Bei entsprechender Bemessung
des Viergelenks ändert
sich die Orientierung des daran befestigten ersten Dachteils bei
der Verstellung des Verdecks kaum oder gar nicht.
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Um
den im Fahrzeug häufig
nur begrenzt vorhandenen Stauraum optimal nutzen zu können, kann
das Fahrzeug derart konstruiert sein, dass das Verdeck in der Verstauungsstellung
als Faltpaket in dem Stauraum aufgenommen ist.
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In
einer kostengünstigen
Ausstattungsvariante eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann das Verdeck,
beziehungsweise können
die Dachteile, manuell bewegbar sein. Aus Komfortgründen kann jedoch
daran gedacht sein, dass das erste Dachteil, vorzugsweise dass alle
Dachteile, durch je wenigstens eine Krafteinheit zur Bewegung antreibbar
sind. Als die wenigstens eine Krafteinheit kommen ein hydraulischer
und/oder ein elektrischer und/oder ein pneumatischer Antrieb in
Frage. Die Antriebe können derart
ausgelegt sein, dass sie entweder die gesamte Verstellkraft aufbringen
oder dass sie eine unterstützende
Kraft liefern, die die für
eine manuelle Betätigung
erforderliche Kraft reduziert.
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Grundsätzlich kann
das erfindungsgemäße Fahrzeug
mit jeder Art von mehrteiligen Verdecken ausgestattet sein. Besonders
vorteilhaft wirkt sich jedoch die vorliegende Erfindung dann aus,
wenn das Verdeck ein mehrteiliges Hardtop ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Fahrzeugs
ist dieses derart aufgebaut, dass der Stauraum durch eine Verdeckklappe
abdeckbar ist, wobei ein in der Schließstellung zur Fahrzeugkarosserie
hinweisender heckseitiger Endbereich des Verdecks einen Flächenabschnitt
einfasst, in dem in der Schließstellung
eine zur gemeinsamen Bewegung mit der Verdeckklappe verbundene Ab lageplatte
angeordnet ist. Dadurch, dass die Ablageplatte mit der Verdeckklappe
verbunden ist, kann diese in einfacher Weise gefertigt und an der
Verdeckklappe vorgesehen sein. Dies vereinfacht die zur Dachherstellung
benötigten
Fertigungsschritte und Werkzeuge.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung kann dadurch realisiert werden, dass
an dem zur Fahrzeugkarosserie hinweisenden Randbereich des heckseitigen
Endbereichs des Verdecks eine Dichtung vorgesehen ist, die in der
Schließstellung
auf der Ablageplatte oder auf der Verdeckklappe aufliegt. Bei der zuvor
genannten Ausführungsform
einer mit der Verdeckklappe verbundenen Ablageplatte sind keine
die Verdeckklappe untergreifenden Dichtungen nötig, was die Abdichtung des
Fahrgastinnenraums und damit die Konstruktion der Fahrzeugkarosserie
erheblich erleichtert. Aufgrund der aufliegenden Abdichtung müssen keine
komplizierten Wasserabführungswege
an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und ausgeformt werden.
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Um
im Falle eines fehlerhaften Verstauens des Verdecks die beim Schließen der
Verdeckklappe auftretenden Kollisionskräfte möglichst gering halten zu können, kann
das Fahrzeug derart konstruiert sein, dass die Ablageplatte gelenkig
mit der Verdeckklappe verbunden ist. Dann kann die Verdeckklappe entsprechend
ausweichen.
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Aus
Gründen
einer möglichst
einfachen Fertigung kann alternativ auch daran gedacht sein, dass die
Ablageplatte einstückig
mit der Verdeckklappe verbunden ist. Die Ablageplatte kann dann
bei der Herstellung der Verdeckklappe gemeinsam mit dieser in einem
Fertigungsschritt ausgeformt werden.
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Bei
einer aufgrund ihrer geringen Bauteileanzahl bei gleichzeitig hoher
Karosseriesteifigkeit besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Fahrzeug derart gestaltet, dass das Verdeck, in Schließstellung
betrachtet, aus einem vorderen und einem hinteren Dachteil besteht,
wobei das vordere Dachteil über
das erste Lenkergetriebe unmittelbar mit dem Fahrzeug verbunden
ist und wobei das hintere Dachteil über das zweite Lenkergetriebe
mit dem vorderen Dachteil verbunden ist.
