DE10208553A1 - Abscheider für einen Naßsauger sowie Verfahren zum Abscheiden von Schmutz/Staubpartikeln und/oder Wassertröpfchen aus einem Luft/Gasstrom eines Naßsaugers - Google Patents

Abscheider für einen Naßsauger sowie Verfahren zum Abscheiden von Schmutz/Staubpartikeln und/oder Wassertröpfchen aus einem Luft/Gasstrom eines Naßsaugers

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DE10208553A1
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Helmut Grassinger
Anton Kreis
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Proair GmbH Geratebau
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Abstract

Naßsauger weisen einen drehbar angetriebenen Abscheider auf, der in seinem Mantel Schlitze aufweist, durch die mit Schmutz/Staubpartikeln versetzte Luft eingesaugt wird. Da die Schlitze schmal sind, verstopfen sie leicht, so daß die Reinigungswirkung beeinträchtigt wird. DOLLAR A Damit eine optimale Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel aus der angesaugten Luft erreicht wird, hat der Abscheider Schlitze in einer Zahl von etwa 3 bis 45. Die Schlitztiefe beträgt etwa das 0,2- bis etwa 2,5-fache der Schlitzbreite. Der Abscheider wird so über der Oberfläche des Flüssigkeitsbades des Naßsaugers angeordnet, daß die Schmutz/Staubpartikel in der Flüssigkeit optimal zurückgehalten werden. DOLLAR A Der Abscheider wird für Naßsauger verwendet, die im industriellen und im privaten Bereich eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abscheider für einen Naßsauger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Abscheiden von Schmutz/Staubpartikeln und/oder Wassertröpfchen aus einem Luft/Gasstrom eines Naßsaugers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
  • Es sind Naßsauger bekannt, die einen drehbar angetriebenen Abscheider aufweisen. Er hat einen zylindrischen oder kegelförmigen Mantel, in dem Schlitze verteilt über den Umfang vorgesehen sind. Der Abscheider befindet sich oberhalb eines Flüssigkeitsbades, durch das die mit Schmutz/Staubpartikeln versetzte Luft hindurchgeführt wird. In der Flüssigkeit werden die Schmutz/Staubpartikel zurückgehalten. Der Luftstrom wird nach dem Durchtritt durch das Flüssigkeitsbad vom Abscheider angesaugt und gelangt durch dessen Schlitze in den Abscheider. Eventuell noch im Luftstrom befindliche Schmutz/Staubpartikel sowie feinste Wassertröpfchen verbinden sich innerhalb des Abscheiders, wodurch die Schmutz/Staubpartikel feucht bzw. naß sind. Diese Partikel werden durch Zentrifugalkraft wieder aus dem Abscheider geschleudert. Der Abscheider hat über seinen Umfang verteilt zwischen 40 und 110 vertikale Schlitze, deren Tiefe 2 bis 3 mal der Breite der Schlitze beträgt. Die Schlitze sind so schmal, daß möglichst wenig Schmutz/Staubpartikel und/oder Flüssigkeitströpfchen in den Abscheider gelangen. Aufgrund der engen Ausbildung der Schlitze verstopfen die feuchten Schmutz/Staubpartikel, die aus dem Abscheider herausgeschleudert werden, im Auslaßbereich die Schlitze, so daß die Reinigungswirkung beeinträchtigt wird. Gleichzeitig verschlechtert sich durch diese Ausbildung des Abscheiders die Abweisung von Spritzwasser. Aufgrund der schmalen Schlitze erhöht sich die Luftgeschwindigkeit beim Durchtritt des Luftstromes durch die Schlitze, wodurch die Abscheidewirkung verschlechtert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Abscheider und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, daß eine optimale Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel aus der angesaugten Luft erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Abscheider erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 22 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Abscheider zeichnet sich dadurch aus, daß er nur eine geringe Zahl von Schlitzen aufweist. Die entsprechend geringe Zahl von Stegen, welche die Schlitze begrenzen, führt zu einer geringen Oberfläche, so daß sich an den Stegen bzw. am Abscheider nur eine geringe Menge an Schmutz/Staubpartikeln anlagern kann. Der Abscheider muß darum nur in größeren Zeitabständen gereinigt werden. Aufgrund der geringen Schlitzzahl sind die Schiltze entsprechend breit, so daß die zwischen ihnen liegenden Stege einfach gereinigt werden können. Aufgrund der breiten Schlitze ist eine Verstopfung durch die herausgeschleuderten Schmutz/Staubpartikel zuverlässig vermieden. Dennoch ist die Abscheidewirkung des erfindungsgemäßen Abscheiders optimal. Aufgrund der breiten Schlitze ist die Strömungsgeschwindigkeit insbesondere des eintretenden Luft/Gasstromes gering, so daß im Vergleich zu den bekannten Abscheidern eine sehr hohe Verweildauer des Luft/Gasstromes im Bereich der die Schlitze voneinander trennenden Stege erreicht wird. Dadurch kann die Zentrifugalkraft sehr lange auf die Schmutz/Staubpartikel einwirken, so daß eine große Anzahl von Schmutz/Staubpartikeln zurück in das Flüssigkeitsbad geschleudert wird und gar nicht erst in den Abscheider gelangt.