DE10206306A1 - Rettungskabine für vom Flugzeugabsturz bedrohte Insassen - Google Patents

Rettungskabine für vom Flugzeugabsturz bedrohte Insassen

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DE10206306A1
DE10206306A1 DE2002106306 DE10206306A DE10206306A1 DE 10206306 A1 DE10206306 A1 DE 10206306A1 DE 2002106306 DE2002106306 DE 2002106306 DE 10206306 A DE10206306 A DE 10206306A DE 10206306 A1 DE10206306 A1 DE 10206306A1
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cabin
rescue
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parachutes
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Dieter Lampart
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    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/08Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being load-carrying devices
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    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/06Canopy arrangement or construction formed with two or more canopies arranged in a cluster
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D19/00Non-canopied parachutes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rettungseinrichtung für Flugzeuge aller Art, bei der die Passagiere statt mit dem Flugzeug tödlich abzustürzen, mittels der Rettungskabine gerettet werden können. Dies geschieht in Form einer modifizierten abtrennbaren Passagierkabine, welche als Rettungskabine konstruiert mit Fallschirmen und noch anderen den Aufprall hemmenden Vorrichtungen, welche an der Rettungskabine angebracht ausgestattet ist.
  • Im Notfall sollen die Flug-Insassen (Passagiere und Personal) mit dieser Rettungskabine zuerst vom restlichen Flugzeug, also dem schweren Teil getrennt werden und dann mittels Großfallschirmen und den schon erwähnten Vorrichtungen relativ sanft zu Boden sinken, um dadurch nochmals das Leben gerettet, sowie möglichst ohne große Verletzungen davon kommen.
  • Derzeitiger Stand mit den Nachteilen ist, daß wenn ein Passagierflugzeug, egal welcher Art und neuester Technik auch immer, wegen Motorschaden abstürzt, zwangsläufig auch die Insassen mit abstürzen und in der Regel dabei zu Tode kommen. Der Schaden daraus ist menschlich und materiell gigantisch, sowie für die Versicherungen ein enormer Verlust und inzwischen fast nur noch ein unrentables Geschäft. Die Versicherungsprämien verteuern die Flugkosten derart, daß bald nur noch wenige Menschen/Fracht wegen den hohen Kosten fliegen können.
  • Bekannt sind zur Rettung von Personen bisher nur verschiedene Arten von Fallschirmen, beim Militär, Testpiloten und Segelflieger. Die derzeitig einzig bekannte Vorrichtung zur Rettung eines Flugzeuginsassen ist der Schleudersitz, was aber aus physisch/psychischen Gründen nur bei speziell trainierten Piloten mit Springer/Pilotenanzug möglich ist. Das geht aber nicht bei normalen oder älteren Fluggästen in Tageskleidung, sowie zudem es bei mehreren Insassen bisher nicht machbar ist. Außerdem ist ein Schleudersitz nichts für den ungeübten Insassen.
  • Desweiteren sind nur noch Schwerlastfallschirme zum Abwurf von Geräten oder Kisten bekannt.
  • Fazit: Also kommen in der Regel bei einem Flugzeugabsturz trotz moderner Flugtechnik fast immer alle Insassen zu Tode. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Versicherungen kaum noch die Milliardensummen an Versicherungsschaden aufbringen können. Das gleiche gilt erst recht für die im Konkurs befindlichen Fluggesellschaften, welche ja immer mehr werden.
  • Die Volkswirtschaft und vor allem der Steuerzahler leiden wegen den häufigen Flugzeugkatastrophen sehr darunter. Auf die Dauer ist das Flugwesen nicht mehr bezahlbar, zumal alle Forderungen über amerikanische Gerichte in unendliche Entschädigungssummen führen. Diese Kosten führen letztenendes zur Reduzierung der Sicherheit am Flugzeug, weil durch den Personal eingespart wird. Als Beispiel Reduzierung des Servicepersonals und dadurch bedingt, die notwendigen technischen Überprüfungen der Flugzeugteile und Triebwerke.
  • Aufgabe der Erfindung ist nun:
    • - Die Passagiere bei einem Flugzeugbsturz zu retten.
    • - Dadurch die sehr hohen Versicherungsschäden und die Schadensansprüchen zu senken.
    • - Möglichst viel vom teuren Flugzeug zu retten.
    • - Z. B. die Triebwerke, die Fahrgestelle, die Pilotenkanzel einschließlich der Steuerungselektronik und falls machbar, den Gepäckraum mit dem teurem Gepäck usw.
    • - Die Treibstofftanks bei Absturz des Flugzeuges über einen automatischen Alarm/Tankablaßhahn zu öffnen und in der Luft fast ganz zu entleeren,.
    • - so, daß der mögliche Brandschaden auf dem Boden in normalen aber sicheren Schadensgrenzen bleibt.
    • - Durch das schon in der Luft in Hauptteile zerlegte Flugzeug und dann an einzelnen Fallschirmen hängenden und dadurch relativ sanft landenten Flugzeugteile, den Schaden an der Absturzstelle durch Warnung/Alarm und somit gleichzeitiges Evakuieren der Bewohner am Boden zu minimieren.
