DE10205810B4 - Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Öffnung mit einer Befestigungsvorrichtung für einen Lichtwellenleiter - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Öffnung mit einer Befestigungsvorrichtung für einen Lichtwellenleiter Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung (18) mittels eines motorisch angetriebenen, beweglichen Teils (10), mit einer Einklemmschutzvorrichtung (12), die eine Befestigungsvorrichtung (32) für einen Lichtwellenleiter (14) an einem eine Lichtquelle (28) und/oder einen Detektor (29) aufnehmenden Gehäuse (34) aufweist, wobei der Lichtwellenleiter (14) mittels eines einteilig ausgebildeten Verbindungselements (42) direkt am Gehäuse (34) fixierbar ist, und das Gehäuse (34) eine Leiterplatte (36) aufnimmt, auf der die Lichtquelle (28) und/oder der Detektor (29) angeordnet ist, und das Gehäuse (34) einen als Führung (46) zur radialen Positionierung, ausgebildeten Dichtkonus (66) für das Verbindungselement (42) oder den Lichtwellenleiter (14) aufweist, und die Führung (46) des Gehäuses (34) als konusförmige Vertiefung (65) im Gehäuse (34) ausgeführt ist, gegen die eine konische Mantelfläche (66) des Verbindungselements (42) bei der axialen Montage gepresst wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung mit einer Befestigungsvorrichtung für einen Lichtwellenleiter nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
- Die
DE 3809957 A1 zeigt einen Lichtwellenleiter-Sensor für eine Einklemmschutzfunktion, mit einer flexiblen Umhüllung, und dieser Lichtwellenleiter-Sensor mit miniaturisierten elektrischen Anschlussteckern zur Verbindung mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger ausgebildet ist. - In der
US 4919508 A ist ein Kupplungselement zwischen einer Laser-Quelle und einem Glasfaserkabel beschrieben. Das Kupplungselement ist hierbei in Art eines gewöhntlichen Steckers mit einem männlichen und einem weiblichen Steckerteil ausgebildet. - Die
US 6163080 A beschreibt ein Eigenschutzsystem für ein Fensterheber, bei dem ein Lichtwellenleiter mehrerer Schleifen entlang des Rahmens einer Öffnung ausbildet. Der Lichtwellenleiter ist mit einer Elektronikeinheit verbunden, die das ankommende Lichtsignal bezüglich eines Einklemmereignisses auswertet. - Mit der
DE 44 23 104 A1 ist eine Sensorvorrichtung bekannt geworden, die einen Lichtwellenleiter zur Erfassung einer Druckbeanspruchung aufweist. Dabei wird an einem Ende des Lichtwellenleiters Licht eingespeist und das austretende Licht von einer Erfassungseinrichtung erfasst, wobei das erfasste Licht ein auswertbares Maß für die Druckbeanspruchung ist. - Für die Ankopplung des Lichtwellenleiters an ein Steuergerät, bzw. an die Lichtquelle oder die Erfassungseinrichtung werden gewöhnlich handelsübliche, optomechanische Halterungen verwendet. Solche Halterungen, an die aufgrund der Anwendung für die Datenübertragung mittels Lichtwellenleiter hohe Anforderungen an die Dämpfungsqualität und die Montagetoleranzen gestellt werden, sind normalerweise direkt auf der Leiterplatte angeordnet. Daher werden zur exakten Fixierung des Lichtwellenleiters in der Regel mehrteilige Systeme mit Schraubgewinde oder Steckverbindung verwendet, die relativ teuer und recht aufwendig in der Handhabbarkeit sind.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindergemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass mit dem einteilig ausgebildeten Verbindungselement, das den Lichtwellenleiter direkt am Gehäuse fixiert, eine einfache und kostengünstige Befestigungsvorrichtung geschaffen ist, die alle Erfordernisse für die Anwendung in einer Einklemmschutzvorrichtung erfüllt. Durch die einteilige Ausführung des Verbindungselements ist eine schnelle und einfache Montage mittels eines Schnellverschlusses möglich, die den Lichtwellenleiter in einer definierten Position fixiert. Ist innerhalb des Gehäuses eine Leiterplatte angeordnet, auf der die Lichtquelle oder der Detektor oder andere elektronische Bauelemente befestigt sind, so kann mit dieser erfindergemäßen Vorrichtung der Lichtwellenleiter sehr schnell und einfach gegenüber der Bauelemente auf der Leiterplatte exakt positioniert werden. Zur radialen Positionierung des Verbindungselements weist die Gehäusewand eine Führung auf, die das Verbindungselement oder direkt den Lichtwellenleiter beim axialen Einführen in oder auf das Gehäuse radial fixiert. Diese Führung ist als Konus mit integrierter Dichtfläche ausgebildet, wodurch eine einfachere Montage, eine höhere Positioniergenauigkeit und eine bessere Dichtheit erzielt wird.