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Abscheider mit einer solchen Drehzahl angetrieben, daß zumindest die Oberfläche des Flüssigkeitsbades in Bewegung versetzt wird. Dies hat zur Folge, daß die Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel im Flüssigkeitsbad wesentlich erhöht wird, so daß nur noch eine geringe Menge an Schmutz/Staubpartikeln in Richtung auf den Abscheider gesaugt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 in Seitenansicht und in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Abscheider für ein Naßreinigungsgerät,
  • Fig. 2 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 die Einströmverhältnisse am oberen und unteren Ende des Abscheiders,
  • Fig. 3 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abscheiders, der im Bereich oberhalb eines Wasserbades eines Naßsaugers angeordnet ist,
  • Fig. 4 in vergrößerter und schematischer Darstellung den Abscheider gemäß Fig. 3,
  • Fig. 5 bis Fig. 8 jeweils in Seitenansicht und in schematischer Darstellung weitere Ausführungsform von erfindungsgemäßen Abscheidern,
  • Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abscheiders,
  • Fig. 10 den Abscheider gemäß Fig. 9 in Seitenansicht,
  • Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch benachbarte Rippen eines erfindungsgemäßen Abscheiders,
  • Fig. 12 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht einen Naßsauger mit einem erfindungsgemäßen Abscheider.
  • Der Naßsauger (Fig. 12) hat einen wannenförmigen Gehäuseteil 1 zur Aufnahme von Flüssigkeiten 2, vorzugsweise von Wasser. Auf den Gehäuseteil 1 ist ein Gehäuseteil 3 aufgesetzt, in dem ein (nicht dargestellter) Motor untergebracht ist, der eine vertikale Motorwelle 4 aufweist. Auf ihrem unteren Ende sitzt drehfest ein Abscheider 5, der mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsbades 2 liegt. Aus dem Gehäuseteil 3 ist eine (nicht dargestellte) Netzanschlußleitung herausgeführt. Außerdem sind im Gehäuseteil 3 Auslaßöffnungen vorgesehen, durch welche in bekannter Weise die im Naßsauger gereinigte Luft nach außen tritt. Der Gehäuseteil 1 ist mit einem Anschlußstutzen 6versehen, auf den ein (nicht dargestellter) Saugschlauch gesteckt wird. An seinem anderen Ende sitzt ein Reinigungsgerät, wie eine Reinigungsbürste, mit der Schmutz von einem Boden, einem Teppich oder dergleichen gesaugt wird. Die Schmutzluft strömt in Pfeilrichtung 7 in den unteren Gehäuseteil 1. Innerhalb des Gehäuseteiles 1 können zur Lenkung der angesaugten Schmutzluft (nicht dargestellte) Leitelemente vorgesehen sein, welche die Schmutzluft nach unten in Richtung auf das Flüssigkeitsbad 2 lenken. Es ist aber auch möglich, wie Fig. 3 beispielhaft zeigt, den Anschlußstutzen 6 innerhalb des Gehäuseteiles 1 nach unten bis nahe oberhalb des Flüssigkeitsbades 2 zu führen. Dadurch wird ebenfalls erreicht, daß die innerhalb des Gehäuseteiles 1 aus dem Ansaugstutzen 6 austretende Schmutzluft zwangläufig in das Flüssigkeitsbad 2 gelangt. Die Saugwirkung wird durch ein dem mit hoher Drehzahl rotierenden Abscheider 5 nachgeschaltetes Gebläse erzeugt. Der Abscheider 5 weist über seinen Umfang verteilt Schlitze 8 auf, durch die die angesaugte Luft in den Abscheider in noch zu beschreibender Weise eintritt. Beim Durchtritt der mit Schmutz/Staubpartikeln versetzten Luft durch das Flüssigkeitsbad 2 werden die Schmutz/Staubpartikel zurückgehalten, während die Luft in den Abscheider 5 gelangt und dort in noch zu beschreibender Weise weitergeführt wird. Nach dem Durchtritt durch das Flüssigkeitsbad 2 in der Luft eventuell noch befindliche kleine Schmutz/Staubpartikel werden mit der Luft in den Abscheider 5 mitgerissen. Auch feinste Flüssigkeitspartikel werden durch die Schlitze 8 in den Abscheider 5 gesaugt. Innerhalb des Abscheiders 5 findet eine Vermischung zwischen den feinen Schmutz/Staubpartikeln und den feinen Wassertropfen statt, die infolge der auf sie wirkenden Zentrifugalkraft wieder durch die Schlitze 8 des Abscheiders 5 nach außen gedrückt werden. Auf diese Weise wird die Luft vollständig von den Schmutz/Staubpartikeln gereinigt, so daß saubere Luft aus dem Naßsauger austritt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, hat der Abscheider 5 Kegelstumpfform. Er hat einen ebenen Boden 9, an den ein Kegelmantel 10 anschließt, der vom Boden 9 aus im Durchmesser stetig zunimmt. Der Kegelmantel 10 schließt an seinem vom Boden 9 abgewandten Ende an einen Rand 11 an, der ringscheibenförmig ausgebildet ist (Fig. 9) und den Kegelmantel 10 radial nach außen überragt.
