DE10204596A1 - Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lenksäule (1), an der das Lenkrad (2) fest angebunden ist. Die Lenksäule (1) ist in Axial- und/oder Umfangsrichtung wenigstens bereichsweise von einem in Lenksäulenlängsrichtung nicht verlagerbaren Lenksäulen-Mantelrohr (3) ummantelt. Eine Displayanordnung(7) ist so mit der Lenksäulenanordnung koppelbar, daß die Displayanordnung (7) bei einer Lageveränderung der Lenksäule (1) mitbewegbar ist. Erfindungsgemäß mündet ein Mantelrohrende (4) des Lenksäulen-Mantelrohrs (3) in einem Ausnehmungsbereich (10) eines Instrumententafelteils (5). Das Mantelrohrende (4) ist von einer zylinderartigen Schiebehülse (6) ummmantelt, die mit der Lenksäule (1) so gekoppelt ist, daß die Schiebehülse (6) bei einer Verlagerung der Lenksäule (1) in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar ist. Die Lenksäule (1) ist bei einer Lenkbewegung relativ zu der Schiebehülse (6) verdrehbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Lenksäulenanordnungen von Kraftfahrzeugen bestehen im allgemeinen aus einem Lenkrad, das mit einer Lenksäule verbunden ist. Da jeder Fahrzeuglenker in seiner optimalen Sitzposition eine andere Grundstellung gegenüber der Lenkanordnung aufweist, ist die Lenksäulenanordnung einstellbar ausgebildet.
  • Allgemein bekannte Lenksäulenanordnungen sind für eine Höhenverstellung um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar und die Lenksäule ist axial in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar. Damit ist eine optimale Einstellung der Lenksäulenanordnung bei unterschiedlichen Fahrzeuglenkern möglich. In Blickrichtung des Fahrzeuglenkers sind hinter dem Lenkrad ein oder mehrere Displays, vorzugsweise als Kombi-Instrument angeordnet, wie z. B. Geschwindigkeitsanzeige oder Drehzahlanzeige. Zum Ablesen der Displays muß der Fahrzeuglenker durch die Aussparung zwischen dem Lenkradkranz und der Lenkradnabe hindurchsehen. Bei einer Höhenverstellung der Lenksäulenanordnung, d. h. des Lenkrades, kann es zu einer unerwünschten Verdeckung wenigstens eines Teilbereiches des Displays kommen. Bei einer Verstellung der Sitzposition in Fahrzeuglängsrichtung und einer damit verbundenen Einstellung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung ergibt sich je nach individueller Position des Fahrzeuglenkers ein unterschiedlicher Abstand zwischen dem Fahrzeuglenker und der Displayanordnung. Um neben einer optimalen Sitzposition und einer dazu angepaßten Lenksäulenanordnung auch einen optimalen Einblick und Sehabstand auf das Display zu haben, muß die Displayanordnung ebenfalls in der Lage gegenüber dem Fahrzeuglenker einstellbar sein.
  • Eine gute Ablesbarkeit der Displays ist auch von dem Neigungswinkel der Displays bezogen auf die Blicklinie des Fahrzeuglenkers abhängig, um unerwünschte Lichtreflexe vermeiden zu können. Auch deshalb muß die Displayanordnung verschwenkbar sein.
  • Aus der DE 199 36 192 A1 ist bereits eine Lenksäulenanordnung bekannt, bei der, bei der Höhenverstellung des Lenkrades, die Displayanordnung entsprechend der Verschwenkbewegung des Lenkrades mit verschwenkt wird. Damit ist ein gleichbleibender Betrachtungsausschnitt hinter dem Lenkrad gewährleistet. Eine erwünschte Verstellmöglichkeit der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung ist hier nicht vorgesehen.
  • Bei weiteren bekannten Lenksäulenanordnungen (JP 631 666 27, DE 195 27 090 A1, EP 0 179 475 B1 und DE 38 01 485 A1) sind verschiedene Möglichkeiten zur Verstellung der Displayanordnung aufgezeigt. Einerseits besteht eine direkte, mechanische Kopplung zwischen der Lenkanordnung und der Displayanordnung, so daß bei einer Verstellung des Lenkrades in vertikaler Richtung die Displayanordnung unmittelbar mitverstellt wird. Andererseits sind die Lenksäulenanordnung und die Displayanordnung mechanisch entkoppelt und mittels eines elektrischen Antriebstranges verbunden. Der Antriebsstrang erfüllt die Funktion einer vermittelnden Bewegungsadaption. Damit wird eine Höhenverstellung des Lenkrades mittelbar auf die Displayanordnung übertragen. Bei allen angeführten Lenksäulenanordnungen ist nur ein Verschwenken der Displayanordnung zur Höhenverstellung möglich, eine Einstellung des Abstandes zwischen Display und Fahrzeuglenker ist nicht vorgesehen. Eine Einstellung der Lenksäulenanordnung in Lenksäulenlängsrichtung ist ebenfalls nicht vorgesehen.
