DE10204566A1 - Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA

Info

Publication number
DE10204566A1
DE10204566A1 DE2002104566 DE10204566A DE10204566A1 DE 10204566 A1 DE10204566 A1 DE 10204566A1 DE 2002104566 DE2002104566 DE 2002104566 DE 10204566 A DE10204566 A DE 10204566A DE 10204566 A1 DE10204566 A1 DE 10204566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dna
detector
dna sequences
stranded
hybridization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002104566
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Muth
Andreas Kappel
Heike Behrensdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nanogen Recognomics GmbH
Original Assignee
Nanogen Recognomics GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nanogen Recognomics GmbH filed Critical Nanogen Recognomics GmbH
Priority to DE2002104566 priority Critical patent/DE10204566A1/de
Priority to AU2003210200A priority patent/AU2003210200A1/en
Priority to PCT/EP2003/001035 priority patent/WO2003066890A2/de
Publication of DE10204566A1 publication Critical patent/DE10204566A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids
    • C12Q1/6813Hybridisation assays
    • C12Q1/6827Hybridisation assays for detection of mutation or polymorphism

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters in DNA-Sequenzen, wobei nicht methyliertes Cytosin der DNA-Sequenz mit einer Detektor-DNA-Sequenz hybridisiert wird, wobei die Hybride ortsaufgelöst auf einer Oberfläche fixiert sind. Im Anschluss erfolgt die Detektion von Guanin/Uracil-Fehlpaarungen unter Verwendung von solchen Fehlpaarungen erkennenden Substanzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA insbesondere unter Verwendung von elektronisch adressierbaren Biochips.
  • Die Methylierung von DNA spielt in der Natur eine wichtige Rolle. Insbesondere die Aktivität von Genen wird mit Hilfe der Methylierung von einzelnen Cytosinen in der DNA reguliert. Um die Aktivität und Regulation einzelner Gene besser beurteilen zu können, besteht ein großes Interesse an Verfahren, mit denen sich solche Methylierungen einfach nachweisen lassen. Aus diesem Grunde wurden inzwischen mehrere Methoden entwickelt, die zur Bestimmung der Methylierungsrate und des Methylierungsmusters in der DNA geeignet sind.
  • Eine Methode benutzt Restriktionsenzyme, die methylierte Schnittstellen nicht als Substrat erkennen können (z. B. beschrieben in Analysis of DNA methylation and DNAse I sensitivity in gene-specific regions of chromatin; Ginder, Gordon; Methods Hematol. Bd. 20 1989 S. 111-123). Mit diesen Verfahren können allerdings nur Methylierungen aufgespürt werden, die an den Restriktionsschnittstellen auftreten.
  • Darüber hinaus gibt es weitere Verfahren, bei denen mit Hilfe der PCR die Methylierung von DNA-Sequenzen ermittelt wird (MethylLight: a high-througput assay to measure DNA methylation; Cindy A. Eads, Kathleen D. Danenberg, Kazuyuki Kawakami, et. al.; Nucleic Acids Rearch 2000 Vol. 28. No 8.). Bei diesem Verfahren muss allerdings für jede Methylierungsposition eine entsprechende Farbstoff markierte Probe synthetisiert werden, was technisch sehr aufwendig ist.
  • Neben den beschriebenen biotechnologischen Ansätzen kann auch durch die chemische Umsetzungen mit Chloroacetaldehyd die Methylierung von DNA quantitativ bestimmt werden. Der Nachweis der Methylierung erfolgt bei diesem Verfahren mit Hilfe eines Spektrometers im Bereich zwischen 300 und 400 nm. (Quantification of 5-Methylcytosine in DNA by the Chloroacetaldehyde Reaction; Biotechniques 27, 744-752 October 1999, Oakeley E. J, Schmitt F, Jost J. P.)
  • Bei einer alternativen Methode wird das Methylierungsmuster mit Hilfe von Bisulfit SSCP ermittelt, wobei nicht methyliertes Cytosin in Uracil umgewandelt wird. Mit Hilfe eines DNA-Sequenzers kann dann die Sequenz der untersuchten DNA- Probe bestimmt werden (Quantitative DNA Methylation analysis by fluorescent ploymerase chain reaction single strand conformation polymorphism using an automated DNA sequencer; Hiromu Suzuki, Fumio Itoh, Minoru Toyota Tekefumi KiKuchi Electrophoresis 2000 21, 904-908).
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde ein einfaches Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA-Sequenzen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, dass folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • a) Chemische Umwandlung von in Ausgangs-DNA enthaltenem nicht methylierten Cytosin zu Uracil, wobei die Sequenz der Ausgangs-DNA bekannt ist,