  • Wie sich aus den Fig. 9 und 10 ergibt, ist der Kegelmantel 10 mit den Schlitzen 8 versehen, die vorteilhaft gleichmäßig verteilt über den Umfang des Kegelmantels 10 vorgesehen sind und sich vorteilhaft vom Boden 9 bis zum Rand 11 erstrecken. Die Schlitze 8 sind durch Stege 12 voneinander getrennt.
  • Der Abscheider 5 rotiert mit hohen Drehzahlen, die im Bereich von etwa 5000 U/min bis etwa 20000 U/min liegen. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, tritt die angesaugte Luft im bodennahen Bereich durch die Schlitze 8 in das Innere des Abscheiders 5. Innerhalb des Abscheiders 5 strömt die Luft nach dem Durchtritt durch die Schlitze 8 axial nach oben (Strömungsrichtung 13). Innerhalb des Abscheiders 5 erfolgt die Vermischung eventuell noch in der angesaugten Luft befindlicher, feinster Schmutz/Staubteilchen mit den angesaugten feinsten Wassertröpfchen, die nach ihrer Verbindung durch Zentrifugalkraft wieder im oberen, dem Rand 11 benachbarten Bereich der Schlitze 8 herausgeschleudert werden.
  • Über den Umfang des Abscheiders 5 sind etwa 3 bis 45 Schlitze vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß selbst bei nur drei Schlitzen über den Umfang des Abscheiders 5 eine optimale Trennwirkung erreicht wird. Die Schlitze 8 sind in diesem Falle sehr breit und erstrecken sich über einen Umfangswinkel von etwa 300 bis 330°. Aufgrund der hohen Drehzahl des Abscheiders 5 ist auch bei dieser sehr kleinen Zahl von Schlitzen eine optimale Reinigung der angesaugten Luft gewährleistet. Da der Abscheider nur sehr wenig Schlitze im Bereich von 3 bis 45 aufweist, steht auch nur eine entsprechend geringe Oberfläche zur Verfügung, auf der sich Schmutz/Staubpartikel während des Einsatzes ablagern könnten. Es tritt bei dieser geringen Schlitzzahl sogar ein Selbstreinigungseffekt auf, der dazu führt, daß eventuell vorhandene Ablagerungen an den Stegen 12 wenigstens teilweise wieder entfernt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Abscheidern, bei denen eine wesentlich höhere Zahl an Schlitzen und dementsprechend Stegen vorgesehen ist, ergibt sich eine nur geringe Ablagerung. Der Abscheider 5 läßt sich einfach reinigen, da beider geringen Zahl von Schlitzen bzw. Stegen der Abstand zwischen den Stegen 12 ausreichend groß ist, so daß eventuell doch an den Stegen 12 sitzende Ablagerungen einfach und problemlos entfernt werden können. Je geringer die Zahl der Stege 12 ist, desto einfacher kann die Hausfrau beim Einsatz des Naßsaugers den Abscheider 5 reinigen.
  • Einen wesentlichen Einfluß auf die Abscheidung von festen und flüssigen Partikeln im Abscheider 5 hat das Verhältnis der Tiefe 14 der Schlitze 8 zu ihrer Breite 15 (Fig. 11). Das Verhältnis zwischen Schlitztiefe 14 und Schlitzbreite 12 kann im Bereich zwischen etwa 0,2 und etwa 2,5 liegen. Optimal liegt das Verhältnis von Schlitztiefe 14 zu Schlitzbreite 15 zwischen etwa 0,5 und 1,5. So kann die Schlitztiefe 14 nur etwa halb so groß sein wie die Schlitzbreite 15. Dadurch werden entsprechend breite Schlitze 8 gebildet, durch welche die festen und flüssigen Partikel in der Luft optimal in den Abscheider 5 gelangen können.