  • Bei einer gattungsgemäßen, bekannten Lenksäulenanordnung (JP 631 666 28) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug ist eine Lenksäule, an der das Lenkrad fest angebunden ist, in einem die Lenksäule in Axial- und/oder Umfangsrichtung wenigstens bereichsweise ummantelnden, in Lenksäulenlängsrichtung nicht verlagerbaren Lenksäulen-Mantelrohr, drehbar und in Lenksäulenlängsrichtung aufgenommen.
  • Konkret ist die Lenksäule hier im Lenksäulen-Mantelrohr teleskopierbar aufgenommen. Eine Verschiebung in Lenksäulenlängsrichtung ist mittels eines Hebels, der für den Verschiebevorgang rotierbar ist, durchführbar. Bei der Verschiebung ist das Lenksäulen- Mantelrohr ortsfest und die Lenksäule wird relativ dazu in Lenksäulenlängsrichtung verlagert. Nachteilig dabei ist, daß die Lenksäule nur im Lenksäulen-Mantelrohr für die Verschiebung in Lenksäulenlängsrichtung geführt ist. Damit ist eine gute Führung nur mit erheblichem Aufwand realisierbar. Zudem ist ein Display in einem Displaygehäuse verschiebbar aufgenommen. Mittels eines am Display angeordneten Tragarms ist eine Verbindung zur Lenksäule hergestellt. Der Tragarm ist an der Lenksäule mit einem Kugellager aufgenommen dergestalt, daß die Lenksäule bei den Lenkbewegungen frei drehbar ist. An der Lenksäule sind Anschläge ausgebildet, mittels denen der Tragarm mit dem Display bei einer Verschiebung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung verschoben wird. Nachteilig bei dieser Lenkanordnung ist die aufwendige Anbindung des Tragarms an die Lenksäule. Eine Höhenverstellung des Lenkrades oder der Displayanordnung ist nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Lenkanordnung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine geführte Verstellung einer Lenkanordnung in Lenksäulenlängsrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 mündet ein Mantelrohrende des Lenksäulen-Mantelrohrs in einem Ausnehmungsbereich eines Instrumententafelteils einer Instrumententafel. In dem Ausnehmungsbereich ist das Mantelrohrende von einer zylinderartigen Schiebehülse ummantelt. Die Schiebehülse ist mit der Lenksäule so gekoppelt, daß die Schiebehülse bei einer Verlagerung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung zusammen mit der Lenksäule relativ zum Lenksäulen-Mantelrohr und relativ zum Instrumententafelteil in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar ist, und daß die Lenksäule bei einer Lenkbewegung relativ zu der Schiebehülse verdrehbar ist.
  • Vorteilhaft bei dieser Lenksäulenanordnung ist die Möglichkeit einer gezielt geführten und einfachen Verlagerung der Lenksäule mit dem Lenkrad. Dadurch ist das Lenkrad für jeden Fahrzeuglenker individuell in Lenksäulenlängsrichtung einstellbar. Die gezielte und gute Führung für einen insgesamt hochwertigen Aufbau wird hier mit einfachen Mitteln durch die zwischen Mantelrohrende und Instrumententafelteil relativ dazu verschiebbare Schiebehülse erreicht, die zudem einen nach wie vor kompakten Aufbau bewirkt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Schiebehülse im Zwischenraum zwischen dem Instrumententafelteil und dem Mantelrohrende formschlüssig und relativ dazu verschiebbar aufgenommen. Dadurch ergibt sich bei Verlagerung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung eine definierte Verschieberichtung. Zugleich bilden das Instrumententafelteil und/oder das Mantelrohrende eine besonders gute Führungsfläche für die Schiebehülse.