- Besonders günstig ist es, wenn das Verbindungselement mittels Rastelementen an der Gehäusewand fixiert wird, da die Rastelemente in einem Arbeitsgang mit dem Verbindungselement oder mit dem Gehäuse ausgeformt werden können. Dabei greifen beispielsweise die radialen Ausformungen der Rastelemente des Verbindungselements in entsprechende radiale Gegenausformungen am Gehäuse, wodurch eine zuverlässige axiale Fixierung des Verbindungselements erzielt wird. Ebenso ist es möglich, dass am Gehäuse angeformte beweglichen Rastelemente in Gegenausformungen des Verbindungselements greifen. Dabei werden für die Montage des Lichtwellenleiter keinerlei Werkzeuge benötigt, da dieser einfach von Hand in das Verbindungselement, und dieses von Hand auf das Gehäuse angedrückt werden kann. Durch die Verwendung von Rastelementen kann die Verbindung auch zerstörungsfrei wieder gelöst und für eine anschließende Verbindung wieder benutzt werden.
- Dabei können die Bauelemente auf der Leiterplatte wie beispielsweise eine Halterung der Lichtquelle oder des Detektors einen Anschlag aufweisen, gegen den der Lichtwellenleiter anliegt und dessen axiale Lage exakt festlegt.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist ein axialer Anschlag direkt an die Gehäusewand angeformt, was beispielsweise bei einer Fertigung des Gehäuses mittels Spritzgussverfahren praktisch keine zusätzlichen Kosten verursacht. Auch hierbei ist ein definierter Abstand zwischen dem Ende des Lichtwellenleiters und einem elektronischen Bauteil auf der Leiterplatte gewährleistet.
- Weist das Verbindungselement mindestens ein Dichtungselement auf, das das Verbindungselement sowohl gegenüber dem Lichtwellenleiter als auch gegenüber dem Gehäuse abdichtet, so wird sowohl das Eindringen von Schmutz und Wasser, als auch von Streulicht in das Gehäuse zuverlässig verhindert. Dadurch wird ein störungsfreier Betrieb für Schiebedach- oder Fensterheber-Anwendungen ermöglicht. Dabei kann das Dichtungselement beispielsweise einstückig oder als zwei separate Dichtringe ausgebildet sein.
- Durch einen am Verbindungselement angeordneten Mitnehmer für den Lichtwellenleiter wird sichergestellt, dass beim Verrasten des Verbindungselements mit dem Gehäuse der Lichtwellenleiter immer vollständig gegen den axialen Anschlag gepresst wird.
- Von Vorteil ist es, wenn der Mitnehmer als Dichtungselement ausgeführt ist, da dann keine weitere radiale Dichtung zwischen Lichtwellenleiter und Verbindungselement notwendig ist.
- Wird mindestens eine Dichtung an das Verbindungselement oder an die Gehäusewand angespritzt, müssen keine separaten Dichtungselemente montiert werden, was die Montage des Lichtwellenleiters deutlich vereinfacht und Dichtigkeitsprobleme durch nicht korrekt sitzende Dichtringe verhindert.
- Werden alternativ separate Dichtungselemente in das Gehäuse oder das Verbindungselement eingelegt, können hierbei kostengünstige Standarddichtungen verwendet werden.
- Besonders günstig ist die Verwendung der Lichtwellenleiter-Halterung für eine Einklemmschutz-Vorrichtung einer verschließbaren Öffnung, bei der sich beim Ausüben eines Drucks auf den Lichtwellenleiter die Intensität, die Frequenz oder die Laufzeit des eingespeisten Signals ändert. Dadurch wird eine zuverlässige und kostengünstige Signalankopplung zwischen Lichtwellenleiter und Lichtquelle und/oder Detektor realisiert.
- Für eine zuverlässige Detektion eines Hindernisses in der Fenster- bzw. Dachöffnung ist es günstig, den Lichtwellenleiter entlang des Rahmens der Öffnung anzuordnen. Wird das eine Ende des Lichteinleiters verspiegelt, so können Lichtquelle und Detektor auf der anderen Seite nebeneinander angeordnet werden, wodurch der Verkabelungsaufwand verringert wird. Aufgrund des zweifachen Laufwegs des reflektierten Signals verdoppelt sich auch in etwa dessen Änderung durch das Einwirken eines Drucks auf den Lichtwellenleiter.