    • b) Hybridisierung von einzelsträngigen, nach Schritt a) behandelter DNA mit einzelsträngigen Detektor-DNA-Sequenzen, die komplementär zur Sequenz der Ausgang-DNA oder deren Teilsequenzen sind, wobei die Guaninbasen gegen Adeninbasen ausgetauscht sein können,
    • c) Fixierung von einzelsträngiger Detektor-DNA oder von einzelstrangigen nach Schritt a) behandelten DNA-Sequenzen vor oder während der Hybridisierung oder von Heteroduplices aus Detektor-DNA und nach Schritt a) behandelter DNA nach oder während der Hybridisierung, wobei die Fixierung ortsaufgelöst auf einem Träger erfolgt, so dass jeder Detektor-DNA-Sequenz ein bestimmter Ort zuzuordnen ist,
    • d) Inkubation mit einem Guanin/Uracil- oder Adenin/Methylcytosin- Fehlpaarungen erkennenden Substrat und Detektion der Substratbindungen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff "Ausgangs-DNA", eine DNA oder ein DNA-Fragment mit bekannter Sequenz verstanden, dessen Methylierungsmuster bestimmt werden soll.
  • Unter dem Begriff "Detektor-DNA" fallen DNA-Polynucleotide, die zu Teilsequenzen der Ausgangs-DNA-Sequenz komplementär sind, wobei bevorzugt alle Guaninbasen gegen Adeninbasen ausgetauscht sind.
  • Der Begriff der "ortsaufgelösten" Fixierung besagt, dass einer bestimmten Detektor-DNA-Sequenz ein definiert Ort auf einem Träger zugeordnet werden kann. Die Beladung des Trägers kann dabei passiv, z. B. unter Einsatz von Pipettiergeräten oder aktiv, über elektronische Adressierung erfolgen. Verfahren zu Herstellung solcher Träger sind dem Fachmann bekannt. Zur Herstellung elektronisch adressierbarer Trägeroberfläche sind entsprechende Verfahren z. B. in Radtkey et al., Nucl. Acids Res. 28, 2000, e17, R. G. Sonowsky et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 1119-1123; 1994 P. N. Gilles et al., Nature Biotechnol. 17, 365-370, 1999 beschrieben, wobei auch die Herstellung selbst mittels elektronischer Adressierung durchgeführt werden kann.
  • Die zu untersuchende Ausgangs-DNA kann z. B. ein, aus dem Zellkern isoliertes, Gen oder Genfragment sein, dessen Nucleotidsequenz bekannt ist. Die Ausgangs-DNA kann zur besseren Handhabung weiter fragmentiert werden. Die Fragmentierung kann unspezifisch z. B. durch Scherkräfte oder spezifisch z. B. durch einen Restriktionsverdau erfolgen. Die so erhaltenen DNA-Fragmente können anschließend für die chemische Umwandlung denaturiert werden.
  • Die chemische Umwandlung von nicht methyliertem Cytosin in den Ausgangs- DNA-Sequenzen erfolgt dabei bevorzugt durch Verwendung von Bisulfiten, wobei Methylcytosin bei der Reaktion nicht umgesetzt wird. Die so behandelte DNA- Sequenz kann nun mit einer Detektor-DNA-Sequenz hybridisiert werden, wobei die Detektor-DNA-Sequenz komplementär zu der chemisch unbehandelten Ausgangssequenz sein kann. Bei der Hybridisierung der chemisch behandelten DNA-Sequenz mit der Detektor-DNA-Sequenz ergeben sich folglich Guanin/Uracil-Fehlpaarungen an den Sequenz-Positionen, an denen in der Ausgangssequenz ein nicht methyliertes Cytosin vorhanden war.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden allerdings Detektor-DNA- Sequenzen verwendet deren Sequenz komplementär zu der chemisch unbehandelten Ausgangssequenz ist, wobei die Guaninbasen durch Adeninbasen ersetzt sind. Bei der Hybridisierung der Detektor-DNA-Sequenz mit der chemisch behandelten DNA-Sequenz werden somit Adenin/Methylcytosin-Fehlpaarungen erhalten. Diese Verfahrensvariante eignet sich insbesondere zur Bestimmung des Methylierungsmusters von gering methylierten DNA-Sequenzen, wie sie zumeist bei Säugern oder Pflanzen vorkommen Sauger DNA weist eine Methylierungsrate von 3 bis 10% auf, die von Pflanzen bis zu 50%. Viren weisen demgegenüber einen Methylierungsgrad von bis zu 100% auf, hier kann auch der direkte Nachweis der nicht methyliert vorliegenden Cytosine über die entsprechenden Guanin/Uracil-Fehlpaarungen vorteilhaft sein.
  • Auch die parallele Durchführung beider Verfahrensvarianten ist möglich.
  • Als Detektor-DNA-Sequenzen können z. B. synthetisch zugängliche Polynucleotide, bevorzugt mit einer Länge zwischen 5 und 100, besonders bevorzugt zwischen 12 und 35 Nucleotiden, verwendet werden. Die Detektor- DNA-Sequenzen lassen sich dazu aus der bekannten Ausgangs-DNA-Sequenz direkt ableiten. Die einzelnen Detektor-DNA Sequenzen können sich dabei überlappen, so dass letztlich immer eine auftretende Fehlpaarung einem bestimmten Ort innerhalb der Ausgangs-DNA-Sequenz zugeordnet werden kann.