    • - Dadurch bedingt (über Sirenen, Radio, TV, Polizeialarm usw.) können die Bewohner sich dann noch rechtzeitig durch das Wegrennen (in der Regel fast alle) in Sicherheit bringen.
  • Die nachfolgend beschriebene Erfindung soll die beim Flugzeugabsturz meist mit Todesfolge, zu Schaden kommende Passagiere im Notfall vor dem tödlichen Absturz retten.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß mittels der abtrennbaren Passagierkabine, welche an Großfallschirmen (die im Ernstfall aus dem Dach herausgeschleudert werden) hängend in die Tiefe sinkt.
  • Beschreibung der Erfindung im Einzelnen. (siehe auch die Skizzen Fig. 1 bis Fig. 8)
  • Die Konstruktion des zerlegbaren Flugzeuges sieht so aus, daß die Kabine so lang ist, wie es Passagiersitze hat. Vor dem ersten Sitz und dem letzten Sitz ist jeweils eine relativ stabile Kabinenabschlußwand mit einer schiebe- oder Schwenktür versehen, die im Notfall beim drohenden Absturz schnell von dem Flugpersonal luftdicht verschlossen werden kann. Die Front und Heckwandtüren haben kleine druckfeste Rundfenster für die spätere Orientierung des Piloten während des Rettungsfluges der Kabine. So kann beim Absinken der Rettungskabine die ebenso notwendige Luft nicht entweichen, welche aus einer Luft/bzw Sauerstoffflaschen-Batterie, die z. B. in der Kabinendecke angebracht für die Notlandung vorgesehen ist.
  • Die Kabine hat wie jedes Flugzeug an jedem Sitzplatz ein Fenster, sowie die üblichen Türen. Die Kabine ist aus Gewichtsgründen aus den modernsten für Flugzeuge bewährten Materialien gebaut, z. B. Flugzeugaluminium (Duraluminium) und oder Stahl, sowie, da wo es notwendig ist, hochwertiger Faserkunststoff, Holz-Kunststoffverbund und andere Materialien, welche der Kabine im Flugzeug sitzend und oder im Abtrenn/Sinkflugfall auch ohne das Restteil des Flugzeugrumpfes stabil bleibt.
  • Die Kabine ist an den Enden konisch unter einem bestimmten Winkel abgeschrägt und in den Ecken abgerundet, damit sie beim Abtrennen vom übrigen Flugzeug sofort herausrutscht und auf keinen Fall klemmt, um nicht doch noch mit in die Tiefe gerissen zu werden. Außerdem gibt es an den kritischen Stellen zusätzliche Abtrennhilfen in Form von Gasdruckkolben, Stahlfedern, Absprengkapseln oder sonstige Auswerfer, ähnlich wie in Spritzwerkzeugen.
  • Im Normalfall ist die Kabine mit mehreren gleichzeitig entriegelbaren oder absprengbaren Fixierbolzen, Sprengnieten oder Spezialschrauben mit dem Flugzeugrumpf verbunden.
  • Die Kabine ist auch mit einem Atemluftbehälter zur Beatmung der Fluggäste während des Sinkflugs ausgerüstet.
  • Weiter ist an Bord ein Handy, Rettungsraketen, sowie Schwimmwesten, Verbandszeug usw. Weiter hat die Kabine im Dachteil befestigt, platzsparend gefaltet und gelagert die notwendigen Großfallschirme für die Kabine.
  • Die Fallschirme sind so angeordnet, daß sie sich beim Herausziehen aus dem Dach nicht verfangen können. Außerdem sind auch Hilfsfallschirme und sonstige Ausbringhilfen modernster Art vorgesehen.
  • Die Fallschirme fallen in dem Moment heraus, wo die Entriegelung betätigt wird, um gleich nach dem Entriegeln der Fixier- oder Haltebolzen die Kabine aus dem restlichen Rumpf mittels der Fallschirme herausgerissen wird.
  • Im restlichen Rumpfteil sind, wie bisher in den Flugzeugen, die Gepäckstücke im Unterteil des Rumpfes untergebracht, aber im Fall des Absturzes auch verloren, was im Notfall das kleinere Übel ist.
  • Die Kabine ist wasserdicht und somit schwimmfähig gebaut.
  • Außerdem können seitlich an der Kabine in Kammern, welche in der Kabinenwand eingeformt und mit absprengbaren Deckeln im Normalfall unsichtbar verschlossen sind, zusätzlich Schwimmkörper, die mittels Treibgas aufblasbar sind, verstaut oder sonstwie noch angebracht sein. Sie dienen dazu, um auch auf dem Wasser landen zu können. Außerdem um damit längere Zeit bis zur Rettung der Insassen auf dem Wasser schwimmen zu können.