- Zeichnung
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
-
1 den schematischen Schnitt durch eine Einklemmschutzvorrichtung, -
2 den vergrößerten Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und -
3 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung von2 gemäß III-III. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Seitenscheibe10 im Kraftfahrzeug mit einer Einklemmschutzvorrichtung12 . Diese weist einen Lichtwellenleiter14 auf, der entlang eines Rahmens16 einer Fensteröffnung18 angeordnet ist. Die Scheibe10 , als bewegliches Teil10 , kann mittels eines nicht näher dargestellten Motors und einer Antriebsmechanik entlang der Bewegungsrichtung20 auf und ab bewegt werden. Befindet sich nun ein Objekt22 im Schließweg des Teils10 , wird ein äußerer Druck24 auf den Lichtwellenleiter14 ausgeübt. Dadurch wird der Umfang des Lichtwellenleiters14 verformt, so dass sich dessen Reflexionseigenschaften ändern. An einem Ende26 des Lichtwellenleiters14 wird mittels einer Lichtquelle28 , beispielsweise einer Diode, Licht in den Lichtwellenleiter14 eingespeist, das an einem Spiegelelement30 am anderen Ende27 des Lichtwellenleiters14 reflektiert wird. In diesem Falle befindet sich ein hier nicht näher dargestellter Detektor29 am gleichen Ende26 wie die Lichtquelle28 , wobei das reflektierte Lichtsignal beispielsweise mittels eines Prismas ausgekoppelt und mit dem Detektor gemessen wird. Wird auf den Lichtwellenleiter14 ein äußerer Druck24 ausgeübt, ändert sich durch den sogenannten Mikrobending-Effekt beispielsweise die Intensität des detektierten Lichtsignals, was die Einklemmschutzvorrichtung als Einklemmfall erkennt, und die Bewegung der Scheibe10 stoppt oder reversiert. Alternativ kann auch eine Frequenz oder Laufzeitänderung des detektierten Lichtsignals als Auslösekriterium für den Einklemmschutz verwendet werden. - Zur Ein- und Auskopplung des Lichts ist das eine Ende
26 des Lichtwellenleiters14 mittels einer Befestigungsvorrichtung32 mit einem Gehäuse34 verbunden, in dem auf einer Leiterplatte36 verschiedene Bauteile wie die Lichtquelle28 , der Detektor29 oder eine Auswerteeinheit38 des Lichtsignals angeordnet sind. Das Gehäuse34 umschließt beispielsweise auch eine Steuereinheit40 des motorisch bewegten Teils10 , so dass die Auswerteeinheit38 des Lichtsignals integraler Bestandteil der Steuereinheit40 des Fensterheberantriebs ist. - Die Befestigungsvorrichtung
32 weist ein einteiliges Verbindungselement42 auf, das den Lichtleiter14 aufnimmt, und mittels eines Schnellverschluss44 direkt am Gehäuse34 befestigt wird. Hierzu ist an dem Gehäuse34 einstückig mit diesem eine Führung46 angeformt, auf die das Verbindungselement42 axial in Pfeilrichtung48 aufgeschoben wird. Zur Verrastung weist das Verbindungselement42 axiale Aussparungen50 auf, in die beweglich an der Führung46 angeordnete Gegenausformungen52 eingreifen. Das Verbindungselement42 wird so einerseits durch die Rastelemente50 ,52 des Schnellverschlusses44 axial und durch die Führung46 des Gehäuses34 radial fixiert. Das Verbindungselement42 weist des weiteren einen Mitnehmer54 auf, der den Lichtwellenleiter14 entsprechend der Montagerichtung48 mitnimmt und ihn gegen einen definierten Anschlag56 presst. Im Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer54 gleichzeitig als Radialdichtung58 ausgeführt, die den Lichtwellenleiter14 gegenüber dem Verbindungselement42 schmutz-, wasser- und lichtdicht abdichtet. Zur weiteren Abdichtung des Verbindungselements42 gegenüber der Führung46 des Gehäuses34 ist ein weiteres Dichtungselement60 angeordnet, das beispielsweise als separater Dichtring60 ausgeführt ist, der in eine Vertiefung des Verbindungselements42 eingelegt ist. Das Dichtungselement58 ist im Ausführungsbeispiel an das Verbindungselement42 angespritzt, um die Montage des Lichtwellenleiters14 zu vereinfachen. - Zur Montage des Lichtwellenleiters
