DE10202371B4 - Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Verschluss
für Türen, Hauben
oder Klappen, insbesondere von Kraftfahrzeugen,
mit einer in einem Griffgehäuse (10) schwenkbar gelagerten (11) Griffklappe (12), die durch eine Rückstellkraft (38) in einer Ruhelage (12.1) im Gehäuse (10) gehalten wird und durch eine manuelle Betätigung (37) in eine Arbeitslage (12.2) gelangt,
und mit einem elektrischen Schalter (20), welcher einen federbelasteten (28) Kontaktbetätiger (24) aufweist,
und der Kontaktbetätiger (24) bei Betätigung (37) der Griffklappe (12), gegen seine Federbelastung (28), aus einer eine erste Kontaktstellung bestimmenden Ausgangsposition (24.1) in einer eine zweite Kontaktstellung bestimmenden Betätigungsposition (24.2) überführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstellkraft (38) für die Griffklappe (12) durch die Federbelastung (28) des Kontaktbetätigers (24) im elektrischen Schalter (20) erzeugt ist.
mit einer in einem Griffgehäuse (10) schwenkbar gelagerten (11) Griffklappe (12), die durch eine Rückstellkraft (38) in einer Ruhelage (12.1) im Gehäuse (10) gehalten wird und durch eine manuelle Betätigung (37) in eine Arbeitslage (12.2) gelangt,
und mit einem elektrischen Schalter (20), welcher einen federbelasteten (28) Kontaktbetätiger (24) aufweist,
und der Kontaktbetätiger (24) bei Betätigung (37) der Griffklappe (12), gegen seine Federbelastung (28), aus einer eine erste Kontaktstellung bestimmenden Ausgangsposition (24.1) in einer eine zweite Kontaktstellung bestimmenden Betätigungsposition (24.2) überführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstellkraft (38) für die Griffklappe (12) durch die Federbelastung (28) des Kontaktbetätigers (24) im elektrischen Schalter (20) erzeugt ist.
Description
- Die Erfindung richtet sich auf einen Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Ein solcher Verschluss wird vor allem an der Hecktür eines Fahrzeugs verwendet. Das Griffgehäuse ist in einem Ausbruch der Außenverkleidung der Hecktür befestigt. Zweckmäßigerweise überdeckt eine Gummihaut nicht nur die Griffklappe sondern auch das Griffgehäuse, durch welche hindurch die Griffklappe manuell betätigt werden kann.
- Bei dem bekannten Verschluss dieser Art (WO 98/01643,
15 bis18 ) ist, im Abstand von der Schwenkachse der Griffklappe ein abragender Bolzen vorgesehen, welcher aus einem Ausbruch in der Seitenwand des Griffgehäuses herausragt. Auf der Außenfläche der Gehäuseseitenwand sitzt der elektrische Schalter, auf dessen Kontaktbetätiger der herausragende Bolzen bei Betätigung der Griffklappe wirkt. Das zum elektrischen Schalter führende Kabel besitzt auf der Außenseite des Griffgehäuses Klemmen, die als Zugentlastung für das am Schalter angeschlossene Kabel dienen. Als Rückstellkraft für die Griffklappe dient eine durch eine Druckfeder federbelastete Kugel, die in einer seitlichen Aussparung der Griffklappe integriert ist. Der federbelasteten Kugel ist im Griffgehäuse eine Neigungsfläche zugeordnet, deren Neigung in Richtung der Ausgangsposition der Griffklappe weist. Wird die Griffklappe manuell betätigt, so rollt die Kugel an der Neigungsfläche ab und drückte die Druckfeder zusammen. Aus einer Kraftkomponente der Druckfeder ergibt sich eine in Richtung der Ausgangslage der Griffklappe wirkende Rückstellkraft. Die Kugel rollte bei der Betätigung der Griffklappe auf der Neigungsfläche ab. Dieser bekannte Verschluss ist platzaufwendig und umfasst zahlreiche Teile. Diese zahlreichen Teile erhöhen den Montageaufwand und führen zu verhältnismäßig hohen Herstellungskosten. - Es ist bekannt (