  • Die Schwimmkörper können bei Landung auf dem Boden auch als Aufpralldämpfer dienen. Desweiteren können an der Bodenseite der Kabine ausklappbar, auch mehrere Meter lange und nach unten hängende teleskopartig federnde Auffangstangen zur Minderung des Aufpralls angebracht sein. Um im Normalfall nicht unnötiges Gewicht mitzutragen, was ja den Treibstoffverbrauch erhöht, sind die Stangen im Rumpf so integriert und mittels Klammern verankert, daß sie zugleich die Rumpfstabilität erhöhen.
  • Auch ein Hilfsmotor kann, wenn es vom Gewicht her möglich ist, zwecks Manöverierung der Rettungskabine ausfahrbar angebaut sein.
  • Um nach einer Wasserlandung mit den großen Schirmen keine Probleme zu bekommen, sind die Fallschirme von der Innenseite der Kabine aus mittels einer wasserdichten Schnellkupplung abtrennbar konstruiert. Dieser Vorgang entfällt bei Landung auf festem Grund.
  • Für eine notdürftige Steuerung der Kabine im Sinkflug sind an den erforderlichen Stellen Feststoffraketen angeordnet.
  • Auch kann die Kabinenschale aus Gewichtsgründen so konzipiert sein, daß alle Abdeckkappen im Notfall automatisch abgesprengt werden, um das Gewicht der eigentlichen Rettungskabine wegen der Größe der Fallschirme möglichst klein zu halten.
  • Als Absinkhilfe können zusätzlich im Dachraum der Kabine in gefaltetem Zustand und mit Helium aufblasbare Ballone eingebaut sein.
  • Um alles an Mehrgewicht und dadurch entstehenden Zusatzkosten bedingt durch diese Rettungskabinenkonzeption auszugleichen, kann ja auch auf etwas weniger komfortable und somit leichtere Sitze zugegriffen werden. Aus Erfahrung sind diese Sitze wegen einer eventuellen Notlandung sehr stabil und schwer ausgelegt. Diese, bisherige Notlandung würde aber nun erfindungsgemäß nicht mehr am Boden, sondern schon in der Luft stattfinden. Dadurch nun das Sitzgewicht, bedingt durch die Festigkeit der Sitze praktisch gesehen, für die Sicherheit keine so wichtige Rolle mehr spielt, im Gegensatz zu früher, bei der Bruchlandung das Sitzgewicht und somit die Sitzstabilität sehr wichtig wahr. Darum kann viel am Sitzgewicht abgespeckt werden, ohne die Sicherheit zu gefährden. Denn erfindungsgemäß ist die bisherige Art der Bruchlandung mittels der neuen Konstruktion nicht mehr möglich bzw. ein Absturz wird dadurch berechenbar und sicherer für das einzelne Leben.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist, daß wie die Rettung der Kabine beschrieben, auch die teuren Flugzeugteile wie z. B. die Triebwerke, die Flugzeugsteuerung/Computer/Piloten-Kanzel, Fahrgestelle und möglichst auch die Gepäckcontainer vom Flugzeugrumpf zeitverzögert durch automatische Trennung bzw. Sprengkapseln abgetrennt werden und sinngemäß wie bei der Insassenkabine dann diese wichtigen Teile an Fallschirmen hängend, sicher und ohne große Beschädigung zu Boden sinken, wodurch der Schaden des zerstörten Flugzeuges für die Versicherung bzw. Fluggesellschaft kleiner gehalten werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, mittels einer vom Flugzeug abtrennbaren luftdichten Rettungskabine, die in Ernstfall an Fallschirmen und vielleicht zusätzlich auch an Heliumballone hängend sanft und somit absturzsicher die Fluggäste, welche in den Sitzen angegurtet sind, relativ bequem zur Erde bringt, was so bisher bei einem Flugzeugabsturz nicht möglich war.
  • Durch die vorgenannten Schwimmkörper und Aufpralldämpfungen kann sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser relativ weich gelandet werden, ohne die Kabine zu zerstören.
  • Eine weitere bedeutende Verbesserung aufgrund der Erfindung ist, daß mit dieser vorher beschriebenen Technik nun auch wichtige Flugzeug- und Gepäckteile an Fallschirmen hängend, vor Absturz und Zerstörung gerettet werden können. Dieser Aspekt wird für zukünftige Flugzeuge wichtig sein.
  • Durch die an den wichtigen Stellen eingebauten Feststoffraketen kann die Kabine schon rechtzeitig in der Höhe durch das Flugpersonal in die für die Rettung wichtige Flugrichtung gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Fliegen bei vielen Gästen durch diese zusätzliche Sicherheit erst wieder interessant wird, da die Flugangst reduziert wird.
  • Auch die Gesamtkosten des Fluges werden durch weniger Todesfälle, dadurch weniger Versicherungskosten usw. wieder sinken. Die Konstruktionsmehrkosten werden durch weniger Todesfall/Schadensforderungen schnell ausgeglichen.
  • Das Aufkommen von neuen zahlenden Fluggästen nimmt durch diese Absturzsicherung zu und die Schadenersatzforderungen nehmen ab.
  • Das Image der Fluggesellschaften wird wieder auf den alten Höchststand gebracht.
  • Die Verschuldung nimmt ab.
