DE10206757A1 - Motorbauweise für einen Kolbenverdichter - Google Patents
Motorbauweise für einen KolbenverdichterInfo
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Abstract
Eine Motorbauweise für einen Kolbenverdichter, durch die eine Leistungsherabsetzung eines Motors durch Einrichtung eines Magneten exzentrisch in einer Flüssigkeitsverdichtungsrichtung, um eine durch Verdichtungsdruck während des Betriebs des Verdichters rückwärts bewegten Menge des Magneten auszugleichen, verhindert und eine Motorsättigung verhindert werden kann, umfaßt: einen äußeren Kern von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist, wobei der äußere Kern eine Wicklungsspule enthält; einen inneren Kern, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Kraft auf die Wicklungsspule angewendet wird; und einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen, wobei eine anfängliche Mittelposition des Magneten so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Bewegungsrichtung des Kolbens exzentrisch ist, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Kolbenverdichter, und insbesondere eine Motorbauweise für
einen Kolbenverdichter, durch die eine
Leistungsherabsetzung eines Motors, die durch ein
Phänomen, daß ein Kolben rückwärts bewegt wird, wenn eine
Flüssigkeit verdichtet wird, verhindert werden kann.
Im allgemeinen ist ein Verdichter ein Gerät zum
Verdichten von Flüssigkeit wie Kühlgas. Der Verdichter
kann in einen Rotationsverdichter, einen Kolbenverdichter
und einen Rollverdichter eingeteilt werden.
Der Verdichter umfaßt: eine abgedichtete Kammer, einen
Motor, der in der abgedichteten Kammer zur Erzeugung von
Antriebskraft eingerichtet ist, wenn eine elektrische
Quelle von außerhalb darauf angewendet wird, und ein
Verdichtungsteil zur Durchführung des
Verdichtungsvorgangs der Flüssigkeit durch Einwirkung der
Antriebskraft des Motors.
Fig. 1 ist eine partielle Querschnittansicht, die einen
Motor eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen
Technik zeigt.
Der Motor des Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen
Technik umfaßt: einen äußeren Kern 102 von zylindrischer
Form, der innerhalb der Kammer befestigt ist (nicht
gezeigt); einen inneren Kern 106, der mit einem vorher
bestimmten Abstand an einer inneren umfänglichen
Oberfläche des äußeren Kerns 102 angeordnet und an einer
äußeren umfänglichen Oberfläche eines Zylinders 104
befestigt ist; eine Wicklungsspule 108, die auf der
Innenseite des äußeren Kerns 102 gewickelt ist und auf
die die elektrische Quelle von außerhalb angewendet wird;
und einen Magneten 110, der zwischen dem äußeren Kern 102
und dem inneren Kern 106 mit einem vorher bestimmten
Zwischenraum zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung
angeordnet ist, wenn die elektrische Quelle auf die
Wicklungsspule 108 angewendet wird.
Der äußere Kern 102 enthält einen Öffnungsrücksprung 112,
der in umfänglicher Richtung ausgebildet ist, so daß die
Wicklungsspule auf einem Zwischenabschnitt der inneren
umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 102 angeordnet
ist, und ein Pfadabschnitt, auf dem ein Fluß fließt, wenn
der elektrische Strom auf die Wicklungsspule 108
angewendet wird, ist in Grenzrichtung des
Öffnungsrücksprungs 112 ausgebildet. Beide Endteile der
inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns 102,
der durch den Öffnungsrücksprung 112 geteilt ist, bilden
ein Polteil 114.
Der innere Kern 106 ist als Zylinder ausgebildet, der an
der äußeren umfänglichen Oberfläche des Zylinders 104
befestigt ist, und eine Länge des inneren Kerns 106 ist
wie eine Länge des äußeren Kerns 102 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Magneten 110 ist auf einem Magnethalter
116 angeordnet, der zwischen dem inneren Kern 102 und dem
äußeren Kern 106 in umfänglicher Richtung mit einem
bestimmten Zwischenraum angeordnet ist. Ein Mittelteil
des Magneten 110 ist so angeordnet, daß es in derselben
Linie (M) mit einem Mittelteil des äußeren Kerns liegt,
und beide Endteile des Magneten 110 sind so angeordnet,
daß sie auf Zwischenteilen des Polteils 114 liegen.
