DE10203621A1 - Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Ventilsteuervorrichtung eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Eine Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung einer Ventilsteuervorrichtung umfasst eine Radialführung, vorgesehen durch ein Antriebsdrehungselement oder ein angetriebenes Drehungselement, welche drehbar um eine gegebene Achse sind. Ein bewegbares Steuerelement wird geführt durch die Radialführung in einer Weise, dass es sich in einer Radialrichtung bezgl. der gegebenen Achse bewegt. Eine Verbindung verbindet das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements. Der gegebene Abschnitt ist weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet. Ein Zwischendrehungselement ist drehbar um die gegebene Achse sowohl relativ zu dem Antriebsdrehungselement als auch relativ zu dem angetriebenen Drehungselement. Eine Spiralführung ist vorgesehen durch das Zwischendrehungselement zum Führen der Bewegung des bewegbaren Steuerelements, so dass eine Drehung des Zwischendrehungselements relativ zu der Radialführung eine Radialbewegung des bewegbaren Steuerelements umfasst. Eine einen Gleitwiderstand verringernde Struktur ist ferner zwischen dem bewegbaren Steuerelement und dem Zwischendrehungselement angeordnet, um einen Gleitwiderstand zu verringern, welcher erzeugt wird, wenn das bewegbare Steuerelement bewegt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine
Steuervorrichtung zum Steuern eines Betriebs eines
Verbrennungsmotors, und insbesondere eine
Ventilsteuervorrichtung, welche Öffnungs-/Schließzeiten von
Einlass- und/oder Auslassventilen des Verbrennungsmotors in
Übereinstimmung mit einem Betriebszustand des Motors steuert
bzw. ändert.
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen,
wird eine Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors
kurz beschrieben, welche in der japanischen
Offenlegungsschrift (Tokkai-hei) 10-153104 beschrieben ist.
Bei der Ventilsteuervorrichtung der Veröffentlichung ist eine
Synchronlaufrolle, angetrieben durch eine Kurbelwelle des
Motors, drehbar um ein Wellenelement angeordnet, welches
einstückig mit einer Nockenwelle verbunden ist. Eine so
genannte "Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung" ist
zwischen der Synchronlaufrolle und dem Wellenelement
angeordnet. Die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung
umfasst generell ein Kolbenelement, welches axial beweglich
mit der Synchronlaufrolle verbunden ist, während es an einer
Drehung um eine Achse davon relativ zu der Synchronlaufrolle
gehindert wird, ein erstes Schrägzahnrad, welches auf einer
zylindrischen Innenfläche des Kolbenelements ausgebildet ist,
ein zweites Schrägzahnrad, welches auf einer zylindrischen
Außenfläche des Wellenelements ausgebildet ist und sich in
Eingriff mit dem ersten Schrägzahnrad befindet, einen
elektrischen Aktuator, welcher das Kolbenelement axial bewegt.
Der elektrische Aktuator umfasst einen Elektromagneten und
eine Rückstellfeder. Das heißt, durch Bewegen des
Kolbenelements nach vorne oder nach hinten zu einer
gewünschten Position durch den elektrischen Aktuator wird ein
Relativdrehungswinkel zwischen der Synchronlaufrolle und dem
Wellenelement gesteuert bzw. geändert.
Jedoch wird infolge der Beschaffenheit der miteinander in
Eingriff befindlichen beiden Schrägzahnräder ein
beträchtlicher Eingriffswiderstand unvermeidbar durch diese
erzeugt, wodurch eine gleichmäßige Winkeländerung des
Wellenelements relativ zu der Synchronlaufrolle tendenziell
verschlechtert wird. Wenn zur Verringerung des
Eingriffswiderstands die beiden Schrägzahnräder derart
angeordnet sind, dass die miteinander in Eingriff befindlichen
Zähne der Schrägzahnräder einen bestimmten Zwischenraum
zwischen sich halten, so werden Geräusche infolge eines
veränderlichen Drehmoments der Nockenwelle erzeugt. Ferner
wird, wenn zur Verringerung des Eingriffswiderstands der
Neigungswinkel der Schrägzähne jedes Zahnrads erhöht wird, die
Größe dieser Schrägzahnräder vergrößert, was zu einem
sperrigen Aufbau der Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung
führt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors zu schaffen,
welche die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Das heißt, erfindungsgemäß ist eine Ventilsteuervorrichtung
eines Verbrennungsmotors geschaffen, welche hinsichtlich ihrer
Größe kompakt ist und eine gleichmäßige Drehungswinkeländerung
des Wellenelements relativ zu der Synchronlaufrolle ohne
Erzeugen von unangenehmen Geräuschen gewährleistet.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors vorgesehen,
umfassend ein Antriebsdrehungselement, welches um eine
gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene
Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung, durch welche das
Antriebsdrehungselement und das angetriebene Drehungselement
in Koaxialrichtung verbunden sind, wobei die
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung ein bewegbares
Steuerelement aufweist, welches bei dessen Betätigung einen
Relativdrehungswinkel zwischen dem Antriebsdrehungselement und
dem angetriebenen Drehungselement in Übereinstimmung mit einem
Betriebszustand des Motors ändert, wobei die
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung eine Radialvertiefung
umfasst, welche durch das Antriebsdrehungselement oder das
angetriebene Drehungselement vorgesehen ist; das bewegbare
Steuerelement, geführt durch die Radialführung in einer Weise,
das eine Bewegung in einer Radialrichtung bzgl. der gegebenen
Achse erfolgt; eine Verbindung, welche das bewegbare
Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils
anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen
Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg
von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet
ist; ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene
Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum
angetriebenen Drehungselement; eine Spiralführung, vorgesehen
durch das Zwischendrehungselement zum Führen der Bewegung des
bewegbaren Steuerelements, so dass eine Drehung des
Zwischendrehungselements relativ zur Radialführung eine
Radialbewegung des bewegbaren Steuerelements bewirkt; und eine
Gleitwiderstand-Verringerungsstruktur, angeordnet zwischen dem
bewegbaren Steuerelement und dem Zwischendrehungselement, um
einen Gleitwiderstand zu verringern, welcher erzeugt wird,
wenn das bewegbare Steuerelement bewegt wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors vorgesehen,
umfassend ein Antriebsdrehungselement, welches um eine
gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene
Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das
Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element; ein
bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung
derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung
bezüglich der gegebenen Achse bewegt; eine Verbindung, welche
das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des
jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des
angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene
Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung
angeordnet ist; ein Zwischendrehungselement, drehbar um die
gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als
auch zum angetriebenen Drehungselement; eine
Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des
Zwischendrehungselement; eine halbkugelartige Vertiefung,
ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die
Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des
Zwischendrehungselements angeordnet ist; und eine Rollkugel,
welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der
Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen
Vertiefung ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors vorgesehen,
umfassend ein Antriebsdrehungselement, welches um eine
gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene
Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das
Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element; ein
bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung
derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung
bezüglich der gegebenen Achse bewegt; eine Verbindung, welche
das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des
jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des
angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene
Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung
angeordnet ist; ein Zwischendrehungselement, drehbar um die
gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als
auch zum angetriebenen Drehungselement; eine
Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des
Zwischendrehungselement, wobei die Spiralführungsvertiefung
einen halbkreisartigen Querschnitt aufweist; eine
halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren
Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der
einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist; und
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff
sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der
halbkugelartigen Vertiefung ist, wobei die
Spiralführungsvertiefung und/oder die halbkugelartige
Vertiefung einen Krümmungsradius aufweisen, welcher größer ist
als der Krümmungsradius der Rollkugel.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors vorgesehen,
umfassend ein Antriebsdrehungselement, welches um eine
gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene
Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das
Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element; ein
bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung
derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung
bezüglich der gegebenen Achse bewegt; eine Verbindung, welche
das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des
jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des
angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene
Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung
angeordnet ist; ein Zwischendrehungselement, drehbar um die
gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als
auch zum angetriebenen Drehungselement; eine
Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des
Zwischendrehungselement; eine halbkugelartige Vertiefung,
ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die
Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des
Zwischendrehungselements angeordnet ist; eine Rollkugel,
welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der
Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen
Vertiefung ist; und eine Vorspannstruktur, welche das
Zwischendrehungselement und/oder das bewegbare Steuerelement
hin zur Rollkugel vorspannt.
Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
beiliegenden Zeichnung deutlich hervor.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer
Ventilsteuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie "II-II" von
Fig. 1, welche die äußerste Nacheilwinkelposition einer
Nockenwelle relativ zu einer Antriebsplatte darstellt;
Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche jedoch die
äußerste Voreilwinkelposition der Nockenwelle darstellt;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie "IV-IV"
von Fig. 1;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines durch
den Pfeil "V" in Fig. 1 bezeichneten Abschnitts;
Fig. 6 ist eine schematische Explosionsansicht einer Einheit
mit einem Gleitelement und einem Verbindungselement, welche in
der Ventilsteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Einheit mit einem
Gleitelement und einem Verbindungsarm, welche in einer
Ventilsteuervorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 8 ist eine Fig. 7 ähnliche Ansicht, welche jedoch eine
Abwandlung der in der Vorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels verwendeten Einheit darstellt;
Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht eines wesentlichen
Abschnitts einer Ventilsteuervorrichtung eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist Querschnittsansicht einer Ventilsteuervorrichtung
eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
längs der Line "X-X" von Fig. 11;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie "XI-XI"
von Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie "XII-XII"
von Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht eines wesentlichen
Abschnitts einer Ventilsteuervorrichtung eines fünften
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Fig. 13 ähnliche Ansicht, welche jedoch ein
sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt,
Fig. 15 ist eine Fig. 13 ähnliche Ansicht, welche jedoch ein
siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
Fig. 16 ist eine schematische Querschnittsansicht eines
Abschnitts einer Ventilsteuervorrichtung eines achten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung genau beschrieben.
Zum besseren Verständnis verwendet die folgende Beschreibung
verschiedene Richtungsbegriffe, wie etwa links, rechts, oben,
unten und ähnliches. Jedoch sind derartige Begriffe lediglich
in Zusammenhang mit einer Zeichnung bzw. mit Zeichnungen zu
interpretieren, auf welcher bzw. welchen die entsprechenden
Abschnitte bzw. Elemente dargestellt sind.
In Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen sind eine
Ventilsteuervorrichtung 100 dargestellt, welche ein erstes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Obwohl die Ventilsteuervorrichtung 100 beschrieben wird als
angewandt auf Einlassventile eines Verbrennungsmotors, kann
die Vorrichtung 100 ebenso auf Auslassventile des Motors
angewandt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Ventilsteuervorrichtung
100 angeordnet auf einem Zylinderkopf, welcher eine Vielzahl
von Einlasskanälen 72 (von welchen lediglich einer dargestellt
ist) und eine Vielzahl von (nicht dargestellten)
Auslasskanälen aufweist, welche sich ausgehend von
Brennkammern "CC" in bekannter Weise erstrecken. Jeder
Einlasskanal 72 weist ein Einlassventil 71 auf, welches zum
Öffnen und Schließen des Einlasskanals dient. Infolge der
Wirkung einer Ventilfeder 73 ist jedes Einlassventil 71 in
einer Richtung zum Schließen des Einlasskanals 72 vorgespannt.
Die Einlassventile 71 werden angetrieben durch jeweilige
Nocken 70, welche auf einer Nockenwelle 1 vorgesehen sind,
welche auf dem Zylinderkopf derart gelagert ist, dass sie sich
um dessen Achse dreht.
Drehbar angeordnet um einen vorderen (d. h., linken)
Endabschnitt der Nockenwelle 1 ist eine kreisförmige
Antriebsplatte 2. Die Antriebsplatte 2 ist an dessen Umfang
mit Zähnen 3 (d. h., Synchronverzahnung) ausgebildet und wird
durch eine (nicht dargestellte) Kurbelwelle des Motors
angetrieben bzw. gedreht.
An einer vorderen (d. h., linken) Seite der Nockenwelle 1 und
der Antriebsplatte 2 sind eine Relativdrehungswinkel-
Steuervorrichtung 4A, welche einen Relativdrehungswinkel
zwischen der Nockenwelle 1 und der Antriebsplatte 2 ändert,
eine Betätigungsvorrichtung 15, welche die
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4A betätigt, und eine
VTC-Abdeckung 6, welche derart angeordnet ist, dass sie
vordere Enden des Zylinderkopfes und einer (nicht
dargestellten) Kipphebelabdeckung derart überbrückt, dass die
Antriebsplatte 2, die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung
4A und die Betätigungsvorrichtung 15 abgedeckt bzw. verdeckt
ist. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Steuervorrichtung,
welche die Betätigungsvorrichtung 15 in Übereinstimmung mit
einem Betriebszustand des Motors steuert.
An dem vorderen Ende der Nockenwelle 1 ist ein ringförmiger
Abstandshalter 8 befestigt, welcher mit einem Anschlagflansch
8a ausgebildet ist. Die Antriebsplatte 2 ist drehbar auf dem
Abstandshalter 8 angeordnet, während sie an einer
Axialbewegung durch den Anschlagflansch 8a gehindert wird.
Die Nockenwelle 1 und der Abstandshalter 8 bilden einen
angetriebenen Drehungskörper, und die Antriebsplatte 2 bildet
einen Antriebsdrehungskörper.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich sind auf der vorderen Fläche der
Antriebsplatte 2 drei Radialführungseinheiten 10 vorgesehen,
welche um eine Achse der Antriebsplatte zwei in gleichen
Abständen angeordnet sind und jeweils ein Paar von parallelen
Führungswänden 9a und 9b aufweisen. Wie dargestellt, verlaufen
die paarweise vorgesehenen Führungswände 9a und 9b jeder
Radialführungseinheit 10 generell in Radialrichtung. Wie im
folgenden genau beschreiben, ist zwischen den paarweise
vorgesehenen Führungswänden 9a und 9b jeder
Radialführungseinheit 10 ein in Radialrichtung gleitfähiges
Gleitelement 11 der Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4A
angeordnet.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Radialführungseinheit 10
nicht auf eine solche Einheit mit parallelen Führungswänden 9a
und 9b beschränkt ist, welche exakt in einer Radialrichtung
verlaufen. Das heißt, die Radialführungseinheit 10 kann derart
aufgebaut sein, dass sie das Gleitelement 11 in einer generell
radialen Richtung führt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4A integriert mit
einem Hebelschaft 13, welcher koaxial mit dem linken Ende
(betrachtet in Fig. 1) der Nockenwelle 1 zusammen mit dem
Abstandshalter 8 mittels einer Schraube 18 verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Hebelschaft 13 einstückig
ausgebildet mit drei Radialhebeln 12, welche in gleichen
Abständen angeordnet sind.
Die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4A umfasst drei
Gleitelemente 11, die jeweils in Radialrichtung gleitfähig
zwischen den oben erwähnten paarweise vorgesehenen
Führungswänden 9a und 9b der entsprechenden
Radialführungseinheit 10 angeordnet sind. Die Gleitelemente 11
sind jeweils generell rechteckig gestaltet. Die drei
Radialhebel 12 des Hebelschafts 13 sind drehbar und jeweils
mit den drei Gleitelementen 11 mittels dreier Verbindungsarme
14 verbunden. Das heißt, jeder der Verbindungsarme 14 umfasst
ein inneres Ende, welches drehbar mit dem entsprechenden Hebel
12 durch einen Drehzapfen 16 verbunden ist, und ein äußeres
Ende, welches drehbar mit dem entsprechenden Gleitelement 11
durch einen Drehzapfen 17 verbunden ist.
Wie oben beschrieben und aus Fig. 1 und 2 deutlich
ersichtlich, wird jedes der Gleitelemente 11 in Radialrichtung
beweglich durch die entsprechende Radialführungseinheit 10
geführt und ist mit der Nockenwelle 1 durch den Verbindungsarm
14 und den Hebel 12 des Hebelschafts 13 verbunden. Daher
bewirkt, wenn bei Aufnahme einer äußeren Kraft die
Gleitelemente 11 in Radialrichtung nach außen bzw. nach innen
längs der jeweiligen Führungseinheiten 10 bewegt werden, die
Verbindungsvorrichtung mit den Gleitelementen 11, den
Verbindungsarmen 14 und den Hebeln 12 eine Relativdrehung
zwischen der Antriebsplatte 2 und der Nockenwelle 1 um einen
Winkel entsprechend der Radialverschiebung der Gleitelemente
11.
Es nun darauf hingewiesen, dass, wenn jedes Gleitelement 11
derart vorgesehen ist, dass es in der Führungseinheit 10
schwenkbar ist, das Gleitelement 11 und der entsprechende
Verbindungsarm 14 einstückig als ein einziges Teil ausgebildet
sein können. Genauer weist bei dieser Abwandlung jedes
Gleitelement 1 eine zylindrische Form auf und ist drehbar
gleitfähig in dem Führungsweg, welcher definiert ist zwischen
den parallelen Führungswänden 9a und 9b der Führungseinheit
10.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jedes Gleitelement 11 an einer
Rückseite davon ausgestattet mit einer in Radialrichtung
bewegbaren Rolleneinheit 44, welche durch eine Plattenfeder 20
hin zu der Antriebsplatte 2 vorgespannt ist. Genauer ist, wie
aus Fig. 6 ersichtlich, welche das Gleitelement 11 und dessen
zugehörige Abschnitte in Detailansicht, jedoch in einer
entgegengesetzten Richtung, darstellt, das Gleitelement 11 an
dem hinteren Ende davon ausgebildet mit einer rechteckigen
Vertiefung 43, in welche die Rolleneinheit 44 und die
Plattenfeder 20 zusammen mit einer Haltevorrichtung 45 der
Rolleneinheit 44 betriebsfähig aufgenommen werden. Die
Rolleneinheit 44 weit eine Vielzahl von Rollen 19 auf, welche
darin eingebaut sind.
