DE10208268C1 - Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten - Google Patents

Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten

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Abstract

Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten DOLLAR A - mit einem Behälter 10, der eine Bodenfläche 12 und Seitenwandungen 11 aufweist, wobei die Innenkontur der Seitenwandungen 11 an die Kontur der beidseitig klebenden Folienzuschnitte 1 und an die entsprechende Außenkontur eines Entnahmeelementes 30 im Wesentlichen so angepasst ist, dass die Innenkontur der Seitenwandungen 11 eine Führung für das Entnahmeelement 30 bildet, und wobei an mindestens einer Seitenwandung 11 eine von der Oberkante des Behälters 10 bis zur Bodenfläche 12 verlaufende Öffnung 14 vorgesehen ist, DOLLAR A - und mit in dem Behälter 10 flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten 1, zwischen denen jeweils ein Trennfolienzuschnitt 2 angeordnet ist, der die Klebefolienzuschnitte 1 zumindest bedeckt und der mit mindestens einem über die Kontur der Klebefolienzuschnitte 1 hinausragenden Überstand 6 ausgebildet ist, der so geformt und angeordnet ist, dass er aus der Öffnung 14 des Behälters 10 herausragt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten.
Handelsübliche beidseitig klebende Klebstoff-Folien/Folienzuschnitte, z. B. auf Zug entklebende Folien, werden auf dem Vertriebswege für technische Werkzeuge nur als Meterware oder als Einzelverpackung ohne Vorportionierung der umlaufenden Konturen der verschiedensten Kontaktflächen (Klebeflächen) der Bauelemente und Werkzeuge angeboten und ermöglichen keine schnelle Fixierung auf diesen Kontaktflächen der Bauelemente. Auch das Schneiden der Klebstoff-Folien ist mit handelsüblichen Schneidwerkzeugen sehr schwierig und zeitaufwendig, denn die Schneidflächen verkleben mit dem Klebstoff der Folien.
Beim Verkleben der Klebekörper (Entnahmeelement), z. B. Bauelemente und Werkzeuge, ist keine kontrollierte Verklebung mit dem beidseitig klebenden Folienzuschnitt möglich, da keine Fixierung mit dem Klebekörper, z. B. Bauelement/Werkzeug vorgegeben ist.
Auch beidseitig klebende Folienzuschnitte, die zum Verkleben von z. B. Metalldeckeln (Bauelementen) auf Öffnungen der Karosserie als Dichtung verwandt werden, sind beim Aufbringen zeitaufwendig und unhandlich. Sie ermöglichen keine schnelle Fixierung auf der Klebefläche und sind nicht anpassungsfähig an die sich ständig ändernden Klebeflächen in Form und Größe. Bedingt durch den Mengenverbrauch werden große Mengen von Trennpapier und Verpackungsmüll produziert.
Beim Arbeiten und Verkleben von beidseitig klebenden Folien mit Werkzeugen, wie z. B. beim Verfahren zum Ausbeulen einer Delle aus einem Werkstück, insbesondere einem Karosserieblech (DE 196 46 101 C2) unter Anwendung von beidseitig klebenden Klebstoff-Folien, z. B. auf Zug entklebende Folien, hat sich herausgestellt, dass Fachbetriebe sehr hohe Mengen dieser beidseitig klebenden Klebstoff-Folien verbrauchen. Es stellt sich das Problem der Bevorratung und Verpackung mit Fixierung der Klebstoff-Folie auf den Kontaktflächen des Klebekörpers (Entnahmeelements), z. B. Werkzeugs.
Die Handhabung der beidseitig klebenden Klebstoff-Folien/Folienzuschnitte für den Verbraucher/Anwender ist schwierig und zeitaufwendig, da die derzeitigen Verpackungsmittel für Klebstoff-Folien/Folienzuschnitte keine Fixierung der Verklebung auf dem z. B. Bauelement/Werkzeug ermöglichen und als Einzelver­ packung viel Verpackungsmüll produzieren. Der in der heutigen Zeit durch Leistungseinheiten bezahlte Anwender steht unter Zeitdruck und braucht einen schnell zu handhabenden, beidseitig klebenden Folienzuschnitt in der Anwendung mit den zu verklebenden Klebekörpern (Entnahmeelement), z. B. Bauelementen/Werkzeugen.
Aus der Druckschrift DE 297 15 692 U1 ist ein kompliziertes und teures Handgerät bekannt, das in der Umsetzung sehr unhandlich ist.
