DE10206757A1 - Motorbauweise für einen Kolbenverdichter - Google Patents

Motorbauweise für einen Kolbenverdichter

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Abstract

Eine Motorbauweise für einen Kolbenverdichter, durch die eine Leistungsherabsetzung eines Motors durch Einrichtung eines Magneten exzentrisch in einer Flüssigkeitsverdichtungsrichtung, um eine durch Verdichtungsdruck während des Betriebs des Verdichters rückwärts bewegten Menge des Magneten auszugleichen, verhindert und eine Motorsättigung verhindert werden kann, umfaßt: einen äußeren Kern von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist, wobei der äußere Kern eine Wicklungsspule enthält; einen inneren Kern, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Kraft auf die Wicklungsspule angewendet wird; und einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen, wobei eine anfängliche Mittelposition des Magneten so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Bewegungsrichtung des Kolbens exzentrisch ist, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenverdichter, und insbesondere eine Motorbauweise für einen Kolbenverdichter, durch die eine Leistungsherabsetzung eines Motors, die durch ein Phänomen, daß ein Kolben rückwärts bewegt wird, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird, verhindert werden kann.
2. Beschreibung des technischen Hintergrunds
Im allgemeinen ist ein Verdichter ein Gerät zum Verdichten von Flüssigkeit wie Kühlgas. Der Verdichter kann in einen Rotationsverdichter, einen Kolbenverdichter und einen Rollverdichter eingeteilt werden.
Der Verdichter umfaßt: eine abgedichtete Kammer, einen Motor, der in der abgedichteten Kammer zur Erzeugung von Antriebskraft eingerichtet ist, wenn eine elektrische Quelle von außerhalb darauf angewendet wird, und ein Verdichtungsteil zur Durchführung des Verdichtungsvorgangs der Flüssigkeit durch Einwirkung der Antriebskraft des Motors.
Fig. 1 ist eine partielle Querschnittansicht, die einen Motor eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik zeigt.
Der Motor des Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik umfaßt: einen äußeren Kern 102 von zylindrischer Form, der innerhalb der Kammer befestigt ist (nicht gezeigt); einen inneren Kern 106, der mit einem vorher bestimmten Abstand an einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 102 angeordnet und an einer äußeren umfänglichen Oberfläche eines Zylinders 104 befestigt ist; eine Wicklungsspule 108, die auf der Innenseite des äußeren Kerns 102 gewickelt ist und auf die die elektrische Quelle von außerhalb angewendet wird; und einen Magneten 110, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 mit einem vorher bestimmten Zwischenraum zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung angeordnet ist, wenn die elektrische Quelle auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird.
Der äußere Kern 102 enthält einen Öffnungsrücksprung 112, der in umfänglicher Richtung ausgebildet ist, so daß die Wicklungsspule auf einem Zwischenabschnitt der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 102 angeordnet ist, und ein Pfadabschnitt, auf dem ein Fluß fließt, wenn der elektrische Strom auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, ist in Grenzrichtung des Öffnungsrücksprungs 112 ausgebildet. Beide Endteile der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 102, der durch den Öffnungsrücksprung 112 geteilt ist, bilden ein Polteil 114.
Der innere Kern 106 ist als Zylinder ausgebildet, der an der äußeren umfänglichen Oberfläche des Zylinders 104 befestigt ist, und eine Länge des inneren Kerns 106 ist wie eine Länge des äußeren Kerns 102 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Magneten 110 ist auf einem Magnethalter 116 angeordnet, der zwischen dem inneren Kern 102 und dem äußeren Kern 106 in umfänglicher Richtung mit einem bestimmten Zwischenraum angeordnet ist. Ein Mittelteil des Magneten 110 ist so angeordnet, daß es in derselben Linie (M) mit einem Mittelteil des äußeren Kerns liegt, und beide Endteile des Magneten 110 sind so angeordnet, daß sie auf Zwischenteilen des Polteils 114 liegen.
Der Magnethalter 116 ist einstückig mit einem Kolben 120 verbunden, der zur Ausführung einer linearen Hin- und Herbewegung innerhalb des Zylinders 104 angeordnet ist, und dadurch läßt der Magnethalter, wenn sich der Magnet 110 der Hin- und Herbewegung unterzieht, den Kolben 120 die Hin- und Herbewegung mit demselben Hub wie der Magnet 110 ausführen. Außerdem sind an beiden Seiten des Magnethalters 116 Rückholfedern (nicht gezeigt) eingerichtet, um eine elastische Kraft bereitzustellen, wenn der Kolben 120 die Hin- und Herbewegung ausführt, und um den Standort des Magnethalters 116 in seine ursprüngliche Position zu versetzen, wenn der Motor abgeschaltet wird.
