DE102022213046A1 - Gargeschirrvorrichtung - Google Patents

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DE102022213046A1
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DE102022213046.4A
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Jesus Ceamanos Gaya
Carlos Casion Ballester
Carlos FRANCO GUTIERREZ
Maria Parra Borderías
Maria Carmen Albero Mena
Beatriz Villanueva Valero
Santiago Miguel De Ena Wolf
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/165Stirring devices operatively connected to cooking vessels when being removably inserted inside

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Gargeschirrvorrichtung (10) für zumindest ein Gargeschirr (50), mit zumindest einer Rühreinheit (12), welche zumindest ein Basisrührelement (14) und zumindest ein Halteelement (16) aufweist, welches mit dem Basisrührelement (14) verbunden ist und dieses in wenigstens einem Betriebszustand hält, und mit zumindest einer Antriebseinheit (18), welche in dem Betriebszustand das Halteelement (16) entlang einer Bewegungsbahn bewegt.Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen wird vorgeschlagen, dass das Basisrührelement (14) U-förmig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gargeschirrvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 2020/234105 A1 ist bereits eine Gargeschirrvorrichtung für zumindest ein Gargeschirr bekannt, welche eine Rühreinheit mit einem Rührelement und einem Halteelement umfasst, und eine Antriebseinheit aufweist, welche das Halteelement in dem Betriebszustand entlang einer Bewegungsbahn bewegt. Das Rührelement ist hierbei im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und über genau ein Halteelement mit der Antriebseinheit verbunden. Durch eine derartige Konstruktion ergibt sich, dass der Schwerpunkt des Rührelements in Bezug auf die Drehachse außermittig ist, wodurch es zum Auftreten von zusätzlichen Kräften und Momenten und damit nachteilig zu unerwünschten Effekten wie Vibrationen, Lärm, Betriebsstörungen, erhöhtem Verschleiß und dergleichen kommen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gargeschirrvorrichtung für zumindest ein Gargeschirr, mit zumindest einer Rühreinheit, welche zumindest ein Basisrührelement und zumindest ein Halteelement aufweist, welches mit dem Basisrührelement verbunden ist und dieses in wenigstens einem Betriebszustand hält, und mit zumindest einer Antriebseinheit, welche in dem Betriebszustand das Halteelement entlang einer Bewegungsbahn bewegt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Basisrührelement U-förmig ausgebildet ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Gargeschirrvorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitgestellt werden. Die U-förmige Geometrie des Basisrührelements sorgt vorteilhaft für einen ausgeglichenen Betrieb, da ein Schwerpunkt des Basisrührelements innerhalb der Drehachse liegt. Hierdurch kann vorteilhaft ein Auftreten von unerwünschten Kräften, welche Vibrationen, Lärm, Betriebsstörungen oder vorzeitigen Verschleiß hervorrufen, reduziert, vorzugsweise minimiert werden. Es kann somit vorteilhaft eine besonders langlebige Gargeschirrvorrichtung mit einer besonders hohen Benutzerfreundlichkeit bereitgestellt werden. Weiterhin kann vorteilhaft eine besonders zuverlässige, geräuscharme und langlebige Gargeschirrvorrichtung bereitgestellt werden. Ferner können mittels der Gargeschirrvorrichtung vorteilhaft verbesserte Rührergebnisse erzielt werden, da ein besonders gleichmäßiges Rühren ermöglicht ist.
  • Unter einer „Gargeschirrvorrichtung“ soll zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, des Gargeschirrs und/oder zumindest ein Zubehörteil für das Gargeschirr verstanden werden. Beispielsweise könnte das Gargeschirr, insbesondere im Fall, in welchem die Gargeschirrvorrichtung Teil des Gargeschirrs ist, die Gargeschirrvorrichtung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich, könnte die Gargeschirrvorrichtung als Zubehör des Gargeschirrs ausgebildet und zu einem Gebrauch mit dem Gargeschirr vorgesehen sein.
  • Unter der Wendung Gargeschirrvorrichtung „für“ zumindest ein Gargeschirr soll verstanden werden, dass die Gargeschirrvorrichtung speziell für das Gargeschirr vorgesehen ist und/oder dass die Gargeschirrvorrichtung speziell auf das Gargeschirr zugeschnitten ist. Grundsätzlich kann die Gargeschirrvorrichtung jedoch für verschiedene Gargeschirre mit gleichem Durchmesser vorgesehen sein.
  • Unter einem „Gargeschirr“ soll eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Lebensmittelaufnahmeraum wenigstens teilweise definiert und/oder begrenzt und welche zu einer Beheizung, insbesondere durch zumindest eine Heizeinheit, insbesondere zumindest eines Garsystems und/oder zumindest eines Gargeräts, vorgesehen ist und welche dazu vorgesehen ist, mittels durch die Beheizung aufgenommener Energie zumindest ein in dem Lebensmittelaufnahmeraum angeordnetes Lebensmittel zu erhitzen und/oder zu garen und/oder warmzuhalten. Beispielsweise könnte das Gargeschirr zu einem Einbringen in zumindest einen Garraum, insbesondere eines als Ofen ausgebildeten Gargeräts, vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Gargeschirr zu einem Aufstellen auf zumindest einer Aufstellplatte, beispielsweise einer Kochfeldplatte, zum Zweck einer Beheizung, vorgesehen. Das Gargeschirr könnte beispielsweise als ein Topf und/oder als eine Pfanne und/oder als ein Backblech ausgebildet sein.
  • Unter der Wendung, dass ein Objekt den Lebensmittelaufnahmeraum „wenigstens teilweise“ begrenzt, soll verstanden werden, dass das Objekt den Lebensmittelaufnahmeraum alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Objekt begrenzt. Das Objekt und/oder das weitere Objekt könnte beispielsweise das Gargeschirr und/oder zumindest ein Gargeschirrdeckel und/oder zumindest ein Gehäuse, insbesondere der Gargeschirrvorrichtung, sein.
  • Die Rühreinheit ist dazu vorgesehen, in dem Betriebszustand zumindest ein Lebensmittel in eine Bewegung relativ zu dem Lebensmittelaufnahmeraum zu versetzen, insbesondere umzurühren und/oder zu verrühren und/oder zu mixen und/oder zu verquirlen und/oder aufzulockern und/oder dergleichen.
