DE10213159A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE10213159A1
DE10213159A1 DE2002113159 DE10213159A DE10213159A1 DE 10213159 A1 DE10213159 A1 DE 10213159A1 DE 2002113159 DE2002113159 DE 2002113159 DE 10213159 A DE10213159 A DE 10213159A DE 10213159 A1 DE10213159 A1 DE 10213159A1
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Achim Schautzky
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Bei einer Ballenpresse (1) zum Verpressen von Kartonagen zu quaderförmigen Ballen (20), die nach dem Preßvorgang mittels Drahtstücken (21) zu ummanteln sind und die ein Pressengehäuse (2), einen in einem Preßraum (7) verschiebbaren Pressenstempel (6) sowie eine Pressentür (5) aufweist, sind am Boden (3) der Ballenpresse (1) und am Pressenstempel (6) horizontal verlaufende Aufnahmekanäle (11 bzw. 12) für die Drahtstücke (21) vorgesehen, die in Richtung des Preßraumes (7) offen ausgebildet sind. Außerdem sind die Aufnahmekanäle (11, 12) über in die Rückwand (4) des Pressengehäuses (2) eingearbeitete Längsschlitze (13) sowie an diesem angebrachte Führungskanäle (16) miteinander verbunden. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, auf sehr einfache Weise die Drahtstücke (21) um den Ballen (20) herumzuführen und diesen durch Verbinden der beiden Enden der Drahtstücke (21) zu ummanteln. Dadurch, daß die Drahtstücke (21) auf der Oberseite des Ballens (20), dessen Rückseite sowie der Unterseite in Aufnahme- und Führungskanälen (11 bzw. 16) zwangsläufig geführt sind, können nämlich die Drahtstücke (21) mit einem Ende von vorn in einen der Aufnahmekanäle (11 bzw. 12) gesteckt und soweit verschoben werden, bis die Drahtstücke (21) aus dem anderen Aufnahmekanal (12 bzw. 11) wiederum austreten. Das Abbinden eines Ballens (20) ist somit in einem erheblichen Maße erleichtert (Figur 2).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse zum Verpressen von Kartonagen und ähnlichen Abfallprodukten zu quaderförmigen Ballen, die nach dem Pressvorgang mittels eines oder mehrerer Drahtstücke zu ummanteln sind, bestehend zumindest aus einem Pressengehäuse, einem in diesem in einem Pressraum verschiebbaren Pressenstempel sowie einer Pressentür zur Entnahme des gepreßten Ballens sowie auf ein Verfahren zum Ummanteln von aus Kartonagen oder ähnlichen Abfallprodukten in einer Ballenpresse gepresste Ballen mittels Drahtstücken.
  • Zur Ummantelung von gepreßten Ballen werden an Stelle von den vielfach benutzten Kunststoffbändern immer öfter Drahtstücke verwendet, die bei der Weiterverarbeitung der Ballen in einer Papierfabrik als metallische Teile ausgeschieden werden können. Kunststoffbänder können dagegen nicht ohne weiteres ausgefiltert werden und lösen sich bei der Weiterverarbeitung der Kartonagen auch nicht auf, so daß eine Entsorgung der Kunststoffbänder nur mit großem Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen ist.
  • Bei den bekannten Ballenpressen der vorgenannten Art sind die Drahtstücke am Boden der Presse und an deren Pressenstempel mit Hilfe von Klemmvorrichtungen arretiert, damit ein Verschieben beim Pressvorgang ausgeschlossen ist. Außerdem stehen die Drahtstücke auf der Rückseite des Pressengehäuses als Schlaufen, deren Bogenlänge der zu bevorratenden Überlänge, die dem doppelten Höhenmaß des Ballens entsprechen muß, von diesem ab. Außerdem werden die Schlaufen durch die Bewegungen des Pressenstempels ständig vergrößert oder verkleinert.