Wie aus Fig. 1, 2 und 5 deutlich ersichtlich, ist jedes
Gleitelement 11 auf einer vorderen Fläche davon mit einer
halbkugelartigen Vertiefung 21 ausgebildet, in welche ein
Halbabschnitt einer Rollkugel 22 aufgenommen wird. Infolge des
Vorsehens der oben erwähnten Federplatte 20 wird das
Gleitelement 11 hin zur Rollkugel 22 vorgespannt, wie aus Fig.
1 ersichtlich.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine kreisförmige
Führungsplatte 24 drehbar angeordnet auf einer vorderen (bzw.
linken) Endabschnitt des Hebelschafts 13 durch ein Lager 23.
Eine Wandlervorrichtung 40 wird verwendet, welche, wenn die
Führungsplatte 24 und die Antriebsplatte 2 eine Relativdrehung
zwischen diesen ausführt, die Gleitelemente 11 in
Radialrichtung nach außen bzw. nach innen um einen Grad
entsprechend der Relativdrehung bewegt.
Ferner wird eine Führungsplatten-Betätigungsvorrichtung 41
verwendet, welche die Führungsplatte 24 zur Einnahme eines
gewünschten Drehungswinkels relativ zu den Führungseinheiten
10, das heißt, relativ zur Antriebsplatte 2, zwingt.
Die Wandlervorrichtung 40 umfasst die drei Rollkugeln 22,
gehalten durch die Gleitelemente 11, und die Führungsplatte
24. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Führungsplatte
24 auf dessen Rückfläche ausgebildet mit einer konzentrischen
Spiralführungsvertiefung 28, in welche die Rollkugeln 22
gleitfähig und drehbar aufgenommen werden. Die
Spiralführungsvertiefung 28 weist einen halbkreisförmigen
Querschnitt auf.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Spiralführungsvertiefung
28 derart gestaltet, dass deren Radius mit Fortschreiten in
der Richtung des Pfeils "R" allmählich abnimmt. Dem
entsprechend wird, wenn bei in der Spiralführungsvertiefung 28
aufgenommenen Rollkugeln 22 die Führungsplatte 24 eine Drehung
in der geschwindigkeitsverringernden Richtung relativ zur
Antriebsplatte 2 ausführt, jedes Gleitelement 11 in
Radialrichtung nach innen längs der Führungswände 9a und 9b
der Führungseinheit 10 bewegt, während sie in und längs der
Spiralführungsvertiefung 28 gleiten. Hingegen wird, wenn die
Führungsplatte 24 eine Drehung in einer
geschwindigkeitserhöhenden Richtung relativ zur Antriebsplatte
2 ausführt, das Gleitelement 11 in Radialrichtung nach außen
längs der Führungswände 9a und 9b bewegt, während sie in und
längs der Spiralführungsvertiefung 28 gleiten.
Wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich, sind der Krümmungsradius
der Spiralführungsvertiefung 28 und der Krümmungsradius der
halbkugelartigen Vertiefung 21 größer als derjenige der
Rollkugeln 22. Genauer weisen die Spiralführungsvertiefung 28
und/oder die halbkugelartige Vertiefung 21 einen
Krümmungsradius auf, welcher größer ist als derjenige der
Rollkugel 22. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Bewegung
und eine gleichmäßige Betätigung der Rollkugeln 22, selbst
wenn die Führungsvertiefung 28 und die Vertiefung 21 einem
bestimmten Vertiefungsfehler unterzogen wurden. Falls
erwünscht, können die Spiralführungsvertiefung 28 und die
halbkugelartige Vertiefung 21 eine solche Beziehung aufweisen.
Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, umfasst die
Führungsplattenbetätigungsvorrichtung 41 eine
Planetengetriebeeinheit 25 und eine erste und zweite
elektromagnetische Bremse 26 und 27.
Die Planetengetriebeeinheit 25 umfasst ein Sonnenrad 30,
welches drehbar auf einem vorderen Ende des Hebelschafts 13
durch ein Lager 29 angeordnet ist, ein Hohlrad 31, welches auf
einer Innenfläche einer zylindrischen Vertiefung ausgebildet
ist, die in einer Vorderseite der Führungsplatte 24
ausgebildet ist, eine Trägerplatte 32, welche an dem
Hebelschaft 13 an einer Position zwischen den Lagern 23 und 29
befestigt ist, und drei Planetenräder 33, welche drehbar durch
die Trägerplatte 32 getragen werden und sich in Eingriff
sowohl mit dem Sonnenrad 31 als auch mit dem Hohlrad 31
befinden.
So erfolgt bei frei gehaltenem Sonnenrad 30 eine Drehung der
Planetenräder 33 um eine Achse des Hebelschafts 13 zusammen
mit der Trägerplatte 32 ohne Drehung, das Sonnenrad 30 und das
Hohlrad 31 werden um die Achse mit der gleichen
Geschwindigkeit gedreht. Ferner wird in diesem Zustand eine
Bremskraft lediglich auf das Sonnenrad 30 ausgeübt, das
Sonnenrad 30 wird zur Ausführung einer Drehung in einer
geschwindigkeitsverringernden Richtung relativ zur
Trägerplatte 32 gezwungen, wodurch eine Drehung jedes
Planetenrads 33 bewirkt wird, was dazu führt, dass das Hohlrad
31 beschleunigt wird und die Führungsplatte 24 in einer
geschwindigkeitserhöhenden Richtung relativ zur Antriebsplatte
2 dreht.
In Fig. 1 wiesen die erste und die zweite elektromagnetische
Bremse 26 und 27 der Führungsplattenbetätigungsvorrichtung
eine ringartige Form auf. Wie dargestellt, ist die zweite
Bremse 27 konzentrisch in der ersten Bremse 26 angeordnet. Die
erste und die zweite Bremse 26 und 27 weisen im Wesentlichen
den gleichen Aufbau auf. Die erste Bremse 26 ist gegenüber
liegend zu einem Umfangsabschnitt der Vorderfläche der
Führungsplatte 24 angeordnet, und die zweite Bremse 27 ist
gegenüber liegend zu einem ringartigen Bremsenflansch 34
einstückig mit dem Sonnenrad 30 angeordnet. Wie dargestellt,
verläuft der ringartige Bremsenflansch 34 in Radialrichtung
nach außen ausgehend von dem vorderen Ende des Sonnenrads 30
in einer Weise, dass die Planetenräder 33 verdeckt werden.
Jede der ersten und zweiten elektromagnetischen Bremsen 26 und
27 umfasst einen ringartigen Magnetkrafterzeugungskern 35,
welcher lose durch Stifte 36 gehalten wird, die an einer
Rückseite einer VTC-Abdeckung 6 befestigt sind, und einen
ringartigen Reibbelag 37, welcher an einer Rückseite des Kerns
35 befestigt ist. Der Magnetkrafterzeugungskern 35 umfasst
eine Ringspule und ein Ringjoch, welche verbunden sind. Wenn
bei der ersten Bremse 26 der Magnetkrafterzeugungskern 35
erregt wird, so wird der Reibbelag 37 in Kontakt mit der
Führungsplatte 24 gezwungen, um dieselbe zu bremsen. Wie
dargestellt, wird in lediglich der zweiten Bremse 27 eine
Feder 38 verwendet zum Vorspannen des
Magnetkrafterzeugungskerns 35 hin zum Bremsenflansch 34. Daher
wird bei der zweiten Brems 27 der Reibbelag 37 in Kontakt mit
dem Bremsenflansch 34 gehalten, wenn der
Magnetkrafterzeugungskern 35 nicht erregt ist. Das heißt, wenn
bei der zweiten Bremse 27 der Kern 35 erregt wird, so wird der
Reibbelag 37 von dem Bremsenflansch 34 gelöst. Daher wird,
wenn ein entsprechender Verbrennungsmotor sich in einem
Stillstand befindet und/oder der Betrieb eines elektrischen
Systems ausfällt, ein bestimmte Bremskraft auf das Sonnenrad
30 durch die zweite Bremse 27 über den Bremsenflansch 34
ausgeübt.
Eine Axialbewegung des Magnetkrafterzeugungskerns 35 der
zweiten Bremse 27 wird geführt durch einen Haltering 39,
welcher an einer Rückfläche der VTC-Abdeckung 6 befestigt ist.
Der Haltering 39 ist aus einem Magnetmaterial aufgebaut, so
dass der Ring 39 einen Pfad für einen Magnetfluss bilden kann,
welcher erzeugt wird, wenn der Kern 35 der zweiten Bremse 27
erregt wird.