DE 100 20 172 A1 ), dass ein Griff vor dem Kontaktbetätiger eines elektrischen Schalters angeordnet und durch Lamellenfedern oder Blattfedern eine Rückstellkraft auf eine Membran ausübt. Die Membran verschließt eine Öffnung des Griffgehäuses und dient als Betätigungsfläche für die menschliche Hand. - Bei einem elektronischen Schlüssel (
DE 199 15 969 A1 ) ist es bekannt im Schlüsselgehäuse elektrische Schalter anzuordnen, welche Stößel als Kontaktbetätiger aufweisen. Eine Gehäusewand besteht aus einer Kunststoff-Membran, unter welcher sich ein plattenförmiges Stützelement befindet. Dieses Stützelement besitzt einen Ansatz, der mit dem Stößel des elektrischen Schalters ausgerichtet ist und über Torsionsfedern in einer Öffnung des Stützelements sitzt. Diese Torsionsfedern üben eine Rückstellkraft auf den Ansatz aus, welcher bestrebt ist, die Kunststoff-Membran in eine Ausgangsstellung gedrückt zu halten, wo die Stößel der Schalter unbetätigt sind. Drückt die menschliche Hand auf die Membran, so werden über die Ansätze vom Stützelement die Stößel der elektrischen Schalter betätigt, wobei die auf die Ansätze wirkende Rückstellkraft überwunden werden muss. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der wenige Teile aufweist und raumsparend ausgebildet ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Die Federbelastung des Schalters kann zugleich die Rückstellkraft im ganzen Verschluss übernehmen, welche bestrebt ist, die Griffklappe in ihrer Ruhelage zu halten. Dadurch werden außerhalb des Griffgehäuses liegende Betätigungsmittel oder Schalter vermieden. Dabei empfiehlt es sich den Schalter unterhalb der Griffklappe anzuordnen. Der Schalter selbst ist im Griffgehäuse integriert, welches zweckmäßigerweise schalenförmig ausgebildet ist. Diese Schalenform wird dabei von der Griffklappe überdeckt.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluss vor seinem Einbau in der Heckklappe eines Fahrzeugs, und zwar in Ruhelage der Griffklappe, -
2 den gleichen Verschluss wie in1 , wenn die Griffklappe sich in ihrer Arbeitslage befindet, -
3 ein Bruchstück vom Griffgehäuse eines zu1 und2 ähnlichen Verschlusses, und zwar von der Gehäuserückseite aus in Blickrichtung des Pfeils III von1 , -
4 , in perspektivischer Darstellung, die Draufsicht auf die Vorderseite vom Gehäuse des in3 gezeigten Verschlusses, nach dem Einbau eines elektrischen Schalters zusammen mit einer Montageschale und -
5 , in einer der3 entsprechenden Rückansicht. dieses Verschlusses, die Verhältnisse, die sich nach dem Einbau des elektrischen Schalters und der Montageschale im Griffgehäuse ergeben. - Der in
1 und2 gezeigte Verschluss umfasst ein Griffgehäuse10 mit einer dort bei11 schwenkbar gelagerten Griffklappe12 . Das Griffgehäuse10 besteht aus einer zur Unterseite13 der Griffklappe12 offenen Schale. Am Schalenboden14 ist, zur Montagehilfe des Schalters20 , eine Montageschale30 befestigt, die ebenfalls zur Griffklappen-Unterseite13 hin offen ist. Diese Verhältnisse sind insbesondere aus3 bis5 zu ersehen. - Das Griffgehäuse
