DE102023003637A1 - Seitenteilbeplankung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Canan Tasdemir
Michael Fuetterer
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz Group AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Seitenwandbeplankung (1) für ein Kraftfahrzeug (10). Die Seitenwandbeplankung (1) ist zweiteilig ausgebildet und Beplankungsteil ein erstes Beplankungsteil (2a) und umfasst ein separat zum ersten Beplankungsteil (2a) ausgebildetes, unlackiertes zweites Beplankungsteil (2b) aus einer Aluminiumlegierung. Das erste Beplankungsteil (2a) ist rohbaufest ausgebildet und das zweite Beplankungsteil (2b) ist als Montagebauteil ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenteilbeplankung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer solchen Seitenteilbeplankung.
  • Seitenteilbeplankungen bilden einen seitlichen Teil der Außenhautstruktur eines Kraftfahrzeugs.
  • Vor diesem Hintergrund behandelt die DE 10 2007 017 401 A1 eine Seitenbeplankung, die beidseitig des Kraftfahrzeugs durch jeweils ein einstückiges und sich vom vorderen bis zum hinteren Fahrgastzellenbereich sowie von einer Gürtellinie des Kraftfahrzeugs nach unten erstreckendes Beplankungsunterteil gebildet ist. Der Seitenbeplankung ist, ausgehend von besagter Gürtellinie, ein sich nach oben erstreckendes und in Abhängigkeit vom gewünschten Fahrzeugtyp frei wählbares einstückiges Beplankungsoberteil zuordenbar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei der Entwicklung von Seitenteilbeplankungen für Kraftfahrzeuge neue Wege aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Grundidee der Erfindung ist demnach, eine Seitenwandbeplankung zweiteilig mit einem ersten und einem zweiten Beplankungsteil auszubilden, wobei das erste Beplankungsteil rohbaufest an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgeführt ist und das zweite Beplankungsbauteil als Montagebauteil ausgeführt ist, welches also zu einem späteren Zeitpunkt am Kraftfahrzeug montiert werden kann. Hierbei ist das zweite Beplankungsteil erfindungsgemäß lackierungsfrei ausgeführt. Dadurch kann das im Rohbau gefertigte erste Beplankungsteil prozessoptimiert hergestellt werden, da bei entsprechenden Prozessen - beispielsweise einer Oberflächenbehandlung wie etwa einer Lackierungdas zweite Beplankungsteil noch fehlt. Weiterhin lässt sich das als Montagebauteil ausgeführte zweite Beplankungsteil gegenüber dem rohbaufesten ersten Beplankungsbauteil - insbesondere auf seiner Oberfläche - individuell ausführen.
  • Außerdem können die beiden Beplankungsteile mit individuellen Oberflächenveredelungen versehen werden. Insbesondere können für das zweite Beplankungsteil Veredelungsverfahren herangezogen werden, die nicht mit der für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs standardmäßig verwendeten kathodischen Tauchlackierung kompatibel ist. Möglich ist insbesondere eine individuelle Gestaltung von am zweiten Beplankungsteil angeordneten Zierleisten durch Bereitstellung entsprechender Oberflächenstrukturen, da diese beim unlackierten zweiten Beplankungsteil nicht von einer Lackschicht überdeckt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Seitenwandbeplankung ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein erstes Beplankungsteil und ein separat zum ersten Beplankungsteil ausgebildetes zweites Beplankungsteil aus einer Aluminiumlegierung. Hierbei ist das erste Beplankungsteil rohbaufest ausgebildet ist und das zweite Beplankungsteil als Montagebauteil ausgeführt. Das erste Beplankungsteil kann aus einem Stahl hergestellt sein und folglich aus einem Stahl bestehen. Erfindungsgemäß ist das zweite Beplankungsteil unlackiert, wohingegen das erste Beplankungsteil optional lackiert sein kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung ist zumindest die Außenoberfläche des zweiten Beplankungsteils korrosionsfest ausgebildet. Dies bedeutet, dass optional auch weitere, von der Außenoberfläche verschiedene Oberflächenabschnitte des zweiten Beplankungsteils korrosionsfest ausgebildet sein können. Insbesondere kann die gesamte Oberfläche des zweiten Beplankungsteils einschließlich der Außenoberfläche korrosionsfest ausgebildet sein. Für den zu erzielenden Korrosionsschutz kommen verschiedene bekannte Maßnahmen in Betracht, aus welchen der Fachmann spezifisch auswählen kann. Als vorteilhaft erweist sich hierbei, dass das als Montagebauteil ausgebildete zweite Beplankungsteil nicht zwingend einer Lackierung unterzogen werden muss. Daher ist es möglich, auf der Außenoberfläche des zweiten Beplankungsteils für verschiedene Zwecke für einen Betrachter sichtbare Oberflächenstrukturen auszubilden, da diese nicht wie beim ersten Beplankungsteil üblich durch eine erfolgte Lackierung verdeckt würden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann zumindest die Außenoberfläche des zweiten Beplankungsteils eloxiert sein. Zweckmäßig ist derjenige Oberflächenbereich des zweiten Bereichs eloxiert, der korrosionsfest ausgebildet sein soll.