Von der Antriebsplatte 2 zur Nockenwelle 1 wird eine
Antriebskraft bzw. ein Drehmoment übertragen durch die
Gleitelemente 11, die Verbindungsarme 14 und die Hebel 12 des
Hebelschafts 13. Ferner wird von der Nockenwelle 1 zu den
Gleitelementen 11 ein veränderliches Drehmoment (bzw. ein
Wechseldrehmoment) der Nockenwelle 1 über die Hebel 12 des
Hebelschafts 13 und die Verbindungsarme 14 eingegeben. Das
veränderliche Drehmoment wird hervorgerufen durch eine
Gegenkraft jedes Einlassventils 71 (d. h., eine Gegenkraft,
welche hervorgerufen wird durch die Kraft jeder Ventilfeder
73).
Genauer ist, wie in Fig. 2 dargestellt, das auf jedes
Gleitelement 11 angewandte veränderliche Drehmoment eine Kraft
(bzw. ein Vektor) mit einer Richtung, welche sowohl durch den
einen Drehzapfen zwischen dem Hebel 12 und dem Verbindungsarm
14 als auch durch den anderen Drehzapfen zwischen dem
Gleitelement 11 und dem Verbindungsarm 14 verläuft.
Wie oben beschrieben, wird jedes Gleitelement 11 geführt durch
die entsprechende Radialführungseinheit 10 in einer Weise,
dass eine Radialbewegung erfolgt, und infolge eines Vorsehens
der Rollkugel 22, von welcher ein Halbabschnitt in der
halbkugelartigen Vertiefung 21 des Gleitelements 11
aufgenommen ist und von welcher der andere Halbabschnitt in
der Spiralführungsvertiefung 28 der Führungsplatte 24
aufgenommen ist, die Kraft, eingegeben in jedes Gleitelement
11 von dem Vorderende des entsprechenden Hebels 12 über den
entsprechenden Verbindungsarm 14, im Wesentlichen sowohl durch
die Führungswände 9a und 9b der Führungseinheit 10 als auch
durch die Spiralführungsvertiefung 28 der Führungsplatte 24
aufgenommen und getragen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Führungswände 9a und 9b
jeder Führungseinheit 10 in eine Richtung geneigt, in welcher
die Spiralführungsvertiefung 28 bzgl. einer Radialrichtung der
Antriebsplatte 2 konvergiert, und die Führungswände 9a und 9b
schneiden die Spiralführungsvertiefung 28 in einem im
Wesentlichen rechten Winkel.
Dementsprechend wird die Kraft, eingegeben in jedes
Gleitelement 11 von dem entsprechenden Verbindungsarm 14, in
zwei Komponenten geteilt, welche sich in einem rechten Winkel
schneiden, und diese beiden Komponenten werden aufgenommen
durch die Wände der Spiralführungsvertiefung 28 und die
Führungswände 9a und 9b in einem im Wesentlichen rechten
Winkel. In diesem Zustand wird eine Bewegung jedes
Gleitelements 11 zuverlässig unterdrückt. Dementsprechend
können, wenn sich die Gleitelemente 11 einmal zu vorbestimmten
Radialpositionen durch die Bremskraft bewegt haben, welche
durch die erste und die zweite elektromagnetische Bremse 26
und 27 erzeugt werden, die Gleitelemente 11 ihre Positionen
beibehalten, selbst wenn die Bremskraft von ihnen gelöst wird.
Das heißt, die geänderte Drehphase der Nockenwelle 1 kann,
wenn die Gleitelemente 11 einmal die vorbestimmten Positionen
unter Änderung der Drehphase der Nockenwelle 1 erreicht haben,
anschließend beibehalten werden. Wie insbesondere aus Fig. 2
und 3 ersichtlich, weisen die Rollkugel 22 jedes Gleitelements
11 und der entsprechende Verbindungsarm 14 eine derartige
Positionsbeziehung auf, dass eine Mitte "P" der Rollkugel 22
konstant in einem Bereich zwischen einer Wirklinie "L1" des
Verbindungsarms 14 liegt, welche auftritt, wenn eine Extrem-
Nacheilsteuerung vorliegt, und einer Wirklinie "L2" des
Verbindungsarms 14, welche auftritt, wenn eine Extrem-
Voreilsteuerung vorliegt. Der Grund hierfür ist wie folgt: Ein
Neigungswinkel der Wirklinie "L1" bzw. "L2" des
Verbindungsarms 14 (d. h., der Neigungswinkel, welcher sich
einstellt, wenn die Position des Drehzapfens 16 konstant ist)
ändert sich in Übereinstimmung mit der Radialbewegung des
Gleitelements 11. Jedoch wird, wenn die Mitte "P" der
Rollkugel 22 zwischen der Wirklinie "L1" und "L2" liegt, wie
oben beschrieben, der Abstand zwischen der Mitte "P" der
Rollkugel 22 und der Wirklinie "L1" bzw. "L2" nicht derart
vergrößert, selbst wenn die Extrem-Nacheil- bzw. Extrem-
Voreilsteuerung ausgeführt wird. Dementsprechend versieht die
Kraft, angewandt auf das Gleitelement 11 längs der Wirklinie
des Verbindungsarms 14, die Mitte "P" der Rollkugel 22 nicht
mit einem ausgeprägten Moment, so dass eine unerwünschte
Neigung des Gleitelements 11, bewirkt durch ein derartiges
größeres Moment, vermieden wird. Das heißt, der Widerstand
gegen die Gleitbewegung jedes Gleitelements 11 wird weiter
verringert.
In der Zeichnung (insbesondere in Fig. 2 und 3) bezeichnet
ein Bezugszeichen 50 Anschlagabschnitte zum Stoppen einer
übermäßigen Außenradialbewegung der Gleitelemente 11, und ein
Bezugszeichen 51 bezeichnet Stoßabsorptionsabschnitte, welche
an den Spiralführungsvertiefung 50 angebracht sind, um den
Stoß zu absorbieren, welcher erzeugt wird, wenn die
Gleitelemente 11 gegen die Anschlagvorrichtungen 50 stoßen.
Ein Bezugszeichen 54 bezeichnet Anschlagkanten des
Hebelschafts 13, welche, wenn der Hebelschaft 13 zu dessen
einem Abschlussende relativ zur Antriebsplatte 2 gedreht wird,
in Kontakt mit Vorderkanten 52 der Führungswände 9a gebracht
werden, um dadurch eine übermäßige Drehung des Hebelschafts 13
relativ zur Antriebsplatte 2 zu unterdrücken, und ein
Bezugszeichen 52 bezeichnet Stoßabsorptionsabschnitte, welche
an den Vorderkanten 52 angebracht sind, um einen Stoß
aufzunehmen, welcher erzeugt wird, wenn die Anschlagkanten 54
gegen die Vorderkanten 52 stoßen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird, wenn jedes Gleitelement 11
zu der in Radialrichtung äußersten Position bewegt wird, die
Rollkugel 22, gehalten durch eines der drei Gleitelement 11,
am äußersten Ende der Spiralführungsvertiefung 28 der
Führungsplatte 24 angeordnet. Hingegen wird, wie aus Fig. 3
ersichtlich, wenn jedes Gleitelement 11 zu der in
Radialrichtung innersten Position bewegt wird, die Rollkugel
22, gehalten durch das andere Ende der Gleitelemente 11, am
innersten Ende der Spiralführungsvertiefung 28 angeordnet. So
wird, wenn der äußere und der innere Endabschnitt der
Spiralführungsvertiefung 28 jeweils derart gestaltet sind,
dass diese eine allmählich abnehmende Tiefe aufweisen, ein so
genannter Keileffekt zwischen jedem Gleitelement 11 und der
Führungsplatte 24 erzeugt, wenn sich die Antriebsplatte 2 der
am stärksten voreilenden Position bzw. der am stärksten
nacheilenden Position relativ zur Führungsplatte 24 nähert,
was zu einem weichen Stoppen der Relativdrehung zwischen jedem
Gleitelement 11 (bzw. der Antriebsplatte 2) führt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Ventilsteuervorrichtung
100 des ersten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben.
Zum besseren Verständnis beginnt die Beschreibung mit einem
Zustand, welcher dann gegeben ist, wenn ein dazugehöriger
Motor gerade gestartet wird und/oder sich im Leerlaufbetrieb
befindet.
In einem solchen Zustand werden sowohl die erste als auch die
zweite elektromagnetische Bremse 26 und 27 entregt durch ein
Befehlssignal von der Steuervorrichtung 7. Aus dem oben
erwähnten Grund befindet sich der ringförmige Reibbelag 37 der
zweiten Bremse 27 in Reibeingriff mit dem Bremsenflansch 34.
Dementsprechend wird auf das Sonnenrad 30 der
Planetengetriebeeinheit 25 eine Bremskraft angewandt, so dass
zusammen mit einer Drehung der Antriebsplatte 2 die
Führungsplatte 24 in eine geschwindigkeitserhöhende Richtung
gedreht wird, so dass die Gleitelemente 11 an deren in
Radialrichtung äußersten Positionen gehalten werden. Folglich
wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Hebelschaft 13 (d. h.,
die Nockenwelle 1), welcher drehbar mit den Gleitelementen 11
über die Verbindungsarme 14 und die Radialhebel 12 verbunden
ist, in der am stärksten nacheilenden Position relativ zur
Antriebsplatte 2 gehalten.