  • In einer weiteren Ausführungsform überlappt die Schiebehülse in jeder Verstellposition der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung in einem vordefiniertem Überlappungsbereich mit dem Instrumententafelteil und/oder dem Mantelrohrende. Damit ist auch in den Maximalpositionen der Lenksäule eine vorgegebene Stabilität im Bereich des Instrumententafelteils gewährleistet. Der Überlappungsbereich ist so dimensioniert, daß auch radial auf die Lenksäule wirkende Kräfte aufgenommen werden können.
  • In einer Weiterbildung ist eine Displayanordnung, vorzugsweise ein Kombi-Instrument, fest mit dem Instrumententafelteil verbunden. Dadurch ist ein Einblick auf die Displays durch die Aussparung zwischen dem Lenkradkranz und der Lenkradnabe gewährleistet.
  • In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform ist eine Displayanordnung, vorzugsweise ein Kombi-Instrument, verschiebbar im Instrumententafelteil aufgenommen. Die Displayanordnung ist so mit der Lenksäule gekoppelt, daß die Displayanordnung bei einer Verlagerung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung für einen gleichbleibenden Abstand zwischen dem Lenkrad und der Displayanordnung zusammen mit der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar ist. Damit wird die Displayanordnung zusammen mit dem Lenkrad verschoben. Der Abstand der Displayanordnung zum Fahrzeuglenker ist durch die Kopplung mit der Lenksäule bzw. dem Lenkrad für jeden Fahrzeuglenker optimal einstellbar.
  • In einer Weiterbildung ist zwischen der Schiebehülse und der Displayanordnung eine mechanische Kopplung vorgesehen. Diese Kopplung könnte z. B. ein von der Schiebehülse wegragender Haltearm sein, der mit der Displayanordnung verbunden ist, ausgeführt. Grundsätzlich ist aber auch eine Kopplung mit dem Instrumententafelteil möglich. Damit ist eine einfache und kostengünstige Kopplung zwischen der Schiebehülse und der Displayanordnung gebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Lenksäulenanordnung zusammen mit dem Instrumententafelteil und der Displayanordnung für eine Höhenverstellung um eine im montierten Zustand in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar. Damit ist neben der Verlagerung der Lenksäule in Lenksäulenlängsrichtung eine Höhenverstellung der Lenksäulenanordnung möglich. Eine individuelle und optimale Einstellung der Lenksäulenanordnung ist für jeden Fahrzeuglenker gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine der Displayanordnungen zugeordnete Instrumentenhutze in einem einem oberen Randbereich des Instrumententafelteils zugeordneten Hutzenbereich eine Ausnehmung auf. Bei der Höhenverstellung der Lenksäulenanordnung ist der obere Randbereich des Instrumententafelteils in und/oder an der Ausnehmung entlang der Verschwenkrichtung geführt. Dadurch verläuft bei einer Höhenverstellung der Lenksäulenanordnung das Instrumententafelteil in einer vordefinierten Bahn. Ein Verkanten während der Verschwenkung bzw. ein unerwünschter Kontakt zwischen dem Instrumententafelteil und der Instrumentenhutze ist ausgeschlossen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Schiebehülse als Verkleidungsteil der Lenksäule ausgeführt. Dadurch ist in einem einzigen Bauteil ein Funktionsteil für die Lenksäulenverschiebung und ein Verkleidungsteil ausgebildet.
  • Anhand einer Zeichnung wir die Erfindung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen schematischen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung im Bereich einer Lenksäulenanordnung. Um einen Lenksäule 1, an der ein Lenkrad 2 fest angebunden ist, ist ein Lenksäulen-Mantelrohr 3 angeordnet. Die Lenksäule 1 ist in dem Lenksäulen-Mantelrohr 3 drehbar und in Lenksäulenlängsrichtung verschiebbar aufgenommen. Ein Mantelrohrende 4 des Lenksäulen-Mantelrohrs 3 mündet in einem Ausnehmungsbereich 11 eines Instrumententafelteils 5. In dem Zwischenraum zwischen dem Instrumententafelteil 5 und dem Mantelrohrende 4 ist formschlüssig und relativ dazu verschiebbar eine Schiebehülse 6 aufgenommen. An die Schiebehülse 6 ist ein Kombi-Instrument 7 mechanisch gekoppelt, was hier nicht im Detail dargestellt ist. In einem oberen Randbereich des Instrumententafelteils 5 ist dem Instrumententafelteil 5 eine Instrumentenhutze 8 zugeordnet. In der Instrumentenhutze 8 ist eine Ausnehmung 9 ausgebildet.
