DE10205766B4 - Verringerung der Schallabstrahlung bei einer Lamellen-Kupplungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Kupplungseinrichtung,
insbesondere Mehrfach- oder Doppel-Kupplungseinrichtung (12'), zur
Anordnung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit
und einem Getriebe, umfassend wenigstens eine Lamellen-Kupplungsanordnung
mit einem Innenlamellenträger,
einem Außenlamellenträger (62')
und einem dazwischen angeordneten Lamellenpaket, wobei ein zur Drehung
um eine Drehachse der Kupplungseinrichtung vorgesehener Lamellenträger (62') über wenigstens ein
von radial innen zu diesem Lamellenträger sich erstreckendes Momentenübertragungsglied
(60') direkt oder indirekt mit einer Abtriebswelle der Antriebseinheit
gekoppelt oder koppelbar ist, wobei eine Drehmitnahmeverbindung zwischen
diesem Lamellenträger
und dem wenigstens einen Momentenübertragungsglied vermittels
von Mitnahmeformationen des Lamellenträgers und zugeordneten Gegen-Mitnahmeformationen
des Momentenübertragungsglieds
hergestellt oder herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eines der Bauteile Lamellenträger
(62'), Momentenübertragungsglied
(60') oder ein weiteres rotierendes glockenförmiges oder membranförmiges Kupplungsbauteil
zumindest bereichsweise mit einem eine Schallabstrahlung in zumindest
einem Schallfrequenzbereich reduzierenden Material (190' bzw. 192')
beschichtet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung, insbesondere Mehrfach- oder Doppel-Kupplungseinrichtung, zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe, umfassend wenigstens eine Lamellen-Kupplungsanordnung mit einem Innenlamellenträger, einem Außenlamellenträger und einem dazwischen angeordneten Lamellenpaket, wobei ein zur Drehung um eine Drehachse der Kupplungseinrichtung vorgesehener Lamellenträger über wenigstens ein von radial innen zu diesem Lamellenträger sich erstreckendes Momentenübertragungsglied direkt oder indirekt mit einer Abtriebswelle der Antriebseinheit gekoppelt oder koppelbar ist, wobei eine Drehmitnahmeverbindung zwischen diesem Lamellenträger und dem wenigstens einen Momentenübertragungsglied vermittels von Mitnahmeformationen des Lamellenträgers und zugeordneten Gegen-Mitnahmeformationen des Momentenübertragungsglieds hergestellt oder herstellbar ist.
- Eine derartige als Mehrfach-Kupplungseinrichtung, speziell Doppel-Kupplungseinrichtung (auch als "Doppelkupplung" bezeichnet) ausgebildete Kupplungseinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 100 04 179 A1 bekannt, deren Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird. - Derartige Kupplungseinrichtungen werden aus verschiedenen Bauteilen zusammengefügt. Um die Fügbarkeit der verschiedenen Bauteile auch bei in der Praxis auftretenden Fertigungstoleranzen sicherzustellen, sind Fügespiele nötig. Durch dynamische Effekte können spielbehaftete Bauteile aufeinander schlagen und möglicherweise störende Geräusche verursachen. Die Geräusche entstehen beispielsweise dadurch, dass im Rahmen des Fügespiels aufgrund von Drehschwingungen der Antriebseinheit (ggf. Brennkraftmaschine) Anlageflächen aneinander anschlagen. Derartige Drehschwingungen können unter Umständen durch einen im Antriebsstrang vorgesehenen Torsionsschwingungsdämpfer nicht komplett eliminiert werden. Ferner können auch Radialschwingungen, insbesondere auch auf einen Achsversatz zurückgehende Radialschwingungen, auftreten, die aufgrund des Fügespiels ebenfalls Geräusche verursachen und überdies die vorgesehenen Radiallager stark belasten können.
- Aufgabenstellung:
- Um den Störeffekt derartiger, ggf. auch durch andere Mechanismen verursachter Geräusche zumindest zu mildern, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass mindestens eines der Bauteile Lamellenträger, Momentenübertragungsglied oder ein weiteres rotierendes insbesondere glockenförmiges oder membranförmiges Kupplungsbauteil zumindest bereichsweise mit einem eine Schallabstrahlung in zumindest einem Schallfrequenzbereich reduzierenden Material beschichtet ist.
- Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass derartiges, ggf. als "Antidröhn-Material" bezeichenbares Material zu einem spürbaren Dämpfungs- oder Linderungseffekt in Bezug auf die Geräuschentwicklung führt. Ferner hat sich gezeigt, dass es durchaus ohne übermäßig großen technischen Aufwand möglich ist, dass die Schallabstrahlung reduzierende Material so auf die genannten Kupplungsteile aufzubringen, dass die Funktion der Kupplungseinrichtung nicht gestört wird. So kann – soweit erforderlich – Sorge getragen werden, dass durch das Material keine Unwucht entsteht.
- Im Hinblick auf eine besonders große Wirksamkeit empfiehlt es sich, dass das die Schallabstrahlung reduzierende Material auf einer Außenseite des Lamellenträgers bzw. des Momentenübertragungsglied aufgebracht ist.
- Das die Schallabstrahlung reduzierende Material weist bevorzugt multifunktionale Eigenschaften auf. Es wird beispielsweise an Korrosionsschutz-Eigenschaften gedacht. Ferner kommt – alternativ oder zusätzlich – in Betracht, dass das die Schallabstrahlung reduzierende Material antistatische oder/und schmutzabweisende Eigenschaften aufweist.
- Es wird vorgeschlagen, dass als die Schallabstrahlung reduzierendes Material wenigstens ein aus der Materialgruppe Lacke, Harze, Elastomere, Kunststoffe, Folien und Metallschäume gewähltes Material zur Beschichtung des Lamellenträgers bzw. des Momentenübertragungsglieds verwendet ist.
- Hinsichtlich der sonstigen Ausbildung der Kupplungseinrichtung bestehen viele Möglichkeiten. Es wird beispielsweise an eine solche Kupplungseinrichtung gedacht, bei der der Lamellenträger in einem ersten Momentenübertragungsweg zwischen der Antriebseinheit und dem Getriebe über eine erste Kupplungsanordnung und in einem zweiten Momentenübertragungsweg zwischen der Antriebseinheit und dem Getriebe über eine zweite Kupplungsanordnung liegt. Ferner wird beispielsweise daran gedacht, dass der Lamellenträger der einem radial äußeren Lamellenpaket zugeordnete Außenlamellenträger einer der Kupplungsanordnungen ist, und dass das radial äußere Lamellenpaket ein radial inneres Lamellenpaket einer anderen Kupplungsanordnung zumindest bereichsweise umgibt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
1 zeigt in einer teilgeschnittenen Darstellung eine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einem Getriebe und einer Antriebseinheit angeordnete Doppelkupplung mit zwei Lamellen-Kupplungsanordnungen, die eine Ausführungsvariante einer in offengelegten deutschen Patentanmeldungen offenbarten Doppelkupplungskonstruktionen der Anmelderin entspricht und einen Ausgangspunkt für die Erfindung darstellt. -
2 zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung eine weitgehend der Doppelkupplung der1 entsprechende Doppelkupplung mit einer Antidröhn-Beschichtung auf der Außenseite. -
1 zeigt eine in einem Antriebsstrang10 zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe angeordnete Doppelkupplung12 . Von der Antriebseinheit, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, ist in1 nur eine Abtriebswelle14 , gegebenenfalls Kurbelwelle14 , mit einem zur Ankopplung eines nicht dargestellten Torsionsschwingungsdämpfers dienenden Koppelende16 dargestellt. Das Getriebe ist in1 durch einen eine Getriebegehäuseglocke18 begrenzenden Getriebegehäuseabschnitt20 und zwei Getriebeeingangswellen22 und24 repräsentiert, die beide als Hohlwellen ausgebildet sind, wobei die Getriebeeingangswelle22 sich im Wesentlichen koaxial zur Getriebeeingangswelle24 durch diese hindurch erstreckt. Im Inneren der Getriebeeingangswelle22 ist eine Pumpenantriebswelle angeordnet, die zum Antrieb einer getriebeseitigen, in1 nicht dargestellten Ölpumpe dient. - Als Eingangsseite der Doppelkupplung
12 dient eine Kupplungsnabe34 , die sich durch eine zentrale Öffnung des Deckels28 in Richtung zur Antriebseinheit erstreckt und über eine Außenverzahnung42 mit dem nicht dargestellten Torsionsschwingungsdämpfer gekoppelt ist. - An der Nabe