  • Die absturzsichere Kabine ist für jeden Fluginteressierten leicht und überzeugend erklärbar, da alle Elemente dieser Absturzsicherung in der Funktion mehrheitlich den normalen Menschen bekannt sind.
  • Eine weitere bedeutende Verbesserung aufgrund der Erfindung ist, daß mit dieser vorher beschriebenen Technik nun auch wichtige Flugzeug- und Gepäckteile an Fallschirmen hängend, vor Zerstörung gerettet werden können und dadurch ebenfalls der materielle Schaden für alle reduziert werden kann.
  • Die Möglichkeit zur Rettung der Menschen, dem Gepäck und auch Rettung teurer Teile erhöht zusätzlich das Vertrauen ins Fliegen, was wiederum zu wirtschaftlichem Erfolg führt.
  • Zeichnungserklärung zu den Patentzeichnungen der Rettungskabine
  • Es zeigt
  • Fig. 1 ganzes Flugzeug I skizziert
    dargestellt mit Fenster 1
    dargestellt mit Türen 2,
    mit der im Flugzeugrumpf eingesetzten Insassenkabine 3 nachfolgende auch als Rettungskabine 3 genannt
    Fallschirm-Ballonraum 4
    Absprengbare Dachabdeckung 5 im Bereich des Fallschirmraum/Ballonraums
    mit den schrägen Stirnseiten 6, 6.1 an den beiden Kabinenenden 7 (als schräge Linie sichtbar)
    den zur Stabilisierung und gegen Rißbildung vorgesehenen Eckradien 8
    siehe Einzelheit x
    den am Kabinenboden 9 eingeklappt dargestellten teleskopartig federnden Auffangstangen 10
    den Drehpunkten 11
    dazu alle gleichzeitig schnell (d. h. in Sekundenschnelle) absprengbare oder mechanisch mittels einem Haupthebel über Fixier/Haltebolzen 12 zum Verbinden von Flugzeug und
    Rettungskabine
    die im Fallschirmraum/Ballonraum 4,
    verstauten/gefalteten Großfallschirme 13,
    und oder angedeutet die gefalteten Heliumballone 14, die an der Rettungskabine 3 angehängt sind, durch eine zentrale Notschaltung/Haupthebel (ohne Zeichn.) alle gleichzeitig schnell (d. h. in Sekundenschnelle) mechanisch/hydraulisch/pneumatisch, abtrennbare/oder. mittels berechneter kleiner Sprengladung (nicht dargestellt) absprengbare/(von der dichten Kabine aus getätigt) Spezial-Kupplungen 15, welche zwischen Kabine und Fallschirmen bzw. Ballone als tragende Verbindung dienen.
    am Kabinenboden 9 angedeutet
    Abtrennhilfe 16 (in Form von Gasdruckkolben, Stahlfeder, hydraulische Auswerfer oder sonstiger Art), diese Abtrennhilfen 16 drücken zusammen die Kabine vom übrigen Flugkörper ab, so daß eine einwandfreie, sichere Abkoppelung vom Rest-Flugzeug gesichert ist.
    Einzelheit Y zeigt Abdruckhilfe im ausgefahrenen Zustand
  • Fig. 1a die Dachabdeckung 5a (abgesprengt, stürzt frei zu Boden) Fallschirm ist natürlich techn. hier auch machbar (sinngemäß gilt das für alle Großteile, die abgetrennt zu Boden fallen)
  • Fig. 2 zeigt die vom Flugzeug abgetrennte Rettungskabine 3 im Sinkflug
    ohne die Dachabdeckung 5a (ist bereits abgetrennt)
    mit den geöffneten Großfallschirmen 13a, und oder angedeutet die als zusätzliche Flughilfe die mit Helium gefüllte Heliumballone 14a
    den Richtung Boden ausgefahrenen teleskopartig federnden Auffangstangen 10a
    den seitlich und an den Enden der Rettungskabine angebrachten Notsteuerungsraketen 17
    den an beiden Kabinenenden 7 schräg angedeuteten Stirnwänden 7a
    mit den schnell schließenden luft/wasserdichten Türen 7b (nicht sichtbar), die natürlich sicher verriegelbar sind
    den nicht dargestellten Dichtungen (zwecks Abdichtung von Kabine zum Flugzeug)
    Entriegelte absprengbare Fixier/Haltebolzen 12 (Verbindungsbolzen) (die normal Kabine u. Flugzeug zusammenhalten)
    seitliche Vertiefungen 18 mit goschlossenen Deckel 18a für die darin kompakt (gefaltet) verpackten Schwimmkörper 19 (hier nicht sichtbar)
  • Fig. 3 ebenfalls die schwebende Rettungskabine 3 mit nur angedeuteten Fallschirm 13b/Ballonleinen 14b
    die seitlichen nun geöffneten Vertiefungen 18 mit den aufgeklappten Deckeln 18a (zur Lagerung der Schwimmkörper 19)