  • Abgesehen davon, daß die Klemmvorrichtungen aufwendig gebaut und somit mitunter teuer sind, sind die Drahtstücke sowohl beim Einlegen als auch beim Herausziehen, um deren Enden auf der Vorderseite des Ballens miteinander verbinden zu können, jeweils aus den Klemmvorrichtungen zu lösen. Dies erfordert zusätzliche Handarbeiten für den Bediener und vor allem einen erheblichen Zeitaufwand, während dem die Presse nicht bestückt und nicht in Betrieb genommen werden kann. Des weiteren ist von Nachteil, daß derartige Ballenpressen nicht an einer Wand aufgestellt werden können, sondern frei in einem Raum anzuordnen sind. Den aus dem Pressengehäuse ragenden Schlaufen der Drahtstücke muß nämlich ein erheblicher Freiraum zur Verfügung stehen, anderenfalls verhaken sich die von dem Pressengehäuse abstehenden und ständig bewegten Schlaufen, so daß sich die Drahtstücke nach einem Pressvorgang nicht nachziehen lassen und deren Enden demnach nicht verbunden werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Ballenpresse der vorgenannten Gattung in der Weise auszugestalten, daß das Abbinden eines gepreßten Ballens in sehr einfacher Weise und in kurzer Zeit möglich ist und daß die Presse platzsparend an einer Wand aufgestellt werden kann. Die zum Abbinden vorgesehenen Drahtstücke sollen nicht mehr aus dem Pressengehäuse herausragen, vielmehr sollen diese nach dem Pressen eines Ballens leicht von Hand um diesen gelegt werden können. Der Bauaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, soll gering gehalten werden, so daß zur Verbesserung der Funktionalität einer Ballenpresse nur ein geringer Investitionsaufwand erforderlich ist, aber dennoch ein störungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Ballenpresse der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß am Boden der Ballenpresse und im oder am Pressenstempel ein oder mehrere horizontal verlaufende Aufnahmekanäle für die Drahtstücke vorgesehen sind, die in Richtung des Pressraumes offen ausgebildet sind, und daß die Aufnahmekanäle über in die Rückwand des Pressengehäuses eingearbeitete Längsschlitze sowie an dieser angebrachte oder in diese eingeformte vertikal ausgerichtete Führungskanäle miteinander verbunden sind.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die einander zugeordneten Aufnahmekanäle sowie die Führungskanäle jeweils in einer Ebene verlaufen zu lassen.
  • Um auch Ballen unterschiedlicher Höhe mit Drahtstücken ummanteln zu können, sollten die an der Rückwand des Pressengehäuses vorgesehenen Führungskanäle vertikal verstellbar ausgebildet sein. Dies kann in der Weise bewerkstelligt werden, indem die Führungskanäle jeweils aus zwei ineinander greifende Hauben gebildet sind, von denen die dem Pressenstempel zugekehrten oberen Hauben vertikal verstellbar an der Rückwand des Pressengehäuses befestigt sind. Außerdem sollten die Führungskanäle im unteren und/oder oberen Bereich mit den Aufnahmekanälen zugekehrten gerundeten oder mehrfach gekanteten Führungsflächen versehen sein.
  • Die im Boden des Pressengehäuses vorgesehenen Aufnahmekanäle können in einfacher Ausgestaltung jeweils durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vorzugsweise in Richtung des Pressraumes zueinander geneigt angebrachte Schienen gebildet werden, die im Pressenstempel der Ballenpresse vorgesehenen Aufnahmekanäle können dagegen jeweils durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Versteifungsprofile gebildet sein.
  • Das vorschlagsgemäße Verfahren zum Ummanteln von aus Kartonagen oder ähnlichen Abfallprodukten in einer Ballenpresse gepressten Ballen mittels Drahttücken ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke nach dem Preßvorgang bei auf den Ballen einwirkendem Pressenstempel mit einem Ende solange durch am Boden oder im Pressestempel vorgesehene Aufnahmekanäle sowie an der mit Längsschlitzen versehene Rückwand des Pressengehäuses angebrachte, die Aufnahmekanäle verbindende Führungskanäle geschoben werden, bis das in den Führungskanal des Pressenstempels oder des Pressenbodens eingebrachte Ende aus dem Führungskanal des Pressenbodens oder des Pressenstempels austritt, und daß sodann die beiden von dem gepreßten Ballen abstehenden Enden der Drahtstücke fest miteinander verbunden werden.
  • Wird eine Ballenpresse gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es auf sehr einfache Weise möglich, die Drahtstücke ohne Schwierigkeiten um einen Ballen herumführen und diesen durch Verbinden der beiden Enden der Drahtstücke zu ummanteln. Dadurch, daß die Drahtstücke auf der Oberseite des Ballens, dessen Rückseite sowie der Unterseite in Aufnahme- und Führungskanälen zwangsläufig geführt sind, können die 'Drahtstücke mit einem Ende und ohne Schwierigkeiten von vorn in einen der Aufnahmekanäle gesteckt und so weit verschoben werden, bis das Drahtstück aus dem anderen Aufnahmekanal wiederum heraustritt. Durch die Führungskanäle werden die Drahtstücke dabei nach Verlassen der Aufnahmekanäle selbsttätig umgelenkt. In dem die beiden Enden eines oder mehrer Drahtstücke miteinander verbunden werden, ist ein Ballen in kurzer Zeit zu ummanteln.