Dementsprechend wird in diesem Zustand die Drehphase der
Nockenwelle 1 zu der am stärksten nacheilenden Seite
gesteuert, was ein stabiles Laufen des Motors sowie einen
niedrigen Kraftstoffverbrauch des Motors fördert.
Wenn nun der Motor in einen normalen Betriebszustand versetzt
wird, so erregt die Steuervorrichtung 7 die erste und die
zweite elektromagnetische Bremse 26 und 27. Dabei gelangt der
Reibbelag 37 der ersten elektromagnetischen Bremse 26 in
Reibkontakt mit der Führungsplatte 24, und gleichzeitig wird
der Reibbelag 37 der zweiten elektromagnetischen Bremse 27 von
dem Bremsenflansch 34 gelöst. So wird das Sonnenrad 30 frei,
und auf die Führungsplatte 24 wird eine Bremskraft angewandt,
so dass die Führungsplatte 24 eine Drehung relativ zur
Antriebsplatte 2 in einer geschwindigkeitsverringernden
Richtung ausführt. Folglich wird die Rollkugel 22 jedes
Gleitelements 11 gedrängt zur Bewegung in und längs der
Spiralführungsvertiefung 28 hin zur Mitte derselben, so dass
jedes Gleitelement 11 zu der in Radialrichtung innersten
Position bewegt wird, wie in Fig. 3 dargestellt. Während
dieser Bewegung schieben die Verbindungsarme 14, welche
drehbar mit den Gleitelement 11 verbunden sind, die jeweiligen
Radialhebel 12 nach vorne in Drehrichtung, so dass der
Hebelschaft (bzw. die Nockenwelle 1) zu der am stärksten
voreilenden Winkelposition relativ zur Antriebsplatte 2
verschoben wird.
Dementsprechend wird in diesem Zustand die Drehphase der
Kurbelwelle und der Nockenwelle zu der am stärksten
voreilenden Seite gesteuert, was eine Leistungserzeugung des
Motors fördert.
Wenn in diesem Zustand beabsichtigt wird, die Drehphase der
Nockenwelle 1 hin zu einer verzögerten Seite relativ zur
Kurbelwelle zu steuern, so werden die erste und die zweite
elektromagnetische Bremse 26 und 27 durch die
Steuervorrichtung 7 entregt. Dadurch wird der Reibbelag 37 der
ersten Bremse 26 von der Führungsplatte 24 gelöst, und der
Reibbelag 37 der zweiten elektromagnetischen Bremse 27 gelangt
in Reibkontakt mit dem Bremsenflansch 34. Dadurch wird auf das
Sonnenrad der Planetengetriebeeinheit 25 eine Bremskraft
ausgeübt, so dass die Führungsplatte 24 in einer
geschwindigkeitserhöhenden Richtung gedreht wird und die
Gleitelemente 11 hin zu deren in Radialrichtung äußersten
Positionen bewegt werden. Folglich ziehen, wie aus Fig. 7
ersichtlich, die Verbindungsarme 14 die Radialhebel 12, wobei
bewirkt wird, dass die Nockenwelle 1 (bzw. der Hebelschaft 13)
eine verzögerte Winkelposition relativ zur Antriebsplatte 2
einnimmt.
Wie oben beschrieben, bewegt sich bei der
Ventilsteuervorrichtung 100 der Erfindung jedes der
Gleitelemente 11 in eine Radialrichtung auf der Vorderfläche
der Antriebsplatte 2 längs der entsprechenden
Radialführungseinheit 10, und die Radialverschiebung jedes
Gleitelements 11 wird in eine Relativdrehung zwischen der
Antriebsplatte 2 und der Nockenwelle 1 umgewandelt. So kann
die Ventilsteuervorrichtung 100 derart aufgebaut werden, dass
sie eine kompakte Größe aufweist, ohne dass ein sicherer
Phasenänderungsbetrieb derselben gefährdet ist.
Ferner werden bei der Ventilsteuervorrichtung 100 der
Erfindung die Rollkugeln 22, welche aus den Gleitelementen 11
vorstehen, gleitfähig und drehbar in der
Spiralführungsvertiefung 28 der Führungsplatte 24 aufgenommen,
so dass die Drehung der Führungsplatte 24 relativ zur
Antriebsplatte 2 in eine Radialverschiebung der Gleitelemente
11 mit Hilfe der Führungsfunktion, welche die
Spiralführungsvertiefung 28 besitzt, umgewandelt wird.
Dementsprechend erhält, ohne Vergrößerung der Axiallänge
davon, die Vorrichtung 100 eine weiche Bewegungsübertragung
von der Führungsplatte 24 zu den Gleitelementen 11 und
unterdrückt gleichzeitig eine Schwankung der Gleitelemente 11,
welche durch eine von den Verbindungsarmen 14 eingegebene
Kraft bewirkt werden würde.
Ferner wird aufgrund der Tatsache, dass bei der Vorrichtung
100 die Rollkugeln 22, welche drehbar in den halbkugelartigen
Vertiefungen 21 der Gleitelemente 11 aufgenommen sind,
gleitfähig und drehbar in der Spiralführungsvertiefung 28 der
Führungsplatte 24 mit halbkreisförmigem Querschnitt
aufgenommen sind, die Relativdrehung zwischen der
Führungsplatte 24 und jedem der Gleitelemente 11 infolge einer
Drehung der Rollkugeln 22 weich ausgeführt, wodurch ein
unerwünschter Betätigungswiderstand verringert oder zumindest
minimiert wird, welcher zwischen diesen erzeugt wird. Ferner
wird aufgrund der Tatsache, dass die Rückseite jedes
Gleitelements 11 die durch die Federplatte 20 vorgespannte
Rolleneinheit 44 (d. h. Rollen 19) aufweist, die Radialbewegung
des Gleitelements 11 auf der Antriebsplatte 2 bei einem
minimierten Widerstand weich ausgeführt. Infolge dieses
minimierten Widerstands, welcher auf die Gleitelemente 11
wirkt, wird die Magnetkraft, benötigt von der ersten und der
zweiten elektromagnetischen Bremse 26 und 27, verringert, was
zu einer Möglichkeit der Verwendung von kompakten,
leistungsverbrauchsarmen und daher kostengünstigen
elektromagnetischen Bremsen führt.
Ferner kann aufgrund der Tatsache, dass jede Federplatte 20
auch das Gleitelement 11 hin zu der Rollkugel vorspannt, die
Rollkugel 22 sowohl in der Spiralführungsvertiefung 28 als
auch in der halbkugelartigen Vertiefung 21 konstant zentriert
werden. Die Verwendung der Federplatten 20 als
Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Rolleneinheiten 44
erleichtert die Gestaltung der Vorspanneinrichtung in der
Vorrichtung 100 und ermöglicht eine Verringerung der Größe der
Vorrichtung 100.
Falls erwünscht, kann die Führungsplatte 24 (bzw. die
Spiralführungsvertiefung 28) durch eine geeignete
Vorspanneinrichtung hin zu den Rollkugeln 22 vorgespannt
werden. Auch in diesem Fall werden die oben erwähnten
vorteilhaften Wirkungen ebenso erhalten.
In Fig. 7 ist eine Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4B
teilweise dargestellt, welche in einer Ventilsteuervorrichtung
200 eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel 200 ist jedes
Gleitelement 11 ausgebildet auf der Vorderfläche davon mit
zwei halbkugelartigen Vertiefungen 21-1 und 21-2, in welchen
zwei Rollkugeln 22 jeweils aufgenommen sind, und diese beiden
Vertiefungen 21-1 und 21-2 befinden sich in Abstand in
Radialrichtung bzgl. der Spiralführungsvertiefung 28 der
Führungsplatte 24. So werden die beiden Rollkugeln 22 in in
Radialrichtung in Abstand befindlichen Abschnitten der
Spiralführungsvertiefung 28 aufgenommen, wie dargestellt.
Infolge der Verwendung der beiden Rollkugeln 22 für jedes
Gleitelement 11 wird eine viel weichere Radialbewegung des
Gleitelements 11 erhalten. D. h., infolge der Verwendung der
beiden Rollkugeln 22 wird eine unerwünschte Neigung des
Gleitelements 11 unterdrückt oder zumindest minimiert, selbst
wenn die Wirkungslinie des Verbindungsarms 14 deren
Neigungswinkel ändert.
In Fig. 8 ist eine Abwandlung 4B' der Relativdrehungswinkel-
Steuervorrichtung 4B des zweiten Ausführungsbeispiels 200
dargestellt. Bei dieser Abwandlung 4B' sind die beiden
halbkugelartigen Vertiefungen 21-1 und 21-2 in Abstand in
Umfangsrichtung angeordnet, längs welcher die
Spiralführungsvertiefung 28 verläuft. Daher werden die beiden
Rollkugeln 22 in in Umfangsrichtung in Abstand befindlichen
Abschnitten der Spiralführungsvertiefung 28 aufgenommen, wie
dargestellt. Infolge der Verwendung der beiden Rollkugeln 22
für jedes Gleitelement 11 wird im Wesentlichen der gleiche
Vorteil wie oben beschrieben erhalten.