  • Wie Fig. 11 zeigt, verjüngen sich die Stege 12 im Querschnitt radial nach innen. Ihre Seitenwände 16, 17 gehen am radial inneren Ende gekrümmt ineinander über. Die Stege 12 sind vorteilhaft in Radialrichtung gleich lang und haben jeweils auch gleichen Querschnitt. Die Stege 12 sind so angeordnet, daß ihre Längsmittelebene 18 durch die Krümmungsachse 19 des Abscheiders 5 verläuft. Die Seitenwände 16, 17 der Stege 12 liegen spitzwinklig zu den zugehörigen Längsmittelebenen 18. Die einander zugewandten Seitenwände 16 und 17 der Stege 12 liegen vorteilhaft parallel zueinander.
  • Die Stege 12 können über ihre Höhe konstante Tiefe 20 haben, wie in Fig. 1 in der linken Hälfte angedeutet ist. Dementsprechend ist auch die Schlitztiefe 14 über ihre Länge konstant.
  • Fig. 1 zeigt in der rechten Hälfte eine Ausbildung, bei der die Tiefe 20 der Stege 12 vom Boden 9 aus in Richtung auf den Rand 11 des Abscheiders 5 zunimmt. Die Schlitze 8 haben somit im Bereich A in Fig. 1 ihre geringste und im Bereich B nahe dem Rand 11 ihre größte Tiefe 14. Durch die zunehmende Stegtiefe 20 bzw. Schlitztiefe 14 wird eine gezielte Trennung der Schmutz/Staubpartikel und Wassertröpfchen aus dem Luft/Gasstrom erreicht. Diese Partikel werden im oberen Bereich der Schlitze 8 aufgrund dieser Stegausbildung durch Zentrifugalkraft radial nach außen gedrängt und aus dem Abscheider 5 herausgeschleudert. In Verbindung mit dem angegebenen Verhältnis von Schlitztiefe 14 zu Schlitzbreite 15 von etwa 0,2 bis etwa 2,5 wird die Wirksamkeit der auf die Schmutz/Staubpartikel und Wassertröpfchen wirkenden Zentrifugalkraft verbessert, so daß diese Partikel entgegen dem axial nach oben gerichteten Luft/Gasstrom wieder radial bzw. tangential aus den Schlitzen 8 im oberen Bereich des Abscheiders 5 nach außen treten.
  • Der Abscheider 5 kann auch einen zylindrischen Mantel 10 haben. In diesem Fall bietet sich die in Fig. 1 rechts gezeichnete Ausbildung der Stege 12 an, deren radiale Tiefe vom Boden 9 aus in Richtung auf den Rand 11 zunimmt. Die einander zugewandten, radial innen liegenden Ränder der Stege 12 liegen dann auf einem gedachten Kegelmantel, während die äußere Mantelfläche des Abscheiders 5 zylindrisch ist. Aufgrund der zunehmenden Stegtiefe kann auch bei einem zylindrischen Abscheider 5 eine optimale Trennung der eingesaugten Schmutz/Staubpartikel und Wassertröpfchen vom Luft/Gasstrom erzielt werden, die durch Zentrifugalkraft aus den oberen Bereichen der Schlitze 8 herausgeschleudert werden.
  • Die Stegbreite 21 (Fig. 11) am radial äußeren Rand kann wesentlich kleiner sein als die am radial äußeren Bereich gemessene Schlitzbreite 15. Die Stege 12 müssen lediglich eine solche Breite haben, daß sie eine ausreichende Festigkeit aufweisen.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhaft unterschiedliche Schlitzbreiten 15 sowie die zugehörigen Mindest- und Maximaltiefen 14 angegeben. Die angegebenen Beispiele sind nicht als beschränkende Maße anzusehen, sondern sollen verdeutlichen, in welchem Umfang durch die Gestaltung der Schlitze 8 der Abscheider 5 hinsichtlich seiner Abscheide- bzw. Trennwirkung optimal auf den jeweiligen Einsatzfall abgestimmt werden kann:


  • Durch die Ausbildung der Schlitze 8 läßt sich der Abscheider 5 so einstellen, daß am kleinsten Eintrittsdurchmesser im Bereich des Bodens 9 mindestens die gleiche, vorzugsweise eine größere Luftmenge durch die Schlitze 8 in den Abscheider 5 eintritt wie am größten Austrittsdurchmesser im Bereich des Randes 11. Die Lufteintrittsmenge VA im Bereich des Bodens 9 ist also größer oder gleich der Luftaustrittsmenge VB am oberen Ende der Schlitze 8 im Bereich des Randes 11. Um dies zu erreichen, können die Schlitze parallel, abgestuft oder konisch zulaufend ausgebildet werden. Wenn die Schlitzbreite 15 über die Länge der Schlitze 8 konstant ist, dann verlaufen die Seitenwände 16, 17 der Stege 12, welche die Schlitze 8 seitlich begrenzen, parallel zueinander. In diesem Falle ist die Lufteintrittsmenge VA am unteren Eintrittsende annähernd gleich groß wie die Luftaustrittsmenge VB am oberen Ende der Schlitze 8.