Dabei wird ein Maximumhub des Kolbens 120 innerhalb eines Wechselwirkungsbereichs zwischen einem Fluß, der vom Magneten 110 erzeugt wird, und einem Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 erzeugt wird, bestimmt.
Ein Verdichtungsteil 118 ist an einem Endteil des Zylinders 104 eingerichtet, um den Verdichtungsvorgang der Flüssigkeit gemäß der Hin- und Herbewegung des Kolbens 120 durchzuführen.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird gemäß dem herkömmlichen Motor des Kolbenverdichters, wenn die elektrische Leistung auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der Fluß um die Wicklungsspule 108 gebildet, und der Fluß bildet eine geschlossene Schleife entlang dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106. Und der Magnet 110 wird durch die Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 erzeugt wird, und dem Fluß, der vom Magneten 110 erzeugt wird, linear in axialer Richtung bewegt.
Im einzelnen behält der Magnet 110 seine anfängliche Mittelposition durch die elastische Kraft der Rückholfeder bei, wenn der Motor im abgeschalteten Status ist, und die beiden Endteile sind auf Zwischenteilen des Pfadabschnitts 114 angeordnet.
In diesem Status fließt, wenn elektrischer Strom in einer Richtung auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 gebildet wird, in Richtung A in Fig. 2. Dann wird der Magnet 110 durch die Wechselwirkung mit dem Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 gebildet wird, linear in Richtung C in Fig. 2 bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 120 vorwärts bewegt, um den Verdichtungsvorgang der Flüssigkeit durchzuführen.
Außerdem fließt, wenn elektrischer Strom in die andere Richtung auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 gebildet wird, in Richtung B in Fig. 2. Dann wird der Magnet 110 durch die Wechselwirkung mit dem Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 gebildet wird, linear in Richtung D in Fig. 2 bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 120 zurückgeholt, um die Flüssigkeit anzusaugen.
Hierbei wird, falls der Kolbenverdichter in diesem Idealzustand betrieben wird, der Magnet 110 innerhalb des Bereichs eines Hubs (P) hin- und herbewegt, beim eigentlichen Betrieb des Motors kann jedoch der Kolben 120 durch die Differenz zwischen dem Verdichtungsdruck und dem Ansaugdruck der Flüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung des Verdichtungsteils 118 bewegt werden, und dann wird der Magnet 110 innerhalb eines tatsächlichen Bereichs eines Hubs (Q) bewegt, der sich außerhalb des idealen Bereichs eines Hubs (P) befindet.
Wie oben beschrieben ist, wenn die Mittelposition des Magneten aus der anfänglichen Mittelposition gebracht ist, die Leistung des Motors herabgesetzt, und es kann eine Motorsättigung erfolgen. Außerdem wird, wenn der Magnet vom Polteil abweicht, das System instabil und kann nicht gesteuert werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Motorbauweise für einen Kolbenverdichter bereitzustellen, in welcher ein Magnet exzentrisch in einer Flüssigkeitsverdichtungsrichtung eingerichtet ist, um eine durch einen Verdichtungsdruck während des Betriebs des Verdichters rückwärts bewegte Menge des Magneten auszugleichen, wodurch eine Erzeugung einer Motorsättigung verhindert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben, ist eine Motorbauweise für einen Kolbenverdichter vorgesehen, umfassend: einen äußeren Kern, der in einer abgedichteten Kammer befestigt ist und darin gewickelt eine Wicklungsspule enthält; einen inneren Kern, der an einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Quelle auf die Wicklungsspule angewendet wird; und einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen.
Eine anfängliche Mittelposition des Magneten ist so angeordnet, daß sie von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Richtung exzentrisch ist, in die der Kolben beim Verdichten von Flüssigkeit bewegt wird.
Eine exzentrische Menge des Magneten in der Motorbauweise für den Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht einem Bewegungsabstand des Kolbens in eine entgegengesetzte Richtung der Verdichtungsrichtung, wenn die Flüssigkeit verdichtet wird.
Eine anfängliche Mittelposition des verdichteten Abschnitts auf dem Kolben, der mit dem Magneten verbunden ist und zusammen mit dem Magneten bewegt wird, ist so angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einem Zentrum zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt, durch das die Flüssigkeit verdichtet und zum oberen Totpunkt gesaugt wird, exzentrisch ist. Eine exzentrische Menge des Magneten entspricht einem Bewegungsabstand des Kolbens in eine entgegengesetzte Richtung der Verdichtungsrichtung, wenn die Flüssigkeit verdichtet wird.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die in der Beschreibung enthalten sind und ein Teil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erklären.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor in einem Kolbenverdichter gemäß der herkömmlichen Technik zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die einen Betriebsstatus des Motors für den Kolbenverdichter gemäß der herkömmlichen Technik zeigt;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die einen Betriebsstatus des Motors für den Kolbenverdichter der vorliegenden Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
Es kann eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen für einen Motor in einem Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung geben, wobei die am meisten bevorzugte Ausführungsform im folgenden beschrieben wird.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die den Motor für einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der Motor für den Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen äußeren Kern 2 von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist (nicht gezeigt); einen inneren Kern 4, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 2 zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern 2 angeordnet ist; eine Wicklungsspule 6, die in einem inneren Teil des äußeren Kerns 2 gewickelt ist; und einen Magneten 8, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4 angeordnet ist.