  • Unter einem „Basisrührelement“ soll ein Element der Rühreinheit verstanden werden, welches in dem Betriebszustand zumindest ein Lebensmittel umrührt und/oder verrührt und welches insbesondere in dem Betriebszustand wenigstens abschnittsweise in Kontakt mit dem Lebensmittel angeordnet ist. Unter der Wendung, dass das Basisrührelement in dem Betriebszustand „wenigstens abschnittsweise“ in Kontakt mit dem Lebensmittel angeordnet ist, soll verstanden werden, dass das Basisrührelement zumindest einen Abschnitt aufweist, welcher in dem Betriebszustand in Kontakt mit dem Lebensmittel angeordnet ist, und insbesondere zumindest einen weiteren Abschnitt aufweisen könnte, welcher in dem Betriebszustand frei von einem Kontakt mit dem Lebensmittel sein könnte. Das Basisrührelement kann zu einem direkten Umrühren und/oder zu einem direkten Verrühren zumindest eines Lebensmittels vorgesehen sein. Denkbar ist auch, dass das Basisrührelement zumindest teilweise zu einem indirekten Umrühren und/oder zu einem indirekten Verrühren zumindest eines Lebensmittels vorgesehen ist, wobei für ein Umrühren und/oder Verrühren erforderliche Kräfte und/oder Momente von der Antriebseinheit über das Halteelement auf das Basisrührelement und von dem Basisrührelement auf zumindest ein Zusatzrührelement, welches mit dem Basisrührelement in dem Betriebszustand verbunden ist, übertragen werden. Das Basisrührelement könnte zumindest einen Kunststoff, beispielsweise Polyethylen und/oder Polypropylen, aufweisen und/oder aus zumindest einem Kunststoff ausgebildet sein. Vorzugsweise weist das Rührelement zumindest einen magnetischen Teilbereich auf und ist bevorzugt zumindest teilweise oder vollständig aus einem magnetischen Material, beispielsweise aus einem magnetischen Metall und/oder aus einer magnetischen Metalllegierung, zum Beispiel aus Edelstahl, ausgebildet. Das Basisrührelement weist eine Basis und zwei Rührschenkel auf, wobei ein erster Rührschenkel an einer ersten Seite mit der Basis verbunden ist und ein zweiter Rührschenkel an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite mit der Basis verbunden ist. In Bezug auf einen Mittelpunkt der Basis ist das Basisrührelement vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Basis und die Rührschenkel sind vorzugsweise als längliche Objekte ausgebildet. Die Basis, der erste Rührschenkel und der zweite Rührschenkel bilden das U-förmige Basisrührelement aus, wobei eine Haupterstreckungsrichtung der Basis im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des ersten Rührschenkels und zu einer Haupterstreckungsrichtung des zweiten Rührschenkels ausgerichtet ist. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll ein Winkel zwischen 85° und 95°, vorteilhaft zwischen 86° und 94°, besonders vorteilhaft zwischen 87° und 93°, vorzugsweise zwischen 88° und 92° und besonders bevorzugt zwischen 89° und 91° verstanden werden. Vorzugsweise sind die Rührschenkel einstückig mit der Basis ausgebildet. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Denkbar ist, dass das Basisrührelement und/oder die Rührschenkel teleskopartig ausgebildet sind, sodass ein Breite und/oder eine Höhe des Basisrührelements an einen Durchmesser und/oder eine Höhe des Gargeschirrs anpassbar sind.
  • Unter einem „Halteelement“ soll ein Element verstanden werden, welches in dem Betriebszustand das Basisrührelement wenigstens teilweise trägt und/oder hält und welches in dem Betriebszustand insbesondere zumindest eine Gewichtskraft des Rührelements wenigstens teilweise aufnimmt und insbesondere an zumindest ein weiteres Element weiterleitet. Das weitere Element könnte beispielsweise ein Teil des Gargeschirrs und/oder das Gehäuse der Gargeschirrvorrichtung sein.
  • Unter der Wendung, dass das Halteelement in dem Betriebszustand das Basisrührelement „wenigstens teilweise“ trägt und/oder hält, soll verstanden werden, dass das Halteelement das Basisrührelement in dem Betriebszustand alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Halteelement trägt und/oder hält. Unter der Wendung, dass das Halteelement in dem Betriebszustand zumindest eine Gewichtskraft des Basisrührelements „wenigstens teilweise“ aufnimmt und insbesondere an zumindest ein weiteres Element weiterleitet, soll insbesondere verstanden werden, dass das Halteelement in dem Betriebszustand einen Anteil der Gewichtskraft des Basisrührelements von mindestens 25 %, insbesondere von mindestens 30 %, vorteilhaft von mindestens 35 %, besonders vorteilhaft von mindestens 40 %, vorzugsweise von mindestens 45 % und besonders bevorzugt von mindestens 50 % aufnimmt und insbesondere an das weitere Element weiterleitet.
  • Beispielsweise könnten das Halteelement und das Basisrührelement einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind das Halteelement und das Basisrührelement voneinander verschieden ausgebildet und insbesondere jeweils als eigenständige Bauteile ausgebildet. Vorzugsweise ist das Basisrührelement in dem Betriebszustand an dem Halteelement, beispielsweise zerstörungsfrei unlösbar oder vorteilhaft zerstörungsfrei lösbar, befestigt. Das Basisrührelement könnte in dem Betriebszustand beispielsweise zerstörungsfrei lösbar und vorteilhaft werkzeuglos lösbar an dem Halteelement befestigt sein. Beispielsweise könnte das Basisrührelement in dem Betriebszustand an dem Halteelement mittels zumindest einer Schraubverbindung und/oder mittels zumindest einer durch Klemmung hervorgerufenen Verbindung und/oder mittels zumindest einer Steckverbindung und/oder mittels zumindest einer Rastverbindung befestigt sein.