    die (aus den seitlichen Vertiefungen) ausgefallenen am Kabinenboden 9 hängenden
    und aufgeblasenen (mehreren) Schwimmkörper 19a
  • Fig. 4 ganzes Flugzeug II skizziert dargestellt:
    mit Fenster 1
    dargestellt mit Türen 2,
    mit der im Flugzeugrumpf eingesetzten Insassenkabine 3b nachfolgende auch als Rettungskabine 3b genannt
    Fallschirm/Ballonraum 4a
    Absprengbare Dachabdeckung 5b im Bereich des Fallschirmraum/Ballonraums 4a mit der schrägen Stirnseite 6, an dem Kabinenende 7, hinten und im Unterschied zu Fig. 1 jedoch an der Flugzeugspitze (nach vorne) gerade auslaufend und dieses mal auch die Pilotenkanzel/Steuerkabine einschließend, s. Kontur K (als schräge/gerade Linie sichtbar) den zur Stabilisierung und gegen Rißbildung vorgesehenen Eckradien 8 (sinngemäß an allen Ecken)
    siehe Einzelheit x
    den am Kabinenboden 9 eingeklappt dargestellten teleskopartig federnden Auffangstangen 10
    den Drehpunkten 11
    dazu absprengbare oder sonst schnelle prozessichere Abkupplung der Fixier/Haltebolzen 12 zum Verbinden von Flugzeug II und Rettungskabine 3b (genaue Lage und Anzahl der Verbindungsbolzen hängt von der Konstruktion des Flugzeuges ab und wird von Fachleuten statisch/dynamisch berechnet, wie die anderen Flugzeugteile auch)
    die im Fallschirmraum/Ballonraum 4a,
    verstauten/gefalteten Großfallschirme 13, und oder angedeutet die gefalteten Heliumballone 14, die an der Rettungskabine 3b angehängt sind,
    durch eine Notschaltung/Haupthebel oder ähnlich der Autozentralverriegelung (ohne Zeichnung) schnell mechanisch/ hydraulisch/pneumat., abtrennbare oder. mittels berechneter kleiner Sprengladungen absprengbare, zentral gezündete (von der dichten Kabine aus getätigt) Spezial- Kupplungen 15 welche zwischen Kabine und Fallschirmen bzw. Ballone als tragende Verbindung dienen.
    am Kabinenboden 9 angedeutet,
    Abtrennhilfe 16 (in Form von Gasdruckkolben, Stahlfeder, hydraulische Auswerfer oder sonstiger Art)
    Einzelheit Y zeigt Abdruckhilfe im ausgefahrenen Zustand
  • Fig. 4a die Dachabdeckung 5c, abgesprengt, stürzt frei zu Boden
  • Fig. 5 zeigt die vom Flugzeug abgetrennte Rettungskabine 3b im Sinkflug,
    ohne die Dachabdeckung 5c (ist bereits abgetrennt)
    mit den geöffneten Großfallschirmen 13a, und oder angedeutet die als zusätzliche Flughilfe die mit Helium gefüllten Heliumballone 14a
    den Richtung Boden ausgefahrenen teleskopartig federnden Auffangstangen 10a
    den seitlich und an den Enden der Rettungskabine angebrachten Notsteuerungsraketen 17 (strahlenähnlich skizziert)
    der an dem Kabinenende 7 schräg angedeuteten Stirnwand 7a
    mit der schnellschließenden luft/wasser-dichten Tür 7b (nicht sichtbar), die natürlich sicher verriegelbar ist,
    den nicht dargestellten Dichtungen (zwecks Abdichtung von Kabine zum Flugzeug).
    Entriegelte absprengbare Fixier/Haltebolzen 12 (Verbindungsbolzen) (die normal Kabine u. Flugzeug zusammenhalten)
    die seitlichen Vertiefungen 18 für die kompakt verpackten Schwimmkörper 19 (hier nicht sichtbar)
  • Fig. 5a ebenfalls die schwebende (nur noch konturhaft angedeutete)/Rettungskabine 3b (wie Fig. 5 konzipiert) mit nur angedeuteten Fallschirm- 13b/Ballonleinen 14b
    die seitlichen nun geöffneten Vertiefungen 18 mit den aufgeklappten oder auch wegen dem Gewicht, abwertbaren Deckeln 18a (zur Lagerung der Schwimmkörper 19)
    die (aus den seitlichen Vertiefungen) ausgefallenen, am Kabinenboden 9 hängenden, mittels Seilen vertäuten
    und aufgeblasenen (mehreren) Schwimmkörper 19a
  • Fig. 6 ebenfalls die schwebende (nur noch konturhaft angedeutete) Rettungskabine 3b und 3c mit nur angedeuteten Fallschirm- 13b/Ballonleinen 14b als eine andere Variante wie in Fig. 6 skizziert, sinngemäß wie Fig. 4, aber dafür fast die gesamte Flugzeugrumpflänge umfassend, aber die vorderen Flügel schon vom Rumpf mittels Trennvorrichtungen wie sie schon oben ähnlich beschrieben, abgeworfen.