Der äußere Kern 2 weist einen Öffnungsrücksprung 10 auf, auf dem die Wicklungsspule gewickelt ist, und der auf einem Zwischenteil der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 2 gebildet ist, und ein Pfadabschnitt, auf dem der Fluß fließt, wenn der elektrische Strom auf die Wicklungsspule 6 angewendet wird, ist an einer Grenzposition des Öffnungsrücksprungs 10 ausgebildet. Außerdem sind zwei Polteile 12 an beiden inneren umfänglichen Oberflächen des äußeren Kerns 2 gebildet, der durch den Öffnungsrücksprung 10 geteilt ist.
Der innere Kern 4 ist als Zylinder ausgebildet, der an einer äußeren umfänglichen Oberfläche eines Zylinders 14 befestigt ist, und eine Länge des inneren Kerns 4 ist wie eine Länge des äußeren Kerns 2 ausgebildet.
Der Magnet 8 ist auf einem Magnethalter 16, der zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4 angeordnet ist, eingerichtet und in eine Vielzahl von Stücken geteilt, die mit vorher bestimmten Zwischenräumen auf dem Magnethalter 16 eingerichtet sind.
Der Magnethalter 16 ist mit einem Kolben 18 verbunden, der linear in dem Zylinder 14 bewegt wird, um den Kolben 18 linear zu bewegen, wenn der Magnet 8 linear bewegt wird.
Der Kolben 18 von hohler Form enthält ein Flüssigkeitssaugloch 20, und ein Endteil des Kolbens 4 ist mit dem Verdichtungsteil 22 verbunden, das an einer Seite des Zylinders 14 angeordnet ist, und das andere Endteil des Kolbens 4 ist mit dem Magnethalter 16 verbunden. Daher wird der Kolben 4 gemäß den Hin- und Herbewegungen des Magneten 8 linear hin- und herbewegt, um die Flüssigkeit durch das Flüssigkeitssaugloch 20 zu saugen und die angesaugte Flüssigkeit zu verdichten.
Hierbei wird der Magnet 8 durch die Verdichtungskraft, wenn der Kolben 18 linear hin- und herbewegt wird, um die Verdichtung durchzuführen, nach hinten bewegt und so angeordnet, daß er einen vorher bestimmten Abstand (X) vom Zentrum des äußeren Kerns 2 zum Verdichtungsteil 22 exzentrisch ist.
Das heißt, daß das Zentrum des Magneten 8 einen vorher bestimmten Abstand (X) von den Zentren des äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 exzentrisch ist, und dementsprechend sind beide Endteile des Magneten 8 so angeordnet, daß sie vom Zentrum des Polteils 12 zum Verdichtungsteil 22 exzentrisch sind.
Außerdem ist das Endteil des Kolbens 18 zur Durchführung des Verdichtungsvorgangs so angeordnet, daß es einen vorher bestimmten Abstand (Y) von der Zwischenposition zwischen dem oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt, welche den idealen Hubbereich des Kolbens ausmachen, zum oberen Totpunkt exzentrisch ist.
Es ist wünschenswert, daß durch die Verdichtungskraft die exzentrische Menge des Magneten 8 einem Bewegungsabstand des Kolbens 18 in die entgegengesetzte Richtung der Verdichtungsrichtung entspricht, wenn der Verdichter die Flüssigkeit verdichtet.
Der Betrieb des Kolbenverdichters, der wie oben beschrieben gebaut ist, wird im folgenden beschrieben.
In dem Fall, wenn sich der Motor im abgeschalteten Status befindet, ist der Magnet 8 so angeordnet, daß er einen vorher bestimmten Abstand (X) von der Zentrumsposition des äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 zum Verdichter exzentrisch ist, und der Kolben 18 ist so angeordnet, daß er einen vorher bestimmten Abstand (Y) von der Zentrumsposition des oberen Totpunkts und des unteren Totpunkts in Richtung des oberen Totpunkts exzentrisch ist.
Im oben beschriebenen Status, wie in Fig. 4 gezeigt, fließt, wenn elektrischer Strom in Vorwärtsrichtung auf die Wicklungsspule 6 angewendet wird, der Fluß in Richtung (G) zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4. Außerdem wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Magnet 8 durch eine Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der in Richtung (G) fließt, und dem Fluß, der durch den Magneten 8 gebildet wird, in Richtung (I) bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 18 nach vorne bewegt, um die Flüssigkeit zu verdichten.