Aus der Druckschrift DE 91 01 062 U1 ist ein Behälter für flachliegend gestapelte Notizblätter bekannt, dessen Seitenwandungen zumindest eine von der Oberkante bis zur Bodenfläche verlaufende Öffnung aufweist. Diese Öffnung dient aber lediglich dazu, dass die einzelnen Notizblätter besser ergriffen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten zu schaffen, die einfach gestaltet ist, ein präzises Fixieren des Klebefolienzuschnitts an dem Entnahme­ element (Klebekörper) sowie ein sicheres Ablösen des Klebefolienzuschnitts von dem Trennfolienzuschnitt ermöglicht und kürzere Arbeitstakte und Rationalisierung komplexer Arbeitsabläufe schafft.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine ensprechende Anordnung mit einem Behälter, der eine Bodenfläche und Seiten­ wandungen aufweist, wobei die Innenkontur der Seitenwandungen an die Kontur der beidseitig klebenden Folienzuschnitte und an die entsprechende Außenkontur eines Entnahmeelementes im wesentlichen so angepasst ist, dass die Innenkontur der Seitenwandungen eine Führung für das Entnahmeelement bildet, und wobei an mindestens einer Seitenwandung eine von der Oberkante des Behälters bis zur Bodenfläche verlaufende Öffnung vorgesehen ist, und mit in dem Behälter flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten, zwischen denen jeweils ein Trennfolienzuschnitt angeordnet ist, der die Klebefolienzuschnitte zumindest bedeckt und der mit mindestens einem über die Kontur der Klebefolien­ zuschnitte hinausragenden Überstand ausgebildet ist, der so geformt und angeordnet ist, dass er aus der Öffnung des Behälters herausragt.
Die Behälter werden in der Serienherstellung den verschiedensten Formen, z. B. eckig, rund, oval oder Kombinationen hieraus, den verschiedensten Formen von Kontaktflächen der Klebekörper in den umlaufenden Konturen im Innenbereich angepasst. Die Bodenfläche des Behälters, die als Auflage für die angepassten flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten mit Trennfolien dient, kann der Oberfläche/Profilfläche der Klebefläche des Klebekörpers in der Form angepasst sein, z. B. konkav, konvex oder als Negativprofil ausgearbeitet sein. Die Behälter können große Mengen von diesen vorgefertigten beidseitig klebenden Folienzuschnitten aufnehmen.
Der Klebekörper/Entnahmeelement wird beim axialen Einschieben in den Behälter an dessen Innenwandungen fixiert und ausgerichtet und beim Aufdrücken auf den beidseitig klebenden Folienzuschnitt mit dem Klebekörper (z. B. Bau­ element/Werkzeug) verklebt. Beim Herausziehen des Klebekörpers ermöglicht die Trennfolie, z. B. gewachstes Trennpapier ein leichtes Losbrechmoment des Klebstoffes des beidseitig klebenden Folienzuschnitts auf dem Trennpapier.
Die Kontaktflächen der Klebekörper, z. B. Bauelemente/Werkzeuge, ändern sich in der umlaufenden Kontur in Form, Größe und Oberflächenprofil. Die Behälter können diesen verschiedensten Anforderungsprofilen angepasst werden. Die Behälter können kostengünstig aus gewachster Preßpappe oder Kunststoff oder anderen Materialien mit gleichen oder besseren Eigenschaften hergestellt werden.
Auch zum Beispiel zu verklebende Bodenplatten, an denen weitere Gegenstände einrastbar befestigt werden können, z. B. DE 195 11 288 A1 er zu verklebende Basisplatten für aufsteckbare Dekorhaken DE 33 31 016 C2 oder DE 42 33 872 A1 und US 5,507,464 usw., können im Installationsbereich bei Installationen und Umsetzung der einzelnen Baugruppen kostengünstig ohne großen Zeitaufwand in großen Mengen mit den beidseitig klebenden Folienzuschnitten in den angepassten Behältern fixiert und mit diesem beidseitig klebenden Folienzuschnitt verklebt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Patentgegenstandes besteht darin,
  • - dass die Trennfolie, z. B. Trennpapier, durch Überstand an den Innenwandungen des Behälters zum Anliegen kommt und somit eine schwimmende Lagerung der beidseitig klebenden Folienzuschnitte entsteht. Hiermit wird erreicht, dass das Anhaften/Verkleben der beidseitig klebenden Folienzuschnitte in Behältern, die auf den Innenwandungen nicht mit einem Trennmittel, z. B. Wachs, versehen sind, verhindert wird.