Der Magnethalter 116 ist einstückig mit einem Kolben 120
verbunden, der zur Ausführung einer linearen Hin- und
Herbewegung innerhalb des Zylinders 104 angeordnet ist,
und dadurch läßt der Magnethalter, wenn sich der Magnet
110 der Hin- und Herbewegung unterzieht, den Kolben 120
die Hin- und Herbewegung mit demselben Hub wie der Magnet
110 ausführen. Außerdem sind an beiden Seiten des
Magnethalters 116 Rückholfedern (nicht gezeigt)
eingerichtet, um eine elastische Kraft bereitzustellen,
wenn der Kolben 120 die Hin- und Herbewegung ausführt,
und um den Standort des Magnethalters 116 in seine
ursprüngliche Position zu versetzen, wenn der Motor
abgeschaltet wird.
Dabei wird ein Maximumhub des Kolbens 120 innerhalb eines
Wechselwirkungsbereichs zwischen einem Fluß, der vom
Magneten 110 erzeugt wird, und einem Fluß, der zwischen
dem äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 erzeugt
wird, bestimmt.
Ein Verdichtungsteil 118 ist an einem Endteil des
Zylinders 104 eingerichtet, um den Verdichtungsvorgang
der Flüssigkeit gemäß der Hin- und Herbewegung des
Kolbens 120 durchzuführen.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird gemäß dem herkömmlichen Motor
des Kolbenverdichters, wenn die elektrische Leistung auf
die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der Fluß um die
Wicklungsspule 108 gebildet, und der Fluß bildet eine
geschlossene Schleife entlang dem äußeren Kern 102 und
dem inneren Kern 106. Und der Magnet 110 wird durch die
Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der zwischen dem
äußeren Kern 102 und dem inneren Kern 106 erzeugt wird,
und dem Fluß, der vom Magneten 110 erzeugt wird, linear
in axialer Richtung bewegt.
Im einzelnen behält der Magnet 110 seine anfängliche
Mittelposition durch die elastische Kraft der
Rückholfeder bei, wenn der Motor im abgeschalteten Status
ist, und die beiden Endteile sind auf Zwischenteilen des
Pfadabschnitts 114 angeordnet.
In diesem Status fließt, wenn elektrischer Strom in einer
Richtung auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der
Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren
Kern 106 gebildet wird, in Richtung A in Fig. 2. Dann
wird der Magnet 110 durch die Wechselwirkung mit dem
Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren
Kern 106 gebildet wird, linear in Richtung C in Fig. 2
bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 120 vorwärts
bewegt, um den Verdichtungsvorgang der Flüssigkeit
durchzuführen.
Außerdem fließt, wenn elektrischer Strom in die andere
Richtung auf die Wicklungsspule 108 angewendet wird, der
Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren
Kern 106 gebildet wird, in Richtung B in Fig. 2. Dann
wird der Magnet 110 durch die Wechselwirkung mit dem
Fluß, der zwischen dem äußeren Kern 102 und dem inneren
Kern 106 gebildet wird, linear in Richtung D in Fig. 2
bewegt, und dementsprechend wird der Kolben 120
zurückgeholt, um die Flüssigkeit anzusaugen.
Hierbei wird, falls der Kolbenverdichter in diesem
Idealzustand betrieben wird, der Magnet 110 innerhalb des
Bereichs eines Hubs (P) hin- und herbewegt, beim
eigentlichen Betrieb des Motors kann jedoch der Kolben
120 durch die Differenz zwischen dem Verdichtungsdruck
und dem Ansaugdruck der Flüssigkeit in die
entgegengesetzte Richtung des Verdichtungsteils 118
bewegt werden, und dann wird der Magnet 110 innerhalb
eines tatsächlichen Bereichs eines Hubs (Q) bewegt, der
sich außerhalb des idealen Bereichs eines Hubs (P)
befindet.
Wie oben beschrieben ist, wenn die Mittelposition des
Magneten aus der anfänglichen Mittelposition gebracht
ist, die Leistung des Motors herabgesetzt, und es kann
eine Motorsättigung erfolgen. Außerdem wird, wenn der
Magnet vom Polteil abweicht, das System instabil und kann
nicht gesteuert werden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine
Motorbauweise für einen Kolbenverdichter bereitzustellen,
in welcher ein Magnet exzentrisch in einer
Flüssigkeitsverdichtungsrichtung eingerichtet ist, um
eine durch einen Verdichtungsdruck während des Betriebs
des Verdichters rückwärts bewegte Menge des Magneten
auszugleichen, wodurch eine Erzeugung einer
Motorsättigung verhindert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie
hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben, ist eine
Motorbauweise für einen Kolbenverdichter vorgesehen,
umfassend: einen äußeren Kern, der in einer abgedichteten
Kammer befestigt ist und darin gewickelt eine
Wicklungsspule enthält; einen inneren Kern, der an einer
inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur
Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet
ist, wenn eine elektrische Quelle auf die Wicklungsspule
angewendet wird; und einen Magneten, der zur linearen
Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern
angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und
Herbewegung ausführen zu lassen.