Außerdem fließt, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn ein elektrischer Strom in Gegenrichtung auf die Wicklungsspule 6 angewendet wird, der Fluß in Richtung (H) zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4. Außerdem wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Magnet 8 durch eine Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der in Richtung (H) fließt, und dem Fluß, der durch den Magneten 8 gebildet wird, in Richtung (L) bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 18 zurückgeholt, um den Flüssigkeitsansaugvorgang durchzuführen.
Dabei wird der Kolben 18 durch den Verdichtungsdruck beim Verdichtungsvorgang in eine der Verdichtungsrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt, und die Anfangsposition des Magneten 8 ist so angeordnet, daß sie zur Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und daher ist das Zentrum des Magneten 8 mit dem Zentrum des äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 beim eigentlichen Betrieb des Verdichters in Übereinstimmung gebracht.
Das heißt, daß die anfängliche Mittelposition des Magneten 8 so angeordnet ist, daß sie vom Zentrum des äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 in die Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und daher wird der Magnet 8 beim eigentlichen Betrieb des Verdichters wie die rückwärts bewegte Menge des Kolbens 18 rückwärts bewegt. Dadurch sind die beiden Endteile des Magneten 8 beim eigentlichen Betrieb des Verdichters mit dem Zentrum des Polteils 16 in Übereinstimmung gebracht.
Die Wirkung des Kolbenverdichters, der wie oben beschrieben gebaut ist und betrieben wird, wird im folgenden beschrieben.
Die anfängliche Mittelposition des Magneten ist so angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand vom Zentrum des äußeren Kerns und des inneren Kerns in Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und die anfängliche Mittelposition des Verdichtungsteils des Kolbens ist so angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand vom Zentrum des oberen Totpunkts und des unteren Totpunkts in Richtung des oberen Totpunkts exzentrisch ist. Deshalb wird beim eigentlichen Betrieb des Verdichters die nach rückwärts bewegte Menge durch die Verdichtungskraft in die der Verdichtungsrichtung des Kolbens entgegengesetzte Richtung ausgeglichen, und dadurch ist die Mittelposition des Magneten mit der Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in Übereinstimmung gebracht, um die Funktionsbeeinträchtigung des Motors zu verhindern.
Insbesondere kann eine Reluktanzkraft minimiert werden, die erzeugt wird, wenn beim Verdichtungsvorgang der Magnet an einem Polende des äußeren Kerns und des inneren Kerns angeordnet ist, und die Motorfunktion kann durch Minimierung des unwirksamen. Flusses verbessert werden. Außerdem kann ein Phänomen der Unsteuerbarkeit verhindert werden, zu dem es kommen kann, wenn der Magnet vom Polteil abgedrängt wird.
Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt sein kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen ihrer Merkmale abzuweichen, sollte es sich außerdem verstehen, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn nicht anders angegeben, durch keine der Details der vorausgehenden Beschreibung begrenzt sind, sondern eher allgemein innerhalb ihres Geists und Anwendungsgebiets wie in den beigefügten Ansprüchen definiert aufgefaßt werden sollen, und daher sollen alle Änderungen und Modifikationen innerhalb der Abgrenzungen der Ansprüche, oder Äquivalenten dieser Abgrenzungen, durch die beigefügten Ansprüche umfaßt sein.

Claims (4)

1. Motorbauweise für einen Kolbenverdichter, umfassend:
einen äußeren Kern von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist, wobei der äußere Kern eine Wicklungsspule enthält;
einen inneren Kern, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Kraft auf die Wicklungsspule angewendet wird; und
einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen,
wobei eine anfängliche Mittelposition des Magneten so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Bewegungsrichtung des Kolbens exzentrisch ist, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird.
2. Bauweise nach Anspruch 1, wobei eine exzentrische Menge des Magneten einem Bewegungsabstand des Kolbens in eine der Verdichtungsrichtung entgegengesetzte Richtung entspricht, wenn die Flüssigkeit verdichtet wird.
3. Bauweise nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche Mittelposition eines Verdichtungsteils am Kolben, der mit dem Magneten verbunden ist und mit dem Magneten bewegt wird, so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einem Zentrum zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt exzentrisch ist, durch welches die Flüssigkeit angesaugt und in die Richtung des oberen Totpunkts verdichtet wird.
4. Bauweise nach Anspruch 3, wobei eine exzentrische Menge des Kolbens einem Bewegungsabstand des Kolbens in eine der Verdichtungsrichtung entgegengesetzte Richtung entspricht, wenn die Flüssigkeit verdichtet wird.
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