  • Die Drahtstücke werden somit erst in das Pressengehäuse eingeführt, wenn die in dessen Pressraum eingefüllten Abfallprodukte bereits verpresst sind. Während der Pressvorgänge ragen somit keine Schlaufen aus dem Pressengehäuse, auch werden die Drahtstücke durch den Pressenstempel bei Pressvorgängen nicht mitgenommen, dadurch bedingte Störungen können demnach nicht auftreten. Die vorschlagsgemäß ausgebildete Ballenpresse kann somit ohne weiteres platzsparend an einer Wand des Gebäudes aufgestellt werden, zusätzlicher Bauraum wird demnach nur in einem sehr geringen Maße benötigt. Auch ist ein störungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ballenpresse dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
  • Fig. 1 die Ballenpresse bei geöffneter Pressentür mit einem gepressten Ballen,
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
  • Fig. 4 einen der am Boden der Ballenpresse nach Fig. 1 vorgesehenen Aufnahmekanäle in einer vergrößerten Darstellung und
  • Fig. 5 die verstellbare Halterung einer Haube an der Rückwand der Ballenpresse nach Fig. 1, ebenfalls in vergrößerter Wiedergabe.
  • Die in Fig. 1 dargestellt und mit 1 bezeichnete Ballenpresse dient zum Verpressen von Kartonagen oder ähnlichen Abfallprodukten zu quaderförmigen Ballen 20 und besteht im wesentlichen aus einem Pressengehäuse 2 und einem in einem Pressraum 7, in den das zu verpressende Gut eingefüllt wird, verschiebbar eingesetzten Pressenstempel 6. Zur Entnahme eines gepressten Ballens 20 ist an dem Pressengehäuse 2 eine verschwenkbar gelagerte Pressentür 5 angebracht.
  • Zum Abbinden eines gepressten Ballens 20 sind bei der Ballenpresse 1 Drahtstücke 21 vorgesehen, die in vorgegebener Länge angeliefert werden. Die Drahtstücke 21 werden nach dem Pressen des Ballens 20 und bevor der Pressenstempel 6 in die Ausgangslage zurückgeführt wird, um den Ballen 20 gelegt und deren Enden 22 und 23 werden miteinander verbunden, so daß der Ballen 20 ummantelt ist. Zur Betätigung des Pressenstempels 6 sind zwei seitlich angeordnete Zylinder 8 und in diese eingesetzte und von Druckmittel beaufschlagte Kolben 9 vorgesehen, die über Kolbenstangen 10 und an diesen angebrachten Hebeln 10' mit dem Pressenstempel 6 verbunden sind.
  • Um die Drahtstücke 21 in der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung der Ballenpresse 1 um den Ballen 20 legen zu können, sind am Boden 3 des Pressengehäuses 1 sowie am Pressenstempel 6 mehrere Aufnahmekanäle 11 bzw. 12 vorgesehen, die in Richtung des Pressraumes 7 offen ausgebildet sind.
  • Die Aufnahmekanäle 11 des Bodens bestehen jeweils, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, aus zwei Schienen 14, die in Richtung des Pressraumes 7 zueinander geneigt angeordnet sind, die Aufnahmekanäle 12 des Pressenstempels 6 sind dagegen durch seitlichen Versatz zweier benachbarter Versteifungsprofile 15 gebildet, so daß ein Zwischenraum geschaffen ist. Des weiteren sind in die Rückwand 4 des Pressengehäuses 2 im Bereich der Aufnahmekanäle 11 und 12 vertikal verlaufende Längsschlitze 13 in diese eingearbeitet und den Aufnahmekanälen 11 und 12 sind in einer Ebene verlaufende Führungskanäle 16 zugeordnet, durch die die Drahtstücke 21 beim Einschieben umgelenkt werden. Die durch ineinandergesteckte Hauben 17 und 18 gebildeten Führungskanäle 16 sind dazu mit Abweisflächen 17 bzw. 18, die gerundet oder gekantet sein können, ausgestattet. Und da die obere Haube 18, wie dies insbesondere auch den Fig. 2, 3 und 5 zu entnehmen ist, mittels Schlitze 19' durchgreifender Schrauben 19 an der Rückwand 4 befestigt ist, kann die Haube 18 in der Höhe verstellt und die Führungskanäle 16 können somit an unterschiedlich hoch bemessene Ballen 20 angepaßt werden.