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Vorangehend
wurde ein Cabriolet-Fahrzeug beschrieben, das seinen besonderen
Wert aus einem Verdecksystem mit einem mehrteiligen Verdeck erhält. Für dieses
Verdecksystem wird daher unabhängiger
Schutz nachgesucht. Dabei wird insbesondere auf das Merkmal verwiesen,
dass das Verdeck an einem Überrollbügel anbringbar
ist.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausführungsformen
beispielhaft erläutert.
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Es
zeigen:
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1 bis 7 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
bei welchem ein Verdeck von der Schließstellung (1) über Zwischenstellungen
(2 bis 6) in die Verstauungsstellung
(7) bewegt wird.
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8 und 9 Detailansichten
einer Stoßspaltdichtung
zwischen Deckenteil und Heckteil.
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1 zeigt
eine grobschematische Querschnittsansicht des Verdeckbereichs eines
erfindungsgemäßen Fahrzeugs 10.
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Das
erfindungsgemäße Fahrzeug 10 weist ein
Hardtop 12 auf, welches ein Heckteil 14 (zweites Dachteil)
und ein mit diesem verbundenes Deckenteil 16 (erstes Dachteil)
aufweist. Ein zur Fahrzeugvorderseite weisender Rand des Deckenteils 16 liegt
an einer Dichtung 18 an, welche an einem nicht dargestellten
Querträger
angeordnet ist, der wiederum einen Teil einer Einfassung einer nicht
dargestellten Windschutzscheibe bildet.
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Das
Deckenteil 16 ist mit zwei Lenkern 20 und 22,
die gemeinsam mit dem Fahrzeug 10 und dem Deckenteil 16 ein
Viergelenk bilden, mit diesem verbunden. Die Lenker 20 und 22 sind
an einem fahrzeugfesten Lager an das Fahrzeug 10 angelenkt
und drehen um die Punkte 24 beziehungsweise 25.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Lenker 20 und 22 aus Gründen erhöhter Stabilität auch am Überrollbügel 26 oder
am Crashkäfig
angelenkt sein können.
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Das
Heckteil 14 ist über
einen ersten Lenker 28 und einen zweiten Lenker 30,
welche jeweils an unterschiedlichen Stellen an dem Lenker 22 derart angelenkt
sind, dass sie ein Viergelenk bilden, mit dem Deckenteil verbunden.
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Zur
Erhöhung
der Stabilität
ist jeweils ein Viergelenk mit Lenkern 20 und 22 in
Fahrzeugquerrichtung, das heißt
senkrecht zur Zeichenebene der Figuren, versetzt an jeder Fahrzeugseite
angeordnet, so dass die Drehpunkte 24 und 25 in
den 1 bis 7 als die Projektion der zwei
den jeweiligen Lenkern 20 und 22 zugeordneten
Drehachsen aufgefasst werden kann. Aufgrund des in den 1 bis 7 gezeigten
Schnittes ist nur ein Viergelenk mit den Lenkern 20 und 22 dargestellt.
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Zwischen
den zwei Lenkern 22 (von denen nur einer hinter der Schnittebene
liegt und deshalb dargestellt ist) ist ein im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung
verlaufender Querträger 42 angeordnet, an
dem eine Dichtung 44 zur Abdichtung des Stoßspalts 46 zwischen
Deckenteil 16 und Heckteil 14 in der in 1 gezeigten
Schließstellung
vorgesehen ist.
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Das
Vorsehen der Dichtung 44 an einem mit dem beziehungsweise
den Lenker(n) 22 hat den Vorteil, dass das Heckteil 14 bezüglich des
Deckenteils 16 aus der in 1 gezeigten
Anordnung heraus sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn
verschwenken kann, da die bei einer Drehung im Uhrzeigersinn normalerweise
zu einer Kollision führende
Dichtung 44 mit dem Heckteil 14 mitbewegt werden
kann, während
sie im Falle einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn am Deckenteil 16 anliegend verbleibt.
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An
dem in der Schließstellung
zur Fahrzeugkarosserie weisenden heckseitigen Endbereich 32 des
Heckteils 14 ist auf der in der Schließstellung zum Fahrzeuginnenraum 34 hinweisenden
Seite eine Dichtung 36 vorgesehen, welche in der Schließstellung
auf einer Außenseite
der Verdeckklappe 38 aufliegt und den Innenraum 34 gegen
Eintritt von Feuchtigkeit und Schmutz abdichtet. Alternativ kann die
Dichtung 36 auch an einer fest mit der Verdeckklappe 38 verbundenen
Abdeckplatte 40 aufliegen. Durch diese Art der aufliegenden
Dichtung kann die Gestaltung der Karosseriebleche der Verdeckklappe 38 und/oder
der Abdeckplatte 40 stark vereinfacht werden, da keine
Wasserabführungskanäle vorgesehen
werden müssen.