  • Optional können auch von der Außenoberfläche verschiedene Oberflächenabschnitte des zweiten Beplankungsteils korrosionsfest ausgebildet sein können. Insbesondere kann die gesamte Oberfläche des zweiten Beplankungsteils einschließlich der Außenoberfläche korrosionsfest ausgebildet sein.
  • Mittels aller dieser Maßnahmen wird das zweite Beplankungsteil gegen Korrosion geschützt, ohne dass es hierfür einer Lackierung unterzogen. Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei, dass auf einer eloxierten Außenoberfläche erzeugte Oberflächenstrukturen auch nach dem Eloxieren der Außenoberfläche sichtbar bleiben. Umgekehrt ist es auch problemlos möglich, auf einer bereits eloxierten Außenoberfläche nachträglich für einen Betrachter sichtbare Oberflächenstrukturen zu erzeugen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung ist daher auf einer Außenoberfläche des zweiten Beplankungsteils eine Oberflächenstruktur ausgebildet. Mittels einer solchen Oberflächenstruktur können verschiedene Funktionalitäten in das Beplankungsteil integriert werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei eine Weiterbildung, bei welcher durch die Oberflächenstruktur für einen Betrachter der Außenoberfläche sichtbare Zierelemente ausgebildet sind.
  • Besonders bevorzugt kann die Oberflächenstruktur bzw. können die Zierelemente in einer Einstiegsleiste eines Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung angeordnet sein, welche ein Teil des zweiten Beplankungsteils ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Oberflächenstruktur eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche vorgesehenen und von der Außenoberfläche abstehenden Erhebungen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann bei dieser Weiterbildung die Oberflächenstruktur eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche des zweiten Beplankungsteils vorgesehene Vertiefungen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Oberflächenstruktur bei dieser Weiterbildung eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche vorgesehenen Durchgangsöffnungen umfassen, welche sich von der Außenoberfläche zu einer der Außenoberfläche gegenüberliegenden Innenoberfläche des zweiten Beplankungsteils erstrecken. Mittels der genannten Alternativen, für sich genommen oder in Kombination, lassen sich insbesondere besagte Zierelemente in vielfältiger Form realisieren. In Verbindung mit einer innenseitig, also im Bereich der Innenoberfläche angeordneten Beleuchtung lässt sich bei Ausbildung der Oberflächenstruktur mit wenigstens einer Durchgangsöffnung das Beplankungsteil von innen für einen von außen auf die Außenoberfläche blickenden Betrachter sichtbar beleuchten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung ist zumindest auf einer Außenoberfläche des ersten Beplankungsteils eine Lackschicht angeordnet. Das rohbaufeste erste Beplankungsteil kann also einer Lackierung unterzogen werden, ohne dass hierfür auch das als Montagebauteil ausgebildete zweite Beplankungsteil lackiert werden müsste. Dadurch ergeben sich für die erfindungsgemäße Seitenwandbeplankung vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten, aus welchen insbesondere Baureihen-individuell oder Modell-spezifisch ausgewählt werden kann, wenn die Seitenwandbeplankung in unterschiedlichen Baureihen eines bestimmten Modells eines Kraftfahrzeugs oder in unterschiedlichen Fahrzeug-Modellen verbaut werden soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Beplankungsteil zur Anbringung an einen unteren Bereich einer vorderen und einer hinteren Türöffnung des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Alternativ dazu kann bei dieser Ausführungsform das zweite Beplankungsteil als vollständige Einfassung der vorderen und hinteren Türöffnung ausgebildet sein. Als weitere Alternative dazu kann das zweite Beplankungsteil zur vollständigen Unterteilung der Fahrzeugseite in einen oberen und einen unteren Bereich ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt kann ein erster Werkstoff, aus welchem das erste Beplankungsteil hergestellt ist, von der Aluminiumlegierung, aus welchem das zweite Beplankungsteil hergestellt ist, verschieden sein. Insbesondere kann der Werkstoff des rohbaufesten ersten Beplankungsteils ein Stahl sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie sowie mit wenigstens einer an der Karosserie angeordneten, voranstehend vorgestellten und somit erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung. Dabei ist das erste Beplankungsteil rohbaufest mit der Karosserie verbunden und das zweite Beplankungsteil an der Karosserie montiert.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen und an einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug vorgesehenen Seitenwandbeplankung in einer Teildarstellung,
    • 2 eine Variante des Beispiels der 1,
    • 3 eine Variante des Beispiels der 2.