  • Bei einer gestuften Ausbildung sind die Schlitze 8 im Lufteintrittsbereich nahe dem Boden 9 schmaler als im Luftaustrittsbereich nahe dem Rand 11. Die einströmende Luft mit den darin enthaltenen Schmutz/Staubpartikeln und den Wassertröpfchen kann infolge des kleinen Einströmquerschnittes nur langsam in den Abscheider 8 einströmen, so daß auch entsprechend weniger Partikel und Wassertröpfchen in den Abscheider 5 gezogen werden. Gleichzeitig wird die Verweildauer der eingesaugten Luft im Bereich der Stege 12 im Vergleich zu den herkömmlichen Abscheidern wesentlich erhöht, so daß die Zentrifugalkraft länger auf die in der eingesaugten Luft befindlichen Schmutz/Staubpartikel und Wassertröpfchen einwirken kann. Die radial nach außen gerichtete Zentrifugalkraft sorgt im Einsaugbereich dafür, daß eine größere Zahl von Schmutz/Staubpartikeln zurück in das Flüssigkeitsbad 2 geschleudert wird und gar nicht in den Abscheider 5 gelangt. Dadurch wird eine Verbesserung der Trennwirkung zwischen dem Luft/Gasstrom und diesen Partikeln erreicht.
  • Um die Abstufung der Schlitze 8 zu erreichen, sind die einander zugewandten Seitenwände 16, 17 der Stege 12 mit einer entsprechenden Stufe versehen, so daß im Einlaßbereich die Schlitzbreite 15 kleiner ist als im Luftaustrittsbereich.
  • Es ist aber auch möglich, die Schlitze 8 so auszubilden, daß ihre Breite 15 in Richtung auf den Rand 11 stetig breiter wird. Die entsprechenden Seitenwände 16, 17 der Stege 12 verlaufen dementsprechend in Richtung auf den Rand 11 divergierend. Vorteilhaft nimmt die Schlitzbreite 15 in Richtung auf den Abscheiderrand 11 stetig zu.
  • Um zu gewährleisten, daß bereits im Flüssigkeitsbad 2 der größte Teil der Schmutz/Staubpartikel in der angesaugten Luft zurückgehalten wird, ist der Abscheider 5 vorteilhaft so ausgebildet, daß er bei seiner Rotation die Flüssigkeit 2 verwirbelt bzw. in Rotation versetzt. Durch diesen Effekt wird die Abscheidung der Feststoffpartikel im Flüssigkeitsbad erhöht, so daß der Anteil an verbleibenden kleinen Schmutz/Staubpartikeln in der Luft, die in den Abscheider 5 gesaugt wird, nur noch minimal ist. Der Abscheideeffekt kann auf diese Weise optimal erhöht und verbessert werden. Um diesen Verwirbelungseffekt zu erreichen, ist der Abscheider 5 mit mindestens einem Verwirbelungselement 22 versehen (Fig. 3 und 4). Dieses Verwirbelungselement 22 ist vorteilhaft am Boden 9, insbesondere an dessen Unterseite, vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist das Verwirbelungselement 22 eine Rippe oder ein Flügel, der vom Boden 9 aus nach unten absteht und dessen Höhe radial nach außen vorteilhaft stetig zunimmt. Vorteilhaft sind über den Umfang des Bodens 9 mehrere solcher Verwirbelungselemente 22 gleichmäßig verteilt angeordnet. Ihre Höhe nimmt von 0 am radial inneren Ende aus stetig aus, bis sie am radial äußeren Ende ihre größte Höhe haben. Diese Rippen/Flügel 22 führen dazu, daß bei der Rotation des Abscheiders 5 das Flüssigkeitsbad 2 verwirbelt und/oder in Rotation versetzt wird. Dadurch wird die beschriebene hervorragende Abscheidung der Feststoffpartikel im Flüssigkeitsbad 2 erreicht.
  • Die Rippen/Flügel 22 können in Radialebenen des Abscheiders 5 liegen. Es ist auch möglich, daß die Rippen unter einem Winkel zur Radialebene liegen. Ebenso können die Rippen/Flügel 22 über ihre radiale Länge gekrümmt verlaufen. Aufgrund dieser Anordnung und/oder Ausbildung der Rippen/Flügel 22 kann der Verwirbelungs- oder Rotationseffekt des Abscheider 5 in konstruktiv einfacher Weise an den gewünschten Einsatzfall angepaßt werden.