Eine anfängliche Mittelposition des Magneten ist so
angeordnet, daß sie von einer Mittelposition des äußeren
Kerns und des inneren Kerns in eine Richtung exzentrisch
ist, in die der Kolben beim Verdichten von Flüssigkeit
bewegt wird.
Eine exzentrische Menge des Magneten in der Motorbauweise
für den Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung
entspricht einem Bewegungsabstand des Kolbens in eine
entgegengesetzte Richtung der Verdichtungsrichtung, wenn
die Flüssigkeit verdichtet wird.
Eine anfängliche Mittelposition des verdichteten
Abschnitts auf dem Kolben, der mit dem Magneten verbunden
ist und zusammen mit dem Magneten bewegt wird, ist so
angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von
einem Zentrum zwischen einem oberen Totpunkt und einem
unteren Totpunkt, durch das die Flüssigkeit verdichtet
und zum oberen Totpunkt gesaugt wird, exzentrisch ist.
Eine exzentrische Menge des Magneten entspricht einem
Bewegungsabstand des Kolbens in eine entgegengesetzte
Richtung der Verdichtungsrichtung, wenn die Flüssigkeit
verdichtet wird.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale,
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den
beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher hervor.
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein
weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die
in der Beschreibung enthalten sind und ein Teil von ihr
bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen
zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der
Erfindung zu erklären.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor in
einem Kolbenverdichter gemäß der herkömmlichen Technik
zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die einen
Betriebsstatus des Motors für den Kolbenverdichter gemäß
der herkömmlichen Technik zeigt;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die einen Motor für
einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die einen
Betriebsstatus des Motors für den Kolbenverdichter der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Es wird nun detailliert auf die bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen
beispielhaft dargestellt sind.
Es kann eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen für einen
Motor in einem Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden
Erfindung geben, wobei die am meisten bevorzugte
Ausführungsform im folgenden beschrieben wird.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die den Motor für
einen Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Der Motor für den Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt: einen äußeren Kern 2 von zylindrischer
Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt
ist (nicht gezeigt); einen inneren Kern 4, der mit einem
vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen
Oberfläche des äußeren Kerns 2 zur Bildung eines Flusses
mit dem äußeren Kern 2 angeordnet ist; eine
Wicklungsspule 6, die in einem inneren Teil des äußeren
Kerns 2 gewickelt ist; und einen Magneten 8, der zur
linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern 2 und dem
inneren Kern 4 angeordnet ist.
Der äußere Kern 2 weist einen Öffnungsrücksprung 10 auf,
auf dem die Wicklungsspule gewickelt ist, und der auf
einem Zwischenteil der inneren umfänglichen Oberfläche
des äußeren Kerns 2 gebildet ist, und ein Pfadabschnitt,
auf dem der Fluß fließt, wenn der elektrische Strom auf
die Wicklungsspule 6 angewendet wird, ist an einer
Grenzposition des Öffnungsrücksprungs 10 ausgebildet.
Außerdem sind zwei Polteile 12 an beiden inneren
umfänglichen Oberflächen des äußeren Kerns 2 gebildet,
der durch den Öffnungsrücksprung 10 geteilt ist.
Der innere Kern 4 ist als Zylinder ausgebildet, der an
einer äußeren umfänglichen Oberfläche eines Zylinders 14
befestigt ist, und eine Länge des inneren Kerns 4 ist wie
eine Länge des äußeren Kerns 2 ausgebildet.
Der Magnet 8 ist auf einem Magnethalter 16, der zwischen
dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4 angeordnet ist,
eingerichtet und in eine Vielzahl von Stücken geteilt,
die mit vorher bestimmten Zwischenräumen auf dem
Magnethalter 16 eingerichtet sind.
Der Magnethalter 16 ist mit einem Kolben 18 verbunden,
der linear in dem Zylinder 14 bewegt wird, um den Kolben
18 linear zu bewegen, wenn der Magnet 8 linear bewegt
wird.
Der Kolben 18 von hohler Form enthält ein
Flüssigkeitssaugloch 20, und ein Endteil des Kolbens 4
ist mit dem Verdichtungsteil 22 verbunden, das an einer
Seite des Zylinders 14 angeordnet ist, und das andere
Endteil des Kolbens 4 ist mit dem Magnethalter 16
verbunden. Daher wird der Kolben 4 gemäß den Hin- und
Herbewegungen des Magneten 8 linear hin- und herbewegt,
um die Flüssigkeit durch das Flüssigkeitssaugloch 20 zu
saugen und die angesaugte Flüssigkeit zu verdichten.