    • 4a, 4b eine beispielhafte Ausgestaltung einer auf dem zweiten Beplankungsteil vorgesehenen Oberflächenstruktur, die durch von der Außenseite abstehende Erhebungen ausgebildet ist,
    • 5a, 5b eine erste Variante des Beispiels der 4, bei welcher die Oberflächenstruktur anstelle von Erhebungen durch Vertiefungen gebildet ist,
    • 6a, 6b eine erste Variante des Beispiels der 4, bei welcher die Oberflächenstruktur anstelle von Erhebungen durch Durchgangsöffnungen gebildet ist.
  • Die 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil einer Karosserie 11 einer linken Fahrzeugseite 17 eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 10. Die Seitenwandbeplankung 1 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein erstes Beplankungsteil 2a und ein separat zum ersten Beplankungsteil 2a ausgebildetes zweites Beplankungsteil 2b. Hierbei ist das erste Beplankungsteil 2a rohbaufest ausgebildet, das zweite Beplankungsteil 2b hingegen als Montagebauteil ausgeführt. Im Beispielszenario ist auf einer Außenoberfläche 3a des ersten Beplankungsteils 2a eine Lackschicht 18 angeordnet. Eine Außenoberfläche 3b des zweiten Beplankungsteils 2b ist lackierungsfrei, aber korrosionsfest ausgebildet und hierzu eloxiert. Mit anderen Worten, das zweite Beplankungsteil 2b weist auf seiner Außenoberfläche eine Eloxierung auf.
  • Wie 1 erkennen lässt, kann das zweite Beplankungsteil 2b als vollständige Einfassung 16 einer vorderen und hinteren Türöffnung 12a, 12b der Karosserie ausgebildet sein.
  • Die 2 illustriert eine Variante des Beispiels der 1. Im Beispiel der 2 ist im Unterschied zum Beispiel der 1 das zweite Beplankungsteil 2b nicht als Einfassung 16 der Türöffnungen 12a, 12b wie im Beispiel der 1 ausgebildet, sondern zur vollständigen Unterteilung der Fahrzeugseite 17 in einen unteren Bereich 13 und in einen oberen Bereich 14 ausgebildet.
  • Die 3 illustriert eine Variante des Beispiels der 2. Im Beispiel der 2 ist das zweite Beplankungsteil 2b zur Anbringung an einen unteren Bereich 13 der vorderen und hinteren Türöffnung 12a, 12b des Kraftfahrzeugs 10 ausgebildet. Auf diese Weise wird nicht die gesamte Fahrzeugseite 17 wie im Beispiel der 2, sondern nur ein Einstiegsbereich 15 des Kraftfahrzeugs 10 im Bereich der beiden Türöffnungen 12a, 12b in den unteren Bereich 13 und in den oberhalb des unteren Bereichs 13 angeordneten oberen Bereich 14 unterteilt.
  • In allen gezeigten Beispielen kann ein Werkstoff, aus welchem das erste Beplankungsteil 2a hergestellt ist, von der Aluminiumlegierung, aus welcher das zweite Beplankungsteil 2b hergestellt ist, verschieden sein. Zweckmäßig kann der Werkstoff des rohbaufesten ersten Beplankungsteils 2a ein Stahl sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Seitenwandbeplankung 1 kann auf einer Außenoberfläche 3b des zweiten Beplankungsteils 2b eine Oberflächenstruktur 4 angeordnet sein, welche für einen Betrachter der Außenoberfläche 3b sichtbare Zierelemente 5 ausbildet.