In Fig. 9 ist eine Teilquerschnittsansicht einer
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4C dargestellt, welche
in einer Ventilsteuervorrichtung 300 eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel 300 ist jedes Gleitelement 11
ausgestattet mit einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der
Rollkugel 22 hin zur Führungsplatte 24. D. h., die
Vorspanneinrichtung umfasst eine zylindrische Bohrung 47,
welche in dem Vorderabschnitt des Gleitelements 11 ausgebildet
ist, einen kreisförmigen Kugelhalter 46, welcher gleitfähig in
der zylindrischen Bohrung 47 aufgenommen wird und mit einer
halbkugelartigen Vertiefung 21 zum drehbaren Aufnehmen der
Rollkugel 22 ausgebildet ist, und eine Schraubenfeder 48,
welche in der zylindrischen Bohrung 47 aufgenommen ist, um den
kreisförmigen Kugelhalter 46 hin zur Führungsplatte 24
vorzuspannen. Infolge der Wirkung der Vorspanneinrichtung mit
dem oben erwähnten Aufbau wird die Rollkugel 22, verglichen
mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel 100 und
200, viel weicher durch das Gleitelement 11 gehalten, was
einen weicheren Lauf der Rollkugel 22 längs der
Spiralführungsvertiefung 28 fördert.
In Fig. 10 bis 12 ist eine Relativdrehungswinkel-
Steuervorrichtung 4D dargestellt, welche in einem vierten
Ausführungsbeispiel 400 der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
Zum besseren Verständnis sind im Wesentlichen gleiche
Abschnitte wie beim oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel
100 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine genaue
Beschreibung dieser Abschnitte wird zur Erleichterung der
Beschreibung ausgelassen.
Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, umfasst die
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4D einen Hebelschaft
13, welcher koaxial am linken Ende (betrachtet in Fig. 11)
einer Nockenwelle 1 zusammen mit einem Abstandshalter 8
mittels einer Schraube 18 befestigt ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Hebelschaft 13 einstückig
ausgebildet mit drei Radialhebeln 12, welche in gleichmäßigen
Abständen angeordnet sind. Ausgehend von den Radialhebeln 12
erstrecken sich jeweilige Verbindungsarme 114 durch Drehzapfen
16.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, weist jeder Verbindungsarm 114 an
einem vorderen Ende davon eine zylindrische Durchgangsbohrung
55 auf, deren Achse parallel zur Achse des Hebelschafts 13
verläuft. Ein erster und ein zweiter kreisförmiger Kugelhalter
46 und 146 sind gleitfähig in der Durchgangsbohrung 55
aufgenommen, welche mit jeweiligen halbkugelartigen
Vertiefungen 21 und 121 an deren Außenfläche zum drehbaren
Aufnehmen von Rollkugeln 22 und 122 ausgebildet ist. Eine
Schraubenfeder 148 ist in der Durchgangsbohrung 55 aufgenommen
und zwischen den beiden Kugelhaltern 46 und 146
zusammengedrückt, um die Rollkugeln 22 und 122 in
Axialrichtung nach außen vorzuspannen. D. h., die Kugel 22 wird
nach links vorgespannt, d. h., hin zu einer kreisförmigen
Führungsplatte 24, und die andere Kugel 122 wird nach rechts
vorgespannt, d. h., hin zu einer kreisförmigen Antriebsplatte
2. Die kreisförmige Antriebsplatte 2 ist drehbar auf dem
ringförmigen Abstandshalter 8 angeordnet.
Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, ist die kreisförmige
Führungsplatte 24 ausgebildet mit einer konzentrischen
Spiralführungsvertiefung 28, in welcher die Rollkugel 22 jeder
Durchgangsbohrung 55 gleitfähig und drehbar aufgenommen ist.
Die kreisförmige Antriebsplatte 2 ist ausgebildet auf deren
Vorderfläche mit drei in Radialrichtung verlaufenden
Führungsvertiefungen 109, welche sich in gleichen Abständen
zueinander befinden. Die anderen Rollkugeln 122 der
Durchgangsbohrungen 55 sind gleitfähig und drehbar jeweils in
den Radialführungsvertiefungen 109 aufgenommen.
Es sei nun darauf hingewiesen, dass die drei
Radialführungsvertiefungen 109 nicht auf derartige
Radialvertiefungen beschränkt sind, welche exakt in
Radialrichtungen verlaufen. D. h., die drei
Radialführungsvertiefungen 109 können derart angeordnet sein,
dass sie in generell radialen Richtungen verlaufen, wie in
Fig. 10 dargestellt.
Obwohl in der Zeichnung nicht gut dargestellt, sind eine
Planetengetriebe-Einheit (25) und die erste und die zweite
elektromagnetische Bremse (26) und (27) mit der Führungsplatte
24 und dem Hebelschaft 13 in einer im Abschnitt des ersten
Ausführungsbeispiels 100 (siehe Fig. 1) beschriebenen Weise
integriert.
Bei der Ventilsteuervorrichtung 400 des vierten
Ausführungsbeispiels sind die Rollkugeln 22 und 122, welche
aus jeder Durchgangsbohrung 55 vorstehen, auf einer
gemeinsamen Achse angeordnet, und die Durchgangsbohrung 55
wird gehalten durch die beiden Kugelhalter 46 und 146, wobei
die Rollkugeln 22 und 122 jeweils in Eingriff mit der
Spiralführungsvertiefung 28 und der Radialführungsvertiefung
109 sind. So ist das vordere Ende jedes Verbindungsarms 114
drehbar um die Kugelhalter 46 und 146, so dass, wenn die
Führungsplatte 25 sich relativ zur Antriebsplatte 2 dreht, die
Kugelhalter 46 und 146 gedrängt werden zur Bewegung in einer
Radialrichtung, während sie durch die Spiralführungsvertiefung
28 und die Radialführungsvertiefung 109 geführt werden.
Bei der Ventilsteuervorrichtung 400 dieses vierten
Ausführungsbeispiels bilden die Kugelhalter 46 und 146, welche
in dem vorderen Ende jedes Verbindungsarms 114 aufgenommen
sind, eine Gleitstruktur, welche dem Gleitelement (11)
entspricht, das in dem oben erwähnten ersten
Ausführungsbeispiel 100 verwendet wird. Daher kann, verglichen
mit dem Gleitelement (11) die Gleitstruktur in kompakter Größe
und leichtgewichtig ausgeführt werden. Da die Rollkugeln 122
sich in Gleiteingriff mit den Radialführungsvertiefungen 109
der Antriebsplatte 2 befinden, wird eine Radialbewegung der
Gleitstruktur (46 und 146) weich ausgeführt. Die beiden
Kugelhalter 46 und 146 sind in entgegengesetzter Richtung
durch lediglich eine Schraubenfeder 148 vorgespannt, was eine
Verringerung der Anzahl von Bauteilen, welche zur Herstellung
der Ventilsteuervorrichtung 400 benötigt werden, begünstigt.
In Fig. 13, 14 und 15 sind Ansichten ähnlich Fig. 9
dargestellt, jedoch stellen sie Relativdrehungswinkel-
Steuervorrichtung 4E, 4F und 4G dar, welche in einem fünften,
sechsten und siebten Ausführungsbeispiel 500, 600 und 700 der
vorliegenden Erfindung jeweils verwendet werden.
Bei der Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4E des fünften
Ausführungsbeispiels 500 ist jedes Gleitelement 11 ausgebildet
mit einer zylindrischen Bohrung 221, in welcher ein
Zylinderelement 60 drehbar aufgenommen ist, wobei dessen
Vorderabschnitt daraus hervorsteht. Der vorstehende
Vorderabschnitt des Zylinderelements 60 ist gleitfähig in
einer Spiralführungsvertiefung 128 aufgenommen, welche in
einer Führungsplatte 24 ausgebildet ist. Wie dargestellt, ist
die Führungsvertiefung 228 derart gestaltet, dass sie einen
rechteckigen Querschnitt aufweist. Bei der
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4F des sechsten
Ausführungsbeispiels 600 ist jedes Gleitelement 11
ausgestattet mit einem Nadellager 62, welches sich in
Dreheingriff mit Seitenwänden einer Spiralführungsvertiefung
228 befindet, welche in einer Führungsplatte 24 ausgebildet
ist. Bei der Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4G des
siebten Ausführungsbeispiels 700 ist jedes Gleitelement 11
ausgestattet mit einem Kugellager 64, welches einen
Mittelschaft, eine Innenlaufbahn, angeordnet auf dem
Mittelschaft, eine Außenlaufbahn 64A und eine Vielzahl von
Kugeln umfasst, welche zwischen der Innen- und der
Außenlaufbahn angeordnet sind. Wie dargestellt, wird der
Mittelschaft gehalten durch das Gleitelement 11, wobei die
Außenlaufbahn 64A auf einer Bodenwand einer
Spiralführungsvertiefung 228 läuft, welche in der
Führungsplatte 24 ausgebildet ist. Infolge der Verwendung des
Drehelements 60, 62 bzw. 64 wird der Betätigungswiderstand der
Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung 4E, 4F bzw. 4G
verringert, was die weichere Bewegung der
Ventilsteuervorrichtung 500, 600 bzw. 700 des fünften,
sechsten bzw. siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung fördert.