  • Ist in der Ballenpresse 1 der Ballen 20 erstellt, so werden in der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung nacheinander Drahtstücke 21 in einen der Aufnahmekanäle 11 oder einen der Aufnahmekanäle 12 eingeführt und so lange verschoben, bis das eingeführte Ende aus dem Aufnahmekanal 12 oder dem Aufnahmekanal 11 wiederum austritt (Fig. 2). Mit Hilfe des Führungskanals 16 wird dabei das Drahtstück 21 umgelenkt und in den zugeordneten Aufnahmekanal 12 bzw. 11 eingeführt. Sodann werden die beiden Enden 22 und 23 der Drahtstücke 21 (Fig. 3) miteinander verbunden, indem diese ineinandergehängt oder verdrillt werden, so daß der Ballen 20 von den Drahtstücken 21 ummantelt ist und sich beim Anheben des Pressenstempels 6 entspannt und dadurch die Drahtstücke 21 gespannt werden.

Claims (8)

1. Ballenpresse (1) zum Verpressen von Kartonagen und ähnlichen Abfallprodukten zu quaderförmigen Ballen (20), die nach dem Pressvorgang mittels einer oder mehrer Drahtstücke (21) zu ummanteln sind, bestehend zumindest aus einem Pressengehäuse (2), einem in diesem in einem Pressraum (7) verschiebbaren Pressenstempel (6) sowie einer Pressentür (5) zur Entnahme des gepressten Ballens (20), dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) der Ballenpresse (1) und im oder am Pressenstempel (6) ein oder mehrere horizontal verlaufende Aufnahmekanäle (11 bzw. 12) für die Drahtstücke (21) vorgesehen sind, die in Richtung des Pressraumes (7) offen ausgebildet sind, und daß die Aufnahmekanäle (11, 12) über in die Rückwand (4) des Pressengehäuses (2) eingearbeitete Längsschlitze (13) sowie an dieser angebrachte oder in diese eingeformte vertikal ausgerichtete Führungskanäle (16) miteinander verbunden sind.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Aufnahmekanäle (11, 12) sowie die Führungskanäle (16) jeweils in einer Ebene verlaufen.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand (4) des Pressengehäuses (2) vorgesehenen Führungskanäle (16) vertikal verstellbar ausgebildet sind.
4. Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle(16) jeweils aus zwei ineinander greifende Hauben (17, 18) gebildet sind, von denen die dem Pressenstempel (6) zugekehrten oberen Hauben (18) vertikal verstellbar an der Rückwand (4) des Pressengehäuses (2) befestigt, sind.
5. Ballenpresse nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (16) im unteren und/oder oberen Bereich mit den Aufnahmekanälen (11, 12) zugekehrten gerundeten oder mehrfach gekanteten Führungsflächen(17', 18') versehen sind.
6. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden (3) des Pressengehäuses (2) vorgesehenen Aufnahmekanäle (11) jeweils durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vorzugsweise in Richtung des Pressraumes zueinander geneigt angebrachte Schiene (14) gebildet sind.
7. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Pressenstempel (6) der Ballenpresse (1) vorgesehenen Aufnahmekanäle (12) jeweils durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Versteifungsprofile (15) gebildet sind.
8. Verfahren zum Ummanteln von aus Kartonagen oder ähnlichen Abfallprodukten in einer Ballenpresse (1) gepresste Ballen (20) mittels Drahtstücken (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke (21) nach dem Pressvorgang bei auf den Ballen (20) einwirkendem Pressenstempel (6) mit einem Erde solange durch am Boden (3) oder im Pressestempel(6) vorgesehene Aufnahmekanäle (11 bzw. 12) sowie an der mit Längsschlitzen (13) versehenen Rückwand (3) des Pressengehäuses (2) angebrachte, die Aufnahmekanäle (11, 12) verbindende Führungskanäle (16) geschoben werden, bis das in den Führungskanal (12 bzw. 11) des Pressenstempels (6) oder des Pressenbodens (3) eingebrachte Ende aus dem Führungskanal (11 bzw. 12) des Pressenbodens (3) oder des Pressenstempels (6) austritt, und daß sodann die beiden von dem gepressten Ballen (20) abstehenden Enden (22, 23) der Drahtstücke (20) fest miteinander verbunden werden.
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