  • - dass der Behälter durch Öffnungen, die als Durchgangsöffnungen den Überstand der Trennfolie als Anfasser ermöglicht und der Anfasser so gefertigt ist, dass er an den Außenwandungen übersteht. Hiermit wird erreicht, dass durch Andrücken des Anfassers an die Außenwandung des Behälters ein leichtes Ablösen des Klebe­ materials von der Trennfolie erfolgen kann. Das Andrücken der Trennfolie kann durch die Finger oder einen aufgeschobenen Gummiring/Gummiband über den Behälter an den Außenwandungen erfolgen.
  • - dass die Trennfolie/Trennpapier durchgehend mit oder ohne Anfasser aus einem Material hergestellt sein kann. Hiermit wird erreicht, dass den verschiedensten Anforderungsprofilen entsprochen werden kann.
  • - dass auf Zug entklebende Folienzuschnitte, mindestens einen Anfasser am beidseitig klebenden Folienzuschnitt angearbeitet haben, der durch die Öffnung des Behälters herausragt und mit den Trennfolien flachliegend eingelagert ist. Dadurch wird das Ablösen der beidseitig klebenden Folienzuschnitte durch Zug am Anfasser mit den Bau­ elementen/Gegenständen möglich und die Handhabung speziell für auf Zug entklebende Folienzuschnitte als zeitfeste Verklebung erleichtert.
  • - dass die Behälter große Mengen der beidseitig klebenden Folienzuschnitte aufnehmen können und die Füllmenge der Folienzuschnitte mit Trennpapier von der Höhe der Behälter abhängig ist. Somit können die verschiedensten Verpackungs­ einheiten gefertigt werden.
  • - dass der Verschlußdeckel des Behälters auf der Innenseite die umlaufenden Konturen der verschiedenen zu verklebenden Kontaktflächen der Klebekörper abgebildet hat und gleichzeitig als Schablone für die Spezifizierung der Klebekörper untereinander dient und die Kennzeichnung in Größe und Typs auf dem Deckel aufgedruckt sein kann. Hiermit wird eine bessere Unterscheidung der verschiedensten Kontaktflächen der Klebekörper erreicht.
  • - dass zur Einlagerung und Schutz der beidseitig klebenden Folienzuschnitte ein Verschlußdeckel auf die Öffnung des Behälters aufgesetzt werden kann, wobei der Verschlußdeckel durch Verschlußriegel oder Gewinde oder anderweitig zeitfest verbunden sein kann. Hiermit wird eine bessere Lagerfähigkeit erreicht.
  • - dass die Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten aus einem Behälter den verschiedensten Anforderungsprofilen, z. B. den verschiedenartigsten zu verklebenden Klebekörpern, angepasst sein kann und in den Ausführungen eine Verknüpfung der verschiedensten Einsatzbereiche von z. B. mechanischen bis elektronischen Klebekörpern/Entnahmeelementen ein leicht zu handhabendes Hilfsmittel zur kontrollierten Verklebung ist.
Eine erfindungsgemäße Ausführung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung zur Bevorratung und Entnahme mit flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten und einen zum Aufsetzen bereiten Verschlußdeckel.
Fig. 2 den Behälter mit konvexer Bodenfläche zur Auflage der Klebefolienzuschnitte.
Fig. 3 den Behälter mit dem Entnahmeelement vor dem Einschieben in der Seitenansicht.
Fig. 4 eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht.
Fig. 5 Ausbildungen der Trennfolienzuschnitte mit aufgelagerter, beidseitig klebender Folienzuschnitte in der Draufsicht.
Die Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten 1 weist einen Behälter 10 und einen Verschlußdeckel 20 auf, wobei der Behälter 10 aus einer Bodenfläche 12 und Seitenwandungen 11 besteht. An den Seitenwandungen 11 befinden sich gegenüberliegend zwei Öffnungen 14. Diese Öffnungen 14 nehmen den Überstand 6 eines Trennpapiers 2 auf, der als Anfasser 3 dient.
Die Öffnungen 14 laufen von der Oberkante des Behälters 10 bis zum Boden. Diese Öffnungen 14 dienen gleichzeitig zum sicheren Einführen einer Entnahmeeinrichtung 30, z. B. eines Bauelements, von Hand und ermöglichen das Andrücken des Anfassers 3 an die Außenwandungen des Behälters, um ein sicheres Ablösen des Trennpapiers 2 beim Herausnehmen der mit einem Klebefolienzuschnitt 1 versehenen Entnahmeeinrichtung 30 zu gewährleisten.