  • Fig. 5 zeigt einen Abscheider 5, bei dem das Verwirbelungselement 23 durch einen über den Boden 9 nach unten vorstehenden Rand gebildet wird, der über den Umfang des Bodens 9 umläuft. Dieser Rand 23 kann in Verlängerung des Mantels 10 des Abscheiders 5 liegen. Es ist aber auch möglich, den Rand 23 radial schräg nach innen oder nach außen verlaufend vorzusehen. Der Rand 23 bildet eine umlaufende Flüssigkeitsabrißkante. Sie bewirkt, daß Flüssigkeitströpfchen, die sich gegebenenfalls an der dem Flüssigkeitsbad 2 zugewandten Seite des Abscheiders 5 befinden, abgeschlagen werden, ohne in den Bereich der Schlitze 8 zu gelangen.
  • Beim Abscheider 5 gemäß Fig. 6 wird das Verwirbelungselement 24 durch eine auf den Boden 9 aufgesetzte Rippe gebildet. Entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind vorteilhaft mehrere Rippen über den Umfang des Bodens 9 verteilt angeordnet. Die Rippen haben über ihre Länge gleiche Höhe und erstrecken sich bis zum radial äußeren Rand des Bodens 9. Im Unterschied zur Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Rippen 24 auf den Boden 9 des Abscheiders 5 aufgesetzt, während die Rippen/Flügel des Abscheiders gemäß den Fig. 3 und 4 einstückig mit dem Abscheider ausgebildet sind. Da die Rippen 24 nachträglich am Abscheider 5 befestigt sind, können auch schon im Einsatz befindliche Abscheider 5 mit solchen Verwirbelungselementen nachgerüstet werden. Die Rippen 24 erstrecken sich wie die Rippen/Flügel 22 vom radialen Rand 9' des Bodens 9 bis zum radial äußeren Rand.
  • Beim Abscheider 5 gemäß Fig. 7 ist das Verwirbelungselement 25 durch eine versenkt im Boden 9 angeordnete Rippe gebildet. Vorteilhaft sind über den Umfang des Bodens 9 mehrere solcher Verwirbelungselemente 25 vorgesehen. Der Boden 9 ist zur Aufnahme der Verwirbelungselemente 25 mit einer entsprechenden Vertiefung 26 versehen, deren Höhe vorteilhaft der Höhe der Verwirbelungselemente 25 entspricht. Die rippenförmigen Verwirbelungselemente 25 stehen darum nicht nach unten über den Boden 9 vor. Sie erstrecken sich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 vom radial inneren Rand 9' des Bodens 9 bis zum Mantel 10 des Abscheiders 5. Die Verwirbelungselemente 25 können in Radialebenen des Abscheiders 5 liegen, jedoch auch unter einem spitzen Winkel zu ihm angeordnet sein. Die rippenförmigen Verwirbelungselemente 25 können gerade, aber auch gekrümmt verlaufen.
  • Beim Abscheider 5 gemäß Fig. 8 wird das Verwirbelungselement 27 durch eine umlaufende Kante des Abscheiders 5 gebildet, die wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 eine Flüssigkeitsabrißkante bildet. Zur Bildung dieser Kante 27 ist der Mantel 10 im unteren Bereich mit einer Abschrägung 28 versehen, die mit einer konischen Seitenwand 29 einer zentralen Vertiefung 30 des Abscheiders 5 die Kante 27 bildet.
  • Mit den verschiedenen Verwirbelungselementen 22 bis 25, 27 wird im Bereich der dem Flüssigkeitsbad 2 zugewandten Seite des Abscheiders 5 der Abschleudereffekt für die im angesaugten Luft/Gasstrom enthaltenen Schmutz/Staubpartikel und Wassertröpfchen verbessert. Außerdem wird ein Eintritt oder eine Rückströmung von Flüssigkeitsteilchen durch die Schlitze 8 verhindert. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 läuft die Höhe der Verwirbelungselemente 22 im Bereich des kleinsten Durchmessers vorzugsweise auf Null auf, wodurch die Ansaugwirkung im Bereich der dem Flüssigkeitsbad 2 zugewandten Abscheideroberfläche verringert wird.
  • Bei sämtlichen Abscheidern 5 ist im Boden 9 die zentrale Vertiefung 30 vorgesehen, die durch die konisch in Richtung auf den Rand 11 sich verjüngende Seitenwand 29 begrenzt ist. Der innen liegende Boden 31 der Vertiefung 30 ist mit einer Formschlußaufnahme 32versehen (Fig. 9), in die eine Mutter drehgesichert eingesetzt werden kann.