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Die
Verdeckklappe 38 ist in bekannter Weise über ein
Ein- oder Mehrgelenk
im Bereich ihres heckseitigen Endbereichs um eine im Wesentlichen
in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Fahrzeug
angeordnet. Je nach der verwendeten Gelenkart kann die Verdeckklappe
beim Öffnen und
Schließen
zusätzlich
zur Schwenkbewegung eine dieser überlagerte
translatorische Bewegung ausführen.
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In 2 ist
zu sehen, wie zunächst
das Heckteil 14 an den Lenkern 28 und 30 im
Gegenuhrzeigersinn über
das Deckenteil 16 bewegt wird und dadurch den über der
Verdeckklappe 38 und der Ablageplatte 40 liegenden
Raum für
eine Bewegung der Verdeckklappe 38 mit Ablageplatte 40 im
Uhrzeigersinn freigibt. Die Übereinanderanordnung
von Deckenteil 16 und Heckteil 14 bildet ein Faltpaket,
das auch in einem eng begrenzten Stauraum untergebracht werden kann.
In 3, in welcher die Dachbauteile 14 und 16 bezüglich 2 unverändert angeordnet
sind, ist die Verdeckklappe 38 geöffnet dargestellt.
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Daraufhin
bewegt sich, wie in 4 gezeigt ist, das Heckteil 14 in
die Position zurück,
in der es sich in der in 1 gezeigten Schließstellung
befindet.
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Anschließend werden,
wie in 5 gezeigt ist, die Lenker 20 und 22 mit
den mit ihnen verbundenen Dachbauteilen 14 und 16 im
Uhrzeigersinn zur Ablage des Hardtops 12 in einem Verdeckstauraum verschwenkt.
Anzumerken ist dabei, dass die Dichtung 44 bei dieser Relativdrehung
des Heckteils 14 bezüglich
des Deckenteils 16 im Uhrzeigersinn am Heckteil 14 anliegend
verbleibt.
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Die 6 und 7 zeigen
das im Verdeckstauraum abgelegte Hardtop 12 vor (6)
und nach (7) dem Schließen der
Verdeckklappe 38. Das Fahrzeug 10 ist dann als
offenes Fahrzeug fahrbereit.
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In
den 8 und 9 sind der die Dichtung 44 tragende
Querträger 42 und
die mit der Dichtung zusammenwirkenden Endbereiche der Dachbauteile 14 und 16 vergrößert darge stellt. 8 entspricht
dabei einem Augenblick nach einem Anheben des Heckteils 14 beim Übergang
der Verdeckstellung von 1 zu der von 2. 9 zeigt
hingegen denselben Ausschnitt wie 8, jedoch
einen Augenblick nach Beginn einer Bewegung, welche zu einem Übergang
der Verdeckstellung von 4 zu der von 5 führt. Es
ist zu erkennen, dass die Verbindung der Dichtung 44 mit
dem Lenker 22 die Bewegungsmöglichkeiten der Dachbauteile
zueinander erheblich erhöht.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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- 10
- Fahrzeug
- 12
- Hardtop
- 14
- Heckteil
des Hardtops
- 16
- Deckenteil
des Hardtops
- 18
- Dichtung
- 20
- Lenker
- 22
- Lenker
- 24
- Drehpunkt
beziehungsweise Drehachse des Lenkers 22
- 25
- Drehpunkt
beziehungsweise Drehachse des Lenkers 20
- 26
- Überrollbügel
- 28
- Erster
Lenker des Heckteils 14
- 30
- Zweiter
Lenker des Heckteils 14
- 32
- Heckseitiger
Endbereich des Heckteils 14
- 34
- Innenraum
- 36
- Dichtung
im heckseitigen Endbereich 32
- 38
- Verdeckklappe
- 40
- Ablageplatte
- 42
- Querträger
- 44
- Dichtung
zur Abdichtung des Stoßspalts 46
- 46
- Stoßspalt zwischen
Heckteil 14 und Deckenteil 16