  • Unter einer „Antriebseinheit“ soll eine Einheit verstanden werden, welche in dem Betriebszustand zumindest ein Antriebsmoment und/oder zumindest eine Antriebskraft zu der Bewegung des Halteelements entlang der Bewegungsbahn bereitstellt. Vorzugsweise weist die Antriebseinheit zu der Bewegung des Halteelements entlang der Bewegungsbahn zumindest einen Antriebsmotor auf, welcher in dem Betriebszustand das Antriebsmoment und/oder die Antriebskraft bereitstellt und welcher beispielsweise als ein Gleichstrom-Elektromotor ausgebildet sein könnte.
  • Die Bewegungsbahn könnte beispielsweise eine offene Bahn sein. Beispielsweise könnte die Antriebseinheit das Halteelement in dem Betriebszustand entlang einer offenen Bewegungsbahn bewegen und insbesondere entlang einer Strecke, welche sich insbesondere zwischen zumindest zwei, insbesondere voneinander verschiedenen, Endpunkten der Bewegungsbahn erstreckt. Insbesondere könnte die Antriebseinheit die Bewegung des Halteelements entlang der offenen Bewegungsbahn in zumindest einem der und vorteilhaft in jedem der Endpunkte stoppen, um insbesondere eine Bewegung des Halteelements umzukehren.
  • Vorzugsweise ist die Bewegungsbahn eine geschlossene Bahn. Die Antriebseinheit bewegt das Halteelement in dem Betriebszustand vorzugsweise entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn, und zwar insbesondere unter Vermeidung einer Umkehrung und/oder eines Anhaltens und/oder eines Stopps. Bevorzugt bewegt die Antriebseinheit in dem Betriebszustand das Halteelement periodisch entlang der Bewegungsbahn.
  • Die Bewegungsbahn könnte beispielsweise eine Länge von mindestens 0,1 cm, insbesondere von mindestens 0,3 cm, vorteilhaft von mindestens 0,5 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 0,8 cm, vorzugsweise von mindestens 1 cm und besonders bevorzugt von mindestens 3 cm aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die Gargeschirrvorrichtung eine Energiespeichereinheit auf, welche dazu vorgesehen ist Energie, insbesondere chemische und/oder vorzugsweise elektrische Energie aufzunehmen, zu speichern und zur Versorgung der Antriebseinheit und/oder weiterer Einheiten der Gargeschirrvorrichtung abzugeben. Die Energiespeichereinheit könnte zumindest einen Energiespeicher aufweisen, welcher als ein elektrochemischer Kondensator und/oder als eine Brennstoffzelle ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Energiespeichereinheit zumindest einen Energiespeicher auf, welcher als Batteriespeicher, insbesondere als ein Akkumulator, ausgebildet ist.
  • In dem vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites Objekt“ nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten Objekts“.
  • Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Rühreinheit ein weiteres Halteelement aufweist, welches das Basisrührelement in dem Betriebszustand hält und welches an einer zu dem Halteelement gegenüberliegenden Seite mit dem Basisrührelement verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Konstruktion weiter verbessert werden. Es kann insbesondere eine gleichmäßige Übertragung eines Antriebsmoments von der Antriebseinheit auf das Basisrührelement erreicht werden. Vorzugsweise sind das Halteelement und das weitere Halteelement im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet und zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch, auf gegenüberliegenden Seiten des Basisrührelements angeordnet. Vorzugsweise nehmen das Halteelement und das weitere Halteelement in dem Betriebszustand jeweils 50 % der Gewichtskraft des Basisrührelements auf. Vorzugsweise übertragen das Halteelement und das weitere Halteelement jeweils 50 % eines Antriebsmoments von der Antriebseinheit auf das Basisrührelement.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Basis des U-förmigen Basisrührelements dazu vorgesehen ist, in einem Nahbereich eines Gargeschirrbodens des Gargeschirrs angeordnet zu sein. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Rührergebnis verbessert werden. Vorzugsweise ist eine Haupterstreckungsebene der Basis des Basisrührelements in dem Betriebszustand parallel zu dem Gargeschirrboden des Gargeschirrs ausgerichtet. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Vorzugsweise erstreckt sich der Nahbereich des Gargeschirrbodens von dem Gargeschirrboden bis zu einer Höhe von maximal 15 % einer Gesamthöhe des Gargeschirrs oberhalb des Gargeschirrbodens. Beispielsweise könnte der Nahbereich einen Bereich von dem Gargeschirrboden bis zu einer Höhe von 3 cm oberhalb des Gargeschirrbodens umfassen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Rühreinheit zumindest ein Zusatzrührelement zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität erhöht werden. Indem die Rühreinheit zumindest ein Zusatzrührelement zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement aufweist, kann die Rühreinheit vorteilhaft je nach Bedarf eines Nutzers individuell an eine jeweilige Betriebssituation, insbesondere im Hinblick auf verschiedene Kochrezepte und/oder verschiedene Konsistenzen zu bearbeitender Lebensmittel, angepasst werden. Das Zusatzrührelement ist dazu vorgesehen, das Basisrührelement um zumindest einen Einwirkungsbereich und/oder um zumindest eine Rührfunktion zu erweitern und/oder zu ergänzen. Das Zusatzrührelement könnte, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise als ein wandgängiges Rührelement oder als ein bodengängiges Rührelement oder als ein Rührflügel oder Knethaken oder als ein Zerkleinerungselement oder als ein Schneebesen oder als ein Aufschäumelement oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Das Zusatzrührelement könnte zu einer mechanischen Befestigung an dem Basisrührelement mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, beispielsweise mittels einer Rastverbindung und/oder einer Spannverbindung und/oder einer Schraubverbindung, vorgesehen sein. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Zusatzrührelement zur magnetischen Befestigung an dem Basisrührelement vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort erhöht werden. Es kann insbesondere ein einfaches und werkzeugloses Anbringen und Entfernen des zumindest einen Zusatzrührelements erreicht werden. Es kann zudem gegenüber mechanischen Befestigungsarten vorteilhaft eine besonders einfache Reinigung des Basisrührelements und/oder des Zusatzrührelements ermöglicht werden, da das Basisrührelement und das Zusatzrührelement ohne schwer zu reinigende Bereiche, beispielsweise Nuten, Gewinde und dergleichen ausgebildet sein können, wenn das Zusatzrührelement zur magnetischen Befestigung an dem Basisrührelement vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Rühreinheit zumindest ein weiteres Zusatzrührelement zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement aufweist, welches gemeinsam mit dem Zusatzrührelement verwendbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Flexibilität weiter verbessert werden. Es kann insbesondere eine flexible Bereitstellung einer Vielzahl von verschiedenen Rührfunktionen ermöglicht werden. Das Zusatzrührelement und das weitere Zusatzrührelement könnten zueinander im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Zusatzrührelement als ein erstes wandgängiges Rührelement zur Befestigung an dem ersten Rührschenkel des Basisrührelements und das weitere Zusatzrührelement als ein zweites wandgängiges Rührelement zur Befestigung an dem zweiten Rührschenkel des Basisrührelements ausgebildet sein. Ferner könnten das Zusatzrührelement und das weitere Zusatzrührelement zueinander verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Zusatzrührelement als ein bodengängiges Rührelement und das weitere Zusatzrührelement als ein Rührflügel ausgebildet sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung einen ringförmigen Grundkörper aufweist, in welchem zumindest die Antriebseinheit zumindest teilweise angeordnet ist und welcher eine Befestigungseinheit zur lösbaren Befestigung an dem Gargeschirr aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Gargeschirrvorrichtung mit einer besonders hohen Benutzerfreundlichkeit bereitgestellt werden. Indem die Gargeschirrvorrichtung einen ringförmigen Grundkörper aufweist, bleibt ein zentraler Bereich des Gargeschirrs während eines Koch- und/oder Rührvorgangs vorteilhaft frei zugänglich, sodass beispielsweise während eines Kochvorgangs mit gleichzeitigem Betrieb der Gargeschirrvorrichtung eine erleichterte Zugabe von weiteren Zutaten ermöglicht ist. Ferner ist vorteilhaft eine erleichterte optische Kontrolle des Koch- und/oder Rührvorgangs ermöglicht. In einem Verbindungszustand, in welchem die Gargeschirrvorrichtung mit dem Gargeschirr verbunden ist, erstreckt sich der ringförmige Grundkörper entlang eines vollen Umfangs einer Oberkante einer Seitenwandung des Gargeschirrs. Der ringförmige Grundkörper bildet eine zentrale Öffnung aus, welche in zwei Raumrichtungen durch eine Innenseite des Grundkörpers begrenzt ist. Der ringförmige Grundkörper könnte die Form eines Torus aufweisen. Denkbar ist auch, dass der ringförmige Grundkörper eine von einem Torus abweichende Form aufweist, welche nur abschnittsweise oder gar nicht rotationssymmetrisch ist. Beispielsweise könnte der ringförmige Grundkörper einen Querschnitt aufweisen, dessen Fläche entlang einer Umfangsrichtung des Grundkörpers teilweise variiert. Ferner könnte der ringförmige Grundkörper an einer Innenseite und/oder an einer Außenseite und/oder an einer Oberseite und/oder an einer Unterseite einen oder mehrere gerade Abschnitte und Kanten aufweisen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest ein Befestigungselement aufweist, welches zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders einfache Befestigung des Grundkörpers an dem Gargeschirr, insbesondere an verschiedenen Typen von Gargeschirr mit jeweils gleichem oder ähnlichem Durchmesser, ermöglicht werden. Das Befestigungselement könnte zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr, in Form einer Schraubverbindung und/oder in Form einer Rastverbindung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Befestigungselement zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr in Form einer Klemmverbindung vorgesehen, wobei das Befestigungselement zu der Befestigung an dem Gargeschirr insbesondere eine Klemmkraft gegen eine Teilfläche des Gargeschirrs aufbringt. Die Befestigungseinheit kann genau ein Befestigungselement aufweisen. Denkbar ist auch, dass die Befestigungseinheit eine Mehrzahl von zumindest zwei Befestigungselementen aufweist, welche zueinander im Wesentlichen identisch oder zueinander verschieden ausgebildet sein könnten und welche beispielsweise auf zueinander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet sein könnten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement in einen Handgriff des Grundkörpers integriert ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bedienerlebnis verbessert werden. Zudem kann vorteilhaft eine Gargeschirrvorrichtung mit einem optisch besonders ansprechenden Design bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Ausgabeeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Status der Rühreinheit anzuzeigen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort verbessert werden. Ein Status der Rühreinheit kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise eine Betriebsbereitschaft der Rühreinheit, eine Störung der Rühreinheit, wie etwa eine mechanische Blockade des Basisrührelements und/oder des Zusatzrührelements, eine Drehgeschwindigkeit des Basisrührelements, eine Betriebsdauer und dergleichen umfassen. Die Ausgabeeinheit kann darüber hinaus zur Anzeige eines Status weiterer Einheiten der Gargeschirrvorrichtung, beispielsweise der Antriebseinheit und/oder der Energiespeichereinheit und/oder einer Kommunikationseinheit, vorgesehen sein. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit zur Ausgabe eines Ladezustands der Energiespeichereinheit vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Ausgabeeinheit zur Anzeige von Bedienschritten der Gargeschirrvorrichtung, beispielsweise zur Anzeige von verschiedenen Rezeptschritten und dergleichen, vorgesehen sein. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen sein, einen Nutzer durch ein Rezept zu führen und dem Nutzer die Dauer einzelner Rezeptschritte, dazugehörige Betriebsmodi der Gargeschirrvorrichtung, die Zeitpunkte der Zugabe von einzelnen Zutaten und dergleichen anzuzeigen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheit zumindest ein Ausgabeelement aufweist, welche sich entlang einer gesamten Umfangsrichtung des Grundkörpers erstreckt. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bedienkomfort weiter verbessert werden. Indem sich das Ausgabeelement entlang der gesamten Umfangsrichtung des Grundkörpers erstreckt kann vorteilhaft ein besonders einfaches Wahrnehmen des Status der Rühreinheit erreicht werden. Insbesondere ist eine Wahrnehmung des Status der Rühreinheit aus verschiedenen Perspektiven und daher unabhängig von einer aktuellen Positionierung der Gargeschirrvorrichtung und/oder des Gargeschirrs möglich. Das Ausgabeelement könnte an einer Außenseite oder an einer Oberseite des ringförmigen Grundkörpers angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement an einer Innenseite des ringförmigen Grundkörpers angeordnet. Das Ausgabeelement könnte als ein akustisches Ausgabeelement, beispielsweise als ein Lautsprecher, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement als ein optisches Ausgabeelement ausgebildet. Beispielsweise könnte das Ausgabeelement als ein Display ausgebildet sein. Bevorzugt weist das Ausgabeelement zumindest ein Leuchtelement auf und ist zu einer Ausgabe von Information, insbesondere zur Anzeige des Status der Rühreinheit, anhand einer Beleuchtungsart vorgesehen. Beispielsweise könnte das Ausgabeelement zumindest eine Information anhand einer Beleuchtungsintensität und/oder einer Beleuchtungsdauer und/oder einer Beleuchtungsfrequenz des zumindest einen Leuchtelements anzeigen. Das Ausgabeelement kann eine Vielzahl von Leuchtelementen aufweisen, welche vorteilhaft entlang der Umfangsrichtung des Grundkörpers verteilt sind. Das Leuchtelement könnte beispielsweise als eine monochromatische LED ausgebildet sein. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Ausgabeelement zumindest eine RGB-LED aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Benutzerfreundlichkeit verbessert werden. Es kann insbesondere eine Vielfalt an Information vergrößert werden, welche mittels der Ausgabeeinheit darstellbar ist, wenn das Ausgabeelement zumindest eine RGB-LED aufweist. Beispielsweise könnten mittels der zumindest einen RGB-LED verschiedene Status der Rühreinheit anhand verschiedener Farben dargestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Kommunikationseinheit zur drahtlosen Datenkommunikation mit einer externen Einheit aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort weiter verbessert werden. Die Kommunikationseinheit könnte zu einer drahtlosen Datenkommunikation mit der externen Einheit per WLAN und/oder per Bluetooth und/oder per ZigBee und/oder per NFC und/oder per RFID und/oder zur drahtlosen Datenkommunikation nach einem anderen geeigneten Standard vorgesehen sein. Bei der externen Einheit kann es sich, ohne darauf beschränkt zu sein, um ein Smartphone oder um eine Smartwatch oder um ein Tablet oder um einen Laptop oder um einen Computer eines Nutzers handeln. Denkbar ist auch, dass die externe Einheit Teil eines Küchengerätes, welches insbesondere in Kombination mit der Gargeschirrvorrichtung genutzt wird, handelt. Beispielsweise könnte es sich bei der externen Einheit um eine Bedieneinheit eines Kochfelds oder eines Backofens oder dergleichen handeln. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen, einen Status der Kommunikationseinheit, beispielsweise eine hergestellte oder getrennte drahtlose Verbindung mit der externen Einheit, anzuzeigen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gargeschirrvorrichtung eine Sensoreinheit mit zumindest einem Sensorelement aufweist, welches zu einer Kontaktierung einer Außenwandung des Gargeschirrs vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort weiter verbessert werden. Die Sensoreinheit weist zumindest einen Sensor auf, welcher in dem Sensorelement integriert ist. Die Sensoreinheit kann zumindest einen weiteren Sensor aufweisen, welcher gemeinsam mit dem Sensor in dem Sensorelement integriert oder in einem weiteren Sensorelement der Sensoreinheit integriert sein könnte. Das weitere Sensorelement könnte zu einer Kontaktierung der Außenwandung des Gargeschirrs vorgesehen sein. Alternativ wäre auch denkbar, dass das weitere Sensorelement zu einer Kontaktierung einer Innenwandung des Gargeschirrs vorgesehen ist. Der Sensor und/oder der weitere Sensor könnten, ohne darauf beschränkt zu sein, als Temperatursensor oder als Feuchtigkeitssensor oder als Geschwindigkeitssensor zur Messung einer Drehgeschwindigkeit des Basisrührelements oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Sensortyp ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen, zumindest eine mittels der Sensoreinheit erfasste Information anzuzeigen. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Ausgabeeinheit eine durch die Sensoreinheit erfasste Temperatur des Gargeschirrs anhand einer Farbe der zumindest einen RGB-LED darstellt, wobei zum Beispiel die Farbe rot für eine hohe Temperatur und die Farbe blau für eine niedrige Temperatur stehen könnte. Denkbar wäre auch, dass die Ausgabeeinheit eine durch die Sensoreinheit erfasste Drehgeschwindigkeit durch ein Blinken des Anzeigeelements in einer der Drehgeschwindigkeit entsprechenden Frequenz signalisiert.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Gargeschirr mit einer Gargeschirrvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen. Ein derartiges Gargeschirr zeichnet sich insbesondere durch seine durch die Gargeschirrvorrichtung bedingten vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion, sowie hinsichtlich einer Flexibilität und eines Bedienkomforts aus.
  • Die Gargeschirrvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Gargeschirrvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Gargeschirr mit einer Gargeschirrvorrichtung, umfassend einen Grundkörper, eine in dem Grundkörper angeordnete Antriebseinheit und eine Rühreinheit mit einem Basisrührelement und zwei Halteelementen in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine schematische Darstellung der Rühreinheit mit dem Basisrührelement, den Halteelementen und mit Zusatzrührelementen,
    • 3 das Gargeschirr mit der Gargeschirrvorrichtung in einer schematischen Explosionsdarstellung und
    • 4 eine schematische Darstellung des Gargeschirrs mit der Gargeschirrvorrichtung, welche eine Sensoreinheit und Kommunikationseinheit aufweist.
  • 1 zeigt ein Gargeschirr 50 mit einer Gargeschirrvorrichtung 10 in einer schematischen perspektivischen Ansicht.
  • Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist zumindest eine Rühreinheit 12 auf. Die Rühreinheit 12 ist zum Bearbeiten, beispielsweise zum Umrühren und/oder Verrühren und/oder Mixen und/oder Verquirlen und/oder Auflockern von Lebensmitteln (nicht dargestellt), welche in einem Lebensmittelaufnahmeraum 62 des Gargeschirrs 50 angeordnet werden können, vorgesehen.
  • Die Rühreinheit 12 weist zumindest ein Basisrührelement 14 und zumindest ein Halteelement 16, welches mit dem Basisrührelement 14 verbunden ist und dieses in wenigstens einem Betriebszustand hält, auf. Das Basisrührelement 14 ist U-förmig ausgebildet (vgl. auch 2).
  • Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist eine Antriebseinheit 18 auf. Die Antriebseinheit 18 ist zu einem Antrieb der Rühreinheit 12 vorgesehen. In dem Betriebszustand bewegt die Antriebseinheit 18 das Halteelement 16 entlang einer Bewegungsbahn (nicht dargestellt). Die Antriebseinheit 18 weist einen Antriebsmotor 64 und ein Getriebe 66 auf. Der Antriebsmotor 64 kann als Elektromotor, beispielsweise als ein Gleichstrommotor, ausgebildet sein. Vorliegend ist das Getriebe 66 als ein Zahnradgetriebe ausgebildet. Alternativ könnte die Antriebseinheit 18 jedoch beispielsweise auch ein Magnetgetriebe (nicht dargestellt) aufweisen.
  • Die Rühreinheit 12 weist ein weiteres Halteelement 20 auf. Das weitere Halteelement 20 hält in dem Betriebszustand das Basisrührelement 14. Das weitere Halteelement 20 ist an einer zu dem Halteelement 16 gegenüberliegenden Seite mit dem Basisrührelement 14 verbunden.
  • Dier Gargeschirrvorrichtung 10 weist einen ringförmigen Grundkörper 38 auf. Die Antriebseinheit 18 ist zumindest teilweise in dem ringförmigen Grundkörper 38 angeordnet. Der ringförmige Grundkörper 38 weist eine Befestigungseinheit 40 auf. Die Befestigungseinheit 40 ist zur lösbaren Befestigung des ringförmigen Grundkörpers 38 an dem Gargeschirr 50 vorgesehen.
  • Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist eine Energiespeichereinheit 68 auf. Die Energiespeichereinheit 68 ist zur Energieversorgung der Rühreinheit 12 und/oder weiterer Einheiten der Gargeschirrvorrichtung 10 vorgesehen. Die Energiespeichereinheit 68 ist in dem ringförmigen Grundkörper 38 angeordnet.
  • 2 zeigt das Basisrührelement 14 mit dem Halteelement 16 und dem weiteren Halteelement 20 in einer schematischen Darstellung. Das U-förmige Basisrührelement 14 weist eine Basis 22, einen ersten Rührschenkel 70 und einen zweiten Rührschenkel 72 auf. Der erste Rührschenkel 70 und der zweite Rührschenkel 72 sind auf zueinander gegenüberliegenden Seiten der Basis 22 angeordnet und mit der Basis 22 fest verbunden. Vorliegend sind die Basis 22, der erste Rührschenkel 70 und der zweite Rührschenkel 72 einstückig miteinander ausgebildet und zwar aus rostfreiem Edelstahl. Alternativ könnte das Basisrührelement 14 jedoch auch aus anderen, vorzugsweise magnetischen, Materialen ausgebildet sein. Die Basis 22 des U-förmigen Basisrührelements 14 ist dazu vorgesehen, in einem Nahbereich 24 eines Gargeschirrbodens 26 des Gargeschirrs 50 angeordnet zu sein (vgl. 1).
  • Die Rühreinheit 12 weist zumindest ein Zusatzrührelement 28 auf. Das Zusatzrührelement 28 ist zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement 14 vorgesehen. Vorliegend ist das Zusatzrührelement 28 zur magnetischen Befestigung an dem Basisrührelement 14 vorgesehen. Alternativ könnte das Zusatzrührelement 28 jedoch auch zu einer mechanischen Befestigung an dem Basisrührelement 14, beispielsweise mittels einer Rastverbindung und/oder einer Schraubverbindung oder dergleichen, vorgesehen sein. Das Zusatzrührelement 28 ist als ein wandgängiges Rührelement ausgebildet und dazu vorgesehen, mit einer Innenwandung 86 (vgl. 1) des Gargeschirrs 50 in Kontakt zu stehen, beispielsweise um diese von Ablagerungen und/oder Verkrustungen zu befreien.
  • Die Rühreinheit 12 weist zumindest ein weiteres Zusatzrührelement 30 auf. Das weitere Zusatzrührelement 30 ist zur lösbaren, insbesondere magnetischen, Befestigung an dem Basisrührelement 14 vorgesehen. Das weitere Zusatzrührelement 30 ist gemeinsam mit dem Zusatzrührelement 28 verwendbar. Vorliegend weist die Rühreinheit 12 eine Mehrzahl von teilweise verschiedenen weiteren Zusatzrührelementen 30, 32, 34, 36 (vgl. auch 3) auf, welche jeweils zur lösbaren, insbesondere magnetischen, Befestigung an dem Basisrührelement 14 vorgesehen sind. In der 2 sind beispielhaft zwei weitere Zusatzrührelemente 30, 32 gezeigt, welche jeweils als bodengängige Rührelemente ausgebildet und dazu vorgesehen sind, mit dem Gargeschirrboden 26 (vgl. 1) des Gargeschirrs 50 in Kontakt zu stehen, beispielsweise um diesen von Ablagerungen und/oder Verkrustungen zu befreien.
  • 3 zeigt das Gargeschirr 50 mit der Gargeschirrvorrichtung 10 in einer schematischen Explosionsdarstellung. In der 3 ist das Basisrührelement 14 mit zwei weiteren Zusatzrührelementen 34, 36 gezeigt. Das weitere Zusatzrührelement 34 ist als ein weiteres wandgängiges Rührelement ausgebildet und zur lösbaren Befestigung an dem zweiten Rührschenkel 72 vorgesehen. Das weitere Zusatzrührelement 36 ist als ein zentraler Rührflügel ausgebildet und zur lösbaren Befestigung mit dem ersten Rührschenkel 70 und dem zweiten Rührschenkel 72 vorgesehen.
  • Die Befestigungseinheit 40 des ringförmigen Grundkörpers 38 weist zumindest ein Befestigungselement 42 auf. Das Befestigungselement 42 ist zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr 50 vorgesehen. Das Befestigungselement 42 ist vorliegend in einen Handgriff 44 des Grundkörpers 38 integriert. Die Befestigungseinheit 40 weist ein weiteres Befestigungselement 76 zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr 50 auf. Das weitere Befestigungselement 76 ist in einen weiteren Handgriff 80 des Grundkörpers 38 integriert. Der Handgriff 44 und der weitere Handgriff 80 sind auf zueinander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 38 angeordnet. Die Befestigungseinheit 40 weist ein Hebelelement 74 auf. Das Hebelelement 74 ist mittels eines Spannfedermechanismus (nicht dargestellt) mit dem Befestigungselement 42 und dem Hanggriff 44 verbunden. Die Befestigungseinheit 40 weist ein weiteres Hebelelement 78 auf, welches mittels eines Spannfedermechanismus (nicht dargestellt) mit dem weiteren Befestigungselement 76 und dem weiteren Handgriff 80 verbunden ist. Zur Befestigung an dem Gargeschirr 50 wird der Grundkörper 38 auf eine Oberkante 82 des Gargeschirrs 50 aufgelegt. Anschließend wird das Hebelelement 74 nach oben in Richtung des Handgriffs 44 gezogen, sodass das Befestigungselement 42 gespannt wird und form- und oder kraftschlüssig an einer Außenwandung 60 des Gargeschirrs 50 anliegt. Gleichermaßen wird das weitere Hebelelement 78 nach oben in Richtung des weiteren Handgriffs 80 gezogen, sodass das weitere Befestigungselement 76 gespannt wird und form- und oder kraftschlüssig an der Außenwandung 60 des Gargeschirrs 50 anliegt. Wenn der Grundkörper 38 mittels der Befestigungseinheit 40 an dem Gargeschirr befestigt ist, kann der Grundkörper 38 mitsamt dem Gargeschirr 50 über die Handgriffe 44, 80 angehoben werden. Zum Lösen des Grundkörpers 38 werden entsprechend das Hebelelement 74 und das weitere Hebelelement 78 nach unten gedrückt.
  • Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist eine Ausgabeeinheit 46 auf. Die Ausgabeeinheit 46 ist dazu vorgesehen, einen Status der Rühreinheit 12 anzuzeigen. Die Ausgabeeinheit 46 weist zumindest ein Ausgabeelement 48 auf. Das Ausgabeelement 48 ist ringförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang einer gesamten Umfangsrichtung 52 des ringförmigen Grundkörpers 38. Das Ausgabeelement 48 ist vorliegend an einer Innenseite des ringförmigen Grundkörpers 38 angeordnet. Alternativ könnte das Ausgabeelement 48 jedoch auch einer Oberseite oder an einer Außenseite des ringförmigen Grundkörpers 38 angeordnet sein (nicht dargestellt). Denkbar wäre auch, dass die Ausgabeeinheit 46 mehrere Ausgabeelemente aufweist, welche an verschiedenen Seiten des Grundkörpers 38 angeordnet sein könnten (nicht dargestellt).
  • Das Anzeigeelement 48 weist zumindest eine RGB-LED (nicht dargestellt) auf. Vorliegend weist das Anzeigeelement 48 eine Vielzahl von RGB-LEDs auf, welche entlang der Umfangsrichtung 52 gleichmäßig verteilt sind. In dem Betriebszustand der Gargeschirrvorrichtung 10 zeigt die Ausgabeeinheit 46 den Status der Rühreinheit 12 über das Ausgabeelement 48 an. Zum Beispiel könnte ein Status „Betriebsbereit“ durch eine entsprechende Farbe, beispielsweise grün, und ein weiterer Status „Störung“ durch eine entsprechende weitere Farbe, beispielsweise rot, durch das Ausgabeelement 48 angezeigt werden. Ferner ist denkbar, dass eine Drehgeschwindigkeit des Basisrührelements 14 über das Ausgabeelement 48 signalisiert wird, beispielsweise durch Blinken des Ausgabeelements 48 in einer der Drehgeschwindigkeit entsprechenden Frequenz oder durch in Umfangsrichtung 52 umlaufendes Aufleuchten der RGB-LEDs entsprechend der aktuellen Position des Rührelements. Ferner ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit 46 dazu vorgesehen ist, neben dem Status der Rühreinheit 12 auch den Status weiterer Einheiten der Gargeschirrvorrichtung 10 anzuzeigen. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit 46 dazu vorgesehen sein, einen Ladezustand der Energiespeichereinheit 68 anzuzeigen, beispielsweise durch Leuchten des Ausgabeelements 48 in einer dem Ladezustand entsprechenden Leuchtintensität. Es sind darüber hinaus weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Statusanzeigeoptionen mittels der Ausgabeeinheit 46 denkbar.
  • 4 zeigt das Gargeschirr 50 mit der Gargeschirrvorrichtung 10 in einer schematischen Darstellung. Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist eine Sensoreinheit 58 auf. Die Sensoreinheit 58 weist zumindest ein Sensorelement 84 auf, welches zu einer Kontaktierung der Außenwandung 60 des Gargeschirrs vorgesehen ist. In dem Sensorelement 84 ist zumindest ein Sensor angeordnet. Es könnten auch mehrere verschiedenen Sensoren in dem Sensorelement 84 angeordnet sein. Beispielsweise könnte es sich bei dem Sensor um einen Temperatursensor zur Messung einer Temperatur des Gargeschirrs 50 handeln. Denkbar wäre alternativ oder zusätzlich auch, dass es sich bei dem Sensor oder einem weiteren Sensor in dem Sensorelement 84 um einen Geschwindigkeitssensor zur Messung einer Drehgeschwindigkeit des Basisrührelements 14 oder um einen Feuchtigkeitssensor handelt. Die Sensoreinheit 58 kann darüber hinaus weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Typen von Sensoren aufweisen.
  • Die Gargeschirrvorrichtung 10 weist eine Kommunikationseinheit 54 zur drahtlosen Datenkommunikation mit einer externen Einheit 56 auf. Vorliegend handelt es sich bei der externen Einheit 56 beispielhaft um ein Smartphone eines Nutzers der Gargeschirrvorrichtung, wobei die Kommunikationseinheit 54 grundsätzlich auch zu einer drahtlosen Datenkommunikation mit anderen Arten von externen Einheiten, beispielsweise Laptops, Tablets, Smartwatches und dergleichen, vorgesehen ist. Die drahtlose Datenkommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 54 und der externen Einheit 56 erfolgt anhand eines geeigneten Funkstandards. Beispielsweise könnte die drahtlose Datenkommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 54 nach dem Bluetooth-Standard oder dem WLAN-Standard oder dem NFC-Standard oder einem anderen geeigneten Standard erfolgen. Der Nutzer kann verschiedene Funktionen der Gargeschirrvorrichtung 10, beispielsweise eine Rührgeschwindigkeit oder eine Rührdauer der Rühreinheit 12, mittels einer entsprechenden App (nicht dargestellt) in der externen Einheit 56 steuern, wobei die entsprechenden Steuerbefehle über die Kommunikationseinheit 54 drahtlos an die Gargeschirrvorrichtung 10 übertragen werden können. Gleichermaßen kann der Nutzer Informationen von der Gargeschirrvorrichtung 10, beispielsweise einen Status der Rühreinheit 12, über die Kommunikationseinheit 54 drahtlos auf der externen Einheit 56 empfangen und anzeigen lassen.
  • Die Ausgabeeinheit 46 kann dazu vorgesehen sein, einen Status der Kommunikationseinheit 54 anzuzeigen. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit 46 dazu vorgesehen sein, einen Verbindungsstatus mit der externen Einheit 56 anzuzeigen, beispielsweise durch ein durchgängiges Leuchten des Ausgabeelements in blau bei aktiver Verbindung zwischen der Kommunikationseinheit 54 und der externen Einheit 56 und durch ein Blinken in blau bei unterbrochener Verbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gargeschirrvorrichtung
    12
    Rühreinheit
    14
    Basisrührelement
    16
    Halteelement
    18
    Antriebseinheit
    20
    weiteres Halteelement
    22
    Basis
    24
    Nahbereich
    26
    Gargeschirrboden
    28
    Zusatzrührelement
    30
    weiteres Zusatzrührelement
    32
    weiteres Zusatzrührelement
    34
    weiteres Zusatzrührelement
    36
    weiteres Zusatzrührelement
    38
    Grundkörper
    40
    Befestigungseinheit
    42
    Befestigungselement
    44
    Handgriff
    46
    Ausgabeeinheit
    48
    Ausgabeelement
    50
    Gargeschirr
    52
    Umfangsrichtung
    54
    Kommunikationseinheit
    56
    externe Einheit
    58
    Sensoreinheit
    60
    Außenwandung
    62
    Lebensmittelaufnahmeraum
    64
    Antriebsmotor
    66
    Getriebe
    68
    Energiespeichereinheit
    70
    erster Rührschenkel
    72
    zweiter Rührschenkel
    74
    Hebelelement
    76
    weiteres Befestigungselement
    78
    weiteres Hebelelement
    80
    weiterer Handgriff
    82
    Oberkante
    84
    Sensorelement
    86
    Innenwandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020/234105 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Gargeschirrvorrichtung (10) für zumindest ein Gargeschirr (50), mit zumindest einer Rühreinheit (12), welche zumindest ein Basisrührelement (14) und zumindest ein Halteelement (16) aufweist, welches mit dem Basisrührelement (14) verbunden ist und dieses in wenigstens einem Betriebszustand hält, und mit zumindest einer Antriebseinheit (18), welche in dem Betriebszustand das Halteelement (16) entlang einer Bewegungsbahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisrührelement (14) U-förmig ausgebildet ist.
  2. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinheit (12) ein weiteres Halteelement (20) aufweist, welches das Basisrührelement (14) in dem Betriebszustand hält und welches an einer zu dem Halteelement (16) gegenüberliegenden Seite mit dem Basisrührelement (14) verbunden ist.
  3. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basis (22) des U-förmigen Basisrührelements (14) dazu vorgesehen ist, in einem Nahbereich (24) eines Gargeschirrbodens (26) des Gargeschirrs (50) angeordnet zu sein.
  4. Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinheit (12) zumindest ein Zusatzrührelement (28) zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement (14) aufweist.
  5. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzrührelement (28) zur magnetischen Befestigung an dem Basisrührelement (14) vorgesehen ist.
  6. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinheit (12) zumindest ein weiteres Zusatzrührelement (30, 32, 34, 36) zur lösbaren Befestigung an dem Basisrührelement (14) aufweist, welches gemeinsam mit dem Zusatzrührelement (28) verwendbar ist.
  7. Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Grundkörper (38), in welchem zumindest die Antriebseinheit (18) zumindest teilweise angeordnet ist und welcher eine Befestigungseinheit (40) zur lösbaren Befestigung an dem Gargeschirr (50) aufweist.
  8. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (40) zumindest ein Befestigungselement (42) aufweist, welches zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung an dem Gargeschirr (50) vorgesehen ist.
  9. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (42) in einen Handgriff (44) des Grundkörpers (38) integriert ist.
  10. Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabeeinheit (46), welche dazu vorgesehen ist, einen Status der Rühreinheit (12) anzuzeigen.
  11. Gargeschirrvorrichtung (10) zumindest nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (46) zumindest ein Ausgabeelement (48) aufweist, welches sich entlang einer gesamten Umfangsrichtung (52) des Grundkörpers (38) erstreckt.
  12. Gargeschirrvorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (48) zumindest eine RGB-LED aufweist.
  13. Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kommunikationseinheit (54) zur drahtlosen Datenkommunikation mit einer externen Einheit (56).
  14. Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sensoreinheit (58) mit zumindest einem Sensorelement (84), welches zu einer Kontaktierung einer Außenwandung (60) des Gargeschirrs (50) vorgesehen ist.
  15. Gargeschirr (50) mit einer Gargeschirrvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102022213046.4A 2021-12-03 2022-12-02 Gargeschirrvorrichtung Pending DE102022213046A1 (de)

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EP21383110 2021-12-03

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020234105A1 (de) 2019-05-20 2020-11-26 BSH Hausgeräte GmbH Gargeschirrvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020234105A1 (de) 2019-05-20 2020-11-26 BSH Hausgeräte GmbH Gargeschirrvorrichtung

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