  • Die Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel im Flüssigkeitsbad 2 wird wesentlich verbessert, wenn der Abstand des Abscheiders 5 von der Oberfläche des Flüssigkeitsbades 2 so klein wie möglich ist. Er beträgt etwa 5 mm bis etwa 35 mm, vorzugsweise etwa 10 mm bis etwa 30 mm. Dadurch wird zumindest die Oberfläche des Flüssigkeitsbades 2 verwirbelt und/oder zumindest der obere Teil des Flüssigkeitsbades 2 in Dehnung versetzt. Der rotierende Abscheider 5 erzeugt eine entsprechende Schleppkraft, die zum Drehen des Flüssigkeitsbades 2 führt. Wenn der Abscheider 5 darüber hinaus mit den Verwirbelungselementen 22 bis 25, 27 versehen ist, wird die Primärabscheidung der Feststoffpartikel im Flüssigkeitsbad 2 deutlich erhöht.
  • Bei bekannten Naßsaugern wird der Abscheider mit großem Abstand oberhalb des Flüssigkeitsbades angeordnet, um nur wenig Flüssigkeit anzusaugen. Die Befeuchtung der Schmutz/Staubpartikel innerhalb des Abscheiders 5 ist dann aber nur ungenügend.
  • Infolge der beschriebenen Ausbildung können die Abscheider 5 gemäß den Fig. 3 bis 10 sehr nahe am Flüssigkeitsbad 2 angeordnet werden, ohne daß zu viel Flüssigkeit in den Abscheider 5 gelangt.
  • Die beschriebenen Abscheider 5 haben eine Doppelfunktion, mit der die primäre und die sekundäre Abscheidung der in der angesaugten Luft befindlichen Partikel beeinflußt wird. Die primäre Abscheidung dieser Schmutz/Staubpartikel erfolgt im Flüssigkeitsbad 2. Die Abscheidewirkung im Flüssigkeitsbad 1 wird durch Einstellung des Abstandes des Abscheiders 5 zur Oberfläche des Flüssigkeitsbades 2 und/oder durch das Verwirbelungselement 22 bis 25, 27 gezielt beeinflußt. Je geringer der Abstand des Abscheiders 5 zur Oberfläche des Flüssigkeitsbades 2 ist, desto stärker ist die Verwirbelung und/oder Rotation der Flüssigkeit und desto effektiver ist die primäre Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel im Flüssigkeitsbad 2. Mit dem Verwirbelungselement 22 bis 25, 27 kann zusätzlich die Verwirbelung und/oder Rotation der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbad 2 gezielt beeinflußt werden. Anhand der Fig. 3 bis 8 ist beispielhaft dargelegt worden, wie durch Formgebung, Verteilung und Lage der Verwirbelungselemente auf die Verwirbelung bzw. die Rotation der Flüssigkeit Einfluß genommen werden kann. Somit kann durch Abstimmung des Abstandes des Abscheiders 5 von der Oberfläche des Flüssigkeitsbades 2 in Verbindung mit dem Verwirbelungselement 22 bis 25, 27 die primäre Abscheidung der Schmutz/Staubteilchen im Flüssigkeitsbad 2 optimal eingestellt werden.
  • Die zweite Funktion des Abscheiders 5 besteht darin, die im Flüssigkeitsbad 2 nicht zurückgehaltenen Partikel und/oder Flüssigkeitströpfchen im Abscheider 5 aus dem Luft/Gasstrom zu entfernen. Diese sekundäre Abscheidung kann, wie anhand der Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert worden ist, durch Variation und Abstimmung von Steghöhe, Stegtiefe, Schlitzhöhe, Schlitztiefe und/oder Länge der Stege 12 und/oder Querschnitt der Schlitze 8 optimal auf den jeweiligen Einsatzfall abgestimmt werden.

Claims (27)

1. Abscheider für einen Naßsauger mit einem Boden und einer Seitenwand, in der Schlitze vorgesehen sind, die durch Stege voneinander getrennt sind und durch die im bodennahen Bereich ein Luft/Gasstrom eintritt, der Schmutz/Staubpartikel und/oder Wassertröpfchen enthält, die innerhalb des Abscheiders durch Zentrifugalwirkung vom Luft/Gasstrom getrennt und mit Abstand vom Boden durch die Schlitze nach außen geschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang der Seitenwand (10) verteilt Schlitze (8) in einer Zahl von etwa 3 bis etwa 45 vorgesehen sind, deren Tiefe (14) etwa das 0,2 bis etwa 2,5- fache ihrer Breite (15) beträgt.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8), in Seitenansicht gesehen, in Achsrichtung des Abscheiders (5) verlaufen.
3. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8), in Seitenansicht gesehen, unter einem Winkel zur Achsrichtung des Abscheiders (5) verlaufen.
4. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene jedes Schlitzes (8) in einer Radialebene des Abscheiders (5) liegt.
5. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene jedes Schlitzes (8) gekrümmt verläuft.
6. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Tiefe (14) zur Breite (15) der Schlitze (8) zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 liegt.
7. Abscheider für einen Naßsauger, mit einem Boden und einer Seitenwand, in der Schlitze vorgesehen sind, die durch Stege voneinander getrennt sind und durch die im bodennahen Bereich ein Luft/Gasstrom eintritt, der Schmutz/Staubpartikel und/oder Wassertröpfchen enthält, die innerhalb des Abscheiders durch Zentrifugalwirkung vom Luft/Gasstrom getrennt und mit Abstand vom Boden durch die Schlitze nach außen geschleudert werden, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) im Eintrittsbereich des Luft/Gasstromes kleineren Querschnitt haben als im Austrittsbereich.
8. Abscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schlitze (8) vom Eintrittsbereich bis zum Austrittsbereich zunimmt, vorzugsweise stetig.
9. Abscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsvergrößerung der Schlitze (8) sprunghaft erfolgt.
10. Abscheider für einen Naßsauger, mit einem Boden und einer Seitenwand, in der Schlitze vorgesehen sind, die durch Stege voneinander getrennt sind und durch die im bodennahen Bereich ein Luft/Gasstrom eintritt, der Schmutz/Staubpartikel und/oder Wassertröpfchen enthält, die innerhalb des Abscheiders durch Zentrifugalwirkung vom Luft/Gasstrom getrennt und mit Abstand vom Boden durch die Schlitze nach außen geschleudert werden, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (5) mit wenigstens einem Verwirbelungselement (22 bis 25, 27) versehen ist.
11. Abscheider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (22 bis 25, 27) im Bereich des Bodens (9) des Abscheiders (5) vorgesehen ist.
12. Abscheider nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (22 bis 24) über den Boden (9) des Abscheiders (5) ragt.
13. Abscheider nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (25) versenkt im Boden (9) des Abscheiders (5) liegt.
14. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (22, 24, 25) rippen- bzw. flügelförmig ausgebildet ist.
15. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verwirbelungselement (22, 24, 25) radial erstreckt.
16. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (24, 25) über seine Länge konstante Höhe hat.
17. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (22) über seine Länge unterschiedliche Höhe hat.
18. Abscheider nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Verwirbelungselementes (22) nach außen zunimmt, vorzugsweise stetig.
19. Abscheider nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (22) am inneren Ende die Höhe Null hat.
20. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (23) ein umlaufender überstehender Rand am Boden (9) des Abscheiders (5) ist.
21. Abscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwirbelungselement (27) eine umlaufende Kante des Abscheiders (5) ist.
22. Verfahren zum Abscheiden von Schmutz/Staubpartikeln und/oder Wassertröpfchen aus einem Luft/Gasstrom eines Naßsaugers, der mit einem Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 21 versehen ist, bei dem der mit den Schmutz/Staubpartikeln versetzte Luft/Gasstrom angesaugt und durch ein Flüssigkeitsbad geleitet, in dem eine erste Abscheidung der Schmutz/Staubpartikel erfolgt, sowie anschließend in den Abscheider gesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (5) mit einer solchen Drehzahl angetrieben wird, daß zumindest die Oberfläche des Flüssigkeitsbades (2) so in Bewegung versetzt wird, daß die Schmutz/Staubpartikel im Luft/Gasstrom in der Flüssigkeit in vermehrtem Maße zurückgehalten werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Flüssgkeitsbades (2) verwirbelt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere Teil des Flüssigkeitsbades (2) in Rotation versetzt wird.
25. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider in einem solchen Abstand von der Oberfläche des Flüssigkeitsbades (2) angeordnet wird, daß zumindest die Oberfläche des Flüssigkeitsbades (2) so in Bewegung versetzt wird, daß die Schmutz/Staubpartikel im Luft/Gasstrom in der Flüssigkeit in vermehrtem Maße zurückgehalten werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (5) in einem Abstand von etwa 5 mm bis etwa 35 mm über dem Flüssigkeitsbad (2) angeordnet wird.
27. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom mit einer geringeren Geschwindigkeit in den Abscheider (5) eingesaugt wird, als die abgeschiedenen Schmutz/Staubpartikel und/oder Wassertröpfchen aus dem Abscheider (5) herausgeschleudert werden.
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