14 an das Gehäuse34 wird das Verbindungselement42 auf denselben aufgeschoben, oder vorzugsweise auf der Führung46 positioniert. Danach wird der Lichtwellenleiter14 entlang der Montagerichtung bis zum Anschlag56 in das Verbindungselement42 eingeführt. Im Ausführungsbeispiel wird der Anschlag56 direkt von der Lichtquelle28 , die auf der Leiterplatte befestigt ist, gebildet. Anschließend wird das Verbindungselement42 wieder entsprechend der Montagerichtung48 über die Führung46 geschoben, bis die Rastelemente50 ,52 einrasten. Hierbei wird der Lichtwellenleiter14 durch den Mitnehmer54 mittels Reibung mitgeführt und fest und definiert gegen den Anschlag56 gepresst. Da die Leiterplatte36 mit den darauf befestigten Bauelementen28 ,29 ,38 40 mit geringen Toleranzen gegenüber dem Gehäuse34 angeordnet ist, wird aufgrund der radialen und axialen Fixierung des Lichtwellenleiters14 am Gehäuse34 durch das Verbindungselement42 eine einfache optische Ankopplung geschaffen, die den Zwecken einer Einklemmschutzvorrichtung genügt. - In
2 ist in vergrößerter Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung32 für einen Lichtwellenleiter14 an einem Gehäuse34 dargestellt. Das Verbindungselement42 weist radial bewegliche Rasthaken44 mit radial nach außen gerichteten Ausformungen50 auf. Diese greifen in montierten Zustand hinter radial nach innen gerichtete Gegenausformungen52 des Gehäuses34 . Dabei liegt die radiale Schulter der Ausformung50 an der radialen Schulter der Gegenausformung52 an, wodurch das Verbindungselement42 axial fixiert wird. Als Mitnehmer54 und gleichzeitig als Radialdichtung58 ist am Verbindungselement42 einstückig mit diesem eine umlaufende Kante62 angeformt, die sich in den Lichtwellenleiter14 festkrallt und bei Montage in Bewegungsrichtung48 den Lichtwellenleiter14 gegen den Anschlag56 presst. Der Anschlag56 ist hier als Fortsatz64 am Gehäuse34 einstückig mit demselben angeformt, so dass der Lichtwellenleiter14 den auf der Leiterplatte36 angeordneten Detektor29 nicht berührt. Die Führung46 des Gehäuses34 zur radialen Positionierung des Verbindungselements42 ist hier als konusförmige Vertiefung im Gehäuse34 aufgeführt. Das Verbindungselement42 weist daher ebenfalls eine konische Mantelfläche66 auf, die bei der Montage gegen den Konus65 der Führung46 gepresst wird. Dies erlaubt eine exaktere radiale Positionierung des Lichtwellenleiters14 und bewirkt gleichzeitig eine Abdichtung60 gegenüber dem Eindringen von Wasser, Schmutz und Licht in das Gehäuse34 . Zusätzlich kann optional ein zusätzliches Dichtungselement60 zwischen Gehäuse34 und Verbindungselement42 eingelegt werden. Zur einfacheren Einführung des Lichtwellenleiters in das Verbindungselement42 ist an diesem eine Phase68 angeformt. -
3 zeigt eine Ansicht gemäß III-III des gleichen Ausführungsbeispiels. Das Gehäuse34 weist als Anschläge56 drei als Winkelsegmente ausgeformte Fortsätze64 auf, gegen die der Lichtwellenleiter14 gepresst wird. Es sind ebenfalls drei Rasthaken44 ,50 des Verbindungselements42 dargestellt, die in die Gegenausformungen52 des Gehäuses34 eingreifen. Des weiteren ist der Lichtwellenleiter14 als Hohlwellenleiter ausgeführt, der als optisches Medium eine Schlauchwand72 aus Kunststoff (PUR) oder Glasfaser aufweist, die von einer Schutzhülle74 aus einem optisch dichteren Medium umgeben ist. Der Außendurchmesser76 des Lichtwellenleiters14 beträgt typischerweise 2 bis 5 mm, insbesondere etwa 3 mm, so dass dieser auch einfach in eine Dichtung einer Fensteröffnung integriert werden kann. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Detektor
29 auch am anderen Ende27 des Lichtwellenleiters14 angeordnet sein, der dann wiederum an beiden Enden mittels der erfindergemäßen Befestigungsvorrichtung jeweils mit einem Gehäuse34 verbunden ist. Dabei befindet sich beispielsweise in einem Gehäuse34 keine Leiterplatte36 , sondern lediglich der Detektor29 mit den entsprechenden Versorgungsleitungen. Das detektierte Signal wird dann an eine Steuereinheit40 in einem Elektronikgehäuse weitergeleitet. In einer Variation kann das Gehäuse34 auch ein Steckergehäuse34 sein, das direkt an ein anderes Gehäuse angesteckt wird. Die erfindergemäße Vorrichtung kann auch für andere Anwendungen eingesetzt werden, bei denen Lichtwellenleiter14 mit geringen Übertragungsqualitäten verwendet werden. - Die Befestigungsvorrichtung
32 kann auch anstatt am Gehäuse34 direkt auf einer Leiterplatte36 angeordnet sein, um eine noch exaktere Justierung des Lichtwellenleiters14 gegenüber optischen Bauteilen28 ,29 zu erzielen. Dies gilt besonders für Anwendungen, bei denen keine so hohe Ansprüche an die Dichtigkeit gegenüber Wasser und Schmutz gestellt werden.