  • Die Fehlpaarungen können schließlich mit Fehlpaarung erkennenden Substanzen, wie z. B. mutS nachgewiesen werden.
  • Die chemische Umwandlung nicht methylierter Cytosinbasen in DNA-Sequenzen erfolgt bevorzugt an Einzelsträngen, die z. B. durch Denaturierung von doppelsträngigen DNA-Proben im alkalischen gewonnen werden können. Die umgewandelte DNA kann dann, falls nötig, weiter aufgearbeitet, dass heißt abgetrennt, erneut denaturiert, neutralisiert, prezipitiert und entsalzt werden.
  • Verfahren zur chemischen Umwandlung von Cytosin in Uracil sind z. B. beschrieben in "Bisulfite methylation analsis of single DNA-Strand", Tech. Tips Online 1998 BioMednet, Kimberely D Tremblay, Deaprtment of Biology, University of Pennsylvania, Philadelphia, PA 19104 USA und in "Promoter methylation analysis on microdissected paraffin-embedeed tissues using bisulfite treatment and PCR-SSCP", Biotechniques 30: 66-72 (January 2001) S. 66-72. Dabei wird die umzuwandelnde methylierte Cytosinbasen enthaltende DNA in Wasser gelöst und anschließend durch Zugabe einer Natriumbisulfit-Hydroquinon-Lösung im alkalischen unter erhöhter Temperatur unter Lichtausschluss umgesetzt. Nach Abschluss der Umsetzung kann die erhaltene DNA chromatographisch gereinigt werden.
  • Die Hybridisierung der chemisch umgewandelten DNA-Nucleotide mit der Detektor-DNA kann an jeder Oberfläche stattfinden, an die die Hybride ortsaufgelöst gebunden werden können. Dazu stehen bekannte Möglichkeiten, wie z. B. die Anbindung von Nucleinsäuren über Disulfidbrücken an Goldoberflächen oder die Bindung von biotinylierten Nukleinsäuren an mit Avidin belegte Oberflächen zur Verfügung. Die Hybridisierung selbst kann passiv oder aktiv elektronisch beschleunigt erfolgen, wie dies z. B. mit einem Chip der Firma Nanogen Inc. (San Diego/USA) möglich ist. Die elektronische Adressierung erfolgt dabei durch Anlegen eines elektrischen Feldes, bevorzugt zwischen 1,5 V und 2,5 V bei einer Adressierungsdauer zwischen 1 bis 3 Minuten. Aufgrund der elektrischen Ladung der zu adressierenden Nucleotidsequenzen wird deren Wanderung durch Anlegen eines elektrischen Feldes stark beschleunigt. Die Adressierung kann dabei ortsaufgelöst erfolgen, wobei an unterschiedlichen Zonen der Chipoberfläche nacheinander adressiert wird. Dabei können an den einzelnen Orten unterschiedliche Adressierungs- und Hybridisierungsbedingungen eingestellt werden.
  • Nach erfolgter Hybridisierung können sowohl die Guanin/Uracil- als auch die Adenin/Methylcytosin-Fehlpaarungen mit Fehlpaarungen erkennenden Substraten nachgewiesen werden. Geeignete Substrate sind z. B. Basenfehlpaarungen bindende Proteine wie mutS oder mutY, bevorzugt aus E.coli, T.thermophilus oder T.aquaticus, MSH 1 bis 6, bevorzugt aus S. cerevisiae, 51-Nuclease, T4- Endonuclease, Thyminglykosylase, Cleavase oder Fusionsproteine enthaltend eine Domäne dieser Basenfehlpaarungen-bindenden Proteine.
  • Das Fehlpaarungen erkennende Protein kann außer farbstofftragenden, lumineszierenden und fluoreszierenden Gruppen auch polymere Marker (J. Biotechnol. 35, 165-189, 1994), Metallmarker, enzymatische oder radioaktive Markierungen oder Quantum dots (Science Vol 281, 2016, 25. Sep. 1998) enthalten. Die Enzymmarkierung kann dabei z. B. eine direkte Enzymkupplung oder ein Enzymsubstrattransfer oder eine Enzym-Komplementation sein. Zur enzymatischen Markierung eignen sich vor allem die Chloramphenicol- Acetyltransferase, die alkalische Phosphatase, die Luciferase oder die Peroxydase.
  • Insbesondere die Substratmarkierung mit Farbstoffen, die im Bereich zwischen 400 und 800 nm Licht absorbieren oder emittieren ist bevorzugt. Unter den zur Markierung geeigneten Fluoreszenzfarbstoffen sind vor allem CyTM3, CyTM5 (von Amersham Pharmacia), Oregon Green 488, Alexa Fluor 488, Alexa Fluor 532, Alexa Fluor 546, Alexa Fluor 594, Alexa Fluor 647, Bodipy 558/568, Bodipy 650/665, Bodipy 564/570 (z. B. von der Firma Mobitec, Deutschland), S 0535, S 0536 (z. B. von der Firma FEW, Deutschland), Dy-630-NHS, Dy-635-NHS, EVOblue30-NHS (z. B. von der Firma Dynomics, Deutschland), FAR-Blue, FAR- Fuchsia (z. B. von der Firma Medway, Schweiz), Atto 650 (von der Firma Atto Tech, Deutschland), FITC oder Texas Red zu bevorzugen. Neben den direkt markierten Substraten können auch markierte Antikörper verwendet werden, die direkt gegen mutS oder gegen eine fusionierte Peptiddomäne, wie z. B. MBP, gerichtet sind.