Hierbei wird der Magnet 8 durch die Verdichtungskraft,
wenn der Kolben 18 linear hin- und herbewegt wird, um die
Verdichtung durchzuführen, nach hinten bewegt und so
angeordnet, daß er einen vorher bestimmten Abstand (X)
vom Zentrum des äußeren Kerns 2 zum Verdichtungsteil 22
exzentrisch ist.
Das heißt, daß das Zentrum des Magneten 8 einen vorher
bestimmten Abstand (X) von den Zentren des äußeren Kerns
2 und des inneren Kerns 4 exzentrisch ist, und
dementsprechend sind beide Endteile des Magneten 8 so
angeordnet, daß sie vom Zentrum des Polteils 12 zum
Verdichtungsteil 22 exzentrisch sind.
Außerdem ist das Endteil des Kolbens 18 zur Durchführung
des Verdichtungsvorgangs so angeordnet, daß es einen
vorher bestimmten Abstand (Y) von der Zwischenposition
zwischen dem oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt,
welche den idealen Hubbereich des Kolbens ausmachen, zum
oberen Totpunkt exzentrisch ist.
Es ist wünschenswert, daß durch die Verdichtungskraft die
exzentrische Menge des Magneten 8 einem Bewegungsabstand
des Kolbens 18 in die entgegengesetzte Richtung der
Verdichtungsrichtung entspricht, wenn der Verdichter die
Flüssigkeit verdichtet.
Der Betrieb des Kolbenverdichters, der wie oben
beschrieben gebaut ist, wird im folgenden beschrieben.
In dem Fall, wenn sich der Motor im abgeschalteten Status
befindet, ist der Magnet 8 so angeordnet, daß er einen
vorher bestimmten Abstand (X) von der Zentrumsposition
des äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 zum
Verdichter exzentrisch ist, und der Kolben 18 ist so
angeordnet, daß er einen vorher bestimmten Abstand (Y)
von der Zentrumsposition des oberen Totpunkts und des
unteren Totpunkts in Richtung des oberen Totpunkts
exzentrisch ist.
Im oben beschriebenen Status, wie in Fig. 4 gezeigt,
fließt, wenn elektrischer Strom in Vorwärtsrichtung auf
die Wicklungsspule 6 angewendet wird, der Fluß in
Richtung (G) zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren
Kern 4. Außerdem wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Magnet
8 durch eine Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der in
Richtung (G) fließt, und dem Fluß, der durch den Magneten
8 gebildet wird, in Richtung (I) bewegt, und
dementsprechend wird der Kolben 18 nach vorne bewegt, um
die Flüssigkeit zu verdichten.
Außerdem fließt, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn ein
elektrischer Strom in Gegenrichtung auf die
Wicklungsspule 6 angewendet wird, der Fluß in Richtung
(H) zwischen dem äußeren Kern 2 und dem inneren Kern 4.
Außerdem wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der Magnet 8 durch
eine Wechselwirkung zwischen dem Fluß, der in Richtung
(H) fließt, und dem Fluß, der durch den Magneten 8
gebildet wird, in Richtung (L) bewegt, und
dementsprechend wird der Kolben 18 zurückgeholt, um den
Flüssigkeitsansaugvorgang durchzuführen.
Dabei wird der Kolben 18 durch den Verdichtungsdruck beim
Verdichtungsvorgang in eine der Verdichtungsrichtung
entgegengesetzte Richtung bewegt, und die Anfangsposition
des Magneten 8 ist so angeordnet, daß sie zur
Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und daher ist das
Zentrum des Magneten 8 mit dem Zentrum des äußeren Kerns
2 und des inneren Kerns 4 beim eigentlichen Betrieb des
Verdichters in Übereinstimmung gebracht.
Das heißt, daß die anfängliche Mittelposition des
Magneten 8 so angeordnet ist, daß sie vom Zentrum des
äußeren Kerns 2 und des inneren Kerns 4 in die
Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und daher wird der
Magnet 8 beim eigentlichen Betrieb des Verdichters wie
die rückwärts bewegte Menge des Kolbens 18 rückwärts
bewegt. Dadurch sind die beiden Endteile des Magneten 8
beim eigentlichen Betrieb des Verdichters mit dem Zentrum
des Polteils 16 in Übereinstimmung gebracht.
Die Wirkung des Kolbenverdichters, der wie oben
beschrieben gebaut ist und betrieben wird, wird im
folgenden beschrieben.