Claims (13)
- Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung (
18 ) mittels eines motorisch angetriebenen, beweglichen Teils (10 ), mit einer Einklemmschutzvorrichtung (12 ), die eine Befestigungsvorrichtung (32 ) für einen Lichtwellenleiter (14 ) an einem eine Lichtquelle (28 ) und/oder einen Detektor (29 ) aufnehmenden Gehäuse (34 ) aufweist, wobei der Lichtwellenleiter (14 ) mittels eines einteilig ausgebildeten Verbindungselements (42 ) direkt am Gehäuse (34 ) fixierbar ist, und das Gehäuse (34 ) eine Leiterplatte (36 ) aufnimmt, auf der die Lichtquelle (28 ) und/oder der Detektor (29 ) angeordnet ist, und das Gehäuse (34 ) einen als Führung (46 ) zur radialen Positionierung, ausgebildeten Dichtkonus (66 ) für das Verbindungselement (42 ) oder den Lichtwellenleiter (14 ) aufweist, und die Führung (46 ) des Gehäuses (34 ) als konusförmige Vertiefung (65 ) im Gehäuse (34 ) ausgeführt ist, gegen die eine konische Mantelfläche (66 ) des Verbindungselements (42 ) bei der axialen Montage gepresst wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
42 ) mittels radiale Ausformungen (50 ) aufweisenden Rastelementen (44 ) am Gehäuse (34 ) fixierbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
44 ) beweglich am Verbindungselement (42 ) oder am Gehäuse (34 ) angeordnet sind und in Gegenausformungen (52 ) am Gehäuse (34 ) oder am Verbindungselement (42 ) greifen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
34 ) ein Elektronik- oder Steckergehäuse (34 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (
36 ) ein Bauelement (28 ,29 ,38 ) angeordnet ist, das einen axialen Anschlag (56 ) für den Lichtwellenleiter (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
34 ) zur axialen Positionierung des Lichtwellenleiters (14 ) mindestens einen axialen Anschlag (56 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
42 ) mindestens ein Dichtungselement (58 ,60 ,62 ) aufweist, das das Verbindungselement (42 ) gegenüber dem Lichtwellenleiter (14 ) und dem Gehäuse (34 ) abdichtet. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
42 ) einen Mitnehmer (54 ) aufweist, der das Verbindungselement (42 ) auf dem Wellenleiter (14 ) fixiert. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
54 ) als Dichtungselement (58 ,60 ,62 ) ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtungselement (
58 ,60 ,62 ) am Verbindungselement (42 ) oder am Gehäuse (34 ) angespritzt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens ein Dichtungselement (
58 ,60 ,62 ) als Einlegeteil in das Verbindungselement (42 ) oder das Gehäuse (34 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
28 ) Licht in den Lichtwellenleiter (14 ) einspeist und das Einwirken eines äußeren Drucks (24 ) auf den Lichtwellenleiter (14 ) an diesem eine Mikroverformung bewirkt, die die Intensität und/oder die Frequenz und/oder die Laufzeit des eingespeisten Lichts beeinflusst. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil an einem Fahrzeug angeordnet ist, und der Lichtwellenleiter (
14 ) entlang eines Rahmens (16 ) der Öffnung (18 ) angeordnet ist.
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2002
- 2002-02-13 DE DE10205810.5A patent/DE10205810B4/de not_active Expired - Fee Related
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