  • Da jedem Ort der Trägeroberfläche eine definierte Nucleotidsequenz zugeordnet werden kann, kann aus den erhaltenen Fluoreszenzsignalen, in den Fällen in denen an jedem Ort auf dem Träger genau eine mögliche Fehlpaarung auftreten kann, direkt in das entsprechende Methylierungsmuster übersetzt werden. In der Regel sind aber an jedem Ort auf der Trägeroberfläche mehrere potentielle Fehlpaarungspositionen (Cytosine in der entsprechende Teilsequenz der Ausgangs-DNA) enthalten. Zur Ermittlung des Methylierungsmusters anhand der Fluoreszenzsignale ist es dann zweckmäßig sich in ihrer Sequenz überlappende Detektor-DNA-Sequenzen einzusetzen. Die Auswertung erfolgt dann nach der "Clustering analysis"-Methode (beschrieben in Eisen, M. B, Spellman, PT, Brown P. O., Botstein D 1998, Cluster analysis and display of genome wide expression pattern, Proc. Natl. Acad Sci USA95, 14863-14868; Review: Discovering Pattern in Microarray Dat Molecular Diagnosis Vol. 5 No. 4 2000 Harry Burke. S349) oder der "Principal Components analysis"-Methode (beschrieben in Hilsenbeck SG, Friederichs WE, Schiff R., Statistical analysis of array expression data as applied to the problem of tamoxifen resistance J. Natl Cancer Institut 1999 91 453-459).
  • Die Spezifität der Messung von Fehlpaarungen mit mutS, einem bevorzugten Fehlpaarungen erkennenden Substrat kann weiter durch die Zugabe von Tensiden oder durch Zugabe von BSA, dass unspezifische Bindungsstellen an den Hybriden blockiert erhöht werden. MutS besitzt darüber hinaus den Vorteil, dass eine Messung auch unter Niedrigsalzbedingungen bis zu einer Salzkonzentration von 10 mM erfolgen kann.
  • Um die Zuverlässigkeit des Verfahrens weiter zu verbessern können durch einen Zwischenschritt etwaige, nach dem Hybrdisierungsschritt auf dem Träger fixierte, einzelsträngige Nucleotidsequenzen durch Zugabe einer Nuclease, bevorzugt einer Mung Bean Nuclease oder S1-Nuclease, abgebaut werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Methylierungsmuster von DNA- Fragmenten mit bekannter Sequenzen einfach und schnell bestimmt werden. Insbesondere durch die Verwendung von aktiven, elektronisch adressierbaren Chips kann die Messdauer weiter gesenkt und die Zuverlässigkeit der Messung, durch die sehr gute elektrische Kontrollierbarkeit der Hybridisierung, verbessert werden. Die einmal mit Detektor-DNA belegten Träger sind darüber hinaus wiederverwendbar, die gemessene DNA kann einfach dehybridisiert und von der Oberfläche abgewaschen werden. Dies ermöglicht einen hohen Probendurchsatz mit einem belegten Träger.
  • Zur Erläuterung des beanspruchten Verfahrens sind die einzelnen Verfahrensschritte in Fig. 1 beispielhaft schematisch wiedergegeben. In Schritt I) ist die chemische Umsetzung von Ausgangs-DNA-Oligonucleotiden gezeigt. Die Oligonucleotide sind strichförmig dargestellt, wobei das linke Oligonucleotid ein Methylcytosin (5mC), das rechte Oligo an der gleichen Stelle ein nicht methyliertes Cytosin (C) enthält. Bei der Umsetzung werden die nicht methylierten Cytosinbasen in Uracil umgewandelt. Im Anschluss werden die Oligonucleotide auf eine Chipoberfläche aufgetragen, die Detektor-DNA mit einer Adeninbase an der zu den Positionen 5mC und C komplementären Stelle auf dem Detektor-DNA- Oligonucleotid, enthält (Schritt II)). Schritt III) zeigt die Hybridisierung der aufgetragenen Oligonucleotide mit der Detektor-DNA-Sequenz, wobei im Falle des Vorhandenseins eines Methylcytosins an dieser Position eine Fehlpaarung entsteht, die mit fluoreszenzmarkierten mutS detektiert werden kann.
  • Ausführungsbeispiele Nachweis von Methyierten C-Bausteinen in DNA auf einem aktiven elektrischen Chips und dem Enzym MutS
  • In einem ersten Versuch wird gezeigt, dass mit Hilfe des beanspruchten Verfahrens die Detektion von Adenin/Methylcytosin-Fehlpaarungen mit fluoreszenzmarkiertem mutS als Fehlpaarungen erkennendes Substrat gelingt. Wobei zur Hybridisierung.
  • Dazu wurden die Oligonucleotide Seq. ID No. 1, 2 und 3 (0.05 µMol Maßstab) mit Wasser verdünnt, so dass eine Endkonzentration 10 picomol/1 µl vorliegt. Die wässrige Lösung wurde anschließend in 50 mM Histidin Puffer 1 : 100 gelöst. Eingesetzte Oligonucleotide 1) Detektor-DNA mit Biotin am 5'-Ende (sense + 2A (5'-biotinyliert))