Die anfängliche Mittelposition des Magneten ist so
angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand vom
Zentrum des äußeren Kerns und des inneren Kerns in
Verdichtungsrichtung exzentrisch ist, und die anfängliche
Mittelposition des Verdichtungsteils des Kolbens ist so
angeordnet, daß sie einen vorher bestimmten Abstand vom
Zentrum des oberen Totpunkts und des unteren Totpunkts in
Richtung des oberen Totpunkts exzentrisch ist. Deshalb
wird beim eigentlichen Betrieb des Verdichters die nach
rückwärts bewegte Menge durch die Verdichtungskraft in
die der Verdichtungsrichtung des Kolbens entgegengesetzte
Richtung ausgeglichen, und dadurch ist die Mittelposition
des Magneten mit der Mittelposition des äußeren Kerns und
des inneren Kerns in Übereinstimmung gebracht, um die
Funktionsbeeinträchtigung des Motors zu verhindern.
Insbesondere kann eine Reluktanzkraft minimiert werden,
die erzeugt wird, wenn beim Verdichtungsvorgang der
Magnet an einem Polende des äußeren Kerns und des inneren
Kerns angeordnet ist, und die Motorfunktion kann durch
Minimierung des unwirksamen. Flusses verbessert werden.
Außerdem kann ein Phänomen der Unsteuerbarkeit verhindert
werden, zu dem es kommen kann, wenn der Magnet vom
Polteil abgedrängt wird.
Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen
ausgeführt sein kann, ohne von ihrem Geist oder
wesentlichen ihrer Merkmale abzuweichen, sollte es sich
außerdem verstehen, daß die oben beschriebenen
Ausführungsformen, wenn nicht anders angegeben, durch
keine der Details der vorausgehenden Beschreibung
begrenzt sind, sondern eher allgemein innerhalb ihres
Geists und Anwendungsgebiets wie in den beigefügten
Ansprüchen definiert aufgefaßt werden sollen, und daher
sollen alle Änderungen und Modifikationen innerhalb der
Abgrenzungen der Ansprüche, oder Äquivalenten dieser
Abgrenzungen, durch die beigefügten Ansprüche umfaßt
sein.
Claims (4)
1. Motorbauweise für einen Kolbenverdichter, umfassend:
einen äußeren Kern von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist, wobei der äußere Kern eine Wicklungsspule enthält;
einen inneren Kern, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Kraft auf die Wicklungsspule angewendet wird; und
einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen,
wobei eine anfängliche Mittelposition des Magneten so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Bewegungsrichtung des Kolbens exzentrisch ist, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird.
einen äußeren Kern von zylindrischer Form, der innerhalb einer abgedichteten Kammer befestigt ist, wobei der äußere Kern eine Wicklungsspule enthält;
einen inneren Kern, der mit einem vorher bestimmten Abstand auf einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Kerns zur Bildung eines Flusses mit dem äußeren Kern angeordnet ist, wenn eine elektrische Kraft auf die Wicklungsspule angewendet wird; und
einen Magneten, der zur linearen Bewegung zwischen dem äußeren Kern und dem inneren Kern angeordnet ist, um einen Kolben eine lineare Hin- und Herbewegung ausführen zu lassen,
wobei eine anfängliche Mittelposition des Magneten so angeordnet ist, daß sie einen vorher bestimmten Abstand von einer Mittelposition des äußeren Kerns und des inneren Kerns in eine Bewegungsrichtung des Kolbens exzentrisch ist, wenn eine Flüssigkeit verdichtet wird.
2. Bauweise nach Anspruch 1, wobei eine exzentrische
Menge des Magneten einem Bewegungsabstand des
Kolbens in eine der Verdichtungsrichtung
entgegengesetzte Richtung entspricht, wenn die
Flüssigkeit verdichtet wird.
3. Bauweise nach Anspruch 1, wobei eine anfängliche
Mittelposition eines Verdichtungsteils am Kolben,
der mit dem Magneten verbunden ist und mit dem
Magneten bewegt wird, so angeordnet ist, daß sie
einen vorher bestimmten Abstand von einem Zentrum
zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren
Totpunkt exzentrisch ist, durch welches die
Flüssigkeit angesaugt und in die Richtung des oberen
Totpunkts verdichtet wird.
4. Bauweise nach Anspruch 3, wobei eine exzentrische
Menge des Kolbens einem Bewegungsabstand des Kolbens
in eine der Verdichtungsrichtung entgegengesetzte
Richtung entspricht, wenn die Flüssigkeit verdichtet
wird.
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