Die Seitenwandungen 11 des Behälters 10 sind in den umlaufenden Konturen und Maßhaltigkeit im Innenbereich jeweils den verschiedensten umlaufenden Konturen der Entnahmeeinrichtung 30 angepasst, um das Fixieren beim Einführen der Entnahmeeinrichtung 30 mit dem beidseitig klebenden Folienzuschnitt 1 an der Innenwandung zu ermöglichen. Somit wird der beidseitig klebende Folienzuschnitt 1 auf die Kontaktfläche 31 bei leichtem Andruck der Entnahmeeinrichtung 30 sicher fixiert und verklebt.
Desweiteren zeigt Fig. 1 die eingelagerten beidseitig klebenden Folienzuschnitte 1, wobei der erste Klebefolienzuschnitt 1 am Boden des Behälters 10 verklebt sein kann. Darauf ist das Trennpapier 2 mit Anfasser 3 aufgelegt. In dieser Reihenfolge Klebefolienzuschnitt 1, Trennpapier 2 ist der Behälter 10 bis zur vorbestimmten Füllhöhe befüllt. Den Abschluß bildet ein aufgelegtes Trennpapier 2.
Der Behälter 10 hat im Außenbereich z. B. zwei angearbeitete Vorsprünge, die als Verriegelungkrallen 13 gearbeitet sind und die mit Verschlußkrallen 22 des Verschlußdeckels 20 durch Hintergreifen eine zeitfeste Verriegelung bilden.
Durch den Verschlußdeckel 20 wird der Behälter 10 verschlossen. Der Verschlußdeckel 20 ist den jeweils umlaufenden Konturen des Behälters 10 angepasst. Der aufgelagerte Verschlußdeckel 20 auf dem Behälter 10 wird z. B. durch Verschlußkörper 21 mit Verriegelungskrallen 22, die am Verschlußdeckel 20 sinnvollerweise gegenüberliegend angeordnet sind, gehalten. Durch gleichzeitiges Drücken der in Form von Druckknöpfen ausgebildeten Verschlußkörper 21 wird die Verriegelung gelöst und der Verschlußdeckel 20 kann zur Entnahme der beidseitig klebenden Folienzuschnitte 1 abgenommen werden. Der Behälter 10 kann aus Kunststoffen oder gewachster Preßpappe oder Werkstoffen mit gleichen oder besseren Eigenschaften gefertigt werden.
Desweiteren zeigt Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der verschiedenartig gestalteten Bodenflächen 12 als Profilflächen zur Auflage für die angepassten beidseitig klebenden Folienzuschnitte 1 mit Trennpapier 2, die dem Oberflächenprofil der Kontaktfläche 31 der einzelnen Entnahmeelemente 30 durch ein Negativprofil angepasst sein können, z. B. plan, konvex, konkav oder Kombinationen hieraus.
Weitere Einzelheiten der Anordnung in der Handhabung zeigt Fig. 3. Es wird das Einschieben des Entnahmeelementes 30 in den Behälter 10 bei vorheriger Entnahme des aufgelagerten Trennpapiers dargestellt, wobei die Kontaktfläche 31 des Entnahmeelementes 30 zum Klebefolienzuschnitt 1 weist. Das Entnahmeelement 30 wird in axialer Richtung in den Behälter 10 bei gleichzeitiger Führung an den Innenwandungen des Behälters 10 eingeschoben. Durch die angepassten umlaufenden Konturen der Innenwandungen des Behälters 10 zum Entnahmeelement 30 wird die Kontaktfläche 31 fixiert und ermöglicht ein kontrolliertes Aufbringen des Klebefolienzuschnitts 1 auf die Kontaktfläche 31 des Entnahmeelementes 30.
In Fig. 4 ist der Behälter 10 mit Trennpapier 2 mit Anfasser 3 in der Draufsicht dargestellt. Sie zeigt die gegenüberliegenden Öffnungen 14, die den Überstand 6 des Trennpapiers 2 als Anfasser 3 aufnehmen. Das Trennpapier 2 ist so gearbeitet, dass es die Innenform der umlaufenden Konturen des Behälters 10 hat und aus der Öffnung des Behälters 10 heraussteht, z. B. 12 mm. Die Anfasser 3 weisen Ausschnitte 5 auf, die ein Hintergreifen der Öffnungen 14 des Behälters 10 ermöglichen und an den Außenwandungen des Behälters 10 beim Andrücken mit den Fingern zum Anliegen kommen. Wichtig ist dabei, dass das Trennpapier 2 an den umlaufenden Konturen einen Überstand 4 (ca. 0,2 mm) zu den umlaufenden Konturen der Klebefolienzuschnitte 1 aufweist, damit die Klebefolienzuschnitte 1 nicht vorzeitig innerhalb des Behälters 10 verkleben können und z. B. schwimmend durch das Trennpapier 2 an den Innenwandungen des Behälters lagern. Dies hat den Vorteil, dass das Entnehmen der Klebefolienzuschnitte 1 von oben nach unten, ohne im Innenbereich des Behälters 10 zu verkleben, möglich ist. Bei längerer Lagerung ist es ratsam das zuletzt entnommene Trennpapier 2 wieder von oben in den Behälter 10 auf die Klebefläche der Klebefolienzuschnitte 1 aufzubringen, um die Klebeoberfläche der Klebefolienzuschnitte 1 sauber zu halten.