    2) Modell-Verbindungen um MutS-Bindung zu evaluieren (5'-CY3 markiert)

  • Die methylmodifizierten Basen sind als 5mC gekennzeichnet.
  • Adressierung auf elektrisch adressierbaren Chip mit Hydrogel-Layer:
    Das biotinylierte Oligo wurde mit 2 V für 60 s auf die Elektroden des Chips (Nanogen Inc.) an zwei getrennte Orte auf der Oberfläche des Chips adressiert und fixiert. Die Hybridisierung der komplementären DNA-Oligos erfolgte ortsaufgelöst bei 2 V für 120 s in Histidin Puffer. Der Chip wurde für 10 min mit Puffer A (20 mM Tris/HCL pH, 7.6, 50 mM KCl, 5 mM MgCl2. 0.01% Tween/20, 1% BSA) gewaschen.
  • 0.5 µg Alexa Fluor 647 (der Firma Mobitec, Deutschland), markiertes mutS wurden in 100 µl Puffer A aufgenommen. Der Chip wird mit dem gelösten mutS für 45 Minuten inkubiert. Nach 45 Minuten wird der Chip mit 10 ml Puffer A ohne BSA gespült und im Anschluss die Fluoreszenz mit einem Scanner bestimmt.
  • Das Ergebnis ist in Fig. 2 dargestellt. Die Fluoreszenz zweier unabhängig voneinander vorgenommenen Messungen lag an dem Ort an dem die Hybridisierung von Seq. ID No. 1 und 2 zu einer Adenin/Methylcytosin- Fehlpaarung führte (Balken 1 in Fig. 2) bei 60.3 (Spot 1) und 55. 7 (Spot 2) die Fluoreszenz lag an den Orten an denen keine Fehlpaarung vorlag bei 47.9 (Spot 3) und 29.5 (Spot 4). In Fig. 2 sind die entsprechenden Mittelwerte der beiden Messungen abgebildet. Chemische Modifkation von Cytosin-Bausteinen zu Uracil-Bausteinen 10 µg bzw. 5 µg bzw. 1 µg eines Oligonucleotides Seq. ID No. 4