  • Hier besteht die Rettungskabine aus Insassenraum 3b und dem darunter befindlichen Gepäckraum 3c, so daß im Notfall beim Sinkflug Passagiere und Gepäck gerettet werden können.
  • Diese Variante ist nach hinten durch eine Trennwand als Schottwand S abgetrennt, welche aber den ganzen Querschnitt (siehe "A") des Flugzeugrumpfes abschließt und die im Passagierdeck befindliche schnell schließbare Tür 7b vom restlichem Rumpf und zur Außenseite (im Notfall Absturzfall), dicht abteilt.
  • Im Gepäckraum (im Notfall Absturzfall) ist die Schottwand grundsätzlich immer verschlossen.
  • Also zur Verdeutlichung ist hier die Insassenkabine 3b und der darunter liegende Gepäckraum 3c durch diese Schottwand S nach außen dicht abgeschottet, so daß bei dieser Variante die Insassen und auch das relativ wichtige Gepäck zusammen im Sinkflug gerettet werden können. Bei dieser Variante muß das höhere Gewicht durch mehr oder größere Fallschirme/Ballone ausgeglichen werden. Eventuell auch durch sogenannte Bremsraketen (ohne Darstel.) die nach unten gerichtet sein müssen.
  • Fig. 7 als eine weitere Variante zu Fig. 6 skizziert.
  • Hier ebenfalls die schwebende (nur noch konturhaft angedeutete) Rettungskabine 3c, jedoch nur den Gepäckraumteil betreffend, mit nur angedeuteten Fallschirm- 13b/Ballonleinen 14b und der Gepäckraumtür 3.1. Diese Variante soll die separate Möglichkeit der Gepäckrettung und damit der Schadensbegrenzung dienen.
  • Fig. 8 als eine weitere Variante zu Fig. 7 skizziert, am Fallschirm hängend, jedoch als Beispiel skizziert nur das teure Fahrgestell 20 (oder sinngemäß auch separat das Triebwerk, Elektronik oder andere teure bzw. wichtige Flugzeugteile) betreffend. Natürlich kann hier auch ein dem jeweiligen Gewicht entsprechender Schwimmkörper vorgesehen werden (nicht skizziert).

Claims (29)

1. Rettungskabine für vom Flugzeugabsturz bedrohte Insassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluggastkabine bei einem drohenden Absturz vom übrigen restlichen schweren Flugzeugkörper schnell abgetrennt werden kann und dann als eigenständiger, luftdicht verschlossener Körper und mit den auf Ihren Sitzen befindlichen Insassen, an ausreichend großen Fallschirmen hängend und somit überlebenssicher auf der Erde landen können.
2. Rettungskabine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine längsseitig gesehen, wie bei allen Flugzeugen üblich, Fenster und je nach Größe des Flugzeuges eine oder zwei Passagiertüren besitzt und an den Stirnseiten so abgeschrägt und in den abgeschrägten Ecken verrundet ist, um im Notfall schnell vom übrigen schweren Flugzeugkörper abgetrennt werden zu können, außerdem werden dadurch Spannungen und Rißgefahren vermieden.
3. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten luft/wasserdichte und druckfeste Schwenk- Klapp oder Schiebetüren, welche so geformt sind, daß sie sicher und formsteif verriegelt abdichten, mit min. je einem kleinen druckfesten Fenster für die Notflugorientierung, eingebaut sind, welche beim Normalflugbetrieb für das Personal und für die Fluggäste offenstehen, aber bei drohendem Absturz des ganzen Flugkörpers blitzartig von Hand und oder automatisch, nachdem alle Insassen in der Kabine versammelt sind, druckdicht verschlossen, sowie betriebssicher verriegelt werden können.
4. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine längsseitig gesehen nur an der hinteren Stirnseiten abgeschrägt ist, aber an der Pilotenseite auch die Pilotenkanzel mit einschließt, um beim Notlanden noch Steuerfunktionen für den Sinkflug der Rettungskabine zu haben.
5. Rettungskabine oder Passagierkabine auch genannt, nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine aus den modernsten Leichtbaumaterialien wie z. B. Titan, Flugzeugaluminium und oder in Kohlefaser-Holz-Kunststoffverbund wegen dem Fluggewicht als gewichtssparende, aber trotzdem als stabile und steife flugtaugliche Konstruktion gestaltet ist.
6. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine im Dach während des Normalfluges mit min. 2 oder mehreren gefalteten Großfallschirmen und dazu noch Hilfsfallschirme für den Notfall (bei drohendem Absturz) verbunden ist.
7. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine beim Landen auf Wasser durch Schnellkupplungen von den ins Wasser nach unten ziehenden Fallschirmen getrennt werden kann.
8. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine im Dach mit min. einer absprengbaren Dachabdeckung versehen ist, um die Entfaltung der Fallschirme beim Notfallflug nicht zu behindern, sowie um gleichzeitig durch die Gewichtsreduzierung die Sinkfluggeschwindigkeit zu reduzieren, damit ein sanfter Aufprall gesichert werden kann.
9. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine im Dach zusätzlich mit min. einem oder mehreren gefalteten Gasballone ebenfalls über Schnelltrennkupplungen verbunden und den dazu erforderlichen auch absprengbaren Heliumgasflaschen zum schnellen Füllen der Ballone versehen ist, um damit die Fallschirme in der Tragkraft beim Notlandeflug zusätzlich zu unterstützen.
10. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine an den kritischen Stellen zusätzliche Abtrennhilfen besitzt in Form von Gasdruckkolben, Stahlfedern, oder sonstige Auswerfer, ähnlich wie in Spritzwerkzeugen und Ziehpressen zum Auswerfen des Fertigteiles gestaltet.
11. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine im Normalfall mit mehreren gleichzeitig entriegelbaren oder absprengbaren Fixier bzw. -Haltebolzen mit dem Flugzeugkörper verwindungssteif verbunden ist, aber im Notfall zusammen oder nach einer bestimmten Reihenfolge zum Trennen mittels eines Druckmediums, mechanisch oder im Problemfall auch von Hand, oder über einen Zentralhebel gleichzeitig die Bolzen-Trennungen in Sekundenschnelle oder schneller bedient werden können.
12. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine auch mit einem Atemluftbehälter zur Beatmung der Insassen im Notfall für den Sinkflug ausgestattet ist.
13. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine für den Rettungsfall auch mit einer Notbeleuchtung, Handy, Rettungsraketen, Schwimmwesten, Verbandszeug, Trinkwasser und weitere erforderliche Geräte, wie Trennmesser/Beil und Notproviant Ausgestattet ist.
14. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschirme und die Hilfsfallschirme in dem Moment oder auch zeitabhängig und bzw. zusätzlich auch die Ballonhüllen, die dann automatisch mit Helium gefüllt werden, aus dem Dach herausfallen für den Fall, daß die Fixier/Haltebolzen bei drohendem Absturz entriegelt werden, wobei durch die Hilfe der geöffneten Fallschirme auch die Kabine aus dem restlichen schweren Flugzeugrumpf herausgerissen und getrennt wird, so daß dann der schwere restliche Rumpf (mit samt dem schweren Gepäck den schweren Triebwerken den vollen brandgefährlichen Treibstofftanks usw. also kurz gesagt, alles, was im Notfall für den reinen die Insassen rettenden und für einen möglichst langsamen Sinkflug nicht mehr benötigt wird) ohne die Rettungskabine zu behindern, schneller zur Erde fällt, wobei eventuell vor dem Aufschlag noch in sicherer Höhe das Restflugzeug zeit/luftdruckabhängig durch eine Trenn- oder Sprengvorrichtung in relativ kleine und somit weniger gefährliche Absturzteile zerfällt.
15. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine flugtauglich leicht, aber trotzdem wasserdicht und schwimmfähig gebaut ist.
16. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß in die Kabine seitliche Vertiefungen mit auch absprengbaren Deckeln eingeformt sind, in welchen aufblasbare Schwimmkörper für die Wasserlandung eingelegt sind, welche aufgeblasen bei Bedarf als Aufpralldämpfer dienen und auch ein längere Zeit die Kabine über Wasser hält.
17. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine an der Bodenseite ausklappbar, auch mehrere meterlange nach unten hängende, teleskopartig federnde Auffangstangen zur Minderung des Aufpralls auf dem Boden angebracht sind, wobei diese im Normalfall um unnötiges Gewicht zu sparen, so im Flugzeug in Klammern haltend montiert sind, so daß sie zusätzlich den normalen Flugzeugrumpf versteifen bzw. die Statik erhöhen oder verbessern helfen.
18. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß an der Kabine auf der Bodenseite bei Bedarf ein kleiner Bootsmotor als Manöverierungshilfe beim Wassern ausklappbar angebaut sein kann.
19. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß bei eventueller Wasserlandung mit den großen Fallschirmen, welche durch Berührung mit dem Wasser sofort naß und schwer werden, hierzu von innen bedienbare an der Kabinendecke zur Abtrennung der Schirme wasserdichte Schnellkupplungen angebracht sind, mit denen nun die zur Gefahr werdenden Schirme sofort nach der Landung auf einmal bzw. zentral abgetrennt werden können.
20. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß für eine notdürftige Steuerung der Kabine während des Sinkflugs an allen wichtigen Stellen kleine bewegliche Raketen an der Kabine angebracht sind, um die Kabine, wie beim Raumschiff mittels gezielten Druckstößen in bestimmte Richtungen, so gut es eben dann geht, von bewohnten oder anderen für die Notlandung unpassenden Gebieten durch diese Druckstöße gesteuert wegzubringen.
21. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß für eine Notlandung wie hier zuvor oft genannt, nun auch leichtere Sitze Verwendung finden können, da ja in der Regel nicht mehr mit einer Bauchlandung des herkömmlichen und somit weitaus schwereren Flugzeugtyps gerechnet werden muß, bei welchem die Sitze bisher ungeahnten Schleuderkräften ausgesetzt und deshalb sehr stabil und sehr schwer ausgelegt waren und durch die nun wesentlich leichtere Bauart der Sitze nun die durch die aufwendigere und somit etwas schwerere Kabine überwiegend ausgleichen können.
22. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß aber auch die Möglichkeit besteht, über eine Druckschleuse in der Kabine eingebaut, die Sitze, unnötige Teile und Handgepäckstücke vor dem Sinkflug zur Reduzierung des Fluggewichtes abzuwerfen, was die Sinkfluggeschwindigkeit verlangsamt.
23. Rettungskabine nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß aber auch die Möglichkeit besteht, das vordere Rumpfteil, oder der ganze Passagierbereich einschließlich Gepäckraum des Flugzeuges so mit einer hinteren dichten Abschlußtür (über den ganzen Rumpfquerschnitt so zu gestallten, daß im Notfall dieser gesamte Teil als Rettungskabine dient und nach schneller Abtrennung der übrigen Teile ebenfalls mit Rettungsfallschirmen sicher nach unten sinkt.
24. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß aber auch die Möglichkeit besteht, alle wichtigen/und unwichtigen Flugzeugteile wie z. B. Triebwerke, Flugzeugsteuerung/Computer, Fahrwerk, (dabei gleich Schnellentleerung der Tanks, automatisch ausgelöst), die dann über absprengbare bzw. entriegelbare Adapterplatten/Bolzen, oder Stecker mit dem Flugzeug verbunden sind, die aber bei drohendem Flugzeugabsturz über ein Signal von der Pilotenkanzel aus durch den Piloten, oder in einer besonderen/ausweglosen oder flugwinkelabhängigen Flugzeuglage, die zum Absturz führt, oder in einer besonderen/ausweglosen oder flugwinkelabhängigen Flugzeuglage, die zum Absturz führt, automatisch abgesprengt werden und ebenfalls einzeln an großen Rettungsfallschirmen sinngemäß wie die Kabine, möglichst unbeschädigt auf der Erde landen.
25. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß der Flugzeugrumpf für eine gewichtssparende Statik in der Längsseite an der Außenhaut (von vorne nach hinten gurkenförmig verlaufend) so gestaltet ist, daß diese Blech/Kunststoffhaut nicht glatt sondern in bestimmten gleichen oder je nach Bedarf der Statik, auch in ungleichen Wellen bzw. Rillen, oder wenn kombiniert erforderlich in unterschiedlichen gepreßten Blechfalten/Vertiefungen ausgeführt sein kann, um dadurch die Statik oder Festigkeit des Flugzeugrumpfes so zu erhöhen, daß dadurch nochmals am Material zugunsten der erfindungsgemäßen Flugzeugkonstruktion gespart werden kann.
Somit kann die erfindungsgemäße Ausführung den technischen Mehraufwand für die Rettungskabine im Gewicht etwas oder fast ganz ausgleichen.
26. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß alle Flugzeugrumpfteile siehe Fig. 1-7 wegen des Leichtbaues und der Statik aus einem Stück Leichtmetall-Platine oder Stahl/Allu-Blech/Kunststoffverbund usw. einstückig in einem für jedes Teil gefertigten Serien-Großwerkzeug aus Stahl, wie Dosen hohl tiefgezogen, gepreßt, gespritzt, im Großblasverfahren oder gehämmert gefertigt wird, ähnlich der Herstellung von Rohren oder den konischen Stahlrohrlichtmasten.
27. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungskabine außerhalb oder innerhalb, am Bodenblech längsseits, eine oder mehrere 90° und automatisch ausklappbare Stegbleche aus Metall besitzt, die nun die im Notfall (Absturzfall) vom restlichen Flugzeugrumpf getrennte Kabine am Kabinenboden gegen die Durchbiebungskraft verstärkt, welche auf Grund des Gewichtes der Insassen, der Sitze und sonstigen das Bodenblech belastenden Teile auf den Boden wirkt.
28. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungskabine im Notfall zusätzlich innerhalb der Kabine zwischen Bodenblech und der Decke längsseits gesehen, gegen die Durchbiegung des Bodens, die evtl. nach der Trennung entsteht, versteift werden kann durch min. eine oder mehrere schnell einhängbare, oder auch bei dieser Konstruktion fest eingebaute Versteifungsstangen/Stahlseile und ähnliches, aus Metall oder Kunststoff, die mit Karabinerhaken oder sonstigen Verbindungsmitteln an den Enden der Stangen/Versteifungselementen dann eingehängt in Ösen, oder fest verschraubt sind in Aufnahmegewinde, welche sich am Boden und Decke in der Kabine befinden.
29. Rettungskabine bzw. Rettungssystem nach Anspruch 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungskabine im Prinzip in ihrer Ausgestaltung, Größe, Form, Material, oder bei großen Flugzeugen als mehrteilige Kabine für alle Flugzeugtypen, d. h. vom großen Passagier/Fracht/Militär- bis zum Kleinflugzeug alle Möglichkeiten bietet, auch in Bezug Kosten, oder Sicherheit für zukünftige Flugzeugkonstruktionen.
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