10 besitzt einen Durchbruch15 , welcher zum Durchführen eines elektrischen Kabels40 dient, dessen beide Adern41 ,42 in der Montageschale30 bis zum elektrischen Schalter weitergehen, wo sie mit zwei ortsfesten Kontakten21 ,22 verbunden sind. Im Inneren der Montageschale30 ist eine Zugentlastung31 ,32 für das elektrische Kabel40 vorgesehen. Diese besteht hier aus zwei im Schaleninneren33 sitzenden Bolzen31 ,32 , um welche die beiden Kabel-Adern41 ,42 labyrinthartig geführt sind, nämlich in Form eines S. Nach dem Einbringen des Schalters20 und des Kabels wird das Schaleninnere33 von der Montageschale30 mit einer nicht näher gezeigten Vergussmasse ausgefüllt. Diese deckt das Schaltergehäuse23 und die beiden Kabel-Adern41 ,42 wenigstens bereichsweise ab und sorgt für eine Befestigung des Schaltergehäuses23 in der Montageschale30 . Dieses Gebilde erzeugt eine vormontierbare Baueinheit44 , welche aus der Montageschale30 , dem darin befestigten Schalter20 und dem in der Zugentlastung31 ,32 sitzenden Kabel40 besteht. - Diese Baueinheit
44 wird erst nachträglich durch den bereits erwähnten Durchbruch15 im Griffgehäuse10 eingeführt. Der Durchbruch ist dazu, wie3 zeigt, geeignet profiliert. Das Durchbruchs-Profil hat Stufenform, um bei der durch einen Montagepfeil34 in1 veranschaulichten Einschubbewegung den bei der Baueinheit herausragenden Kontaktbetätiger24 ungestört ins Innere des Griffgehäuses10 einfahren zu lassen. Durch nicht näher gezeigte Schnappelemente wird eine definierte Einbaulage der Montageschale30 im Griffgehäuse10 gesichert. Die Montageschale30 besitzt dabei einen endseitigen Lappen35 mit einem zur Stufung des Durchbruchs15 komplementären Umrissprofil, welches in der Einbaulage den Durchbruch15 weitgehend abdeckt. Im Griffgehäuse10 sitzt zunächst nur die bei11 schwenkgelagerte Griffklappe12 . - Die
1 zeigt die Einbaulage des mit der vorerwähnten Baueinheit44 ausgerüsteten Griffgehäuses10 in einem Ausschnitt16 einer Außenverkleidung17 von der Hecktür eines Fahrzeugs. Dabei ist die Schalenöffnung vom Griffgehäuse10 von einer elastomeren Haut36 überdeckt, die ein räumliches Profil hat und sich dabei mit einem zentralen Hautabschnitt an der Außenseite18 der Griffklappe12 anliegt. Die elastomere Haut bildet zusammen mit dem Griffgehäuse10 eine Kapsel für die montierte Baueinheit und für die Griffklappe12 . Randbereiche der Haut36 umgreifen abgewinkelte Leistenkanten vom Griffgehäuse10 und wirken als Dichtungsmittel, wenn der Verschluss über Schraubmittel39 an der Außenverkleidung17 fixiert wird. -
2 zeigt den Detailaufbau des elektrischen Schalters20 und dessen besondere Funktion. Das Schaltergehäuse24 umfasst einen verhältnismäßig steifen Unterteil25 und einen elastomeren Oberteil26 , an welchem der Kontaktbetätiger24 in Form eines Stößels angeformt ist. Im Inneren des Schaltergehäuses23 , zwischen den beiden Teilen25 ,26 ist eine gewölbte Membranfeder27 angeordnet, die in der Ausgangsposition mit ihrer Wölbung den Kontaktbetätiger24 in eine definierte Ausgangsposition hält, welche in1 durch eine mit24.1 gekennzeichnete Hilfslinie veranschaulicht ist. Die Membranfeder27 erzeugt am Kontaktbetätiger24 eine durch den Kraftpfeil28 in1 verdeutlichte Federbelastung. Dabei berührt das Stirnende des stößelförmigen Kontaktbetätigers24 einen an der Unterseite13 der Griffklappe12 vorgesehenen Vorsprung19 , wo es zu einer formschlüssigen Eingriffslage kommen kann. - Die Membranfeder
27 besteht aus elektrisch leitendem Material. In der Ausgangsposition24.1 von1 ist die Membranfeder27 von den beiden ortsfesten Kontakten21 ,22 entfernt. In dieser ersten, normalerweise vorliegenden Kontaktstellung sind die beiden elektrischen Kontakte21 ,22 nicht miteinander verbunden; es liegt eine „Aus-Stellung" des Schalters20 vor. Die Federbelastung28 des Kontaktbetätigers24 dient im vorliegenden Fall dazu, die Griffklappe in einer aus1 ersichtlichen Ruhelage im Griffgehäuse10 zu halten, welche in1 durch eine Hilfslinie12.1 veranschaulicht ist. Die Federbelastung28 der Membranfeder27 sorgt für eine Rückstellwirkung der Griffklappe12 in Richtung auf diese Ruhelage12.1 hin. Diese Rückstellkraft ist durch einen Kraftpfeil38 in1 veranschaulicht. - Im Ausgangszustand ist zunächst nur das Griffgehäuse
10 mit der darin gelagerten Griffklappe12 versehen, wobei bedarfsweise auch schon die elastomere Haut36 aufgesteckt sein kann. In diesem Gebilde ist die Griffklappe12 zunächst nicht unter der Wirkung einer Rückstellkraft federbelastet. Diese Rückstellkraft entsteht erst nach der Montage der Baueinheit44 . Diese wird in Richtung des erwähnten Montagepfeils34 in das vorerwähnte Gebilde eingesteckt und darin durch nicht näher gezeigte Rastmittel fixiert. Dann kommt der Kontaktbetätiger24 an dem Vorsprung19 der Griffklappe12 zur Anlage und sorgt für die erwähnte Rückstellkraft38 . - Wie bereits erwähnt wurde, befindet sich die Griffklappe
12 normalerweise in ihrer in1 gezeigten Ruhelage12.1 . Dies bleibt solange erhalten, als eine menschliche Hand29 noch nicht an der elastomeren Haut36 angreift. - Dies ändert sich erst, wenn die Hand
29 , wie2 zeigt, einen Druck auf die Griffklappe12 ausübt und diese daher im Sinne des Schwenkpfeils37 um die Schwenkachse11 verschwenkt. Dann wird der stößelförmige Kontaktbetätiger24 eingedrückt und kommt in seine in2 durch die Hilfslinie24.2 gekennzeichnete Betätigungsposition. In dieser Betätigungsposition24.2 wird die sich innenseitig am Kontaktbetätiger24 abstützende Membranfeder27 eingeebnet, bis es zu einer elektrischen Verbindung zwischen den beiden ortsfesten Kontaktteilen21 ,22 kommt. Dann liegt eine Einschaltstellung des Schalters20 vor, wodurch die gewünschten Funktionen im zugehörigen Verschluss ablaufen können. Damit erweist sich die durch die Hilfslinie12.2 in2 veranschaulichte Lage der Griffklappe als wirksame Arbeitslage der Griffklappe12 . Die vorerwähnte Betätigung37 in Richtung der Arbeitslage12.2 muss gegen die Rückstellkraft38 erfolgen. Lässt die menschliche Hand29 die Griffklappe12 los, so wird diese aufgrund der schalterseitigen Federbelastung28 wieder in ihre Ruhelage12.1 von1 zurückbewegt. Bei der vorerwähnten Griffbetätigung37 ist die Membranfeder27 noch mehr gespannt worden und erzeugt dadurch eine gegenüber der1 noch größere Federkraft28 . - Fallweise wäre es auch möglich den Schalter auf der Außenseite des Griffgehäuses
10 anzuordnen und dabei den stößelartigen Kontaktbetätiger24 durch einen Durchbruch ins Innere des Gehäuses einzuführen. Dann kommt eine ähnliche Abstützung wie in1 mit der Griffklappe12 zustande. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Montageschale
30 mit einer Erhöhung43 versehen, die bei der Betätigung als Anschlag für die Griffklappe12 dient. Die Ausbildung dieser Erhöhung43 ist insbesondere aus4 zu ersehen. Durch die Anschlagwirkung der Erhöhung43 wird ein Überhub verhindert und eine Beschädigung der Bauteile bei übermäßiger Betätigungskraft vermieden. Die Erhöhung43 kann fallweise auch Bestandteil des Gehäuses10 sein. - Sofern die Rückstellkraft
38 der Griffklappe12 höhere Werte annehmen soll, kann dies einfach dadurch verwirklicht werden, dass man ins Innere des Schalters20 mehrere übereinanderliegende Membranfedern27 anordnet. Dadurch lässt sich die Rückstellkraft38 ohne weiteres verdoppeln oder verdreifachen. Anstelle einer Membranfeder27 könnte die Federbelastung28 des Kontaktbetätigers24 auch durch andere an sich bekannte Federmittel erfolgen, z.B. Druckfedern. -
- 10
- Griffgehäuse
- 11
- Schwenkachse
- 12
- Griffklappe
- 12.1
- Ruhelage
von
12 - 12.2
- Arbeitslage
von
12 - 13
- Unterseite
von
12 - 14
- Schalenboden
von
10 - 15
- Durchbruch
in
10 - 16
- Ausschnitt
in
17 - 17
- Außenverkleidung
- 18
- Außenseite
von
12 - 19
- Vorsprung
an
13 für24 - 20
- elektrischer Schalter
- 21
- erster
Kontakt von
20 - 22
- zweiter
Kontakt von
20 - 23
- Schaltergehäuse von
20 - 24
- Kontaktbetätiger von
20 - 24.1
- Ausgangsposition
von
24 - 24.2
- Betätigungsposition
von
24 - 25
- Unterteil
von
23 - 26
- elastomerer
Oberteil von
23 - 27
- Membranfeder
von
20 - 28
- Kraftpfeil
der Federbelastung von
24 - 29
- menschliche Hand
- 30
- Montagehilfe, Montageschale
- 31
- Zugentlastung
von
40 , erster Bolzen - 32
- Zugentlastung
von
40 , zweiter Bolzen - 33
- Schaleninneres
von
30 - 34
- Montagepfeil
von
44 in10 - 35
- Endlappen
von
30 - 36
- elastomere
Haut bei
10 - 37
- Schwenkbewegungs-Pfeil
von
12 - 38
- Pfeil
der Rückstellkraft
von
12 - 39
- Schraubmittel
für
10 (1 ) - 40
- elektrisches Kabel
- 41
- Leiter
von
40 , erste Ader von40 - 42
- Leiter
von
40 , zweite Ader von40 - 43
- Erhöhung, Anschlag
an
30 - 44
- Baueinheit
Claims (16)
- Verschluss für Türen, Hauben oder Klappen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer in einem Griffgehäuse (
10 ) schwenkbar gelagerten (11 ) Griffklappe (12 ), die durch eine Rückstellkraft (38 ) in einer Ruhelage (12.1 ) im Gehäuse (10 ) gehalten wird und durch eine manuelle Betätigung (37 ) in eine Arbeitslage (12.2 ) gelangt, und mit einem elektrischen Schalter (20 ), welcher einen federbelasteten (28) Kontaktbetätiger (24 ) aufweist, und der Kontaktbetätiger (24 ) bei Betätigung (37 ) der Griffklappe (12 ), gegen seine Federbelastung (28 ), aus einer eine erste Kontaktstellung bestimmenden Ausgangsposition (24.1 ) in einer eine zweite Kontaktstellung bestimmenden Betätigungsposition (24.2 ) überführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft (38 ) für die Griffklappe (12 ) durch die Federbelastung (28 ) des Kontaktbetätigers (24 ) im elektrischen Schalter (20 ) erzeugt ist. - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (
20 ) im Inneren des Griffgehäuses (10 ) angeordnet ist und dass der Kontaktbetätiger (24 ) unmittelbar an der Griffklappe (12 ) angreift (19 ). - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (
20 ) außen am Griffgehäuse (10 ) angeordnet ist und dass der Kontaktbetätiger (24 ) unmittelbar an der Griffklappe (12 ) angreift (19 ). - Verschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbetätiger (
24 ) aus einem Stößel besteht, der im Ausschubsinne federbelastet (28 ) ist und gegen die Unterseite (13 ) der Griffklappe (12 ) weist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffgehäuse (
10 ) einen Durchbruch (15 ) zum Durchführen eines elektrischen Kabels (40 ) aufweist, dessen Leiter (41 ,42 ) ins Schaltergehäuse (23 ) weitergehen, wo sie mit den elektrischen Kontakten (21 ,22 ) verbunden sind. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffgehäuse (
10 ) aus einer zur Unterseite (13 ) der Griffklappe (12 ) hin offenen Schale besteht, in welcher das Schaltergehäuse (23 ) und/oder eine Montagehilfe (30 ) angeordnet sind. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbelastung (
28 ) des Stößels (24 ) aus einer gewölbten Membranfeder (27 ) besteht, die umfangsseitig im Schaltergehäuse (23 ) fixiert ist und dass in der Ausgangsposition (24.1 ) die Wölbung der Membran (27 ) von den ruhenden Kontakten (21 ,22 ) weggerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, zur Erhöhung der auf die Griffklappe (
12 ) wirkenden Rückstellkraft (38 ), die Membranfeder (27 ) mehrlagig ausgebildet ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (
20 ) in einer Montageschale (30 ) befestigt ist und dass im Montagefall die Montageschale (30 ) im Griffgehäuse (10 ) verrastet ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Montageschale (
30 ) oder am Gehäuse (10 ) eine Erhöhung (43 ) vorgesehen ist, die als Anschlag für die Griffklappe (12 ) dient. - Verschluss nach Anspruch 9 oder 10 mit Zugentlastungen für das dem elektrischen Schalter (
20 ) zugeordnete elektrische Kabel (40 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungen (31 ,32 ) in der Montageschale (30 ) integriert sind. - Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (
31 ,32 ) aus einer Labyrinthführung der elektrischen Leiter (41 ,42 ) besteht, die einstückiger Bestandteil der Montageschale (30 ) sind. - Verschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung aus zwei im Schaleninneren (
33 ) sitzenden Bolzen (31 ,32 ) besteht, um welche die elektrischen Leiter (41 ,42 ) des Kabels (40 ) in S-Form laufen. - Verschluss nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschale (
30 ) mit einer Vergussmasse gefüllt ist, welche den elektrischen Schalter (20 ) und/oder die elektrischen Leitungen (21 ,22 ) wenigstens bereichsweise abdeckt. - Verschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse zur Befestigung des Schaltergehäuses (
23 ) in der Montageschale (30 ) dient. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschale (
30 ), der darin befestigte Schalter (20 ) zusammen mit seiner auf die Griffklappe (12 ) wirkenden Rückstellkraft (38 ) und das in der Zugentlastung (31 ,32 ) sitzende Kabel (40 ) eine vormontierbare Baueinheit (44 ) bilden und dass die Baueinheit (44 ) in das Gehäuse (10 ) nachträglich einsteckbar (34 ) und darin (10 ) fixierbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002102371 DE10202371B4 (de) | 2002-01-23 | 2002-01-23 | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen |
EP02787883A EP1468152B1 (de) | 2002-01-23 | 2002-11-30 | Verschluss für türen, hauben, klappen od. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen |
US10/502,159 US7019233B2 (en) | 2002-01-23 | 2002-11-30 | Closing device for doors, bonnets, gates or the like, especially of vehicles, such as motor vehicles |
PCT/EP2002/013543 WO2003062569A1 (de) | 2002-01-23 | 2002-11-30 | Verschluss für türen, hauben, klappen od. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen |
KR1020047011354A KR100930739B1 (ko) | 2002-01-23 | 2002-11-30 | 자동차와 같은 차량의 도어, 보닛, 게이트 등의 잠금장치 |
DE50205142T DE50205142D1 (de) | 2002-01-23 | 2002-11-30 | Verschluss für türen, hauben, klappen od. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002102371 DE10202371B4 (de) | 2002-01-23 | 2002-01-23 | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10202371A1 DE10202371A1 (de) | 2003-08-07 |
DE10202371B4 true DE10202371B4 (de) | 2004-11-18 |
Family
ID=7712800
Family Applications (2)
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