    (Ausgangs-DNA-Oligo, das chemisch behandelt wurde (5'-CY3 markiert))
    mit einem Methylcytosin-Baustein wurden in 100 µl Wasser gelöst. Anschließend erfolgte die Zugabe von 10 µl 3 N wässriger NaOH-Lösung. Die 110 µl Lösung wurde 30 min. auf 42°C erhitzt und im Anschluss in 1020 µl 40.5%iger Natriumbisulfit- (pH 5) und 60 µl 10 mM Hydroquinon-Lösung aufgenommen. Nach Zugabe von weiteren 10 µl Wasser wurde das Gemisch für 16-18 Stunden bei 55°C unter Lichtausschluss erhitzt. Anschließend wurden 500 µl der entsprechenden Lösung auf einer NAPS-Säule (Pharmacia) pipettiert, die nach Herstellerangaben konditioniert wurde. Das entsprechende Oligonucleotid wurde mit 800 µl Wasser eluiert. Die Umsetzung wird durch Zusatz 3 M NaOH zu der erhaltenen Oligonucleotid-Fraktion bis zu einer NaOH-Endkonzentration von 0,3 M bei 37°C vervollständigt. Danach werden die erhaltenen chemisch umgewandelten DNA-Oligonucleotide nochmals durch Chromatographie an einer NAPS-Säule gereinigt und entsalzt. 50 µl der entsalzten Lösung wurden mit 50 µl 100 mM Histidin-Lösung verdünnt. Es werden DNA-Oligonucleotide erhalten deren nicht methylierten Cytosinbasen in Uracil umgewandelt wurden.
  • Herstellung der 40.5%igen Natriumbisulfit-Lösung (Sigma. S-8890. 8.1 g/20 ml): Dazu wurde die Festsubstanz in 17 ml kalten Wasser gelöst und mit 10 N NaOH- Lösung auf einen pH-Wert von 5 eingestellt und anschließend auf 20 ml aufgefüllt. Als Hydroquinon-Lösung wurde eine 10 mM (Sigma H-9003) Lösung verwendet. (Die chemische Umwandlung von Cytosin in Uracil ist z. B. beschrieben in "Bisulfite methylation analsis of single DNA-Strand", Tech. Tips Online 1998 BioMednet; Kimberely D Tremblay, Deaprtment of Biology, University of Pennsylvania, Philadelphia, PA 19104 USA und in "Promoter methylation analysis an microdissected paraffin-embedeed tissues using bisulfite treatment and PCR- SSCP", Biotechniques 30: 66-72 (January 2001) S. 66-72)
  • Unspezifische Markierung von mutS mit Alexa Fluor 647
  • Für die Konjugation wird der entsprechende Alexa Fluor 647 Succinimidylester über eine nukleophile Substitutionsreaktion an Proteinlysinreste unspezifisch kovalent gemäß dem FluoroLinkTM product specification protocol, Amersham Pharmacia Biotech, Little Chalfont, UK geknüpft. Dabei erfolgt die Fluoreszenzmarkierung von mutS durch Inkubation mit einem großen Überschuss an Fluorophor unter stark basischen Bedingungen (0,1 M Na2CO3, pH 9,3). Das erhaltene fluoreszenzmarkierte mutS wird gelpermeationschromatographisch gereinigt. SEQUENZPROTOKOLL