In Fig. 5 sind zwei Ausführungsbeispiele des Trennpapiers 2 mit Anfasser 3 mit Klebefolienzuschnitt 1 in der Draufsicht dargestellt. Die Klebefolienzuschnitte 1 sind fabrikationsmäßig den Formen der Kontaktflächen 31 bzw. den umlaufenden Konturen der Kontaktflächen 31 der Entnahmeelemente 30 angepasst, z. B. eckig, rund, oval oder Kombinationen hieraus usw. Dies ergibt sich aus dem Anforderungsprofil der verschiedenartigen zu verklebenden Kontaktflächen 31 der Entnahmeelemente 30 in der Anwendung.

Claims (16)

1. Anordnung zur Bevorratung und Entnahme von beidseitig klebenden Folienzuschnitten
  • - mit einem Behälter (10), der eine Bodenfläche (12) und Seitenwandungen (11) aufweist, wobei die Innenkontur der Seitenwandungen (11) an die Kontur der beidseitig klebenden Folienzuschnitte (1) und an die entsprechende Außenkontur eines Entnahmeelementes (30) im wesentlichen so angepasst ist, dass die Innenkontur der Seitenwandungen (11) eine Führung für das Entnahmeelement (30) bildet, und wobei an mindestens einer Seitenwandung (11) eine von der Oberkante des Behälters (10) bis zur Bodenfläche (12) verlaufende Öffnung (14) vorgesehen ist,
  • - und mit in dem Behälter (10) flachliegend gestapelten, beidseitig klebenden Folienzuschnitten (1), zwischen denen jeweils ein Trennfolienzuschnitt (2) angeordnet ist, der die Klebefolienzuschnitte (1) zumindest bedeckt und der mit mindestens einem über die Kontur der Klebefolienzuschnitte (1) hinausragenden Überstand (6) ausgebildet ist, der so geformt und angeordnet ist, dass er aus der Öffnung (14) des Behälters (10) herausragt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Klebefolienzuschnitte (1) und die entsprechende Kontur des Entnahmeelementes (30) sowie die entsprechende Innenkontur der Seitenwandungen (11) eckig, rund, oval oder aus Kombinationen hieraus gestaltet sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Klebefolienzuschnitt (1) an der Bodenfläche (12) des Behälters (10) verklebt ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Bodenfläche (12) dem Profil der Kontaktfläche (31) des Entnahmeelementes (30) angepasst ist (Negativprofil).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Bodenfläche (12) konkav oder konvex ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennfolienzuschnitt (2) einen Überstand (4) zu den Konturen der Klebefolienzuschnitte (1) von ca. 0,2 mm aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Öffnungen (14) in den Seitenwandungen (11) angeordnet sind, aus denen ein Überstand (6) des Trennfolienzuschnittes (2) herausragt.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennfolienzuschnitt (2) Ausschnitte (5) aufweist, die ein Hintergreifen der Seitenwandungen (11) bei den Öffnungen (14) durch den Überstand (6) ermöglichen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennfolienzuschnitt (2) aus einem gewachsten Trennpapier (2) besteht.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussdeckel (20) zum Verschließen des Behälters vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (10) an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Vorsprünge als Verriegelungskrallen (13) vorgesehen sind, die mit Verschlusskrallen (22) des Verschlussdeckels (20) durch Hintergreifen eine Verriegelung bilden.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskrallen (22) an einem Verschlusskörper (21) des Verschlussdeckels (20) angebracht und in Form von Druckhebeln ausgebildet sind.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) aus Kunststoff hergestellt ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) aus Presspappe oder dergleichen hergestellt und auf seiner Innenseite mit einem Trennmittel, wie z. B. Wachs, versehen ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) in verschiedenen Farbtönen gefertigt oder lackiert ist.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) zur Spezifizierung der Klebefolienzuschnitte (1) eine Beschriftung aufweist.
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