  • Die durch die Oberflächenstruktur 4 ausgebildeten Zierelemente 5 können an einer Einstiegsleiste 6 (vgl. 1 bis 3) angeordnet sein, welche ein Teil des zweiten Beplankungsteils 2b ist.
  • Die 4 bis 6 zeigen drei verschiedene konstruktive Ausgestaltungsvarianten einer solchen der Oberflächenstruktur 4. Dabei zeigen die 4a, 5a und 6a jeweils eine Draufsicht auf die Außenoberfläche 3b und die 4b, 5b und 6b jeweils eine Schnittdarstellung. Gemäß den 4a und 4b kann die Oberflächenstruktur 4 durch eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche 3b ausgebildete Erhebungen 7 realisiert sein (in 4 ist eine einzige solche Erhebung 7 gezeigt). Wie in den 5a und 5b veranschaulicht, kann die Oberflächenstruktur 4 durch eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche 3b vorgesehene Vertiefungen 8 (in 5 ist eine einzige solche Vertiefung 8 gezeigt) realisiert sein, die jeweils in das zweite Beplankungsteil 2b hineinragen. In einer weiteren, in den 6a und 6b gezeigten Variante kann die Oberflächenstruktur 4 eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche 3b vorgesehenen Durchgangsöffnungen 9 umfassen.
  • Die Zierelemente 5 können zur Ausbildung eines bestimmten Musters musterartig auf der Außenoberfläche 3b angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007017401 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Seitenwandbeplankung (1) für ein Kraftfahrzeug (10), dadurch gekennzeichnet, dass - die Seitenwandbeplankung (1) zweiteilig ausgebildet ist und ein erstes Beplankungsteil (2a) und ein separat zum ersten Beplankungsteil (2a) ausgebildetes, lackierungsfreies zweites Beplankungsteil (2b) aus einer Aluminiumlegierung umfasst, - wobei das erste Beplankungsteil (2a) rohbaufest ausgebildet ist und das zweite Beplankungsteil (2b) als Montagebauteil ausgeführt ist.
  2. Seitenwandbeplankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenoberfläche (3b) des zweiten Beplankungsteils (2b) korrosionsfest ausgebildet ist.
  3. Seitenwandbeplankung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenoberfläche (3b) des zweiten Beplankungsteils (2b) eloxiert ist.
  4. Seitenwandbeplankung nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Außenoberfläche (3b) des zweiten Beplankungsteils (2b) eine Oberflächenstruktur (4) ausgebildet ist.
  5. Seitenwandbeplankung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Oberflächenstruktur (4) für einen Betrachter der Außenoberfläche (3b) sichtbare Zierelemente (5) ausgebildet sind.
  6. Seitenwandbeplankung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (4) bzw. die Zierelemente (5) in einer Einstiegsleiste (6) angeordnet sind, die Teil des zweiten Beplankungsteils (2b) ist.
  7. Seitenwandbeplankung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (4) umfasst: - eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche (3b) vorgesehenen Erhebungen (7); oder/und - eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche (3b) vorgesehenen Vertiefungen (8); oder/und - eine Mehrzahl von auf der Außenoberfläche (3b) vorgesehenen Durchgangsöffnungen (9).
  8. Seitenwandbeplankung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Außenoberfläche (3a) des ersten Beplankungsteils (2a) eine Lackschicht (10) angeordnet ist.
  9. Seitenwandbeplankung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Beplankungsteil (2b) zur Anbringung an einen unteren Bereich (13) einer vorderen und einer hinteren Türöffnung (12a, 12b) des Kraftfahrzeugs ausgebildet . ist, oder dass - das zweite Beplankungsteil (2b) als vollständige Einfassung (16) der vorderen und hinteren Türöffnung (12a, 12b) ausgebildet ist, oder dass - das zweite Beplankungsteil (2b) zur vollständigen Unterteilung der Fahrzeugseite in einen unteren und einen oberen Bereich (13, 14) ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug (10), - mit einer Karosserie (11), - mit wenigstens einer an der Karosserie angeordneten Seitenwandbeplankung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Beplankungsteil (2a) rohbaufest mit der Karosserie (11) verbunden ist und das zweite Beplankungsteil (2b) an der Karosserie (11) montiert ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007017401A1 (de) 2007-04-13 2008-10-16 Volkswagen Ag Außenhautstruktur im Bereich der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs

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DE102007017401A1 (de) 2007-04-13 2008-10-16 Volkswagen Ag Außenhautstruktur im Bereich der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs

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