Claims (7)

1. Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmuster von DNA umfassend folgende Verfahrensschritte:
a) Chemische Umwandlung der Ausgangs-DNA mit bekannter Sequenz, wobei darin enthaltenes nicht methyliertes Cytosin in Uracil umgesetzt wird,
b) Hybridisierung von einzelsträngigen, nach Schritt a) behandelter DNA mit einzelsträngigen Detektor-DNA-Sequenzen die komplementär zur Ausgangs-DNA-Sequenz oder deren Teilsequenzen sind, wobei die Guaninbasen gegen Adenin ausgetauscht sein können,
c) Fixierung von einzelstrangigen Detektor-DNA-Sequenzen oder von einzelsträngigen nach Schritt a) behandelten DNA-Sequenzen vor oder während der Hybridisierung oder von Heteroduplices aus Detektor- und nach Schritt a) behandelten DNA-Sequenzen nach oder während der Hybridisierung, wobei die Fixierung ortsaufgelöst auf einem Träger erfolgt, so dass jeder Detektor-DNA-Sequenz ein bestimmter Ort zuzuordnen ist,
d) Inkubation mit einem Guanin/Uracil- oder Adenin/Methylcytosin- Fehlpaarungen erkennenden Substrat und Detektion der Substratbindungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Hybridisierung elektronisch beschleunigt erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung von einzelsträngigen Detektor-DNA-Sequenzen oder einzelsträngigen nach Schritt a) behandelten DNA-Sequenzen vor oder während der Hybridisierung oder von Heteroduplices aus Detektor- und nach Schritt a) behandelten DNA-Sequenzen nach oder während der Hybridisierung ortsaufgelöst auf einem elektronisch adressierbare Oberfläche erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die chemische Umwandlung des nicht methylierten Cytosins mit einem Bisulfit erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Träger fixierten einzelsträngigen Nucleotidsequenzen, die nicht hybridisiert vorliegen, durch Zugabe einer Nuclease abgebaut werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass als Detektor-DNA DNA-Sequenzen mit einer Länge von 5 bis 100 Nucleotiden verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass als Detektor-DNA überlappende DNA-Sequenzen verwendet werden.
DE2002104566 2002-02-04 2002-02-04 Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA Withdrawn DE10204566A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002104566 DE10204566A1 (de) 2002-02-04 2002-02-04 Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA
AU2003210200A AU2003210200A1 (en) 2002-02-04 2003-02-03 Method for determining the methylation pattern of dna
PCT/EP2003/001035 WO2003066890A2 (de) 2002-02-04 2003-02-03 Verfahren zur bestimmung des methylierungsmusters von dna

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002104566 DE10204566A1 (de) 2002-02-04 2002-02-04 Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10204566A1 true DE10204566A1 (de) 2003-08-14

Family

ID=27588353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002104566 Withdrawn DE10204566A1 (de) 2002-02-04 2002-02-04 Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003210200A1 (de)
DE (1) DE10204566A1 (de)
WO (1) WO2003066890A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005068648A1 (en) * 2004-01-09 2005-07-28 Epigenomics Ag Method for investigating cytosine methylation in dna by means of dna repair enzymes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5849486A (en) * 1993-11-01 1998-12-15 Nanogen, Inc. Methods for hybridization analysis utilizing electrically controlled hybridization
DE19853398C1 (de) * 1998-11-19 2000-03-16 Epigenomics Gmbh Verfahren zur Identifikation von Cytosin-Methylierungsmustern in genomischer DNA