Falls erwünscht, kann statt des oben erwähnten Drehelements
60, 62 bzw. 64 eine Stange verwendet werden. D. h., in diesem
Fall ist die Stange am Gleitelement 11 befestigt, und eine
Kopfabschnitt der Stange ist in Gleiteingriff mit einer in der
Führungsplatte 24 ausgebildeten Spiralführungsvertiefung.
In Fig. 16 ist ein Abschnitt einer Relativdrehungswinkel-
Steuervorrichtung 4H dargestellt, welche in einem achten
Ausführungsbeispiel 800 der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
Dieses Ausführungsbeispiel 800 ist im Wesentlichen das gleiche
wie das erste Ausführungsbeispiel 100 von Fig. 1, abgesehen
von einer Führungsplatten-Betätigungsvorrichtung 41. D. h., in
dem achten Ausführungsbeispiel 800 weist die erste
elektromagnetische Bremse 326 der Führungsplatten-
Betätigungsvorrichtung 41 keinen Reibbelag auf. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich, wird ein Joch 35a der
elektromagnetischen Bremse 326, welches eine Magnetkraft
erzeugt, in Kontakt mit einer flachen Vorderfläche einer
kreisförmigen Führungsplatte 24 gehalten. Wie dargestellt, ist
das Joch 35a derart aufgebaut, dass es einen generell C-
förmigen Querschnitt aufweist, um den Bereich zu vergrößern,
wo der erzeugte Magnetfluss austritt und eintritt. D. h., ein
Ende 35a-1 des Jochs 35a, von welchem der Magnetfluss
austritt, und das andere Ende 35a-2 des Jochs 35a, in welchen
der Magnetfluss eintritt, sind nahe beieinander angeordnet.
Falls erwünscht, kann ein Schmieröl auf einander berührende
Flächen des Jochs 35a und der Führungsplatte 24 angewandt
werden.
Wie aus obiger Ausführung ersichtlich, wird bei diesem achten
Ausführungsbeispiel 800 ein Stoppen der Führungsplatte 24
gelöst durch lediglich eine Anziehungskraft, welche erzeugt
wird durch das Joch 25a, wenn die Spule erregt wird. D. h., das
Stoppen der Führungsplatte 24 erfolgt ohne Hilfe einer
Reibungskraft, welche beim ersten Ausführungsbeispiel 100
verwendet wird. Da bei diesem achten Ausführungsbeispiel 800
kein Luftspalt zwischen den einander berührenden Flächen des
Jochs 35a und der Führungsplatte 24 definiert ist, erfolgt ein
wirksames Passieren des Magnetflusses durch die einander
berührenden Flächen, wodurch eine Erzeugung des Magnetflusses
gefördert wird und somit eine ausreichende Bremskraft erhalten
wird. Außerdem wird eine Reibungswärme minimiert infolge des
nicht Verwendens des Reibbelags. Zusätzlich zu den im
Wesentlichen gleichen Vorteilen wie beim oben erwähnten
Ausführungsbeispiel 100 weist dieses achte Ausführungsbeispiel
800 den Vorteil auf, dass infolge des nicht Verwendens des
Reibbelags die Kompaktheit der Führungsplatten-
Betätigungsvorrichtung 41 und somit des gesamten Aufbaus der
Ventilsteuervorrichtung gefördert wird.
Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung 2001-24077,
eingereicht am 31. Januar 2001, ist hierin durch Verweis
enthalten.
Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf die
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die
Erfindung nicht auf derartige Ausführungsbeispiele wie oben
beschrieben beschränkt. Verschiedene Abwandlungen und Änderung
dieser Ausführungsbeispiele können von Fachleuten auf diesem
Gebiet im Lichte der obigen Beschreibung durchgeführt werden.
Claims (25)
1. Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors,
umfassend:
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung, durch welche das Antriebsdrehungselement und das angetriebene Drehungselement in Koaxialrichtung verbunden sind, wobei die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung ein bewegbares Steuerelement aufweist, welches bei dessen Betätigung einen Relativdrehungswinkel zwischen dem Antriebsdrehungselement und dem angetriebenen Drehungselement in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand des Motors ändert, wobei die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung umfasst:
eine Radialvertiefung, welche durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Drehungselement vorgesehen ist;
das bewegbare Steuerelement, geführt durch die Radialführung in einer Weise, das eine Bewegung in einer Radialrichtung bzgl. der gegebenen Achse erfolgt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführung, vorgesehen durch das Zwischendrehungselement zum Führen der Bewegung des bewegbaren Steuerelements, so dass eine Drehung des Zwischendrehungselements relativ zur Radialführung eine Radialbewegung des bewegbaren Steuerelements bewirkt; und
eine Gleitwiderstand-Verringerungsstruktur, angeordnet zwischen dem bewegbaren Steuerelement und dem Zwischendrehungselement, um einen Gleitwiderstand zu verringern, welcher erzeugt wird, wenn das bewegbare Steuerelement bewegt wird.
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung, durch welche das Antriebsdrehungselement und das angetriebene Drehungselement in Koaxialrichtung verbunden sind, wobei die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung ein bewegbares Steuerelement aufweist, welches bei dessen Betätigung einen Relativdrehungswinkel zwischen dem Antriebsdrehungselement und dem angetriebenen Drehungselement in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand des Motors ändert, wobei die Relativdrehungswinkel-Steuervorrichtung umfasst:
eine Radialvertiefung, welche durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Drehungselement vorgesehen ist;
das bewegbare Steuerelement, geführt durch die Radialführung in einer Weise, das eine Bewegung in einer Radialrichtung bzgl. der gegebenen Achse erfolgt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführung, vorgesehen durch das Zwischendrehungselement zum Führen der Bewegung des bewegbaren Steuerelements, so dass eine Drehung des Zwischendrehungselements relativ zur Radialführung eine Radialbewegung des bewegbaren Steuerelements bewirkt; und
eine Gleitwiderstand-Verringerungsstruktur, angeordnet zwischen dem bewegbaren Steuerelement und dem Zwischendrehungselement, um einen Gleitwiderstand zu verringern, welcher erzeugt wird, wenn das bewegbare Steuerelement bewegt wird.
2. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Struktur zur Verringerung des Gleitwiderstands eine
Rollenvorrichtung umfasst, welche derart gestaltet ist, dass
sie längs einer Richtung rollt, in welcher das bewegbare
Steuerelement und das Zwischendrehungselement eine
Relativbewegung zwischen diesen ausführen.
3. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Rollenvorrichtung ein Rollenelement umfasst, welches durch das
bewegbare Steuerelement gehalten wird, wobei das Rollenelement
in Gleiteingriff mit der Spiralführung ist.
4. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Spiralführung eine Spiralführungsvertiefung umfasst, welche in
dem Zwischendrehungselement auf einer Fläche gegenüber
liegend zu dem bewegbaren Steuerelement ausgebildet ist.
5. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei das
bewegbare Steuerelement ausgestattet ist mit einer
Kugelhaltestruktur und das Rollenelement eine Rollkugel
umfasst, welche gleitfähig und drehbar in Eingriff sowohl mit
der Spiralführungsvertiefung als auch mit der
Kugelhaltestruktur ist.
6. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Kugelhaltestruktur eine halbkugelartige Vertiefung ist, welche
in dem bewegbaren Steuerelement auf einer Fläche gegenüber dem
Zwischendrehungselement ausgebildet ist, und wobei die
Spiralführungsvertiefung einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist.
7. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder
Endabschnitt der Spiralführungsvertiefung eine allmählich
abnehmende Tiefe aufweist, so dass, wenn sich die Rollkugel
dem Endabschnitt nähert, eine Bewegung der Rollkugel durch das
Zwischensteuerelement und das bewegbare Steuerelement
allmählich gebremst wird.
8. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein
Anordnen der Rollkugel relativ zum bewegbaren Steuerelement
derart erfolgt, dass eine Mitte der Rollkugel in einem Bereich
zwischen einer Wirkungslinie der Verbindung, welche auftritt,
wenn das angetriebene Drehungselement die am stärksten
nacheilende Winkelposition relativ zum Antriebsdrehungselement
einnimmt, und einer anderen Wirkungslinie der Verbindung,
welche auftritt, wenn das angetriebene Drehungselement den am
stärksten voreilenden Drehungswinkel relativ zum
Antriebsdrehungselement einnimmt, angeordnet wird.
9. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Spiralführungsvertiefung und/oder die halbkugelartige
Vertiefung einen Krümmungsradius aufweisen, welcher größer ist
als der Rollkugel.
10. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 6, ferner
umfassend:
eine weitere halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet auf der Fläche des bewegbaren Steuerelements; und
eine weitere Rollkugel, welche drehbar in der anderen halbkugelartigen Vertiefung aufgenommen ist und drehbar und gleitfähig in Eingriff mit der Spiralführungsvertiefung ist.
eine weitere halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet auf der Fläche des bewegbaren Steuerelements; und
eine weitere Rollkugel, welche drehbar in der anderen halbkugelartigen Vertiefung aufgenommen ist und drehbar und gleitfähig in Eingriff mit der Spiralführungsvertiefung ist.
11. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend
eine Vorspannstruktur, welche das Zwischendrehungselement
und/oder das bewegbare Steuerelement hin zur Rollkugel
vorspannt.
12. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die
Vorspannstruktur eine Plattenfeder umfasst, welche in einem
Abschnitt des bewegbaren Steuerelements angeordnet ist, um das
bewegbare Steuerelement hin zur Rollkugel vorzuspannen.
13. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 12, ferner
umfassend eine Rolleneinheit, welche vorgesehen ist durch das
bewegbare Steuerelement, um die Radialbewegung des bewegbaren
Steuerelements auf und längs einem Führungsweg, welcher durch
die Radialführung definiert ist, weicher zu machen, und wobei
die Rolleneinheit hin zum Führungsweg durch die Plattenfeder
vorgespannt wird.
14. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Kugelhaltestruktur umfasst:
eine Axialbohrung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement;
einen Kugelhalter, welcher in Axialrichtung bewegbar in der Axialbohrung aufgenommen ist und an einem Vorderende davon mit einer halbkugelartigen Vertiefung zum drehbaren Aufnehmen der Rollkugel ausgebildet ist; und
ein Vorspannelement, welches in der Bohrung aufgenommen ist, um den Kugelhalter und somit die Rollkugel hin zur Spiralführungsvertiefung vorzuspannen.
eine Axialbohrung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement;
einen Kugelhalter, welcher in Axialrichtung bewegbar in der Axialbohrung aufgenommen ist und an einem Vorderende davon mit einer halbkugelartigen Vertiefung zum drehbaren Aufnehmen der Rollkugel ausgebildet ist; und
ein Vorspannelement, welches in der Bohrung aufgenommen ist, um den Kugelhalter und somit die Rollkugel hin zur Spiralführungsvertiefung vorzuspannen.
15. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Radialführung eine in Radialrichtung verlaufende
Führungsvertiefung ist, welche in dem Antriebsdrehungselement
und/oder dem angetriebenen Drehungselement ausgebildet ist,
wobei das bewegbare Steuerelement eine erste Rollkugel ist,
welche sich längs der in Radialrichtung verlaufenden
Führungsvertiefung bewegt, und wobei die Rollenvorrichtung
umfasst:
eine zweite Rollkugel, welche in Gleiteingriff mit der Spiralführungsvertiefung ist,
eine Durchgangsbohrung, welche in der Verbindung ausgebildet ist;
zwei Kugelhalter, welche in Axialrichtung bewegbar in der Durchgangsbohrung aufgenommen sind und die erste und die zweite Rollkugel auf deren Außenenden drehbar halten; und
ein Federelement, zusammengedrückt zwischen den beiden Kugelhaltern, um die erste und die zweite Rollkugel gegen die in Radialrichtung verlaufende Führungsvertiefung bzw. die Spiralführungsvertiefung zu drücken.
eine zweite Rollkugel, welche in Gleiteingriff mit der Spiralführungsvertiefung ist,
eine Durchgangsbohrung, welche in der Verbindung ausgebildet ist;
zwei Kugelhalter, welche in Axialrichtung bewegbar in der Durchgangsbohrung aufgenommen sind und die erste und die zweite Rollkugel auf deren Außenenden drehbar halten; und
ein Federelement, zusammengedrückt zwischen den beiden Kugelhaltern, um die erste und die zweite Rollkugel gegen die in Radialrichtung verlaufende Führungsvertiefung bzw. die Spiralführungsvertiefung zu drücken.
16. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
beiden Kugelhalter jeweils an deren Außenenden
metallkugelartigen Vertiefungen zum drehbaren Aufnehmen der
ersten und der zweiten Rollkugel ausgebildet sind.
17. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Rollenelement ein Zylinderelement ist, wobei das
Zylinderelement ein Ende aufweist, welches drehbar in einer
zylindrischen Bohrung aufgenommen ist, welche in dem
bewegbaren Steuerelement ausgebildet ist, und das andere Ende
des Zylinderelements in Gleiteingriff mit der
Spiralführungsvertiefung ist.
18. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Rollenelement ein Nadellager ist, welches gehalten wird durch
das bewegbare Steuerelement, wobei das Nadellager in drehbarem
Eingriff mit gegenüber liegenden Seitenwänden der
Spiralführungsvertiefung ist.
19. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend
eine Geschwindigkeitsänderungs-Vorrichtung, welche dem
Zwischendrehungselement ermöglicht, eine gewünschte
Winkelposition relativ zur Radialführung mit Hilfe einer
elektromagnetischen Kraft einzunehmen.
20. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei die
Geschwindigkeitsänderungs-Vorrichtung umfasst:
eine Planetengetriebe-Einheit, angeordnet zwischen dem Zwischendrehungselement und dem angetriebenen Drehungselement; und
eine erste und eine zweite elektromagnetische Bremse, welche derart angeordnet sind, dass sie eine Bremskraft auf gegebene drehbare Abschnitte der Planetengetriebe-Einheit zum Bremsen derselben anwenden.
eine Planetengetriebe-Einheit, angeordnet zwischen dem Zwischendrehungselement und dem angetriebenen Drehungselement; und
eine erste und eine zweite elektromagnetische Bremse, welche derart angeordnet sind, dass sie eine Bremskraft auf gegebene drehbare Abschnitte der Planetengetriebe-Einheit zum Bremsen derselben anwenden.
21. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 20, wobei ein Joch
der ersten elektromagnetischen Bremse derart angeordnet ist,
dass es das Zwischendrehungselement direkt und gleitfähig
berührt.
22. Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 21, wobei ein
Schmieröl auf einander berührende Flächen des Jochs und des
Zwischendrehungselements angewandt wird.
23. Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors,
umfassend
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement, wobei die Spiralführungsvertiefung einen halbkreisartigen Querschnitt aufweist;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist; und
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist.
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement, wobei die Spiralführungsvertiefung einen halbkreisartigen Querschnitt aufweist;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist; und
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist.
24. Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors,
umfassend:
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist; und
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist,
wobei die Spiralführungsvertiefung und/oder die halbkugelartige Vertiefung einen Krümmungsradius aufweisen, welcher größer ist als der Krümmungsradius der Rollkugel.
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist; und
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist,
wobei die Spiralführungsvertiefung und/oder die halbkugelartige Vertiefung einen Krümmungsradius aufweisen, welcher größer ist als der Krümmungsradius der Rollkugel.
25. Ventilsteuervorrichtung eines Verbrennungsmotors,
umfassend:
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist;
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist; und
eine Vorspannstruktur, welche das Zwischendrehungselement und/oder das bewegbare Steuerelement hin zur Rollkugel vorspannt.
ein Antriebsdrehungselement, welches um eine gegebene Achse durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird;
ein angetriebenes Drehungselement, welches um die gegebene Achse zusammen mit einer Nockenwelle des Motors gedreht wird;
eine Radialführung, vorgesehen durch das Antriebsdrehungselement oder das angetriebene Element;
ein bewegbares Steuerelement, welches durch die Radialführung derart geführt wird, dass es sich in einer Radialrichtung bezüglich der gegebenen Achse bewegt;
eine Verbindung, welche das bewegbare Steuerelement mit einem gegebenen Abschnitt des jeweils anderen des Antriebsdrehungselements bzw. des angetriebenen Drehungselements verbindet, wobei der gegebene Abschnitt weg von der gegebenen Achse in einer Radialrichtung angeordnet ist;
ein Zwischendrehungselement, drehbar um die gegebene Achse relativ sowohl zum Antriebsdrehungselement als auch zum angetriebenen Drehungselement;
eine Spiralführungsvertiefung, vorgesehen auf einer Fläche des Zwischendrehungselement;
eine halbkugelartige Vertiefung, ausgebildet in dem bewegbaren Steuerelement, wobei die Vertiefung gegenüber liegend zu der einen Fläche des Zwischendrehungselements angeordnet ist;
eine Rollkugel, welche rollfähig und gleitfähig in Eingriff sowohl mit der Spiralführungsvertiefung als auch mit der halbkugelartigen Vertiefung ist; und
eine Vorspannstruktur, welche das Zwischendrehungselement und/oder das bewegbare Steuerelement hin zur Rollkugel vorspannt.
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