34 ist ein auch als "Momentenübertragungsglied" oder "Mitnehmer" bezeichenbares Trägerblech60 drehfest angebracht, das zur Drehmomentübertragung zwischen der Nabe34 und einem Außenlamellenträger62 einer ersten Lamellen-Kupplungsanordnung64 dient. Das Trägerblech60 greift hierzu mit einer Verzahnung in die die Außenlamellen im Sinne einer Drehmitnahme ankoppelnde Verzahnung des Außenlamellenträgers62 ein. Der Außenlamellenträger62 erstreckt sich in Richtung zum Getriebe und nach radial innen zu einem Ringteil66 , an dem der Außenlamellenträger drehfest angebracht ist und das mittels einer Axial- und Radial-Lageranordnung68 an den beiden Getriebeeingangswellen22 und24 derart gelagert ist, dass sowohl radiale als auch axiale Kräfte an den Getriebeeingangswellen abgestützt werden. Die Axial- und Radial-Lageranordnung68 ermöglicht eine Relativverdrehung zwischen dem Ringteil66 einerseits und sowohl der Getriebeeingangswelle22 als auch der Getriebeeingangswelle24 andererseits. - Am Ringteil
66 ist axial weiter in Richtung zur Antriebseinheit ein Außenlamellenträger70 einer zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung72 drehfest angebracht, deren Lamellenpaket74 vom Lamellenpaket76 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung ringartig umgeben wird. Die beiden Außenlamellenträger62 und70 sind durch das Ringteil66 drehfest miteinander verbunden und stehen gemeinsam über das mittels einer Außenverzahnung mit dem Außenlamellenträger62 in formschlüssigem Drehmomentübertragungseingriff stehende Trägerblech60 mit der Kupplungsnabe34 und damit – über den nicht dargestellten Torsionsschwingungsdämpfer – mit der Kurbelwelle14 der Antriebseinheit in Momentenübertragungsverbindung. Bezogen auf den normalen Momentenfluss von der Antriebseinheit zum Getriebe dienen die Außenlamellenträger62 und70 jeweils als Eingangsseite der Lamellen-Kupplungsanordnung64 bzw.72 . - Auf der Getriebeeingangswelle
22 ist mittels einer Keilnutenverzahnung oder dergleichen ein Nabenteil80 eines Innenlamellenträgers82 der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung64 drehfest angeordnet. In entsprechender Weise ist auf der radial äußeren Getriebeeingangswelle24 mittels einer Keilnutenverzahnung oder dergeichen ein Nabenteil84 eines Innenlamellenträger86 der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung72 drehfest angeordnet. Bezogen auf den Regel-Momentenfluss von der Antriebseinheit in Richtung zum Getriebe dienen die Innenlamellenträger82 und86 als Ausgangsseite der ersten beziehungsweise zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung64 bzw.72 . - In die Doppelkupplung
12 sind Betätigungskolben zur Betätigung der Lamellen-Kupplungsanordnungen integriert, im Falle des gezeigten Ausführungsbeispiels zur Betätigung der Lamellen-Kupplungsanordnungen im Sinne eines Einrückens. - Betreffend weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Doppelkupplung
12 wird auf die OffenlegungsschriftenDE 100 04 179 A1 ,DE 100 04 186 A1 ,DE 100 04 189 A1 ,DE 100 04 190 A1 ,DE 100 04 195 A1 verwiesen, deren Offenbarung in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen wird. Es wird hierzu darauf hingewiesen, dass1 der vorliegenden Anmeldung der1 dieser zu einer Patentfamilie gehörenden Anmeldungsserie entspricht. -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Doppelkupplung12 , die – soweit hier von Interesse – im Wesentlichen der Doppelkupplung der1 entspricht, allerdings nach dem Erfindungsvorschlag mit die Schallabstrahlung in zumindest einem Schallfrequenzbereich reduzierendem Material beschichtet ist. So ist der Außenlamellenträger62' der radial äußeren Kupplungsanordnung mit einem Beschichtungsmaterial190' und das Trägerblech (das Momentenübertragungsglied)60' mit einem Beschichtungsmaterial192' beschichtet. Die Beschichtungen sind auf der Außenseite der genannten Kupplungsbauteile aufgebracht, beispielsweise aufgespritzt. Ferner kann auch noch die Außenseite des Deckels28' mit einer derartigen Beschichtung194' versehen sein. - Durch die erfindungsgemäße Beschichtung wird eine Schallkapselung der Doppelkupplung erreicht. Die Aufbringung des die Schallabstrahlung reduzierenden Materials, beispielsweise so genannten Antidröhn-Materials, reduziert die Schallabstrahlung der glocken- oder membranförmigen Kupplungsbauteile. Als Beschichtungsmaterialien kommen beispielsweise Lacke, Harze, Elastomerschichten, Kunststoffe (aufgrund des im Betrieb auftretenden Temperaturniveaus vorzugsweise Duroplaste), Folien, Metallschäume (vorzugsweise Aluminiumschäume) in Betracht.
- Das aufgebrachte Material kann als positiven Nebeneffekt auch die Korrosion der üblicherweise in einem trockenen Zustand, also nicht im Ölbad, gelagerten und vom Hersteller versendeten Bauteile deutlich reduzieren.
- Insbesondere Folienbeschichtungen sowie aufgebrachte Kunststoffschichten können überdies vorteilhaft antistatisch ausgeführt sein. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, dass eine anhaftende Schmutzmenge (Restschmutz) vergleichsweise kleingehalten werden kann, was insbesondere für die Funktion des hydraulischen Systems, insbesondere der Druckregelventile zur Kupplungsbetätigung und Kupplungskühlung, zum Erhalt der Funktionsfähigkeit vorteilhaft ist.
- Für eine Lamellen-Kupplungseinrichtung wird vorgeschlagen, wenigstens einen der Lamellenträger oder/und ein im Momentenübertragungsweg zwischen dem Lamellenträger und einer Abtriebswelle einer zugeordneten Antriebseinheit befindliches Momentenübertragungsglied oder/und wenigstens ein weiteres Kupplungsbauteil zumindest bereichsweise mit einem eine Schallabstrahlung durch den Lamellenträger bzw. das Momentenübertragungsglied in zumindest einem Schallfrequenzbereich reduzierenden Material zu beschichten.
Claims (7)
- Kupplungseinrichtung, insbesondere Mehrfach- oder Doppel-Kupplungseinrichtung (
12' ), zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe, umfassend wenigstens eine Lamellen-Kupplungsanordnung mit einem Innenlamellenträger, einem Außenlamellenträger (62' ) und einem dazwischen angeordneten Lamellenpaket, wobei ein zur Drehung um eine Drehachse der Kupplungseinrichtung vorgesehener Lamellenträger (62' ) über wenigstens ein von radial innen zu diesem Lamellenträger sich erstreckendes Momentenübertragungsglied (60' ) direkt oder indirekt mit einer Abtriebswelle der Antriebseinheit gekoppelt oder koppelbar ist, wobei eine Drehmitnahmeverbindung zwischen diesem Lamellenträger und dem wenigstens einen Momentenübertragungsglied vermittels von Mitnahmeformationen des Lamellenträgers und zugeordneten Gegen-Mitnahmeformationen des Momentenübertragungsglieds hergestellt oder herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Bauteile Lamellenträger (62' ), Momentenübertragungsglied (60' ) oder ein weiteres rotierendes glockenförmiges oder membranförmiges Kupplungsbauteil zumindest bereichsweise mit einem eine Schallabstrahlung in zumindest einem Schallfrequenzbereich reduzierenden Material (190' bzw.192' ) beschichtet ist. - Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schallabstrahlung reduzierende Material (
190' bzw.192' ) auf einer Außenseite des Lamellenträgers (62' ) bzw. des Momentenübertragungsglieds (60' ) aufgebracht ist. - Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das die Schallabstrahlung reduzierende Material Korrosionsschutz-Eigenschaften aufweist.
- Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schallabstrahlung reduzierende Material antistatische oder/und schmutzabweisende Eigenschaften aufweist.
- Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als die Schallabstrahlung reduzierendes Material wenigstens ein aus der Materialgruppe Lacke, Harze, Elastomere, Kunststoffe, Folien und Metallschäume gewähltes Material zur Beschichtung des Lamellenträgers bzw. des Momentenübertragungsglieds verwendet ist.
- Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (
62' ) in einem ersten Momentenübertragungsweg zwischen der Antriebseinheit und dem Getriebe über eine erste Kupplungsanordnung und in einem zweiten Momentenübertragungsweg zwischen der Antriebseinheit und dem Getriebe über eine zweite Kupplungsanordnung liegt. - Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (
62' ) der einem radial äußeren Lamellenpaket zugeordnete Außenlamellenträger einer der Kupplungsanordnungen ist, und dass das radial äußere Lamellenpaket ein radial inneres Lamellenpaket einer anderen Kupplungsanordnung zumindest bereichsweise umgibt.
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