  • Bei Verlagerung der Lenksäule 1 in Lenksäulenlängsrichtung wird die Schiebehülse 6 entlang des Lenksäulen-Mantelrohrs 3 mit verschoben. Das z. B. mittels eines nicht dargestellten Haltearms mit der Schiebehülse 6 gekoppelte Kombi-Instrument 7 wird ebenfalls mit verschoben. Für eine Höhenverstellung ist die Lenksäulenanordnung um einen in fahrzeugquerliegende Schwenkachse verschwenkbar. Dabei wird das Instrumententafelteil 5 und das Kombi-Instrument 7 mit verschwenkt. In der Ausnehmung 9 der Instrumentenhutze 8 ist der obere Randbereich des Instrumententafelteils 5 geführt. Damit ist für jeden Fahrzeuglenker eine individuelle und optimale Einstellung der Lenksäulenanordnung inklusive des Kombi-Instruments 7 möglich. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Lenksäule
    2 Lenkrad
    3 Lenksäulen-Mantelrohr
    4 Mantelrohrende
    5 Instrumententafelteil
    6 Schiebehülse
    7 Kombi-Instrument
    8 Instrumentenhutze
    9 Ausnehmung
    10 Ausnehmungsbereich

Claims (9)

1. Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Lenksäule, an der das Lenkrad fest angebunden ist, und mit einem die Lenksäule in Axial- und/oder Umfangsrichtung wenigstens bereichsweise ummantelnden, in Lenksäulenlängsrichtung nicht verlagerbaren Lenksäulen- Mantelrohr, in dem die Lenksäule drehbar und in Lenksäulenlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mantelrohrende (4) des Lenksäulen-Mantelrohrs (3) in einem Ausnehmungsbereich (10) eines Instrumententafelteils (5) einer Instrumententafel mündet und dort von einer zylinderartigen Schiebehülse (6) ummantelt ist, die mit der Lenksäule (1) so gekoppelt ist,
daß die Schiebehülse (6) bei einer Verlagerung der Lenksäule (1) in Lenksäulenlängsrichtung zusammen mit der Lenksäule (1) relativ zum Lenksäulen-Mantelrohr (3) und relativ zum Instrumententafelteil (5) in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar ist, und
daß die Lenksäule (1) bei einer Lenkbewegung relativ zu der Schiebehülse (6) verdrehbar ist.
2. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (6) im Zwischenraum zwischen dem Instrumententafelteil (5) und dem Mantelrohrende (4) formschlüssig und relativ dazu verschiebbar aufgenommen ist.
3. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (6) in jeder Verstellposition der Lenksäule (1) in Lenksäulenlängsrichtung in einem vordefinierten Überlappungsbereich mit dem Instrumententafelteil (5) und/oder dem Mantelrohrende (4) überlappt.
4. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Displayanordnung, vorzugsweise ein Kombi-Instrument (7), fest mit dem Instrumententafelteil (5) verbunden ist.
5. Lenksäulenanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Displayanordnung, vorzugsweise ein Kombi-Instrument (7), verschiebbar im Instrumententafelteil (5) aufgenommen ist und so mit der Lenksäule (1) gekoppelt ist, daß die Displayanordnung (7) bei einer Verlagerung der Lenksäule (1) in Lenksäulenlängsrichtung für einen gleichbleibenden Abstand zwischen dem Lenkrad (2) und der Displayanordnung (7) zusammen mit der Lenksäule (1) in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar ist.
6. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiebehülse (6) und der Displayanordnung (7) eine mechanische Kopplung vorgesehen ist.
7. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäulenanordnung zusammen mit dem Instrumententafelteil (5) und der Displayanordnung (7) für eine Höhenverstellung um eine im montierten Zustand in etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist.
8. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Displayanordnung (7) zugeordneten Instrumentenhutze (8) in einem einem oberen Randbereich des Instrumententafelteils (5) zugeordneten Hutzenbereich eine Ausnehmung (9) aufweist, und daß bei der Höhenverstellung der Lenksäulenanordnung der obere Randbereich des Instrumententafelteils (5) in und/oder an der Ausnehmung (9) entlang der Verschwenkrichtung geführt ist.
9. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (6) als Verkleidungsteil der Lenksäule (1) ausgeführt ist.
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