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6051380A (en) * 1993-11-01 2000-04-18 Nanogen, Inc. Methods and procedures for molecular biological analysis and diagnostics
EP1041160A4 (de) * 1997-07-31 2003-05-28 Rikagaku Kenkyusho Verfahren zur detektion einer mutation innerhalb einer basensequenz
DE19754482A1 (de) * 1997-11-27 1999-07-01 Epigenomics Gmbh Verfahren zur Herstellung komplexer DNA-Methylierungs-Fingerabdrücke
US6297010B1 (en) * 1998-01-30 2001-10-02 Genzyme Corporation Method for detecting and identifying mutations
GB9929720D0 (en) * 1999-12-17 2000-02-09 Zeneca Ltd Diagnostic method

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5849486A (en) * 1993-11-01 1998-12-15 Nanogen, Inc. Methods for hybridization analysis utilizing electrically controlled hybridization
DE19853398C1 (de) * 1998-11-19 2000-03-16 Epigenomics Gmbh Verfahren zur Identifikation von Cytosin-Methylierungsmustern in genomischer DNA

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005068648A1 (en) * 2004-01-09 2005-07-28 Epigenomics Ag Method for investigating cytosine methylation in dna by means of dna repair enzymes
US7723026B2 (en) 2004-01-09 2010-05-25 Epigenomics Ag Method for investigating cytosine methylation in DNA by means of DNA repair enzymes

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003066890A3 (de) 2004-03-25
WO2003066890A2 (de) 2003-08-14
AU2003210200A1 (en) 2003-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US20230039899A1 (en) In situ rna analysis using probe pair ligation
EP3458601B1 (de) Verfahren zur erkennung von zielnukleinsäuren in einer probe
DE60223276T2 (de) Verfahren zur Blockierung von unspezifischen Hybridisierungen von Nukleinsäuresequenzen
JP2020500514A (ja) 化学組成物とそれを利用する方法
EP1204765B1 (de) Verfahren zur relativen quantifizierung der methylierung von cytosin basen in dna-proben
DE102007044664B4 (de) Verdrängungsassay zur Detektion von Nukleinsäureoligomer-Hybridisierungsereignissen
US20170051338A1 (en) Self-assembly of dna origami: a new diagnostic tool
DE112011100297T5 (de) Zusammensetzungen, Verfahren und damit in Zusammenhang stehende Anwendungen zum Spalten modifizierter DNA
EP1292711B1 (de) Verfahren zur hochparallelen analyse von polymorphismen
EP2126134A1 (de) Verfahren und testkit zum schnellen nachweis spezifischer nukleinsäuresequenzen, insbesondere zum nachweis von mutationen oder snp's
EP1554396A2 (de) Verdrängungsassay zur detektion von nukleinsäureoligomer-hybridisierungsereignissen
DE10038237A1 (de) Verfahren zum Nachweis von Mutationen in Nucleotidsequenzen
DE10204566A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Methylierungsmusters von DNA
DE10104937A1 (de) Fluoreszenzpolarisation
DE10160983B4 (de) Verfahren und Integrierte Vorrichtung zum Nachweis von Cytosinmethylierungen
DE102011056606B3 (de) Verfahren zur elektrochemischen Detektion von Nukleinsäureoligomer-Hybridisierungsereignissen
WO2003018834A2 (de) Verdrängungsassay zur detektion von nukleinsäureoligomer-hybridisierungsereignissen
DE10155053B4 (de) Reversible Bindung eines Fluorophors an eine Oberfläche zur Detektion von Ligat-Ligand-Assoziationsereignissen durch Fluoreszenz-Quenchen
DE10021204A1 (de) Verfahren zur hochparallelen Analyse von Polymorphismen
EP4321629A1 (de) Paralleles verstärkungsverfahren mit mehreren verschiebungen
DE10215367B4 (de) Verbessertes Verfahren zur Bestimmung von Nukleotidsequenzen
CN1746318A (zh) 核酸外切酶保护dna探针杂交dna微阵列芯片检测dna结合蛋白
DE19963536A1 (de) Verfahren zur Analyse von Nukleinsäuresequenzen
DE102004026120A1 (de) Adressierbare Molekülsondenanordnung
WO2003040678A2 (de) Fluoreszenz-quenchen zur detektion von ligat-ligand-assoziationsereignissen in elektrischen feldern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee