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Die Erfindung betrifft eine Außengurt-integrierte Tür für ein Fahrzeug, bei welcher ein Außengurt (bzw. ein Außenband) an der Außenseite nicht freigelegt ist und das erforderliche Luftdichtheitsvermögen bereitstellen kann, während das äußere Erscheinungsbild verbessert wird.
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Wie in 1 gezeigt, ist eine Seite eines Fahrzeuges 100 typischerweise mit einer Tür 110 zum Ein- oder Aussteigen von Fahrgästen versehen.
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Die Tür 110 ist durch Verbinden eines Außenpaneels 111 und eines Innenpaneels miteinander gebildet, und eine Türscheibe 113 ist dazwischen installiert. Eine Außengurtschiene 120 ist an einem oberen Ende des Außenpaneels 111 vorgesehen, um einen an dem oberen Ende des Außenpaneels 111 ausgebildeten Falzabschnitt abzudecken und die Steifigkeit des oberen Endes des Außenpaneels 111 zu verstärken.
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Ein Außengurtformteil 130 und ein Innengurtformteil 140 zum Abdichten der Türscheibe 113 sind jeweils zugeordnet an dem Außenpaneel 111 und dem Innenpaneel montiert. Das Außengurtformteil 130 weist einen Einsatz 131, um zu ermöglichen, dass das Außengurtformteil 130 eine konstante Form beibehält, einen Freilegungsabschnitt 132, der an einer Seitenfläche des Fahrzeuges freigelegt ist, einen Innenclip 133, der an der Außengurtschiene 120 fixiert ist, und eine Formteillippe 134 zum Abdichten auf. Die Formteillippe 134, die aus einem Gummimaterial hergestellt ist, ist an der Außenseite des Einsatzes 131 durch Spritzen gebildet und erstreckt sich zu der Türscheibe 113, um eine Luftdichtheit dazwischen zu schaffen. Darüber hinaus ist die Formteillippe 134 an einer Innenfläche des Freilegungsabschnitts 132 und einer Außenfläche des Innenclips 133 angebracht, so dass das Außengurtformteil 130 in einem einzigen Teil ausgebildet ist.
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Indessen ist, da der Freilegungsabschnitt 132 an der Seitenfläche des Fahrzeuges 100 freigelegt ist, das Außenformteil 130 einer von Faktoren zur Bestimmung einer Gestaltung der Seitenfläche des Fahrzeuges 100.
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Aufgrund des Minimalismus ist der neueste Entwicklungstrend so gestaltet, dass Ränder beseitigt werden. Da das Außengurtformteil 130 auch mit dem Rand des Außenpaneels 111 in der Tür 110 korrespondiert, gibt es einen Bedarf für eine Gestaltung, bei welcher das Außengurtformteil 130 minimiert ist. Das Außengurtformteil 130 ist eine Komponente, die verwendet werden muss, um das Eindringen von Fremdkörpern, Außengeräuschen und Feuchtigkeit zu verhindern, und ist ein wesentlicher Abschnitt der Tür 110. Daher ist der Freilegungsabschnitt 132 derart gestaltet, dass er eine geringere Höhe h aufweist.
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Das Außengurtformteil 130 muss das Dichtungsvermögen ausreichend sicherstellen. Da das Außenpaneel 111 nicht mit dem Außengurtformteil 130 integriert ist, sondern an dem Außengurtformteil 130 montiert ist, gibt es ein Problem, dass ein erforderliches Luftdichtheitsvermögen infolge einer Herstellungsverteilung jeder Komponente und einer Montageverteilung, die bei der Montage des Außengurtformteils 130 und des Außenpaneels 111 auftritt, nicht geschaffen wird.
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Mit der Erfindung wird eine Außengurt-integrierte Tür für ein Fahrzeug geschaffen, welche einen Kupplungsblockabschnitt, der an einer oberen Innenfläche eines Außenpaneels vorgesehen ist, und eine verdeckte Lippe aufweist, die mit dem Kupplungsblockabschnitt gekuppelt ist.
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Eine Außengurt(z.B. Außenband)-integrierte Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit einem Außenpaneel, einem Innenpaneel, das an einer Innenfläche des Außenpaneels montiert ist, und einer Türscheibe, die zwischen dem Außenpaneel und dem Innenpaneel vorgesehen ist, kann einen Kupplungsblockabschnitt, der an einer oberen Innenfläche des Außenpaneels vorgesehen ist, und eine verdeckte Lippe aufweisen, die mit dem Kupplungsblockabschnitt in einer Querrichtung des Fahrzeuges gekuppelt ist und konfiguriert ist, um einen Abschnitt zwischen dem Außenpaneel und der Türscheibe abzudichten.
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Der Kupplungsblockabschnitt kann eine untere Rippe aufweisen, welche sich in Richtung zu der verdeckten Lippe erstreckt und mit einem Verriegelungsabschnitt gebildet ist, der an einer Innenfläche davon ausgebildet ist, die verdeckte Lippe kann einen Verriegelungsvorsprung aufweisen, der an dem Verriegelungsabschnitt eingerastet (bzw. eingefangen, z.B. eingehakt) und fixiert ist, und der Verriegelungsvorsprung kann mit dem Verriegelungsabschnitt verrastet sein, so dass die verdeckte Lippe mit dem Kupplungsblockabschnitt gekuppelt sein kann.
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Der Kupplungsblockabschnitt kann sich in einer Höhenrichtung des Fahrzeuges erstrecken.
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Ein Körper kann an der verdeckten Lippe in einer Höhenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein, ein Vorsprung kann von dem Körper in Richtung zu dem Kupplungsblockabschnitt in der Querrichtung des Fahrzeuges sich erstreckend ausgebildet sein, und der Verriegelungsvorsprung kann an einem Endabschnitt des Vorsprungs ausgebildet sein.
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Der Verriegelungsvorsprung kann in einem Abstand in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Eine obere Rippe, die in Richtung zu der verdeckten Lippe in der Querrichtung des Fahrzeuges über der unteren Rippe vorsteht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt ausgebildet sein.
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Ein Einsetzvorsprung, der von dem Körper, der in der Höhenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist, in Richtung zu dem Kupplungsblockabschnitt vorsteht, kann an der verdeckten Lippe ausgebildet sein, und der Einsetzvorsprung kann zwischen der oberen Rippe und der unteren Rippe eingesetzt sein.
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Eine obere Stütze, die an einem oberen Endabschnitt des Körpers mit dem Kupplungsblockabschnitt in Kontakt steht und an diesem abgestützt ist, kann an der verdeckten Lippe ausgebildet sein, und ein oberer Kontaktabschnitt, dessen oberer Endabschnitt mit der oberen Stütze in Kontakt steht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt ausgebildet sein.
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Eine untere Stütze, die sich von dem Endabschnitt des Vorsprungs nach unten erstreckt, kann an der verdeckten Lippe ausgebildet sein, und ein Kontaktvorsprung (z.B. ein Berührungsansatz), der mit der unteren Stütze in Kontakt steht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt ausgebildet sein.
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Jede von einer oberen Dichtung und einer unteren Dichtung, die von dem Körper in Richtung zu der Türscheibe vorsteht und mit der Türscheibe in Kontakt steht und diese abdichtet, kann an der verdeckten Lippe in einem Abstand in der Höhenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Die verdeckte Lippe kann in einem vorbestimmten Querschnitt in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Ein Kupplungsabschnitt, der ein darin ausgebildetes Schraubengewinde aufweist, kann an dem Kupplungsblockabschnitt ausgebildet sein, und eine Befestigungsschraube (z.B. ein Befestigungsschraubenbolzen) tritt durch die verdeckte Lippe hindurch und kann mit dem Kupplungsabschnitt verschraubt sein, so dass der Kupplungsblockabschnitt an der verdeckten Lippe befestigt sein kann.
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Das Außenpaneel und der Kupplungsblockabschnitt können integral geformt sein.
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Das Außenpaneel kann aus einem Kunststoff-Verbundmaterial hergestellt sein, und das Innenpaneel kann als ein Metallpaneel ausgebildet sein.
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Das Außenpaneel und das Innenpaneel können aus demselben Material hergestellt sein.
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Um die Bewegung der verdeckten Lippe in einer Längsrichtung des Fahrzeuges zu begrenzen, kann ein Anschlag, der von der Innenfläche des Außenpaneels vorsteht, an der Innenfläche des Außenpaneels ausgebildet sein.
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Bei der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit der obigen Konfiguration ist es möglich, den Außengurt an dem oberen Endabschnitt des Außenpaneels der Tür integral zu formen, um die Gestaltung zu realisieren, die den neuesten Trend wiedergibt. Es ist möglich, die Verkleidungsformgestaltung von dem Außenpaneel zu dem obersten Endabschnitt zu realisieren.
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Darüber hinaus ist es, da der als separates Element montierte Außengurt entfällt, möglich, die Herstellungsverteilung jeder Komponente und die Montageverteilung, die auftritt, wenn das Außenpaneel und der Außengurt montiert werden, zu reduzieren, so dass die Qualität verbessert wird.
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Darüber hinaus ist es möglich, den Außengurt wegzulassen, wodurch die Anzahl von Komponenten reduziert wird und die Kosten gespart werden.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine Seitenansicht eines typischen Fahrzeuges nach der verwandten Technik;
- 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 1;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 4A und 4B eine Seitenansicht und eine Querschnittsansicht, die jeweils einen Abschnitt darstellen, wo ein Kupplungsblockabschnitt und eine verdeckte Lippe an einem oberen Endabschnitt der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung befestigt sind;
- 5 eine Querschnittsansicht, welche die übrigen Abschnitte außer dem Abschnitt darstellt, wo der Kupplungsblockabschnitt und die verdeckte Lippe an dem oberen Endabschnitt der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung befestigt sind;
- 6 eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die Bewegung der verdeckten Lippe des Außenpaneels durch einen Anschlag bei der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung begrenzt ist;
- 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Kupplungsabschnitt zum Verschrauben an dem Kupplungsblockabschnitt bei der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist; und
- 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die verdeckte Lippe durch eine Befestigungsschraube bei der Außengurt-integrierten Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung befestigt ist.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die jeweils beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung durch die einzelnen Figuren der Zeichnung hinweg.
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung zu beschränken. Andererseits ist die Erfindung dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen abzudecken, welche im Umfang der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Nachfolgend wird eine Außengurt-integrierte Tür für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Eine Außengurt-integrierte Tür 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit einem Außenpaneel 11, einem Innenpaneel 12, das an einer Innenfläche des Außenpaneels 11 montiert ist, und einer Türscheibe 13, die zwischen dem Außenpaneel 11 und dem Innenpaneel 12 vorgesehen ist, kann einen Kupplungsblockabschnitt 20, der an einer oberen Innenfläche des Außenpaneels 11 vorgesehen ist, und eine verdeckte Lippe 30 aufweisen, die mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 zum Abdichten eines Abschnitts zwischen dem Außenpaneel 11 und der Türscheibe 13 gekuppelt ist.
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Die Tür 10 für ein Fahrzeug weist das Außenpaneel 11 und das Innenpaneel 12 auf und ist durch Verbinden der jeweils zugeordneten Umfänge des Außenpaneels 11 und des Innenpaneels 12 miteinander gebildet.
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Irgendeines von dem Außenpaneel 11 und dem Innenpaneel 12 kann als ein Kunststoffpaneel ausgebildet sein, und das andere kann als ein Metallpaneel ausgebildet sein. Zum Beispiel ist es durch Herstellen des Außenpaneels 11 mit dem Kunststoffpaneel möglich, auf Gestaltungsänderungen der Tür 10 leicht zu reagieren, während eine Gewichtsminderung erreicht wird.
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Das Außenpaneel 11 kann aus einem Kunststoff-Verbundmaterial hergestellt sein, welches durch Spritzen geformt ist, und daher ist es durch Reagieren auf die Gestaltungsänderung durch Modifizieren eines Formwerkzeuges zum Spritzen, wenn die Gestaltung des Fahrzeuges geändert wird, im Gegensatz dazu, wenn sowohl das Außenpaneel 11 als auch das Innenpaneel 12 als das Metallpaneel gebildet sind, möglich, auf die geänderte Gestaltung leicht zu reagieren.
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Wenn das Außenpaneel 11 aus dem Kunststoff-Verbundmaterial hergestellt sein kann, kann ein Versteifungshilfselement, wie ein Stoßbalken 14, an der Innenseite des Innenpaneels 12 verwendet werden, wie in 3 gezeigt ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die verdeckte Lippe 30, die als ein Außengurtformteil konfiguriert ist, zwischen dem Außenpaneel 11 und der Türscheibe 13 vorgesehen sein, so dass das Außengurtformteil an dem oberen Endabschnitt des Außenpaneels 11 nicht freigelegt ist, und der Kupplungsblockabschnitt 20, der mit der verdeckten Lippe 30 gekuppelt ist, ist an der Innenfläche des Außenpaneels 11 ausgebildet.
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Der Kupplungsblockabschnitt 20 kann an dem oberen Endabschnitt des Außenpaneels 11 in einer Struktur ausgebildet sein, welche in einer Breitenrichtung der Tür 10 offen ist und an einer obersten Innenfläche des Außenpaneels 11 vorgesehen ist.
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Der Kupplungsblockabschnitt 20 kann mit dem Außenpaneel 11 verbunden sein oder zusammen geformt sein, wenn das Außenpaneel 11 geformt wird, und daher kann der Kupplungsblockabschnitt 20 integral mit dem Außenpaneel 11 geformt sein. Wenn der Kupplungsblockabschnitt 20 integral mit dem Außenpaneel 11 geformt ist, kann der Kupplungsblockabschnitt 20 aus demselben Material wie das Außenpaneel 11 hergestellt sein, und der Kupplungsblockabschnitt 20 kann auch zu derselben Zeit geformt werden, wenn das Außenpaneel 11 geformt wird.
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Von der Seite des Fahrzeuges betrachtet kann, da das Fahrzeug so gestaltet werden muss, dass nur das Außenpaneel 11 sichtbar ist, ein oberer Endabschnitt des Kupplungsblockabschnitts 20 derart positioniert sein, dass er gleich wie oder niedriger als der obere Endabschnitt des Außenpaneels 11 ist.
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Der Kupplungsblockabschnitt 20 kann einen oberen Kontaktabschnitt 21, der an einem obersten Endabschnitt des Kupplungsblockabschnitts 20 positioniert ist, eine obere Rippe 22 und eine untere Rippe 24, die sich jeweils in der Breitenrichtung des Fahrzeuges unter dem oberen Kontaktabschnitt 21 erstrecken, und einen Kontaktvorsprung 25 aufweisen, der an einer Unterseite des Kupplungsblockabschnitts 20 positioniert ist.
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Die verdeckte Lippe 30 kann mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 gekuppelt sein, um einen Abschnitt zwischen dem Außenpaneel 11 und der Türscheibe 13 abzudichten. Die verdeckte Lippe 30 kann mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 gekuppelt sein, so dass eine Außenfläche der Türscheibe 13 abgedichtet ist.
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Die verdeckte Lippe 30 kann einen Körper 31, der sich in einer Höhenrichtung des Fahrzeuges erstreckt, eine obere Stütze 32, die an einem oberen Endabschnitt des Körpers 31 ausgebildet ist und mit dem oberen Kontaktabschnitt 21 in Kontakt steht und diesen abstützt, einen Einsetzvorsprung 33, der zwischen der oberen Rippe 22 und der unteren Rippe 24 eingesetzt ist, einen Verriegelungsvorsprung 35, der mit der unteren Rippe 24 gekuppelt ist, eine untere Stütze 36, die mit dem Kontaktvorsprung 25 in Kontakt steht und diesen abstützt, und einen Vorsprung 34 aufweisen, der von dem Körper 31 vorsteht, um den Verriegelungsvorsprung 35 und die untere Stütze 36 zu bilden. Da die verdeckte Lippe 30 durch Extrudieren hergestellt ist, kann die verdeckte Lippe 30 in einem konstanten oder vorbestimmten Querschnitt in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein.
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Von der Seitenfläche des Fahrzeuges betrachtet kann, da das Fahrzeug derart gestaltet sein muss, dass nur das Außenpaneel 11 sichtbar ist, der obere Endabschnitt der verdeckten Lippe 30 ebenfalls derart positioniert sein, dass er gleich wie oder niedriger als der obere Endabschnitt des Außenpaneels 11 ist.
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Zur Abdichtung kann die verdeckte Lippe 30 aus Kunstgummi, zum Beispiel Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) hergestellt sein.
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Ein Verriegelungsabschnitt 24a ist an der unteren Rippe 24 ausgebildet, und durch Verriegeln des Verriegelungsvorsprungs 35 mit dem Verriegelungsabschnitt 24a kann die verdeckte Lippe 30 mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 gekuppelt sein. Der Kupplungsblockabschnitt 20 kann die untere Rippe 24 aufweisen, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeuges in Richtung zu der verdeckten Lippe 30 erstreckt, die an einer Innenfläche davon ausgebildet ist, und der Verriegelungsabschnitt 24a, der sich in der Höhenrichtung des Fahrzeuges erstreckt, ist an einem Endabschnitt der unteren Rippe 24 ausgebildet. Darüber hinaus kann der Vorsprung 34, der sich in der Breitenrichtung des Fahrzeuges von dem Körper 31 in Richtung zu dem Kupplungsblockabschnitt 20 erstreckt, an der verdeckten Lippe 30 ausgebildet sein, und der Verriegelungsvorsprung 35, der an dem Verriegelungsabschnitt 24a eingerastet und fixiert ist, kann an einem Endabschnitt des Vorsprungs 34 ausgebildet sein. Der Verriegelungsvorsprung 35 kann mit dem Verriegelungsabschnitt 24a in Eingriff stehen, und daher kann die verdeckte Lippe 30 mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 gekuppelt sein.
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Jedoch kann der Verriegelungsabschnitt 24a nicht in dem gesamten Bereich des Kupplungsblockabschnitts 20, sondern nur in einem Teilbereich ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann durch Formen des Verriegelungsabschnitts 24a an einem Abschnitt, der durch die Linie II-II in 4A dargestellt ist, der Verriegelungsabschnitt 24a in einem Abstand in der Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein. An anderen Abschnitten als dem Abschnitt, der durch die Linie II-II dargestellt ist, kann, wie in 5 gezeigt, die untere Rippe 24 an dem Kupplungsblockabschnitt 20, jedoch nicht der Verriegelungsabschnitt 24a daran ausgebildet sein. Dies ist zum leichteren Entfernen des Kupplungsblockabschnitts 20 von einem Formwerkzeug nach dem Formungsprozess.
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Natürlich kann der Verriegelungsabschnitt 24a, wie in 4B gezeigt, auch in dem gesamten Bereich des Kupplungsblockabschnitts 20 ausgebildet sein. In diesem Falle kann der Kupplungsblockabschnitt 20 derart ausgebildet sein, dass er eine konstante Form in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeuges hat.
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Die obere Rippe 22, die in der Breitenrichtung des Fahrzeuges in Richtung zu der verdeckten Lippe 30 über der unteren Rippe 24 vorsteht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt 20 ausgebildet sein. Der Einsetzvorsprung 33, der in Richtung zu dem Kupplungsblockabschnitt 20 über dem Vorsprung 34 vorsteht, kann an der verdeckten Lippe 30 ausgebildet sein. Der Einsetzvorsprung 33 kann in eine Einsetznut 23 eingesetzt sein, die zwischen der oberen Rippe 22 und der unteren Rippe 24 ausgebildet ist. Der Einsetzvorsprung 33 kann zwischen der oberen Rippe 22 und der unteren Rippe 24 eingesetzt sein, um die Bewegung der verdeckten Lippe 30 in der Höhenrichtung des Fahrzeuges in Bezug auf den Kupplungsblockabschnitt 20 zu begrenzen.
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Der obere Kontaktabschnitt 21, dessen oberer Endabschnitt mit dem oberen Endabschnitt der verdeckten Lippe 30 in Kontakt steht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt 20 ausgebildet sein. Die verdeckte Lippe 30 weist die obere Stütze 32 auf, die mit dem oberen Kontaktabschnitt 21, der an dem oberen Endabschnitt des Körpers 31 ausgebildet ist, in Kontakt steht und diesen abstützt.
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Darüber hinaus kann ein unterer Endabschnitt der verdeckten Lippe 30 mit dem Kontaktvorsprung 25 in Kontakt stehen und an diesem abgestützt sein. Mit anderen Worten kann die untere Stütze 36, die sich von dem Endabschnitt des Vorsprungs 34 nach unten erstreckt, an der verdeckten Lippe 30 ausgebildet sein, und der Kontaktvorsprung 25, der mit der unteren Stütze 36 in Kontakt steht, kann an dem Kupplungsblockabschnitt 20 ausgebildet sein. Der Verriegelungsvorsprung 35 und die untere Stütze 36 sind jeweils zugeordnet über und unter dem Endabschnitt des Vorsprungs 34 ausgebildet.
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Bei der verdeckten Lippe 30 kann, da die obere Stütze 32 und die untere Stütze 36 jeweils zugeordnet mit einer oberen Endfläche und dem Kontaktvorsprung 25 in Kontakt stehen, jeder von dem oberen und dem unteren Endabschnitt der verdeckten Lippe 30 an dem Kupplungsblockabschnitt 20 abgestützt sein, um die Drehung der verdeckten Lippe 30 zu begrenzen.
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Darüber hinaus kann, wenn die obere Rippe 22 und die untere Rippe 24 des Kupplungsblockabschnitts 20 mit dem Körper 31 der verdeckten Lippe 30 in Kontakt stehen, die Bewegung der verdeckten Lippe 30 in der Breitenrichtung des Fahrzeuges begrenzt werden.
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Eine obere Dichtung 37 und eine untere Dichtung 38, die von dem Körper 31 in Richtung zu der Türscheibe 13 vorstehen, können jeweils an der verdeckten Lippe 30 ausgebildet sein. Da jede von der oberen Dichtung 37 und der unteren Dichtung 38 in einem Abstand in der Höhenrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist, dichten die obere Dichtung 37 und die untere Dichtung 38 jeweils zugeordnet eine Außenfläche der Türscheibe 13 an dem oberen und dem unteren Abschnitt der verdeckten Lippe 30 ab.
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Indessen kann, um die Bewegung der verdeckten Lippe 30 in der Längsrichtung des Fahrzeuges zu begrenzen, ein Anschlag 11 a ausgebildet sein, der von der Innenfläche des Außenpaneels 11 vorsteht, wie in 6 gezeigt ist. Der Anschlag 11a kann von dem Außenpaneel 11 vorstehen und den vorderen und den hinteren Endabschnitt der verdeckten Lippe 30, die mit dem Kupplungsblockabschnitt 20 gekuppelt ist, zurückhalten, um die Bewegung der verdeckten Lippe 30 in der Längsrichtung davon zu begrenzen.
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Die 7 und 8 zeigen eine Konfiguration, bei welcher der Kupplungsblockabschnitt 20 und die verdeckte Lippe 30 zusätzlich durch eine Befestigungsschraube 40 miteinander gekuppelt sein können.
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Ein Kupplungsabschnitt 26, der ein darin ausgebildetes Schraubengewinde aufweist, kann an dem Kupplungsblockabschnitt 20 ausgebildet sein, die verdeckte Lippe 30 kann mit der oben beschriebenen Struktur gekuppelt werden, und dann kann die Befestigungsschraube 40 durch die verdeckte Lippe 30 hindurchtreten und mit dem Kupplungsabschnitt 26 verschraubt werden.
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Daher kann die verdeckte Lippe 30 an dem Kupplungsblockabschnitt 20 stabil befestigt sein.
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In dem vorliegenden Fall kann der Kupplungsabschnitt 26 an dem Kupplungsblockabschnitt 20 in einem Abstand in der Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet sein, und die Befestigungsschraube 40 kann an jedem Kupplungsabschnitt 26 befestigt sein.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „ober“, „unter“, „inner“, „äußer“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder“, „hinter“, „zurück“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „innere“, „äußere“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben. Es versteht sich ferner, dass sich der Begriff „verbinden“ oder seine Abwandlungen auf sowohl eine direkte als auch eine indirekte Verbindung beziehen.
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Der Begriff „und/oder“ kann eine Kombination einer Mehrzahl von entsprechenden aufgeführten Elementen oder irgendeines von einer Mehrzahl von entsprechenden aufgeführten Elementen sein. Zum Beispiel umfasst „A und/oder B“ alle drei Fälle, wie „A“, „B“ und „A und B“.